DE4241163A1 - - Google Patents

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Ryuetsu Oikawa
Akira Kosai Shizuoka Jp Ikari
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf einen Mechanismus zum elektrischen Verbinden und Lösen von Dunkelstromsicherungen. Im besonderen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Mechanismus zum elektrischen Verbinden und Lösen von Dunkelstromsicherungen die für Stromkreise in elektrischen Ausrüstungen verwendbar sind, die direkt mit einer in einem Kraftfahrzeug angebrachten Batterie verbunden sind.
Um ein Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, wird ein typischer herkömmlicher Mechanismus zum elektrischen Verbinden und Lösen von Dunkelstromsicherungen nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 11 kurz beschrieben, wie er in der veröffentlichten japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. 62-18 947 offenbart ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 bezeichnen die Bezugszahlen 45 und 46 Sicherungseinsteckblocks, die in einem elektrischen Verbindungskasten 47 angeordnet sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, erstreckt sich der Sicherungseinsteckblock 45 zur Aufnahme einer Dunkelstromsicherung 48 in einem größeren Ausmaß nach oben, als der andere Sicherungsblock 46, der eine normale Sicherung 49 aufnimmt.
Die Dunkelstromsicherung 48 wird praktisch verwendet, um einen Dunkelstrombauteil, wie z. B. eine Uhr, direkt mit einer Batterie in dem elektrischen Abschaltzustand verbunden zu halten, bis ein Kraftfahrzeug zum Benutzer nach Komplettierung der Herstellung des Kraftfahrzeuges geliefert wird. Normalerweise ist die Dunkelstromsicherung 48 von dem Sicherungsblock im Herstellerwerk gelöst, und wird durch den Händler in den Sicherungsblock später wieder eingesetzt, bevor das Kraftfahrzeug zu dem Benutzer geliefert wird. Um zu sichern, daß der Händler leicht die Dunkelstromsicherung in den Sicherungsblock 45 einsetzen kann, ist der Sicherungsblock 45 absichtlich so gestaltet, daß er relativ hoch hervorsteht, um zu ermöglichen, daß der Händler die Dunkelstromsicherung leicht von den anderen normalen Sicherungsblocks unterscheiden kann.
Mit dem herkömmlichen, in zuvor beschriebener Weise aufgebauten Mechanismus tritt jedoch das Problem auf, daß die Dunkelstromsicherung oft verlorengeht, da es keine Einrichtung zum Zurückhalten der Dunkelstromsicherung gibt, nachdem diese aus dem Sicherungsblock entnommen wurde.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des zuvor beschriebenen Hintergrundes gemacht.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Mechanismus zum elektrischen Verbinden und Lösen von Dunkelstromsicherungen zu schaffen, bei dem eine elektrische Verbindung und Trennung ohne irgendeine Notwendigkeit zur Entnahme der Dunkelstromsicherungen aus einem Sicherungsblock erzielt werden kann.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Mechanismus zum elektrischen Verbinden und Lösen von Dunkelstromsicherungen zu schaffen, bei denen es nicht notwendig ist, die Sicherungen aufzuspüren, nachdem sie aus dem Sicherungsblock gelöst wurden.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Mechanismus zum elektrischen Verbinden und Lösen von Dunkelstromsicherungen solcher Art zu schaffen, daß diese nicht verlorengehen.
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Mechanismus zum elektrischen Verbinden und Lösen von Dunkelstromsicherungen geschaffen, wobei der Mechanismus einen Sicherungshalter umfaßt, in dem die Dunkelstromsicherungen über einen Sicherungseinsteckführungsschlitz aufgenommen werden, wobei jeder der Dunkelstromsicherungen einen Hauptkörper und zwei Anschlußlaschen aufweist, wobei ein Sicherungsblock Kontaktelemente aufweist, die mit den Anschlußlaschen der Dunkelstromsicherungen durch Verschieben der Anschlußlaschen in eine Lageausrichtung mit den Kontaktelementen in Eingriff gebracht werden, zum Eingreifen der Anschlußlaschen mit den Kontaktelementen, eine vorläufige Eingriffseinrichtung umfaßt zum Bringen des Sicherungshalters in vorläufigen Eingriff mit dem Sicherungsblock durch Aufstecken eines Teils des Sicherungshalters auf den Sicherungsblock, und dauerhafte Eingriffsteile umfaßt zum Bringen der Sicherungshalter in festen Eingriff mit dem Sicherungsblock durch vollständiges Aufstecken des Sicherungshalters auf den Sicherungsblock.
