DE2344947A1 - Vertikales schalelement mit einer ueber seine vertikalebene vorspringenden konsole - Google Patents

Description

COHAUSZ & FLORACK

FATENTANWALTSBÜRO Z 3 4 4 9 4 7

■4 DÜSSELDORF SCHUMANNSTR. 97

PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER

HÜNNEBECK GMBH.

Lintorf b. Düsseldorf 5.9.1973

Vertikales Schalelement mit einer über seine Vertikalebene vorspringenden Konsole

Es ist bekannt, an vertikalen Schalelementen auf der der Schalhaut gegenüberliegenden Seite Konsolen anzuordnen, sei es eine Laufkonsole, z.B. am oberen Ende eines Schalelements, sei es eine Standkonsole, z.B. am unteren Ende des Schalelements.

Beim Umsetzen und beim Transportieren der Schalelemente sind solche Konsolen störend, weil dadurch die Schalelemente weit sperriger sind.

Aufgabe der Erfindung ist, diesen Nachteil zu beseitigen.

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Konsole gegenüber dem Schalelement um eine Schwenkachse derart schwenkbar ist, daß sie wahlweise in eine zum Schalelement im wesentlichen rechtwinklige Ebene oder eine zu ihm parallele Ebene klappbar ist. Vorzugsweise ist die Konsole um eine waagerechte Schwenkachse schwenkbar und eine Schrägstütze einerseits am Schalelement oder an d er Konsole angelenkt und andererseits mit dem anderen Teil leicht lösbar verbunden.

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Eine Standkonsole gemäß der Erfindung ist vorzugsweise um eine vertikale, derart angeordnete Achse schwenkbar, daß sie in eingeklapptem Zustand innerhalb des von zwei benachbarten Vertikalträgern umgrenzten Raumes liegt.

Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.

Fig. 1 zeigt in Seitenansicht den oberen Teil eines

vertikalen Schalelements'mit einer Laufkonsole gemäß der Erfindung;

Pig. 2 zeigt die gleiche Anordnung in gleicher Ansicht bei abgeklappter Konsole;

Fig. 3 zeigt in Seitenansicht den unteren Teil eines

vertikalen Schalelements mit einer Standkonsole gemäß der Erfindung;

Fig. 4 zeigt in Draufsicht die Anordnung nach Fig. 3·

In Fig. 1 und 2 ist am oberen Ende eines Vertikalträgers 1, der die Schalhaut 2 trägt, ein Schwenkbolzen 3 vorgesehen, an dem als Laufkonsole ein waagerechter Träger 4 mit einem Belag 5 angelenkt ist. Der Träger 4 endet in einer Einsteckhülse für einen Geländerpfosten 7. Eine Schrägstrebe 8 ist mit dem Träger 4 durch einen Gelenkbolzen 9 verbunden und stützt sich mit ihrem unteren Ende gegen den Vertikalträger 1 ab. Dabei wird ihr unteres Ende durch eine Klammer IO gehalten, die einerseits in ein Loch 11 des Vertikalträgers und andererseits in ein Loch der Schrägstütze 8 eingesetzt wird.

Nimmt man die Schrägstützen 8 an allen die Laufkonsole tragenden Trägern 4 fort, so klappen die Träger 4 samt dem daran be-

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festigten Belag 5 um die Schwenkbolzen 3 in eine Stellung parallel zu den Vertikalträgern 1. In dieser Stellung (Fig. 2) kann der Träger 4 mittels einer Klammer 12, die einerseits in ein Loch 13 des Vertikalträgers 1 und andererseits in ein Loch des Trägers 4, beispielsweise in das für den Schwenkbolzen 9 vorgesehene Loch, eingesetzt wird, arretiert werden. Nachdem dann die Geländerpfosten 5 aus ihren Einsteckhülsen 6 herausgenommen worden sind, vergrößert die Laufkonsole den vom Schalelement eingenommenen Raum kaum. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß die Schrägstütze 8 am Träger 4 oder stattdessen am Vertikalträger 1 angelenkt bleibt.

Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Anordnung ist auf der Innenseite eines Vertikalträgers 11, der zusammen mit anderen Vertikalträgern 11 die Schalhaut 12 trägt, ein vertikaler Schwenkbolzen 13 vorgesehen, um den ein Träger 14 schwenkbar ist, dessen Länge geringer ist als der Abstand zwischen zwei Vertikalträgern 11. Der Träger 14 trägt an seinem Ende eine Spindel 15* durch die die Höhe des Endes des Trägers gegenüber dem Erdboden verstellbar ist. Mit dem Träger 14 ist in der Nähe seines freien Endes eine Schrägstrebe 16 fest verbunden, deren anderes Ende um einen vertikalen Gelenkbolzen schwenkbar ist, der mit dem Schwenkbolzen 13 fluchtet. Der Träger 14 kann daher zusammen mit der Schrägstrebe 16 um diese beiden Gelenkbolzen in das Innere des von den Vertikalträgern 11 begrenzten Raumes geklappt werden, wie das in gestrichelten Linien in der Fig, 4 dargestellt ist.

Ansprüche?

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Claims (4)

1. HÜNNEBECK GMBH.

   Lintorf b. Düsseldorf 5.9.1973

   ANSPRÜCHE;

   f l.yVertikales Schalelement mit einer über seine Vertikalebene vorspringenden, der Schalhaut gegenüberliegenden Konsole, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole gegenüber dem Schalelement um eine Schwenkachse derart schwenkbar ist, daß sie wahlweise in eine zum Schalelement im wesentlichen rechtwinklige Ebene oder eine zu ihm parallele Ebene klappbar ist.
2. 2. Schalelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (4) um eine waagerechte Schwenkachse (3) schwenkbar ist und eine Schrägstütze (8) einerseits am Schalelement (1) oder an der Konsole (4) angelenkt ist und andererseits mit dem anderen Teil leicht lösbar verbunden ist.
3. 3. Schalelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (14) um eine vertikale, derart angeordnete Achse (13) schwenkbar ist, daß sie in eingeklapptem Zustand innerhalb des vom Schalelement umgrenzten Raumes liegt.
4. 4. Schalelement nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole aus einem waagerechten Träger (14) und einer Schrägstrebe (16) besteht und sowohl für den Träger (14) als auch für die Schrägstrebe (16) ein vertikaler Schwenkbolzen vorgesehen ist.

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   C/gr

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