DE4236418C2 - Nähmaschine - Google Patents
NähmaschineInfo
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- DE4236418C2 DE4236418C2 DE4236418A DE4236418A DE4236418C2 DE 4236418 C2 DE4236418 C2 DE 4236418C2 DE 4236418 A DE4236418 A DE 4236418A DE 4236418 A DE4236418 A DE 4236418A DE 4236418 C2 DE4236418 C2 DE 4236418C2
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
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- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
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- D05B—SEWING
- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
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- D05B19/04—Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit characterised by memory aspects
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 oder 2. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine Nähmaschine, die als Musternähmaschine oder Sticknähma
schine eingesetzt werden kann.
Eine derartige Nähmaschine ist
aus der DE 31 08 353 A1 bekannt. Sie weist einen Stickrahmen
zum Halten eines Nähgutes, eine Antriebsvorrichtung zum Bewe
gen des Stickrahmens, damit er unabhängig in X- und Y-Richtung
bewegt wird, eine Steuervorrichtung zum Steuern der Antriebs
vorrichtung in Übereinstimmung mit Stichdaten und eine ROM-
Karte, in der die Stichdaten einer großen Zahl von Stick
mustern gespeichert sind, auf. Die Stichdaten eines ausgewähl
ten Stickmusters werden aus der ROM-Karte gelesen, und die An
triebsvorrichtung wird in Übereinstimmung mit dem so ausgele
senen Stichdaten gesteuert, um das ausgewählte Stickmuster zu
nähen. Jedes der Stickmuster besteht üblicherweise aus einer
Mehrzahl von Teilstickmustern, wobei jedes Teilstickmuster mit
einer Farbe und dem gleichen Faden genäht wird. Daher wird in
den Stichdaten für das jeweilige Stickmuster die Nähreihen
folge der Mehrzahl von Teilstickmustern vorher eingestellt.
Zur Verdeutlichung eines zur Gattung gehörenden weiteren Beispieles wird auf eine Elefantenkarikatur, wie sie
in Fig. 11 gezeigt ist, verwiesen, die aus 5 Teilstickmustern
besteht, die einen Gesichtsteil 100, ein Ohrenpaar 101, eine
Kappe 102, eine oberen Abschnitt 103 der Kappe und ein Augen
paar, Augenbrauen und Umrißlinie 104 enthalten. Die Stichdaten
für das Stickmuster weisen Daten der Teile 100 bis 104 auf.
Die Nähreihenfolge des Stickmusters ist so eingestellt, daß
die Teilmuster 100, 101, 102, 103 und 104 nacheinander von
links nach rechts genäht werden, wie in Fig. 11 dargestellt
ist. Im Falle eines großen Stickmusters sind 30 bis 60 Minuten
erforderlich, um es zu sticken. Wenn der Nadelfaden während
des Stickens auf einer derartigen Sticknähmaschine reißt, ar
beitet ein Fadenrißdetektor so, daß die Nähmaschine automa
tisch angehalten wird. Der Nähvorgang läuft jedoch noch für
etwa 10 Stiche weiter, bevor die Nähmaschine angehalten wird.
Bei der bereits als gattungsgemäß zugeordneten Nähmaschine nach DE 31 08 353 A1
wird nach einem erkannten Fehlerfall das Nähen bei den Stichdaten wieder auf
genommen wird, die eine vorbestimmte Anzahl von Stichen
vor dem Stich liegen, bei dem die Nähmaschine
angehalten wurde, wenn der Faden reißt und somit das Nähen nach dem
Wiedereinfädeln des Nadelfadens wieder aufgenommen wird. Dies kann jedoch
bei einem aus Teilmustern zusammengesetzten Gesamtmuster unbefriedigend sein, da
dann ein Teilmuster durch das Wiederaufnehmen des Nähvorganges
verzerrt wirken kann. Dem kann zwar durch nochmaliges Nähen aller
Teilmuster begegnet werden, was aber sehr zeitaufwendig ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Nähma
schine vorzusehen, bei der nach dem Riß eines Fadens der Näh
vorgang schnell wieder aufgenommen werden kann und wenig vor
dem Riß genähtes Muster verworfen werden muß.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Nähmaschine mit den Merk
malen des Anspruchs 1 oder mit den Merkmalen des Anspruchs 2.
Bei der Nähmaschine wird die Antriebsvorrichtung zum Antreiben
der Stichbildungsvorrichtung von der Steuervorrichtung in
Übereinstimmung mit den Stichdaten so gesteuert, daß ein Mu
ster auf dem Nähgut genäht wird. Die Stichdaten-Speichervor
richtung speichert Stichdaten eines zusammenhängenden Musters,
das aus einer Mehrzahl von Teilmustern besteht, getrennt von
den Teilmustern. Wenn die Antriebsvorrichtung von der
Stoppvorrichtung angehalten wird, gibt die Ausgabevorrichtung
Stichdaten am Anfang des Teilmusters, die die Steuervorrich
tung als letztes aus der Stichdaten-Speichervorrichtung ausge
lesen hat, bevor die Antriebsvorrichtung von der Stoppvorrich
tung angehalten wurde, an die Steuervorrichtung aus.
Wenn die Antriebsvorrichtung angehalten wird, kann der Nähvor
gang am Anfang des Teilmusters wieder aufgenommen werden, das
zum Zeitpunkt des Anhaltens gerade genäht wurde, weil die Aus
gabevorrichtung der Steuervorrichtung Stichdaten am Anfang des
Teilmusters zuführt, die die Steuervorrichtung gelesen hat.
Daher kann der Nähvorgang mit einem Teilmuster wieder aufge
nommen werden, das zum Zeitpunkt des Anhaltens genäht worden
ist, nachdem die unvollständigen Stiche entfernt worden sind.
Folglich wird der Verlust durch eine Unterbrechung des Nähvor
ganges minimiert und die Betriebsgeschwindigkeit des Nähvor
ganges kann erhöht werden.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung nach dem Anspruch 2 wird
berücksichtigt, daß die Nähmaschine mit Hilfe der Musteridentifizierungs
vorrichtung zum Beginn von einem der zuvor vollständig genähten Teilmuster
zurückkehrt, das vom Benutzer gewählt wurde.
Bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprü
chen 3 bis 15.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß aus der DE 24 30 845 B2
entnommen werden kann, daß ein Muster in Teilmuster unterteilt
werden kann, wobei Koordinatendaten, die die relative Positio
nen der Nähnadel und des Nähgutes angeben, und Enddaten, die
das Ende des Teilmusters angeben, auch für die Teilmuster ab
leitbar sind.
Aus der DE 27 05 011 C2 ist zu entnehmen, daß ein Nähgut in
eine X- und eine Y-Richtung verfahrbar ist, wobei die beiden
Richtungen im wesentlichen senkrecht aufeinanderstehen.
Die einzelnen mit Funktionsbezeichnungen benannten Schaltungsbestandteile
bzw. Vorrichtungen können auch fiktiv durch eine Microcomputerschaltungs
anordnung (Fig. 2; 21-26) realisiert sein, wobei durch Programm
abläufe die gleiche Funktion ausgeführt wird, die in beanspruchter
Weise den beanspruchten Schaltungsbestandteilen bzw. Vorrichtungen
zugeschrieben wird.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1: eine Frontansicht einer elektronisch gesteuer
ten Sticknähmaschine;
Fig. 2: ein Blockschaltbild eines Steuersystems für die
Sticknähmaschine;
Fig. 3: eine schematische Ansicht einer beispielhaften
Anzeige, wenn ein Stickmuster ausgewählt werden
soll;
Fig. 4: eine ähnliche Ansicht, die aber eine beispielhafte Anzeige
einer Mehrzahl von Teilstickmustern eines ausgewählten
Stickmusters darstellt;
Fig. 5: eine ähnliche Ansicht, die aber eine beispielhafte Anzeige
einer Mehrzahl von Teilstickmustern darstellt, wenn eine
Anfangsuchtaste betätigt worden ist;
Fig. 6: ein Diagramm der Konfiguration der Stichdaten in einer
ROM-Karte;
Fig. 7: ein Diagramm eines Anfangadreßspeichers eines RAM;
Fig. 8A: das Flußdiagramm eines Teils einer Routine zur Steuerung
der Bestimmung eines Teilstickmusters;
Fig. 8B: eine Tabelle der Bezeichnungen im Flußdiagramm der
Fig. 8A;
Fig. 9: ein Flußdiagramm der restlichen Abschnitte der Routine zur
Steuerung der Bestimmung eines Teilstickmusters;
Fig. 10: ein Flußdiagramm ähnlich Fig. 9, das aber eine
Modifikation des Abschnitts der in Fig. 9 dargestellten
Routine zeigt; und
Fig. 11: eine schematische Ansicht von Teilmustern eines
Stickmusters.
Die Ausführungsform wird auf eine elektronisch
gesteuerte Sticknähmaschine mit einer entfernbar montierten
Stickvorrichtung, durch die verschiedene Stickmuster genäht werden
können, angewandt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist eine elektronisch gesteuerte
Sticknähmaschine M eine Nähmaschinengrundplatte 1, einen Ständer 2, die
sich senkrecht auf der rechten Seite der Grundplatte 1 nach oben
erstreckt, und einen Nähmaschinenarm 3, der sich vom oberen Ende der
Säule 2 nach links erstreckt und der Grundplatte 1 gegenüberliegt,
auf (bei Betrachtung entsprechend der Figur). Die Grundplatte 1
weist eine (nicht dargestellte) vertikale
Transporteurbewegungsvorrichtung zum Bewegen eines Transporteurs
nach oben und unten, eine (nicht dargestellte) horizontale
Transporteurbewegungsvorrichtung zum Bewegen eines Transporteurs vor
und zurück, und einen Schlingenfänger (z. B. einen horizontalen
Zylinder), der einen Unterfaden aufnimmt und mit einer Nähnadel 6
zusammenwirkt, auf. Der Arm 3 weist eine Nadelstangen-
Antriebsvorrichtung zum Bewegen einer Nadelstange 5, die die
Nähnadel 6 an ihrem unteren Ende aufnehmen kann, eine Nadelstangen-
Schwenkvorrichtung zum Bewegen der Nadelstange senkrecht zur
Transportrichtung des Nähguts, und eine (nicht dargestellte)
Fadenhebel-Antriebsvorrichtung zum Bewegen eines Fadenhebels 7 nach
oben und unten in zeitlichem Zusammenhang mit der Auf- und
Abbewegung der Nadelstange 5 auf. Es sei bemerkt, daß die vertikale
Transporteurbewegungsvorrichtung, die Nadelstangen-
Antriebsvorrichtung und die Fadenhebel-Antriebsvorrichtung vom
Nähmaschinenmotor 17, die horizontale Transporteurbewegungs
vorrichtung von einem Transporteurschrittmotor 19 und die
Nadelstangen-Schaukelvorrichtung von einem Nadelstangenschrittmotor
18 angetrieben wird.
Auf der Vorderseite des Arms 3 ist eine große Flüssigkristallanzeige
10 gebildet. Verschiedene Stichmuster, wie z. B. Hilfsmuster und
Stickmuster, Figuren und verschiedene Meldungen, werden auf der
Anzeige 10 dargestellt. Insgesamt 30 Sensortasten 11, die aus 5
durchsichtigen Elektroden bestehen, sind so gebildet, daß sie die
Vorderfläche der Anzeige überdecken, um die Anzeige in 30
Auswahlzonen oder -punkte so zu unterteilen, daß mindestens ein
Sensortasten 11 zu einem der Mehrzahl angezeigter Stichmuster und
anderen angezeigten Gegenständen gehört. Ein gewünschtes Stichmuster
kann durch Betätigen einer entsprechenden Sensortaste 11
entsprechend dem Muster, das dieser überlagert ist, ausgewählt werden.
Ein Start/Stopschalter 12 zum Starten und Anhalten des Nähbetriebs
ist auf dem Kopf 4 gebildet.
Ein Karten-Slot zum Einsetzen einer ROM-Karte (Musterkarte) 27 auf
einer Kartenbuchse 13 im Innern der Säule 2 ist in ihr gebildet. Die
ROM-Karte 27 speichert Stichdaten einer Mehrzahl von Stickmustern
zum Sticken verschiedener Figurmuster, Buchstaben, Markierungen und
Punkte. Ferner ist ein Bedienungsfeld 9 auf der Vorderseite der
Säule 2 in ihrem oberen Abschnitt gebildet. Auf den Bedienungsfeld 9
sind insgesamt neun Funktionstasten vorhanden. Die Funktionstasten
weisen eine Hilfsnähtaste zum Anzeigen eines Hilfsmusters, eine
Buchstabennähtaste zum Anzeigen eines Buchstabermusters, eine
Kartentaste zum Starten eines Stickmuster-Nähvorgangs und eine
Anfangsuchtaste 9a.
