DE653806C - Maschine zum Schaelen von Getreide - Google Patents

Maschine zum Schaelen von Getreide

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DE653806C
DE653806C DEG93181D DEG0093181D DE653806C DE 653806 C DE653806 C DE 653806C DE G93181 D DEG93181 D DE G93181D DE G0093181 D DEG0093181 D DE G0093181D DE 653806 C DE653806 C DE 653806C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/10Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of brushes

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  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

  • Maschine zum Schälen von Getreide Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schälen von Getreide mittels einer mit Borsten besetzten, in einem Mantel umlaufenden Walze. Eine derartige Maschine wird bereits als Schalenbürste verwendet. Sie dient lediglich dazu, die Kleie möglichst mehlfrei zu machen. Der kegelförmige Läufer dieser bekannten Maschine, dessen Durchmesser nach dem Ausla.ß hin zunimmt, hat zu diesem Zweck auf seinem Umfange einen gleichmäßigen axial verlaufenden Borstenreihenbesatz, bei welchem die Einwirkung auf den Fruchtkörper entsprechend der Abnutzung der Borsten geringer wird.
  • Nach der Erfindung soll eine Maschine geschaffen werden, die das Schälen der vorher durch Aufweichen locker gemachten Holzfaserschicht so restlos - vornimmt, daß das Hängenbleiben. einzelner Schalenteilchen und der Keimlinge vermieden wird. Dieses wird dadurch erreicht, daß der Borstenbesatz der Walze in Form .einer Schraubenlinie angeordnet und der Mantel von entgegengesetzt schraubenlinig verlaufenden Bürsten unterbrochen ist, deren Träger im Querschnitt halbringförmig und gegeneinander einstellbar sind.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Maschine im Längsschnitt, Abb.2 einen Querschnitt durch die Borstenwalze.
  • Der für die Schälarbeit zur Vorbereitung des Getreides dienende nicht den Gegenstand der Erfindung bildende Dämpfer besteht aus einem Gehäuse a, das an seinem oberen Teile mit einem Einlauftrichter b und einer Zubringerwalze c ausgerüstet ist. `eben dieser Walze ist noch eine verstellbare Klappe d vorgesehen, vermittels welcher der Getreidezufluß geregelt werden kann. Das Getreide selbst gelangt dabei, nachdem es den Einlauftrichter verlassen und die Walze c passiert hat, zunächst auf :eine im Behälter fest angeordnete Aufgabeplatte c' und voll dieser auf eine Gleitbahn, die von einer Anzahl Einzelblechen/ gebildet wird. Die Anordnung dieser Bleche ist dabei so getroffen, daß sie in bezug auf ihre Schräglage verstellbar sind. Diese Verstellung erfolgt zweckmäßig durch eine Rädchenmutter g und eine Spindel g', die mit den einzelnen G=leitblechen so gekuppelt ist, daß beim Drehen der Mutter eine Veränderung ihrer Schräglage erfolgt. Um dabei einer Gleichmäßigkeit im Lauf des Getreidezuges entgegenzuwirken, sind die Gleitbleche in zwei senkrechten Reihennebeneinander angeordnet, derart, daß sie sich gegeneinander, d. h. wechselseitig überschneiden. Dadurch, daß der- Getreidezug, und zwar durch den Wechsel von dem Gleitblech der einen Seite auf das nächste der anderen Seite den Weg einer Serpentine beschreibt, erfährt ;er nicht allein eine Verzögerung in seinem Lauf, sondern die einzelnen Getreidekörner werden dadurch auch in eine sich mehrfach wiederholende Lageveränderung gebracht. Letzteres ist deshalb zweckmäßig, weil das Getreide kurz nach seinem Eintritt, und -zwar unterhalb der Zubring.envalze einem Dampfwirbel ausgesetzt ist. Zu diesem Zweck sind in dem oberen Teile des Behälters a Dampfausströmiuigsdüsen h vorgesehen. DGB Dampf und die dadurch gebildete feuüti warme Luft wirken sich gleichmäßig auf"°&o-Getreidekörner aus und machen die äußere Holzfaserschicht weich, während der eigentliche Kern des Getreidekornes dabei vollkommen unbeeinflußt bleibt und keinerlei Veränderung erfährt. Damit nun die Ge treidekörner beire Verlassen des Dämpfers keinerlei Wassermengen mitführen, ist das untere, fest angeordnete Ablaufblech l mit Durchbohr rungen versehen. Hierdurch wird ermöglicht, daß das sich bildende Kondensat auf diesem Blech abgeschieden und aus dein darunterliegenden Sammelbehälter k durch die Auslauföffnung k' .abfließen kann, während das Getreide allein über das Ablaufblech i wandert, durch die untere Bodenöffnung den Behälter a verläßt, um liieräüf einer Bürstenmaschine zugeführt zu werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist an einer solchen Bürstmaschine die Bürstenanordnung. Die dargestellte Bürstmaschine hat im oberen Teile die eigentliche Bürsteinrich:tung, bei der die Bürste auf dem kegelförmigen Borstenträger m' sitzt und dem Schälen des Getreides dient, während im unteren Teile die zylindrisch geformte Schnecken zur Abförderung der Schalen angeordnet ist. Der Borstenbesatz in ist erfindungsgemäß so angeordnet, daß die Borstenreihen den Borstenträgerin' schraubenlinig umschließen, wobei der größte Bürstengangdurchmess.er entgegengesetzt vom Einlauftrichter p der Maschine, also am Auslauf x, sich befindet.