Die vorläufige Eingriffseinrichtung dient dazu, die Anschlußlaschen in dem elektrisch gelösten Zustand relativ zu den Kontaktelementen zu halten, ohne die Dunkelstromsicherungen aus dem Sicherungshalter zu entnehmen. Die vorläufige Einrichtung ist aus vorläufigen Eingriffsvorsprüngen aufgebaut, von denen jeder nach innen mit dem vordersten Ende eines vorläufigen Eingriffsstückes auf der Seite des Sicherungsblockes vorsteht und aus Eingriffsklinken aufgebaut, die auf der Seite des Sicherungshalters angepaßt sind, um mit dem vorläufigen Eingriffsvorsprung in Eingriff zu kommen.
Die dauerhafte Eingriffseinrichtung dient andererseits dazu, die Anschlußlaschen im elektrisch verbundenen Zustand relativ zu den Kontaktelementen zu halten. Die dauerhafte Eingriffseinrichtung ist aus dauerhaften Eingriffsvorsprüngen aufgebaut, von denen jede nach außen vom vordersten Ende eines festen Eingriffsteils auf der Seite des Sicherungsblockes vorspringt, und Eingriffsabschnitte, die in den Eingriffswandabschnitten auf der Seite des Sicherungshalters vorgesehen sind, sind angepaßt, mit den dauerhaften Eingriffsvorsprüngen in Eingriff zu kommen.
Entsprechend einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich ein Mechanismus zum elektrischen Verbinden und Lösen von Dunkelstromsicherungen geschaffen worden, wobei der Mechanismus einen Sicherungshalter umfaßt, in dem über Sicherungseinsteckführungsschlitze Dunkelstromsicherungen aufgenommen sind, wobei jede der Dunkelstromsicherungen einen Hauptkörper und zwei Anschlußlaschen aufweist, einen Sicherungsblock umfaßt, der Kontaktelemente aufweist, die mit den Anschlußlaschen der Dunkelstromsicherungen durch Verschieben der Anschlußlaschen in einem rechten Winkel relativ zur Richtung der Erstreckung der Kontaktelemente in Eingriff bringbar sind, eine vorläufige Eingriffseinrichtung umfaßt zum Bringen des Sicherungshalters in einen vorläufigen Eingriff mit dem Sicherungsblock durch Aufstecken eines Teils des Sicherungshalters auf den Sicherungsblock, und eine dauerhafte Eingriffseinrichtung umfaßt zum Bringen des Sicherungshalters in dauerhaften Eingriff mit dem Sicherungsblock durch vollständiges Aufstecken des Sicherungshalters auf den Sicherungsblock.
Die vorläufige Eingriffseinrichtung ist aus Führungsvorsprüngen aufgebaut, die auf gegenüberliegenden Seitenwänden des Sicherungsblocks angeordnet sind und weisen Eingriffsvorsprünge an den vordersten Enden des Führungsvorsprunges auf, und Aussparungsnuten sind auf den gegenüberliegenden Seitenwänden des Sicherungshalters ausgebildet und weisen vorläufige Vorsprünge auf, die auf der Einlaßseite der Aussparungsnuten auf der Seite des Sicherungsblockes ausgebildet sind. Die vorläufigen Eingriffsvorsprünge sind jeweils mit den Eingriffsvorsprüngen im Eingriff, wenn der Sicherungshalter im vorläufigen Eingriffszustand durch Aufstecken eines Teiles des Sicherungshalters auf den Sicherungsblock gehalten wird.
Weiterhin ist die dauerhafte Eingriffseinrichtung aus Führungsvorsprüngen aufgebaut, die die Eingriffsvorsprünge an ihrem vordersten Ende aufweisen, und die Aussparungsnuten sind in den gegenüberliegenden Seitenwänden des Sicherungshalters ausgebildet und weisen dauerhafte Eingriffsvorsprünge auf, die jeweils auf den Abschlußenden jeder Nut ausgebildet sind. In dem dauerhaften Eingriffszustand sind die dauerhaften Eingriffsvorsprünge in den Nuten jeweils mit den Eingriffsvorsprüngen der Führungsvorsprünge durch vollständiges Aufstecken des Sicherungshalters auf den Sicherungsblock im Eingriff.
Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gemacht wurde. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Mechanismus zum elektrischen Verbinden und Lösen von Dunkelstromsicherungen in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die hauptsächlich wesentliche Bauteile zeigt, die den Mechanismus im auseinandergebauten Zustand bilden;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Mechanismus entlang einer Linie A- A in Fig. 1, die hauptsächlich einen Sicherungshalter in einem vorläufigen Eingriffszustand zeigt, während die Dunkelstromsicherungen in dem elektrisch-gelösten Zustand gehalten werden;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Mechanismus, wie er aus Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 zu sehen ist;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Mechanismus, die hauptsächlich die Sicherungshalter in einem dauerhaften Eingriffszustand zeigt, wenn die Dunkelstromsicherung in dem elektrischen Verbindungszustand gehalten ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Mechanismus, der hauptsächlich den Sicherungshalter in dem dauerhaften Eingriffszustand zeigt;
Fig. 6 einen Stromlaufplan, der Stromkreise des Fahrzeugs darstellt, für die der Mechanismus der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Mechanismus zum elektrischen Verbinden und Lösen von Dunkelstromsicherungen in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine vergrößerte Perspektivansicht des buchsenartigen Kontaktelementes;
Fig. 9 eine teilweise auseinandergezogene Vorderansicht des Sicherungshalters, die hauptsächlich den Sicherungshalter in einem vorläufigen Eingriffszustand zeigt;
Fig. 10 eine Vorderansicht des Sicherungshalters, die hauptsächlich den Sicherungshalter in einem dauerhaften Eingriffszustand zeigt; und
Fig. 11 eine Perspektivansicht eines herkömmlichen Mechanismus zum elektrischen Verbinden und Lösen von Dunkelstromsicherungen.
Die vorliegende Erfindung wird nunmehr im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die die bevorzugten Ausführungsformen darstellen.
Zuerst wird ein Mechanismus zum elektrischen Verbinden und Lösen von Dunkelstromsicherungen in Verbindung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
In den Zeichnungen bezeichnet Bezugszeichen 1 einen Sicherungsblock zum Verbinden von Dunkelstromsicherungen mit buchsenartigen Kontaktelementen in einem elektrischen Verbindungskasten, wie nachstehend beschrieben wird, und Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Sicherungshalter, der aus einem Kunstharz gegossen ist, und der gleitend verschiebbar ist relativ zu dem Sicherungsblock in vertikaler Richtung, d. h. in Verbindungsrichtung relativ zu den Dunkelstromsicherungen 3, wie durch den Pfeil X in Fig. 1 angegeben ist.
Der Sicherungsblock 1 ist so aufgebaut, daß ein Paar buchsenartiger Kontaktelemente 6 (nur eines ist in Fig. 1 gezeigt) zum Aufnehmen von Laschenanschlüssen 5 einer Dunkelstromsicherung 3 in einem rechteckigen säulenartigen Blockgehäuse 4 angeordnet sind, das aus einem Kunstharz gegossen ist. Das Blockgehäuse 4 weist ein Paar Aufnahmeabschnitte 7 auf, deren oberen Enden offen sind, um zu gestatten, daß die buchsenartigen Kontaktelemente 6 in Eingriff mit den Laschenanschlüssen 5 gebracht werden können. Zusätzlich weist das Blockgehäuse 4 ein Paar vorläufiger Eingriffsteile 10 auf, die auf gegenüberliegenden Seitenwänden 8 vorgesehen sind, und weist ein Paar dauerhafter Eingriffsteile 11 auf, die sich nach oben an Positionen jeweils unterhalb der vorläufigen Eingriffstücke 10 in dem Blockgehäuse 4 erstrecken, wie am besten in Fig. 2 dargestellt ist.
In der Praxis werden zwei Dunkelstromsicherungen verwendet, aber zum Zwecke der Vereinfachung, werden die wesentlichen Bauteile, die den Mechanismus bilden, nachstehend nur unter Bezugnahme auf eine der Dunkelstromsicherungen, d. h. die rechte Dunkelstromsicherung, wie in Fig. 1 zu sehen ist, beschrieben.
