AT217500B - Eisenbahngüterwagen, insbesondere zum Transport von Raupen- und Räderfahrzeugen - Google Patents

Eisenbahngüterwagen, insbesondere zum Transport von Raupen- und Räderfahrzeugen

Info

Publication number
AT217500B
AT217500B AT432959A AT432959A AT217500B AT 217500 B AT217500 B AT 217500B AT 432959 A AT432959 A AT 432959A AT 432959 A AT432959 A AT 432959A AT 217500 B AT217500 B AT 217500B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ramps
bridge
loading
attached
wheeled vehicles
Prior art date
Application number
AT432959A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Rohrhofer
Original Assignee
Anton Rohrhofer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anton Rohrhofer filed Critical Anton Rohrhofer
Priority to AT432959A priority Critical patent/AT217500B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT217500B publication Critical patent/AT217500B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/43Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Eisenbahngüterwagen,   insbesondere zum Transport von   Raupen-und Räderfahrzeugen    
Die Erfindung betrifft einen Eisenbahngüterwagen, der sich insbesondere zum Transport von Raupenund Räderfahrzeugen mit grossen Abmessungen eignet und der zu diesem Zweck neben einer längs durchgehenden mittleren Ladefläche beiderseits anschliessend tieferliegende schmälere Seitenladeflächen aufweist. Bei den bekannten derartigen Güterwagen sind diese Seitenladeflächen gegenüber dem Mittelteil der Brücke fest montiert, so dass ein derartiger Wagen für die Verladung von Gütern, die eine ebene Ladefläche erfordern, unverwendbar ist.

   Demgegenüber besitzt der Güterwagen nach der Erfindung Seiten- 
 EMI1.1 
    dieerreicht, dass an der   Brücke beiderseits Winkelträger mit je einem waagrechten, die Seitenladefläche bildenden Schenkel und einem lotrechten Schenkel, der zur Befestigung an der Brücke dient, angebracht sind und die Brücke zur Befestigung der lotrechten Schenkel der Winkelträger von der Ladefläche herabragende Bauteile aufweist, an denen die Winkelträger nach Wahl mit oben oder unten liegendem waagrechten Schenkel befestigbar sind. 



   Je nachdem, ob die beiderseits ausragenden waagrechten Schenkel oben in der Höhe der Brückenplattform oder unten liegen, erhält man einen   Eisenbahngüterwagen,   dessen Brücke die Beladung mit Gütern in einer einzigen Ebene wie bei einem gewöhnlichen Wagen gestattet, oder einen Spezialwagen mit an beiden Längsseiten gegenüber dem Mittelteil liegenden Seitenladebahnen. Die tieferliegenden Seitenladebahnen ermöglichen ein günstiges Laden von Raupen-und Räderfahrzeugen, weil die Unterkante der Laufeinheiten (Räder, Raupen) viel näher an die Schienenoberkante herangebracht werden kann, als bei Ladung auf einer völlig ebenen Ladefläche und daher auch grössere Fahrzeuge noch im vorgeschriebenen Ladeprofil unterbringbar sind. 



   Einen weiteren Erfindungsgegenstand bildet die Anordnung von   Auf- und Abfahrtsraupen,   die an den Enden der seitlichen Ladeflächen mittels Gelenken befestigt und vorzugsweise so eingerichtet sind, dass sie auch zwei aneinanderstossende Wagen des. Zuges überbrücken können, also ein durchlaufendes Befahren des Zuges durch die zu ladenden oder abzuladenden Fahrzeuge in der Längsrichtung gestatten. 



   Weitere Erfindungsmerkmale sind aus dem an Hand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel ersichtlich. Die Fig.   l   zeigt einen Eisenbahn güterwagen in Lade-bzw. Entladestellung, die Fig. 2 einen Schnitt durch den Wagen mit tief gestellten Seitenladeflächen und die Fig. 3 einen Schnitt durch einen Güterwagen mit höher gestellten Seitenladeflächen. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen Verbindungsrampen zwischen zwei Wagen in Draufsicht und   Seitenriss.'   
 EMI1.2 
 te) Zug- und Stossvorrichtungen miteinander verbunden. Sie tragen, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, beiderseits der die Mittelladefläche 3 bildenden   Brücke 4   angeordnete Winkelträger 5 und   6. die vorzugswei-   se die gleiche Länge aufweisen wie die Brücke 4.

   Die lotrecht angeordneten Schenkel   5'bzw. 6'der   Winkelträger sind jeweils an lotrechten Bauteilen   4'der   Brücke 4 befestigt. Die zweiten Schenkel 5"bzw. 6" der Winkelträger ragen jeweils waagrecht zur Seite und bilden die Seitenladeflächen 8 und 9. An den Enden der Winkelträger 5 bzw. 6 sind, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, mittels Scharnieren 11 Rampen 12 befestigt, die sich als Auffahrtsrampen mittels einer Stütze 14 gegen den Boden abstützen. 



