DE3446239A1 - Schmelzsicherung fuer fahrzeuge und vereinfachter sicherungstraeger dafuer - Google Patents

Schmelzsicherung fuer fahrzeuge und vereinfachter sicherungstraeger dafuer

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Description

Schmelzsicherung für Fahrzeuge und vereinfachter Sicherungsträger dafür
Diese Erfindung betrifft eine Schmelzsicherung für Fahrzeuge, wobei die Schmelzsicherung mit zwei Steckkontaktaufnahmen konstruktiv so ausgebildet ist, daß diese auf vereinfachte, aus der Trägerplatte des Sicherungskastens austretende Steckkontakte aufgesteckt werden kann, die aus metallischem Plattenmaterial ausgeschnitten sind.
Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Sicherungskasten, der eine solche Schmelzsicherung aufnimmt.
Die Schmelzsicherung und die verhältnismässig einfachen Kontakte in der Trägerplatte des Sicherungskastens gemäss dieser Erfindung können in entsprechend den Erfordernissen ausgelegten und vormontierten Verteiler-Sicherungskästen in alle Fahrzeuge, ob nun Straßenfahrzeuge oder andere, eingebaut werden.
Genauer ausgedrückt, ohne den Anwendungsbereich einzuschränken, kann die Erfindung für Kraftfahrzeug-Sicherungskästen angewendet werden, die nicht nur normalerweise Sicherungen enthalten, sondern auch Relais der Haupt-0 Stromverbraucher und der Verbindungen zwischen dem Armaturenbrett und den vorderen und hinteren elektrischen Einrichtungen einschließen.
Solche Sicherungskästen, die auch präziser als Verteiler-Sicherungskästen oder lediglich als Verteilerkästen bezeichnet werden, bilden die vollständigste Zusammenfassung der Stromkreise des Fahrzeugs, und deren Zweck ist es, die gesamte elektrische Ausrüstung oder den größten Teil der elektrischen Ausrüstung des Fahrzeugs abzusichern,
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und um dem Endnutzer die Möglichkeit zu geben, auf Wunsch Sonderausrüstungen hinzuzufügen, ohne neue elektrische Verkabelungen vorzunehmen.
Ausgehend von den ursprünglichen Anordnungen, in denen die Schmelzsicherungen in einem Sicherungskasten zusammengefasst und die Relais in der Nähe der entsprechenden elektrischen Einrichtungen angeordnet waren, änderte sich das Gesamtkonzept in der Zwischenzeit dahingehend, indem alle elektrischen Funktionen in einem Verteilerkasten zusammengefasst werden, von dem aus eine vereinfachte Verkabelung direkt zu den Verbrauchern führt.
Die neuerliche Änderung in Form des Übergangs von der herkömmlichen zylindrischen Schmelzsicherung zur lamellen- oder streifenförmigen Schmelzsicherung der "Kleinsicherungstype" ist bekannt.
Die neuesten Ausführungsformen, in denen diese neuen Schmelzsicherungen Anwendung finden, benötigen demzufolge, unabhängig von der Auslegung der elektrischen Stromkreise, für jede Schmelzsicherung zwei elastisch nachgebende Kontaktfedersätze für die Aufnahme der zwei lamellenförmigen Kontaktflächen der Schmelzsicherung.
Wenn nun der interne,elektrische Stromkreis des Sicherungsträgers auf einer stabilen oder flexiblen , gedruckten Leiterplatte aufgebracht ist, erfordert die Befestigung der Kontaktfedersätze, die die lamellenförmigen Kontaktbereiche der Schmelzsicherung aufnehmen, ein Auflöten oder Aufnieten dieser Aufnahmen auf die Leiterbahnen.
Wenn der interne , elektrische Stromkreis des Sicherungsträgers aus Leiterbahnen besteht, die aus Blech ausgeschnitten oder ausgestanzt sind, erfordert dies für das Ende der Leiterbahn zur Aufnahme des Kontaktbereichs der Schmelzsicherung eine entsprechend geeignete Formgebung, die nicht nur technisch konstruktiv, sondern auch hinsieht-
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-s-
lich der Qualität der Kontaktgabe auf lange Sicht Probleme aufwirft.