Eine vorläufige Eingriffsklinke 12 springt nach innen von dem vordersten Ende jedes vorläufigen Eingriffsteiles 10 des Sicherungshalters 2 vor, während ein dauerhafter Eingriffsvorsprung 13, der eine im wesentlichen halbkugelförmige Form aufweist, nach außen von dem vordersten Ende jedes dauerhaften Eingriffsteiles 11 des Sicherungsblockes 1 vorspringt. Das vorläufige Eingriffsteil 10 und das dauerhafte Eingriffsteil 11 können zueinander ausgelenkt werden.
Auf der anderen Seite ist der Sicherungshalter 2, der angepaßt ist, den Sicherungsblock 1 verschiebbar aufzunehmen, aus einem Kunstharz in einer kastenförmigen Konfiguration gegossen, dessen unteres Ende offen ist. Zwei Paare von Sicherungseinsteckführungsschlitzen 16 und 17 sind jeweils auf gegenüberliegenden Seitenwänden 15 des Sicherungshalters 2 in einer nebeneinanderliegenden Beziehung ausgebildet, um zu ermöglichen, daß die Dunkelstromsicherung 3 in Querrichtung, d. h. in Richtung, der mit dem Pfeil X angegeben ist, wie in den Fig. 1 bis 3 zu sehen ist, einzustecken ist. Sich vertikal erstreckende Nuten 18 sind jeweils zwischen den Führungsschlitzen 16 und 17 ausgebildet. Zusätzlich ist eine Eingriffsklinke 20, die ein Eingreifen mit der zuvor erläuterten vorläufigen Eingriffsklinke 12 ermöglicht, so ausgebildet, daß sie sich nach außen von der Nutwand 19 zu erstreckt, die teilweise die vertikal sich erstreckende Nut 18 definiert. Außerdem ist ein Eingriffsabschnitt 21, der zum Eingreifen mit dem dauerhaften Eingriffvorsprung 13 angepaßt ist, auf den inneren Abschnitt der Nutenwand 19 und dessen oberen Teil ausgebildet, und eine Eingriffskante 22, die angepaßt ist, gegen den dauerhaften Eingriffsvorsprung 13 anzustoßen, ist an dem unteren inneren Ende der Nutenwand 19 ausgebildet. Somit weist ein Eingriffswandabschnitt 23 die Eingriffsklinke 20, den Eingriffsabschnitt 21 und die Eingriffskante 22 auf.
Jeder der Führungsschlitze 16 und 17 weist einen Einsteckschlitz 26 zum Aufnehmen eines Sicherungskopfes 25, gestufte Abschnitte 27 zum Halten des Sicherungskopfes 25, einen Einsteckschlitz 28 zum Aufnehmen eines Hauptkörpers der Dunkelstromsicherung 3 und einen Lascheneinsteckschlitz 29 zur Aufnahme der Laschenanschlüsse 5 auf. Der Einsteckschlitz 26, die abgestuften Teile 27, der Einsteckschlitz 28 und der Lascheneinsteckschlitz 29 sind in der beschriebenen Reihenfolge von oben her gesehen entsprechend der Schnittkontur der Dunkelstromsicherung 3 ausgebildet, um letztere auf den gegenüberliegenden Seiten zu halten. Zusätzlich weist jeder Führungsschlitz 17 auf der Endseite des Einsteckanschlusses einen Einsteckschlitz 28′ zur Aufnahme des Hauptkörpers der Dunkelstromsicherung 3 auf, und ein Paar Vorsprünge 31 sind ausgebildet, um zum Einsteckschlitz 28′ hin vorzuspringen, um zu ermöglichen, daß eine Rippe 30 auf der Dunkelstromsicherung 3 mit den Vorsprüngen 31 verspannt wird.
Auf einer oberen Wand 32 des Sicherungshalters 2 sind Anzeigefenster 34 ausgebildet, um zu ermöglichen, daß eine Markierung 33 auf dem Sicherungskopf 25 der Dunkelstromsicherung 3 durch einen Benutzer sichtbar erkannt wird. Zusätzlich sind ein Paar sich erweiternder Schutzwände 35 integral mit den Seitenwänden 15 an dem unteren Teil der Dunkelstromsicherung 3 ausgebildet, wenn die Sicherung den Eingriffsteilen 10 gegenüberliegend angeordnet ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird der Sicherungshalter 2 in dem vorläufigen Eingriffszustand mit den Eingriffskanten 22 der Eingriffswandabschnitte 23 gehalten, die gegenüberliegend den dauerhaften Eingriffsvorsprüngen 13 angeordnet sind, und die Eingriffsklinken 20 sind angrenzend an die vorläufigen Eingriffsklinken 12 angeordnet.
