DE3409452C2 - - Google Patents

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DE3409452C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine verstellbare Schalung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Konstruktion von Schalungen für Betonflächen, die sich unter einem von 180 Grad abweichenden Winkel schneiden, insbesondere bei Schalungen für sogenannte einspringende Ecken können, bedingt durch die Aufnahme der auftretenden Kräfte, gelenkige Anschlüsse immer nur im Bereich der Schalungsträger, also im Abstand von der Schalhaut bzw. der durch diese gebildeten Betonaußenfläche liegen. Dies bringt Probleme beim Ausschalen mit sich, da sich die Schalungselemente beim Verschwenken um diese Drehpunkte in der Ecke infolge der dadurch entstehenden Hebelwirkung gegen den erhärteten Beton verklemmen. Bei derartigen Schalungen müssen im Eckenbereich immer besondere Vorkehrungen zum Ausschalen getroffen werden, wodurch sich die Schalungen sehr kompliziert gestalten.
Besondere Probleme entstehen auch dann, wenn im Verlauf abschnittsweise herzustellender Betonbauwerke sich der Winkel, unter dem sich die Betonaußenflächen schneiden, laufend ändert. Dies kommt beispielsweise bei Brückenüberbauten mit einer von Längsträgern getragenen Fahrbahnplatte vor, insbesondere zwischen den Außenflächen der Längsträgerstege und der Unterfläche der Fahrbahnplatte bzw. einer nach außen vorspringenden Kragplatte.
Bei einer aus einzelnen Ringabschnitten bestehenden Schalung für doppelt gekrümmte dünnwandige Betonbauwerke sind die vertikalen Schalungsträger an den Enden durch Gelenke miteinander verbunden (FR-PS 12 08 214). Zur Winkelverstellung der Schalungsträger dient jeweils eine an einer Konsole an einem Ende eines Trägers angeordnete Schraube, die sich gegen eine entsprechende Konsole am Ende des benachbarten Trägers abstützt. Die Fixierung des eingestellten Winkels erfolgt über an den Trägerenden jeweils normal zur Drehachse verlaufend angeordnete Flanschen, die bei Schwenkbewegungen aneinander gleiten und durch jeweils eine Schraube klemmend miteinander verbunden werden. Dabei ist in den an einem Trägerende angeordneten Flanschen jeweils eine Bohrung für die Schraube und an den am Ende des benachbarten Trägers angeordneten Flanschen ein auf den Drehpunkt hin ausgerichteter, einseitig offener kreisförmiger Schlitz vorgesehen, in dem die Schraube geführt ist. Auch bei dieser verstellbaren Schalung liegt der Drehpunkt im Bereich der Schalungsträger, also im Abstand von der Betonaußenfläche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schalung der eingangs angegebenen Art eine Möglichkeit zu schaffen, um bei einfacher Bauart sowie einfacher Ver- und Feststellbarkeit der Schalungselemente den Drehpunkt möglichst dicht an die Betonfläche legen zu können, um ein Verklemmen der Schalungselemente beim Ausschalen zu vermeiden.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, daß in dem Bereich zweier unter einem Winkel zusammenstoßender Schalelemente der Drehpunkt, um den die Schalelemente verschwenkt werden, und der Punkt, in dem die auftretenden Kräfte übertragen werden, voneinander getrennt sind. Dies wird erreicht durch den auf den Drehpunkt als Mittelpunkt ausgerichteten kreisbogenförmigen Führungsschlitz, in dem zumindest zwei an dem anderen Schalungsträger angeordnete Führungszapfen kulissenartig geführt sind. Durch diese Ausbildung wird nicht nur die Führung der beiden Schalungsträger bei der Schwenkbewegung, sondern auch die Aufnahme zumindest der im Montagezustand auftretenden Kräfte erreicht, so daß der eigentliche Drehpunkt gewissermaßen stofffrei in die Ebene der Schalhaut, also praktisch in den Scheitel des durch die Schalhaut gebildeten Winkels verlagert werden kann. Dadurch ist zugleich eine einfache winkelkonforme Verstellmöglichkeit gegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Beschreibung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Schalung nach der Erfindung im Bereich einer "einspringenden" Ecke eines Betonbauteils,
Fig. 2 das Detail II in Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt durch eine Schalung nach der Erfindung im Bereich einer "ausspringenden" Ecke,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Schalung für die Untersicht eines Brückenüberbaus als Anwendungsbeispiel für die Erfindung und
Fig. 7 einen der Fig. 6 entsprechenden Schnitt durch die Schalung in verschwenktem Zustand.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel für eine verstellbare Schalung nach der Erfindung dargestellt, wie sie für eine sogenannte "einspringende" Ecke eines Betonbauteils verwendet werden kann, z.B. die Ecke zwischen der Außenfläche des Längsträgers eines Brückentragwerks und der Untersicht einer an dessen Oberseite verlaufenden Fahrbahnplatte.
