DE3409452A1 - Verstellbare schalung fuer betonbauteile - Google Patents

Verstellbare schalung fuer betonbauteile

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Description

PATENTANWÄLTE': " :"; : :- DIPL.-ING. F. W. MOLL DIPL.-ING. H. CH.BITTERICH
ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
6740 LANDAU/PFALZ LANGSTRASSE 5
- 3 - 14. März 1984
Mr.
Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft, 8000 München 81
Verstellbare Schalung für Betonbauteile
Die Erfindung betrifft eine verstellbare Schalung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Konstruktion von Schalungen insbesondere für sogenannte einspringende Ecken, bei denen sich die herzustellenden Betonflächen unter einem Winkel schneiden, der kleiner ist als 180°, besteht die Schwierigkeit, daß die einzelnen Schalungselemente nicht durch Schwenkbewegungen vom erhärteten Beton gelöst werden können, da etwaige gelenkige Anschlüsse immer im Bereich der Schalungsträger, also im Abstand von der Schalhaut liegen, so daß sich bei Schwenkbewegungen um diesen Gelenkpunkt die Schalungselemente in der Ecke gegen den erhärteten Beton verklemmen. Bei derartigen Schalungen mußten im Eckenbereich immer besondere Vorkehrungen zum Ausschalen getroffen werden, wodurch sich die Schalungen sehr kompliziert gestalten. Besondere Schwierigkeiten entstehen dann, wenn beispielsweise bei einer Schalung für die Untersicht von Brückenüberbauten mit einer von Längsträgern getragenen Fahrbahnplatte im Verlauf des Brücken-
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■_ 4 —
zuges unterschiedliche Winkelstellungen zwischen den Außenflächen der Längsträgerstege und der Unterfläche der Fahrbahnplatte bzw. einer nach außen vorspringenden Kragplatte eingehalten werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalung der eingangs angegebenen Art so weiterzubilden, daß bei der Herstellung von Betonbauteilen mit im Winkel zueinander verlaufenden Flächen die aufgezeigten Schwierigkeiten vermieden werden und eine leichtere Verstellung der Schalelemente zueinander ermöglicht wird.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen .
Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, daß in dem Bereich zweier in einer Ecke zusammenstoßender Schalelemente der Drehpunkt, um den die Schalelemente verschwenkt werden können und der Punkt, in dem die Kräfte übertragen werden, voneinander getrennt sind. Da somit der Drehpunkt nur noch die Kräfte im Montagezustand zu übertragen hat, also wenn die Schalung nicht durch den Beton belastet ist, gelingt es, den Drehpunkt praktisch in die Ebene der Schalhaut, also in den Scheitel des durch die Schalhaut gebildeten Winkels zu verlagern. Die bei Belastung der Schalelemente durch den Frischbeton auftretenden Kräfte werden im Bereich des Knotens zwischen den Schalungsträgern der beiden Schalungselemente übertragen und so auf kürzestem Wege abgeleitet.
Diese Ausführung schafft auch die Voraussetzung dafür, daß die Schalelemente selbst mit verstellbarem Winkel zueinander angeordnet werden können, da durch die Anordnung des
Drehpunkts praktisch im Winkelscheitel eine winkelkonforme Verstellmöglichkeit gegeben ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Beschreibung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Schalung nach
der Erfindung im Bereich einer einspringenden Ecke eines Betonbauteils,
Fig. 2 das Detail II in Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt
durch eine Schalung nach der Erfindung im Bereich einer ausspringenden Ecke,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Schalung für die Untersicht eines Brückenüberbaus und
Fig. 7 einen der Fig. 6 entsprechenden Schnitt durch die Schalung in verschwenktem Zustand.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel für eine verstellbare Schalung nach der Erfindung dargestellt, wie sie für eine sogenannte "einspringende" Ecke eines Betonbauteils verwendet werden kann, z.B. die Ecke zwischen der Außenfläche des Längsträgers eines Brückentragwerks und der Untersieht einer an dessen Oberseite verlaufenden Fahrbahnplatte.
