DE19525241C2 - Steckverbinder für gedruckte Schaltungen - Google Patents
Steckverbinder für gedruckte SchaltungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder zur
elektrischen Verbindung von gedruckten Schaltungen, mit einem
Isoliergehäuse, einer Kontaktfeder sowie einer Klemmkörper
aufnahme und einer dieser gegenüberliegenden Aufnahme zur
Aufnahme einer gedruckten Schaltung oder eines Flachsteckers.
Ein solcher Steckverbinder ist aus dem Katalog "Makromodul-Steck
verbinder", Nr. 36 der Firma Lumberg vom März 92 bekannt.
Aus dem Stand der Technik sind weiterhin verschiedenartige Steckverbinder
für die Elektrotechnik, insbesondere für die Verbindung von ge
druckten Schaltungen bekannt. Bei derartigen Steckverbindern
können zwei große Gruppen unterschieden werden. Einerseits die
sogenannten Indirektsteckverbinder aus Kontaktfedern und z. B.
Flachsteckerleisten, bei denen über Flachsteckeranschlüsse eine
Verbindung zwischen der gedruckten Schaltung und dem ent
sprechenden Anschluß ausgebildet wird. Andererseits sind
sogenannte Direktsteckverbinder bekannt, bei denen die
Kontaktfedern direkt auf die entsprechenden Leiterbahnen der
gedruckten Schaltungen gesteckt werden. So beschreibt die
DE-AS 17 65 974 einen Direktsteckverbinder mit einem Isoliergehäuse,
einer Kontaktfeder sowie einer Klemmkörperaufnahme und einer
dieser gegenüberliegenden Aufnahme für eine gedruckte Schaltung.
Auch das US-Patent 35 73 706 offenbart einen Direktsteck
verbinder mit einer Kontaktfeder, bei der ein Ende als
Gabelkontakt zur Aufnahme einer gedruckten Schaltung ausgebildet
ist.
Nachteilig an den bekannten Steckverbindungen ist, daß bei
verschiedenen Anwendungen Geräteteile alternativ über
Direktsteckverbindungen und/oder Indirektsteckverbindungen an
die gedruckten Schaltungen angeschlossen werden müssen. In
diesen Fällen ist es bisher notwendig, die Kontaktfedern
entsprechend der Verbindungstechnik, nämlich Indirekt- oder
Direktsteckverbinder, auszuwählen. Durch die nur begrenzte
Anwendbarkeit der bekannten Steckverbindungen erhöhen sich
beispielsweise die Kosten für die Lagerhaltung, etc.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen
Steckverbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so
auszubilden, daß die Steckverbindung sowohl als Indirekt- als
auch Direktsteckverbindung verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ausgehend von einem Steck
verbinder der eingangs genannten Art
durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Anspruches
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder zur elektrischen
Verbindung von gedruckten Schaltungen
weist eine Kontaktfeder auf, die mit einem als Druckplatte aus
gebildeten ersten Ende in einer Klemmkörperaufnahme und
mit dem gegenüberliegenden zweiten Ende in einer zweiten
Aufnahme ausgebildet ist. Das zweite Ende der Kontaktfeder ist
dabei erfindungsgemäß als aus je zwei Schenkeln bestehender
doppelter Gabelkontakt ausgebildet, wobei die Schenkel jeweils
mindestens eine in einem durch die gegenüberliegenden Innenflä
chen der Schenkel des Gabelkontaktes gebildeten Gabelzwischen
raumes ragende Einbuchtung zur Ausbildung eines weiteren Kon
taktes, nämlich eines Doppelfederkontaktes aufweist. Durch die
gleichzeitige, erfindungsgemäße Ausbildung zweier unterschiedli
cher Kontakte, nämlich eines Gabelkontaktes und eines Doppelfe
derkontaktes, ist gewährleistet, daß je nach Anforderung, der
erfindungsgemäße Steckverbinder als Direktsteckverbindung oder
Indirektsteckverbindung über Flachstecker an gedruckte Schaltun
gen angeschlossen werden kann.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Kon
taktfeder derart ausgebildet, daß die Querschnittsflächen der
Schenkel des Gabelkontaktes überwiegend senkrecht zur Quer
schnittsfläche des ersten Endes der Kontaktfeder verlaufen.
Dadurch ist gewährleistet, daß die Schenkel der Kontaktfeder
einen Direktsteckkontakt mit der gedruckten Schaltung bilden,
wobei die Schenkel endseitig zusätzlich verdickt und abgerundet
ausgebildet sind. Über die sich gegenüberliegenden erfindungsge
mäßen Einbuchtungen der Schenkel ist die Aufnahme und Fixierung
eines Flachsteckers gewährleistet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
die Kontaktfeder derart ausgebildet, daß die Querschnittsflächen
der Schenkel des Gabelkontaktes ungefähr parallel zur Quer
schnittsfläche des ersten Endes der Kontaktfeder verlaufen.
