DE4201926C2 - Signalabsorber - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Signalabsorber, umfassend ein
längsgeteiltes Aufnahmegehäuse zur Aufnahme von jeweils einer
Hälfte eines geteilten Magnetkernes, wobei die vom längsgeteilten
Aufnahmegehäuse umschlossenen Hälften des Magnetkernes
so geformt sind, daß sie ein Kabel umgeben und das
Aufnahmegehäuse von einem geöffneten Zustand zum Einlegen der
Hälften des Magnetkernes und/oder des Kabels in einen geschlossenen Zustand bewegt und arretiert werden kann, und Befestigungsausnehmungen
in den Hälften des Magnetkernes.
Zur Absorption von Störsignalen, die in einem an eine elektronische
Einrichtung angeschlossenen Kabel auftreten, und um
zu verhindern, daß solche Störsignale in die elektronische
Einrichtung gelangen, ist eine Vorrichtung bekannt, die Störsignale
bzw. Rauschen dadurch absorbiert, daß z. B. ein Ferritkern,
der ein Magnetkörper ist, um das Kabel herum befestigt
wird.
Die Anordnungen gemäß Fig. 20 und 21 sind aus der ungeprüften
JP-GM-Veröffentlichung 13013/1987 (nachstehend als das erste
herkömmliche Beispiel bezeichnet) bekannt.
Bei dem ersten herkömmlichen Beispiel der Fig. 20 und 21
ist in den Mittelabschnitten der Ferritkerne 114 und 116 in
Axialrichtung eine Durchgangsöffnung gebildet, und die Kabel
113 und 115 gehen durch die Ferritkerne.
Fig. 20 zeigt ein Rundkabel, und Fig. 21 zeigt ein Flachkabel.
Ferner sind die Anordnungen gemäß Fig. 22 und 23
(nachstehend als
zweites herkömmliches Beispiel bezeichnet) bekannt. Die
Ferritkerne 118 bzw. 120 sind in Axialrichtung in zwei Hälften
unterteilt und jeweils in den Gehäusen 117 und 119 aufgenommen.
Dabei zeigt Fig. 22 ein Beispiel für ein Rundkabel,
und Fig. 23 zeigt ein Beispiel für ein Flachkabel.
Der Betrieb der herkömmlichen Beispiele wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die Fig. 20-23 beschrieben.
Wenn elektrischer Strom durch ein Kabel fließt, wird normalerweise
um das Kabel herum ein Magnetfeld erzeugt, das sich
mit der Frequenz des elektrischen Stroms ändert. Um vom
Signalstrom verschiedene unerwünschte elektrische Ströme zu
absorbieren und zu eliminieren, ist ein Ferritkern vorgesehen,
der das Kabel umgibt und eine Impedanzcharakteristik
hat, die das Nutzsignal durchläßt und die unnötige Komponente
absorbiert.
In den Fig. 20 und 21 geht jedoch das Kabel einfach durch den
Ferritkern, und die Art und Weise der Befestigung ist nicht
berücksichtigt. In den Fig. 22 und 23 sind ferner die geteilten
Ferritkerne jeweils in den Gehäusen 117 und 119 aufgenommen,
die durch ein Scharnier verbunden sind, und die Gehäuse
sind einfach durch ihre Elastizität miteinander verriegelt.
Da, wie oben gesagt, der herkömmliche Signalabsorber
wie beschrieben ausgebildet ist, erfolgt bei dem ersten
herkömmlichen Beispiel die Festlegung des Kabels an dem Ferritkern
durch Anwendung von Klebstoff oder einen unter Wärmeeinwirkung
aufschrumpfbaren Schlauch. Für diesen Vorgang sind
daher viele Schritte notwendig.
Bei dem zweiten herkömmlichen Beispiel erfolgt die Kontaktgabe
zwischen den in Axialrichtung geteilten Ferritkernen nur
durch Druck aufgrund der Elastizität der Gehäuse. Um daher
den magnetischen Widerstand der Kerne zu minimieren und eine
gute Filterkennlinie zu erreichen, muß das Material der Gehäuse
sorgfältig ausgewählt werden, und es müssen Ferritkerne
mit hoher dimensionsmäßiger Genauigkeit hergestellt werden.
Der Betrieb ist somit kompliziert und erfordert hohe Betriebskosten.
Fig. 35 ist eine Perspektivansicht eines herkömmlichen
Signalabsorbers (drittes herkömmliches Beispiel), wie
er beispielsweise in der ungeprüften JP-GM-Veröffentlichung
133 610/1985 angegeben ist. In Fig. 35 ist ein ringförmiger
Magnetkern mit einem Durchgangsloch 1a vorgesehen, durch das
das Kabel 2 verläuft. 3 ist ein wärmeschrumpfbarer Schlauch,
der den Magnetkern 1 auf dem Kabel 2 festlegt und ihn außerdem
schützt.
Nachstehend wird der Betrieb erläutert. Wenn der Magnetkern 1
an dem Kabel 2 befestigt wird, wird ein Ende des Kabels 2 von
einer elektronischen Einrichtung, an die es angeschlossen
ist, oder von einem Verbinder oder dergleichen getrennt. Das
Kabel 2 wird in das Durchgangsloch 1a des Magnetkerns 1 eingeführt.
Der Magnetkern 1 wird mit dem wärmeschrumpfbaren
Schlauch 3 abgedeckt, und dieser wird zum Festlegen auf dem
Kabel 2 aufgeschrumpft. Danach wird das Ende des Kabels, das
von der elektronischen Einrichtung oder einem Verbinder oder
dergleichen getrennt ist, wieder mit der Einrichtung oder dem
Verbinder verbunden.
Fig. 36 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines
herkömmlichen Signalabsorbers (viertes herkömmliches
Beispiel), der geteilte Magnetkerne verwendet und in der
ungeprüften JP-GM-Veröffentlichung 91 315/1990 angegeben ist.
Dabei ist ein geteilter Magnetkern 4 gezeigt, in den der
Magnetkern 1 an der Trennfläche 1b geteilt ist, ein kreisrundes
Gehäuse 5 ist das Kabel 2 umgebend festgelegt und besteht
aus den Gehäusehälften 5a und 5b, dem Scharnier 6, den Arretierelementen
7a und 7b und den Durchgangslöchern 8a und 8b.
Bei dem Signalabsorber mit geteilten Magnetkernen 4 sind
die geteilten Magnetkerne 4 in den Gehäusehälften 5a und 5b
des Gehäuses 5 aufgenommen. Die Gehäusehälften 5a und 5b sind
geschlossen, und die Arretierelemente 7a und 7b greifen
ineinander, so daß das Gehäuse 5 auf dem Kabel 2 festgelegt
ist, so daß zwei geteilte Magnetkerne 4 einen geschlossenen
Magnetpfad um das Kabel 2 herum bilden. Wenn elektrischer
Strom in dem Kabel 2 fließt, wird die Rauschkomponente des
Signals entsprechend der Impedanzcharakteristik des Magnetkerns
eliminiert, und ein Nutzsignal wird unterschieden und
hindurchgelassen.