Wenn die Dunkelstromsicherung 3 in die Abwärtsrichtung (wie durch den Pfeil X angegeben ist) aus dem vorangehend beschriebenen vorläufigen Eingriffszustand mittels der Hand eines Bedieners gedrückt wird, werden die Eingriffswandabschnitte 23 nach unten verschoben, während sich die dauerhaften Eingriffsteile 11 nach innen verbiegen, wodurch die Eingriffsabschnitte 21 mit den dauerhaften Eingriffsvorsprüngen 13 in Eingriff kommen, und gleichzeitig kontaktieren die Laschenanschlüsse 5 der Dunkelstromsicherung 3 elektrisch die buchsenförmigen Kontaktelemente 6 auf der Seite des Sicherungsblockes 1, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Aus Zweckdienlichkeitsgründen wird eine Bezugsposition für den Sicherungshalter 2 mit einer Punkt- Strich-Linie Y in Fig. 5 dargestellt.
Wenn die Dunkelstromsicherung 3 aus dem dauerhaften Eingriffszustand, wie er in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, gelöst wird, wird der Sicherungshalter 2 gewaltsam in Aufwärtsrichtung mit der Hand des Bedieners verschoben, wodurch bewirkt wird, daß die Eingriffsabschnitte 21 die dauerhaften Eingriffsvorsprünge 13 zusammendrücken, woraus sich ergibt, daß die dauerhaften Eingriffsteile 11 nach innen verbogen werden, um den elektrisch gelösten Zustand (vorläufiger Eingriffszustand), wie in Fig. 2 gezeigt ist, wieder einzunehmen.
Fig. 6 ist ein Stromlaufplan, der die Anordnung der Stromkreise für ein Fahrzeug darstellt, für die der Mechanismus zum elektrischen Verbinden und Lösen von Dunkelstromsicherungen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In der Zeichnung bezeichnet Bezugszeichen E eine Stromquelle (Batterie), Bezugszeichen 37 bezeichnet eine normale Sicherung, die in einem Stromkreis angeordnet ist, die mit verschiedenen Arten einer elektrischen Ausrüstung 38 verbunden ist, Bezugszeichen 40 bezeichnet einen Schalter, der in dem Stromkreis 39 angeordnet ist, und Bezugszeichen 3 bezeichnet Dunkelstromsicherungen, die in einem Dunkelstromkreis 42 angeordnet sind, die mit einer Dunkelstromkomponente 41, z. B. einer Uhr, einer Lampe oder dergleichen elektrischen verbunden ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Dunkelstromsicherungen 3 in den Sicherungshalter 2 in einen elektrischen Verbinderkasten (nicht gezeigt) eingepaßt, während sie direkt mit der Batterie E verbunden sind.
Nachfolgend wird ein Mechanismus zum elektrischen Verbinden und Lösen von Dunkelstromsicherungen in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben.
In Fig. 7 bezeichnet Bezugszeichen 51 einen Sicherungsblock, in dem buchsenartige Kontaktelemente 52 aufgenommen sind, und Bezugszeichen 53 bezeichnet einen Sicherungshalter, in den eine Dunkelstromsicherung 54 von oben her eingesetzt wird. Wie am besten in Fig. 7 dargestellt ist, wird der Sicherungshalter 53 mit dem Sicherungsblock 51 durch gleitendes Verschieben des Sicherungsblocks 53 in Querrichtung, wie durch den Pfeil Z angegeben ist, in Eingriff gebracht.
