DE424656C - Laufkatze, insbesondere zum Anheben der Deckel von Kammeroefen - Google Patents

Laufkatze, insbesondere zum Anheben der Deckel von Kammeroefen

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DE424656C
DE424656C DEB113691D DEB0113691D DE424656C DE 424656 C DE424656 C DE 424656C DE B113691 D DEB113691 D DE B113691D DE B0113691 D DEB0113691 D DE B0113691D DE 424656 C DE424656 C DE 424656C
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DEB113691D
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Bamag Meguin AG
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Bamag Meguin AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/08Closing and opening the doors

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Laufkatze, insbesondere zum Anheben der Deckel von Kammeröfen. Die Erfindung betrifft eine Laufkatze, insbesondere in Verwendung zum Anheben der Deckel von Kammeröfen.
  • Bisher wurden derartige Laufkatzen in allen Einzelteilen für die ganze zu hebende Last, die z. B. beim Deckelöffnen eintritt, gebaut. Außerdem mußte die Katze, um beim Heben der Last ein Verschieben der Katze zu verhüten, durch Einschnapp- oder - Feststellvorrichtungen, die bei jedesmaligem Verfahren der Katze wieder gelöst werden mußten, an der Fahrbahn festgehalten werden.
  • Diese Nachteile haften der neuen Laufkatze gemäß der Erfindung nicht an. Dieselbe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lastbügel, welche die Rollen für das Lasthebeseil tragen, an dem Fahrrahmen unter Zwischenschaltung eines elastischen Elements, z. B. Spiralfedern, befestigt sind, so daß bei Belastung des Hebeseiles das elastische Mittel zusammengepreßt wird, wodurch der Fahrrahmen bzw. die Lastbügel zum unmittelbaren Aufliegen auf die Fahrschienen kommen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Laufkatze in Vorderansicht, Abb. a im Schnitt nach Linie A-A der Abb. i.
  • Die Laufkatze besteht aus dem Fahrrahmen a, der mit Laufrollen b auf der Fahrbahn c läuft, und den darin beweglich und elastisch aufgehängten Lastbügeln d, welche die Seilrollen e1, e2, e3 mit dem an letzterer aufgehängten Haken/ zum Öffnen des Kammerofendeckels unter Zwischenschaltung der Federn k tragen. Die Fortbewegung der Katze erfolgt durch Zug an den Drahtseilen g1, g2. Das eine Ende des Drahtseiles k ist an der Fahrbahnkonstruktion befestigt, während das andere zur Deckelhubwinde führt. Wie schon erwähnt, braucht der Fahrrahmen a nur so stark ausgeführt zu werden, daß er das geringe Eigengewicht der Lastbügel mit Seilrollen trägt. Wird nun die Katze beim Deckelöffnen höher belastet, so senken sich die beweglich aufgehängten Lastbügel auf die Fahrbahn, und ein Verschieben der Katze während des weiteren Lasthebens kann wegen der zwischen der Fahrbahn und den Lastbügeln auftretenden Reibung nicht mehr eintreten, so daß das Feststellen der Katze überflüssig wird. Wird die Katze verfahren, was nur in unbelastetem Zustande vorkommen kann, so heben die zylindrischen Schraubenfedern k die Lastbügel, bis sie sich unter die Fahrrahmen klemmen und der Zwischenraum 1, der zum Verfahren der Katze genügt, zwischen ihnen und der Fahrbahn vorhanden ist. Durch die Anordnung, daß mit Hilfe der Schrauben m die Platten, welche die Federn k trägt und seitlich zwischen den das Abheben der Laufkatze verhindernden, um die Fahrschiene greifenden Zangen o geführt ist, beliebig hoch eingestellt werden kann, wird erreicht, daß die Lastbügel nur so weit unter -den Fahrrahmen hochgedrückt werden, wie es den Verhältnissen entsprechend erwünscht ist, um beim Wirken der Last möglichst schnelles Senken der Lastbügel auf die Fahrbahn zu ermöglichen.
  • Der Vorteil dieser neuen Laufkatze gegenüber den früheren Ausführungsformen besteht in dem Fortfallen der Einrichtungen zum Festhalten der Katze beim Lastheben und darin, daß der Fahrrahmen mit den Laufrollen bedeutend leichter ausgeführt werden kann, wodurch die Katze leichter verfahren werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufkatze, insbesondere zum Anheben des Deckels von Kammeröfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastbügel, welche die Rollen für das Lasthebeseil tragen, an den Fahrrahmen unter Zwischenschaltung eines elastischen Elements, z. B. Schraubenfedern, befestigt sind, so daß bei Belastung des Hebeseiles das elastische Mittel zusammengedrückt wird, wodurch die Lastbügel zum unmittelbaren Aufliegen auf die Fahrschiene kommen.
  2. 2. Laufkatze nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastbügel eine zangenartige Führungsschiene hat, mit welcher er sich bei Belastung des Hebeseiles auf die Fahrschiene aufstützt.
DEB113691D Laufkatze, insbesondere zum Anheben der Deckel von Kammeroefen Expired DE424656C (de)

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