Wenn der bekannte Signalabsorber wie oben beschrieben
aufgebaut ist, muß bei dem dritten herkömmlichen Beispiel
nach Fig. 35, wenn der Signalabsorber befestigt oder gelöst
werden soll, das Kabel 2 von einer Einrichtung oder
einem Verbinder, mit dem ein Ende des Kabels 2 verbunden ist,
getrennt werden. Außerdem muß der wärmeschrumpfbare Schlauch
3 ausgewechselt werden.
Wenn dagegen bei dem vierten herkömmlichen Beispiel nach
Fig. 36 die geteilten Magnetkerne 4 an dem Kabel 2 zu befestigen
oder davon zu trennen sind, können sie leicht aus dem
Gehhäuse 5 herausfallen. Da ferner die geteilten Magnetkerne 4
von mit dem Gehäuse 5 integralen federartigen Vorsprüngen
druckbeaufschlagt sind, muß die dimensionsmäßige Genauigkeit
der geteilten Magnetkerne 4 sehr gut sein, und das Material
des Gehäuses 5 muß so gewählt sein, daß die magnetische
Reluktanz minimiert und eine gute Filtercharakteristik erhalten
wird, so daß die Kosten des Signalabsorbers höher
sind.
Ein Signalabsorber der eingangs genannten Art ist aus der
DE 40 02 211 A1 bekannt, wobei ein Gehäuse dort aus zwei sogenannten
bootförmigen Gehäusegliedern besteht, die über ein
Gelenk miteinander verbunden sind. In den Gehäusegliedern befinden
sich Ferritstücke, wobei an jedem Bodenbereich der Gehäuseglieder
Vorspannglieder aus elastischem Material vorgesehen
sind, welche die in den Gehäusegliedern enthaltenen
Ferritstücke gegeneinander drücken. Die Ferritstücke weisen
dort Rastausnehmungen auf, in die Rastvorsprünge der Gehäuseglieder
einrasten. Dadurch werden die Ferritstücke in dem Gehäuse
fixiert. Die Ferritstücke kommen an ihrer Unterseite
mit den Vorspanngliedern in Kontakt. Durch diese konstruktiven
Maßnahmen wird ein Zusammenpressen der Ferritstücke beim
Schließen der Gehäuseglieder erreicht.
Aufgrund der Tatsache, daß bei der Anordnung gemäß der
DE 40 04 211 A1 die Abmessungen der Rastvorsprünge der Gehäuseglieder
fest vorgegeben sind, ist es nicht ohne weiteres
möglich, Ferritstücke mit anderen Dimensionen, insbesondere
mit anderer Länge einzusetzen. In einem solchen Fall muß nämlich
die Konstruktion und damit auch die Spritzform des Werkzeuges
zur Herstellung der Gehäuseglieder geändert werden.
Ähnliche Schwierigkeiten treten auf, wenn es um eine Veränderung
der Anpreßkraft der beiden Ferritstücke mit Hilfe der
Vorspannglieder geht. Auch in einem solchen Falle muß die Dimensionierung
der Vorspannglieder durch eine Überarbeitung
der Konstruktion geändert werden.
In der DE-GM 88 01 421 ist ein elektrischer Rauschabsorber
beschrieben, bei dem ein Magnetkörper in einem Aufnahmegehäuse
gehalten wird. Der Magnetkörper ist dabei als kreisringförmiger
Ferrit mit einem Durchgangsloch ausgebildet, in
welchem eine elektrische Leitung geführt wird. Der Magnetkörper
ist dort zweigeteilt und weist ein oberes Teil und ein
unteres Teil auf. Vorsprünge an diesen beiden Teilen des Magnetkörpers
greifen in entsprechende Eingriffsbereiche eines
Aufnahmegehäuses ein. Das Aufnahmegehäuse ist ebenfalls in
ein oberes Gehäuseteil und ein unteres Gehäuseteil zweigeteilt,
welche jeweils das obere bzw. das untere Teil des Magnetkörpers
aufnehmen.
Bei dem Rauschabsorber gemäß der DE-GM 88 01 421 sind die Gehäuseteile
mit Hilfe eines Gelenkes verbunden, so daß ein
Öffnen und ein Schließen des Gehäuses möglich ist. Der Magnetkörper
selbst wird vom Gehäuse fest umschlossen. Allerdings
sind keine Mittel für eine federnde Lagerung des Magnetkörpers
in dem Gehäuse vorgesehen. Aus diesem Grunde ist
die Anpreßkraft zwischen den Hälften des geteilten Magnetkörpers
weder einstellbar noch veränderbar. Das Einsetzen eines
Magnetkörpers mit anderen Abmessungen als den fest vorgegebenen
Abmessungen ist dort nicht möglich. In einem solchen
Falle müßte man bei der herkömmlichen Konstruktion die Abmessungen
des Aufnahmegehäuses bzw. der beiden Gehäuseteile sowie
die entsprechenden Eingriffsbereiche entsprechend anpassen
und verändern.
In der DE 40 16 809 A1 ist ein elektrischer Rauschabsorber
angegeben, bei dem wenigstens zwei Anlageflächen aufweisende
Ferritstücke in jeweils einem Gehäuseglied angeordnet sind.
Die Gehäuseglieder besitzen an ihrer Innenseite Positionierelemente,
welche mit entsprechenden Ausnehmungen in Eingriff
stehen, die an den längeren Kanten der Ferritstücke zum Befestigen
in vorgegebenen Positionen vorgesehen sind. In mindestens
einem Gehäuseglied dieser herkömmlichen Konstruktion
befindet sich ein zusammenpressendes Federglied. Dieses Federglied
ist einerseits in einer Fixieröffnung, die in der
Mitte des Gehäusegliedes eingeformt ist, festgelegt und
drückt andererseits gegen das jeweilige Ferritstück im geschlossenen Zustand der Gehäuseglieder.
Bei dem Rauschabsorber gemäß der DE 40 16 809 A1 wird somit
eine Funktionsaufteilung folgendermaßen realisiert. Die Positionierelemente
wirken mit entsprechenden Ausnehmungen der
Ferritstücke zusammen, um diese zu befestigen. Allerdings erfolgt
mit diesen Positionierelementen keine Preßkraftübertragung
oder Beeinflussung der Preßkraft. Lediglich das Federglied,
welches sich an dem einen Gehäuseglied abstützt, übt
eine Preßkraft zwischen den Ferritstücken im geschlossenen
Zustand der Gehäuseglieder aus. Somit kann zwar durch
eine Änderung bzw. ein Austauschen des Federgliedes die Anpreßkraft
zwischen den Ferritstücken geändert werden, aber es
müssen bei geänderten Abmessungen der Ferritstücke die Gehäuseglieder
und die dazugehörigen Positionierelemente verändert
werden. Eine Anpassung an unterschiedliche Magnetkerne ist
somit nicht ohne weiteres möglich.