Im linken Bereich (bei Ansicht wie in Fig. 1) der Grundplatte 1 ist
ein freier Arm 1a geschaffen, und auf dem freien Arm 1a ist eine
Stickvorrichtung 30 entfernbar montiert. Eine Sticktisch 31 ist zur
Bewegung in Y-Richtung parallel zur Nähgut-Transportrichtung
(vorwärts und rückwärts) und in X-Richtung (links und rechts)
senkrecht zur Y-Richtung auf der Stickvorrichtung 30 gebildet. Ein
(nicht dargestellter) Stickrahmen zum entfernbaren Montieren von
Nähgut befindet entfernbar auf dem Sticktisch.
Ein erster Schrittmotor 32 (siehe Fig. 2) zum Verschieben des
Sticktisches 31 in X-Richtung und ein zweiter Schrittmotor 33 (siehe
Fig. 2) zum Verschieben des Sticktisches 31 in Y-Richtung sind im
Gehäuse der Stickvorrichtung 30 gebildet. Entsprechend können durch
die Zusammenwirkung der Antriebsbewegung der Schrittmotoren 32 und 33
und der Auf- und Abbewegung der Nadelstange 5 in Abhängigkeit von
den Treibersignalen, die von der Nähmaschine M über einen Stecker 14
übertragen werden, verschiedene Stickmuster auf dem Nähgut gebildet
werden, das auf dein Stickrahmen montiert ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird nun ein Steuersystem für die
Nähmaschine M beschrieben.
Der Start/Stopschalter 12, die Sensortaster 11, das Bedienungsfeld
9, ein Taktsignalgenerator 16 und ein Fadenrißdetektor 8 sind mit
der Eingangsschnittstelle 21 einer Steuervorrichtung C verbunden.
Die Anfangsuchtaste 9a auf dem Bedienungsfeld 9 wird betätigt, wenn
der Stickvorgang nach einer Unterbrechung wieder aufgenommen werden
soll. Der Fadenrißdetektor 8 erfaßt ein Reißen des Nadelfadens oder
das Ende des Unterfadens. Der Nähmaschinenmotor 17, der
Nadelstangenschrittmotor 18, der Transporteurschrittmotor 19 und eine
Anzeigesteuerung (LCDC) 20 für die Anzeige (LCD) 10 sind mit der
Ausgangsschnittstelle 26 der Steuervorrichtung C verbunden. Ferner
sind der erste und zweite Schrittmotor 32 bzw. 33 der
Stickvorrichtung 30 über den Stecker 14 mit der
Ausgangsschnittstelle 26 verbunden.
Die Steuervorrichtung C weist eine CPU 23, die Eingangsschnittstelle
21, die Ausgangsschnittstelle 26, ein ROM 24 und ein RAM 25, die
alle über einen Bus 22, wie z. B. einen Datenbus, mit der CPU 23
verbunden sind, auf. Ein ROM 28 der oben beschriebenen ROM-Karte 27
ist über die Buchse 13 mit dem Bus 22 verbunden.
Stichdaten der Mehrzahl von oben beschriebenen Stickmustern sind im
ROM 28 der ROM-Karte 27 entsprechend Mustercodenummern für
verschiedene Musterarten gespeichert. Jedes der Stickmuster besteht
aus einer Mehrzahl von Teilstickmustern. Stichdaten für jedes der
Stickmuster sind in einer Weise gespeichert, wie in Fig. 6
dargestellt ist. Sie sind in der vorbestimmten Reihenfolge erstes
Teilstickmuster, zweites Teilstickmuster, drittes Teilstickmuster
etc. angeordnet. Die Stichdaten für jedes Teilstickmuster bestehen
aus einer Mehrzahl von Koordinatendaten, die Positionen angeben, zu
denen der Stickrahmen nacheinander bewegt werden soll, und einem
Stopcode, der das Ende des Teilstickmusters angibt.
Das ROM 24 speichert ein Antriebssteuerprogramm zum Treiben er
Motoren 17 bis 19, ein Anzeigesteuerprogramm zum Anzeigen
verschiedener Gegenstände auf der Anzeige 10, ein Steuerprogramm zur
Sticksteuerung, um den ersten und zweiten Schrittmotor 32 und 33 in
Übereinstimmung mit den Stichdaten zu steuern, und ein weiteres
Steuerprogramm zum Steuerung der Teilstickmusterbestimmung, die im
folgenden beschrieben wird.
Weil jedoch die
Steuerungen mit Ausnahme der Steuerung zur
Teilstickmusterbestimmung
gewöhnliche Steuerungen darstellen, wird deren Beschreibung
weggelassen. Das RAM 25 weist Zeiger, Zähler, Puffer etc. auf, um
Ergebnisse der Berechnungen durch die CPU 23 zeitweise zu speichern.
Nun wird die Steuerung zur Teilstickmusterbestimmung beschrieben,
die von der Steuervorrichtung C der Nähmaschine M ausgeführt wird.
Vor der Ausführung der Steuerung muß die Nähmaschine M mit Strom
versorgt, d. h. eingeschaltet werden. Dann wird die Kartentaste
des Bedienungsfeldes 9 betätigt, nachdem die ROM-Karte 27, in der
die Stichdaten einer großen Zahl von Stickmustern gespeichert sind,
eingesteckt worden ist. Folglich werden die ersten fünf Stickmuster
auf der Anzeige 10 dargestellt, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Der
dargestellte Inhalt der Anzeige 10 kann durch manuelle Betätigung
eines geeigneten der Sensortaster 11 geändert werden, die die
Angaben "vorherige Seiten oder "nächste Seiten überlagern. Wenn ein
gewünschtes Stickmuster dargestellt wird, wird mindestens einer der
entsprechenden Sensortaster 11 betätigt, die die Angabe des
gewünschten Stickmusters überlagern, um das Stickmuster auszuwählen.
Wenn man z. B. annimmt, daß das einen Elefanten darstellende
Stickmuster 40 auf der Anzeige nach Fig. 3 ausgewählt wird, werden
fünf Teilstickmuster, die das Stickmuster 40 bilden, d. h. Gesicht
41, Ohren 42, Kappe 43, Kappenende 44 sowie Augen, Augenbrauen und
Umrißlinien 45, auf der Anzeige 10 dargestellt, wie in Fig. 4
gezeigt ist.