— O —
In dieser Ecke, die in Fig. 1 mit A bezeichnet ist, stoßen ein vertikales Schalungselement 1 und ein horizontales Schalungselement 2 in einem Drehpunkt 3 zusammen. Die Schalhaut 4 des vertikalen Schalungselements 1 ist über Versteifungsträger 5 auf im Abstand voneinander angeordnete vertikale Schalungsträger 6 abgestützt. In analoger Weise liegt die Schalhaut 7 des horizontalen Schalungselements 2 über Versteifungsträger 8 auf horizontalen Schalungsträgern 9 auf. Die Schalhaut 4 sowie die Schalhaut 7 können aus beliebigen, an sich bekannten Schaltafeln bestehen.
Zur Gestaltung des Drehpunkts 3 ist gemäß Fig. 2,die ein Detail II gemäß Fig. 1 zeigt, am oberen Ende der Schalhaut 4 des vertikalen Schalungselements 1 ein stählernes Winkelprofil 10 und am äußeren Ende der Schalhaut 7 des horizontalen Schalungselements 2 ein stählernes Winkelprofil 11 so befestigt, daß ein Flansch jeweils an der Schalhaut anliegt und die Winkelprofile 10 und 11 etwa ein Rechteck einschließen. Am Ende des oberen Flansches 12 des Winkelprofils 11 ist ein Rundstab 13 als Drehachse angeschweißt, der in einer Art Lagerschale drehbar ist, die aus einem kleineren stählernen Winkelprofil 14 und dem Ende des vertikalen Flansches 15 des Winkelprofils 10 gebildet ist, an den das Profil 14 mit einem Flansch rechtwinklig anstoßend angeschweißt ist. Eine Unterstützung 16 dient der Stabilisierung der Lagerschale. Der Raum zwischen den Stirnseiten der Schalhäute 4 und 7 kann durch eine Eckleiste 17 ausgefüllt sein.
Die Ausbildung der gelenkigen Verbindung der vertikalen Schalungsträger 6 und der horizontalen Schalungsträger 9 zeigt Fig. 3 in einem Querschnitt III-III nach Fig. 1. Die vertikalen Schalungsträger 6 bestehen aus paarweise zueinander angeordneten U-förmigen Stahlprofilen 6', an deren oberen Enden unter Zwischenschaltung kurzer querverlaufender ü-Profilstücke 18 ebenfalls paarweise Knotenbleche 19 befestigt sind.
Jedes der Knotenbleche 19 hat einen Führungsschlitz 20, der kreisbogenförmig mit dem Abstand von dem Drehpunkt 3 entsprechendem Radius ausgebildet ist. In dem Führungsschlitz 20 sind zwei Führungsbolzen 21 geführt, die an dem horizontalen Schalungsträger 9 befestigt sind. Auch dieser besteht, ähnlich wie der vertikale Schalungsträger 6, aus zwei U-Profilen 91, die mit ihren Stegen gegeneinander gerichtet von außen her an den Knotenblechen 19 anliegen.
Auf diese Weise sind die horizontalen Schalungsträger 9 und mit diesen das Schalungselement 2 um den Drehpunkt 3 verschwenkbar, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, wobei sich die Führungsbolzen 21 in dem Führungsschlitz 20 bewegen. Zur Fixierung einer einmal eingestellten Stellung und Aufnahme der beim Betonieren auftretenden Lasten ist zwischen den horizontalen Schalungsträgern 9 und dem Knotenblech 19 ein Verstellelement z.B. in Form einer Spindel angeordnet. Mittels dieser Spindel kann das Schalungselement 2 um den Drehpunkt 3 nach oben geschwenkt, aber auch zum Entschalen um einen geringen Winkel nach unten geschwenkt werden, ohne daß im Bereich der Ecke A ein Einklemmen der Schalhaut 7 erfolgt.
In den Fig. 4 und 5 ist ein den Fig. 1 und 3 entsprechendes Beispiel einer Schalung für eine sogenannte "ausspringende" Ecke dargestellt, wie sie z.B. bei Außenschalungen von Stützen vorkommt. In der inneren Ecke B stoßen wiederum ein vertikales Schalungselement 22 und ein horizontales Schalungselement 23 zusammen. Das vertikale Schalungselement 22 besteht wiederum aus einer Schalhaut 24, die über Versteifungsträger 25 gegenüber den vertikalen Schalungsträgern 26 abgestützt ist. Das horizontale Schalungselement besteht aus einer Schalhaut 27, die über Versteifungsträger 28 von horizontalen Schalungsträgern 29 getragen wird. Die Schalungsträger 29 reichen mit einem Ansatz 29' um die Ecke B herum, um sie mit den vertikalen Schalungsträgern 26 stoßen zu können.
