DE3931330C2 - Elektrischer Rauschabsorber - Google Patents

Elektrischer Rauschabsorber

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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Rauschabsorber nach der Gattung des Anspruchs 1.
Ein derartiger, aus der DE 88 01 421.5 U1 bekannter Rauschab­ sorber weist ein aus zwei Halbschalen bestehendes Gehäuse auf, in die jeweils zwei Teilkörper des Ferritkerns einge­ setzt werden. Die Herstellung des Gehäuses ist relativ auf­ wendig und teuer, da z. B. die Ferritkern-Hälften an die Ge­ häuseform angepaßt werden müssen oder umgekehrt. Darüber hinaus müssen Halteelemente an den Teilkörpern und am Gehäuse vorgesehen werden, die sicherstellen, daß die Teilkörper in den jeweiligen Gehäusehälften auch beim Öffnen gehalten wer­ den und nicht etwa herausfallen. Zum Öffnen des Gehäuses muß ein Verschluß entriegelt und beim Schließen wieder verriegelt werden.
Ein aus der DE 88 06 807.2 U1 bekannter Rauschabsorber weist neben einem ähnlichen Gehäuse mit den vorstehend genannten Nachteilen noch elastische Elemente zum Zusammenpressen der magnetischen Körper auf.
Die bekannten Rauschabsorber können zwar an elektrischen Kabeln befestigt, von diesen abgenommen und in ihrer Posi­ tion verändert werden, ohne Demontage der installierten Kabel, jedoch muß dies mit einer großen Baugröße und rela­ tiv langwierigen Installationsvorgängen erkauft werden. Ins­ besondere wenn das Gehäuse noch elastische Vorrichtungen zum Aneinanderpressen der Oberflächen der beiden Ferritstücke aufweist, ergibt sich ein großes Gehäuse mit komplizierter Gestalt.
Weiterhin ist es noch bekannt, bei einem elektrischen Rausch­ absorber zwei halbringförmige Ferritteile an einem elektri­ schen Kabel durch ein Klebeband zu fixieren. Die Montagevor­ gänge sind dabei jedoch unbequem und kompliziert, da das Klebeband jeweils von den Kabeln entfernt und wieder befe­ stigt werden muß, wenn immer die Position des fixierten Ferrits verändert werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rausch­ absorber zu schaffen, bei dem die magnetischen Teilkörper auf einfache Weise elastisch um ein Kabel zusammengehalten wer­ den, ohne daß ein Gehäuse erforderlich wäre.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Rauschabsorber wird somit nur ein ein­ faches kleines elastisches Halteglied benötigt, das an einer Berührungsfläche zwischen zwei Teilkörpern in entsprechende Haltevorsprünge eingesteckt bzw. eingerastet werden muß. Durch die Elastizität dieses Halteglieds werden die Teilkör­ per elastisch zusammengepreßt, so daß ein guter magnetischer Schluß und eine gute Rauschabsorption die Folge sind. Es ist sogar möglich, bei eingestecktem Halteglied die Teilkörper elastisch auseinanderzudrücken, um ein Kabel einzulegen oder herauszunehmen. Auch ein Verschieben des Rauschabsorbers ent­ lang eines Kabels kann in einfacher Weise durch geringfügiges elastisches Auseinanderziehen der Teilkörper erfolgen. Ein "Öffnen" des Haltegliedes ist dabei nicht erforderlich, viel­ mehr kann dieses unverändert in seiner Position verbleiben. Durch den Wegfall des Gehäuses können nicht nur Kosten einge­ spart werden, sondern es kann auch die Baugröße insgesamt verringert werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im An­ spruch 1 angegebenen Rauschabsorbers möglich.
