DE628826C - Vorrichtung zur Abscheidung von flachen Koerpern aus zu sortierenden Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zur Abscheidung von flachen Koerpern aus zu sortierenden Stoffen

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DE628826C
DE628826C DES107155D DES0107155D DE628826C DE 628826 C DE628826 C DE 628826C DE S107155 D DES107155 D DE S107155D DE S0107155 D DES0107155 D DE S0107155D DE 628826 C DE628826 C DE 628826C
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DE
Germany
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sorted
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flat bodies
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DES107155D
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English (en)
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Venot Peslin & Cie Soc
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Venot Peslin & Cie Soc
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/003Separation of articles by differences in their geometrical form or by difference in their physical properties, e.g. elasticity, compressibility, hardness

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Abscheidung von flachen Körpern aus zu sortierenden Stoffen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch welche es möglich ist, aus stückförmigen Stoffen, wie z. B. Kohle, Steinen u. dgl., die flachen Körper, d. h. die Stücke auszuscheiden, bei denen die eine Abmessung geringer ist als eine bestimmte Grenze, wie z. B. in der Rohkohle die Schieferstücke.
  • Es ist bereits bekannt, das Sortiergut einer Vorrichtung mit festen, geraden oder gekrümmten Stäben und zwischen diesen angeordneten fördernd beweglichen Elementen zuzuführen und hierdurch den auszuscheidenden Flachkörpern Gelegenheit zum Durchgang zwischen den Stäben zu geben. Die Erfahrung zeigt aber, daß die Körper sich nicht nach Wunsch drehen und in solchen Lagen flach einstellen, daß sie zwischen den Stäben durchkommen. Das Ergebnis ist, daß viele Flachkörper über den Apparat gleiten, ohne von ihm zurückgehalten zu werden. , Die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet auch feste, in der Förderrichtung gekrümmte Elemente, aber die zwischen diesen umlaufenden Elemente sind in Form von geschlossenen Ringen angeordnet, die gleichen Durchmesser und gleichartigen (ähnlichen) Querschnitt aufweisen wie die festen Elemente; z. B. bei beiden Elementengruppen den für die Stäbe von Entschieferungsrosten bekannten lanzettförmigen Querschnitt, der aber bei beiden Gruppen verschiedün groß sein kann.
  • Vorzugsweise sind die Speichenkreuze der umlaufenden Elemente fest eingebaut und ihre Felgenteile leicht abnehmbar, um nach Abnutzung ausgewechselt werden zu können.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Vorrichtung mit sich drehenden Teilen in der Vorderansicht, Abb.2 einen lotrechten Schnitt durch dieselbe Vorrichtung, Abb. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung, wobei die Führungsteile entfernt gedacht sind, Abb. q. eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Abb. 5 einen festen Teil der Vorrichtung im Aufriß, Abb. 6 einen beweglichen Teil der Vorrichtung im Aufriß, Abb. 7 einen besonderen Schnitt durch diesen beweglichen Teil, während Abb.B eine besondere Ausführungsform für die umlaufenden Elemente zeigt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Gestell, an welchem durch Bolzen oder Nieten :2i feste Teile befestigt sind, die selbst, wie insbesondere aus Abb. 5 hervorgeht, je aus einem stabartigen, halbkreisförmig gebogenen Teil 22 bestehen, der übrigens auch nur ungefähr nach einem Viertelkreis gebogen sein könnte.
