DE4240270A1 - Zerlegbare Brücke - Google Patents
Zerlegbare BrückeInfo
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- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/12—Portable or sectional bridges
- E01D15/124—Folding or telescopic bridges; Bridges built up from folding or telescopic sections
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Description
Die Erfindung betrifft eine zerlegbare Brücke, die
mindestens einen Brückenabschnitt mit einem Obergurt,
einem Untergurt, an den Enden des Obergurts angelenkten
Pfosten und seitlich angeordneten, lediglich auf Zug
beanspruchbaren Elementen, die einerseits an je einem
Ende des Obergurts und andererseits an dem jeweils
gegenüberliegenden Ende des Untergurts angelenkt sind,
aufweist, wobei der Brückenabschnitt aus einer
Transportstellung, in der der Obergurt und der Untergurt
zur Einhaltung einer geringen Transporthöhe
zusammengelegt sind, in eine belastbare
Gebrauchsstellung, in der der Obergurt und der Untergurt
zumindest an einem Ende voneinander entfernt sind, - und
umgekehrt - umwandelbar ist.
Eine solche Brücke ist aus der DE-PS 12 07 948 bekannt.
Die bekannte Brücke weist in der Regel mehrere Innen-
oder Normalabschnitte und zwei Rampenabschnitte auf,
wobei sich die Rampenabschnitte von den Normalabschnitten
durch ungleiche Pfostenhöhe unterscheiden. Zum Bau einer
wiederzerlegbaren Brücke werden also immer - abgesehen
von Rampenspitzen - zwei baulich verschiedene
Brückenabschnitte benötigt. Je nach Länge des zu
überwindenden Hindernisses kann es also vorkommen, daß
entweder zu viele Rampenabschnitte oder zu viele
Normalabschnitte mittransportiert werden.
Bei einer Ausführungsform der bekannten Brücke sind die
Pfosten mit jedem Ende sowohl an dem Obergurt als auch am
Untergurt dauerhaft angelenkt. Sie sind in ihrer Mitte
mit einem Gelenk ausgebildet und können in ihrer geraden
Stellung arretiert werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der bekannten Brücke
sind die Pfosten steif ausgebildet und müssen zur
Überführung aus der Transportstellung in die Tragstellung
vom Untergurt gelöst werden.
In beiden Fällen sind die Pfosten in der
Transportstellung zwischen dem Ober- und dem Untergurt
angeordnet, was eine unnötige Überhöhung der
Transporthöhe bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brücke zu
schaffen, die lediglich einen einzigen Typ von
Brückenabschnitten aufweist, der multifunktional sowohl
als Normalabschnitt als auch als Rampenabschnitt
verwendet werden kann, was auch eine Verbesserung der
Transportmöglichkeit der zerlegbaren Brücke mit sich
bringt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Untergurt in seiner Länge veränderbar einstellbar ist
und daß die Pfosten starr ausgebildet und sowohl in der
Transportstellung als auch in der belastbaren
Gebrauchsstellung des Brückenabschnitts mit ihrem anderen
Ende mit dem Untergurt gelenkig verbunden sind.
Durch seine Längenveränderbarkeit kann der Untergurt
einmal im wesentlichen die gleiche Länge aufweisen wie
der Obergurt. Diese Länge wird benötigt, wenn der
Brückenabschnitt als Normalabschnitt die Tragstellung
einnimmt. Mit dem verkürzten Ausdruck "Länge" wird hier
und bei den folgenden Fällen die wirksame Länge zwischen
den Gelenkstellen bezeichnet.
Andererseits kann die Länge des Untergurts derart gekürzt
werden, daß sie mit der Länge eines Pfostens zusammen die
Länge der größeren Kathete eines im wesentlichen
rechtwinkligen Dreiecks bildet, dessen Hypotenuse durch
die Länge des Obergurts und dessen andere Kathete durch
die Länge eines Pfostens bestimmt wird. Diese Länge wird
benötigt, wenn der Brückenabschnitt (in der belastbaren
Gebrauchsstellung) als Rampenabschnitt eingesetzt wird.
Schließlich kann die Länge des Untergurts noch derart
verkürzt werden, daß die Summe der Längen zweier Pfosten
und der Länge des Untergurts die Länge des Obergurts
ergibt. Diese Länge ermöglicht es, den Untergurt samt
Pfosten unmittelbar unter den Obergurt zu bringen und so
eine sehr geringe Transporthöhe und damit ein sehr
niedriges Transportvolumen zu erreichen.