Die Erfindung wird schematisch anhand der nachfolgenden Zeich­ nungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Rauschabsorbers gemäß dem ersten Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine weitere perspektivische Ansicht des elektri­ schen Rauschabsorbers gemäß dem ersten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine weitere perspektivische Ansicht des elektri­ schen Rauschabsorbers gemäß dem ersten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Halteglieds gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
Fig. 5 eine teilweise dargestellte Vorderansicht gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine Vorderansicht des dritten Ausführungsbei­ spiels,
Fig. 7 eine Vorderansicht des vierten Ausführungsbei­ spiels,
Fig. 8 eine Vorderansicht des fünften Ausführungsbei­ spiels,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des fünften Ausfüh­ rungsbeispiels,
Fig. 10 eine Vorderansicht des sechsten Ausführungsbeispiels und
Fig. 11 eine Vorderansicht des siebten Ausführungsbeispiels.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Fig. 1 bis 11 erläutert.
Gemäß der in Fig. 1 dargestellten perspektivischen Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels enthält ein elektrischer Rausch­ absorber 1 einen ersten magnetischen Körper 3 und einen zweiten magnetischen Körper 5, die beide aus Ferrit bestehen und ein elektrisches Kabel eines elektrischen Geräts umgreifen, sowie ein Halteglied 7, das die beiden magnetischen Körper 3 und 5 hält.
Gemäß den ebenfalls perspektive Ansichten zeigenden Fig. 2 und 3 sind der erste magnetische Körper 3 und der zweite ma­ gnetische Körper 5 so geformt, daß sie die Peripherie eines Flachkabels 11 umgreifen, wenn eine Berührungsfläche 8 des ersten magnetischen Körpers 3 und eine weitere Kontaktfläche 9 des zweiten magnetischen Körpers 5 sich nähern bzw. aneinander­ liegen. Dadurch wird ein starker magnetischer Kreis aus Ferrit um das Flachkabel 11 herum gebildet. Nach der Sinterung kann ein magnetischer Körper mittels eines Diamantschneiders in zwei magnetische Körper 3 und 5 aufgeteilt werden. Ihre je­ weiligen Berührungsflächen 8 und 9 werden dann poliert. Alter­ nativ hierzu können die magnetischen Körper 3 und 5 auch zu­ sammen in einem Preßstempel mit V-förmiger Nut geformt, ge­ sintert und in zwei Teile zerbrochen werden, anstelle der Verwendung eines Diamantschneiders.
Ein Ende 15 des ersten magnetischen Körpers 3 und ein Ende 16 des zweiten magnetischen Körpers 5 weisen jeweils nuten­ artige Ankuppelglieder 18 und 19 auf, die beide mit dem Halte­ glied 7 in Eingriff treten.
Das Halteglied 7, dessen perspektivische Ansicht in den Fig. 2 und 3 und dessen Vorderansicht in Fig. 4 dargestellt ist, besteht aus einem elastischen Kunststoffmaterial. Es kann jedoch jedes elastische Material, wie z. B. Metall, ebenfalls als Halteglied 7 Verwendung finden. Das Halteglied 7 weist einen ersten, in das Ankuppelglied 18 des ersten magnetischen Körpers 3 eingreifenden Haltevorsprung 21, einen zweiten, in das Ankuppelglied 19 des zweiten magnetischen Körpers 5 eingreifenden Haltevorsprung 23 und ein tafelförmiges Kraft­ glied 25 auf. Die beiden Haltevorsprünge 21 und 23 stehen senkrecht vom tafelförmigen Kraftglied 25 ab. Das Kraftglied 25 besitzt gemäß Fig. 4 eine gekrümmte Gestalt. Der Abstand 29 zwischen der Spitze 27 des ersten Haltevorsprungs 21 und der Spitze 28 des zweiten Haltevorsprungs 23 ist geringer als der Abstand 34 zwischen dem Fußpunkt 30 des ersten Halte­ vorsprungs 21 und dem Fußpunkt 31 des zweiten Haltevorsprungs 23.