Schließlich ist in der DE 39 41 915 A1 eine Anordnung zur
Dämpfung unerwünschter elektromagnetischer Wellen angegeben,
wobei ein ringförmiger magnetischer Kern vorgesehen ist, der
ein Kabel, insbesondere ein Interfacekabel umschließt. Der
ringförmige magnetische Kern ist dabei von einer Halterung
umgeben, wobei sowohl der Kern als auch die Halterung gegebenenfalls
geteilt sind, um eine leichtere Aufnahme bzw. ein
leichteres Umschließen des Kabels zu erreichen. Zu diesem
Zweck besteht die Halterung dort aus zwei Abschnitten, die um
einen Gelenkpunkt gegeneinander verschwenkbar sind. Die entgegengesetzten
Enden der beiden Abschnitte der Halterung sind
mit einer Ausnehmung bzw. einer Rastnase versehen, wobei die
Rastnase in die Ausnehmung eingreifen kann.
Bei einer speziellen Ausführungsform gemäß der
DE 39 41 915 A1 sind Halterungsteile zur Aufnahme von kreisbogenförmigen,
geteilten magnetischen Teilen vorgesehen, wobei
die Halterungsteile um eine Achse gegeneinander verschwenkbar
sind. An den Halterungsteilen sind Handgriffe angeformt.
Eine Feder ist zusammen mit einer Achse zwischen die
Handgriffe gesetzt. Über diese Feder wirkt eine Druckkraft
bzw. Anpreßkraft auf die einander gegenüberliegenden Flächen
der kreisbogenförmigen magnetischen Teile, wobei durch Betätigung
der Handgriffe diese Federkraft überwunden werden
kann, um das Kabel in das Innere der Anordnung einzulegen.
Somit ist eine Änderung der Preßkraft dort nur möglich durch
einen Austausch der Feder an der Achse. Hingegen erfordern
Veränderungen der kreisbogenförmigen magnetischen Teile eine
Überarbeitung der Konstruktion der Halterungsteile und/oder
das Einsetzen von zusätzlichen Paßstücken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Signalabsorber
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß in einfacher Weise auch unterschiedliche Magnetkerne
im Aufnahmegehäuse fixierbar sind und die Preßkraft zwischen
den Hälften der Magnetkerne ohne konstruktive Veränderung des
Aufnahmegehäuses einstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, einen Signalabsorber
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein in jeweils
einem Teil des längsgeteilten Aufnahmegehäuses angeordnetes
Druckelement vorgesehen ist, bestehend aus einer Klaue
und einem elastischen Teil, wobei die Klaue in die Befestigungsausnehmungen
der Hälften des Magnetkernes eingreift und
diese festlegt und die Teile des Aufnahmegehäuses Öffnungen
zum Eingriff und Festlegen des elastischen Teiles des Druckelementes
aufweisen, so daß die Hälften des Magnetkernes im
Aufnahmegehäuse festgehalten und im geschlossenen Zustand des
Aufnahmegehäuses gegeneinander gepreßt werden.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Signalabsorbers ist
vorgesehen, daß die Klaue des Druckelementes in Befestigungsausnehmungen
der Hälften des Magnetkernes eingreift und die
Klaue Vorsprünge aufweist, welche in Öffnungen der Hälften
des Aufnahmegehäuses fixiert sind, wobei das elastische Teil
des Druckelementes in Aufnahmeteilen der Hälften des Aufnahmegehäuses
befindllich ist.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Signalabsorbers ist weiterhin
vorgesehen, daß das Aufnahmegehäuse einen Befestigungsflansch
aufweist.
Bei einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Signalabsorbers ist vorgesehen, daß an den Enden des längsgeteilten
Aufnahmegehäuses ein Kabelfestlegeteil mit Vorsprüngen
und Vertiefungen an der Innenseite vorgesehen ist, wobei
das mit dem Aufnahmegehäuse verbundene Kabelfestlegeteil mit
Hilfe eines Bandes am Kabel befestigt ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Signalabsorber wird die Aufgabe in
zufriedenstellender Weise gelöst. Bei einer gewünschten Änderung
des Anpreßdruckes der Hälften des Magnetkernes bzw. beim
Einsetzen von Magnetkernen unterschiedlicher Abmessungen kann
in einfacher Weise das Druckelement ausgetauscht werden. Aus
diesem Grunde sind Änderungen am Aufnahmegehäuse des erfindungsgemäßen
Signalabsorbers nicht erforderlich.
Mit dem Druckelement des erfindungsgemäßen Signalabsorbers
wird eine mittelbare Verbindung zwischen jeweils einer Hälfte
des geteilten Magnetkernes und dem Aufnahmegehäuse hergestellt.
Mit dem elastischen Teil des Druckelementes wird einerseits
dieses im Aufnahmegehäuse fixiert und andererseits
die nötige Preßkraft zwischen den Hälften des Magnetkernes
beim Schließen des Aufnahmegehäuses ausgeübt. Die Klaue des
Druckelementes fixiert dabei die jeweilige Hälfte des Magnetkernes
im geöffneten Zustand des Gehäuses und überträgt im
geschlossenen Zustand die erwähnte Preßkraft.
Die Erfindung wird nachstehend
anhand von Ausführungsbeispielen
und unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels des
Signalabsorbers nach der Erfindung;
Fig. 2 einen teilweise weggebrochenen Schnitt, der den
geschlossenen Zustand des ersten Ausführungsbeispiels
des Signalabsorbers zeigt;
Fig. 3 eine Perspektivansicht, wobei das erste Ausführungsbeispiel
des Signalabsorbers an einem
Kabel befestigt ist;
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Spalt-Theorie
eines ringförmigen
Magnetkörpers;
Fig. 5 eine Perspektivansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
des Signalabsorbers;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht von
Aufnahmegehäusen bei einem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7 eine Perspektivansicht, die den Schließzustand
der Aufnahmegehäuse von Fig. 6 zeigt;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Anpreßteils bei dem
dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 eine Seitenansicht, wobei das Anpreßteil von
Fig. 8 um 90° gedreht ist;
Fig. 10 eine Perspektivansicht des Magnetkerns für ein
Rundkabel bei dem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 11 eine perspektivische Explosionsansicht, die den
Offenzustand der Aufnahmegehäuse bei einem
vierten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 12 eine Perspektivansicht, die den Schließzustand
der Aufnahmegehäuse von Fig. 11 zeigt;
Fig. 13 eine räumliche Darstellung der Aufnahmegehäuse
für ein Flachkabel, die bei den jeweiligen
Ausführungsbeispielen der Erfindung verwendet
werden;
Fig. 14 einen Perspektivansicht, die den Offenzustand der
Aufnahmegehäuse gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel
zeigt;
Fig. 15 eine Perspektivansicht, die den Schließzustand
der Aufnahmegehäuse von Fig. 14 zeigt;
Fig. 16 einen Schnitt, der die Integration des dritten
Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 17 eine teilweise weggebrochene seitliche
Schnittdarstellung von Fig. 16;
Fig. 18 eine Seitenansicht, die die Integration eines
sechsten Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 19 eine Perspektivansicht eines Beispiels eines
Signalabsorbers nach der Erfindung im Gebrauch;
Fig. 20 eine Perspektivansicht eines ersten
herkömmlichen Beispiels eines Signalabsorbers für
Rundkabel im Gebrauch;
Fig. 21 eine Perspektivansicht des ersten herkömmlichen
Beispiels des Signalabsorbers für Flachkabel
im Gebrauch;
Fig. 22 eine Seitenansicht der Aufnahmegehäuse eines
zweiten herkömmlichen Beispiels;
Fig. 23 eine Perspektivansicht, die die Offenstellung der
Aufnahmegehäuse von Fig. 22 zeigt;
Fig. 24 eine perspektivische Explosionsansicht eines
siebten Ausführungsbeispiels des
Signalabsorbers;
Fig. 25 eien Perspektivansicht des geteilten Magnetkerns
bei einem achten Ausführungsbeispiel;
Fig. 26 eine Perspektivansicht des geteilten Magnetkerns
bei einem neunten Ausführungsbeispiel;
Fig. 27A und 27B einen teilweise weggebrochenen Vertikalschnitt
bzw. einen Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 27A eines zehnten Ausführungsbeispiels;
Fig. 28A bis 28C eine perspektivische Explosionsansicht bzw. einen
Vertikalschnitt bzw. eine Perspektivansicht eines
elften Ausführungsbeispiels;
Fig. 29A bis 29C eine perspektivische Explosionsansicht bzw. einen
Vertikalschnitt bzw. eine Perspektivansicht eines
zwölften Ausführungsbeispiels;
Fig. 30A und 30B einen teilweise weggebrochenen Vertikalschnitt
bzw. einen Schnitt entlang der Linie B-B von Fig. 30A
eines dreizehnten Ausführungsbeispiels;
Fig. 31 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht eines
vierzehnten Ausführungsbeispiels;
Fig. 32 eine Perspektivansicht des geteilten Magnetkerns
bei einem fünfzehnten Ausführungsbeispiel;
Fig. 33 eine Perspektivansicht eines sechzehnten Ausführungsbeispiels;
Fig. 34 eine Seitenansicht eines siebzehnten Asuführungsbeispiels;
Fig. 35 eine Perspektivansicht eines dritten
herkömmlichen Beispiels; und
Fig. 36 eine perspektivische Explosionsansicht eines
vierten herkömmlichen Beispiels.