  • Diese Bürste in ist von einer Ummantelung g eingeschlossen, die, wie Abb. z zeigt, erfindungsgemäß aus zwei Halbzylindern zusammengesetzt ist und mittels Ringflanschen g' an den Stirnflächen des Gehäuses r befestigt ist. Auch diese beiden Mantelhälften sind mit einer Bürstenreihe s bestückt, lediglich mit dem Unterschiede, daß die Windung-- bzw. die Gangrichtung dieser Bürsten entgegengesetzt zu der umlau.fende!n Bürste ni ist. Mit Rücksicht auf die geteilten Mantelhälften. werden die Bürsten s reit ihren Trägerfis' aus einzelnen Strecken zusanmengesetzt, derart, daß die Enden dieser Strekken zusammenfallen und eine Schraubenlinie bilden.
  • Bei dieser Ausführung werden die Bürsten mit ihren Tragkörperis' in einer Führung, die aus Winkeleisen t gebildet sein kann, gehalten. Unter Benu:zung von Spannschrauben n lassen sich die einzelnen Bürstenstrecken, welche für gewöhnlich durch Federn tt' auseinandergepreßt werden, in dein Führungen ',,-jer oberen und unteren Mantelhälften nicht @4Iiein zusammenziehen, mit dem Zieh eine .&ichmäßige Reibung zwischen den beiden ,Bürstenkörpern zu erhalten, sondern sie erleichtern auch die Arbeit beim Auswechseln derselben nach Abnutzung nicht unwesentlich.
  • Die Bürsten selbst sind steife Stahlbürsten, die infolge ihrer großen Bürstenfläche und der eigenartigen Anordnung des Bürstenbesatzes das dieser Maschine bei p zugeführte und vorbereitete Getreide auf dem ganzen Weg ununterbrochen unter Reibung halten.
  • Damit nun die abgelösten Schalenteilchen auch von den eigentlichen Getreidekernen .abgesondert werden, ist der freie Teil der unteren Mantelfläche durchlocht und aus Stahlraspelblech hergestellt, der obere Teil dagegen glatt und geschlossen gehalten. Infolge dieser Ausgestaltung werden die Schalen in bekannter Weise durch die durchlochte Bodenßäche getrieben. Sie fallen. in den Trog v, aus welchem sie, wie üblich, die Förderschnecke ii, die aus Schwarzblech oder ebenfalls aus Bürsten hergestellt sein kann, dem Auslauf w zuführt; die Körner dagegen werden an dem erweiterten Ende bei: x abgesondert und aufgefangen.
  • Der Antrieb der urilaufenden Teile erfolgt in bekannter Weisse, zweckmäßig mittels Riemenzuges o. dgl. Damit eine entsprechende Ein- oder Nachstellung der Bürstenanordrvung m nach mehr oder weniger großer Abnutzung der Borsten möglich ist, ist in bekannter Weise der kegelförmige Bürstenträger verschiebbar eingerichtet. Zu diesem Zweck ist das linksseitige Lager y, im Gegensatz zu dem festen rechten, Lager, mit einer Spannschraube y' versehen. Diese Ausführung macht eine Verbreiterung der Antriebsscheibe notwendig, damit der Riemenzug bei einer Verschiebung der Bürsten in keinen Verlust an Zugkraft erleidet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-. Maschine zum Schälen von Getreide mittels eindr mit Borsten besetzten, in einem Mantel umlaufenden Walze, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenbesatz der Walze in Form einer Schraubenlinie angeordnet und der Mantel von entgegengesetzt schraubenlinig verlaufenden Bürsten unterbrochen ist, deren Träger im Querschnitt halbringförmig und gegeneinander einstellbar sind.
DEG93181D 1936-06-25 1936-06-25 Maschine zum Schaelen von Getreide Expired DE653806C (de)

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DEG93181D DE653806C (de) 1936-06-25 1936-06-25 Maschine zum Schaelen von Getreide

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DE653806C true DE653806C (de) 1937-12-03

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ID=7139846

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DE (1) DE653806C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH689254A5 (fr) * 1994-05-26 1999-01-15 Nestle Sa Appareil à peler des graines.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH689254A5 (fr) * 1994-05-26 1999-01-15 Nestle Sa Appareil à peler des graines.

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