Die beiden magnetischen Körper 3 und 5 stehen in Eingriff mit dem Halteglied 7 und umschließen das Flachkabel 11, wie nachfolgend noch beschrieben wird.
Gemäß Fig. 3 wird die Spitze 27 des ersten Haltevorsprungs 21 des Halteglieds 7 hochgedrückt und in die durch einen Pfeil YA angezeigte Richtung bewegt, und die Spitze 28 des zweiten Haltevorsprungs 23 wird nach unten gedrückt und in die durch einen Pfeil YB angezeigte Richtung bewegt. Wenn die Haltevor­ sprünge 21 und 23 vollständig gemäß Fig. 1 in die Ankuppel­ glieder 18 und 19 eingesetzt sind, werden sie zueinander par­ allel ausgerichtet, und das Kraftglied 25 wird so deformiert, daß es nicht mehr gekrümmt ist. Wenn das Kraftglied 25 so deformiert wird, neigt es dazu, wegen seiner elastischen Eigen­ schaften in seine ursprüngliche Gestalt zurückzuspringen. Dadurch pressen die beiden in die Ankuppelglieder 18 und 19 eingesetzten Haltevorsprünge 21 und 23 die beiden magnetischen Körper 3 und 5 zusammen, so daß die Berührungsflächen 8 und 9 in Kontakt zueinander treten.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, sind zwei Enden 32 und 33 in der durch einen Pfeil YC angezeigten Richtung geöffnet, um das Flachkabel 11 zwischen den Berührungsflächen 8 und 9 durch­ schieben zu können. Das Flachkabel wird zwischen die Magnet­ körper 3 und 5 gelegt. Die Berührungsflächen 8 und 9 werden dann aneinandergelegt, wodurch ein magnetischer Kreis aus Ferrit um das Flachkabel 11 herum gebildet wird.
Wie vorstehend beschrieben, kann der elektrische Rauschabsorber gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vom Flachkabel 11 ausgehendes elektrisches Rauschen absorbieren, wobei das Flachkabel 11 durch die Berührungsflächen 8 und 9 der magne­ tischen Körper 3 und 5 eingesetzt wird. Wenn die beiden Be­ rührungsflächen 8 und 9 geöffnet werden, kann dieser elektrische Rauschabsorber an die zur Absorption von elektrischem Rauschen effektivste Stelle bewegt werden. Weiterhin kann dieser elek­ trische Rauschabsorber aus sehr kleinen Einheiten zusammenge­ setzt werden, wie das Halteglied 7, das den ersten magnetischen Körper 3 und den zweiten magnetischen 5 an deren jeweiligen Ankuppelgliedern 18 und 19 hält. Dadurch weist dieser elek­ trische Rauschabsorber überlegene Eigenschaften auf, indem er leicht zu handhaben und sehr klein ist.
Bezüglich der magnetischen Körper kann entweder harter oder weicher Ferrit verwendet werden. Weiterhin kann auch ein Kunst­ stoffmagnet, ein Kunstgummimagnet od. dgl. verwendet werden, der durch Vermischen von magnetischem Ferritpulver mit Kunst­ stoff, Gummi od. dgl. hergestellt wird. Zusätzlich kann kleben­ des Material auf den Haltevorsprüngen 21 und 23 aufgetragen werden, so daß das Halteglied 7 sicherer mit den magnetischen Körpern 3 und 5 verbunden ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt, wo die Ankuppelglieder 18 und 19 und die ersten und zweiten Haltevorsprünge 21 und 23 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der Gestalt etwas verändert sind. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind nutenartige Vertiefungen 117 und 120 jeweils im tiefsten Bereich der An­ kuppelglieder 118 und 119 eingeformt, und Haken 122 und 124 sind an den jeweiligen Spitzen des ersten Haltevorsprungs 121 und des zweiten Haltevorsprungs 123 angeformt. Der Haken 122 verrastet mit der Vertiefung 117, und der Haken 124 ver­ rastet mit der Vertiefung 120, so daß ein Halteglied 107 mit zwei Haltevorsprüngen einen ersten magnetischen Körper 103 und einen zweiten magnetischen Körper 105 fest zusammenhält.