Ein erstes Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die
Fig. 1-4 beschrieben.
Dabei ist Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht des
ersten Ausführungsbeispiels des Signalabsorbers, Fig. 2
ist ein teilweise weggebrochener Schnitt, der den geschlossenen
Zustand dieses Signalabsorber zeigt, Fig. 3 ist
eine Perspektivansicht, die den Signalabsorber an einem
Kabel befestigt zeigt, und Fig. 4 ist ein Diagramm, das die
Spalt-Theorie eines ringförmigen Magnetkörpers erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Aufnahmeeinrichtung A, die aus Harzgehäusen
201 besteht und Kerne 210 aufnimmt. Eine Druckaufbringeinrichtung
B besteht aus einem elastischen Druckstück 212, das
die Kerne 210 an die Harzgehäuse 201 preßt. Das Harzgehäuse
201 weist ein Fenster 202 auf, um einen am Ende des Kerns 210
vorgesehenen Lösehemmvorsprung 211 festzulegen, sowie Rippen
203, die eine Lageverschiebung des Kerns 210 verhindern, und
eine Rasteinrichtung 204 zum Verrasten der Harzgehäuse 201 im
Schließzustand.
Nachstehend folgt unter Bezugnahme auf Fig. 4 eine einfache
Erläuterung der Spalt-Theorie des ringförmigen Magnetkörpers,
bevor der Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben
wird.
Wenn in Fig. 4 in dem ringförmigen Magnetkörper ein Spalt m
vorgesehen ist, wobei die Querschnittsfläche des Kerns mit S
angenommen ist, wird die magnetische Reluktanz R wie folgt
geschrieben (wobei R vorteilhaft möglichst klein ist):
wobei µo die Permeabilität der Luft und ca. 1 ist.
Der Einfluß des Spalts m wird durch Vergrößerung von µ signifikant.
Es ist notwendig, den Spalt m zu minimieren. Somit
muß der Druck zum Anpressen der geteilten Kerne entsprechend
µ vorgegeben werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1-3 wird der Betrieb des ersten
Ausführungsbeispiels erläutert.
Fig. 2 zeigt teilweise weggebrochen einen Schnitt durch den
zentralen Teil des Signalabsorbers, der mit den Teilen
gemäß der Explosionsansicht von Fig. 1 zu einer Einheit integriert
ist. Wenn der Kern 210 im Gehäuse 201 aufgenommen ist,
ist der Lösehemmvorsprung 211 an einem Ende des Kerns 210 in
dem Fenster 202 des Gehäuses 201 angeordnet und verhindert
ein Herausfallen des Kerns 210. Die Rippen 203 des Gehäuses
210 verhindern eine Lageänderung des Kerns 210 im Gehäuse 201
durch Druckbeaufschlagung des Kerns 210.
Bei dieser Anordnung hat jedoch der Kern 210 eine erhebliche
Bewegungsfreiheit im Gehäuse 201; er fällt zwar nicht heraus,
kann sich aber bewegen.
Daher ist zwischen der Seitenfläche des Kerns 210 und der
Innenfläche des Gehäuses 201 das Druckstück 212 eingefügt und
bringt Druck auf den Kern 210 auf und bewirkt einen Preßkontakt
damit, wenn das Gehäue 201 um das Kabel 220 herum geschlossen
und mittels der Rasteinrichtung 204 festgelegt ist,
wie Fig. 3 zeigt.
Die Elastizität des Druckstücks 212 ist entsprechend der
magnetischen Eigenschaft des Kerns 210 gewählt.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Magnetkern von
runder Gestalt, es kann aber auch ein flacher Magnetkern vorgesehen
sein.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird nachstehend ein zweites Ausführungsbeispiel
erläutert.
Fig. 5 ist eine Perspektivansicht des zweiten Ausführungsbeispiels
des Signalabsorbers.
Dabei ist an einem Ende des Gehäuses 201 ein Kabelfixierrohrstück
204 vorgesehen, das die Kabelfestlegeeinrichtung C bildet.
Ein Kabelband 230 dient dem Festziehen des Rohrstücks
204. Der übrige Aufbau entspricht dem des ersten Ausführungsbeispiels.
Durch diese Konstruktion kann der Signalabsorber an dem
Kabel festgelegt werden, indem das Rohrstück 204 mit Hilfe
des Kabelbands 230 festgezogen wird. Somit können bei diesem
Ausführungsbeispiel der gleiche Betrieb und die gleiche Auswirkung
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erzielt werden.
Wie oben gesagt, hat der geteilte Magnetkern des Signalabsorbers
eine solche Gestalt, daß das Befestigen des Kerns
an der Aufnahmeeinrichtung bzw. das Lösen davon ermöglicht
ist. Dadurch wird der Preßkontakt mit dem Kern zum Zweck der
Festlegung des Kerns vereinfacht, und es kann ein verbesserter
Signal-Absorptionseffekt erhalten werden.
Außerdem können eine vereinfachte Aufnahmeeinrichtung zur
Aufnahme des Kerns und eine der Charakteristik des Kerns entsprechende
Druckaufbringeinrichtung realisiert werden.
Nachstehend wird ein drittes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme
auf die Fig. 6-10 beschrieben.
