DE19811048A1 - Einrichtung zum Absorbieren des elektrischen Rauschens - Google Patents
Einrichtung zum Absorbieren des elektrischen RauschensInfo
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Abstract
Eine Einrichtung zum Absorbieren des elektrischen Rauschens auf einem Kanal enthält ein aus zwei Hälften aufgebautes Gehäuse, in dessen beiden Hälften je ein Ferritelement festgelegt werden kann. Die beiden Ferritelemente umschließen bei geschlossenem Gehäuse das Kabel. DOLLAR A Eine Verriegelungseinrichtung hält die beiden Gehäusehälften miteinander verbunden. Die Verriegelungseinrichtung ist vollständig innerhalb der Gehäusewände angeordnet, so daß das Gehäuse nicht unbeaufsichtigt geöffnet werden kann.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zum Absorbieren
des elektrischen Rauschens. Es ist seit langem bekannt, daß
man mit Hilfe von Elementen aus ferromagnetischem Material
das elektrische Rauschen auf der Leitung reduzieren kann
(US-PS 3462715).
Es ist bereits eine solche Einrichtung bekannt (EP-A-452992),
bei der zwei Halbelemente aus ferromagnetischem Material in
einem geteilten Gehäuse untergebracht werden, dessen Böden
elastische Vorspannmittel aufweisen, die die beiden magneti
schen Elemente aufeinander zu pressen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach
aufgebaute und sicher wirkende Einrichtung zum Absorbieren
des elektrischen Rauschens zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Einrich
tung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, deren
Wortlaut ebenso wie der Wortlaut der Zusammenfassung durch
Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird.
Die Einrichtung wird so benutzt, daß die beiden Elemente aus
dem ein Rauschen verhindernden Material, die im folgenden
Ferritelemente genannt werden, in die Gehäuseteilschalen
eingesetzt werden und dann das Gehäuse um das elektrische
Kabel herum angeordnet wird. In Weiterbildung der Erfindung
kann vorgesehen sein, daß die Einrichtung zum Festlegen der
Ferritelemente an mindestens einer stirnseitigen Eckkante des
Ferritelements angreift, die senkrecht zu der Grenzfläche
zwischen den beiden Ferritelementen verläuft. Die Festlege
einrichtung greift daher in einer solchen Weise an, daß keine
Kräfte entstehen, die die Ferritelemente in Richtung auf die
Trennfläche anpressen, so daß diese auch nicht in umgekehrter
Richtung nachgeben können.
Insbesondere kann in Weiterbildung die Festlegeeinrichtung
einen im Bereich einer Ecke der Gehäusehälfte angeordneten
schräg zu der Ecke verlaufenden an dem Ferritelement angrei
fenden Steg aufweisen. Dieser Steg läßt sich bei Herstellung
des Gehäuses einfach ohne zusätzlichen Aufwand herstellen.
Der Steg kann insbesondere eine Kerbe aufweisen, in der die
entsprechende Ecke des Ferritelements zu liegen kommt.
Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der erwähnte
Steg einerseits an der Stirnwand und andererseits der Seiten
wand des Gehäuses angeformt wird. Zwischen den beiden Stel
len, an denen er angeformt ist, verläuft er vorzugsweise
frei, so daß er eine gewisse Spannung aufbringen kann.
Es ist ebenfalls möglich, daß der Steg geteilt ist, so daß
die einander zugeordneten Enden der beiden Teile des Stegs an
dem Ferritelement angreifen können.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die einander zugewand
ten Enden der beiden Stegteile abgeschrägt verlaufen, wobei
die Abschrägung insbesondere so gewählt ist, daß die schrägen
Kanten flächig an den Ferritelementen anliegen.
Bei dem zweiteiligen Steg kann erfindungsgemäß vorgesehen
sein, daß ein Stegteil an der Stirnwand und der andere an der
Seitenwand der Teilschale des Gehäuses angeformt wird.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Steg bzw. die
beiden Stegteile nicht bis zu dem Boden der Teilschalen des
Gehäuses reicht.
Erfindungsgemäß kann die Einrichtung eine Verriegelungsein
richtung zum Verriegeln des Gehäuses in geschlossenem Zustand
aufweisen. Damit soll sichergestellt werden, daß sich das
Gehäuse nicht wieder öffnet, so daß die Einrichtung wirksam
bleibt. Es kann hierbei mit Vorteil vorgesehen werden, daß
die Verriegelungseinrichtung derart angeordnet und ausgebil
det ist, daß sie nicht über die Außenseite des geschlossenen
Gehäuses übersteht, insbesondere vollständig innerhalb des
Gehäuses angeordnet ist. Damit wird ein absichtlicher oder
unbeabsichtigter Zugriff auf die Verriegelungseinrichtung
ausgeschlossen.
