DE4218475A1 - Verfahren zur herstellung einer pulverfoermigen beschichtungszusammensetzung - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer pulverfoermigen beschichtungszusammensetzungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Herstellung
einer Epoxyharz-Pulverbeschichtungszusammensetzung.
Epoxyharz-Pulverzusammensetzungen wurden allgemein durch
das Trockenmischverfahren, Schmelzmischverfahren oder
Preß-Bindungsmischverfahren hergestellt. Bei dem Trocken
mischverfahren werden ein Epoxyharzpulver und ein Härtungs
mittelpulver miteinander als solche vermischt. Während das
Trockenmischverfahren vorteilhaft ist, weil das Mischen
leicht durchgeführt werden kann, bietet dieses Verfahren
ein Problem, weil das Epoxyharz und das Härtungsmittel wäh
rend des Transports oder der Verwendung die Neigung zeigen
sich voneinander zu trennen, wegen des Unterschieds in ihrem
spezifischen Gewicht und/oder ihrer Teilchengröße, so daß
die Härtung der Pulverzusammensetzungen nicht immer mit guter
Wirkung verläuft.
Das Schmelzmischverfahren umfaßt die Verfahrensschritte,
daß ein geschmolzenes Epoxyharz mit einem geschmolzenen
Härtungsmittel vermischt wird, die entstehende Mischung
abgekühlt und verfestigt wird und die verfestigte Mischung
pulverisiert wird. Das Schmelzmischverfahren weist somit
nicht ein Problem der Trennung der jeweiligen Bestandteile
auf, wie dies beim Trockenmischverfahren der Fall ist. Hier
tritt jedoch ein anderes Problem auf, weil nämlich Kristall
strukturen des Epoxyharzes und/oder des Härtungsmittels wäh
rend der Schmelzstufe zerstört werden. Das Vorhandensein von
kristallinen Bestandteilen ist jedoch in hohem Maße wün
schenswert, weil die Zusammensetzung eine niedrige Viskosität
beim Schmelzen während des Härtungsschrittes besitzen kann,
so daß sie leicht und glatt in Spalten oder Hohlräume eindrin
gen kann, die mit ihr zu Bindungszwecken verfüllt werden sol
len.
Das Preß-Bindungsmischverfahren ist eine Modifikation des
obengenannten Trockenmischverfahrens und umfaßt die Verfah
rensschritte, daß Epoxyharzpulver mit Härtungsmittelpulver
trocken vermischt wird, die entstehende Mischung bei einem
hohen Druck gepreßt wird, um diese Bestandteile aneinander
haften zu lassen, und die gepreßte Mischung pulverisiert wird.
Obgleich die entstehende Zusammensetzung eine geringere Nei
gung zur Trennung von Bestandteilen im Vergleich zu dem Troc
kenmischverfahren zeigt, bringt sie dennoch das Problem mit,
daß die Adhäsion und Haftung zwischen den Bestandteilen nicht
ausreichend stark ist. Um eine feste Bindung zu liefern, ist
es notwendig, einen extrem hohen Druck von mehr als 100 bar
(100 kg/cm2 Überdruck) bei dem Preßschritt anzuwenden. Um
mit diesem Problem fertig zu werden, wurde die Einbringung
von Stearinsäure in die Pulvermischung vorgeschlagen. Die
Stearinsäure beeinflußt jedoch die Eigenschaften des gehärte
ten Gegenstandes nachteilig.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein einfaches wirtschaftliches Verfahren zu schaffen, mit
dem man eine pulverförmige Beschichtungszusammensetzung
herstellen kann, bei der keine Trennung der jeweiligen Be
standteile während Lagerung, Transport oder Verwendung
auftritt und die eine niedrige Viskosität beim Schmelzen
zum Härten aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Er
findung ein Verfahren zur Herstellung einer pulverförmigen
Beschichtungszusammensetzung geschaffen, das die folgenden
Verfahrensschritte umfaßt:
- a) Bereitstellen eines kristallinen Materials, das aus zwei oder mehr kristallinen Substanzen besteht, von denen jede einen Schmelzpunkt von wenigstens 90°C aufweist und eine von ihnen einen Schmelzpunkt Mp besitzt, der niedriger als die der anderen kristallinen Substanzen ist, wobei die kristallinen Substanzen aus wenigstens einem kristallinen Epoxyharz und wenigstens einem kristallinen Härtungsmittel bestehen,