Um die Transporthöhe der Brückenabschnitte noch weiter zu
senken, ist der Obergurt als nach unten hin offenes
Bauteil mit zwei seitlichen Trägern und einer beide
Träger verbindenden Fahrbahnplatte ausgebildet, wobei die
Pfosten und die auf Zug beanspruchbaren Elemente
innerhalb der Ausnehmung zwischen den seitlichen Trägern
und der Fahrbahnplatte oberhalb der Unterkante des
Obergurts angelenkt sind. Die Pfosten und der Untergurt
können so für den Transport in die nach unten hin offene,
wannenartige Ausnehmung des Obergurts hineingenommen
werden. Ebenso ergibt sich dadurch für einen
Brückenabschnitt in der Funktion als Rampenabschnitt eine
äußerst geringe Auffahrhöhe für die Fahrzeuge.
Bei einer aus einem einzelnen Brückenabschnitt gebildeten
Brücke und bei einem Rampenabschnitt stützen sich die
Enden des Obergurts über die flachliegenden Pfosten auf
dem Untergrund ab. Um dabei eine möglichst niedrige
spezifische Flächenbelastung zu erreichen, sind die
Pfosten vorzugsweise flächenförmig ausgebildet, wobei die
Auflagefläche durch die Gelenkachse im Obergurt geht oder
geringfügig parallel dazu verläuft.
Um Fahrzeugen das Auffahren auch auf eine nur aus einem
einzigen Brückenabschnitt bestehende Brücke zu
erleichtern, weist der Obergurt an seiner Mitte eine
größere Höhe auf als an seinen Enden. Die Enden sind
somit relativ flach ausgebildet. Vorzugsweise weist der
Obergurt in seiner Mitte eine konstante Höhe auf, die
über eine Teillänge zu den Enden hin stetig abnimmt.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind
in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Brückenabschnitt als Innen- oder
Normalabschnitt einer mehrteiligen Brücke
in einer Seitenansicht,
Fig. 2 den Brückenabschnitt in einer Stirnansicht,
Fig. 3 einen als Rampenabschnitt ausgebildeten
Brückenabschnitt gleicher Konstruktion,
Fig. 4 die Brückenabschnitte gemäß den Fig. 1 bis
3 in der Transportstellung,
Fig. 5 eine aus einem einzigen Brückenabschnitt
gebildete Brücke über ein kurzes bzw.
schmales Hindernis,
Fig. 6 eine aus zwei Brückenabschnitten
zusammengesetzte Brücke über ein Hindernis
und
Fig. 7 eine aus vier Brückenabschnitten
zusammengesetzte Brücke über ein Hindernis.
Der Brückenabschnitt 1 gemäß Fig. 2 besteht aus zwei
Fahrspurelementen 2, die durch einen gemeinsamen, in Fig.
2 mit strichpunktierten Linien dargestellten, Querträger
3 miteinander verbunden sind.
Der Brückenabschnitt 1 kann sich aber auch in der Breite
über die gesamte Fahrbahnbreite erstrecken und wie ein
entsprechend breites Fahrspurelement ausgebildet sein.
In Fig. 1 ist ein als Innen-, Mittel- oder
Normalabschnitt N ausgebildeter Brückenabschnitt
dargestellt. Jeder Spurträger 2 weist einen Obergurt 4,
zwei Pfosten 5, 5′, einen Untergurt 6 und lediglich auf
Zug beanspruchbare Elemente (im folgenden nur kurz als
Zugelemente bezeichnet) 7, 7′ auf.
Der Obergurt 4 weist an jeder Seite einen Träger 8 mit
einer konstanten Höhe in der Mitte und einem Anstieg an
beiden Enden auf. Beide Träger 8 werden an ihrer oberen
Kante durch eine Fahrbahnplatte 9 verbunden. Die Träger 8
und die Fahrbahnplatte 9 bilden zusammen ein nach unten
hin offenes, wannenartiges Konstruktionsteil mit einer
entsprechenden Ausnehmung 10. An beiden Enden des
Obergurts 4 sind die Pfosten 5, 5, innerhalb der
Ausnehmung 10 an den Innenseiten der Träger 8 um eine
senkrecht zur Obergurtlängsrichtung verlaufende,
waagerechte Achse 11 bzw. 11′ gelenkig gelagert. Die
Pfosten 5, 5′ weisen ein flächenförmiges Bauteil auf,
dessen gedachte Hauptebene im wesentlichen durch die
Gelenkachse 11 bzw. 11′ bestimmt ist und gegebenenfalls
geringfügig parallel dazu verläuft. Die Pfosten 5, 5′
können sowohl - parallel zur waagerechten Querrichtung
des Obergurts 4 - innerhalb der Ausnehmung 10
untergebracht sein als auch, im wesentlichen um 90° um
die Achse 11 bzw. 11′ geschwenkt, nach unten vorstehen.