Es kann vorgesehen sein, daß die Verriegelungseinrichtung
eine an einer Kante einer Gehäusehälfte angeformte Lasche
aufweist, die in eine Ausnehmung in der Kante der anderen
Gehäusehälfte verrastend eingreift. Durch diese Anordnung an
der Kante kann sichergestellt werden, daß bei geschlossenem
Gehäuse die Lasche nicht mehr zugänglich ist. Es kann vorge
sehen werden, daß die Ausnehmung nur in das Innere des
Gehäuses offen ist.
Die Verrastung kann insbesondere so ausgebildet sein, daß sie
an den Stirnkanten der Ausnehmung erfolgt.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die Lasche im
Bereich mindestens einer ihrer einander gegenüberliegenden
Stirnenden eine federnde Rastzunge aufweist.
Erfindungsgemäß kann die Verrastung derart ausgebildet
werden, daß sie sich einer Öffnung widersetzt. Dies kann
durch die Art der Anordnung der Feder beispielsweise erreicht
werden.
Um die geschlossene Verriegelungseinrichtung bei Bedarf
dennoch wieder öffnen zu können, kann erfindungsgemäß das
Gehäuse eine Öffnung aufweisen, durch die hindurch mit Hilfe
eines speziellen Werkzeugs an der Verriegelungseinrichtung
angegriffen werden kann. Dann wird es einem Spezialisten
ermöglicht, die Einrichtung zu öffnen und ggf. auszutauschen.
Die Durchgangsöffnung für das Kabel kann erfindungsgemäß von
zwei Ausnehmungen in den Stirnwänden der beiden Gehäusehälf
ten gebildet werden. Beim Schließen des Gehäuses bilden die
beiden einander gegenüberliegenden Ausnehmungen dann die
Durchgangsöffnung. Es kann dabei vorgesehen werden, daß die
beiden Ausnehmungen längs der einander zugeordneten Kanten
der Gehäusehälften versetzt angeordnet sind. Dadurch entste
hen Engstellen, die zum Ausgleich verschieden großer Durch
messer der Kabel dienen können, ohne daß die Ausnehmungen von
der glatten Form abweichen müssen.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Durchgangsöff
nungen von der Kreisform abweichen, also beispielsweise oval
oder elliptisch ausgebildet sind.
Die beiden Teilschalen können beispielsweise durch ein
Filmscharnier miteinander verbunden sein. Es ist aber eben
falls möglich, daß sie getrennt hergestellt sind und sich
durch Stecken miteinander verbinden lassen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein geöffnetes Gehäu
se;
Fig. 2 eine Aufsicht auf das geöffnete Gehäuse von
oben in Fig. 1 mit einem angedeuteten Ferrit
element;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Gehäusehälfte;
Fig. 4 eine Teilansicht der Lasche der Verriegelungs
einrichtung;
Fig. 5 eine Stirnansicht eines geschlossenen Gehäuses
bei einer ersten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Stirnansicht bei einer zweiten Ausfüh
rungsform;
Fig. 7 eine Stirnansicht bei einer dritten Ausfüh
rungsform;
Fig. 8 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung
durch eine weitere Ausführungsform;
Fig. 9 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei
der Ausführungsform der Fig. 8;
Fig. 10 eine der Fig. 2 entsprechende Aufsicht bei der
Ausführungsform der Fig. 8 und 9.
Fig. 1 zeigt in einem Querschnitt ein geöffnetes aus zwei
Gehäusehälften 1, 2 bestehendes Gehäuse. Jede Gehäusehälfte
1, 2 weist die Form eines einseitig offenen Kastens mit einem
Boden 3 und zwei Längsseitenwänden 4 auf, die vor und hinter
der Zeichnungsebene durch Stirnwände 5 miteinander verbunden
sind. Die freien Kanten 6 von Seiten- und Stirnwänden liegen
in einer Ebene. Zwei der einander zugewandten Längsseitenwän
de 4 sind durch ein Filmscharnier 7 miteinander verbunden.
Die dem Filmscharnier 7 abgewandte Seitenwand 4 einer der
beiden Gehäusehälften enthält eine Lasche 8, die zusammen mit
einer Ausnehmung 9 in der gegenüberliegenden Seitenwand 4 der
anderen Gehäusehälfte eine Verriegelungseinrichtung bildet.