  • Wie aus Abb. 2, 3 und q. ersichtlich, sind die festen Teile 22 parallel nebeneinander angeordnet. Zwischen den einzelnen Teilen sind bestimmte Zwischenräume vorgesehen, in welchen je ein beweglicher Teil angeordnet ist, der, wie aus Abb. 6 ersichtlich, aus einer. Art Rad 23 mit einer Felge 36 besteht, das auf einer allen Teilen gemeinsamen Welle 24 sitzt. Die Welle 24 ruht in Lagern 25, die mit dem Gestell 5 fest verbunden sind, und trägt am äußeren Ende eine Riemenscheibe 26 zur Aufnahme eines Antriebsriemens, der nicht weiter dargestellt ist.
  • Zwischen den einzelnen beweglichen Teilen 23 können zur Einstellung des Abstandes derselben voneinander Abstandscheiben 27 angeordnet sein, die über die Welle 24. aufgeschoben werden und zweckmäßig federnd ausgebildet sein können, um geringe Verschiebungen der Teile auf der Welle zu ermöglichen.
  • Die so zusammengesetzten Einzelteile werden von Seitenschildern aus Blech 28 zusammengehalten, die unten einen Rost mit einstellbarer Neigung 29 halten, der sich unter den festen und beweglichen Teilen der Vorrichtung erstreckt.
  • Im oberen Teil der Seitenschilder 28 erstreckt sich einerseits eine Platte mit einstellbarer Neigung 3o, die über den, Einzelteilen angeordnet ist, und andererseits eine zweite Platte 31: ebenfalls mit einstellbarer Neigung, die aber tiefer angeordnet ist und zur Aufnahme der Stoffe nach deren Durchgang auf den Einezlteilen dient.
  • Die Platten 30 und 31 enden in unmittelbarer Nähe der Einzelteile in Kämme 32 bzw. 33, die den Durchgang von kleinen Stücken in unerwünschter Weise zwischen diesen verschiedenen Teilen durchaus verhindern.
  • Eine Klappe 34 von einstellbarer oder nicht einstellbarer Höhe ist etwas über den Einlaufkamm 32 hinaus angeordnet und dient dazu, die Wandstärke der auf den Einzelteilen durchziehenden Stoffschicht zu regeln und ein Durchwandern gewisser Stücke durch die Vorrichtung hindurch ohne Sortierung derselben zu verhindern.
  • Wie aus den Abb. 6 und 7 ersichtlich, besitzt jeder bewegliche Teil zWvei seitliche Finger 35, die leicht vorspringen und gewisse Stücker zwangsläufig mitnehmen, die etwa zwischen, den festen und beweglichen Teilen der Vorrichtung hängenbleiben und sich festklemmen könnten. Wie aus den einzelnen Abbildungen @ersichtlich, besitzen die festen Teile 22 und die Felgen 36 der Teile 23 ein für die Stäbe von Entschieferungsrosten bekanntes lanzenförmiges Profil, das so gewählt ist, daß eine durchgehende Kante gebildet wird.
  • Die Arbeitsweise der so beschriebenen Vorrichtung ist folgende.
  • Die zu sortierenden Stoffe werden durch einen Wasserstrom oder durch ihr eigenes Gewicht oder auch durch irgendein anderes Mittel auf die Platte 30 gebracht und gelangen so auf die Elementengruppe 22 und 23. Da die Teile 23 durch die Teile 2q. und diese durch die Riemenscheibe 26 in der Pfeilrichtung in Drehung versetzt werden, so entsteht eine gewisse Reibung ,zwischen diesen Teilen und den mit ihnen in Berührung stehenden Stoffen. Die Folge davon ist, daß die Stoffe in der Drehrichtung mitgenommen werden, wobei die Stücke von normaler Form in zwischen den aufeinanderfolgenden Teilen vorhandenen Nuten fortgleiten und so auf den Kamm 33 gelangen, der sie zurückhält und zwangsläufig auf die Platte 31 abführt.
  • Die flachen Stücke werden ebenfalls durch die beweglichen Teile 23 der Vorrichtung mitgenommen, aber diejenigen Stücke, die sich in einer der von den aufeinanderfolgenden Teilen gebildeten Nuten befinden, gleiten in bekannter Weise auf den geneigten Seitenflächen dieser Nuten und stellen sich hochkant, so daß sie dann in den von den benachbarten Teilen gebildeten Zwischenraum fallen; sie werden dann vom Rost 29 aufgefangen, der sie nach einer Fördervorrichtung oder einem Trichter abführt.
  • Wenn gewisse flache Stücke nicht sofort in Nuten eindringen, so ruhen sie auf der Kante eines festen oder beweglichen' Teils, aber ihz e Lage ist ioff;enbar eine labile,, und infolge ihrer Bewegung fallen sie bald in eine der beiden Nuten, zwischen welchen der betreffende Teil liegt, worauf dieses flache Stück in der oben beschriebenen Weise abgeführt wird.