Dadurch ist erfindungsgemäß gewährleistet, daß der doppelte
Gabelkontakt eine Aufnahme für einen Flachstecker und der
Doppelfederkontakt eine Aufnahme für eine gedruckte Schaltung
bildet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist das Isoliergehäuse der Steckverbindung an der der Klemm
köperaufnahme gegenüberliegenden Seite, mindestens eine zur
Gehäuseunterseite parallel verlaufende, waagrechte Ausnehmung
zur Einführung der gedruckten Schaltung in die der Klemmkörper
aufnahme gegenüberliegenden Aufnahme auf. Des weiteren ist min
destens eine dazu senkrecht angeordnete Ausnehmung zur alterna
tiven Einführung des Flachsteckers in diese Aufnahme ausgebil
det.
Zur lagerichtigen Fixierung der Steckverbindung auf der gedruck
ten Schaltung ist das Gehäuse der Steckverbindung an der Außen
fläche mit Positionier- und Kodiernocken versehen. Zudem ist da
durch gewährleistet, daß die erfindungsgemäße Steckverbindung,
zusammen mit entsprechenden Flachsteckerleisten oder Kodierrah
men für gedruckte Schaltungen, verwechslungssicher kodiert wer
den kann.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Steckverbindung beispiel
haft anhand beigefügter Zeichnungen näher erläutert.
Darin zeigen
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Vertikalschnitt
durch die erfindungsgemäße Steckverbindung;
Fig. 2a eine schematisch dargestellte Seitenansicht der
erfindungsgemäßen Kontaktfeder;
Fig. 2b eine schematisch dargestellte Draufsicht auf die
erfindungsgemäße Kontaktfeder;
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Frontansicht der
erfindungsgemäßen Steckverbindung;
Fig. 4 eine schematisch dargestellte Aufsicht auf die
erfindungsgemäße Steckverbindung;
Fig. 5a eine schematische Darstellung eines Rastblätt
chens der erfindungsgemäßen Steckverbindung und
Fig. 5b eine schematischen Darstellung eines Trennblätt
chens der erfindungsgemäßen Steckverbindung.
Ein in Fig. 1 in einem schematischen Vertikalschnitt darge
stellter Steckverbinder 10 zur elektrischen Verbindung von
gedruckten Schaltungen umfaßt ein
Isoliergehäuse 12, eine Kontaktfeder 14 sowie eine Klemmkörper
aufnahme 24 und eine dieser gegenüberliegenden Aufnahme 26 für
eine gedruckte Schaltung 36. Ein erstes Ende 28 der Kontaktfeder
14 ist als Druckplatte ausgebildet und liegt in der Klemmkörper
aufnahme 24. Mit dem gegenüberliegenden zweiten Ende 30 ist die
Kontaktfeder 14 in der Aufnahme 26 ausgebildet. Die Kontaktfeder
14 ist dabei aus einem gut stromleitfähigen Material, insbeson
dere aus einer verzinnten Kupferlegierung hergestellt. Aus
fertigungstechnischen Gründen eignet sich zur Herstellung der
Kontaktfedern 14 besonders bandverzinntes Material. Das Iso
liergehäuse 12 besteht aus einem elektrisch isolierenden Kunst
stoff. Oberhalb der Klemmkörperaufnahme 24 ist eine Öffnung in
dem Isoliergehäuse 12 vorgesehen, die zur Aufnahme einer Klemm
schraube 18 dient. Die Fixierung eines Klemmkörpers 25 in der
Klemmkörperaufnahme 24, erfolgt über die Klemmschraube 18 und
das als Druckplatte ausgebildete erste Ende 28 der Kontaktfeder
14.
Das in der Aufnahme 26 liegende zweite Ende 30 der Kontaktfeder
14 ist als aus je zwei Schenkeln 34 bestehender doppelter Gabel
kontakt 32 ausgebildet. Die Schenkel 34 weisen dabei jeweils
mindestens eine in einem durch die gegenüberliegenden Innen
flächen der Schenkel 34 des Gabelkontaktes 32 gebildeten Gabel
zwischenraum 38 ragende Einbuchtung 40 zur Ausbildung eines
Doppelfederkontaktes auf. Die Schenkel 34 sind dabei zur Bildung
eines Direktsteckkontaktes mit der gedruckten Schaltung 36 end
seitig bauchig und abgerundet ausgebildet.