Nachfolgend wird ein elektrischer Rauschabsorber 201 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel erläutert. Gemäß Fig. 6 sind zwei Ankuppelglieder 218 und 219, wie sie schon in Fig. 5 gezeigt wurden, zu beiden Seiten eines ersten magnetischen Körpers 203 und eines zweiten magnetischen Körpers 205 einge­ formt, und Außenseiten-Befestigungsmittel 236 sind an einer Unterseite 235 des zweiten magnetischen Körpers 205 befestigt. Der erste magnetische Körper 203 und der zweite magnetische Körper 205 werden durch ein Halteglied, das dem Halteglied 107 des zweiten Ausführungsbeispiels entspricht, an einer der Seiten oder durch zwei derartige Halteglieder an beiden Seiten aneinander fixiert. Ein elektrischer Rauschabsorber gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel kann an einem Gerät einer elektrischen Vorrichtung mittels der Außenseiten-Befesti­ gungsmittel 236 angebracht werden. Dementsprechend ergibt sich beim elektrischen Rauschabsorber gemäß dem dritten Aus­ führungsbeispiel eine leichtere und sicherere Handhabung, und die Berührungsflächen 208 und 209 können durch die beiden Halteglieder stark zusammengepreßt werden.
Ein in Fig. 7 dargestellter elektrischer Rauschabsorber 301 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel weist einen zylindrischen, zweigeteilten magnetischen Körper 302 auf und wird durch ein elastisches Halteglied 307 zusammengehalten.
Ein erster magnetischer Körper 303 (Teilkörper) und ein zweiter magnetischer Körper 305 (Teilkörper) weisen jeweils nuten­ förmige Ankuppelglieder 318 und 319 auf, die senkrecht von der Oberfläche der magnetischen Körper 303 und 305 ausgehen. Das Halteglied 307 weist einen ersten Haltevorsprung 321, einen zweiten Haltevorsprung 323 und ein bogenförmiges, tafel­ förmiges Kraftglied 325 auf. Der Abstand zwischen der Spitze 327 des ersten Haltevorsprungs 321 und der Spitze 328 des zweiten Haltevorsprungs 323 ist geringer als der Abstand zwi­ schen dem tiefsten Bereich 337 des Ankuppelglieds 318 und dem tiefsten Bereich 338 des Ankuppelglieds 319. Wenn das Halteglied 307 in die beiden magnetischen Körper 303 und 305 eingesetzt ist, schließen sich zwei Berührungsflächen 308 und 309 zusammen.
Um den elektrischen Rauschabsorber 301 um ein elektrisches Kabel herum zu montieren, werden die beiden Berührungsflächen 308 und 309 geöffnet, das elektrische Kabel wird zwischen die durch das Halteglied 307 verbundenen magnetischen Körper 303 und 305 eingesetzt, und die Berührungsflächen 307 und 309 werden wieder zusammengeführt. Dadurch wird der magnetische Kreis des zweigeteilten magnetischen Körpers um das elektrische Kabel herum gebildet.
Fig. 8 zeigt eine Vorderansicht des fünften Ausführungsbei­ spiels, wobei ein ähnlich dem in Fig. 7 dargestellten elek­ trischen Rauschabsorber 301 ausgebildeter Rauschabsorber dar­ gestellt ist. Gemäß Fig. 9 sind magnetische Körper 403 und 405 jeweils mit Sockeln 442 und 441 versehen, an denen An­ kuppelglieder 418 und 419 vorgesehen sind. Ein Halteglied 407 hält den ersten magnetischen Körper 403 und den zweiten magnetischen Körper 405 an den Ankuppelgliedern 418 und 419 zusammen. Außenseiten-Befestigungsmittel 436 sind an einer Unterseite 435 des Halteglieds 407 befestigt.