- b) Bereitstellen eines nicht-kristallinen Materials, das aus einer oder mehreren nicht-kristallinen Substanzen be steht, von denen jede einen Erweichungspunkt von wenigstens 50°C aufweist und von denen eine einen Glasübergangspunkt Tg besitzt, der niedriger als derjenige der anderen nicht- kristallinen Substanzen ist und der niedriger als der be sagte Schmelzpunkt Mp ist, wobei diese nicht-kristallinen Substanzen aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus nicht- kristallinen Epoxyharzen, nicht-kristallinen Härtungsmit teln und Mischungen derselben besteht,
- c) Mischen des kristallinen Materials mit dem nicht-kri stallinen Material, um ein Gemisch zu erhalten, das einen Gehalt an dem besagten kristallinen Material von 55-90 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kristallinen und nicht-kristallinen Materialien, und einen Gehalt an dem besagten wenigstens einen kristallinen Härtungsmittel von 5-45 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kristalli nen und nicht-kristallinen Materialien, aufweist,
- d) Pressen dieses Gemisches bei einer Temperatur, die höher als der besagte Glasübergangspunkt Tg ist, jedoch niedriger als der besagte Schmelzpunkt Mp ist und der niedriger als irgendein Erweichungspunkt der besagten einen oder mehreren nicht-kristallinen Substanzen ist, so daß diese kristallinen Substanzen und nicht-kristalli nen Substanzen miteinander gebunden werden, wobei die be sagte nicht-kristalline Substanz mit dem Glasübergangs punkt Tg als ein Bindemittel dient,
- e) nachfolgendes Abkühlen des Gemisches, das in Schritt d) erhalten worden ist, auf eine Temperatur, die niedri ger als der besagte Glasübergangspunkt Tg ist, und
- f) nachfolgendes Pulverisieren des abgekühlten Gemisches, das in Schritt e) erhalten worden ist.
Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung gilt, daß
"Glasübergangspunkt" und "Schmelzpunkt" diejenigen Tempe
raturen sind, wie sie mittels eines Differential-Abtast-
Kalorimeters gemessen werden, und der "Erweichungspunkt"
bezieht sich auf den Durran-Erweichungspunkt.
Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung werden
als Ausgangsmaterialien (a) ein kristallines Material,
das ein Gemisch aus zwei oder mehr kristallinen Substanzen
ist und das aus wenigstens einem kristallinen Epoxyharz
und wenigstens einem kristallinen Härtungsmittel besteht,
und (b) ein nicht-kristallines Material, das aus einem
oder mehreren nicht-kristallinen Substanzen besteht, die
aus nicht-kristallinen Epoxyharzen, nicht-kristallinen
Härtungsmitteln und Mischungen derselben ausgewählt sind,
verwendet. Somit umfassen die Ausgangsmaterialien die
folgenden Kombinationen (I) bis (III):
Es ist wichtig, daß der Schmelzpunkt von jeder der kristal
linen Substanzen, die das kristalline Material (a) bilden,
wenigstens 90°C sein sollte.
Beispiele für geeignete kristalline Epoxyharze sind die
folgenden:
Triglycidylisocyanurat (EPIKOTE RXE-15, hergestellt von
Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 103, Schmelzpunkt:
120°C),
Epoxypropoxydimethylbenzylacrylamid (KANEKARESIN AXE, hergestellt von Kanegafuchi Kagaku Industry Inc., Epoxy-Äquivalent: 270, Schmelzpunkt 100°C),
Hydrochinondiglycidyläther (HQDGE, hergestellt von Nippon Kayaku K. K., Epoxy-Äquivalent: 125, Schmelzpunkt: 100°C),
Bisphenol-S-diglycicyläther (EBPS-200, hergestellt von Nippon Kayaku K. K., Epoxy-Äquivalent: 200, Schmelzpunkt: 125°C),
Tetramethylbisphenoldiglycidyläther (YX-4000, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 185, Schmelzpunkt: 105°C),
modifizierter Tetramethylbisphenoldiglycidyläther (YL-6074C, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 190, Schmelzpunkt: 93°C),
2,5-Di-t-butylhydrochinondiglycidyläther (DTBHQ-EX, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 202, Schmelzpunkt: 132°C) und
Terephthalsäurediglycidylester.
