DE507535C - Gleisbauwagen mit mehreren in einer Reihe angeordneten, gemeinsam betriebenen Schwenkkranen - Google Patents

Gleisbauwagen mit mehreren in einer Reihe angeordneten, gemeinsam betriebenen Schwenkkranen

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DE507535C
DE507535C DEG77513D DEG0077513D DE507535C DE 507535 C DE507535 C DE 507535C DE G77513 D DEG77513 D DE G77513D DE G0077513 D DEG0077513 D DE G0077513D DE 507535 C DE507535 C DE 507535C
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Germany
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track
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wagon
jointly operated
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/02Transporting, laying, removing, or renewing lengths of assembled track, assembled switches, or assembled crossings

Description

  • Gleisbauwagen mit mehreren in einer Reihe angeordneten, gemeinsam betriebenen Schwenkkranen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum mechanischen Auswechseln von abgebundenen Gleisrahmen mit 2.4 m langen Schienen.
  • Die Verwendung von Hilfsmitteln ist beim Gleisumbau bekannt. Es sind Gleisbauwagen mit mehreren, in einer Reihe angeordneten, gemeinsam betriebenen Schwenkkranen bekannt. Mit diesen Geräten konnte aber das Auswechseln von abgebundenen Gleisrahmen von 24. m Länge nicht bewerkstelligt «-erden.
  • Dieses Ziel wird durch die Erfindung erreicht, die einen Gleisumbauwagen zum Gegenstand hat, der ein neuartiges Arbeiten ermöglicht und vor allem die Schnelligkeit des Auswechselns beträchtlich erhöht und gleichzeitig die Handarbeit erheblich verringert.
  • Die alten entlaschten, abgebundenen Gleisrahmen werden mittels des Gleisumbauwagens, welcher auf dem zu dem zu erneuernden Gleise parallelen Gleis rollt, angehoben. Mit diesem motorisch angetriebenen Gleisumbauwagen werden die alten hochgehobenen Gleisrahmen auf Bahnwagen, die auf der noch nicht abgebrochenen Strecke des zu erneuernden Gleises, in unmittelbarer Nähe der Arbeitsstelle stehen, befördert und weitergeleitet. Die Beifuhr der neuen Gleisrahmen erfolgt ebenfalls mit diesen Bahnwagen, die auf dem nun vorgestreckten Teile des zu erneuernden Gleises laufen.
  • Die einzelnen neuen abgebundenen Gleisrahmen werden sodann durch den auf dem Nebengleis fahrenden Gleisumbauwagen hochgehoben, der sie an der Einbaustelle absetzt.
  • Die Erfindung ist in ihrem Wesen und lediglich beispielsweise in einer Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. z zeigt eine unterteilte Längsansicht eines Gleisumbauwagens in Arbeitsstellung mit hochgehobenem Gleisrahmen.
  • Abb. 2 ist eine Stirnansicht des Gleisumbauwagens mit einem eingesetzten neuen Gleisrahmen.
  • Abb. 3 zeigt in Stirnansicht das Be- oder Entladen der Bahnwagen.
  • Der Gleisumbauwagen a trägt vier Kräne b. Der Gleisumbauwagen wird durch ein geeignetes Getriebe, welches an einer der Achsen angreift, selbsttätig bewegt. Erforderlichenfalls könnte er auch einfach von einem Triebwagen oder einer Lokomotive gezogen werden. Die Kräne b sind so ausgebildet, daß sie in der Arbeitsstellung über das umzubauende Gleis ragen, und sich in Fahrtstellung vollkommen in das Ladeprofil y des Gleises einpassen, auf dem der Gleisbauwagen a rollt. Die Hubseile der Kräne b sind genau auf die gleiche Höhe einzustellen; sie werden daher so angetrieben, daß sich auf jeder Trommel c die gleiche Länge aufrollt, damit der Gleisrahmen genau waagerecht und ohne irgendwelche Durchbiegungen hochgehoben wird, was von größter Wichtigkeit ist, besonders wenn mit großen Längen, beispielsweise mit solchen von 24 m, gearbeitet wird.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die vier Kräne b durch eine einzige Welle c angetrieben werden, die selbst durch einen geeigneten Motor d mit beliebiger Geschwindigkeitsregelung bewegt wird. Auf dieser Welle c befindet sich rechts von der Achse jedes Kranes b eine Trommel e, auf welche sich das Drahtseil f des Kranes b aufrollt; die Welle c ist etwas gegen die Achse des Hohlzapfens g jedes Kranes b nach außen versetzt, so daß das Drahtseil f genau senkrecht in der geometrischen Achse des Hohlzapfens g verläuft.