Der Untergurt 6 besteht je Fahrspurelement 2 aus zwei
Trägern oder Strängen 12 und ist in der Nähe seiner Enden
an die anderen Enden der Pfosten 5, 5′ angelenkt. Die
entsprechenden Gelenkachsen sind in Fig. 1 mit 13, 13′
bezeichnet. Die eigentlichen Enden 14, 14′ des Untergurts
6 bzw. der Träger 12 reichen über die Anlenkstellen 13,
13′ hinaus, um eine zugfeste Verbindung mit dem Untergurt
des benachbarten Brückenabschnitts herzustellen.
Der Obergurt 4 reicht auch über die Anlenkstellen 11, 11′
hinaus. Seine Enden sind aber nicht für eine zugfeste
Verbindung mit dem Obergurt des benachbarten
Brückenabschnitts vorgesehen, sie weisen vielmehr
Druckflächen 15, 15′ auf.
Die Zugelemente 7, 7′ sind als Seile ausgebildet. An
beiden Seiten des Spurträgers 2 ist ein Seil 7′ mit
seinem einen Ende an der Gelenkachse 11 am Obergurt 4 und
mit seinem anderen Ende an der Gelenkachse 13′ des
Untergurts 6 bzw. des Pfostens 5, angelenkt. Das jeweils
andere Seil 7 ist entsprechend diagonal angeordnet, d. h.
es ist mit seinem einen Ende an der Gelenkachse 13 und
mit seinem anderen Ende an der Gelenkachse 11′ angelenkt.
In der in Fig. 1 dargestellten belastbaren Trag- oder
Gebrauchsstellung des Brückenabschnitts 1 mit parallel
zum Obergurt 4 nach unten ausgefahrenem Untergurt 6
weisen die Seile 7, 7′ im unbelasteten Zustand des
Brückenabschnitts eine leichte Vorspannung auf. Die
Zugelemente können aber auch, wie dies in der
DE-PS 12 07 948 offenbart ist, als teleskopierbare
Zugdiagonale ausgebildet sein.
Die Träger 12 des Untergurts 6 bestehen jeweils aus zwei
Teilen 16, 16′. Während das Trägerteil 16′ an seinem dem
Teil 16 zugewandten Ende gabel- oder rohrförmig
ausgebildet ist, weist das Teil 16 an seinem dem Teil 16′
zugewandten Ende einen Querschnitt auf, der innerhalb des
gabel- bzw. rohrförmigen Endes gleiten kann. Beide Teile
16, 16′ weisen Querbohrungen auf und können mit nicht
gesondert bezeichneten Bolzen auf eine gewünschte
wirksame Länge des Untergurts eingestellt werden. Unter
wirksamer Länge wird dabei die Länge zwischen den
Gelenkachsen 13 und 13′ verstanden. Im Falle eines in
Fig. 1 dargestellten Innen- oder Normalfeldes bzw.
-abschnitts N ist die wirksame Länge des Untergurts 6
gleich der wirksamen Länge des Obergurts 4.
In Fig. 3 ist der im Aufbau gleiche Brückenabschnitt 1
als Rampenfeld oder Rampenabschnitt R ausgebildet. Die
wirksame Länge des Untergurts 6 ist gegenüber der bei
einem Normalabschnitt gekürzt.
Der Obergurt 4 ruht mit seinem linken Ende (Gelenkachse
11) auf dem flach liegenden Pfosten 5 auf. Durch die
flächenhafte Ausbildung des Pfostens wird hier eine gute
Verteilung der Belastung und damit eine Reduzierung der
spezifischen Flächenbelastung erreicht. Das rechte Ende
des Obergurts 4 (Gelenkachse 11′) stützt sich auf dem
Pfosten 5′ ab, der zur richtigen Einstellung der Höhe des
rechten Endes des Obergurts leicht schräg gestellt ist.
Der linke Pfosten 5 liegt mit dem Untergurt 6 in einer
gedachten Ebene. Dazu ist die wirksame Länge des
Untergurts entsprechend verkürzt, d. h. die Teile 16, 16′
sind entsprechend verschoben und festgestellt. Abgesehen
von der geringfügigen Schrägstellung des Pfostens 5′
entspricht die Summe der wirksamen Längen des Pfostens 5
und des Untergurts 6 der senkrechten Projektion der
wirksamen Länge des Obergurts 4 oder, anders ausgedrückt,
die Summe der wirksamen Längen des Pfostens 5 und des
Untergurts 6 stellt die größere Hypotenuse des im übrigen
von dem Obergurt 4 und dem Pfosten 5′ gebildeten
annähernd rechtwinkligen Dreiecks dar. Damit die
Trägerteile 16, 16′ diese Lage einnehmen können, sind die
Pfosten 5, 5′ mit entsprechenden Ausnehmungen 17, 17′ für
die Enden 14, 14′ versehen.
Die Zugelemente 7, 7′ sind in diesem Fall inaktiv und
ruhen auf dem Untergurt 6.