Es kann mehr als die fünf Teilstickmuster des Beispiels geben. In
diesem Fall wird eine Anzeige ähnlich Fig. 3 ausgegeben, die es den
Bediener erlaubt, zur nächsten Seite oder vorherigen Seite der
Teilstickmuster zu gehen, wenn die Anzahl der Teilstickmuster fünf
übersteigt. Die Anzahl der Teilstickmuster kann auch geringer als
fünf sein.
Anschließend wird der Start/Stopschalter 12 betätigt, nachdem der
Nadelfaden der erforderlichen Farbe für das erste Teilstickmuster
(Gesicht 41) eingefädelt worden ist. Dadurch wird der Stickvorgang
des ersten Teilstickmusters durch die Sticknähmaschine M gestartet.
Wenn das Sticken abgeschlossen ist, wird die Sticknähmaschine M in.
Abhängigkeit vom Stopcode angehalten, und der Nadelfaden wird durch
denjenigen ersetzt, der für das nächste Teilstickmuster notwendig
ist. Anschließend wird das Sticken nacheinander für das zweite
Teilstickmuster und die restlichen Teilstickmuster in der
beschriebenen Weise ausgeführt.
Wenn nun während des Nähvorgangs ein Problem auftritt, wie z. B. ein
Abreißen des Nadelfadens oder das Ende des Unterfadens, und der
Nähvorgang unterbrochen wird, wird die Anfangsuchtaste 9a betätigt.
Folglich werden alle Teilmuster des genähten Stickmusters sowie die
Angabe "Anfangsuchen" auf der Anzeige 10 ausgegeben, wie in Fig. 5
gezeigt ist. Unter diesen Bedingungen wird die Sensortaste 11 zur
Angabe des Teilstickmusters, für das der Stickvorgang erneut
ausgeführt werden soll, betätigt, um das gewünschte Teilstickmuster
festzulegen, so daß das Sticken an Anfang des gewünschten
Teilstickmusters wieder aufgenommen wird.
Die oben erwähnte Routine zur Steuerung der
Teilstickmusterbestimmung wird nun unter Bezugnahme auf die
Flußdiagramme in den Fig. 8 und 9 beschrieben. Es sei bemerkt, daß
die Bezugszeichen Si (i = 10, 11, 12, ...) in den Fig. 8A, 8B und 9
den jeweiligen Schritt angeben.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, sind ein Anfangadreßspeicher 25a, ein
Zeiger P, der eine Adresse des Speichers 25a angibt, und ein
weiterer Zeiger I, der eine Adresse von Stichdaten der ROM-Karte 27
angibt, im RAM 25 gebildet. Der Steuerbetrieb wird in Abhängigkeit
von der Betätigung der Kartentaste auf den Bedienungsfeld 9 mit dem
Prozeß zum Auswählen eines Stickmusters (S10) gestartet. Nach der
Auswahl werden alle Teilstickbilder des ausgewählten Musters auf der
Anzeige 10 dargestellt (S11). Anschließend werden die Anfangadressen
aller Teilstickbilder von den Stichdaten des ausgewählten
Stickmusters von der ROM-Karte 27 gelesen und im Anfangadreßspeicher
25a abgespeichert (S12). Als nächstes wird eine Adresse Ad (erste
Adresse des Speichers 25a, Fig. 7) im Zeiger P abgelegt (S13).
Wenn der Start/Stopschalter 12 betätigt wird (S14, ja), wird
anschließend der Nähmaschinenmotor eingeschaltet (S15) und die vom
Zeiger P festgelegte Anfangadresse wird im Zeiger I abgelegt (S16).
Wenn keine Stopanweisung vom Start/Stopschalter 12 eingegeben worden
ist (S18, Nein), werden der erste und zweite Schrittmotor 32 und 33
in Übereinstimmung mit den in Schritt S17 gelesenen Stichdaten
gesteuert, um einen Stickprozeß auszuführen (S19). Falls die
Stichdaten keinen Stopcode angeben (S20, Nein), wird der Zeiger I um
eins erhöht (S21). Anschließend kehrt die Steuerung zu Schritt S17
zurück, so daß die Vorgänge der Schritte S17 bis S21 wiederholt
werden. Auf diese Weise schreitet der Stickvorgang voran. Wenn sich
das Sticken des ersten Teilmusters dem Ende nähert und der Stopcode
gelesen wird (S20, Ja), schreitet die Steuerung von Schritt S20 zu
Schritt S22 voran. Der Nähmaschinenmotor 17 wird dann angehalten und
der Zeiger P um eins erhöht (S23).
In Schritt S24 wird anschließend bewertet, ob eine weitere
Anfangadresse (wie AD1 bis AD5 im beschriebenen Beispiel) vorhanden
ist, die vom Zeiger P bestimmt wird. Bevor das Sticken aller
Teilstickmuster abgeschlossen ist, lautet die Bewertung in Schritt
S24 Ja, und folglich schreitet die Steuerung von Schritt S24 zu
Schritt S14 voran, so daß die mit Schritt S14 beginnenden
Operationen wiederholt werden. Weil der Zeiger P um eins erhöht
worden ist und nun die neue Adresse (Ad + 1, Fig. 7) des Speichers 25a
angibt, wird das Sticken des zweiten Teilstickmusters in derselben
Weise wie oben beschrieben ausgeführt.
Die Folge der Operationen wird wiederholt, bis das Sticken aller
Teilmuster abgeschlossen ist. Die Bewertung in Schritt S24 ergibt
dann ein Nein, und folglich wird die Steuerung vollendet. Es sei
bemerkt, daß während des Stickens ein Bild wie in Fig. 6 dargestellt
auf der Anzeige 10 erscheint und die Teilstickmuster beginnend mit
dem Teilstickmuster nacheinander so ausgegeben werden, daß stets das
gerade gestickte Teilstickmuster auf der linken Seite dargestellt
wird.