Der Drehpunkt 30 ist in analoger Weise wiederum aus zwei an den jeweiligen Schalungselementen 22 bzw. 23 befestigten stählernen Winkelprofilen 31 und 3 2 gebildet, mit denen zusammen ein kleineres Winkelprofil 33 eine Lagerschale für einen Rundstab 34 als Drehachse bildet.
An den vertikalen Schalungsträgern 26, die, ähnlich wie im Beispiel der Fig. 3, aus paarweise zueinander angeordneten U-Profilen 26' bestehen, sind unter Zwischenschaltung - hier nicht dargestellter - U-Profilstücke Knotenbleche 35 befestigt, die jeweils einen kreisbogenförmigen Führungsschlitz 36 aufweisen. In den Führungsschlitzen 36 sind Führungsbolzen 37 geführt, welche die beiden U-Profile 29" miteinander verbinden, aus denen der horizontale Schalungsträger 29 besteht, der mit seinem Ansatz 29' winkelförmig um die Ecke B herumgezogen ist.
Auch in Fig. 4 ist angedeutet, wie das obere Schalungselement 23 um den Drehpunkt 30 verschwenkt werden kann, wobei die Führungsbolzen 37 in dem Führungsschlitz 36 sich in einem Kreisbogen um den Drehpunkt 30 bewegen. Die Ver- und Feststellung zur übertragung der Betonierlasten erfolgt wieder über ein Verstellelement, wie z.B. eine Spindel, die im Bereich der Knotenbleche 35 zwischen den Schalungsträgern angeordnet sind.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform für die Anwendung einer Schalung nach der Erfindung bei einer"einspringenden" Ecke gemäß den Fig. 1 bis 3 ist in den Fig. 6 und 7 am Beispiel einer Schalung für die aus der Außenfläche eines Längsträgersteges und der Unterfläche einer Fahrbahnplatte bestehende Untersicht einer Brückenkonstruktion gezeigt. Bei Brückenkonstruktionen mit Plattenbalken- oder Hohlkastenquerschnitt bereiten in der Regel die Schalungen für die Ecken zwischen den Längsträgerstegen und der Fahrbahn-
platte, insbesondere den äußeren auskragenden Bereichen der Fahrbahnplatte Schwierigkeiten, vor allem dann, wenn die Höhe der Längsträgerstege variiert oder die Neigung der Unterfläche der Fahrbahnplatte zu den Längsträgerstegen wechselt.
Die in den Fig. 6 und 7 im Ausschnitt dargestellte Schalung zeigt ein Schalungselement 40 für die aufrechte Stegschalung und ein Schalungselement 41 für die horizontale Schalung der Kragplatte. Das Schalungselement 40 der Stegschalung besitzt eine Schalhaut 42, die über Versteifungsträger 43 gegenüber einem vertikalen Schalungsträger 44 abgestützt ist. In analoger Weise hat die Kragplattenschalung 41 eine Schalhaut 45, die über Versteifungsträger 46 von einem oberen Schalungsquerträger 4 7 getragen wird. Der obere Schalungsquerträger 47 setzt sich gegebenenfalls in einen Ergänzungsträger 48 fort, über den die Schalhaut 4 5 weiterläuft.
Während der obere Schalungsquerträger 4 7 im Bereich seines Kreuzungspunktes mit dem vertikalen Schalungsträger sowie die Schalhaut 42 der Stegschalung 40 und die Schalhaut 45 der Kragplattenschalung 41 in einem Drehpunkt C in der Weise miteinander verbunden sind, wie in den'Fig. 1 bis 3 dargestellt, ist der obere Schalungsquerträger 4 7 an seinem äußeren Ende in einem Gelenkpunkt 49 mit dem oberen Ende einer Stütze 50 gelenkig verbunden. Die Stütze 50 ist über Führungen 51 an einem Stützbock 52 längsverschieblich geführt, der um einen Gelenkpunkt 53 am Querträger 54 der Unterkonstruktion angelenkt ist.In analoger Weise ist der vertikale Schalungsträger 44 über Führungen 51 an einem Stützbock 55 geführt, der ebenfalls um einen Gelenkpunkt 56 schwenkbar am Querträger 54 der Unterkonstruktion gelagert ist. Die Stütze 50 ist mit dem Stützbock 52 und der vertikale Schalungsträger 44 mit dem Stützbock 55 über Spindeln 57 verbunden, die zweichen jeweils einem oberen Lagerbock 58 und einem unteren Lagerbock 59 an-
geordnet, sind und über die eine Längsverschiebung der über die Führungen 51 miteinander verbundenen Teile gegeneinander bewirkt werden kann.
