DE3017561C2 - Schaltgerät - Google Patents

Schaltgerät

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DE3017561C2 DE19803017561 DE3017561A DE3017561C2 DE 3017561 C2 DE3017561 C2 DE 3017561C2 DE 19803017561 DE19803017561 DE 19803017561 DE 3017561 A DE3017561 A DE 3017561A DE 3017561 C2 DE3017561 C2 DE 3017561C2
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    • H01H11/0031Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches for allowing different types or orientation of connections to contacts

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Schaltgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Schaltgerät ist /.. B. durch die DE-PS 11 40 264 bekanntgeworden. Dieses bekannte Schallgerät besitzt neben der hinteren Anschlußebene für die Herstellung der Spulenanschlüsse zwei vordere Anschiußebenen, und zwar eine der hinteren AnschSußcbcne direkt benachbarte Hauptkontaktebene und eine dieser benachbarte, ganz vorn liegende Hilfskontaktebene. Bei der bekannten Bauart sind die in der hinteren Anschlußebene liegenden Spulenanschlüsse nicht veränderbar. Dies bedeutet so lange für die Spulenanschlüsse kein Hindernis, wie in der hinteren Anschlußebene keine zusätzlichen anbaubaren Bauteile, z. B. Bimetallrclais oder Kabelkanäle, vorgesehen sind. Ist dies jedoch der Fall, so sind die hinteren Spulenanschlüsse nicht oder nur sehr schwer zugänglich oder bilden, anders gesehen, ein Hindernis für zusätzlich anbaubare Bauteile.
Die genannten Nachteile werden durch eine andere bekannte Bauart gemäß der FR-OS 23 79 903 vermieden. Bei dieser Bauart liegt der Spulenkörper am Boden des Schaltgerätes und besitzt an seinem oberen Flansch angeformte, hochgezogene Ansätze, die mit Schlitzen zur Aufnahme von Anschlußstücken versehen sind. Dabei liegen die Enden der angeformten Ansätze und der Anschlußstücke mit den Anschlußschrauben 5 in An-Schlußkammern des Schaltgerätcs, und zwar in einer Ebene mit den Hauptkontakten. Hier ist zwar der bei der DE-AS 11 40 264 auftretende Nachteil der schlechten Zugänglichkeit vermieden, jedoch können auch hier die Spulenanschlüsse nicht mehr verändert werden, sie liegen ein für allemal fest. Im Unterschied zu der Bauart gemäß DE-AS 11 40 264 besitzt also die Bauart gemäß FR-OS 23 79 903 keine Anschlußebene mehr, die auf der Höhe des am Boden angeordneten Spulenkörpers liegt. Bei dieser Bauart gemäß der FR-OS 23 79 903 wurde
b5 lediglich das Problem gelöst, bei zusätzlichen Anbauten die Anschlußmöglichkeit zu verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe Zugrunde, die SpulenanschlußmöglichkciU'n fürSchaligcriiiu der eingangs
genannten Art auf einfache Weise im Hinblick auf Zahl der AnschluUcbenen. Anschlußplätze und auf die Zugänglichkeil für den Anwender zu optimieren.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die Vorsprünge zur Aufnahme der Anschlußklemmen ragen selbst nicht in die zugehörigen Anschlußkammern der benachbarten Anschlußebene hinein, sondern enden unterhalb dieser Anschlußebene bzw. -kammern. Erst die in die Vorsprünge eingesteckten Anschlußklemmen liegen mit ihren Anschlußschrauben in der der hinteren Anschlußebene benachbarten Anschlußebene. Damit ist es möglich, bei nicht ausreichenden Platzverhältnissen im Bereich der hinteren Anschlußebene anstelle der hier liegenden Diagonalanschlüsse die im Bereich der benachbarten vorderen Ebene liegenden zwei zusätzlichen Anschlußmöglichkeiten zur Herstellung eines Vertikalanschlusses für die Spulen zu verwenden. Die im Bereich der der hinteren Anschlußebene benachbarten Anschlußebene liegenden Kammern können somit sowohl zur Aufnahme von außen einschiebbarer Festkontaktstücke zur Herstellung von Haupt- oder Hilfskontakten als auch zur Aufnahme der Spulenanschlüsse verwendet werden. Die Vorsprünge sind also so ausgebildet, daß sie kein Hindernis bilden, wenn die Spule über ihre in der hinteren Anschlußebene liegenden Diagonalanschlüsse angeschlossen wird und somit die Vorsprünge keine Anschlußklemmen aufnehmen. Bei Umrüstung eines Schaltgerätes mit einem derartig aufgebauten Spulenkörper brauchen somit lediglich die entsprechenden Anschlußklemmen eingesteckt, bzw. herausgenommen zu werden, ohne daß ein neuer Spulenkörper verwendet werden muß.