Epoxypropoxydimethylbenzylacrylamid (KANEKARESIN AXE, hergestellt von Kanegafuchi Kagaku Industry Inc., Epoxy-Äquivalent: 270, Schmelzpunkt 100°C),
Hydrochinondiglycidyläther (HQDGE, hergestellt von Nippon Kayaku K. K., Epoxy-Äquivalent: 125, Schmelzpunkt: 100°C),
Bisphenol-S-diglycicyläther (EBPS-200, hergestellt von Nippon Kayaku K. K., Epoxy-Äquivalent: 200, Schmelzpunkt: 125°C),
Tetramethylbisphenoldiglycidyläther (YX-4000, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 185, Schmelzpunkt: 105°C),
modifizierter Tetramethylbisphenoldiglycidyläther (YL-6074C, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 190, Schmelzpunkt: 93°C),
2,5-Di-t-butylhydrochinondiglycidyläther (DTBHQ-EX, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 202, Schmelzpunkt: 132°C) und
Terephthalsäurediglycidylester.
Beispiele für geeignete kristalline Härtungsmittel sind
die folgenden:
5-(2,5-Dioxotetrahydroforyl)-3-methyl-3-cyclohexen-1,2-
dicarbonsäureanhydrid (EPIKURON B-4400, hergestellt von
Dainihon Ink K. K., Schmelzpunkt: 167°C),
Tetrahydrophthalsäureanhydrid (Schmelzpunkt: 100°C),
Trimellitsäureanhydrid (Schmelzpunkt: 167°C),
Bisphenol-A (Schmelzpunkt: 157°C),
Bisphenol-S (Schmelzpunkt: 245°C),
Hydrazide von organischen Säuren und
Dicyanodiamid.
Tetrahydrophthalsäureanhydrid (Schmelzpunkt: 100°C),
Trimellitsäureanhydrid (Schmelzpunkt: 167°C),
Bisphenol-A (Schmelzpunkt: 157°C),
Bisphenol-S (Schmelzpunkt: 245°C),
Hydrazide von organischen Säuren und
Dicyanodiamid.
Die nicht-kristallinen Substanzen sollten Erweichungspunkte
von wenigstens 50°C, vorzugsweise im Bereich von 50-150°C,
und noch mehr zu bevorzugen 50-130°C, aufweisen. Wenn der
Erweichungspunkt der nicht-kristallinen Substanzen über
mäßig hoch ist, wird ihr Glasübergangspunkt so erhöht, daß
es notwendig ist, einen hohen Druck während ihrer Bindung
mit den kristallinen Substanzen anzuwenden. Wenn der Erwei
chungspunkt der nicht-kristallinen Substanzen niedriger
als 50°C ist, neigt die entstehende Pulverzusammensetzung
dazu, Blockieren hervorzurufen. Der Glasübergangspunkt von
jeder der nicht-kristallinen Substanzen, die das nicht-
kristalline Material (b) bilden, liegt vorzugsweise in dem
Bereich von 15-75°C.
Beispiele für geeignete nicht-kristalline Epoxyharze sind
die folgenden:
Bisphenol-A-diglycidyläther (EPIKOTE 1001, hergestellt
von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 475, Glasübergangspunkt:
29°C, Erweichungspunkt: 68°C; EPIKOTE
1002, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent:
650, Glasübergangspunkt: 42°C, Erweichungspunkt:
83°C; EPIKOTE 1004, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc.,
Epoxy-Äquivalent: 950, Glasübergangspunkt: 53°C, Erweichungspunkt:
98°C) und
o-Cresol-novolak-Epoxyharz (EPIKOTE 180S65, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 210, Glasübergangspunkt: 18°C; EPIKOTE 180S90, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 220, Glasübergangspunkt: 43°C, Erweichungspunkt: 90°C).
o-Cresol-novolak-Epoxyharz (EPIKOTE 180S65, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 210, Glasübergangspunkt: 18°C; EPIKOTE 180S90, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 220, Glasübergangspunkt: 43°C, Erweichungspunkt: 90°C).
Beispiele für geeignete nicht-kristalline Härtungsmittel
sind die folgenden:
Phenol-novolak-Harz (TAMANOL No. 754, hergestellt von
Arakawa Kagaku K. K., Glasübergangspunkt: 49°C, Erweichungspunkt:
100°C) und
o-Cresol-novolak-Harz (OCN120, hergestellt von Nippon Kayaku K. K., Glasübergangspunkt: 70°C, Erweichungspunkt: 120°C; OCN90, hergestellt von Nippon Kayaku K. K., Glasübergangspunkt: 40°C, Erweichungspunkt: 90°C).
o-Cresol-novolak-Harz (OCN120, hergestellt von Nippon Kayaku K. K., Glasübergangspunkt: 70°C, Erweichungspunkt: 120°C; OCN90, hergestellt von Nippon Kayaku K. K., Glasübergangspunkt: 40°C, Erweichungspunkt: 90°C).
