DE19811072A1 - Störungsabsorber - Google Patents
StörungsabsorberInfo
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- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H1/00—Constructional details of impedance networks whose electrical mode of operation is not specified or applicable to more than one type of network
- H03H1/0007—Constructional details of impedance networks whose electrical mode of operation is not specified or applicable to more than one type of network of radio frequency interference filters
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- H—ELECTRICITY
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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- H05K9/0066—Constructional details of transient suppressor
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Description
Die Erfindung betrifft einen Störungsabsorber beziehungsweise -dämpfer, der
auf einem Kabel eines elektronischen Gerätes, wie z. B. eines Personalcom
puters, eines Videospiel-Gerätes oder dergleichen montiert werden kann.
Diese Art von Störungsdämpfer, wie sie beispielsweise aus der geprüften ja
panischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. 32718/1994 bekannt ist,
umfaßt zwei Ferrite, die so zusammengesetzt sind, daß zwischen ihnen ein
Kabeldurchgang gebildet ist, und die in einer Umhüllung eingeschlossen sind.
Das Kabel kann vom Anwender bei dieser Art von Störungsdämpfer ein- oder
zweimal herumgewickelt werden, um die elektrischen Eigenschaften zu ver
bessern. Wenn der Störungsdämpfer auf diese Weise verwendet wird, liegt
das Kabel jedoch am äußeren Umfangsteil der Abdeckung frei, und dieser
freiliegende Teil des Kabels kann leicht beschädigt werden. Um den freilie
genden Teil des Kabels gegen eine Beschädigung zu schützen, ist aus dem
Stand der Technik ein Verfahren bekannt, bei dem der freiliegende Teil des
Kabels mit einem Wärmeschrumpfschlauch abgedeckt wird, der durch Wär
meeinwirkung auf den freiliegenden Teil des Kabels aufgeschrumpft wird, um
ihn zu umhüllen und zu schützen.
Wenn jedoch äußere Verbinder an den beiden Enden des Kabels montiert
sind, ist es erforderlich, diese äußeren Verbinder durch den Wärmeschrumpf
schlauch hindurchzuführen, um die Abdeckung und den freiliegenden Teil des
Kabels mit dem Wärmeschrumpfschlauch zu umschließen. Somit kann dann,
wenn der Innendurchmesser des Wärmeschrumpfschlauches kleiner ist als
der Außendurchmesser der Außenverbinder, der Wärmeschrumpfschlauch
nicht montiert werden.
Das eben erläuterte Problem kann dadurch vermieden werden, daß man den
Innendurchmesser des Wärmeschrumpfschlauches größer wählt als den Au
ßendurchmesser der äußeren Verbinder. In diesem Fall wird aber der Innen
durchmesser des Wärmeschrumpfschlauches beträchtlich größer als der Au
ßendurchmesser des freiliegenden Teils des Kabels im Störungsdämpfer, was
dazu führt, daß ein Spalt zwischen der kontrahierten Wärmeschrumpfschlauch
umhüllung und dem freiliegenden Teil des Kabels gebildet wird. Dies stellt
insofern ein Problem dar, als der Wärmeschrumpfschlauch nicht eng am Stö
rungsdämpfer anliegt, was im schlimmsten Fall dazu führen kann, daß der
Wärmeschrumpfschlauch herunterrutscht.
Darüberhinaus kann dann, wenn der oben beschriebene Störungsdämpfer am
Kabel eines Computers montiert ist, der von einem Kind verwendet wird, der
Störungsdämpfer vom Kind entfernt werden, was dazu führt, daß der Stö
rungsabsorptionseffekt des Störungsdämpfers verloren geht. Andererseits gibt
es aber auch Situationen, in denen es erforderlich ist, den montierten Stö
rungsdämpfer vom Kabel zu entfernen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Störungsdämpfer zu schaf
fen, der auf einfache und schnelle Weise auf einem Kabel montiert werden
kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Störungsdämpfer zu schaffen, der
hervorragende Störungsdämpfungseigenschaften besitzt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Störungsdämpfer zu schaffen, der
mit einem hohen Maß an Zuverlässigkeit verhindern kann, daß das Kabel be
schädigt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Störungsdämpfer zu schaffen, der
durch die Einwirkungen eines Kindes nicht vom Kabel entfernt werden kann.
Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, umfaßt der Störungsdämpfer
gemäß der Erfindung eine Abdeckung und zwei Ferrite. Die Abdeckung wird
durch die Kombination beziehungsweise den Zusammenbau eines ersten und
eines zweiten Abdeckungsteils gebildet. Der erste Abdeckungsteil und der
zweite Abdeckungsteil sind jeweils mit einem Ferritaufnahmebereich und ei
nem Kabelaufnahmebereich versehen. Die Ferritaufnahmebereiche sind an
den inneren Oberflächen des ersten Abdeckungsteils und des zweiten Abdeckungsteils
ausgebildet. Die Kabelaufnahmebereiche sind neben den Ferritauf
nahmebereichen jeweils auf einer Seite des Ferritaufnahmebereiches ausge
bildet. Die beiden Ferrite, die in den Ferritaufnahmebereichen des ersten Ab
deckungsteils und des zweiten Abdeckungsteils positioniert sind, werden der
art kombiniert, daß zwischen ihnen ein Kabeldurchgang ausgebildet wird. Der
Kabeldurchgang und die Kabelaufnahmebereiche bilden einen kontinuierli
chen Kabelführungsdurchgang.
Wie oben beschrieben, wird die Abdeckung durch die Kombination bezie
hungsweise den Zusammenbau des ersten und des zweiten Abdeckungsteils
gebildet. Der erste Abdeckungsteil und der zweite Abdeckungsteil sind jeweils
mit einem Ferritaufnahmebereich an ihren inneren Oberflächen versehen. Die
beiden Ferrite, die in den Ferritaufnahmebereichen des ersten und zweiten
Abdeckungsteils vorgesehen sind, werden derart zusammengesetzt, daß zwi
schen ihnen ein Kabeldurchgang ausgebildet wird. Mit dieser Struktur kann
der Störungsdämpfer auf einfache Weise dadurch am Kabel montiert werden,
daß ein Kabel im Kabeldurchgang entweder auf der Seite des ersten Abdeckkungsteils
oder auf der des zweiten Abdeckungsteils positioniert wird und der
erste und der zweite Abdeckungsteil fest miteinander verbunden werden. Dar
über hinaus ergibt sich keine Behinderung selbst dann, wenn das Kabel be
reits mit einem elektronischen Gerät wie zum Beispiel einem Personalcom
puter oder einem Videospiel-Gerät verbunden ist, wobei bereits Verbinder an
geschlossen sind.
Der erste Abdeckungsteil umfaßt den Kabelaufnahmebereich, der neben dem
Ferritaufnahmebereich an einer dessen Seiten ausgebildet ist. Der Kabel
durchgang und der Kabelaufnahmebereich bilden einen kontinuierlichen Ka
belführungsdurchgang. Bei dieser Struktur kann das Kabel fortschreitend in
den Kabeldurchgang, den Kabelaufnahmebereich und den Kabeldurchgang
längs des Kabelführungsdurchgangs eingeführt werden. In diesem Fall ver
läuft das Kabel anders als bei einer Struktur, bei der das Kabel lediglich durch
die Ferrite hindurch verläuft, durch den Kabeldurchgang mit einer Länge, die
der Anzahl der Wicklungen entspricht, mit denen das Kabel aufgewickelt ist.
Somit werden die Störungsdämpfungseigenschaften verbessert.
Weiterhin kann deswegen, weil die Kabelaufnahmebereiche an den inneren
Oberflächen des ersten und zweiten Abdeckungsteils ausgebildet sind, das
Kabel innerhalb der Abdeckung aufgewickelt und untergebracht werden, ohne
daß es am äußeren Umfangsbereich der Abdeckung frei liegt.
Eine weitere Ausführungsform des Störungsdämpfers gemäß der vorliegen
den Erfindung umfaßt eine Abdeckung und zwei Ferrite. Die Abdeckung wird
durch die Kombination eines ersten Abdeckungsteils und eines zweiten Ab
deckungsteils gebildet. Sowohl der erste als auch der zweite Abdeckungsteil
ist jeweils mit einem Ferritaufnahmebereich versehen. Die Ferritaufnahmebe
reiche sind an den inneren Oberflächen der ersten und zweiten Abdeckungs
teile ausgebildet. Die beiden Ferrite, die in den Ferritaufnahmebereichen des
ersten und zweiten Abdeckungsteils positioniert sind, werden derart zusam
mengesetzt, daß zwischen ihnen ein Kabeldurchgang ausgebildet ist. Der er
ste und der zweite Abdeckungsteil sind auf der einen Seite an ihren Kanten
mit Gelenken verbunden und an der Kante auf der anderen Seite, die der er
sten Seite gegenüberliegt, ist ein Halte- beziehungsweise Verbindungsme
chanismus vorgesehen. Der Verbindungsmechanismus umfaßt erste Löcher
und Haken. In jedem der ersten Löcher ist ein vorspringendes Element vorge
sehen, das nach innen vorspringt. Der Haken wird in das erste Loch einge
führt, um am vorspringenden Element gehalten zu werden. Das erste Loch
umfaßt einen engen Abschnitt, in dem es durch das vorspringende Element
verengt wird, so daß sein Lochdurchmesser am verengten Abschnitt kleiner ist
als der Außendurchmesser des Teils, mit dem der Haken eingeführt wird. Das
vorspringende Element hat Federeigenschaften.