Dabei ist Fig. 6 eine Perspektivansicht der Aufnahmegehäuse
des dritten Ausführungsbeispiels, Fig. 7 ist eine Perspektivansicht,
die den Schließzustand der Aufnahmegehäuse von
Fig. 6 zeigt, Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Druckelements
des dritten Ausführungsbeispiels, Fig. 9 ist eine Seitenansicht,
wobei das Druckelement von Fig. 8 um 90° gedreht ist,
und Fig. 10 ist eine Perspektivansicht des Magnetkerns für
ein Rundkabel.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Aufnahmeeinrichtung A vorgesehen,
die aus einem Paar von Aufnahmegehäusen 101 besteht, die
jeweils den Kern 109 (der noch unter Bezugnahme auf Fig. 10
beschrieben wird) aufnehmen. B ist eine Preßkontakteinrichtung,
die aus dem Druckelement 107a (das noch unter Bezugnahme
auf Fig. 8 beschrieben wird) besteht, das den Kern 109
hält und ihn in den Aufnahmegehäusen unter Eingriff mit der
Aufnahmeeinrichtung A festgelegt.
102 sind Öffnungen, die mit dem Druckelement 107a (Fig. 8) in
Eingriff gelangen und es festlegen und an der Ober- und
Unterseite der Aufnahmegehäuse 101 vorgesehen sind. 103 und
104 sind Rastelemente zum Verrasten der Aufnahmegehäuse 101
und 105 sind Scharniere zum Öffnen und Schließen der Aufnahmegehäuse 101.
Nach den Fig. 8 und 9 ist das Druckelement 107a ein elastisches
Teil, das mit den Aufnahmegehäusen 101 (Fig. 6) und den
Kernen in Eingriff steht, um an den Kernen anzugreifen und
sie an den Aufnahmegehäusen festzulegen, und das aus dem elastischen
Teil 107 und der Klaue 108 besteht, die den Kern 109
hält (Fig. 10).
Nachstehend wird der Betrieb des dritten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Fig. 6-10 beschrieben.
Nach Fig. 6 wird zuerst das Druckelement 107a (Fig. 8) in die
Öffnung 102 eingesetzt.
Der Kern 109 (Fig. 10) wird an der Klaue 108 (Fig. 8) des
Druckelements 107a festgelegt.
Der gleiche Vorgang wird im gegenüberliegenden Teil des
Signaldiskriminators durchgeführt.
Die Aufnahmegehäuse 101 werden geschlossen, und die Rastelemente
103 und 104 werden miteinander verbunden.
Da die Aufnahmegehäuse 101 die Scharniere 105 aufweisen, sind
sie nun geschlossen. Da in dem Aufnahmegehäuse 101 die Kerne
109 von den Klauen 108 des Druckelements 107a gehalten sind,
können die Kerne 109 beim Öffnen und Schließen der Aufnahmegehäuse
101 nicht herausfallen. Da ferner das Druckelement
107a elastisch ist, übt es auf die Kerne 109 von deren Rückseiten
Druck auf ihre Kontaktflächen aus, wodurch der Spalt
zwischen den Kernen minimiert wird. Da ferner das Verbinden
und Lösen der Rastelemente 103 und 104 der Aufnahmegehäuse
101 einfach ist, kann dieser Signalabsorber in einfacher
Weise an dem Kabel befestigt bzw. davon gelöst werden.
Bei dem dritten Asuführungsbeispiel des Signalabsorbers
kann eine optimale Preßkraft dadurch erhalten werden, daß das
Druckelement 107a jeweils entsprechend der elektromagnetischen
Charakteristik des Kerns 109 geändert wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 wird nun das vierte
Ausführungsbeispiel erläutert.
Fig. 11 ist eine Perspektivansicht, die den Offenzustand der
Aufnahmegehäuse bei dem vierten Ausführungsbeispiel zeigt,
und Fig. 12 ist eine Perspektivansicht des Schließzustands
der Aufnahmegehäuse von Fig. 11.
Bei dem vorhergehenden dritten Ausführungsbeispiel sind die
Öffnungen 102 für den Eingriff und die Festlegung des Druckelements
107a am Bodenteil des Aufnahmegehäuses 101 vorgesehen.
Bei dem vierten Asuführungsbeispiel sind diese mit 106
bezeichneten Öffnungen am Seitenteil des Aufnahmegehäuses 110
gemäß den Fig. 11 und 12 vorgesehen. Im übrigen entsprechen
Aufbau und Betrieb dem dritten Ausführungsbeispiel und werden
nicht erneut beschrieben.
Dabei hat das vierte Ausführungsbeispiel den gleichen Effekt
wie das dritte Ausführungsbeispiel.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 14 und 15 wird nun das fünfte
Ausführungsbeispiel erläutert.
Fig. 14 ist eine Perspektivansicht, die den Offenzustand der
Aufnahmegehäuse des fünften Ausführungsbeispiels zeigt, und
Fig. 15 ist eine Perspektivansicht, die den Schließzustand
der Aufnahmegehäuse von Fig. 14 zeigt.
Nach Fig. 14 besteht der Unterschied zwischen den Aufnahmegehäusen
von Fig. 14 und denen des obigen dritten Ausführungsbeispiels
(Fig. 6) darin, daß ein Flansch 111 zusätzlich vorgesehen
ist, der die Aufnahmegehäuse an einem Substrat oder
dergleichen festlegen kann. Außerdem ist ein Kabelfestlegeteil
112 mit Vorsprüngen und Vertiefungen am inneren Abschnitt
des Kabelangriffsteils versehen, so daß das Festlegen
und Positionieren des Signalabsorbers am Kabel
erleichtert wird.
Der Betrieb des fünften Ausführungsbeispiels entspricht
demjenigen des dritten Ausführungsbeispiels und wird nicht
erneut beschrieben.
Nach den Fig. 14 und 15 sind sowohl der Flansch 111 als auch
der Kabelangriffsteil 112a an dem Signalabsorber vorgesehen.
Der gleiche Betrieb und die gleiche Auswirkung werden
jedoch erhalten, wenn jeweils nur eines dieser Teile am
Signalabsorber vorgesehen ist.
Das dritte bis fünfte Ausführungsbeispiel wurden unter Bezugnahme
auf einen Signalabsorber für ein Rundkabel erläutert.
Der gleiche Betrieb und die gleiche Auswirkung werden
aber bei Signalabsorbern erreicht, die Aufnahmegehäuse
für die Seele eines Flachkabels 110 (Fig. 13) haben.
Die Fig. 16 und 17 sind Schritte durch den Gesamtaufbau des
dritten Ausführungsbeispiels.
Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel ist das Druckelement
107a des dritten Ausführungsbeispiels hinsichtlich seiner
Gestalt verändert. Insbesondere ist die Klaue 108 des Druckelements
107a des dritten Ausführungsbeispiels hinsichtlich
ihrer Gestalt entsprechend Fig. 18 verändert, wobei die Klaue
181 unter Festlegung in das Aufnahmegehäuse 101 eingreift.
Betrieb und Auswirkung des sechsten Ausführungsbeispiels entsprechen
dem dritten Ausführungsbeispiel.