Ein Spulenkörper mit derartig integrierten Anschlußmöglichkeiten in Form der Ansätze und Vorsprünge bietet also die Möglichkeit, die Spulenanschiüsse wahlweise entweder in der hinteren Anschlußebene benachbarten vorderen Anschlußebene oder wahlweise sowohl in der hinteren als auch in der dieser benachbarten Anschlußebene anzuordnen. Dabei ist in jedem Fall die direkte, ungehinderte Zugänglichkeit für den Anwender bei allen denkbaren Anwendungen möglich. Ein derartig ausgebildeter Spulenkörper bietet die Möglichkeit, ein .Schaltgerät der eingangs genannten Art mit bis zu vier Spulenanschlüssen gleichzeitig hi rzustellen.
Im Hinblick auf die zwei verschiedenen Anschlußebenen für die Spulen sind die Ansätze und Vorsprünge vorzugsweise derart zu ihren in zwei verschiedenen Anschlußebenen liegenden Anschlußkammern für die Anschlußschrauben angeordnet, daß die in die Ansätze einsteckbaren Anschlußklemmen kürzer sind als die in die Vorsprünge einsteckbaren Anschlußklemmen. Zum Umrüsten der Spulenanschlüsse von der hinteren in die vordere Anschlußebene oder umgekehrt sind somit nur zwei Arten von Anschlußklemmen verschiedener Länge erforderlich.
Eine besonders vorteilhafte Bauart ergibt sich dadurch, daß die Ausnehmungen des einen Vorsprunges mit den Ausnehmungen des benachbarten, in gleicher Verlikalebene liegenden Ansatzes im unteren Anschlußbereich derart ausgebildet und miteinander verbunden sind, daß entweder eine kurze Anschlußklemme im Ansatz für einen Diagonalanschluß oder eine lange Anschlußklemme im Vorsprung für einen Vertikalanschluß einsteckbar ist. Damit ergibt sich ein für viele Fälle vorteilhaftes Schul'^erät. bei dem drei Spulenanschiüsse gleichzeitig herstellbar sind. Hierbei unterscheidet man zwei Gi undausführungen: Bei der einen Grundausführung besitzt der Spulenkörper zwei Diagonalanschlüsse in der hinteren Anschiußebene und einen zusätzlichen Vertikalanschluß in der benachbarten Anschlußebene. Bei der zweiten Grundausführung besitzt der Spulenkörper einen Diagonalanschluß in der hinteren Anschlußebene und zwei Vertikalanschlüsse in der benachbarten Anschlußebene. Ein derartiger Dreifachanschluß bietet die Möglichkeit, bei Spulen mit einer normalen Wicklung (zwei Anschlüsse) einen dieser An-Schlüsse in doppelter Ausführung vorzusehen. Dabei kann frei gewählt werden, welcher der Spulenanschlüsse in zweifacher Ausführung am Gerät vorhanden sein soll. Darüber hinaus können z. B. infolge des Dreifachanschlusses Spulen mit Mittelanzapfungen vorteilhafterweise direkt verdrahtet werden, wobei eine Anordnung in zwei Ebenen vorteilhaft ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist in den F i g. 1 '.*.% 16 schematisch ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes gemäß der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 bis 3 zeigen ein Schütz in einer Vorderansicht, einer Seitenansicht und einer Draufsicht, von der Einhaulage i:er gesehen.
Fig.4 zeigt in einem Schnitt I-I die Lage und den Aufbau der Spule im unteren Bereich des Schützes mit den vier möglichen Anschlußlagen.