   Soll eine Wagengruppe (in Fig.   l)   mit Fahrzeugen beladen werden, so werden die Rampen 12 des letzten Wagens herabgeklappt und die übrigen Rampen auf die horizontalen Schenkel 5" bzw. 6" des nächsten Wagens gelegt. Dadurch ist es möglich, den ganzen Zug von der Rampe des letzten Wagens aus zu beladen. Die horizontal liegenden Rampen 12 dienen hiebei als Brücken zwischen den aufeinander- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 folgenden Wagen, so dass die Fahrzeuge auch mit eigener Kraft in die Ladestellung auf dem Güterwagen fahren können. 



   Die vertikalen Schenkel   5'bzw. 6'der   Winkelträger 5,6 sind zweckmässig niederer als die lotrechten Bauteile   4'der   Brücke 4, so dass die Winkelträger an den Längsholmen in der Höhenrichtung verstellt werden, ohne dass die Oberkante der vertikalen Schenkel   5'bzw. 6'über   die Ladefläche 15 vorschaut. Ist der lichte Abstand zwischen den Rädern bzw. den Raupen der Ladung gering, so ist es   zweckmässig, die   Winkelträger 5 bzw. 6 wie in der Fig. 3 dargestellt, gewendet zu montieren, so dass die Schenkel   5'bzw.   



  6'tiefer liegen als die Schenkel 5"bzw. 6". Die Ladeflächen 8'bzw. 9'können dann gegenüber der Ladefläche 15 mit beliebig kleinem Niveauunterschied eingestellt werden. Soll der Güterwagen eine völlig ebene Ladefläche besitzen, so werden die Schenkel 5", 6" in eine Ebene mit der Ladefläche 3 eingestellt und bilden dann einen üblichen Plattformwagen. 



   Um das erforderliche Widerstandsmoment der Rampen 12 zu verkleinern, ist es zweckmässig, die Rampenträger in der halben Länge mittels der Stützen 14 gegen den Boden abzustützen. Diese Stützen sind in ihrer Höhe zweckmässig verstellbar und weisen eine breite Auflagefläche auf, so dass die Stützen eine grosse Last aufnehmen können. Dadurch werden die Gelenke 11 und die Federung der Waggons beim Be- und Entladen wesentlich entlastet. Während der Fahrt werden die Rampen 11 hochgestellt und in dieser Stellung in beliebiger Weise festgemacht. 



   Es ist zweckmässig, die Rampen so auszubilden, dass man die Wagen an beiden Enden und gleichgültig, ob sie gewendet werden oder nicht,   aneinanderschliessen   und als Überfahrtsrampen auflegen kann,   d. h.   dass jeder Wagen auf jeder Seite schwenkbare Rampenteile besitzt, die auf den Nachbarwagen aufgelegt werden können. 



   Eine solche Bauweise zeigen die Fig. 4 und 5. Jeder Wagen besitzt an den Enden der waagrechten Schenkel der winkelförmigen Längsträger auf der einen Seite einen um das Gelenk 20 schwenkbaren Träger 21 im Mittelteil und an der ändern Seite zwei um Gelenke 22 schwenkbare Träger 23 und   23'am   inneren und äusseren Rande des Trägers, die voneinander einen Abstand A haben, der etwas grösser ist, als die Breite B des Trägers 21, der vom Nachbarwagen herüberragend zwischen die beiden Träger 23, 23' zu liegen kommt. 



   Die Träger 21 bzw. 23 und   23'liegen   einander im gleichen Wagen diagonal gegenüber, so dass sie immer zusammenpassen, gleichgültig, ob die Wagen gewendet werden oder nicht. 



   An allen   Trägem   sind Bodenstützen angebracht, die nur bei Verwendung als Auffahrtsrampe in Wirkung treten. 



   Nach einer   andem   Ausführungsform gemäss Fig. 6 sind an beiden Enden der Seitenladeflächen jedes Güterwagens gleich lange und über die ganze Breite der Seitenladefläche reichende Rampen 26, 26'angebracht. In der Verwendung als Überbrückung liegen je zwei solche zwischen den Wagen   übereinander.   



  Um dies zu ermöglichen, besitzen sie am einen Ende seitlich ausragende Lagerzapfen 27 bzw. 27', die in an den Seitenladeflächen angebrachte, lotrecht stehende, längliche Lagerösen 28 bzw.   28'hineinra-   gen, so dass die Rampen sowohl auf die Seitenladefläche, an der sie gelagert sind, umklappbar als auch lotrecht verschiebbar sind, damit sie beim Zusammenkuppeln von Wagen, wie dargestellt, aufeinandergelegt werden können. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Eisenbahngüterwagen, insbesondere   zum Transport von   Raupen- und Räderfahrzeugen, dessen   Brükke neben einer längs durchgehenden, mittleren Ladefläche beiderseits tieferliegende schmälere Seitenladeflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Brücke beiderseits Winkelträger (5,6) mit je einem waagrechten, die Seitenladefläche bildenden Schenkel (5", 6") und je einem lotrechten Schenkel (5',   6'),   der zur Befestigung an der Brücke dient, angebracht sind und die Brücke zur Befestigung der lotrechten Schenkel (5',   6')   der Winkelträger von der Ladefläche (3) herabragende Bauteile (4') aufweist, an denen die Winkelträger nach Wahl mit oben oder unten liegendem waagrechten Schenkel (Fig. 3 bzw. 