Bei der Verwendung von bandverzinnten Material zur Herstellung
der Kontaktfeder 14 bleiben die Schnittkanten der Kontaktfeder
14 blank, d. h. es ergibt sich eine Beeinträchtigung der
elektrischen Leitfähigkeit bzw. Kontaktfähigkeit. Um dies zu
vermeiden sind die Schnittkanten der Kontaktfeder 14 teilweise,
insbesondere im Bereich des zweiten Endes 30, oberflächenbe
handelt. Dies geschieht durch eine zusätzlich Galvanisierung der
entsprechenden Bereiche der Kontaktfeder 14.
Um die genannten Beeinträchtigungen zu vermeiden, ist es aber
auch möglich, die Kontaktenden des Gabelkontaktes 32 derart
abzubiegen, daß die Schnittkanten der Kontaktfeder 14 nicht als
Kontaktfläche dienen können.
Zur Einführung der Kontaktfeder 14 in das Isoliergehäuse 12 ist
über der Einführöffnung der Klemmkörperaufnahme 24 ein Gehäuse
deckel 22 vorgesehen, der nach Einführung der Kontaktfeder 14 in
das Gehäuse 12 dieses verschließt. Die Kontaktfeder 14 rastet
dabei in einen Zwischensteg 16 ein, der als Sperre gegen das
Durchschieben der Feder 14 durch das Gehäuse 12 dient. Das als
Doppelgabelkontakt ausgebildete zweite Ende 30 der Kontaktfeder
14 öffnet sich dabei zunächst notwendigerweise, um dann wieder
in den Normalzustand, d. h. die jeweiligen Schenkel 34 liegen
ungefähr parallel zueinander, zurückzufedern.
Das erste Ende 28 der Kontaktfeder 14 kann an der Drahtanschluß
seite mit Schraubanschlüssen, Schraublosklemmstellen, Schneid
klemmen, Crimpkontakten, Lötanschlüssen usw. ausgerüstet sein.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kontaktfeder 14
derart ausgebildet, daß die Querschnittsflächen der Schenkel 34
des Gabelkontakts 32 überwiegend senkrecht zur Querschnittsflä
che des ersten Endes 28 verlaufen. In dieser Ausführungsform
dient der durch die Schenkel 34 der Kontaktfeder ausgebildete
Direktsteckkontakt zur Aufnahme einer gedruckten Schaltung 36.
Der Doppelfederkontakt 40 dagegen zur Aufnahme eines Flach
steckers (vgl. Fig. 2a, 2b).
In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform ist die
Kontaktfeder 14 derart ausgebildet, daß die Querschnittsflächen
der Schenkel 34 des Gabelkontaktes 32 ungefähr parallel zur
Querschnittsfläche des ersten Endes 28 verlaufen. Bei dieser
Ausführungsform dient der doppelte Gabelkontakt zur Aufnahme
eines Flachsteckers, der Doppelfederkontakt zur Aufnahme der
gedruckten Schaltung 36.
Des weiteren weist das Isoliergehäuse 12 Positionier- und Ko
diernocken 50, 52 auf, die insbesondere zur verwechslungs
sicheren Kodierung der erfindungsgemäßen Steckverbindung 10,
zusammen mit entsprechenden Flachsteckerleisten oder
Kodierrahmen für gedruckte Schaltungen dienen.
Fig. 3 zeigt eine schematisch dargestellte Frontansicht der er
findungsgemäßen Steckverbindung 10, wobei in diesem Ausführungs
beispiel 4 Steckverbindungen 10 in einem Gehäuse 12 angeordnet
sind. Man erkennt, daß das Isoliergehäuse 12, an der der
Klemmkörperaufnahmen 24 gegenüberliegenden Seite mindestens eine
zur Gehäuseunterseite 58 parallel verlaufende, waagrechte Aus
nehmung 44 zur Einführung der gedruckten Schaltung 36 in die
Aufnahmen 26 und entsprechend der Anzahl der Aufnahmen 26 dazu
senkrecht angeordnete Ausnehmungen 42 zur alternativen Einfüh
rung von Flachsteckern in die Aufnahmen 26 aufweist.
Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Steckver
bindung 10, wobei auch in diesem Ausführungsbeispiel vier erfin
dungsgemäße Steckverbindungen 10 in einem Gehäuse 12 angeordnet
sind. Man erkennt die Lage der Klemmschrauben 18 sowie die bei
spielhafte Anordnung der Kodiernocken 50.
Die Fig. 5a und 5b zeigen jeweils eine beispielhafte Aus
bildung eines Rastblättchens 48 und eines Trennblättchens 46.