Wenn eine Störung auftritt, wie z. B. ein Abreißen des Nadelfadens,
oder das Ende des Unterfadens erreicht wird, wird ein Stopbefehl vom
Fadenrißdetektor 8 eingegeben. Eine Unterbrechung kann auch aus
einer Betätigung des Start/Stopschalters 12 resultieren. In diesem
Fall ändert sich die Bewertung in Schritt S18 in Ja, und die
Steuerung schreitet von Schritt S18 zu Schritt S25 fort, bei dem der
Nähmaschinenmotor 17 angehalten wird (Fig. 9 oder 10). Während der
Nähmaschinenmotor 17 angehalten ist, behebt der Bediener die
Fehlerursache, entfernt die unvollständigen Stiche und betätigt dann
manuell die Anfangsuchtaste 9a (S26, Ja). Es wird ein Satz von fünf
Teilstickmustern einschließlich des gerade genähten Teilstickmusters
des ausgewählten Stickmusters auf der Anzeige 10 ausgegeben (im
angeführten Beispiel alle fünf Teilstickmuster), und die Mitteilung
"Anfangsuchen" wird oben auf der Anzeige 10 ausgegeben, wie in Fig.
5 gezeigt ist (S27). Es sei bemerkt, daß die Daten für die Anzeige
im Anzeigesteuerprogramm gespeichert sind.
Anschließend betätigt der Bediener eine entsprechende der
Sensortasten 11, die das gewünschte Teilstickmuster überlagert, um
das Teilstickmuster zu bestimmen, das erneut gestickt werden soll
(S28, Ja). Folglich wird der Zeiger P in Abhängigkeit von der
Bestimmung des Teilstickmusters eingestellt (S29).
Wenn in diesem Fall z. B. das dritte Teilstickmuster bestimmt wird,
wird Ad + 2 im Zeiger P abgelegt. Dann wird der Prozeß zur
Wiederherstellung des Anzeigeninhalts ausgeführt (S30), worauf die
Steuerfolge zu Schritt S14 zurückkehrt. Für den Fall, daß kein
Teilstickmuster bestimmt ist, nachdem die Anfangsuchtaste 9a
betätigt worden ist, lautet hier die Bewertung in Schritt S28 Nein,
und die Steuerfolge schreitet zu Schritt S30 voran. In diesem Fall
wird der Zeiger P nicht verändert und gibt entsprechend weiter die
Adresse des Teilstickmusters an, bei dem der Nähvorgang unterbrochen
wurde. Wenn z. B. der Nähvorgang beim dritten Teilmuster unterbrochen
wurde, bleibt der Zeiger P gleich Ad + 2.
Wenn die Anfangsuchtaste 9a nach dem Anhalten des Nähmaschinenmotors
17 in Schritt S25 nicht betätigt worden ist, lautet die Bewertung in
Schritt S26 Nein, und folglich schreitet die Steuerfolge zu Schritt
S13 voran, in dem der Zeiger P auf die Adresse Ad eingestellt wird.
Kurz gesagt wird das Sticken am Anfang des ausgewählten
Teilstickmusters wieder aufgenommen (d. h. am Anfang des ersten
Teilstickmusters).
Wenn der Stickvorgang unterbrochen wird, ermöglichen es der Zeiger P
und der Speicher 25a, die Anfangadresse der ersten Teilstickmusters
eines Stickmusters für den Fall anzugeben, daß die Anfangsuchtaste
9a nicht betätigt worden ist, und außerdem für den Fall die
Anfangadresse eines Teilstickmusters zu bestimmen, bei dem der
Nähvorgang unterbrochen wurde, wenn die Anfangsuchtaste 9a betätigt,
aber anschließend kein Teilstickmuster angegeben wurde. Ferner
ermöglichen es der Zeiger P und der Speicher 25a, die Anfangadresse
eines gewünschten Teilstickmusters zu bestimmen, bei dem der
Nähvorgang wieder aufgenommen werden soll, wenn zuerst die
Anfangsuchtaste 9a betätigt worden ist und dann die Sensortaste 11
für die Angabe eines gewünschten der auf der Anzeige ausgegebenen
Teilstickmuster berührt wird, damit der Nähvorgang mit einem
gewünschten Teilstickmuster wieder aufgenommen wird, wenn das Nähen
unterbrochen wurde. Folglich muß der Bediener nur die Stiche des
unvollständig genähten Teilstickmusters entfernen und dann den
Nähvorgang mit diesem Teilstickmuster wieder aufnehmen, wenn das
Sticken unterbrochen wird.
Folglich können der Zeitverlust bei einer Unterbrechung des Stickens
und die Betriebseffizienz bemerkenswert verbessert werden. Das gilt
vor allem deshalb, weil die Sensortaste 11 zur Angabe von einem der
Teilstickmuster, die auf der Anzeige 10 ausgegeben werden, betätigt
werden kann, um ein gewünschtes Teilstickmuster festzulegen, wodurch
die Bestimmung eines Teilstickmusters vereinfacht wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 wird nun eine Modifizierung der
Schritte S25 bis S30 beschrieben. Bei der modifizierten Steuerung
wird der Nähmaschinenmotor 17 in Abhängigkeit von der Eingabe einer
Stopanweisung angehalten (S40). Dann wird die Anzahl N der
Betätigungen der Anfangsuchtaste 9a durch den Bediener gezählt (S41)
und anschließend der Zeiger P auf P - (N - 1) gesetzt. Nun kehrt die
Steuerung zu Schritt S14 zurück.
Kurz gesagt kann durch einmaliges Betätigen der Anfangsuchtaste 9a
die Anfangadresse des Teilstickmusters bestimmt werden, bei dein der
Nähvorgang unterbrochen wurde, oder es kann durch N-maliges
Betätigen der Anfangsuchtaste 9a die Anfangadresse eines
Teilstickmusters bestimmt werden, das N - 1 Teilstickmuster vor dem
Teilstickmuster liegt, bei dem der Nähvorgang unterbrochen wurde. Es
sei bemerkt, daß sich der Zeiger P zyklisch innerhalb des Bereiches
von Ad bis Ad + 4 (in diesem Beispiel) ändert, und der angezeigte
Inhalt der Anzeige 10 wird so verändert, daß das vom Zeiger P
angegebene Teilstickmuster wie beim oben beschriebenen Stickvorgang
links ausgegeben wird.