Die Hersteller von Kraftfahrzeugen fordern für solche elektrischen Verbindungen größtmögliche Zuverlässigkeit auf lange Sicht, und ordnen diese elektrischen Verbindungen als für die Betriebssicherheit des Fahrzeugs wichtige Einzelheiten ein, da beim Auftreten irgendeiner Störung in diesen Teilen,und gerade auf lange Sicht gesehen, dies zu sehr empfindlichen Folgen für den Benutzer und/ oder am Fahrzeug führen kann.
Die Hauptanforderung an eine solche Vorrichtung ist, die langzeitige Sicherstellung des einwandfreien Stromdurchgangs von einer Einrichtung zur anderen in allen Betriebssituationen zu gewährleisten, und soweit als möglich einen Spannungsabfall durch unzulängliche oder verschlissene Zwischenverbindungen zu verhindern.
Es ist offensichtlich, daß ein Vernieten, Löten oder die Anwendung beweglicher Verbindungselemente die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Fehlern erhöht.
Es ist auch klar, daß die Verwendung einer Steckaufnahme im Zusammenwirken mit Steckkontaktelementen einer Schmelzsicherung die am wenigsten sichere existierende Methode ist, da in diesen Aufnahmen ein Bruch oder auf lange Sicht Verformungen auftreten können, oder die Sicherheit der Kontaktgabe infolge der niedrigen,mechanischen Kontaktandruckkraft gefährdet ist, die das Aufnahmeelement haben muß, um nicht die Verformungsgrenze in einem bestimmten, federnden Bereich zu überschreiten.
Eine andere und nicht weniger wichtige Forderung ist, Vorrichtungen zu schaffen, die nicht nur zuverlässig, sondern auch so preisgünstig wie möglich sind.
Die Suche nach der Wirtschaftlichkeit ist selbstverständlich nicht nur auf das Endprodukt ausgerichtet, sondern auch auf die Fertigungsvorrichtungen zur Herstellung eines solchen EndDrodukts.
Im Hinblick auf die Markterfordernisse, und insbesondere im Hinblick auf die kontinuierliche Forderung nach immer größerer Zuverlässigkeit, die von den Kraftfahrzeug-Herstellern vorangetrieben wird, wird ersichtlich, daß die bekannten Ausführungsformen unzulänglich sind.
Einerseits ist dies dadurch gegeben, daß die unvermeidbare Verlötung oder Vernietung auf einer starren oder flexiblen gedruckten Leiterplatte, deren Leiterbahnen oft an der Grenze der geforderten Leistungsfähigkeit liegen, nicht gerade die Merkmale vollkommener Zuverlässigkeit offeriert.
Andererseits bietet zwar eine durch Ausschneiden oder Ausstanzen hergestellte Leiterbahn annähernd die erforderliche Sicherheit und Zuverlässigkeit, jedoch ist dies wieder mit Herstellungskosten verbunden, die zweifellos zu hoch liegen.
Auch im Hinblick auf die immer größere Forderung nach kompakteren Produkten, und demzufolge nach Volumen, die notwendigerweise begrenzt sind, erfordert eine solche Ausführungsform mit ausgeschnittenen oder ausgestanzten Leiterbahnen die Anordnung der metallischen Leiter in mehreren Lagen mit Zwischenlagen aus Isolationsmaterial.
Für jeden Steckverbinder einer Schmelzsicherung oder eines Relais ist dabei eine entsprechende Steckeraufnähme vorzusehen, die von den jeweiligen Enden der in verschiedenen Schichten oder Lagen angeordneten Leitern herauszuführen ist.
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Dies hat weitere beträchtliche Komplikationen im Bereich der Fertigungseinrichtungen zur Folge, und erfordert einen hohen Grad an Genauigkeit bei der Fertigung, woraus sehr hohe Kosten entstehen.
Der Anmelder vorliegender Erfindung stellte sich daher die Aufgabe, einmal die durch die Verwendung von ausgeschnittenen oder ausgestanzten Leiterbahnen erzielte Zuverlässigkeit beizubehalten, und zudem die an diesen Leitern vorgesehenen Anschlußkontakte zu vereinfachen und langfristig zuverlässig zu machen, und für die Aufnahme von Relais zu gestalten.