Der Signalabsorber des dritten Ausführungsbeispiels ist
in Fig. 19 im Gebrauch dargestellt.
Wie bereits gesagt, wird ein Signalabsorber geschaffen,
bei dem ein gesondertes Druckelement die in Axialrichtung geteilten
Magnetkerne mit Druck beaufschlagen kann und einen
Anpreßmechanismus aufweist, der der elektromagnetischen
Charakteristik des Magnetkerns entspricht. Außerdem wird ein
Signalabsorber angegeben, der kostengünstig herstellbar
und einfach zu handhaben ist.
Fig. 24 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines
siebten Ausführungsbeispiels des Signalabsorbers. Dabei
sind den Fig. 35 und 36 entsprechende Teile mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet. Das Gehäuse 5 ist ähnlich wie das
von Fig. 36 geformt. In Fig. 24 haben jedoch die Gehäuse 5a
und 5b an den inneren Teilen der Seitenflächen 9a und 9b
jeweils Eingriffsvorsprünge 10a und 10b. Außerdem weisen die
Gehäuse 5a und 5b an ihrem Außenumfang Federaufnahmeteile 11a
und 11b auf. Der Gesamtkörper der Gehäuse 5a und 5b besteht
aus elastischem Material wie in den Seitenflächen 9a und 9b.
Die Kerne 4 weisen Eingriffsausnehmungen 12, die mit den Eingriffsvorsprüngen 10a und 10b in Verbindung gelangen, und
Federangriffsteile 13 an ihren Umfangsabschnitten auf, die in
den Federaufnahmeteilen 11a und 11b aufnehmbar sind. Die Eingriffsvorsprünge
10a und 10b sowie die Eingriffsausnehmungen
12 bilden eine Verbindungseinrichtung. 14 ist eine als Preßkontaktelement
dienende Preßkontaktfeder, und zwei solche
Preßkontaktfedern sind in den Federaufnahmeteilen 11a und 11b
aufgenommen und an den Federangriffsteilen 13 befestigt und
bringen Druck auf die Trennflächen 1b der Kerne 4 auf.
Bei dem so aufgebauten Signalabsorber sind die Kerne 4
jeweils in den Gehäusen 5a und 5b aufgenommen, während die
Preßkontaktfedern 14 an den Federangriffsteilen 13 der Kerne
4 befestigt sind. In Fig. 24 ist nur einer der Kerne 4 und
eine der Preßkontaktfedern 14 gezeigt. Für jedes der Gehäuse
5a und 5b ist jedoch jeweils ein Kern 4 und eine Preßkontaktfeder
vorgesehen.
Die Eingriffsvorsprünge 10a und 10b greifen in die Eingriffsausnehmungen
12 unter Nutzung der Elastizität der Seitenflächen
9a und 9b der Gehäuse 5a und 5b ein, und die Federangriffsteile
13 und die Preßkontaktfedern 14 sind in den
Federaufnahmeteilen 11a und 11b aufgenommen. Wenn die Gehäuse
5a und 5b geschlossen sind, so daß das Kabel die Durchgangsöffnungen
1a, 8a und 8b durchsetzt, liegen die Trennflächen
1b integral in Kontakt miteinander, ohne daß die beiden Kerne
4 herausfallen können, so daß um das Kabel 2 herum ein geschlossener
Magnetpfad gebildet ist.
Wenn Strom durch das Kabel 2 fließt, wird der Störsignalanteil
entsprechend der Impedanzcharakteristik des Kerns eliminiert,
und das Nutzsignal wird ohne Störung hindurchgelassen.
Die Einstellung der Preßkontaktkraft des Kerns 4, die der
elektromagnetischen Charakteristik des Kerns entspricht,
erfolgt durch Wahl bzw. Auswechseln der Preßkontaktfeder.
Da der Kern 4 keinen Vorsprung, sondern nur die Eingriffsausnehmung
12 hat, ist seine Handhabung beim Pressen in bezug
auf das Entformen aus einer Preßform und beim Sintern in bezug
auf die Positionierung in einem Ofen einfach. Ferner ist
das Formen des Gehäuses 5 einfach, da nur die Eingriffsvorsprünge
10a und 10b vorgesehen sind, und die Handhabung ist
sehr leicht.
Die Perspektivansichten der Fig. 25 und 26 zeigen die Kerne
eines achten und eines neunten Ausführungsbeispiels. Bei dem
vorherigen siebten Ausführungsbeispiel ist die Form der Eingriffsausnehmung
12 quasioval. Bei dem achten Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 25 dagegen hat die Eingriffsausnehmung 12
Dreiecksform. Bei dem neunten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 26
sind die Eingriffsausnehmungen 12, die die gleiche Form
wie bei dem siebten Ausführungsbeispiel haben, doppelt und
unter verschiedenen Winkeln symmetrisch zu der vertikalen
Mittellinie angeordnet. Wenn bei diesen Ausführungsbeispielen
die Kerne 4 von den Preßkontaktfedern 14 druckbeaufschlagt
werden, verschieben sie sich so, daß die Relativbewegung zwischen
dem Gehäuse 5 und dem Kern 4 minimiert ist, und die
Kontaktgenauigkeit der Kerne 4 wird jederzeit konstantgehalten,
was sich auf ihre elektromagnetische Charakteristik günstig
auswirkt.
Die Fig. 27A und 27B zeigen ein zehntes Ausführungsbeispiel,
wobei Fig. 27A ein Vertikalschnitt und Fig. 27B ein Schnitt
entlang der Schnittlinie A-A von Fig. 27A ist. In den Fig. 27A
und 27B sind gleiche oder entsprechene Teile wie in den
Fig. 24-26 mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Dabei
sind die Bodenflächen der Gehäuse 5a und 5b, die das Gehäuse
5 bilden, abgeschnitten und vertikal zur Zeichenebene gebogen
unter Bildung der Eingriffsvorsprünge 10a und 10b. In von den
Eingriffsvorsprüngen 10a und 10b umgebenen Teilen sind die
Federaufnahmeteile 11a und 11b geformt, die die Öffnungen 15a
und 15b als Positioniermittel aufweisen. In den Kernen 4 sind
die Eingriffsausnehmungen 12 geformt, um mit den Eingriffsvorsprüngen
10a und 10b in Eingriff zu gelangen. Die Preßkontaktfedern
14 weisen ein Paar von Vorsprüngen 16 auf, die in
die Öffnungen 15a und 15b eintreten. Wenn die Kontaktflächen
1b der Kerne 4 unter Preßdruck in Kontakt gelangen, berühren
die Eingriffsvorsprünge 10a und 10b die Eingriffsausnehmungen
12 nicht. Im übrigen entspricht die Konstruktion dem siebten
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 24.
Bei dem obigen Signaldiskriminator werden die Preßkontaktfedern
14 in die Federaufnahmeteile 11a und 11b der Gehäuse 5a
und 5b eingesetzt, und ihre Positionierung erfolgt durch In-
Eingriff-Bringen der Vorsprünge 16 mit den Öffnungen 15a und
15b. Die Kerne 4 sind in den Gehäusen 5a und 5b dadurch aufgenommen,
daß die Eingriffsvorsprünge 10a und 10b in die Eingriffsausnehmungen
12 der Kerne 4 eintreten. Wie bei den vorstehenden
Ausführungsbeispielen werden die Gehäuse 5a und 5b
in diesem Eingriffszustand geschlossen und bilden dadurch den
Signalabsorber.