In dieser Ecke, die in Fig. 1 mit A bezeichnet ist, stoßen ein vertikales Schalungselement 1 und ein horizontales Schalungselement 2 in einem Drehpunkt 3 zusammen. Die Schalhaut 4 des vertikalen Schalungselements 1 ist über Versteifungsträger 5 auf im Abstand voneinander angeordnete vertikale Schalungsträger 6 abgestützt. In analoger Weise liegt die Schalhaut 7 des horizontalen Schalungselements 2 über Versteifungsträger 8 auf horizontalen Schalungsträgern 9 auf. Die Schalhaut 4 sowie die Schalhaut 7 können aus beliebigen, an sich bekannten Schaltafeln bestehen.
Die konstruktive Ausbildung des Drehpunkts 3, die lediglich der Fixierung der über die jeweils letzten Versteifungsträger hinaus auskragenden Teile der Schalhaut 4 bzw. 7 dient, ist in Fig. 2 dargestellt, die das Detail gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab zeigt. Am oberen Ende der Schalhaut 4 des vertikalen Schalungselements 1 ist ein stählernes Winkelprofil 10 und am äußeren Ende der Schalhaut 7 des horizontalen Schalungselements 2 ein entsprechendes Winkelprofil 11 so befestigt, daß ein Flansch 15 bzw. 12 jeweils an der Schalhaut 4 bzw. 7 anliegt und die beiden Winkelprofile 10 und 11 etwa ein Rechteck einschließen. Am Ende des oberen Flansches 12 des Winkelprofils 11 ist ein Rundstab 13 als Drehachse angeschweißt, der in einer Art Lagerschale drehbar ist, die aus einem kleineren stählernen Winkelprofil 14 und dem Ende des vertikalen Flansches 15 des Winkelprofils 10 gebildet ist, an den das Profil 14 mit einem Flansch rechtwinklig anstoßend angeschweißt ist. Eine Unterstützung 16 dient der Stabilisierung der Lagerschale. Der Raum zwischen den Stirnseiten der Schalhäute 4 und 7 kann durch eine Eckleiste 17 ausgefüllt sein.
Die Ausbildung der gelenkigen Verbindung der vertikalen Schalungsträger 6 und der horizontalen Schalungsträger 9 zeigen die Fig. 1 und 3. Die vertikalen Schalungsträger 6 bestehen aus je zwei paarweise zueinander angeordneten U-förmigen Stahlprofilen 6′, an deren oberen Enden unter Zwischenschaltung kurzer, querverlaufender U-Profilstücke 18 ebenfalls paarweise Knotenbleche 19 befestigt sind (Fig. 3). Jedes der Knotenbleche 19 hat einen Führungsschlitz 20, der kreisbogenförmig mit dem Abstand von dem Drehpunkt 3 entsprechendem Radius ausgebildet ist (Fig. 1). In dem Führungsschlitz 20 sind zwei Führungsbolzen 21 geführt, die an dem horizontalen Schalungsträger 9 befestigt sind. Auch dieser besteht, ähnlich wie der vertikale Schalungsträger 6, aus zwei U-Profilen 9′, die mit ihren Stegen gegeneinander gerichtet von außen her an den Knotenblechen 19 anliegen.