Die Lösung sieht die vollständige Neugestaltung des konstruktiven Aufbaus der Schmelzsicherung vor, indem die Aufnahme der Steckverbindung der Schmelzsicherung zugeordnet wird und die Steckelemente einfache lamellenförmige Steckanschlüsse sind, die aus der Sicherungs-Trägerplatte austretend angeordnet sind.
Die Schmelzsicherung in der Ausführungsform gemäss dieser Erfindung ist ein in eine geeignet geformte Kunststoff-Halterung eingesetztes Metallteil, welches auch eine besondere Form aufweist, die als Aufnahme für das lamellenförmige Steckelement ausgebildet ist und eine oder mehrere Schmelzstreifen - oder -Stege besitzt, die die eigentliche Schmelzsicherung bilden.
Die Elastizität und der Kontaktdruck für die Steckverbindung wird durch den metallischen Teil und außerdem durch die Kunststoff-Halterung sichergestellt, und jedes Nachlassen des elastischen Andrucks ist dann lediglich auf ein Element zurückzuführen, welches leicht ausgetauscht werden kann, 0 wodurch die erforderlichen Eigenschaften der Steckverbindung einfach und schnell wiederhergestellt werden können.
Die Schmelzsicherung nach dieser Erfindung kann gemäß einer
Ausführungsform auf zwei in einer Linie ausgerichtete lamellenförmige Anschlußstecker, oder gemäss einer anderen Ausführungsform auf zwei parallel zueinander angeordnete lamellenförmige Anschlußstecker aufgesteckt werden.
Obwohl die Schmelzsicherung in den Ausführungsformen gemäss der Erfindung gegenüber der bekannten Ausführungsform der "Kleinsicherung" etwas komplizierter ist, so kommt sie dennoch hinsichtlich der Herstellungskosten nicht teurer als die an sich bekannte Ausführungsform, da die Fertigungseinrichtung die scheinbar höheren Kosten hinsichtlich der erforderlichen größeren Stückzahlen und der Vereinfachungen ausgleicht.
Der Vorteil dieser Erfindung wird mit ausgeschnittenen oder ausgestanzten Leiterbahnen erreicht, deren mit der Schmelzsicherung den Kontakt herstellende Elemente durch Biegen der Leiterbahn selbst erzielt werden, wobei diese Anschluß-Steckkontakte niemals ihre innewohnenden Eigenschaften verlieren.
Die Erfindung ist demzufolge auf eine Schmelzsicherung für Fahrzeuge, Straßenfahrzeuge und andere ausgerichtet, die vorteilhaft für die Ausrüstung der Sicherungs-Verteilerkästen solcher Fahrzeuge geeignet ist und charakteristische Merkmale aufweist, die es ermöglichen, diese Sicherung jeder einzelnen der elektrischen Einrichtungen des Fahrzeugs anzupassen, wobei die Schmelzsicherung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie zur Kontaktgabe mit den Anschluß-Steckkontakten der Leiterbahnen zwei als Steckeraufnahmen ausgebildete Bereiche aufweist, während die lamellenförmigen Anschlußkontakte der Leiterbahnen als Stecker ausqebil ']'.·*. :; i n'i.
Die Erfindung ist auch auf einen Sicherungs- oder Verteiler kasten für Fahrzeuge, Straßenfahrzeuge oder andere ausgerichtet, dessen elektrische Leitungsführung auf ausge-
schnittenen oder ausgestanzten Leiterbahnen aufgebaut ist, wobei der Sicherungskasten dadurch gekennzeichnet ist, daß er lamellenförmige Steckanschlüsse aufweist.
Mit Bezug auf die vorhergehenden Erläuterungen zeigen die anliegenden Zeichnungsfiguren einige Ausführungsformen lediglich als Beispiele, auf die die Erfindung nicht beschränkt ist.