Betrieb und Auswirkung des zehnten Ausführungsbeispiels des
Signalabsorbers entsprechen den vorhergehenden Ausführungsbeispielen.
Da die Preßkontaktfedern 14 durch die Öffnungen
15a und 15b festgelegt sind, kann die Preßkontaktkraft
konstantgehalten werden.
Die Fig. 28A, 28B und 28C zeigen das elfte Ausführungsbeispiel,
wobei Fig. 28A eine perspektivische Explosionsansicht,
Fig. 28B einen Vertikalschnitt und Fig. 28C eine Perspektivansicht
darstellen. Dabei sind die Eingriffsvorsprünge 10a
und 10b an einem Ende der Kerne 4 geformt. Die Eingriffsausnehmungen
(-öffnungen) 12a und 12b sind entsprechend an einem
Ende der Seitenflächen 9a und 9b der Gehäuse 5a und 5b geformt.
Die Eingriffsvorsprünge und die Eingriffsausnehmungen
bilden eine Eingriffseinrichtung. An den inneren Teilen von
den Eingriffsausnehmungen 12a und 12b gegenüberliegenden Seitenflächen
sind die keilförmigen (rippenartigen) Vorsprünge
17 gebildet. Die einzige Preßkontaktfeder 14 ist zwischen Gehäuse
5b und Kern 4 eingesetzt. Die übrige Konstruktion entspricht
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen.
Bei dem vorstehenden Signalabsorber wird die Preßkontaktfeder
14 an einem der Kerne 4 angeordnet, und die Kerne 4
werden in die Gehäuse 5a und 5b eingesetzt, so daß die Eingriffsvorsprünge
10a und 10b in die Eingriffsausnehmungen 12a
und 12b eintreten, und das entgegengesetzte Ende des Kerns 4
wird durch Anlage des entgegengesetzten Endes an den keilartigen
Vorsprüngen 17 fixiert.
Betrieb und Auswirkung dieses Ausführungsbeispiels entsprechen
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen. Da die Eingriffsvorsprünge
10a und 10b an der Seite des Kerns 4 geformt
sind, wird die Querschnittsfläche der Kerne 4, die einen
geschlossenen Magnetpfad bildet, durch eine Eingriffsausnehmung
nicht wesentlich verringert. Diese Art von Kern 1 hat
daher eine sehr gute elektromagnetische Charakteristik.
Die Fig. 29A, 29B und 29C zeigen ein zwölftes Ausführungsbeispiel,
wobei Fig. 29A eine perspektivische Explosionsansicht,
Fig. 29B einen Vertikalschnitt und Fig. 29C eine Perspektivansicht
darstellen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind
die Eingriffsvorsprünge 10a und 10b an beiden Enden des Kerns
4 geformt. Die Eingriffsausnehmungen (-öffnungen) 12a und 12b
sind dementsprechend an beiden Seitenflächen 9a und 9b der
Gehäuse 5 und 5b geformt. Die Eingriffsvorsprünge und die
Eingriffsausnehmungen bilden eine Eingriffseinrichtung.
Während die Eingriffsvorsprünge 10a und 10b auf der einen
Seite in die Eingriffsausnehmungen 12a bzw. 12b eingesetzt
werden, werden die Eingriffsvorsprünge 10a und 10b auf der
anderen Seite in die Eingriffsausnehmungen 12a bzw. 12b eingesetzt, indem die Elastizität der Gehäuse 5a und 5b genutzt
wird.
Betrieb und Auswirkung dieses Ausführungsbeispiels entsprechen
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen. Da die Eingriffsvorsprünge
10a und 10b an beiden Enden des Kerns 4 geformt
sind, wird ein Herausfallen der Kerne 4 sehr effektiv
verhindert. Da ferner die Preßkontaktfeder 14 exakt positioniert
ist, kann die Preßkontaktkraft konstantgehalten werden.
Die Fig. 30A und 30B zeigen ein dreizehntes Ausführungsbeispiel,
wobei Fig. 30A ein teilweise weggebrochener Vertikalschnitt
und Fig. 30B ein Schnitt entlang der Schnittlinie B-B
von Fig. 30A ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Kern
4 ähnlich wie der von Fig. 24 ausgebildet. Allerdings tritt
hier der an der Preßkontaktfeder 14 vorgesehene Eingriffsvorsprung
10 in die Eingriffsausnehmung 12 ein, die an dem
Federeingriffsteil 13 gebildet ist. In den Federaufnahmeteilen
11a und 11b der Gehäuse 5a und 5b sind die Öffnungen 15a
und 15b als Positionierteile vorgesehen, in die die Vorsprünge
16a der Preßkontaktfeder 14 eingreifen.
Bei dem vorstehenden Signalabsorber werden die Vorsprünge
16a der Preßkontaktfedern 14 mit den Öffnungen 15a
und 15b der Gehäuse 5a und 5b in Eingriff gebracht. Die Preßkontaktfedern
14 sind in den Federaufnahmeteilen 11a und 11b
aufgenommen. Die Eingriffsausnehmungen 12 der Kerne 4 stehen
mit den Eingriffsvorsprüngen 10 der Preßkontaktfedern 14 in
Eingriff, so daß die Kerne 4 in den Gehäusen 5a und 5b festgehalten
werden.
Betrieb und Auswirkung dieses Ausführungsbeispiels entsprechen
dem vorherigen Ausführungsbeispiel. Da die Kerne 4 durch
die Preßkontaktfedern 14 festgehalten werden, können die Gehäuse
5a und 5b ohne die Eingriffseinrichtung auskommen, wodurch
die Herstellung und die Montage vereinfacht werden.
Fig. 31 ist eine teilweise weggebrochene Vorderansicht eines
vierzehnten Ausführungsbeispiels. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels
gleicht demjenigen der Fig. 30A und 30B. Die Öffnungen 15a und 15b sind jedoch angrenzend an beide Seiten
der Federaufnahmeteile 11a und 11b vorgesehen. Die Vorsprünge
16c der Preßkontaktfedern 14 sind so geformt, daß sie in die
Öffnungen 15a und 15b eingreifen können. Betrieb und Auswirkung
dieses Ausführungsbeispiels gleichen dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 30A und 30B.
Fig. 32 ist eine Perspektivansicht, die den Kern bei einem
fünfzehnten Ausführungsbeispiel zeigt, das zum Befestigen an
einem Flachkabel wie etwa dem Kabel 2 geeignet ist.
Die Perspektivansicht von Fig. 33 zeigt ein sechzehntes Ausführungsbeispiel.
Dabei ist an Enden der Gehäuse 5a und 5b
ein Kabelfixieransatz 18 vorgesehen, der durch ein Befestigungsband
18a festgelegt ist.
Fig. 34 ist eine Seitenansicht eines siebzehnten Ausführungsbeispiels.