Wie vorstehend ausgeführt, kann dieser in den Fig. 8 und 9 dargestellte elektrische Rauschabsorber gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel elektrisches Rauschen eines Kabels 439 mit Hilfe des ersten magnetischen Körpers 403 und des zweiten magnetischen Körpers 405 reduzieren und kann an einem Element 440 eines elektrischen Geräts befestigt werden.
Im folgenden wird das sechste Ausführungsbeispiel beschrieben. Ein in Fig. 10 dargestellter elektrischer Rauschabsorber 501 weist eine ähnliche Struktur wie der in Fig. 8 dargestellte elektrische Rauschabsorber auf. Gemäß Fig. 10 halten zwei Halteglieder 507 und 507′ einen dreigeteilten magnetischen Körper 504. Der dreigeteilte magnetische Körper 504 weist einen ersten magnetischen Körper 503, einen zweiten magnetischen Körper 505 und einen dritten magnetischen Körper 506 auf. Das Halteglied 507 hält den ersten magnetischen Körper 503 und den zweiten magnetischen Körper 505 zusammen, und das andere Halteglied 507′ hält den zweiten magnetischen Körper 505 und den dritten magnetischen Körper 506 zusammen. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Halteglieder 507 und 507′ jeweils nur leicht verformt, wenn die beiden Berührungs­ flächen 508 und 509 weit geöffnet werden. Dadurch wird die Haltbarkeit der beiden Halteglieder 507 und 507′ erhöht.
In Fig. 11 ist die Vorderansicht eines elektrischen Rausch­ absorbers 601 gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel darge­ stellt. Dieser elektrische Rauschabsorber 601 ist ähnlich dem elektrischen Rauschabsorber 301 gemäß dem vierten Ausfüh­ rungsbeispiel ausgebildet. Ein zylindrischer, zweigeteilter magnetischer Körper 602 wird durch ein elastisches Halteglied 607 zusammengehalten, das beinahe drei Viertel des magnetischen Körpers 602 überdeckt und den magnetischen Körper 602 zusammen­ drückt, so daß zwei Berührungsflächen 608 und 609 nicht vonein­ ander getrennt sind.

Claims (17)

1. Elektrischer Rauschabsorber zur Absorption von Rauschen in einem elektrischen Kabel, mit einem aus wenigstens zwei Teilkörpern bestehenden, das Kabel umgreifenden magnetischen Körper, wobei die Teilkörper an Berührungsflächen aneinan­ derliegen, und mit wenigstens einem die Teilkörper zusammen­ haltenden Halteglied, wobei Haltevorsprünge des Haltegliedes in Ausnehmungen der Teilkörper formschlüssig eingreifen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das wenigstens eine klammerartig ausge­ bildete elastische Halteglied (7; 107; 307; 407; 507; 507′; 607) nur den Bereich zwischen zwei Aus­ nehmungen (18, 19; 118, 119; 218, 219; 318, 319; 418, 419) zu beiden Seiten einer Berührungsfläche (8, 9; 208, 209; 308, 309; 508, 509; 608, 609) überlappt und die beiden an dieser Berührungsfläche zu­ sammenstoßenden Teilkörper (3, 5; 103, 105; 203, 205; 303, 305; 403, 405; 503, 505, 506; 602) elastisch zusammenhält.
2. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmungen (18, 19; 118; 119; 218, 219; 318, 319; 418, 419) an der Oberfläche der Körper (3, 5; 103, 105; 203, 205; 303, 305; 403, 405; 602) als Nuten ausgebildet sind.
3. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im innersten Bereich der als Nuten ausgebildeten Verbindungsausnehmungen (118, 119; 218, 219) Rastausnehmungen (117, 120) eingeformt sind und daß jeder Haltevorsprung (121, 123) einen in die Rastausnehmungen (117, 120) eingreifenden Rastvorsprung (122, 124) aufweist.
4. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das elastische Halteglied (7; 107; 307; 407; 607) weiterhin ein bogenförmiges Kraftglied (25) aufweist, von dem aus sich die ersten und zweiten Haltevorsprünge (21, 23; 121, 123; 321, 323) erstrecken und daß im montierten Zustand, bei dem die ersten und zweiten Haltevorsprünge (21, 23; 121, 123; 321, 323) in die Verbindungsausnehmungen (18, 19; 118, 119; 218, 219; 318, 319; 418, 419) eingreifen, das Kraftglied (25) verformt ist und die beiden Körper (3, 5; 103, 105; 203, 205; 303, 305; 403, 405; 602) um das Kabel (11; 439) herum zu­ sammenpreßt.
5. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Körper (203, 205) eine zweite Verbindungs­ ausnehmung (218, 219) aufweist und daß ein zweites elastisches Halteglied einen ersten Haltevorsprung (121) zum Eingriff in die zweite Verbindungsausnehmung (218) des ersten Körpers (203) und ein zweiter Haltevorsprung (123) zum Eingriff in die zweite Verbindungsausnehmung (219) des zweiten Körpers (205) aufweist.
6. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Flächen-Befestigungsmittel (236) zur Befestigung des elektrischen Rauschabsorbers (201) an einer Montagefläche an der Außenseite (235) eines der magnetischen Körper (203, 205) vorgesehen sind.
7. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Körper (3, 5; 103, 105; 203, 205; 303, 305; 403, 405; 602) aus Ferrit bestehen.
8. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Körper (3, 5; 103, 105; 203, 205; 303, 305; 403, 405; 602) als in zwei Teile längsgeteilte, röhrenförmige magnetische Körper ausgebildet sind.
9. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Sockel (441, 442) an den Körpern (403, 405) angeformt ist und daß die Verbindungsausnehmungen (418, 419) in den Sockeln (441, 442) angeordnet sind.
10. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Befestigungsmittel (436) zur Befestigung des elektrischen Rauschabsorbers an einer Montagefläche (440) am elastischen Halteglied (407) befestigt sind.
11. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das elastische Halteglied (607) die überwiegende Außenfläche der magnetischen Körper (602) übergreift.
12. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das elastische Halteglied (7; 107; 307; 407; 607) aus elastischem Kunststoffmaterial besteht.
13. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das elastische Halteglied (7; 107; 307; 407; 607) aus Metall besteht.
14. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Körper (3, 5; 103, 105; 203, 205; 303, 305; 403, 405; 602) als Kunstgummi-Magnete ausgebildet sind.
15. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (418, 419) als mit Nuten versehene Vorsprünge ausgebildet und an benachbarten Endbereichen der beiden Magnetkörper (403, 405) angeordnet sind und daß das elastische Halteglied (407) in die Nuten der Verbindungsglieder (418, 419) einsetzbare Haltevorsprünge aufweist.
16. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Halteglied (7; 107; 307; 407; 607) ein bogenförmiges Kraftglied (25) auf­ weist, an dem die Verbindungsglieder (21, 23; 121, 123; 321, 323) angeordnet sind und daß das bogenförmige Kraftglied (25) beim Eingreifen der als Vorsprünge ausgebildeten Verbindungs­ glieder (21, 23; 121, 123; 321, 323) in die Verbindungsglieder (18, 19; 118, 119; 218, 219; 318, 319; 418, 419) unter Zusammen­ pressung der Magnetkörper verformt wird.
17. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vertiefung (117, 120) in die Nuten der Verbindungsglieder (218, 219) eingeformt ist und daß die als Vorsprünge ausgebildeten Verbindungsglieder (121, 123) in die Vertiefungen (117, 120) eingreifende elastische Verriegelungshaken (122, 124) aufweisen.
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