In den Zeichnungen zeigt -
Figur 1 und 2 eine Schmelzsicherung in der Ausführung für das Aufstecken auf lamellenförmige Steckkontakte, die in einer Linie zueinander angeordnet sind,
Figur 3 und 4 eine Schmelzsicherung in der Ausführung für das Aufstecken auf lamellenförmige Steckkontakte, die parallel zueinander angeordnet sind,
Figur 5 und 6 die lamellenförmigen Steckkontakte der Erfindung,
Figur 7 eine Variante der Steckanschlüsse,
Figur 8 und 9 die Schmelzsicherung nach Figur 1 und 2,
Figur 10 einen Blechstreifen, aus dem die Schmelzsicherungen ausgeschnitten oder ausgestanzt werden, und
Figur 11 die Schmelzsicherung nach Figur 3 und 4.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungsfiguren beschrieben. In den verschiedenen hierin gezeigten Ausführungsformen besteht das aus einem Metall gefertigte Element 10,110,210 aus zwei Kontaktbereichen 11,111,211 und einem dazwischenliegenden Schmelzsicherungsbereich 12,112,212.
Das metallische Element 10,110,210 ist in eine Kunststoff-Halterung 13,113,213 eingesetzt, womit die so komplettierte Schmelzsicherung auf die jeweils zwei lamellenförmigen Steckkontakte 14,114 aufgesteckt werden kann. Die Steckkontakte 14,114 werden lediglich durch Umbiegen der entsprechenden Leiterbahnen 15,115 geformt und aus der Trägerplatte 16 austretend angeordnet.
Die Angaben über die Stromstärke und/oder andere Angaben sind in einem Kennzeichnungsfeld 17 auf der Kunststoff-Halterung 13,113,213 angebracht.
Die Figuren 8 und 9 zeigen die komplettierte Schmelzsicherung, bestehend aus der Kunststoff-Halterung 13 und dem in diese eingesetzten metallischen Element 10. Die jeweilige in den mittleren Bereich oder Schmelz-Sicherungsbereich 12 eingebrachte Verformung ist in der Figur 9b dargestellt.
Die Unterschiede zwischen den Figuren 9a. und 9b, die beide eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A der Figur 8 zeigen, bestehen in den zwei unterschiedlichen Ausführungsformen, und ermöglichen die einwandfreie Festlegung des metallischen Elements 10 in der Kunststoff-Halterung 13.
In dem in der Figur 9a gezeigten Fall erfolgt die Festlegung durch Zurückfalten der zwei äußeren,federnden Zungen, während in dem in Figur 9b gezeigten Fall die Festlegung mittels Durchbiegen des Schmelzsicherungsbereichs 12 in eine im mittigen Bereich der Kunststoff-Halterung 13 vorgesehene Öffnung erfolgt.
Die Öffnung 18 ermöglicht auch eine Sichtkontrolle der Sicherung.
Eine solche Sichtkontrolle der Sicherung kann auch durch
Verwendung eines transparenten Kunststoffmaterials für die Halterung 13 ermöglicht werden, wobei bei einer solchen Ausführungsform anstelle der Öffnung 18 eine flache Ausnehmung vorgesehen werden kann, wenn die Festlegung nach der Figur 9b zur Verwendung kommen soll.
Die Figur 10 zeigt ein lediglich als Beispiel zu betrachtendes, die Erfindung jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkendes, Verfahren für die Herstellung des metallischen Elements 10, wobei dieses als Folgeschnitt-Verfahren zu bezeichnendes Verfahren auch für die anderen metallischen Elemente 110, 210 zur Anwendung kommen kann.
Die Abwicklung in einer Ebene macht klar, daß Schmelzsicherungen verschiedener Nennströme durch Verwendung austauschbarer Schnitt- oder Stanzwerkzeuge im Folgeschnitt-Verfahren hergestellt werden können, um damit einen oder mehrere Schmelzstreifen im metallischen Element 10 zu erzielen.
Da die Schmelzstreifen 12 in verschiedenen Breiten 19 entsprechend der Nennströme hergestellt werden können, ergeben sich praktisch unbegrenzte Möglichkeiten, diese metallischen Elemente den jeweiligen Werten auf einfache Art und Weise anzupassen.