Dabei ist das Gehäuse 5b mit Klebstoff 19 an einem
außenseitig befestigten Teil 20 befestigt. Das Gehäuse 5 kann
an dem außenseitig befestigten Teil 20 dadurch festgelegt
werden, daß am Gehäuse 5b der Flansch 21 vorgesehen und an
dem außenseitig befestigten Teil 20 mit Schrauben oder dergleichen
festgelegt wird.
In der vorstehenden Beschreibung kann das Kabel 2 ein Leiter
oder eine Vielzahl von Leitern oder ein Kabel sein. Im Fall
eines Kabels kann bei der Erfindung jedes Kabel wie etwa ein
Rund- oder ein Flachkabel verwendet werden, und dementsprechend
können die Formen des Kerns 4 und des Gehäuses 5a und
5b gewählt werden.
Bei dem Signalabsorber nach der Erfindung sind die Preßkontaktteile
und die Eingriffseinrichtungen gesondert an den
Gehäusen vorgesehen. Daher fallen die Kerne nicht heraus und
können in einfacher Weise um das Kabel herum befestigt werden,
so daß ein geschlossener Magnetpfad gebildet wird. Die
Preßkontaktkraft kann je nach der elektromagnetischen Charakteristik
des Kerns geändert werden.
Da bei dem Signalabsorber nach der Erfindung eine Eingriffsausnehmung
am Kern als Eingriffseinrichtung geformt
ist, ist die Herstellung einfach und die Handhabung günstig.
Da bei dem Signalabsorber nach der Erfindung am Kern ein
Eingriffsvorsprung als Eingriffseinrichtung geformt ist, wird
die Querschnittsfläche der Kerne, die einen geschlossenen
Magnetpfad bildet, nicht kleiner, so daß eine sehr gute elektromagnetische
Charakteristik erhalten wird.
Bei dem Signalabsorber nach der Erfindung sind die Formen
der Eingriffsvorsprünge und Eingriffsausnehmungen so bestimmt,
daß bei Beaufschlagung des Kerns mit Preßkontakt
durch die Preßkontakteinrichtung im Eingriffszustand der Kontakt
an den Kernen in einer vorbestimmten Lage erfolgt, so
daß die Kontaktgenauigkeit ständig konstantgehalten und die
elektromagnetische Charakteristik der Kerne verbessert wird.
Da die Eingriffsausnehmungen und die Eingriffsvorsprünge bei
dem Signalabsorber an beiden Seiten der Kerne vorgesehen
sind, wird ein Herausfallen der Kerne zuverlässig verhindert.
Da ferner der Positionierteil der Preßkontakteinrichtung am
Gehäuse vorgesehen ist, kann die Preßkontaktkraft konstantgehalten
werden.
Da bei dem Signalabsorber die Preßkontakteinrichtung am
Gehäuse festgelegt ist, so daß sie und die Kerne fixiert
sind, kann das Gehäuse ohne die Eingriffseinrichtung auskommen,
so daß Herstellung und Montage vereinfacht werden.
Da die Festlegeeinrichtung des Signalabsorbers an dem
Kabel vorgesehen ist, kann der Signalabsorber an einer
vorbestimmten Stelle des Kabels befestigt werden.
Da die Befestigungseinrichtung an einem außenseitig befestigten
Teil vorgesehen ist, kann der Signalabsorber an
einer vorbestimmten Stelle des außenseitig befestigten Teils
angebracht werden.
Claims (4)
1. Signalabsorber, umfassend
ein längsgeteiltes Aufnahmegehäuse (101) zur Aufnahme von jeweils einer Hälfte eines geteilten Magnetkernes (109), wobei die vom längsgeteilten Aufnahmegehäuse (101) umschlossenen Hälften des Magnetkernes (109) so geformt sind, daß sie ein Kabel (220) umgeben und das Aufnahmegehäuse (101) von einem geöffneten Zustand zum Einlegen der Hälften des Magnetkernes (109) und/oder des Kabels (220) in einen geschlossenen Zustand bewegt und arretiert werden kann, und
Befestigungsausnehmungen in den Hälften des Magnetkernes (109),
gekennzeichnet durch ein in jeweils einem Teil des längsgeteilten Aufnahmegehäuses (110) angeordnetes Druckelement (107a), bestehend aus einer Klaue (108) und einem elastischen Teil (17), wobei die Klaue (108) in die Befestigungsausnehmungen der Hälften des Magnetkernes (109) eingreift und diese festlegt und die Teile des Aufnahmegehäuses (101) Öffnungen (102) zum Eingriff und Festlegen des elastischen Teiles (107) des Druckelementes (107a) aufweisen, so daß die Hälften des Magnetkernes (109) im Aufnahmegehäuse (101) festgehalten und im geschlossenen Zustand des Aufnahmegehäuses (101) gegeneinander gepreßt werden.
ein längsgeteiltes Aufnahmegehäuse (101) zur Aufnahme von jeweils einer Hälfte eines geteilten Magnetkernes (109), wobei die vom längsgeteilten Aufnahmegehäuse (101) umschlossenen Hälften des Magnetkernes (109) so geformt sind, daß sie ein Kabel (220) umgeben und das Aufnahmegehäuse (101) von einem geöffneten Zustand zum Einlegen der Hälften des Magnetkernes (109) und/oder des Kabels (220) in einen geschlossenen Zustand bewegt und arretiert werden kann, und
Befestigungsausnehmungen in den Hälften des Magnetkernes (109),
gekennzeichnet durch ein in jeweils einem Teil des längsgeteilten Aufnahmegehäuses (110) angeordnetes Druckelement (107a), bestehend aus einer Klaue (108) und einem elastischen Teil (17), wobei die Klaue (108) in die Befestigungsausnehmungen der Hälften des Magnetkernes (109) eingreift und diese festlegt und die Teile des Aufnahmegehäuses (101) Öffnungen (102) zum Eingriff und Festlegen des elastischen Teiles (107) des Druckelementes (107a) aufweisen, so daß die Hälften des Magnetkernes (109) im Aufnahmegehäuse (101) festgehalten und im geschlossenen Zustand des Aufnahmegehäuses (101) gegeneinander gepreßt werden.
2. Signalabsorber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klaue (181) des Druckelementes in Befestigungsausnehmungen
(12) der Hälften des Magnetkernes (4) eingreift
und die Klaue (181) Vorsprünge (16c) aufweist,
welche in Öffnungen (15a, 15b) der Hälften des Aufnahmegehäuses
(101; 5a, 5b) fixiert sind, wobei das elastische
Teil (14) des Druckelementes in Aufnahmeteilen (11a, 11b)
der Hälften des Aufnahmegehäuses (101; 5a, 5b) befindlich
ist.
3. Signalabsorber nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmegehäuse (101; 5b) einen Befestigungsflansch
(111; 21) aufweist.
4. Signalabsorber nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Enden des längsgeteilten Aufnahmegehäuses
(101; 5a, 5b) ein Kabelfestlegeteil (112; 18) mit Vorsprüngen
und Vertiefungen (112a) an der Innenseite vorgesehen
ist, wobei das mit dem Aufnahmegehäuse (101, 5a,
5b) verbundene Kabelfestlegeteil (112; 18) mit Hilfe eines
Bandes (18a) am Kabel (2) befestigt ist.
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