Auf diese Weise sind die horizontalen Schalungsträger 9 und mit diesen das Schalungselement 2 um den Drehpunkt 3 verschwenkbar, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, wobei sich die Führungsbolzen 21 in dem Führungsschlitz 20 bewegen. Zur Fixierung einer einmal eingestellten Stellung und Aufnahme der beim Betonieren auftretenden Lasten ist zwischen den horizontalen Schalungsträgern 9 und dem Knotenblech 19 ein Verstellelement z.B. in Form einer Spindel angeordnet. Mittels dieser Spindel kann das Schalungselement 2 um den Drehpunkt 3 nach oben geschwenkt, aber auch zum Entschalen um einen geringen Winkel nach unten geschwenkt werden, ohne daß im Bereich der Ecke A ein Einklemmen der Schalhaut 7 erfolgt.
In den Fig. 4 und 5 ist ein den Fig. 1 und 3 entsprechendes Beispiel einer Schalung für eine sogenannte "ausspringende" Ecke dargestellt, wie sie z.B. bei Außenschalungen von Stützen vorkommt. In der inneren Ecke B stoßen wiederum ein vertikales Schalungselement 22 und ein horizontales Schalungselement 23 zusammen. Das vertikale Schalungselement 22 besteht wiederum aus einer Schalhaut 24, die über Versteifungsträger 25 gegenüber den vertikalen Schalungsträgern 26 abgestützt ist. Das horizontale Schalungselement besteht aus einer Schalhaut 27, die über Versteifungsträger 28 von horizontalen Schalungsträgern 29 getragen wird. Die Schalungsträger 29 reichen mit einem Ansatz 29′ um die Ecke B herum, um sie mit den vertikalen Schalungsträgern 26 stoßen zu können.
Der Drehpunkt 30 ist in analoger Weise wiederum aus zwei an den jeweiligen Schalungselementen 22 bzw. 23 befestigten stählernen Winkelprofilen 31 und 32 gebildet, mit denen zusammen ein kleineres Winkelprofil 33 eine Lagerschale für einen Rundstab 34 als Drehachse bildet.
An den vertikalen Schalungsträgern 26, die, ähnlich wie im Beispiel der Fig. 3, aus paarweise zueinander angeordneten U-Profilen 26′ bestehen, sind unter Zwischenschaltung - hier nicht dargestellter - U-Profilstücke Knotenbleche 35 befestigt, die jeweils einen kreisbogenförmigen Führungsschlitz 36 aufweisen. In den Führungsschlitzen 36 sind Führungsbolzen 37 geführt, welche die beiden U-Profile 29′′ miteinander verbinden, aus denen der horizontale Schalungsträger 29 besteht, der mit seinem Ansatz 29′ winkelförmig um die Ecke B herumgezogen ist.
Auch in Fig. 4 ist angedeutet, wie das obere Schalungselement 23 um den Drehpunkt 30 verschwenkt werden kann, wobei die Führungsbolzen 37 in dem Führungsschlitz 36 sich in einem Kreisbogen um den Drehpunkt 30 bewegen. Die Ver- und Feststellung zur Übertragung der Betonierlasten erfolgt wieder über ein Verstellelement, wie z.B. eine Spindel, die im Bereich der Knotenbleche 35 zwischen den Schalungsträgern angeordnet sind.
Ein besonders vorteilhaftes Anwendungsbeispiel für eine Schalung nach der Erfindung bei einer "einspringenden" Ecke gemäß den Fig. 1 bis 3 ist in den Fig. 6 und 7 am Beispiel einer Schalung für die aus der Außenfläche eines Längsträgersteges und der Unterfläche einer Fahrbahnplatte bestehende Untersicht einer Brückenkonstruktion gezeigt. Bei Brückenkonstruktionen mit Plattenbalken- oder Hohlkastenquerschnitt bereiten in der Regel die Schalungen für die Ecken zwischen den Längsträgerstegen und der Fahrbahnplatte, insbesondere den äußeren auskragenden Bereichen der Fahrbahnplatte Schwierigkeiten, vor allem dann, wenn über die Länge des Überbaus die Höhe der Längsträgerstege variiert oder die Neigung der Unterfläche der Fahrbahnplatte zu den Längsträgerstegen wechselt.