Es ist wichtig, daß das kristalline Material (a) und das
nicht-kristalline Material (b) so ausgewählt werden soll
ten, daß der Schmelzpunkt Mp, der der niedrigste von al
len denjenigen der kristallinen Substanzen, die das kri
stalline Material (a) binden, höher ist, und zwar vorzugs
weise um wenigstens 10°C, stärker zu bevorzugen um wenig
stens 30°C, als der Glasübergangspunkt Tg, der der niedrig
ste unter denjenigen der nicht-kristallinen Substanzen
ist, die das nicht-kristalline Material (b) bilden. Die
nicht-kristalline Substanz mit dem Glasübergangspunkt Tg
dient als ein Bindemittel zum Binden der kristallinen und
nicht-kristallinen Substanzen.
Das kristalline Material (a) (d. h. die Gesamtmenge der
kristallinen Substanzen) wird in einer Menge von 55-90
Gew.-%, vorzugsweise 60-85 Gew.-%, bezogen auf das Gesamt
gewicht des kristallinen Materials (a) und des nicht
kristallinen Materials (b), verwendet. Eine Menge des
kristallinen Materials (a), die niedriger als 55 Gew.-%
ist, ist unerwünscht, weil die Viskosität der Beschich
tungszusammensetzung beim Schmelzen so hoch ist, daß die
Fließfähigkeit der geschmolzenen Masse schlecht wird.
Wenn andererseits die Menge des kristallinen Materials (a)
die oben angegebene obere Grenze von 90 Gew.-% überschrei
tet, kann keine geeignete Bindung zwischen dem kristalli
nen Material (a) und dem nicht-kristallinen Material (b)
erhalten werden.
Das kristalline Härtungsmittel (eine Gesamtmenge aus kri
stallinen Härtungsmitteln, wenn zwei oder mehr kristalli
ne Härtungsmittel verwendet werden) sollte in einer Menge
von 5-45 Gew.-%, vorzugsweise 10-40 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht des kristallinen Materials (a) und des
nicht-kristallinen Materials (b), verwendet werden. Das
kristalline Härtungsmittel dient zum Senken der Viskosität
der Zusammensetzung beim Schmelzen und verbessert auf diese
Weise die Fließfähigkeit der geschmolzenen Masse. Wenig
stens 5 Gew.-% des kristallinen Härtungsmittels sind not
wendig, um diesen Effekt zu bewirken. Die obere Grenze des
kristallinen Härtungsmittels wird durch die Menge des
Epoxyharzes oder der Epoxyharze bestimmt, die damit reagie
ren sollen.
Es wird auch bevorzugt, daß das nicht-kristalline Material
(b) wenigstens eine nicht-kristalline Substanz mit einem
Glasübergangspunkt von weniger als 50°C enthält und das
solch eine nicht-kristalline Substanz oder Substanzen mit
einem Glasübergangspunkt von weniger als 50°C in einer
Menge von 5-40 Gew.-%, vorzugsweise 5-30 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der kristallinen und nicht-kristal
linen Materialien (a) und (b), verwendet wird bzw. werden.
Wenn es gewünscht wird, kann ein flüssiges Epoxyharz wie
Bisphenol-A-diglycidyläther (EPIKOTE 828, hergestellt von
Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 190) in die pul
verförmige Beschichtungszusammensetzung inkorporiert wer
den.
Das Härtungsmittel (die Gesamtheit aus dem kristallinen
und dem nicht-kristallinen Härtungsmittel) wird in einer
Menge von 0,5-1,5 Äquivalenten, vorzugsweise 0,7-1,2
Äquivalenten, ihrer funktionellen Gruppe pro einem Äqui
valent der Epoxy-Gruppe, die in der Beschichtungszusam
mensetzung vorhanden ist, verwendet.
Verschiedenartige Zusatzstoffe wie ein Härtungsbeschleu
niger, ein reaktionsfähiges organisches festes Material,
ein Färbemittel, ein flammhemmendes Mittel, ein Egali
siermittel, ein Fließraten-Steuermittel und ein Füllstoff
können in die pulverförmige Beschichtungszusammensetzung
inkorporiert werden. Diese Zusatzstoffe können kristallin
oder nicht-kristallin sein.