Fig.5 zeigt in einem Schnitt 11-11 gemäß Fig.2 eine Ansicht des Schützes im Bereich der Hauptkontaktebene.
Fig.6 und 7 zeigen in vergrößertem Maßstab schematisch einen Spulenkörper in einer Draufsicht und in einer Seitenansicht.
Fig.8 bis 16 zeigen verschiedene Anschlußmöglichkeiten für das Schütz.
Das Schütz 10 besitzt drei Anschlußebenen 11,12 und 13. Im unteren Teil des Schützgehäuses ist eine Spule 14 angeordnet, deren näherer Aufbau weiter unten beschrieben wird. Im Bereich der hinteren Ebene 11 sind zwei einander diagonal gegenüberliegende Schaltkammern angeordnet, die zur Aufnahme von Anschlußschrauben 15,16 mit zugehörigen Anschlußklemmen 42, 40 zur Herstellung eines Spulen-Diagr>nalanschlusses dienen. Die mittlere Anschlußebene 12 ist die Hauptkontaktebene und enthält vier Polbahnen 17 bis 20 mit jeweils zwei Schaltkammern 21, 22. Gemäß Fig. 5 sind die Schaltkammern 21, 22 der im linken Teil der Figur liegenden Polbahnen mit Festkontaktstücken 23,24 besetzt und dienen zürn Anschluß der drei Phasen R, S, T. Mit 25 sind zugehörige Kontaktbrücken bezeichnet. Die im rechten Teil der Fi g. 5 erkennbare Polbahn 20 enthalt keine festen Kontaktstücke, sondern die weiter unten, im Zusammenhang mit dem Spulenkörner erläuterten, zusätzlich einsteckbaren Anschlußklemn/en 31, 32 für den Spulenkörper 14. Die vornliegende Anschlußebene 13 ist die Hilfskontaktebene, in der insgesamt acht Schaltkammeni zur Aufnahme von Festkontaktstücken 26 für die Hilfskontakte angeordnet sind. Gemaß Fig.2 kann unterhalb des Schützes 10 entweder ein gestrichelt angedeutetes Bi-Relais 43 oder strichpunktiert angedeuteter Kabelkanal 44 angeordnet werden.
Zur Herstellung c'cr obenerwähnten vier möglichen
e5 Anschlußlagen dienen als Spulenkörper angebrachte Ansätze 27, 28 und Vorsprünge 29, 30. Die Vorsprünge 29, 30 ragen in Richtung auf die der hinteren Ebene 11 benachbarte mittlere Ebene 12 und enden unterhalb
dieser Ebene 12. Der Spulenkörper und die Ansätze 27, 28 und Vorsprünge 29, 30 sind mit Ausnehmungen zur Aufnahme von einsteckbaren Anschlußklemmen 42,40 bzw. 31, 32 versehen. Die in die Ausnehmungen der Ansätze 27, 28 einsteckbaren Anschlußklemmen 42, 40 sind relativ kurz ausgebildet, während die in die Vorsprünge 29, 30 einsteckbaren Anschlußklemmen 3t, 32 dazu relativ lang ausgebildet sind. In diesem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 6 und 7 sind die Ausnehmungen im Bereich des Ansatzes 28 und des Vorsprunges 30 derart ausgebildet, daß sie entweder zur Aufnahme einer kurzen Anschlußklemme 40 oder einer langen Anschlußklemme 32 dienen. In diesem Ausführungsbeispiel ist hier eine lange Anschlußklemme 32 eingesteckt, während die kurze Anschlußklemme 40 abgebrochen dargestellt ist und nur dann eingesteckt werden kann, wenn die !ange Anschlußklemme 32 herausgenommen ist. Die Anschlußklemmen befinden sich mit ihren freien Enden im Bereich des Wickelraumes 33 des Spulenkörpers 14 und werden hier mit Anschlußenden 34, 35 der nicht gezeichneten Wicklung verbunden. An ihren anderen Enden sind die Anschlußklemmen 42, 40 mit Anschlußschrauben 15, 16 und die Anschlußklemmen 31, 32 mit Anschlußschrauben 36,37 versehen.