Auf diese Weise kann die Anfangadresse eines gewünschten
Teilstickmusters durch einmaliges oder mehrmaliges Betätigen der
Anfangsuchtaste 9a mittels des Zeigers P und des Speichers 25a
festgelegt werden, und das Sticken kann am Anfang des bestimmten
Teilstickmusters wieder aufgenommen werden. Falls zusätzlich zur
Anfangsuchtaste 9a zehn Tasten gebildet sind, kann ein gewünschtes
Teilstickmuster, von dem aus der Stickvorgang wieder aufgenommen
werden soll, durch Angabe der Nummer (1, 2, ..., 5) des gewünschten
Teilstickmusters mittels der zehn Tasten bestimmt werden, nachdem
die Anfangsuchtaste 9a betätigt worden ist.
Obwohl bei der oben beschriebenen Nähmaschine nach der
Ausführungsform die Stichdaten der Stickmuster in einer ROM-Karte
gespeichert sind, diese auch im ROM 24 der Steuervorrichtung C oder
einem anderen ROM gespeichert sein können. Ferner kann die Anzeige
10 eine Farbanzeige sein, auf der Teilstickmuster in den Farben
dargestellt werden, die für die einzelnen Teilstickmustern
festgelegt sind.
Obwohl Stickmuster, die auf einer Sticknähmaschine gebildet werden,
die die Stickvorrichtung 30 aufweist, als ein Beispiel für
Musterstiche beschrieben worden sind, kann die Erfindung ferner auf
eine Zick-zack-Nähmaschine angewandt werden, die keine derartige
Stickvorrichtung 30 aufweist, sondern einen Musterstich durch
Änderung der relativen Positionen von Nähnadel 6 und Nähgut bildet.
Im Rahmen der Erfindung ist ein Muster so definiert, daß es ein von
einer Nähstickmaschine gebildetes Stickmuster aufweist, und ein
Muster, das von einer Zick-zack-Nähmaschine gebildet wird.
Es sei bemerkt, daß die Steuerung zur Teilstickmusterbestimmung nach
der oben beschriebenen Ausführungsform nur als Beispiel diente und
viele Änderungen und Modifikationen möglich sind.
Claims (15)
1. Nähmaschine (M) mit:
einer Stichbildungsvorrichtung (5, 6, 7, 31) zum Bilden von Stichen auf einem Nähgut,
einer Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33) zum Antreiben der Stichbildungsvorrichtung (5, 6, 7, 31),
einer Stichdaten-Speichervorrichtung (27, 28) zum Speichern von Stichdaten eines zusammenhängenden Musters (40) mit einer Mehrzahl von Teilmustern (41-45),
wobei jedes Teilmuster (41-45) einen Startstichwert aufweist, der zu einem ersten Stich des jeweiligen Teilmusters (41-45) gehört,
einer Steuervorrichtung (C) zum Lesen der Stichdaten, die in der Stichdaten-Speichervorrichtung (27, 28) gespeichert sind, und zum steuern des Antriebs der Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33) auf der Basis der gelesenen Stichdaten und einer Stoppvorrichtung zum Anhalten der Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33),
gekennzeichnet durch:
eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben des Startstichwerts des Teilmusters (41-45), den die Steuervorrichtung (C) aus der Stichdaten-Speichervorrichtung (27, 28) gelesen hat, an die Steuervorrichtung (C), wenn die Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33) durch die Stoppvorrichtung angehalten wurde.
einer Stichbildungsvorrichtung (5, 6, 7, 31) zum Bilden von Stichen auf einem Nähgut,
einer Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33) zum Antreiben der Stichbildungsvorrichtung (5, 6, 7, 31),
einer Stichdaten-Speichervorrichtung (27, 28) zum Speichern von Stichdaten eines zusammenhängenden Musters (40) mit einer Mehrzahl von Teilmustern (41-45),
wobei jedes Teilmuster (41-45) einen Startstichwert aufweist, der zu einem ersten Stich des jeweiligen Teilmusters (41-45) gehört,
einer Steuervorrichtung (C) zum Lesen der Stichdaten, die in der Stichdaten-Speichervorrichtung (27, 28) gespeichert sind, und zum steuern des Antriebs der Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33) auf der Basis der gelesenen Stichdaten und einer Stoppvorrichtung zum Anhalten der Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33),
gekennzeichnet durch:
eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben des Startstichwerts des Teilmusters (41-45), den die Steuervorrichtung (C) aus der Stichdaten-Speichervorrichtung (27, 28) gelesen hat, an die Steuervorrichtung (C), wenn die Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33) durch die Stoppvorrichtung angehalten wurde.
2. Nähmaschine mit:
einer Stichbildungsvorrichtung (5, 6, 7, 31) zum Bilden von Stichen auf einem Nähgut,
einer Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33) zum Antreiben Stichbildungsvorrichtung (5, 6, 7, 31) einer Stichdaten-Speichervorrichtung (27, 28) zum Speichern von Stichdaten eines zusammenhängenden Musters (40) mit einer Mehzahl von Teilmustern (41-45),
wobei jedes Teilmuster (4145) einen Startstichwert aufweist, der zu einem ersten Stich des jeweiligen Teilmusters (41-45) gehört,
einer Steuervorrichtung (C) zum Lesen der Stichdaten, die in der Stichdaten-Speichervorrichtung (27, 28) gespeichert sind, und zum Steuern des Antriebs der Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33) auf der Basis der gelesenen Stichdaten und
einer Stoppvorrichtung zum Anhalten der Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33),
gekennzeichnet durch:
eine Musteridentifizierungsvorrichtung (11) zum Identifizieren mindestens eines Teilmusters unter der Mehrzahl von Teilmustern (41-45), dessen Bildung abgeschlossen wurde, wenn die Stoppvorrichtung die Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33) anhält, und
eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben des Startstichwertes des Teilmusters, das von der Musteridentifizierungsvorrichtung (11) identifiziert worden ist, an die Steuervorrichtung (C).
einer Stichbildungsvorrichtung (5, 6, 7, 31) zum Bilden von Stichen auf einem Nähgut,
einer Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33) zum Antreiben Stichbildungsvorrichtung (5, 6, 7, 31) einer Stichdaten-Speichervorrichtung (27, 28) zum Speichern von Stichdaten eines zusammenhängenden Musters (40) mit einer Mehzahl von Teilmustern (41-45),
wobei jedes Teilmuster (4145) einen Startstichwert aufweist, der zu einem ersten Stich des jeweiligen Teilmusters (41-45) gehört,
einer Steuervorrichtung (C) zum Lesen der Stichdaten, die in der Stichdaten-Speichervorrichtung (27, 28) gespeichert sind, und zum Steuern des Antriebs der Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33) auf der Basis der gelesenen Stichdaten und
einer Stoppvorrichtung zum Anhalten der Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33),
gekennzeichnet durch:
eine Musteridentifizierungsvorrichtung (11) zum Identifizieren mindestens eines Teilmusters unter der Mehrzahl von Teilmustern (41-45), dessen Bildung abgeschlossen wurde, wenn die Stoppvorrichtung die Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33) anhält, und
eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben des Startstichwertes des Teilmusters, das von der Musteridentifizierungsvorrichtung (11) identifiziert worden ist, an die Steuervorrichtung (C).