In jeder Stirnwand 5 ist eine halbkreisförmige Ausnehmung 10
gebildet, die an der gleichen Stelle jeder Stirnwand 5
angeordnet ist. Klappt man die beiden Gehäusehälften 1, 2 um
die durch das Filmscharnier 7 gebildete Achse zusammen, so
liegen die freien Kanten der Wände aufeinander, und die
beiden Ausnehmungen 10 bilden eine Durchgangsöffnung. Diese
Durchgangsöffnung weist Kreisform auf.
In den Ecken zwischen den Längsseitenwänden und den Stirnwän
den 5 sind Stege 11 angeordnet, die an den Längsseitenwänden
4 bzw. den Stirnwänden 5 einstückig angeformt sind und von
den die Trennebene zwischen den beiden Gehäusehälften bilden
den Kanten ausgehen. Sie reichen von der Trennebene bis etwas
über die Hälfte der Tiefe der Gehäusehälften, also nicht bis
zu dem Boden 3. Die Anordnung der Stege 11 geht aus der Fig.
2 deutlicher hervor, die eine Aufsicht auf die Anordnung der
Fig. 1 von oben zeigt. Die Stege 11 bestehen aus zwei Teilen
12, 13, die in gegenseitiger Verlängerung angeordnet sind.
Ein Stegteil 12 ist an der Innenseite der Stirnwand 5 ange
formt und verläuft unter einem Winkel von etwa 45° in Rich
tung auf die benachbarte Längsseitenwand 4. Der zweite
Stegteil 13 ist an der benachbarten Längsseitenwand 4 ange
ordnet und verläuft ebenfalls unter einem Winkel von etwa 45°
in Richtung auf die benachbarte Stirnwand 5. Die der Ecke 14
zugewandten Flächen der Stegteile 12, 13 liegen in einer
Ebene. Die beiden freien Kanten 15, 16 der beiden Teile 12,
13 des Stegs 12 sind so abgeschrägt, daß sie eine Ecke mit
einem Winkel von 90° bilden. Die Kanten 15, 16 können also an
den Seitenflächen 17, 18 der Ecke eines Ferritelements 19
flächig anliegen. Größentoleranzen der Ferritelemente 19
können durch ein geringes Nachgeben der Stegteile 12, 13 in
das Innere der Ecke 14 hinein ausgeglichen werden.
Die an allen vier Ecken 14 der Gehäusehälften 1, 2 vorhanden
Stege 11 bilden eine Festlegeeinrichtung, um ein Ferritele
ment 19 in jeder Gehäusehälfte 1, 2 festzuhalten. Ein Winkel
ausgleich für die Ferritelemente 19 ist in Form eines abge
rundeten Vorsprungs 20 auf dem Boden 3 jeder Gehäusehälfte 1,
2 vorgesehen.
Die einen Teil der Verriegelungseinrichtung bildende Lasche 8
ist auf der Kante 21 der Seitenwand 4 ausgebildet. Ihre
Außenseite 22 ist gegenüber der Außenseite 23 der Längssei
tenwand 4 nach innen versetzt.
Die Lasche 8 wirkt mit der Ausnehmung 9 der gegenüberliegen
den Seitenwand 4 der anderen Gehäusehälfte 1 zusammen. Diese
Ausnehmung ist in das Innere der Gehäusehälfte 1 offen. An
beiden Stirnenden 24 der Ausnehmung 9 sind Rippen 25 zur
Bildung einer Verrastung angeordnet, siehe Fig. 1.
Die Lasche 8 weist im Bereich ihrer beiden Stirnkanten 25 je
eine Rastnase 26 auf, siehe Fig. 4, die am Ende einer Feder
zunge 27 ausgebildet ist. Die Federzunge 27 ist an der
Endfläche 28 der Lasche 8 angeformt. Dies bedeutet, daß sich
die in der Verrippung 25 festhaltende Rastnase 26 bei einem
Herausziehen nach außen verkeilt und dadurch die Festlegung
verstärkt. Wie man der Fig. 2 entnehmen kann, weist die
Lasche 8 in das Innere des Gehäuses gerichtete Vorsprünge 29
auf, die über die Innenseite 30 der Längsseitenwand 4 vor
springen. Da die beiden Längsseitenwände 4 im Bereich der
Lasche 8 und der Ausnehmung 9 gleich dick sind, stehen diese
Vorsprünge 29 auch bei geschlossenem Gehäuse über die Innen
wand vor.