Aus Fig. 6 und 7 ist erkennbar, daß die Anschlußschrauben 15, 16 in den Ansätzen 27,28 zur Herstellung in der hinteren Ebene 11 liegender Diagonalanschlüsse für die Spule dienen. Dagegen ragen die in die Vorsprünge 29, 30 eingesteckten Anschlußklemmen 31, 32 mit ihren Anschlußschrauben 36, 37 in die Ebene 12 und jo bilden hier weitere Anschlußmöglichkeiten in der der hinteren Ebene 11 benachbarten Ebene 12. Aus Fig. 5 ist erkennbar, daß die Anschlußschrauben 36,37 in einer Vertikalebene 41 liegen, in der auch die Anschlußmöglichkeiten für eiren Diagonalanschluß über die Anschlußschraube 16 liegt. Wie obenerwähnt, kann bei diesem Ausführungsbeispiel entweder nur die Schraube 16 oder die Schraube 37 vorhanden sein.
Fig. 8 bis 16 zeigen verschiedene Anschlußmöglichkeiten für ein Schütz mit achtpoligem Grundaufbau.
F i g. 8 zeigt eine Normalausführung mit zwei Spulenanschlüssen A 1. A 2. die als Diagonalanschluß in der hinteren Ebene 11 angeordnet sind. Die vier Polbahnen der Hauptkontaktebene 12 sind z. B. mit den Phasen R, S und 7"und einem Hilfskontakt und alle vier Polbahnen der Hilfskontaktebene mit Hilfskontakten besetzt.
F i g. 9 zeigt eine andere Grundausführung als Vertikalanschluß mit den beiden Anschlüssen A \, A2\n der Hauptkontaktebenr 12. Die Anschlüsse A 1, A 2 sind dabei über lange Anschlußklemmen 31, 32 angeschlossen. Die Diagonaianschlüsse sind hierbei nicht belegt, während die drei anderen Polbahnen der Hauptkontaktebene und die vier Polbahnen der Hilfskontaktebene i3 besetzt sind.
Gemäß Fig. 10 bis 13 besitzt das Schütz, d.h. die Spule 14. drei Anschlußmögiichkeiten. Dabei ist jeweils einer der beiden Anschlüsse A 1 oder ,4 2 doppelt ausgeführt. Fig. 10 zeigt zwei Diagonalanschlüsse A 1, A 2 in Ebene 11 und einen zusätzlichen Vertikalanschluß für A 2 in Ebene 12. F i g. 11 zeigt zwei Diagonalanschlüsse A 1. A 2 in Ebene 11 und einen zusätzlichen Anschluß für A 1 in Ebene 12. F i g. 12 zeigt zwei Vertikalanschlüsse für A 2 in Ebene 12 und einen zusätzlichen Anschluß A 1 in Ebene 11. Fig. !3 zeigt zwei Vertikalanschlüsse A 1. A 2 in Ebene 12 und einen zusätzlichen Anschluß für A 1 in Ebene 11.
Fig. 14 und 15 zeigen ebenfalls ein Schütz mit drei Anschlußmöglichkeiten, für eine Spule mit Mittelanzapfungen. Fig. 14 zeigt zwei Diagon.ilansehliisse Λ 1 oiler A 2 oder -4 3 in der Ebene 11 mit einem zusätzlichen Anschluß A 1 oder A 2 oder A 3 in Ebene 12. Fig. 15 zeigt zwei Vertikalanschlüsse A I oder A 2 oder A 3 in Ebene 12 mit einem zusätzlichen Anschluß A 1 oder A 2 oder A 3 in Ebene 11. Gemäß fig. 14. 15 kann jeder Anschluß jede Bezeichnung A I. A 2, A 3 besitzen, jedoch können A 1, A 2 oder A 3 je Gerät nur einmal erscheinen.
Fig. 16 zeigt ein Schul/ mit zwei Anschlüssen für die Spule, die beide oben liegen, und zwar liegt der Anschluß A I in Ebene 11 oben und der Anschluß A 2 in Ebene 12 oben.