Ein Hauptkörper 55 des Sicherungsblocks 51 ist so aufgebaut, daß er ein Paar buchsenartiger Kontaktelemente 52 aufnimmt. Der Hauptkörper 55 weist ein Paar sich vertikal erstreckender Aufnahmeabschnitte 56 auf, die an der Oberseite offen sind, weist eine Führungsnut 57 auf, die zwischen den Aufnahmeabschnitten 56 ausgebildet ist, weist eine vertikal angeordnete Anschlagplatte 58 auf, die an dem hinteren Ende der Führungsnut 57 angeordnet ist, und weist Einsteckschlitze 62 auf, die an einer gemeinsamen Vorderwand 59 der Aufnahmeabschnitte 56 ausgebildet sind, um zu gestatten, daß ein Hauptkörper 60 und Laschenanschlüsse 61 jeder Dunkelstromsicherung 54 durch die Einsteckschlitze 62 hindurchtreten. Zusätzlich ist eine Trennplatte 64, die eine Einstecknut 63 zum Aufnehmen der Laschenanschlüsse 61 in jedem Aufnahmeabschnitt 56 aufweist, angeordnet, und Führungsvorsprünge 66 sind auf gegenüberliegenden Seitenwänden 65 zum Zwecke des präzisen Führens der gleitenden Verschiebung des Halters 53 in Eingriff mit dem Sicherungsblock 51 mit der Hilfe der Eingriffsklinken 67, die an dem vordersten Ende der Führungsvorsprünge 66 angeordnet sind, ausgebildet.
Sicherungseinsteckführungsschlitze 70 sind in einer oberen Wand des Sicherungshalters 53 ausgebildet, wobei Eingriffsklinken 73 und Anschlagvorsprünge 74 getrennt auf vorderen und hinteren inneren Wänden 71 der Führungsschlitze 70 ausgebildet sind, und wobei ein Sicherungsblockeingriffsraum 77, der durch die gegenüberliegenden Seitenwände 75 und eine vordere Wand 76 definiert wird, unter dem Führungsschlitz 70 ausgebildet ist, so daß die Laschenanschlüsse 61 der Dunkelstromsicherung 60 in den Eingriffsraum 77 vorspringen können. Zusätzlich wird ein Vorsprung 78 von der oberen Wand 69 des Sicherungshalters 53 frei getragen, um so in die Führungsnut 57 im Hauptkörper 55 des Sicherungsblocks 51 durch gleitendes Verschieben des Sicherungshalters in Querrichtung, wie durch den Pfeil Z angegeben ist, einsetzbar zu sein. Aussparungsnuten 79 sind in den gegenüberliegenden Seitenwänden 75 des Sicherungshalters 53 zur Aufnahme der Führungsvorsprünge 66 ausgebildet. Vorläufige Eingriffsvorsprünge 80 sind nahe des offenen Endes der Aussparungsnuten zum Eingreifen der Eingriffsklinken 67 der Führungsvorsprünge 66 ausgebildet, wie in Fig. 7 zu sehen ist. Gleichzeitig sind dauerhafte Eingriffsvorsprünge 81 nahe der Abschlußenden der Aussparungsnuten 79 zum Eingreifen in die Eingriffsklinken 67 ausgebildet.
Wie in Fig. 8 in vergrößertem Maßstab gezeigt ist, weist das buchsenförmige Kontaktelement 52 ein Paar umgekehrter U-förmiger Blattfedern 83 und ein konvex gegebenes Führungsteil 84 auf, das die beiden gegenüberliegenden Seiten jeder Blattfeder 83 überbrückt. Somit können die Laschenanschlüsse 61 der Dunkelstromsicherung 54 zwischen die Paare der Blattfedern 83 von einer Seite in der mit dem Pfeil Z markierten Richtung eingesteckt werden.
Die Fig. 9 und 10 stellen die Art und Weise dar, in der der Sicherungshalter 53 gleitend mit dem Sicherungsblock 51 in Eingriff gebracht wird, nachdem die Dunkelstromsicherung 54 in den Sicherungshalter 53 eingepaßt wurde.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 wird der Sicherungshalter 53 durch den Sicherungsblock 55 in dem vorläufigen Einpaßzustand durch Ineingriffbringen der Eingriffsklinken 67 der Führungsvorsprünge 66 mit den vorläufigen Eingriffsvorsprüngen 80 in den Aussparungsnuten 79 gehalten.
Da der Sicherungshalter 53 gleitend in Querrichtung (in Richtung des Pfeiles Z) verschiebbar ist, treten der Hauptkörper 70 und die Laschenanschlüsse 61 der Dunkelstromsicherung 54 durch die Einstecknut 62 hindurch und greifen in die buchsenartigen Kontaktelemente 52 ein, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Gleichzeitig werden die dauerhaften Eingriffsvorsprünge 81 auf den Aussparungsnuten 79 an den Eingriffsklinken 67 der Führungsvorsprünge 66 vorbeigezwängt, um den dauerhaften Eingriffszustand einzunehmen, d. h. den elektrisch verbundenen Zustand in Zusammenwirken des Sicherungshalters 53 mit dem Sicherungsblock 51 einzunehmen.