Der Boden 3 der Gehäusehälfte 1, die die Ausnehmung 9 ent
hält, enthält zwei Öffnungen 31, die direkt an die Innenseite
der die Ausnehmung 9 aufweisenden Längsseitenwand 4 angren
zen. Durch diese Öffnungen kann man mit einem Werkzeug in das
Innere des geschlossenen Gehäuses eingreifen und durch
Angreifen an den Vorsprüngen 29 die Rastnasen 26 außer
Eingriff mit den Rippen 25 bringen.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die in den Fig. 1
und 2 linke Gehäusehälfte mit der Ausnehmung 9. Dadurch, daß
die Verrippung 25 an beiden Stirnwänden 24 der Ausnehmung 9
vorhanden ist und auch die Rastnasen 26 an beiden Enden der
Lasche 8, können sich die beiden Rastnasen durch Aufspreizen
in den Rippen 25 festlegen.
Fig. 3 zeigt ebenfalls, daß die Stege 11 sich von der Kante
ausgehend bis zu der gleichen Stelle erstrecken, wo auch die
Ausnehmungen 10 enden, die zusammen die Durchgangsöffnung
bilden.
Fig. 5 zeigt nun eine Stirnansicht des in den Fig. 1 bis
4 dargestellten Gehäuses bei geschlossenem Gehäuse. Das
Gehäuse bildet mit Ausnahme der durch die beiden Ausnehmungen
10 gebildeten Durchgangsöffnung 32 eine glatte Außenseite. Da
die beiden Ausnehmungen 10 mit gleichem Durchmesser versehen
sind und den gleichen Abstand von beiden Längsseiten haben,
wird eine kreisrunde Durchgangsöffnung 32 gebildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind die Ausnehmungen
ebenfalls halbkreisförmig mit gleichem Durchmesser, jedoch an
versetzten Stellen der Seitenwände 5 angeordnet. Dadurch wird
eine Durchgangsöffnung 33 gebildet, die an der Trennfläche
der beiden Gehäusehälften eine Engstelle bildet, die zur
Festlegung an dem Kabel verwendet werden kann.
Bei der in Fig. 17 dargestellten Ausführungsform weisen die
beiden Stirnwände 5 der beiden Gehäusehälften ebenfalls je
eine Ausnehmung 34 auf, die im dargestellten Beispiel von der
Kreisform abweicht, so daß im geschlossenen Zustand des
Gehäuses eine ovale Durchgangsöffnung gebildet wird.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen Darstellungen, die den Fig. 3
bis 1 entsprechen, bei einer Ausführungsform, die etwas
abgeändert ist. Dabei beschränkt sich die Beschreibung auf
diejenigen Teile, in denen eine Änderung erfolgt ist.
Wie man der Fig. 8 entnehmen kann, sind die Stege zum Halten
der Eckkanten der Ferrite 19 anders ausgebildet. Die Stege 41
gehen vom Boden der beiden Gehäusehälften aus und reichen bis
etwa zur Mitte der Höhe der beiden Gehäusehälften. Die zu der
Trennfläche gerichteten Endkanten verlaufen in der Seitenan
sicht unter einem rechten Winkel, ebenso wie die beiden die
Kerbe 42 bildenden Kerbflanken 15, 16, die den Enden der
beiden Stegteile 12, 13 entsprechen.
In der in Fig. 8 in Ansicht zu sehenden Seitenwand ist
beidseits der Ausnehmung 9 je ein von der Kante 21 ausgehen
des Sackloch 43 gebildet, das zur Aufnahme eines zylindri
schen Zapfens 44 bestimmt ist. Die Zapfen 44 sind in der Fig.
10 zu sehen.
Die Lasche 45 entsprechend der Lasche 8 bei der vorhergehen
den Ausführungsform ist insgesamt etwas dicker ausgebildet,
ebenso wie der zugehörige Teil der Seitenwand 4. Wiederum
sind im Boden 3 der die Ausnehmung 9 enthaltenden Gehäuse
hälfte 2 Durchbrechungen 31 angeordnet, durch die ein Fach
mann mit einem Werkzeug an der Lasche 8 angreifen kann, um
die Verriegelung zu lösen.
Aus Fig. 10 ist zu sehen, daß statt eines mittig angeordneten
Filmscharniers zwei Filmscharniere 7 vorhanden sind, die im
Endbereich der Verbindungsstelle zwischen den beiden Gehäuse
hälften angeordnet sind. Die dadurch jetzt frei zur Verfügung
stehenden Kanten 21 der beiden einander zugewandten Seiten
wände 4 sind mit je einer Vertiefung 46 und einem der Vertie
fung entsprechenden leistenartigen Vorsprung 47 versehen.
