DE1580989A1 - Niedrig gebauter Eisenbahnwagen - Google Patents
Niedrig gebauter EisenbahnwagenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM
DiPL.-iNG. ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN HEUMARKT 50 TELEFON: (0221) 23 58 68
28, November 1969 I 70 Pa 67/4
Bars Erik IAMDEBORG, Per Albin Hanssons väg 52B, Malmö, Sohweden
Sune (Porsten HEMtIKSSOIi, Kvartsvägen 9, Kiruna, Schweden
Eagnar Ludvig MUOTKA, Kyrkogatan, Kiruna, Schweden
Niedrig gebauter Eisenbahnwagen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen niedrig gebauten Eisenbahnwagen, der so geformt ist, dass er Eisenbahntraneporte
von rollenden Straßenfahrzeugen gemäss dem sogenannten
wrollon-rolloff"-System ermöglicht.
Durch dieses "rollon-rolloff"-System können Gütertransporte
aohneller und billiger als bei der Benutzung von konventionellen Eisenbahnwagen erfolgen, da Zeit und Kosten für die Umladung
zwischen Straesenfahrzeugen und Eisenbahnwagen fortfallen. Das
System, das amerikanischen Ursprungs ist, konnte jedoch in Suropa bisher nioht erfolgreich werden, da die Laetenprofile der
europäischen Eisenbahnwagen keine so hohien Lasten gestatteten,
wie sie sich bei Traneporten von beispielsweise Laetewagenanhängern
und Sohleppern auf Eisenbahnwagen alt normalen Lade-
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flächenhöhen ergeben würden.
Durch, die Erfindung ist eia ,eanbahnwagen hervorgebracht worden,
der eine so niedrige LedeflächeEhöhe hat, dass dies den
Transport von Strassenfahrseugen der rorkommenden Lastenhöhen
zulässt? ohne dass He normalen Lademassen der Eisenbahnwagen
überschritten werden» Pur diesen Eisenbahnwagen ist es in erster
Linie kennzeichnend, dass er sich aus mehreren gelenkig zusammengekoppelten
Ladebrücken zusammensetzt, die an den zusammengekoppelten Enden erhöhte Partien aufweisen» mit denen sie
schwenkbar auf gemeineamen Radgestellen gestützt sind, so dass
sich die dazwischen liegende artie eines* ;jeden Ladebrücke auf
niedrigerer Höhe zviBoli^a dan ; ?.gestellen erstreckt.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung unter Hinweis
auf die beigefügten Zeichnungen einer ihrer Aasführungsformen
näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 eine Seitenansicht eines niedrig gebauten Eisenbahnwagens
nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Wagen entlang der Linie B-B in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Wagen entlang der
Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 4 einen Grundriss eines Abschnittes des Eisenbahnwagens,
Fig· 5 einen Sohnitt entlang der Linie C-O in fig. 4»
BAD
"3" 158098S
Fig. 6 eine Seitenansicht der zusammengekoppelten, senkrecht
verstellbaren Endteile zweier Eisenbahnwagen, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Endteile gemäss Pig« 6,
Pig. 8 eine Seitenansicht eines senkrecht verstellbaren
Endteiles eines Eisenbahnwagen, der mit einem Eisenbahnwagen konventionellen Typs gekoppelt ist,
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht eines Zuges, der
aus mehreren aneinander gekoppelten Ladebrücken, die mit Schleppern und Anhängern beladen sind, einem Güterwagen konventioneller
Art sowie einer Lokomotive besteht,
Pig. 10 eine Draufsicht auf einen Wagen gemäss der Erfindung,
der neben einer niedrigen Laderampe steht, während Schlepper auf die Laderampe oder von der Lacfcampe auf die Ladebrücken
fahren,
Pig, 11 eine Schnittansicht nach o.er Hr.. e D-D in Pig. 10,
Pig. 12 eine Seitenansicht eines Schleppers, der von einer Laderampe über das Ende der ersten Ladebrücke gefahren wird,
Pig. 13 eine Seitenansicht eines Schleppers, der von einer Laderampe mit normaler Höhe über das Ende des ersten Elementes
des Eisenbahnwagens gefahren wird.
Der erfindungsgemässe, niedrig gebaute Eisenbahnwagen nach den
Pig. 1, 4 und 5 ist aus mehreren gelenkig zusammengekoppelten Ladebrücken 1 zusammengesetzt, die an den zusammengekoppelten
Enden gemeinsam auf Radgestelle 2 gestützt sind. Der Wagen kann beispielsweise aus zehn Ladebrücken 1 bestehen, die von
elf Radgestellen 2 getragen werden. Die gelenkige Kopplung der
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BAD ORIGINAL·
Ladebrücken 1 ist mittels eines in der Mitte der Enden der Einheiten
angeordneten Bolssens 3 und einer Gummibuchse 4 ausgeführt, so dass die Brücken 1 im Verhältnis zueinander die erforderliche
Bewegungsfreiheit haben· Die Radgestelle 2 sind zweckmässigerweise entsprechend der Patentanmeldung, amtl.