Wenn die Dunkelstromsicherung 54 aus dem elektrisch-verbundenen Zustand zu lösen ist, wird der Sicherungshalter 53 in die umgekehrte Richtung mittels der Hand des Bedieners in den vorläufigen Eingriffszustand gezogen, d. h., um den elektrisch getrennten Zustand, wie in Fig. 9 gezeigt ist, wieder einzunehmen.
Wie aus der obigen Beschreibung entsprechend der vorliegenden Erfindung ersichtlich ist, kann jede Dunkelstromsicherung elektrisch mit den buchsenartigen Kontaktelementen auf der Seite des Sicherungsblocks verbunden werden und von diesen getrennt werden, ohne die Notwendigkeit der Entnahme der Dunkelstromsicherungen aus dem Sicherungshalter, einzig durch gleitendes Verschieben des Sicherungshalters mit der Hand des Bedieners. Somit gibt es keine Möglichkeit, daß die Dunkelstromsicherungen versehentlich verlorengehen. Zusätzlich können Dunkelstromschaltkreise einfach und zuverlässig mit dem Mechanismus nach der vorliegenden Erfindung verbunden und getrennt werden, sogar durch irgendeinen nichtfachmännischen Bediener.
Während die vorliegende Erfindung nur bezüglich der beiden bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, sollte es natürlich verständlich sein, daß die vorliegende Erfindung nicht nur auf diese Ausführungsformen begrenzt wird, sondern unterschiedliche Veränderungen oder Modifikationen gemacht werden können, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie er durch die beigefügten Patentansprüche definiert wird, zu verlassen.

Claims (10)

1. Mechanismus zum elektrischen Verbinden und Lösen von Dunkelstromsicherungen mit jeweiligen Kontaktelementen, gekennzeichnet durch:
einen Sicherungshalter (2), der Sicherungseinsteckführungsschlitze (16, 17) zum Aufnehmen von Dunkelstromsicherungen (3) aufweist, wobei jede der Dunkelstromsicherungen (3) einen Hauptkörper und zwei Anschlußlaschen (5) aufweist;
einen Sicherungsblock (1), der verschiebebeweglich in einer Einsteckrichtung bezüglich des Sicherungshalters (2) ist, wobei der Sicherungsblock (1), der die Kontaktelemente (6) aufweist, zum Eingriff mit den Anschlußlaschen (5) der Dunkelstromsicherungen (3) durch Verschieben der Anschlußlaschen (5) in Lageausrichtung mit den Kontaktelementen (6) in der Einsteckrichtung zum Eingriff der Anschlußlaschen (5) mit den Kontaktelementen (6) angepaßt ist;
eine vorläufige Eingriffseinrichtung (10) zum vorläufigen Eingreifen des Sicherungshalters (2) in den Sicherungsblock (1) durch gleitendes Passen eines Abschnittes des Sicherungshalters (2) auf den Sicherungsblock (1); und
eine dauerhafte Eingriffseinrichtung (13) zum dauerhaften Eingreifen des Sicherungshalters (2) in den Sicherungsblock (1) durch gleitendes Bewegen des Sicherungshalters (2) bezüglich des Sicherungsblocks (1).
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorläufige Eingriffseinrichtung (10) so ausgebildet ist, daß die Anschlußlaschen (5) in dem elektrisch gelösten Zustand relativ zu den Kontaktelementen (6) ohne Entnahme der Dunkelstromsicherungen (3) aus dem Sicherungshalter (2) zurückgehalten werden.
3. Mechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorläufige Eingriffseinrichtung (10) vorläufige Eingriffsvorsprünge (12) umfaßt, von denen jeder nach innen von einem vordersten Ende eines vorläufigen Eingriffsteils (10) des Sicherungsblocks (1) vorspringt und Eingriffsklinken (20) umfaßt, die von dem Sicherungshalter (2) hervorspringen und die zum jeweiligen Eingreifen mit den vorläufigen Eingriffsvorsprüngen (12) angepaßt sind.
4. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dauerhafte Eingriffseinrichtung (13) so angeordnet ist, daß die Anschlußlaschen (5) in dem elektrisch verbundenen Zustand relativ zu den Kontaktelementen (6) zurückgehalten werden.
5. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dauerhafte Eingriffseinrichtung (13) dauerhafte Eingriffsvorsprünge umfaßt, von denen jede nach außen von einem vordersten Ende eines dauerhaften Eingriffsteils (13) des Sicherungsblocks (1) vorspringt und Eingriffsabschnitte umfaßt, die auf Eingriffswandabschnitten (23) des Sicherungshalters (2) vorgesehen sind, die zum jeweiligen Eingreifen mit den dauerhaften Eingriffsvorsprüngen angepaßt sind.
6. Mechanismus zum elektrischen Verbinden und Lösen von Dunkelstromsicherungen mit jeweiligen Kontaktelementen, gekennzeichnet durch:
einen Sicherungshalter (53), der Sicherungseinsteckführungsschlitze (70) zum Aufnehmen der Dunkelstromsicherungen (54) aufweist, wobei jede der Dunkelstromsicherungen (54) einen Hauptkörper (60) und zwei Anschlußlaschen (61) aufweist;
einen Sicherungsblock (51), der die Kontaktelemente (52) aufweist, die sich in einer ersten Richtung erstrecken und zum Eingreifen mit den Anschlußlaschen (61) der Dunkelstromsicherungen (54) durch Verschieben der Anschlußlaschen (61) in eine zweite Richtung quer zu der ersten Richtung angepaßt sind;
eine vorläufige Eingriffseinrichtung (67, 80) zum vorläufigen Eingreifen des Sicherungshalters (53) in den Sicherungsblock (51) durch gleitendes Einpassen eines Abschnitts des Sicherungshalters (53) auf den Sicherungsblock (51) in der zweiten Richtung; und
eine dauerhafte Eingriffseinrichtung (67, 81) zum dauerhaften Eingreifen des Sicherungshalters (53) in den Sicherungsblock (51) durch gleitendes Bewegen des Sicherungshalters (53) bezüglich des Sicherungsblocks (51) in die zweite Richtung.
7. Mechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorläufige Eingriffseinrichtung (67, 80) die Anschlußlaschen (61) in einem elektrisch getrennten Zustand relativ zu den Kontaktelementen (52) zurückhält ohne Entnehmen der Dunkelstromsicherungen (54) aus dem Sicherungshalter (53).
8. Mechanismus nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorläufige Eingriffseinrichtung (67, 80) Führungsvorsprünge (66) umfaßt, die auf den gegenüberliegenden Seitenwänden (65) des Sicherungsblocks (51) ausgebildet sind und Eingriffsvorsprünge (67) an ihren vordersten Enden aufweist; und Aussparungsnuten (79) umfaßt, die in den gegenüberliegenden Seitenwänden (75) des Sicherungshalters (53) zum jeweiligen Aufnehmen der Führungsvorsprünge (66) ausgebildet sind, und die vorläufige Eingriffsvorsprünge (80) aufweisen, die an einer offenen Einlaßseite der Aussparungsnuten (79) ausgebildet sind, wobei die vorläufigen Eingriffsvorsprünge (80) jeweils mit den Eingriffsvorsprüngen (67) in Eingriff sind, wenn der Sicherungshalter (53) in dem vorläufigen Eingriffszustand gehalten wird.
9. Mechanismus nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dauerhafte Eingriffseinrichtung (67, 81) so ausgebildet ist, daß die Anschlußlaschen in einem elektrisch verbundenen Zustand relativ zu den Kontaktelementen (6) gehalten werden.
10. Mechanismus nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dauerhafte Eingriffseinrichtung (67, 81) Führungsvorsprünge (66) umfaßt, die auf gegenüberliegenden Seitenwänden (65) des Sicherungsblocks (51) ausgebildet sind und Eingriffsvorsprünge (67) an ihren vordersten Enden aufweisen; und Aussparungsnuten (79) umfaßt, die auf den gegenüberliegenden Seitenwänden (75) des Sicherungshalters (53) zum jeweiligen Aufnehmen der Führungsvorsprünge (66) ausgebildet sind und dauerhafte Eingriffsvorsprünge (31) umfaßt, die an einem geschlossenen Abschlußende der Nuten (29) ausgebildet sind, wobei die dauerhaften Eingriffsvorsprünge (81) jeweils mit den Eingriffsvorsprüngen (67) im Eingriff sind, wenn der Sicherungshalter (53) in dem dauerhaften Eingriffszustand gehalten wird.
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