In dem in Fig. 4 dargestellten Transportzustand bzw. in
der Transportstellung T des Brückenabschnitts 1
(unabhängig davon, ob er im Einzelfall als Rampen- oder
Normalabschnitt verwendet wird) ist die wirksame Länge
des Untergurts 6 noch weiter verkürzt, u. zw. derart, daß
die wirksame Länge der beiden Pfosten 5, 5′ und die
wirksame Länge des Untergurts 6 zusammen der wirksamen
Länge des Obergurts 4 entsprechen. In diesem Zustand
liegen beide Pfosten 5, 5′ und der Untergurt 6 in einer
gemeinsamen gedachten Ebene innerhalb der Ausnehmung 10
des Obergurts 4. Damit der Untergurt 6 beim Verladen
nicht nach unten durchhängt, kann er an den Seitenträgern
8 des Obergurts 4 durch Steckbolzen gesichert werden.
Dadurch daß der Untergurt zur Bildung eines
Normalabschnitts, zur Bildung eines Rampenabschnitts und
in der Transportstellung insgesamt nur drei verschiedene
wirksame Längen aufweisen muß, können diese durch
entsprechende Bolzenlöcher leicht eingestellt werden,
wodurch sich ein umständliches Einstellen erübrigt.
In Fig. 5 ist eine Kurzbrücke von z. B. 5,5 m Länge aus
einem einzigen Brückenabschnitt 1 gebildet, der in der
Transportstellung N verlegt ist. Die Kurzbrücke liegt mit
ihren beiden Enden über den flach liegenden Pfosten 5, 5′
auf den Ufern eines kurzen bzw. schmalen Hindernisses H
auf.
In Fig. 6 ist eine Brücke dargestellt, die lediglich aus
zwei Rampenabschnitten, d. h. zwei Brückenabschnitten 1
in Rampenanordnung R gebildet ist, und in Fig. 7 ist
schließlich eine Brücke von 22 m Länge aus vier, im
Aufbau untereinander gleichen Brückenabschnitten 1
zusammengesetzt, von denen die beiden Endabschnitte eine
Rampenform (R) einnehmen und die beiden mittleren als
Normalabschnitt (N) ausgebildet sind.
Mit dem gleichen modular ausgebildeten Brückenabschnitt 1
lassen sich also Brücken verschiedener Länge
zusammensetzen.
Claims (5)
1. Zerlegbare Brücke, die mindestens einen
Brückenabschnitt mit
- - einem Obergurt,
- - einem Untergurt,
- - an den Enden des Obergurts angelenkten Pfosten
- - und seitlich angeordneten, lediglich auf Zug
beanspruchbaren Elementen, die einerseits an je
einem Ende des Obergurts und andererseits an dem
jeweils gegenüberliegenden Ende des Untergurts
angelenkt sind,
aufweist,
wobei der Brückenabschnitt aus einer
Transportstellung, in der der Ober- und der Untergurt
zusammengelegt sind, in eine belastbare
Gebrauchsstellung, in der der Obergurt und der
Untergurt zumindest an einem Ende voneinander entfernt
sind, - und umgekehrt - umwandelbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Untergurt (6) in seiner Länge veränderbar einstellbar ist
und daß die Pfosten (5, 5′) starr ausgebildet und sowohl in der Transportstellung (T) als auch in der Gebrauchsstellung (N bzw. R) des Brückenabschnitts mit ihrem anderen Ende mit dem Untergurt (6) gelenkig verbunden sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Untergurt (6) in seiner Länge veränderbar einstellbar ist
und daß die Pfosten (5, 5′) starr ausgebildet und sowohl in der Transportstellung (T) als auch in der Gebrauchsstellung (N bzw. R) des Brückenabschnitts mit ihrem anderen Ende mit dem Untergurt (6) gelenkig verbunden sind.
2. Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Obergurt (4) als nach unten hin offenes Bauteil
mit zwei seitlichen Trägern (8) und einer beide
Träger verbindenden Fahrbahnplatte (9) ausgebildet
ist, wobei die Pfosten (5, 5′) und die auf Zug
beanspruchbaren Elemente (7, 7′) innerhalb der
Ausnehmung (10) zwischen den seitlichen Trägern (8)
und der Fahrbahnplatte (9) oberhalb der Unterkante des
Obergurts (4) angelenkt sind (Gelenkachsen 11, 11′).
3. Brücke nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pfosten (5, 5′) ein
flächenförmiges Bauteil aufweisen, dessen gedachte
Hauptebene im wesentlichen durch die Anlenkstellen
(Anlenkachsen 11, 11′) bestimmt ist.
4. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Obergurt (4) in seiner Mitte
eine größere Höhe aufweist als an seinen Enden.
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