  • Diese Abscheidung der flachen Stücke wird natürlich durch den bekannten lanzenförmigen Querschnitt der festen oder beweglichen Teile erleichtert, aber es ließen sich auch Vorrichtungen ausführen, bei welchen der Querschnitt mit oder ohne Kante ein anderer wäre.
  • Aus der Abb. x ist ersichtlich, daß die Reibung der Stoffe auf den festen Teilen nur ungefähr auf dem-vierten Teil der Kreislinie stattfindet, so daß die festen Teile nach Abb: 5 sich ungleichmäßig abnutzen; um nun den ganzen Teil auszunutzen, genügt es aber,-denselben in der Längsrichtung umzukehren, damit der zunächst der Abnutzung nicht unterliegende Teil jetzt den wirksamen bzw. arbeitenden Teil bildet.
  • Wenn die beweglichen Teile 23 abgenutzt sind, müssen sie erneuert werden. Dieselben lassen sich jedoch, wie Abb.8 zeigt, aus mehreren Stücken herstellen, indem die Welle 2q. ein Kreuzstück 37 trägt, auf welchem eine durch Bolzen oder Nieten q.2 befestigte Felge 38 abnehmbar angeordnet ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, die abgenutzten Felgen durch andere zu ersetzen, ohne den übrigen Teil des Elementes ersetzen zu müssen.
  • Es ist zu bemerken, daß das Zuführungsblech 30 statt nahezu waagerecht angeordnet zu sein auch eine wesentlich größere Neigung erhalten könnte, wie die strichpunktierte Linie in der Abb. i zeigt, so daß die zu sortierenden Stoffe dann durch ihr eigenes Gewicht in die Vorrichtung gelangen; es wäre dann besonders mit ähnlichen beweglichen Teilen möglich, die Bewegung der beweglichen Teile ohne äußere Antriebskraft nur durch den Gutsstrom aufrechtzuerhalten; jedenfalls ist aber der Kraftverbrauch nur ein äußerst geringer.
  • Die so beschriebene Vorrichtung eignet sich zum Sortieren und Anreichern von Kohle und Erzen, von verschiedenen Mineralstoffen, ferner zur Wiedergewinnung von Koks, Schlacken, zum Sortieren von Gemüse, Obst und Korn, zur Auswahl, von Samen, zur Trennung von Körpern von verschiedenen Formen, wie z. B. Haus- und Fabrikabfällen, und zum Kalibrieren von Fischen und Nahrungsmitteln, die in Büchsen von unveränderlichen Abmessungen konserviert und auch darin in einer bestimmten Richtung eingelegt werden sollen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Abscheidung von flachen Körpern aus zu sortierenden Stoffen mit ortsfesten kreisbogenförmigen mit einem gewissen Abstand parallel nebeneinander angeordneten Elementen oder Stäben und zwischen je zwei Stäben in der Förderrichtung umlaufenden Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Elemente (23) geschlossene Ringe von demselben Querschnitt und Radius wie die ortsfesten Elemente (22) sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (38) auf den Speichenkreuzen abnehmbar und leicht auswechselbar befestigt sind.
DES107155D 1931-11-28 1932-11-25 Vorrichtung zur Abscheidung von flachen Koerpern aus zu sortierenden Stoffen Expired DE628826C (de)

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DE628826C true DE628826C (de) 1936-04-17

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ID=3875978

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DES107155D Expired DE628826C (de) 1931-11-28 1932-11-25 Vorrichtung zur Abscheidung von flachen Koerpern aus zu sortierenden Stoffen

Country Status (1)

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DE (1) DE628826C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5032255A (en) * 1988-04-27 1991-07-16 Jauncey Alan R Separation devices for separating particulate material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5032255A (en) * 1988-04-27 1991-07-16 Jauncey Alan R Separation devices for separating particulate material

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