  • Das Drahtseil f, welches durch den Hohlzapfen g läuft, wird über eine Scheibe 31, und über die Scheibe i am vorderen Ende des Schwenkarmes j geführt. Das Drahtseil f endigt in Schlingen oder Haken k, die an den Schienen des Gleisrahmens x angreifen.
  • Die Kräne b bestehen aus einem festen Torrahmen, mit dem durch den Hohlzapfen g ein den Ausleger bildender Schwenkarm j verbunden ist. Der Schwenkarm j ist durch ein Belastungsgewicht l derart beschwert, daß er in bezug auf den Hohlzapfen g ohne Traglast im Gleichgewicht gehalten wird. In Fahrstellung sind die Schwenkarme j nach innen eingeschwenkt und auf irgendeine Art festgemacht, z. B. dadurch, daß j e zwei miteinander verbunden sind. In Arbeitsstellung stützt sich das hintere Ende des Schwenkarmes j auf das Auflager m an dem festen Torrahmen der Krane b, während der vordere Teil sich mit einem Ansatz n auf ein an dem Torrahmen festen Kragarm o stützt. Der Torrahmen ist übrigens symmetrisch, damit er nach der einen oder der anderen Seite arbeiten kann. Der Torrahmen besitzt auf beiden Seiten Auflager in, Kragarme o. Die Scheibe i kann auf dem Schwenkarm j eine den Gleisabständen angepaßte Stellung einnehmen.
  • Der Schwenkarm j wird in seiner Arbeitsstellung durch einen Riegel p festgehalten, welcher den Ansatz zi auf dem Kragarm o sperrt und so verhindert, daß sich der Schwenkarm j während der Arbeit dreht. Demnach wird der Schwenkarm j unbelastet in bezug auf den Hohlzapfen g in Gleichgewicht gehalten und während der Arbeit ist er hinten am Torrahmen festgehalten. der seinerseits fest auf dem Gleisbauwagen a. angebracht ist, welcher selbst entsprechend belastet ist.
  • Die Arbeitsweise mittels des Gleisbauwagens ist folgende: Der Gleisumbauwagen wird in Fahrstellung auf dem zu dem zu erneuernden Gleise parallelen Gleise angefahren. Die Schwenkarme j werden sodann nach außen geschwenkt. Ein äbgebundener, vorher entlaschter Gleisrahmen x wird mittels der Haken 1a an die Drahtseile f gehängt, worauf der Gleisbauwagen a den hochgehobenen Gleisrahmen x über einen Bahnwagen bringt, der auf der noch nicht abgebrochenen Strecke des zu erneuernden Gleises in unmittelbarer Nähe der Arbeitsstelle steht. Der Gleisrahmen T wird auf den Bahnwagen a abgelassen. Die mit alten Gleisrahmen -i- voll beladenen Bahnwagen rollen sodann ab.
  • Mit neuen Gleisrahmen x beladen werden die Bahnwagen N auf dein neu vorgestreckten Gleise vorgeschoben, dort durch den Gleisbauwagen a von den Gleisrahmen x einzeln entladen, wobei die Gleisrabinen nacheinander an ihre Einbaustellen gebracht und miteinander verlascht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleisbauwagen mit mehreren in einer Reihe angeordneten, gemeinsam betriebenen Schwenkkranen, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Hohlzapfen (g) von vier Kranen (b) geführten Hubseile (f) über die senkrecht unter den Hohlzapfen (g) liegenden Trommeln (e) einer durchgehenden Motorwelle (c) geführt sind.
DEG77513D 1929-01-26 1929-09-21 Gleisbauwagen mit mehreren in einer Reihe angeordneten, gemeinsam betriebenen Schwenkkranen Expired DE507535C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR507535X 1929-01-26

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DE507535C true DE507535C (de) 1930-09-17

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ID=8909797

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG77513D Expired DE507535C (de) 1929-01-26 1929-09-21 Gleisbauwagen mit mehreren in einer Reihe angeordneten, gemeinsam betriebenen Schwenkkranen

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DE (1) DE507535C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2542775A1 (fr) * 1982-11-25 1984-09-21 Sig Schweiz Industrieges Machine de chantier ferroviaire pour la saisie et le portage de troncons et/ou d'appareils de voie montes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2542775A1 (fr) * 1982-11-25 1984-09-21 Sig Schweiz Industrieges Machine de chantier ferroviaire pour la saisie et le portage de troncons et/ou d'appareils de voie montes

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