Beim Zusammenklappen kommen die Vorsprünge 47 in die Vertie
fungen 46 zu liegen. Durch den Eingriff dieser Vorsprünge und
Vertiefungen und das Zusammenwirken der in die Sacklöcher 43
eingreifenden Zapfen 44 wird eine zusätzliche Verriegelung
des Gehäuses gegeben, die auch ein seitliches Abdrehen oder
Abscheren der Gehäusehälften fast unmöglich macht. Es ist
daher praktisch unmöglich, eine einmal an einem Kabel ange
brachte Einrichtung zur Absorption des elektrischen Rauschens
wieder von dem Kabel zu lösen. Dies können nur Personen tun,
die das nötige Werkzeug haben und wissen, wie es durch die
Öffnungen 31 eingesetzt werden kann.
Claims (22)
1. Einrichtung zum Absorbieren des elektrischen Rauschens,
mit
- 1.1 einem Gehäuse, das
- 1.1.1 zwei Gehäuseteilschalen (1, 2) zur Aufnahme je eines Elements (19) aus ein Rauschen verhin derndem Material und
- 1.1.2 im zusammengesetzten Zustand in seinen beiden Stirnwänden (5) je eine Durchgangsöffnung (32, 33) für ein elektrisches Kabel aufweist,
- 1.2 zwei Elementen (19) aus dem erwähnten Mate
rial, die
- 1.2.1 in den Gehäuseteilschalen (1, 2) angeordnet sind und
- 1.2.2 jeweils eine halbzylindrische Nut aufweisen, die
- 1.2.3 im zusammengesetzten Zustand des Gehäuses einen geschlossen zylindrischen Durchgang für das elektrische Kabel bilden, sowie mit
- 1.3 einer Festlegeeinrichtung zum Festlegen der Elemente (19) aus dem erwähnten Material in der jeweiligen Teilschale (1, 2).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Festlegeein
richtung an mindestens einer stirnseitigen Eckkante des
Ferritelements (19) angreift, die senkrecht zu der
Grenzfläche zwischen den beiden Ferritelementen (19)
verläuft.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Fest
legeeinrichtung einen im Bereich einer Ecke (14) der
Gehäusehälfte (1, 2) angeordneten, schräg zu der Ecke
(14) verlaufenden, an dem Ferritelement (19) angreifen
den Steg (11) aufweist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der der Steg (11) eine Kerbe aufweist, in der die Ecke
des Ferritelements (19) zu liegen kommt.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der der Steg (11) an der Stirnwand (5) und der Seiten
wand (4) des Gehäuses angeformt ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der
der Steg (11) geteilt ist und die Enden der beiden
Stegteile (12, 13) an dem Ferritelement (19) angreifen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, bei der die einander zuge
wandten Enden der beiden Stegteile (12, 13) abgeschrägt
sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der ein Stegteil
(12) an der Stirnwand (5) und der andere (13) an der
Seitenwand (4) angeformt ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei der
der Steg (11) nicht bis zu dem Boden (3) der Gehäuse
hälften (1, 2) reicht.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des
Gehäuses in geschlossenem Zustand.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, bei der die Verriegelungs
einrichtung derart angeordnet ist, daß sie nicht über
die Außenseite (23) des geschlossenen Gehäuses über
steht, insbesondere vollständig innerhalb des Gehäuses
angeordnet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, bei der die
Verriegelungseinrichtung eine an einer Kante (21) einer
Gehäusehälfte (2) angeformte Lasche (8) aufweist, die in
eine Ausnehmung (9) in der Kante der anderen Gehäusesei
te (1) verrastend eingreift.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, bei der die Ausnehmung
(9) in das Innere des Gehäuses offen ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, bei der die
Rasteinrichtung an den Stirnkanten (24) der Ausnehmung
(9) angeordnet ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei der
die Lasche (8) im Bereich mindestens einer ihrer ein
ander gegenüberliegenden Stirnenden eine federnde
Rastzunge (27) aufweist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, bei der
die Verrastung derart ausgebildet ist, daß sie sich
einem Öffnen des Gehäuses widersetzt.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, mit
mindestens einer Öffnung (31) in dem Gehäuse zum Zugriff
auf die Rasteinrichtung.
18. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Durchgangsöffnung (32, 33) für das Kabel von
zwei Ausnehmungen (10, 34) in den Stirnwänden (5) der
beiden Gehäusehälften (1, 2) gebildet wird.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, bei der die beiden eine
Durchgangsöffnung (32, 33) bildenden Ausnehmungen (10)
längs der einander zugeordneten Kanten der Gehäuse
hälften (1, 2) versetzt angeordnet sind.
20. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Durchgangsöffnung von der Kreisform abweicht.
21. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die beiden Gehäusehälften (1, 2) durch ein Film
scharnier (7) miteinander verbunden sind.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei der
die beiden Gehäusehälften (1, 2) durch Stecken miteinan
der verbindbar sind.
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