Eine Erweiterung des Nennstrom-Bereichs kann durch Verwendung von Metallstreifen unterschiedlicher Dicken oder Streifen anderen metallischen- Materials mit anderen elektrischen Eigenschaften erreicht werden.
Die Figur 8 zeigt eine Vorderansicht der Kunststoff-Halterung 13, aus der ersichtlich ist, eine solche Halterung 13 durch Ziehen, Strangpressen oder im Spritzgußverfahren hergestellt werden kann.
Die Enden 20 der Halterung 13 können zueinander federnd ausgebildet sein, um im Kontaktbereich 11 der Schmelzsicherung zum erforderlichen Anpreßdruck beizutragen.
Die oberen Flügel 21 der Halterung, die als Griffstücke ausgebildet sind, können zusammengedrückt werden, um die Enden 20 für das Aufstecken und Entfernen der Sicherung 10 auf bzw. von den lamellenförmigen Steckanschlüssen zu spreizen und damit diese Vorgänge zu erleichtern.
Eine längs verlaufende Hohlkehle oder Nut 22 kann ebenfalls vorgesehen werden, um das Schwenken der Enden 20 zu erleichtern.
Die Form des metallischen Schmelzsicherungs-Elements 10, 112,210 ist so ausgelegt, daß keine Gefahr der Trennung der beiden Teile 10 und 13 während des Aufsteckens oder Entfernens auf die bzw. von den Steckanschlüssen 14 besteht.
Zur Erhöhung der Sicherheit sind die Enden 23 der Sicherung 10 abgebogen und sitzen in Nuten 2 5 der Kunststoff-Halterung 13.
Die Figur 11 zeigt eine Schmelzsicherung gemäss der zweiten Version, die auf zwei parallel zueinander angeordnete lamellenförmige Steckanschlüsse 14 aufgesteckt wird.
Das metallische Schmelzsicherungs-Element 110 und die Kunststoff-Halterung 113 besitzen eine Formgebung, die nur scheinbar kompliziert ist.
Eine solche Formgebung ergab sich aus dem Wunsch, eine Schmelzsicherung der hierin gezeigten Ausführungsformen auch dann noch auf die Steckanschlüsse 114 aufzustecken und eine normale Kontaktqabo zu erreichen, wenn die Steckanschlüsse nicht exakt para] It: 1 xuuiri.indcr ,ui'j«·- ordnet sind.
Die für eine Schmelzsicherung 28 in der ersten Version beschriebenen Ausführungsformen und Charakteristiken sind auch für die zweite Version 128 kennzeichnend, stellen jedoch kein allein auf diese beschränktes Beispiel dar.
Die Figur 7 zeigt nur die Teile 210, 213 einer Sicherung, die für parallel zueinander angeordnete Steckanschlüsse 114 eingesetzt werden kann. Diese Ausführungsform kann jedoch auch für die in einer Linie angeordneten Steckanschlüsse 14 adaptiert werden.
Eine solche Ausführung sieht eine gleitende Kontaktgabe vor, die mit einer oder zwei Führungen 26 zusätzlich zur normalen Verbindungs-Kontaktgabe erreicht wird, wodurch der Andruck durch die Kontakt-Verformung auf ein Maximum gesteigert wird.
Eine mehr oder weniger ausgreifende Einkerung 27 kann ebenfalls vorgesehen werden, um das metallische Element 10,110,210 noch mehr auszusteifen, die sich auch auf eine oder beide Führungen 26 des metallischen Elements 10,110, 210 auswirken kann.
In Figur 7 ist die Kunststoff-Halterung 213 dem metallischen Element 210 entsprechend angepasst.
Die Kunststoff-Halterungen 13,113,213 haben oder erhalten zumindest eine leichte Vorspannung, um deren Kontakt mit dem metallischen Element 10,110,210 mindestens im Kontaktbereich 11,111,211 elastisch zu unterstützen.
Die planparallel zum Steckanschluß 114 verlaufenden Führungen 26 eines solchen metallischen Elements können auch eine geradlinige Form anstelle der speziell gerundeten Form aufweisen.
Die in den Figuren 7 und 11 gezeigten Ausführungsformen besitzen ein einzelnes, mittiges Griffstück 24 für das manuelle Aufstecken der Sicherung 128.