  Fig. 2) befestigbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Wagen nach Anspruch 1, mit an den Enden der seitlichen Ladeflächen mittels Gelenken befestigten Auf- bzw. Abfahrtsrampen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampen (12) länger sind, als der Abstand der Stirnseiten der Ladebrücke zwischen zwei aneinandergekuppelten Wagen, so dass sie auch zur Überbrückung der Wagenzwischenräume verwendbar sind.
    3. Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am einen Ende der Seitenladeflächen (8, 9) ein schmaler Rampenteil (21) und am ändern Ende zwei gabelartige Rampenteile (23,23') gelenkig <Desc/Clms Page number 3> gelagert sind, deren Abstand (A) etwas grösser ist als die Breite (B) des am ändern Ende angelenkten Rampenteiles (21).
    4. Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeictaet, dass an beiden Enden der Seitenladeflächen Rampen (26, 26') gleicher Breite angebracht sind, die mit beiderseits quer ausragenden Gelenkzapfen (27., 27') in lotrecht stehende, längliche Lagerösen (28, 28') hineinragen, so dass die Gelenkzapfen lotrecht begrenzt verschiebbar sind.
AT432959A 1959-06-11 1959-06-11 Eisenbahngüterwagen, insbesondere zum Transport von Raupen- und Räderfahrzeugen AT217500B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT432959A AT217500B (de) 1959-06-11 1959-06-11 Eisenbahngüterwagen, insbesondere zum Transport von Raupen- und Räderfahrzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT432959A AT217500B (de) 1959-06-11 1959-06-11 Eisenbahngüterwagen, insbesondere zum Transport von Raupen- und Räderfahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT217500B true AT217500B (de) 1961-10-10

Family

ID=3562575

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT432959A AT217500B (de) 1959-06-11 1959-06-11 Eisenbahngüterwagen, insbesondere zum Transport von Raupen- und Räderfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT217500B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006012208B4 (de) Waggon
DE1580989A1 (de) Niedrig gebauter Eisenbahnwagen
DE4109598A1 (de) Mehrzweck-eisenbahnwagen
DD150576A5 (de) Zugeinheit
DE9014816U1 (de) Bahnwaggon mit anheb- und absenkbarem Ladeplatz, insbesondere für den Transport von Straßenfahrzeugen wie Lastkraftwagen u.ä.
DE4304635A1 (de) Eisenbahn-Niederflurwagen einer Sonderbauart
DE69500022T2 (de) Verfahren und System zum Be- und Entladen von Waggons für den Transport von Strassenfahrzeugen sowie Ladewaggon hierfür
DE1290945B (de) Eisenbahngueterwagen fuer den Transport von Sattelaufliegern
DE2138468C2 (de) Kranunterwagen
EP1298022B1 (de) Coil-Transporter
EP1300312B1 (de) Speicherwagen zum Transport von Schüttgut
EP3299244B1 (de) Güterwagen zur gleisgebundenen beförderung von autarken transportfahrzeugen
AT217500B (de) Eisenbahngüterwagen, insbesondere zum Transport von Raupen- und Räderfahrzeugen
DE2706259A1 (de) Vorrichtung zur befoerderung von eisenbahnwaggons
DE2450747C2 (de) Zweiachsiges schienenfahrzeug mit einem verwindungsfaehigen untergestell
AT335507B (de) Eisenbahnwaggon fur den transport von mit ausstellbaren bodenstutzen versehenen wechselaufbauten, containern od.dgl.
DE3307261A1 (de) Lasthandhabungsgeraet
EP0523400A2 (de) Zusammenschiebbares Verdeck für Fahrzeuge oder Fahrzeugaufbauten
DE3331302C2 (de)
DE1218491B (de) Gedeckter, zweistoeckiger Eisenbahnwagen fuer den Transport von Kraftfahrzeugen
DE4240270A1 (de) Zerlegbare Brücke
DE3225186C2 (de) Transportfahrzeug für den gleislosen Material- und Personentransport
DE517405C (de) Transportwagen fuer Transformatoren o. dgl.
DE2157924C3 (de) Fahrbares Portalhebezeug für Container
DE717209C (de) Eisenbahnschiebebuehne mit an ihr angeordneter Fahrbahn