Beispiele für geeignete Härtungsbeschleuniger sind die
folgenden:
Imidazol-Imidazol (CUREZOL 2MZ, hergestellt von Shikoku
Kasei Inc., Schmelzpunkt: 147°C),
modifiziertes Imidazol (CUREZOL 2MZ-AZINE, hergestellt von Shikoku Kasei Inc., Schmelzpunkt: 248°C),
Vorpolymer, erhalten durch Reaktion eines Epoxyharzes mit einer Imidazol-Verbindung (EPICURE P-200, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Glasübergangspunkt: 95°C),
Triphenylphosphin und
Phenol-Novolak-Harzsalz von Diazabicycloundecen (U-Cat831, hergestellt von San Apro Inc.).
modifiziertes Imidazol (CUREZOL 2MZ-AZINE, hergestellt von Shikoku Kasei Inc., Schmelzpunkt: 248°C),
Vorpolymer, erhalten durch Reaktion eines Epoxyharzes mit einer Imidazol-Verbindung (EPICURE P-200, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Glasübergangspunkt: 95°C),
Triphenylphosphin und
Phenol-Novolak-Harzsalz von Diazabicycloundecen (U-Cat831, hergestellt von San Apro Inc.).
Der Härtungsbeschleuniger wird in einer Menge von 0,1-5
Gewichtsteilen, vorzugsweise 0,3-3 Gewichtsteilen, pro
100 Gewichtsteilen des in der Pulverbeschichtungszusam
mensetzung vorhandenen Epoxyharzes verwendet.
Der reaktionsfähige organische Feststoff ist eine Sub
stanz, die in der Lage ist, mit einem Epoxyharz während
der Härtungsstufe der Pulverbeschichtungszusammensetzung
zu reagieren. Beispiele für geeignete reaktionsfähige
organische Feststoffe sind die folgenden:
Bismaleimid-triazin-Harz (BT-2170, hergestellt von
Mitsubishi Gas Chemical Inc., Glasübergangspunkt: 42°C),
wirksam zum Verbessern der thermischen Beständigkeit des
gehärteten Gegenstandes,
Bismaleimid-Harz (MB-3000, hergestellt von Mitsubishi Yuka K. K., Schmelzpunkt: 156°C), wirksam, um die Viskosi tät der Zusammensetzung beim Schmelzen zu senken und die thermische Beständigkeit des gehärteten Gegenstandes zu verbessern,
Butyralharz (S-LEC BLS, hergestellt von Sekisui Kagaku K. K., Glasübergangspunkt: 120°C), wirksam, um die Adhä sionsfestigkeit der Zusammensetzung zu verbessern, und
festes Polyol wie Tris(2-hydroxyäthyl)isocyanurat (THEIC, hergestellt von Shikoku Kasei Inc., Schmelzpunkt: 135°C), wirksam, um die thermische Beständigkeit und Flexibilität des ausgehärteten Körpers zu verbessern.
Bismaleimid-Harz (MB-3000, hergestellt von Mitsubishi Yuka K. K., Schmelzpunkt: 156°C), wirksam, um die Viskosi tät der Zusammensetzung beim Schmelzen zu senken und die thermische Beständigkeit des gehärteten Gegenstandes zu verbessern,
Butyralharz (S-LEC BLS, hergestellt von Sekisui Kagaku K. K., Glasübergangspunkt: 120°C), wirksam, um die Adhä sionsfestigkeit der Zusammensetzung zu verbessern, und
festes Polyol wie Tris(2-hydroxyäthyl)isocyanurat (THEIC, hergestellt von Shikoku Kasei Inc., Schmelzpunkt: 135°C), wirksam, um die thermische Beständigkeit und Flexibilität des ausgehärteten Körpers zu verbessern.
Der reaktionsfähige organische Feststoff wird in einer
Menge von 10-50 Gewichtsteilen, vorzugsweise 20-40 Ge
wichtsteilen, pro 100 Gewichtsteilen des in der Pulverbe
schichtungszusammensetzung vorhandenen Epoxyharzes ver
wendet.
Ein Beispiel für das Egalisiermittel ist ein Acrylat
oligomer (NIKALITE XK-21, hergestellt von Nihon Carbide
Inc.).
Vorzugsweise hat jede der kristallinen und nicht-kristal
linen Substanzen und jede der anderen Zusatzstoffe, die
als Ausgangsmaterialien für die Herstellung einer pulver
förmigen Beschichtungszusammensetzung verwendet werden
sollen, eine mittlere Teilchengröße von 10 bis 150 µm,
stärker zu bevorzugen 10 bis 100 µm.
Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung werden
die vorgenannten kristallinen und nicht-kristalrinen Ma
terialien und, wenn es notwendig ist, Zusatzstoffe zuerst
in einem trockenen Zustand gemischt. Wenn zwei oder mehr
nicht-kristalline Substanzen als die nicht-kristalline
Substanz (b) verwendet werden, wird es bevorzugt, daß
diese Substanzen vorher aus Gründen der verbesserten
Gleichmäßigkeit miteinander schmelzgemischt werden. Zu
diesem Zweck werden diese Substanzen miteinander geschmol
zen und gemischt, und die Mischung wird zur Verfestigung
abgekühlt und pulverisiert. Die pulverisierte Mischung
wird dann als ein Ausgangsmaterial für die Herstellung
der pulverförmigen Beschichtungszusammensetzung verwendet.
Das entstandene Gemisch wird dann gepreßt bei einer Tem
peratur, die höher als der Glasübergangspunkt Tg der nicht-
kristallinen Substanz ist, jedoch niedriger als der
Schmelzpunkt Mp der kristallinen Substanz ist, und die
Temperatur ist auch niedriger als irgendein Erweichungs
punkt der nicht-kristallinen Substanzen, so daß die nicht-
kristalline Substanz mit dem Glasübergangspunkt Tg klebrig
wird und an den Teilchen der kristallinen Substanzen an
haftet.
Der Druck, bei dem die Bindung durchgeführt wird, ist vor
zugsweise 20-100 kg/cm2 (etwa 20-100 bar), stärker zu
bevorzugen 25-80 kg/cm2 (25-80 bar). Die Preßbindung kann
mittels erhitzter Druckwalzen oder Preßplatten durchge
führt werden.
Das Gemisch, das auf eine Temperatur erhitzt ist, die
höher als Tg ist, wird dann auf eine Temperatur abgekühlt,
die niedriger als Tg ist, und verfestigt. Das verfestigte
Gemisch wird pulverisiert und, wenn es gewünscht wird,
gesiebt, um eine pulverförmige Beschichtungszusammensetzung
mit einer mittleren Teilchengröße von allgemein 50-1000 µm,
vorzugsweise 60-800 µm, zu bilden.
Da die nicht-kristalline Substanz oder Substanzen fest an
die kristalline Substanz oder Substanzen gebunden ist
bzw. sind, werden sie während der Pulverisierung und dem
nachfolgenden Transport, der Lagerung und der Verwendung
nicht voneinander getrennt. Da weiterhin bei dem Preß
schritt das kristalline Material (a) und das nicht-kristal
line Material (b) nicht auf Temperaturen entsprechend über
dem Schmelzpunkt bzw. dem Erweichungspunkt erhitzt werden,
tritt weder Haftung der Ausgangsmaterialien an den Ar
beitsflächen der Druckwalzen oder Preßplatten noch Reak
tion des Epoxyharzes und des Härtungsmittels ein. Da wei
terhin die Beschichtungszusammensetzung eine relativ große
Menge an Teilchen kristalliner Substanz enthält, weist
die Beschichtungszusammensetzung eine niedrige Viskosität
von beispielsweise weniger als 8 Pa·s (8000 cP) beim
Schmelzen während des Härtungsschrittes auf. Die Beschich
tungszusammensetzung kann geeigneterweise für Wirbel
schichtbett-Beschichtung, elektrostatische Beschichtung
oder Sprühbeschichtung von Gegenständen oder als Pulver
lack für Imprägnierung verwendet werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfin
dung noch näher. Angegebene Teile sind Gewichtsteile.
Die in Tabelle 1 angegebenen Ausgangsmaterialien wurden
in den in Tabelle 1 angegebenen Mengen gemischt und die
entstandenen Gemische wurden bis auf eine Teilchengröße ent
sprechend 0,147 mm lichter Maschenweite (100 Tyler Mesh)
oder kleiner pulverisiert. Jedes der pulverisierten Ge
mische wurde dann unter Verwendung von Preßwalzen bei
einer Temperatur und einem Druck, wie sie in Tabelle 1
angegeben sind, gepreßt und danach bis auf eine Teilchengröße
entsprechend einer lichten Maschenweite von 0,074 mm (200 Mesh)
oder kleiner pulverisiert, um eine Pulverzusammensetzung
zu erhalten. In Tabelle 1 bedeuten die Handelsnamen oder
Abkürzungen für die Ausgangsmaterialien folgendes:
Kristallines Epoxyharz
YX4000: Tetramethylbisphenol-diglycidyläther, Schmelzpunkt: 105°C, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc.
YX4000: Tetramethylbisphenol-diglycidyläther, Schmelzpunkt: 105°C, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc.