Obwohl nun hierin nur einige Ausführungsformen beschrieben sind, so sind doch im Schutzumfang dieser Erfindung auch andere Ausführungsformen als möglich zu betrachten, die lediglich durch Kombinieren, Entfernen oder Integrieren von Teilen erzielt werden können.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    und wobei die Schmelzsicherung in ihrer Nennleistung 5 den Erfordernissen der einzelnen elektrischen Einrichtungen des Fahrzeugs anpassbar unterschiedlich auslegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzsicherung (28,128) zur Kontaktgabe mit den Anschluß-Steckkontakten (14,114,214) der Leiterbahnen zwei als Steckeraufnahmen ausgebildete Bereiche (11,111,211) aufweist, während die lamellenförmigen Anschluß-Steckkontakte (14,114,214) als Stecker ausgebildet sind.
  2. 2. Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Element (10,110,210) der Schmelzsicherung (28,128) in eine Kunststoff-Halterung (13,113,213) einge-
    BankKonten.
    Bayer vereinsfcarm Lindau'B> Nr 120 8576'BLZ ΤΛ ?Vi /4, Hypo-ßank Lindau |B| Nr 6670-278920(BLZ 733 2OA 4'/) Volksbank Lindau (B) Nr 51720000 (BLZ 735 901 20)
    Telephon: Tetex: FaCSIr11IIc Teiec J Lindau (0 83 821 54374(pat-d! Post Lindau 50 25 Telegramm Adresse (08382Ί24222 palti lindiui Group I S 2
    sotzt ist, wobei die Kunststoff-Halterung (13,113,213) im Kontaktbereich (11,111,211) mindestens leicht vorgespannt ist.
  3. 3. Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Halterung (13,113,213) Verankerungen zur Festlegung des metallischen Elements (10,110,210) aufweist.
  4. 4. Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Element (10,110,210) Verankerungen zur Festlegung in der Kunststoff-Halterung (13,113,213) aufweist.
  5. 5 ο Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Halterung (13,113,213) eine öffnung (18) aufweist.
  6. 6. Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach Anspruch 1 bis einschließlich 5,dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbereich (11,111) der Schmelzsicherung (28,128) Kontaktflächen aufweist, die zumindest teilweise parallel zum lamellenförmigen Anschluß-Steckkontakt (14,114) verlaufen.
  7. 7. Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach Anspruch 1 bis einschließlich 5,dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbereich (211) aus einer Kontaktfläche besteht, die zumindest teilweise parallel zu lamellenförmigen Anschluß-Steckkontakten (14,114) verläuft und mindestens eine weitere Führungs-Kontaktflache (26) aufweist, die normal zu einem solchen lamellenförmigen Anschluß-Steckkontakt (14,114) verläuft.
  8. 8. Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach Anspruch 1 bis einschließlich 7,dadurch gekennzeichnet
    daß der Schmelzstreifen (12) im wesentlichen parallel mit den lamellenförmigen Steckverbindungen (14) verläuft.
  9. 9. Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach Anspruch 1 bis einschließlich 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmolzstreifcn (112,212) im wesentlichen senkrecht zu den lamellenförmigen Steckverbindungen (114) verläuft.
  10. 10. Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Element (10,'110,21O) der Schmelzsicherung (28,128) mindestens einen Schmelzstreifen (12,112,212) aufweist.
  11. 11. Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach Anspruch 1 bis einschließlich 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Halterung (13,113, 213) mittels eines Formpreßverfahrens hergestellt ist.
  12. 12. Schmelzsicherung für Fahrzeuge nach Anspruch 1 bis einschließlich 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Halterung (13,113,213)
    9
    durch Stranpreßen oder Spritzgießen hergestellt ist.
  13. 13. Sicherungs- oder Verteilerkasten für Fahrzeuge, Straßenfahrzeuge oder andere, mit einer elektrischen Stromkreisführung aus ausgeschnittenen oder ausgestanzten Leiterbahnen, dadurch gekennzeic hn e t, daß die Leiterbahnen (15,115) lamellenförmige Anschluß-Steckkontakte (14,114) aufweisen.
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