Die in den Fig. 6 und 7 im Ausschnitt dargestellte Schalung zeigt ein Schalungselement 40 für die aufrechte Stegschalung und ein Schalungselement 41 für die horizontale Schalung der Kragplatte. Das Schalungselement 40 der Stegschalung besitzt eine Schalhaut 42, die über Versteifungsträger 43 gegenüber einem vertikalen Schalungsträger 44 abgestützt ist. In analoger Weise hat die Kragplattenschalung 41 eine Schalhaut 45, die über Versteifungsträger 46 von einem oberen Schalungsquerträger 47 getragen wird. Der obere Schalungsquerträger 47 setzt sich gegebenenfalls in einen Ergänzungsträger 48 fort, über den die Schalhaut 45 weiterläuft.
Der obere Schalungsquerträger 47 ist im Bereich seines Kreuzungspunktes mit dem vertikalen Schalungsträger 44 und die Schalhaut 42 der Stegschalung 40 mit der Schalhaut 45 der Kragplattenschalung 41 in einem Drehpunkt C in der Weise miteinander verbunden, wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, wobei auch die Verstellelemente in Form von Spindeln angedeutet sind. Der obere Schalungsquerträger 47 ist an seinem äußeren Ende in einem Gelenkpunkt 49 mit dem oberen Ende einer Stütze 50 gelenkig verbunden. Die Stütze 50 ist über Führungen 51 an einem Stützbock 52 längsverschieblich geführt, der um einen Gelenkpunkt 53 am Querträger 54 der Unterkonstruktion angelenkt ist. In analoger Weise ist der vertikale Schalungsträger 44 über Führungen 51 an einem Stützbock 55 geführt, der ebenfalls um einen Gelenkpunkt 56 schwenkbar am Querträger 54 der Unterkonstruktion gelagert ist. Die Stütze 50 ist mit dem Stützbock 52 und der vertikale Schalungsträger 44 mit dem Stützbock 55 über Spindeln 57 verbunden, die zwischen jeweils einem oberen Lagerbock 58 und einem unteren Lagerbock 59 angeordnet sind und über die eine Längsverschiebung der über die Führungen 51 miteinander verbundenen Teile gegeneinander bewirkt werden kann.
An dem Stützbock 55 ist über eine Konsole 60 ein Verstellelement 61, z.B. eine Zylinder-Kolben-Einheit, angelenkt, die an ihrem gegenüberliegenden Ende ihrerseits gelenkig an einer Fußleiste 62 angeschlossen ist, die mit dem Querträger 54 der Unterkonstruktion verbunden ist.
Wie im einzelnen aus Fig. 7 hervorgeht, ist es durch Betätigung des Verstellelements 61 auf einfache Weise möglich, den Winkel, den die Schalungselemente 40 und 41 miteinander bilden, zu verändern, wobei die Drehung im Drehpunkt C erfolgt. Zugleich gelingt durch Betätigung der Spindel 57 eine Höhenänderung der Schalungselemente 40 und 41 gegenüber der Unterkonstruktion bzw. gegenüber der Bodenschalung 63 (Fig. 6).

Claims (3)

1. Verstellbare Schalung für eine Ecke bildende Flächen von Betonbauteilen mit in der Ecke zusammenstoßenden Schalungselementen aus zumindest annähernd parallel zu der jeweiligen Betonfläche verlaufenden, ver- und feststellbar miteinander verbundenen Schalungsträgern, welche die Schalhaut tragen, wobei die Schalungselemente um einen zumindest annähernd im Scheitel des durch deren Schalhaut gebildeten Winkels liegenden Drehpunkt drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer der in einem Knoten zusammenstoßenden Schalungsträger (6, 26) mit einem auf den Drehpunkt (3 bzw. 30) als Mittelpunkt ausgerichteten kreisbogenförmigen Führungsschlitz (20 bzw. 36) versehen ist, in dem zumindest zwei an dem anderen Schalungsträger (9, 29) angeordnete Führungszapfen (21 bzw. 37) kulissenartig geführt sind.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (20 bzw. 36) in einem mit dem Schalungsträger (6 bzw. 26) verbundenen Knotenblech (19 bzw. 35) angeordnet ist.
3. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsträger (6, 7 bzw. 26, 29) im Bereich des Knotens durch ein etwa tangential zu dem Führungsschlitz (20 bzw. 36) angeordnetes Verstellelement, z.B. eine Spindel, einstellbar miteinander verbunden sind.
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