Die Trennblättchen 46 dienen in den Fällen, in denen keine ge
nügend große Luft- und Kriechstrecken in der Ausnehmung 26 in
Bezug auf die Lage der Kontaktfeder 14 zu der gedruckten Schal
tung 36 vorhanden sind, als elektrische Isolierung. Die Trenn
blättchen 46 werden dabei mittig zwischen die senkrechten Öff
nungen 42 in das Isoliergehäuse 12 eingeschoben. Die gedruckte
Schaltung 36 ist dabei an dieser Stelle zu schlitzen. Die Trenn
blättchen 46 können aber auch als Kodierung verwendet werden.
Die Rastblättchen 48 sind geschlitzt ausgebildet und weisen in
dem Schlitz Vorsprünge 60 auf, die in ein korrespondierendes
Stanzloch 56 der gedruckten Schaltung 36 einrasten können und
somit einen zusätzlichen sicheren Halt der Kontaktfeder 14 auf
der gedruckten Schaltung 36 gewährleisten. Die Rastplättchen 48
werden ebenfalls in die Aufnahmen 26 eingeschoben.
Claims (15)
1. Steckverbinder zur elektrischen Verbindung von gedruckten
Schaltungen, mit einem Isoliergehäuse, einer Kontaktfeder
sowie einer Klemmkörperaufnahme und einer dieser
gegenüberliegenden Aufnahme zur Aufnahme einer gedruckten
Schaltung oder eines Flachsteckers,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfeder (14) mit einem als Druckplatte
ausgebildeten ersten Ende (28) in der Klemmkörperaufnahme
(24) und mit dem gegenüberliegenden zweiten Ende (30) in
der Aufnahme (26) ausgebildet ist, wobei an dem in der
Aufnahme (26) ausgebildeten zweiten Ende (30) die
Kontaktfeder (14) als aus je zwei Schenkeln (34) be
stehender doppelter Gabelkontakt (32) ausgebildet ist und
die Schenkel (34) jeweils mindestens eine in einen durch
die gegenüberliegenden Innenflächen der Schenkel (34)
gebildeten Gabelzwischenraum (38) ragende Einbuchtung
(40) zur Ausbildung eines Doppelfederkontakts aufweisen.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfeder (14) derart ausgebildet ist, daß die
Querschnittsflächen der Schenkel (34) des Gabelkontakts
(32) überwiegend senkrecht zur Querschnittsfläche des er
sten Endes (28) verlaufen.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (34) der Kontaktfeder (14) zur Bildung
eines Direktsteckkontaktes mit der gedruckten Schaltung
(36) endseitig bauchig und abgerundet ausgebildet sind.
4. Steckverbinder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Doppelfederkontakt zur Aufnahme des Flachsteckers
ausgebildet ist.
5. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfeder (14) derart ausgebildet ist, daß die
Querschnittsflächen der Schenkel (34) des Gabelkontakts
(32) ungefähr parallel zur Querschnittsfläche des ersten
Endes (28) verlaufen.
6. Steckverbinder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der doppelte Gabelkontakt zur Aufnahme des Flach
steckers ausgebildet ist.
7. Steckverbinder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Doppelfederkontakt zur Aufnahme der gedruckten
Schaltung (36) ausgebildet ist.
8. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Isoliergehäuse (12) an der der Klemmkörper
aufnahme (24) gegenüberliegenden Seite mindestens eine
zur Gehäuseunterseite (58) parallel verlaufende waag
rechte Ausnehmung (44) zur Einführung der gedruckten
Schaltung (36) in die Aufnahme (26) und mindestens eine
dazu senkrecht angeordnete Ausnehmung (42) zur alterna
tiven Einführung des Flachsteckers in die Aufnahme (26)
aufweist.
9. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenfläche des Gehäuses (12) Positionier- und
Kodiernocken (50, 52) ausgebildet sind.
10. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfeder (14) aus einer verzinnten Kupfer
legierung besteht.
11. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfeder (14) einstückig hergestellt ist.
12. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittkanten der Kontaktfeder (14) teilweise
oberflächenbehandelt sind.
13. Steckverbinder nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittkanten der Kontaktfeder (14) im Bereich
des zweiten Endes (30) oberflächenbehandelt sind.
14. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktenden des Gabelkontakts (32) derartig
abgebogen sind, daß die Schnittkanten der Kontaktfeder
(14) nicht als Kontaktfläche dienen können.
15. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Ende (28) der Kontaktfeder (14) an der
Drahtanschlußseite Schraubanschlüsse oder Schraublos
klemmen oder Schneidklemmen oder Crimpkontakte oder
Lötanschlüsse aufweist.
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