DE717209C - Eisenbahnschiebebuehne mit an ihr angeordneter Fahrbahn - Google Patents

Eisenbahnschiebebuehne mit an ihr angeordneter Fahrbahn

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DE717209C
DE717209C DEA83778D DEA0083778D DE717209C DE 717209 C DE717209 C DE 717209C DE A83778 D DEA83778 D DE A83778D DE A0083778 D DEA0083778 D DE A0083778D DE 717209 C DE717209 C DE 717209C
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DE
Germany
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track
railroad
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shifting platform
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Expired
Application number
DEA83778D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Heinrich Aumund
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Dr-Ing Eh Heinrich Aumund
Original Assignee
Dr-Ing Eh Heinrich Aumund
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/10Traversers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Eisenbahnschiebebühne mit an ihr angeordneter Fahrbahn Die Erfindung betrifft eine auf Landstraßen und gegebenenfalls Gleisen fahrbare Eisenbahnwagenschiebebühne mit an ihr angeordneter Fahrbahn, mit deren Hilfe von einem durchgehenden Eisenbahngleis an beliebiger Stelle und in beliebiger Reihenfolge Eisenbahnwagen auf .andere Straßenfahrzeuge, insbesondere auf die bekannten Culemeyer-Fahrzeuge, übergeladen werden können.
  • Es ist bereits bekannt, Eisenbahnwagenschiebebühnen für sich auf Gleisen fahrbar zu machen. Auch ist es insbesondere bei kleinen Grubenwaben schon bekannt, die Schiebebühne mit der Fahrbahn an der Arbeitsstelle in der Gleisrichtung zu verschieben, um damit die Grubenwagen auf einer größeren Gleisstrecke benutzen zu können.
  • Diesem Bekannten gegenüber wird das. Schutzfähige der Erfindung darin gesehen, bei einer Eisenbahnwagenschiebebühne reit an derselben angebrachten Fahrbahn diese Fahrbahn, die aus mehreren aneinander gelenkten, innerhalb des Wagenprofils zusammenlegbaren Teilen besteht, leicht lösbar unterhalb der Plattform der Schiebebühne anzubringen und die Schiebebühne mit der Fahrbahn durch gegebenenfalls zusätzliche Räder unabhängig von Gleisanlagen z. B. auf Landstraßen fahrbar zu machen. Auch auf normalspurigen oder schmalspurigen Eisenbahngleisen kann die neue Schiebebühne gleichfalls, z. B. mit Hilfe eines entsprechenden Schienenfahrzeuges, verfahren werden.
  • Der Vorteil dieser neuen Eisenbahnschiebebühne ist, daß z. B. die bekannten Culemeyer-Fahrzeuge von einem durchgehenden Eisenbahngleis nunmehr auch ohne .die bisher erforderlich gewesenen ortsfesten Weichen, Rampen o. dgl., beladen werden können und daß ferner die neue Schiebebühne in verschIedenen Zeiträumen, an verschiedenen Stellen und für verschiedene Arbeiten, kurzum wo gerade besonderer Bedarf für ihre Verwendung vorhanden ist, verwendet werden kann. In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch, und zwar in den Abb. t bis 5 an dem Beispiel einer solchen Schiebebühne dargestellt, die außer zum Querfahren der Wagen noch dazu dient, die Waben auf Straßenfahrzeuge über zuladen. Es zeigt im besonderen Abb. f die neue Schiebebühne im Aufriß, Abb. z die :gleiche Schiebebühne im Grundriß, Abb. 3 die Fahrbahn zum Querfahren der Schiebebühne im Grundriß, Abb. 4. einen Querschnitt :durch die Schiebebühne nach Abb. t mit der Fahrbahn in Arbeitsstellung, Abb. 5 die Schiebebühne mit darunter hängender Fahrbahn fahrbereit auf einem Eisenbahnwagen verladen.
  • Die Schiebebühne a ist auf der Fahrbahn b quer zum durchgehenden Gleis c oder quer zur Ladestraße vierfahrbar. Der die Fahrbahn' bildende Unterbau b hat eine gelenkig mit ihm verbundene Verlängerung, die aus den Teilend und e bestellt, die im umgeklappten Zustand das durchgehende: Gleise überbrücken, die aber im hochgeklappten Zustand die Durchfahrt auf dem Gleise bestatten. Der Teil d legt sich auf die erste Schiene des Gleises e auf, der Teile mit dem äußeren Ende auf die äußere Schiene des Gleises. Durch diese Gelenkigkeit der Fahrbahn wird die Schiebebühne in gewissem Grade unabhängig von der Höhe dies Durchfahrtgleises c im Verhältnis zur Ladestraße.
  • Sämtliche Bewegungen können von :einem Motor f ausgeführt werden,, und zwar kann das Heraufholen der Wagen auf die Schiebebühne durch eine auskuppelbare Verholtrommel g erfolgen, :das Querfahren zum durchgehenden Gleis durch ein auskuppelbares Getriebe h und das Anheben der aufklappbaren Fahrbahnträger d und e durch eine auskuppelbare Hebevorrichtung i.
  • Die Auflaufträger ,der Schiebebühne werden durch Federn o. dgl. in bekannter Weise von den Schienen des durchgehenden Gleises c abgehoben. Außerdem können sie aber auch höher gehoben werden, so daß sie die unmittelbare Verbindung mit einem Eisenbahnwagenstraßenfahrzeug k bilden, mit dem sie durch Bolzen l verbunden werden können. nachdem die Schienenspitzen in nach der Seite umgelegt sind. Wenn das Anheben der Auflaufträger und das Halten der Träger in der angehobenen Lage durch Stützen erfolgt, so Nonnen die so gestützten Auflaufträger auch gleichzeitig das Straßenfahrzeug gegen Aufkippen beim Auffahren der Wagen sichern.
  • Wenn die Schiebebühne mit dem Unterbau an einen anderen Ort verfahren werden soll. so wird der Unterbart mit der Schiebebühne durch Schraubenft verbunden. Dann werden Räder o aufgesetzt. Nun kann die Schiebebühne auf Straßen oder gegebenenfalls auf Gleisen verfahren werden oder, auf einem Eisenbahnwagen verladen, von einer Station zur anderen gebracht werden. Abb. ; zeigt beispielsweise .die Schiebebühne fahrtbereit auf :einem Eisenbahnwagen.
  • Wenn die Schiebebühne in der beschriebenen Weise die einzelnen Eisenbahnwagen aus einem mit Wagen besetzten Gleis herausholen kann, um sie auf Straßenfahrzeuge zu verladen oder um die in der vorgeschriebenen Entladezeit noch nicht :entleerten Wagen auf ein kurzes Nebengleis überzuführen, auf dem die Entladung dann beendet werden ha.nn, so, kann dieselbe Schiebebühne auch dazu benutzt werden, um mit Massengut beladene Wagen seitlich vom Ladegleis durch Iiippung zu entladen.
  • Die ganze Einrichtung kann in ihren Einzelheiten auch anders als hier dargestellt und beschrieben ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Eisenbahnschiebebühne mit an ihr angeordneter Fahrbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn, die aus mehreren aneinander gelenkten, innerhalb des Wagenprofils zusammenlegbaren Teilen (b, (l, e) besteht, leicht lösbar unterbau, der Plattform der Schiebebühne (a) angebracht ist und die Schiebebühne mit der Fahrbahn durch zusätzliche Räder (o; unabhängig von Gleisanlagen fahrbar gemacht ist.
DEA83778D 1937-07-29 1937-07-29 Eisenbahnschiebebuehne mit an ihr angeordneter Fahrbahn Expired DE717209C (de)

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