Gemäß der Erfindung ergibt sich somit ;iuf cinf;iche Weise eine große Variiiiionsmo^lichkeii /ur Herstellung der verschiedenen Anschlüsse.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Elektromagnetisches Schaltgerät, z. B. Schütz, mit einer — in Richtung der Gebrauchslage gesehen
— hinteren und mindestens einer weiteren, dieser benachbarten vorderen Anschlußebene und mit einem Spulenkörper, der in der hinteren Anschlußebene liegende Ansätze zur Herstellung eines Diagonalanschlusses aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (14) zwei in Richtung der benachbarten Anschlußebene (12) weisende, unterhalb derselben (12) endende Vorsprünge (29, 30) aufweist, daß die Vorsprünge (29,30) — in Richtung der Gebrauchslage gesehen — mit einem der Ansätze (28) in einer Vertikalebene (41) übereinanderliegen und daß die Ansätze (27, 28) und Vorsprünge (29, 30) mit A'isnehmungen zur Aufnahme von einsteckbaren Anschlußklemmen (42,40; 31,32) versehen sind, die mit ihren Anschlußschrauben (15, 16; 36,37) jeweils in zugehörige Anschlußkammern des Schaltgerätes (10) ragen und mit ihren freien Enden der Befestigung der Wicklungsenden (34,35) dienen.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Ansätze (27, 28) und Vorsprünge (29,30) zu ihren in zwei verschiedenen Anschlußebenen (11, 12) liegenden Anschlußkammern für die Anschlußschrauben (15,16; 36,37), daß die in die Ansätze (27, 28) einsteckbaren Anschlußklemmen (42, 40) kürzer sind als die in die Vorsprünge (29, 30) eim.teckbct en Anschlußklemmen (31,32).
3. Schaitgerät nach Anspruch ■ oder 2, gekennzeichnet durch zwei Spulenanschlüsse (A 1, A 2) als Diagonalanschlüsse in der hinteren Ebene (11) unter Verwendung von zwei kurzen Anschlußklemmen (40,42) (F ig. 8).
4. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei Spulenanschlüsse (A 1, A 2) als Vertikalanschlüsse in der der hinteren Ebene (11) benachbarten Ebene (12) unter Verwendung von zwei langen Anschlußklemmen (31,32) (F i g. 9).
5. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der hinteren (11) und der dieser benachbarten Anschlußebene (12) jeweils mindestens ein Spulenanschluß vorgesehen ist (Fig. 10 bis 15).
6. Schaltgerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zusammen mehr als zwei, vorzugsweise drei Spulenanschlüsse (A 1, A 2. A 3) in der hinteren (U) und der dieser benachbarten Anschlußebene (12) (Fig. 10 bis 15).
7. Schaltgerät nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch zwei Diagonalanschlüsse in der hinteren Anschlußebene (11) mit kurzen Anschlußklemmen (40, 42) und einem Vertikalanschluß mit einer langen Anschlußklemme (31) in der dieser benachbarten Anschlußebene(12)(Fig. 10, U;Fig. 14).
8. Schaltgerät nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen Diagonalanschluß in der hinteren Anschlußebene (11) mit einer kurzen Anschlußklemme (42) und durch zwei Vertikalalischlüsse mit langen Anschlußklemmen (31, 32) in der benachbarten Ebene (12) bzw. Vertikalebene (41) (Fig. 12. 13; Fig. 15).
9. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen — in Gebrauchslage gesehen
— oben links in der hinteren Ebene (11) liegenden
Diagonalanschluß (A 1) und durch einen in der dieser benachbarten Anschlußebene (12) oben rechts liegenden Vertikalanschluß ^ 2)(Fig. 16).
10. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen des einen Vorsprunges (30) mit den Ausnehmungen des benachbarten, in gleicher Vertikalebene (41) liegenden Ansatzes (28) im unteren Anschlußbereich derart ausgebildet und miteinander verbunden sind, daß entweder eine kurze Anschlußklemme (40) im Ansatz (28) für einen Diagonalanschluß oder eine lange Anschlußklemme (32) in den Vorsprung (30) für einen Vertikalanschluß einsteckbar ist.
11. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschrauben (36, 37) der in die Vorsprünge (29, 30) eingesteckten Anschlußklemmen (31,32) in Kammern (38, 39) einer Polbahn (20) der Hauptkontaktebene (12) liegen.
12. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch mindestens eine weitere vordere, der Hauptkontaktebene (12) benachbarte Hilfskontaktebene (13).
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