Nicht-kristallines Epoxyharz
EPIKOTE 180S65: o-Cresol-novolak-Epoxyharz, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 210, Glasübergangspunkt: 18°C, Erweichungspunkt: 65°C;
EPIKOTE 180S90: o-Cresol-novola-Epoxyharz, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 220, Glasübergangspunkt: 43°C, Erweichungspunkt: 90°C;
EPIKOTE 1001: Bisphenol-A-diglycidyläther, herge stellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 475, Glasübergangspunkt: 29°C, Erweichungspunkt: 68°C;
EPIKOTE 1002: Bisphenol-A-diglycidyläther, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 650, Glasübergangspunkt: 42°C, Erweichungspunkt: 83°C;
EPIKOTE 1004: Bisphenol-A-diglycidyläther, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 950, Glasübergangspunkt: 53°C, Erweichungspunkt: 98°C.
EPIKOTE 180S65: o-Cresol-novolak-Epoxyharz, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 210, Glasübergangspunkt: 18°C, Erweichungspunkt: 65°C;
EPIKOTE 180S90: o-Cresol-novola-Epoxyharz, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 220, Glasübergangspunkt: 43°C, Erweichungspunkt: 90°C;
EPIKOTE 1001: Bisphenol-A-diglycidyläther, herge stellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 475, Glasübergangspunkt: 29°C, Erweichungspunkt: 68°C;
EPIKOTE 1002: Bisphenol-A-diglycidyläther, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 650, Glasübergangspunkt: 42°C, Erweichungspunkt: 83°C;
EPIKOTE 1004: Bisphenol-A-diglycidyläther, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc., Epoxy-Äquivalent: 950, Glasübergangspunkt: 53°C, Erweichungspunkt: 98°C.
Kristallines Härtungsmittel
BA: Bisphenol-A, Schmelzpunkt: 157°C
EPIKURON B-4400: 5-(2,5-Dioxotetrahydroforyl)-3-methyl- 3-cyclohexen-1,2-dicarbonsäureanhydrid, hergestellt von Dainihon Ink K. K., Schmelzpunkt: 167°C
TMA: Trimellitsäureanhydrid (Schmelzpunkt: 167°)
BA: Bisphenol-A, Schmelzpunkt: 157°C
EPIKURON B-4400: 5-(2,5-Dioxotetrahydroforyl)-3-methyl- 3-cyclohexen-1,2-dicarbonsäureanhydrid, hergestellt von Dainihon Ink K. K., Schmelzpunkt: 167°C
TMA: Trimellitsäureanhydrid (Schmelzpunkt: 167°)
Nicht-kristallines Härtungsmittel
OCN90: o-Cresol-novolak-Harz, Glasübergangspunkt: 40°C, Erweichungspunkt: 90°C, hergestellt von Nippon Kayaku K. K.
OCN120: o-Cresol-novolak-Harz, Glasübergangspunkt: 70°C, Erweichungspunkt: 120°C, hergestellt von Nippon Kayaku K. K.
OCN90: o-Cresol-novolak-Harz, Glasübergangspunkt: 40°C, Erweichungspunkt: 90°C, hergestellt von Nippon Kayaku K. K.
OCN120: o-Cresol-novolak-Harz, Glasübergangspunkt: 70°C, Erweichungspunkt: 120°C, hergestellt von Nippon Kayaku K. K.
Härtungsbeschleuniger
EPICURE P-200: Bisphenol-A-Epoxyharz-Addukt von Imidazol, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc.
EPICURE P-200: Bisphenol-A-Epoxyharz-Addukt von Imidazol, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy Inc.
Jede der Pulverzusammensetzungen wurde auf Fließrate
und Teilchenzwischenbindung auf die folgende Weise ge
testet.
Eine Probenzusammensetzung (0,5 g) wurde zu einer Tablet
te mit einem Durchmesser von 13 mm unter einem Druck von
etwa 10 bar (10 kgf/cm2) ausgeformt. Die Tablette wurde
dann auf eine Eisenplatte gelegt, die auf 150°C vorerhitzt
worden war und um einen Winkel von 10° geneigt war, und
bei 150°C 20 Minuten erhitzt, um zu gestatten, daß die
Tablette schmolz und darauf floß. Die Strecke (L), über
die die geschmolzene Zusammensetzung floß, wurde gemessen.
Die Fließrate wurde folgendermaßen definiert:
Fließrate=(L-13)/D,
worin L die Länge (mm) der geschmolzenen fließenden Probe und D die Dicke (mm) der Tablette ist. Eine Fließrate von 20 oder mehr wurde als gut angesehen.
Fließrate=(L-13)/D,
worin L die Länge (mm) der geschmolzenen fließenden Probe und D die Dicke (mm) der Tablette ist. Eine Fließrate von 20 oder mehr wurde als gut angesehen.