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 mit:
einer auf und ab bewegbaren Nähnadel
einer Nähgut-Bewegungsvorrichtung (32, 33) zum Bewegen von Nähgut,
einem Motor (17) zum Ändern der relativen Positionen von der Nähnadel (6) und der Nähgut-Bewegungsvorrichtung (32, 33), wobei die Stichdaten-Speichervorrichtung (27, 28) die Stichdaten eines zusammenhängenden Musters (40) mit einer Mehrzahl von Teilmustern (41-45) in einer vorbestimmten Reihenfolge getrennt für die einzelnen Teilmuster des zusammenhängenden Musters (40) speichert und jedes der Teilmuster (41-45) eine Mehrzahl von Koordinatendaten, die relative Positionen von der Nähnadel (6) und der Nähgut- Bewegungsvorrichtung (32, 33) angeben, und Enddaten, die das Ende eines Teilmusters angeben, aufweist, einem ersten Zeiger (P) zum Speichern einer Position eines Speichers (25a), bei der die Stichdaten des Anfangs des gerade genähten Teilmusters gespeichert sind,
einer Reaktivierungstaste (9a) zum Ausgeben eines Signales an die Steuervorrichtung (C) zum Reaktivieren des Motors (17), wenn sie betätigt wird, nachdem der Motor (17) von der Stoppvorrichtung angehalten wurde,
und
einer Ausgabevorrichtung zum Auslesen der Stichdaten des Teilmusters an der Position des Speichers (25a), die vom ersten Zeiger (P) bestimmt ist,
wenn die Reaktivierungstaste (9a) betätigt worden ist, und zum Ausgeben der Stichdaten an die Steuervorrichtung (C).
einer auf und ab bewegbaren Nähnadel
einer Nähgut-Bewegungsvorrichtung (32, 33) zum Bewegen von Nähgut,
einem Motor (17) zum Ändern der relativen Positionen von der Nähnadel (6) und der Nähgut-Bewegungsvorrichtung (32, 33), wobei die Stichdaten-Speichervorrichtung (27, 28) die Stichdaten eines zusammenhängenden Musters (40) mit einer Mehrzahl von Teilmustern (41-45) in einer vorbestimmten Reihenfolge getrennt für die einzelnen Teilmuster des zusammenhängenden Musters (40) speichert und jedes der Teilmuster (41-45) eine Mehrzahl von Koordinatendaten, die relative Positionen von der Nähnadel (6) und der Nähgut- Bewegungsvorrichtung (32, 33) angeben, und Enddaten, die das Ende eines Teilmusters angeben, aufweist, einem ersten Zeiger (P) zum Speichern einer Position eines Speichers (25a), bei der die Stichdaten des Anfangs des gerade genähten Teilmusters gespeichert sind,
einer Reaktivierungstaste (9a) zum Ausgeben eines Signales an die Steuervorrichtung (C) zum Reaktivieren des Motors (17), wenn sie betätigt wird, nachdem der Motor (17) von der Stoppvorrichtung angehalten wurde,
und
einer Ausgabevorrichtung zum Auslesen der Stichdaten des Teilmusters an der Position des Speichers (25a), die vom ersten Zeiger (P) bestimmt ist,
wenn die Reaktivierungstaste (9a) betätigt worden ist, und zum Ausgeben der Stichdaten an die Steuervorrichtung (C).
4. Nähmaschine nach Anspruch 3 mit:
einer Anzeige (10) mit einer Mehrzahl von Anzeigeflächen, die Figuren einer Mehrzahl von Teilmustern (41-45) darstellen können,
einer Mehrzahl von Sensortasten (11), die einzeln jeweils einer der Anzeigeflächen entsprechen, und einem zweiten Zeiger (P) zum Speichern einer Position des Speichers (25a), bei der das Teilmuster, das einer betätigten Sensortaste (11) entspricht, gespeichert ist, wobei die Ausgabevorrichtung Stichdaten des entsprechenden Teilmusters an der vom zweiten Zeiger (P) bestimmten Stelle des Speichers (25a) ausliest, wenn eine der Sensortasten (11) gedrückt ist, und die Stichdaten der Steuervorrichtung (C) zuführt.
einer Anzeige (10) mit einer Mehrzahl von Anzeigeflächen, die Figuren einer Mehrzahl von Teilmustern (41-45) darstellen können,
einer Mehrzahl von Sensortasten (11), die einzeln jeweils einer der Anzeigeflächen entsprechen, und einem zweiten Zeiger (P) zum Speichern einer Position des Speichers (25a), bei der das Teilmuster, das einer betätigten Sensortaste (11) entspricht, gespeichert ist, wobei die Ausgabevorrichtung Stichdaten des entsprechenden Teilmusters an der vom zweiten Zeiger (P) bestimmten Stelle des Speichers (25a) ausliest, wenn eine der Sensortasten (11) gedrückt ist, und die Stichdaten der Steuervorrichtung (C) zuführt.
5. Nähmaschine nach Anspruch 3 mit:
einer Anzeige (10), die Figuren einer Mehrzahl von Teilmustern (41-45) darstellen kann, einem Zähler zum Zählen der Anzahl von Betätigungender Reaktivierungstaste (9a), und einem dritten Zeiger (P) zum Speichern einer Position des Speichers (25a), bei der die Stichdaten des Anfangs eines Teilmusters gespeichert sind, das dem Wert des Zählers entspricht, wobei die Ausgabevorrichtung Stichdaten des Teilmusters an der vom dritten Zeiger (P) bestimmten Stelle des Speichers (25a) ausliest, und die Stichdaten der Steuervorrichtung (C) zuführt.
einer Anzeige (10), die Figuren einer Mehrzahl von Teilmustern (41-45) darstellen kann, einem Zähler zum Zählen der Anzahl von Betätigungender Reaktivierungstaste (9a), und einem dritten Zeiger (P) zum Speichern einer Position des Speichers (25a), bei der die Stichdaten des Anfangs eines Teilmusters gespeichert sind, das dem Wert des Zählers entspricht, wobei die Ausgabevorrichtung Stichdaten des Teilmusters an der vom dritten Zeiger (P) bestimmten Stelle des Speichers (25a) ausliest, und die Stichdaten der Steuervorrichtung (C) zuführt.
6. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit:
einem Stickrahmen (31) zum entfernbaren Halten des Nähgutes und
einer Bewegungsvorrichtung (32, 33) zum Antreiben des Stickrahmens (31) so, daß dieser in zueinander senkrechter X- und Y-Richtung bewegt wird, wobei die Stichdaten der Teilmuster, die in der Stichdaten-Speichervorrichtung (25) gespeichert sind, Stickdaten einer Mehrzahl von Teilstickmustern (41-45) umfassen, die ein Stickmuster (40) bilden, und wobei die Daten der Teilstickmuster (41-45) jeweils eine Mehrzahl von Koordinatendaten, die Positionen angeben, an die der Stickrahmen (31) nacheinander bewegt werden soll, und Enddaten, die das Ende des Teilmusters angeben, aufweisen.
einem Stickrahmen (31) zum entfernbaren Halten des Nähgutes und
einer Bewegungsvorrichtung (32, 33) zum Antreiben des Stickrahmens (31) so, daß dieser in zueinander senkrechter X- und Y-Richtung bewegt wird, wobei die Stichdaten der Teilmuster, die in der Stichdaten-Speichervorrichtung (25) gespeichert sind, Stickdaten einer Mehrzahl von Teilstickmustern (41-45) umfassen, die ein Stickmuster (40) bilden, und wobei die Daten der Teilstickmuster (41-45) jeweils eine Mehrzahl von Koordinatendaten, die Positionen angeben, an die der Stickrahmen (31) nacheinander bewegt werden soll, und Enddaten, die das Ende des Teilmusters angeben, aufweisen.
7. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei der
mindestens zwei der Teilmuster (41-45) vollständig gebildet
werden und die Musteridentifizierungsvorrichtung (11)
mindestens ein Teilmuster unter den mindestens zwei
Teilmustern identifiziert, wenn die Stoppvorrichtung die
Antriebsvorrichtung anhält.
8. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit:
einer Erfassungsvorrichtung (8) zum Erfassen eines Reißens des Nadelfadens, wobei die Stoppvorrichtung die Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33) anhält, wenn die Erfassungsvorrichtung (8) das Reißen des Nadelfadens erfaßt.
einer Erfassungsvorrichtung (8) zum Erfassen eines Reißens des Nadelfadens, wobei die Stoppvorrichtung die Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33) anhält, wenn die Erfassungsvorrichtung (8) das Reißen des Nadelfadens erfaßt.
9. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der die
Stichdaten der jeweiligen Teilmuster (41-45), die in der
Stichdaten-Speichervorrichtung (27, 28) gespeichert sind, eine
Mehrzahl von Koordinatendaten, die relative Positionen
zwischen einer Nähnadel (6) und dem Nähgut, und Enddaten, die
das Ende des Teilmusters angeben, aufweisen, wobei die
Stichdaten des zusammenhängenden Musters (40) aus Stichdaten
einer Mehrzahl von Teilmustern (41-45) zusammengesetzt sind.
10. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit:
einer Anzeigevorrichtung (10) zum Anzeigen einer Mehrzahl von Teilmustern (41-45),
wobei die Anzeigevorrichtung (10) die Mehrzahl von Teilmustern (41-45) anzeigt,
wenn die Stoppvorrichtung die Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33) anhält.
einer Anzeigevorrichtung (10) zum Anzeigen einer Mehrzahl von Teilmustern (41-45),
wobei die Anzeigevorrichtung (10) die Mehrzahl von Teilmustern (41-45) anzeigt,
wenn die Stoppvorrichtung die Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33) anhält.
11. Nähmaschine nach Anspruch 10 mit:
einer Bestimmungsvorrichtung (11) zum Bestimmen eines beliebigen Teilmusters aus der Mehrzahl von Teilmustern (41- 45), die auf der Anzeigeeinrichtung (10) angezeigt werden, wobei die Ausgabevorrichtung die Anfangsstichdaten eines Teilmusters liest, das von der Bestimmungsvorrichtung (11) bestimmt worden ist, und die so gelesenen Stichdaten der Steuervorrichtung (C) zuführt.
einer Bestimmungsvorrichtung (11) zum Bestimmen eines beliebigen Teilmusters aus der Mehrzahl von Teilmustern (41- 45), die auf der Anzeigeeinrichtung (10) angezeigt werden, wobei die Ausgabevorrichtung die Anfangsstichdaten eines Teilmusters liest, das von der Bestimmungsvorrichtung (11) bestimmt worden ist, und die so gelesenen Stichdaten der Steuervorrichtung (C) zuführt.
12. Nähmaschine nach Anspruch 11, bei der
die Anzeigevorrichtung (10) eine Mehrzahl von Figuren anzeigen
kann, die die Teilmuster (41-45) darstellen, und die
Bestimmungsvorrichtung (11) Sensortasten aufweist, die aus
durchsichtigen Elektroden bestehen und einzeln jeweils einer
der Mehrzahl von Figuren entsprechen.
13. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
bei der die Stoppvorrichtung einen Stoppschalter (12) zum
Anhalten des Nähvorganges aufweist.
14. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei der
die Anzeigevorrichtung (10) eine Mehrzahl von Anzeigeflächen
aufweist, die jeweils ein Teilmuster anzeigen, wobei die auf
den Anzeigeflächen gezeigten Teilmuster in Übereinstimmung mit
einem Teilmuster wechseln, das von der Bestimmungsvorrichtung
(11) bestimmt wird.
15. Nähmaschine nach Anspruch 1,
bei der die Ausgabevorrichtung ausgewählt einen Startstichwert
des ersten Teilmusters (41) des zusammenhängenden Musters (40)
an die Steuervorrichtung (C) ausgibt, wenn die
Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 32, 33) durch die
Stoppvorrichtung angehalten wurde, anstelle des
Startstichwertes des Teilmusters, das die Steuervorrichtung
(C) aus der Stichdaten-Speichervorrichtung (27, 28) ausgelesen
hat und bei dem die Nähunterbrechung stattgefunden hat.
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---|---|---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Ipc: D05B 19/10 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |