DE404469C - Einrichtung zum Entladen von Foerderwagen - Google Patents

Einrichtung zum Entladen von Foerderwagen

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DE404469C
DE404469C DEB109335D DEB0109335D DE404469C DE 404469 C DE404469 C DE 404469C DE B109335 D DEB109335 D DE B109335D DE B0109335 D DEB0109335 D DE B0109335D DE 404469 C DE404469 C DE 404469C
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DE
Germany
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trolley
unloading conveyor
attached
pulling
chains
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Expired
Application number
DEB109335D
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English (en)
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THEODOR BUSSMANN
Original Assignee
THEODOR BUSSMANN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
    • B65G67/24Unloading land vehicles
    • B65G67/32Unloading land vehicles using fixed tipping installations
    • B65G67/46Apparatus for lifting and tilting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Entladen von Förderwagen. Es sind Vorrichtungen zum Entleeren von Förderwagen durch Kippen um die Längsachse bekannt. Man hat zu diesem Zweck beispielsweise Gestelle verwendet, die an den Entleerungsort gebracht «-erden und in denen der Förderwagen angehoben und dann gekippt wird. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung wird zum Anheben des Förderwagens ein Handhebel verwendet, der an der Entleerungsstelle über dem Förderwagen ausschwenkbar am Hangende befestigt wird. Mit dein Ende dieses Hebels wird der Förderwagen durch Klauen und Ketten so verbunden, daß er nach dein Heben seitlich umgekippt werden kann.
  • Nach der Erfindung besteht die Entladeeinrichtung aus zwei Zugorganen, von denen jedes mit einem gegabelten Ende an je einer Stirnwand des Förderwagens befestigt wird, während die anderen Enden der Zugorgane in schräger Richtung aufwärts führen, und zwar das eine zu einem Stempel und das andere über eine Laufrolle zu einer Zugvorrichtung.
  • Diese Einrichtung bietet gegenüber den bekannten Hilfsmitteln zum Entleeren der Förderwagen durch Kippen den Vorzug größerer Einfachheit in Bauart und Handhabung. Die neue Einrichtung lädt sich leichter an jeden Ort unter Tage befördern und ermöglicht ein Umkippen des Förderwagens ohne Erweiterung der Strecke. Nach jedesmaliger Einstellung kann man die Einrichtung ohne weiteres zum Kippen an verschiedenen Stellen henutzen, wodurch beispielsweise das Verlegen der Kippstelle beim Fortschreiten der Versatzarbeit erleichtert wird. Eine genaue Führung des Förderwagens reim Kippen, wie sie von einem Kippgestell gewährt wird, ist für das Kippen des Versatzgutes, für welches die Vorrichtung besonders bestimmt ist, nicht erforderlich.
  • In der Zeichnung ist an einem Ausführungsheispiele die Einrichtung gemäß der Erfindung erläutert «-orden. Es zeigen Abb. i eine Seitenansicht der Einrichtung im Zusammenhang mit einem zu entladenden Wagen, Abb.2 die Vorrichtung mit gekippten Wagen, Abb. 3 eine Vorderansicht zu Abb. i, Abb. q. eine Vorderansicht des kippenden Wagens.
  • Die Hebevorrichtung besteht aus zwei Ketten a, b, von denen die eine an dem Stempel c befestigt ist, während die andere oder ein mit ihr verbundenes Seil d über eine an dem Stempel e aufgehängte Rolle f hinweg zu einer Winde geführt ist. Die Windevorrichtung ist in diesem Fall flaschenzugförmig ausgebildet. Das Seil d ist mit der Achse einer losen Rolle g verbunden, über welche ein an die Winde h. angeschlossenes Seil i läuft. Die Ketten a und b tragen am Ende Haken k bzw. in, welche über den oberen Rand der Stirnwände gelegt werden. Auf jeder der Ketten ist ein Ring o bzw. w verschiebbar, der durch ein kurzes Kettenstück p bzw, y mit einem in den Kupplungsring des Wagens einzuhängenden Haken s bzw. -- verbunden ist. Die Haken nz und k werden in gleichem Sinne außerhalb der lotrechten Mittelebene des Wagens über die Stirnwand gelegt, so daß der Wagen beim Anhehen mittels der Winde 1a in den Ketten von selbst umkippt. Es erfolgt dabei eine vollkommene Entleerung in dem unter dem Fördergleise it befindlichen Hohlraum. Nach dem Entleeren kann der Wagen leicht wieder von Hand auf die Schiene zurückgeführt werden. Beim Fortschreiten der Versatzarbeit braucht man zunächst nur die Länge der Kette a zu ändern und gegel:enenfalls die Rolle f umzuhängen. Man kann die Einrichtung somit ohne Umbau längere Zeit benutzen, da sie nur aus ein paar Ketten und einer leichten Winde besteht, lädt sich die Vorrichtung bequem nach allen anderen Stellen befördern.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Entladen von Förderwagen durch deren Anheben und Kippen um eine Längsachse, gekennzeichnet durch zwei Zugorgane (a, b), von denen jedes mit einem gegabelten Ende (bei k, ü bzw. in, s) an je einer Stirnwand des Förderwagens befestigt wird, während die anderen Enden der Zugorgane in schräger Richtung aufwärts führen, iznd zwar das eine (a) zu einem Stempel (c) und das andere üter eine Laufrolle (f) zu einer Zugvorrichtung (h).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugorgane (a, b) zur Befestigung am Förderwagen am Ende mit einem Haken (k bzw. an) und einem auf ihnen verschiebbaren Ring (o bzw. w) versehen sind, an denen ein ebenfalls mit einem Haken (w bzw. s) endendes Zugorgan (r bzw. p) befestigt ist.
DEB109335D 1923-04-17 1923-04-17 Einrichtung zum Entladen von Foerderwagen Expired DE404469C (de)

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