Eine Probenzusammensetzung wurde gesiebt, um einen Anteil
zu erhalten, der kleiner als 0,833 mm lichter Maschen
weite entsprechend (20 Mesh), aber größer als etwa 0,28 mm
lichter Maschenweite entsprechend (50 Mesh) war. Der An
teil (50 g) wurde auf ein Vibrationssieb mit 0,104 mm
lichter Maschenweite (entsprechend 150 Mesh) gelegt und
30 Minuten vibriert. Dann wurde die Massenmenge, die
während der 30 Minuten Vibration durch das Sieb mit einer
lichten Maschenweite von 0,184 mm (entsprechend 150 Mesh)
fiel, gemessen. Eine Menge des durch dieses Sieb mit einer
lichten Maschenweite von 0,104 mm (150 Mesh) hindurchge
gangenen Anteils, die kleiner als 4 Gew.-% war, wurde als
hervorragend bezüglich der Bindung zwischen den Bestand
teilen, die die Teilchen der Pulverzusammensetzung bildeten,
angesehen.
Claims (4)
1. Ein Verfahren für die Herstellung einer pulverför
migen Beschichtungszusammensetzung, gekennzeichnet
durch die Verfahrensschritte:
- a) Bereitstellen eines kristallinen Materials, das aus zwei oder mehr kristallinen Substanzen be steht, von denen jede einen Schmelzpunkt von wenig stens 90°C aufweist und eine von ihnen einen Schmelzpunkt Mp besitzt, der niedriger als dieje nigen der anderen kristallinen Substanzen ist, wo bei die kristallinen Substanzen wenigstens ein kri stallines Epoxyharz und wenigstens ein kristallines Härtungsmittel umfassen,
- b) Bereitstellen eines nicht-kristallinen Mate rials, das aus einem oder mehreren nicht-kristal linen Substanzen besteht, von denen jede einen Er weichungspunkt von wenigstens 50°C aufweist und eine von ihnen einen Glasübergangspunkt Tg besitzt, der niedriger als diejenigen der anderen nicht- kristallinen Substanzen ist und der niedriger als der besagte Schmelzpunkt Mp ist, wobei die nicht- kristallinen Substanzen aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus nicht-kristallinen Epoxyharzen, nicht-kristallinen Härtungsmitteln und Mischungen derselben besteht,
- c) Mischen des besagten kristallinen Materials mit dem besagten nicht-kristallinen Material, um ein Gemisch mit einem Gehalt an kristallinem Material von 55-90 Gew.-%, bezogen auf das Gesamt gewicht der kristallinen und nicht-kristallinen Materialien, und einem Gehalt von dem besagten wenigstens einen kristallinen Härtungsmittel von 5-45 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Gewicht der kristallinen und nicht-kristallinen Materialien, zu erhalten,
- d) Pressen des Gemisches bei einer Temperatur, die höher als der besagte Glasübergangspunkt Tg, aber niedriger als der besagte Schmelzpunkt Mp ist und die niedriger als irgendein Erweichungs punkt der besagten einen oder mehreren nicht-kri stallinen Substanzen ist, so daß die kristallinen Substanzen und die nicht-kristallinen Substanzen aneinander gebunden werden, wobei die besagte nicht-kristalline Substanz mit dem Glasübergangs punkt Tg als ein Bindemittel dient,
- e) nachfolgendes Kühlen des in Schritt d) erhal tenen Gemisches auf eine Temperatur, die niedriger als der besagte Glasübergangspunkt Tg ist, und
- f) nachfolgendes Pulverisieren des in Schritt e) erhaltenen abgekühlten Gemisches.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Schritt (c) das Mischen eines Härtungsbeschleu
nigers mit den besagten kristallinen und nicht-
kristallinen Materialien einschließt, so daß das
Gemisch außerdem den Härtungsbeschleuniger ent
hält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das nicht-kristalline Material wenigstens
eine nicht-kristalline Substanz mit einem Glas
übergangspunkt von weniger als 50°C in einer
Menge von 5-40 Gew.-%, bezogen auf das gesamte
Gewicht der kristallinen und der nicht-kristalli
nen Materialien, enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gemisch bei einem Druck von etwa 20 bis
etwa 100 bar (20-100 kg/cm2) in Schritt d) ge
preßt wird.
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JP (1) | JPH0776268B2 (de) |
KR (1) | KR0159537B1 (de) |
DE (1) | DE4218475A1 (de) |
GB (1) | GB2257143A (de) |
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- 1992-06-04 DE DE4218475A patent/DE4218475A1/de not_active Withdrawn
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