Aktenzeichen: L 56 155 II/2Od ausgeführt. Bei diesen Radgestellen
ist der Bolzen 3 an seinem an der Unterseite der Ladebrücken herausragenden Ende in einem Gummilager 5 aufgenommen,
das inmitten eines quergehenden Balkens 6 in den Radgestellen angebracht ist.
Jede ladebrücke 1 ist aus einer oberen und einer unteren Bleohwand
7 bzw. 8 zusammengebaut, die sich mittels eines Hauptträgers
9 und einer Reihe weiterer Träger 10, die zwischen den Wänden in Längsrichtung der Ladebrücke liegen und mit denen sie
zusammengeschweisst sind, miteinander zu einer steifen Einheit vereinen. Die untere Blechwand 8 ist ganz eben, während die
obere Wand 7 in der Mitte einen erhöhten, längsgehenden Kamm und an beiden Seiten davon zwei längsgehende Spuren mit schräg
abfallenden Seiten 12 und 15 aufweist. Dieser Konturform entsprechend erstreckt sich in der Mitte der Ladebrücke über dem
grössten Teil ihrer Länge ein Hauptträger 9 mit I-Profil, beispielsweise
mit einer Höhe von 320 mm, während die weiteren Träger 10, die sich zu beiden Seiten des Hauptträgers 9 befinden
und L-Profile haben, eine in zwei Stufen abnehmende Höhe,
beispielsweise bis zu 160 mm aufweisen und die nahe der Null-Linie
13 (Schweraohse) der Ladebrücke die Ladefläche 11 stützen,
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An beiden Enden der Ladebrücke sind höher liegende Partien vorhanden, die auch an der Oberseite plan sind. Die beiden Blechwände 7 und 8 sind dort durch Träger 14 von gleicher Höhe miteinander vereint. Diese Partien schliessen sich durch schräg
abfallende Übergangspartien an die tiefer liegende Mittelpartie an. An den Längsseitenkanten der Ladebrücke entlang hat die
obere Blechwand 7 im mittleren Bereich der Länge die nach oben und aussen steigenden Teile 15 sowie an den Enden nach unten
und aussen schräg abfallenden Teile 16, die am Übergang zwischen den höher liegenden Endpartien und dem dazwischen niedriger
liegenden mittleren Bereich der Ladebrücke in die Teile 15 übergehen. Hierdurch kommt die Kantenlinie an den Mittel- und Endpartien der Ladebrücke auf ungefähr gleichem Niveau über den
Schienen zu liegen. Der vorgenannte Bolzen 3 und die Gummibuchse oder das Glockenlager 4 sind in zwei ineinander eingepassten Lagerteilen 17 und 18 aufgenommen, die mit den Bleohwänden 7 und 8 in der Mitte der gegenüberliegenden Enden zweier
aneinander liegender Ladebrücken 1 zusammengeschweisst sind«
Die erste und die letzte Ladebrücke eines Eisenbahnwagens weisen eine Ausführung ihrer äusseren Endteile 19 auf, die von dem
vorstehend Beschriebenen abweicht, da diesen Endteilen die besondere Aufgabe zufällt, die Verkuppelung von niedrig gebauten
Eisenbahnwagen miteinander oder mit Eisenbahnwagen konventioneller Art zu gestatten odtr an eint Laderampe mit fester Puffer
vorrichtung zu passen· Wit Pig. 6 und 8 xeigen, sind die erwähnten Endteile 19 verlängert, so da·· sich Jeder von ihnen
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über die ganze Länge des Radgestells 2 erstreckt, auf das der jeweilige Endteil der Ladebrücke gestützt ist, und in einem
schräg nach unten gerichtete., Torsprung 20 endet, an dessen
äusserem Ende Gelenkverbindungen für das eine untere Ende einer jeden der zwei hydraulischen inhebevorrichtungen 21 und zwei
Teleskopriegel 22 angebracht sind. Zwei aa inneren Teil einer jeden Bndpartie 19 an den Seiten derselben angeordnete Befestigungen
23 bilden je zwei übereinander liegende Gelenke für zwei Parallelogramme!leder 24, von denen die oberen als Fahrbahn ausgeformt
sind, die sich nach dem äusseren Ende der Ladebrücke hin erstrecken und die an ihren äusseren Enden gelenkbar alt einem
quergehenden Kastenträger 25 verbunden sind, der teils von den beiden Gliedern 24, teils von c ?i telesäopieohen Riegeln 22 getragen
wird, die mit dem Kastentiager bei 26 gelenkig verbunden
sind· Der Kastenträger 25 dient als Befestigung für den Haken 27
einer konventionellen Kopplungsvorrichtung und trägt ausserdem zwei Puffer 28 und 29, der eine 28 mit planer und der andere 29
nit bauchiger Ansohlagflache. Die Puffer sind plan gebaut und
dienen gleichzeitig als Fahrbahn. Ebenso sind der gewöhnliche Terbindungsschlauch 30 zwischen den Bremsluftleitungen der Wagen
und die Verbindungsleitung 32 für das elektrische Sjate» der
Vagen am Kastenträger 25 angeschlossen.