An dem Stützbock 55 ist über eine Konsole 60 ein Verstellelement 61, z.B. eine Zylinder-Kolben-Einheit, angelenkt, die an ihrem gegenüberliegenden Ende ihrerseits gelenkig an einer Fußleiste 62 angeschlossen ist, die mit dem Querträger 54 der Unterkonstruktion verbunden ist.
Wie im einzelnen aus Fig. 7 hervorgeht, ist es durch Betätigung des Verstellelements 61 auf einfache Weise möglich, den Winkel, den die Schalungselemente 40 und 41 miteinander bilden, zu verändern, wobei die Drehung im Drehpunkt C erfolgt Zugleich gelingt durch Betätigung der Spindel 57 eine Höhenänderung der Schalungselemente 40 und 41 gegenüber der Unterkonstruktion bzw. gegenüber der Bodenschalung 63 (Fig. 6).

Claims (6)

PATENTANWÄLTE : : ":::- DIPL.-ING. F. W. MOLL DIPL.-ING. H. CH. BITTERICH ^ . - Q . _ - ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT 6740 LANDAU/PFALZ LANGSTRASSE 5 14. März 1984 Mr. Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft, 8000 München 81 Verstellbare Schalung für Betonbauteile Patentansprüche
1. Verstellbare Schalung für eine Ecke bildende Flächen von Betonbauteilen mit in der Ecke zusammenstoßenden Schalungselementen aus zumindest annähernd parallel zu der jeweiligen Betonfläche verlaufenden, ver- und feststellbar miteinander verbundenen Schalungsträgern, welche die Schalhaut tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungselemente (1, 22 bzw. 2, 23) um einen zumindest annähernd im Scheitel des durch deren Schalhaut (4, 7 bzw. 24, 27) gebildeten Winkels liegenden Drehpunkt (3 bzw. 30) drehbar sind und daß einer der in einem Knoten zusammenstoßenden Schalungsträger mit einem auf den Drehpunkt (3 bzw. 30) als Mittelpunkt ausgerichteten kreisbogenförmigen Führungsschlitz (20 bzw. 36) versehen ist, in dem zumindest ein an dem andet'tiii i.^'hrt L vm> j rs t ί avjcii rtiuh'outntiti't Kühvumj«zrtpffcm- l-'l bzw. H) kulissenartig geführt ist.
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DEUTSCHE BANK LANDAU 0215400 (BLZ 54670095) POSTSCHECK LUDWIGSHAFEN 27562-676
_ 2 —
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (20 bzw. 36) in einem mit dem Schalungsträger verbundenen Knotenblech (19 bzw. 35) angeordnet ist.
3. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsträger im Bereich des Knotens durch ein etwa tangential zu dem Führungsschlitz angeordnetes Verstellelement, z.B. eine Spindel, einstellbar miteinander verbunden sind.
4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum Herstellen von Brückenüberbauten mit einer von Längsträgern getragenen Deckplatte mit einem stehenden Schalungselement für einen Längsträgersteg und einem liegenden Schalungselement für die Deckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalungsträger (44) des stehenden Schalungselements (40) und gegebenenfalls weitere Stützen (50) des liegenden Schalungselements (41) gegenüber der Unterkonstruktion parallelogrammartig verschwenkbar gelagert sind.
5. Schalung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalungsträger (44) des stehenden Schalungselements
(40) und die Stützen (50) des liegenden Schalungselements
(41) an Stützböcken (55 bzw. 52) längsverschieblich geführt sind, die ihrerseits an der Unterkonstruktion (54) gelenkig angeschlossen sind.
6. Schalung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Schalungselemente (40 bzw. 41) ein Verstellelement (61), z.B. eine Zylinder-Kolben-Einheit, vorgesehen ist, das am stehenden Schalungsträger und an der Unterkonstruktion gelenkig angeschlossen ist.
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