Beim Zusammenkoppeln von zwei niedrig gebauten Eisenbahnwagen Miteinander müssen deren Parallelogranaglieder 24 die in Fig. 6
und 7 gezeigte Horizontallage einnehmen, wobei die hydraulischen Änhebevorriohtungen 21 zusammengezogen sind. Die Kopplungsvor-
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in
richtung zwischen den Wagen befindet sich dann /ihrer niedrigsten
Höhe über der Laufbahn der Eisenbahnschienen. Wenn die Wagen mit Badgestellen gemäss der Patentanmeldung amtl« Aktenzeichen
L 56 155 Il/20d ausgerüstet sind, deren Räder einen Durchmesser von 340 - 350 mm aufweisen, können die Bef estigungspunkte
der Kopplungshaken 27 beispielsweise dann 650 mm über der Laufbahn liegen. Beim Zusammenkoppeln eines niedrig
gebauten Eisenbahnwagens mit einem anderen Wagen 41 konventioneller Art, d.h. der auf Radgestellen mit Rädern eines Durchmessers
von 950 mm, wie in Fig. 8 dargestellt, aufgebaut ist, stellt man zuerst mit Hilfe der hydraulischen Hebevorrichtungen
21, die alt einer Handpumpe 31 betrieben werden können, die ausser einem Öltank am Vorsprung 20 des Aufbaus angebracht ist,
die Glieder 24 in die in Fig. 8 gezeigte, erhöhte Lage, in der sich der Kopplungshaken 27 in gleicher Höhe mit dem Kopplungshaken des anderen Wagens 41 befindet. Danach kann die Zusammenkopplung
der Wagen in üblicher Weise erfolgen.
Um den Anwendungsbereich der Erfindung noch weiter zu erläutern, wird in Fig· 9 ein Zug gezeigt, der aus einer Lokomotive 33»
einem konventionellen, geschlossenen Güterwagen 34» einem niedrig gebauten Eisenbahnwagen 35t der sich aus fünf Wageneinheiten
(sechs Radgestellen) zusammensetzt, sowie einer wahlfrei· en Zahl weiterer niedrig gebauter Eisenbahnwagen 35» von denen
nur ein Teil des ersten gezeigt wird, besteht. Die Wagen 35 sind mit Schleppern und Anhängern 36 beladen dargestellt.
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Fig. 10 zeigt sechs Wageneinheiten eines niedrig gebauten Eisen
bahnwagens, der an .dem im Bild linken Ende eine Endpartie zum Zusammenkoppeln
mit anderen Wagen hat. In dieser Figur und in Fig. 11, auf dem sich der Wagen an einer Ladarampe 37 befindet,
ist er durch diese Endpartie an eine feste, plangebaute Puffervorrichtung 38 festgekoppelt. In Fig. 10 sieht man in zwei verschiedenen
Stadien, wie ein Schlepper 36 mit seinem Zugwagen 39
von der Seite des Eisenbahnwagens her direkt von der Laderampe 37 heraufgefahren werden kann. Der Querschnitt in Fig. 11 zeigt
den Schlepper 36 ganz auf den Eisenbahnwagen heraufgefahren,
während der Zugwagen 39, zur Losmachung vom Schlepper bereit, wieder auf die laderampe zurückgefahren ist» Durch die Vorrichtung
der schräg abfallenden Seiten 12 und 15 der oberen lastfläche 7 der Ladebrücke kann das Herauffahren in jeder beliebigen
Richtung erfolgen, während die längsgehenden Spuren zwischen diesen Seiten dem Schlepper während des Transportes die nötige
Seitenstütze bieten. Die Seitenprojektion in Fig. 12 stellt dar, wie die Aufladung eines Schleppers 36 auch vom Ende des niedrig
gebauten Eisenbahnwagens 35 erfolgen kann, wenn dieser an diesen
Ende neben einer niedrigen Laderampe an eine feste, plan gebaute Puffervorrichtung 38 angekoppelt ist. In Fig. 10 4 und 12
sieht man auch, wie Zugwagen und Schlepper von der Ladebrücke zu einer anderen über die zwischen ihnen liegenden erhöhten
Endteile herübergefahren werden können. Sohliesslich sseigt die Seitenprojektion eines niedrig gebauten Eisenbahnwagens 35 in
Fig. 13, wie die Aufladung eines Schleppers auch vom Ende des Wagens 35 von einer normal hohen Laderampe 40 aus erfolgen kann,
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wenn der Wagen 35 mit diesem Ende dicht an der Laderampe und
gegen eine plan gebaute Puffervorrichtung 38 steht.
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Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE :1· Niedrig gebauter Eisenbahnwagen, insbesondere zum Transport von Strassenfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass er aus mehreren, gelenkig zusammengekoppelten Ladebrücken (1) zusammengesetzt ist, die an den zusammengekoppelten Enden erhöhte Partien aufweisen, mit denen sie schwenkbar auf gemeinsame Fahrgestelle (2) gestützt sind, so dass sich die dazwischen liegende Partie einer jeden Ladebrücke in niedrigerer Höhe zwischen den Fahrgestellen erstreckt,
- 2. Eisenbahnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladebrücke (1) an der Oberseite zwei längsgehende Spuren mit schräg abfallenden Seiten (12 und 15) aufweist und das Niveau der Ladefläche (11) dieser Spuren in der Nähe der Null-Linie (13) der Ladebrücke liegt.
- 3. Eisenbahnwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die erhöhten Partien der Ladebrücke (1) an der Oberseite schräg nach aussen abfallende Bereiche (16) aufweisen, die einen Übergang zu den hoohgezogenen, nach innen abfallenden Seiten (15) der längsgehenden Spuren entlang einer Kantenlinie bilden, die sioh auf ungefähr konstantem Niveau über den Sohienen befindet.
- 4. Eisenbahnwagen nach einem der Ansprüohe 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Zueammenkopplung der Ladebrücken (1) mittels eines in der Mitte der End-~ 11 *009842/0011- 11 - 158098teile der Brücken angeordneten FührungsZapfens (3) und einer elastischen Buchse (4) oder eines Glockenlagers ausgeführt ist, und dass der Führungszapfen (3) einen an der Unterseite der Ladebrücken (1) vorstehenden Teil aufweist, der von einem auf dem jeweiligen Radgestell (2) angeordneten elastischen Lager (5) aufgenommen wi*rd.
- 5. Eisenbahnwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erhöhten Endpartien der Ladebrücken (1) auf der Oberseite plan und horizontal sind und sich an die niedriger liegende Mittelpartie durch nach unten abfallende tjbergangspartien anschliessen, so dass rollende Fahrzeuge über die Endpartien auf die Ladebrücken aufgefahren werden können.
- 6. Eisenbahnwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennze ichnet, dass die äusseren Endpartien (19) der ersten und letzten Ladebrücke (1) eines Wagens verlängert sind, so dass sich jede von ihnen in ganzer Länge des Radgestells (2) erstreckt, auf das die jeweilige Endpartie gestützt ist, und dass eine jede der äusseren Endpartien mittels Gliederparallelogrammen (24,25) eine senkrecht verstellbare Kopplungsvorrichtung (27) und senkrecht verstellbare Puffer (28) trägt, die in der Weise an der Oberseite plan gebaut sind, dass sie leichzeitig als Fahrbahn zwischen den Wagen dienen·- 12 -009842/0011_ 12 _ 158098S
- 7. Eisenbahnwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederparallelogramme ' (24,25) aus zwei Paar Parallelogrammgliedern (24) bestehen, von denen die oberen als Fahrbahn ausgeformt sind und die am einen Ende durch übereinander liegende Gelenke (23) mit der Endpartie jeder Seite derselben verbunden sind, und durch einen quergehenden Balken (25), mit dem die Glieder (24) am anderen Ende durch übereinander liegende Gelenke verbunden sind, und der die Kopplungsvorrichtung (27) und die Puffer (28) trägt.
- 8. Eisenbahnwagen nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Aussenende der verlängerten Endpartie (19) und dem quergehenden Balken (25) zur Unterstützung des B&kens und zur Erhöhung und Senkung desselben hydraulische Hebevorrichtungen (21) und Teleskopriegel (22) angeordnet sind.009842/0011Leerseite
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