Die Abdeckung wird durch das Zusammenfügen des ersten und zweiten Ab
deckungsteils gebildet. Der erste und der zweite Abdeckungsteil sind jeweils
mit den Ferritaufnahmebereichen versehen, die an den inneren Oberflächen
des ersten und zweiten Abdeckungsteils ausgebildet sind. Die beiden Ferrite,
die in den Ferritaufnahmebereichen des ersten und zweiten Abdeckungsteils
angeordnet sind, werden derart zusammengefügt, daß zwischen ihnen ein
Kabeldurchgang ausgebildet wird. Mit dieser Struktur kann der Störungs
dämpfer dadurch einfach am Kabel montiert werden, daß das Kabel im Kabel
durchgang entweder des ersten oder des zweiten Abdeckungsteils positioniert
wird und der erste und der zweite Abdeckungsteil fest miteinander verbunden
werden. Darüber hinaus ergibt sich keine Behinderung selbst dann, wenn das
Kabel bereits mit einem elektronischen Gerät, wie zum Beispiel einem Perso
nalcomputer oder einem Videospiel-Gerät verbunden ist oder wenn bereits
Verbinder angeschlossen sind.
Darüberhinaus werden der erste und der zweite Abdeckungsteil miteinander
an ihren Rändern auf der einen Seite über die Gelenke und auf der anderen
Seite über einen Verschlußmechanismus miteinander verbunden, der am
Rand auf der der Gelenkseite gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist. So
mit können bei der Montage des oben beschriebenen Störungsdämpfers an
einem Kabel der erste und zweite Abdeckungsteil auf einfache Weise dadurch
miteinander verbunden werden, daß die Gelenke und die Verbindungsvor
richtung zum Einsatz kommen.
Weiterhin umfaßt der Verbindungsmechanismus erste Löcher und Haken. In
jedem ersten Loch ist ein vorspringendes Element vorgesehen, das nach in
nen vorsteht. Der Haken wird in das erste Loch eingeführt, um am vorsprin
genden Element festgehalten zu werden. Das erste Loch umfaßt einen ver
engten Bereich, der durch das vorspringende Element verengt wird, so daß
sein Lochdurchmesser im verengten Bereich kleiner ist als der Außendurch
messer des Teils, mit dem der Haken eingeführt wird. Das vorspringende
Element hat Federeigenschaften.
Somit wird dann, wenn der Haken in das erste Loch des Haltemechanismus
eingeführt wird, das vorspringende Element unter Ausnutzung seiner Federei
genschaften gebogen, und obwohl der Lochdurchmesser am verengten Be
reich kleiner ist als der Außendurchmesser des Einführungsteils des Hakens,
wird der Einführungsteil des Hakens in das erste Loch hineingedrückt, um den
Haken am vorspringenden Element festzuhalten.
Da das vorspringende Element Federeigenschaften besitzt, nimmt das vor
springende Element seine ursprüngliche Form wieder an, nachdem der Haken
am vorspringenden Element eingehakt worden ist. Sobald das vorspringende
Element seine ursprüngliche Form wieder annimmt, kann der Haken deswe
gen, weil der Lochdurchmesser des ersten Loches am verengten Teil kleiner
ist als der Außendurchmesser des eingeführten Teils des Hakens, nicht mehr
mit dem vorspringenden Element außer Eingriff gebracht werden oder aus
dem ersten Loch herausgleiten. Somit besteht keine Gefahr, daß der Haken
vom vorspringenden Element durch die Einwirkungen eines Kindes außer
Eingriff gebracht wird.
Diese und weitere Vorteile, Eigenschaften und Ziele der Erfindung ergeben
sich für den Fachmann aus der folgenden, auf die Zeichnung bezug nehmen
den Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die nicht einschränkend zu
verstehen ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Stö
rungsdämpfers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Störungs
dämpfers im zusammengebauten Zustand;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Störungsdämpfer aus den Fig. 1 und Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 44 in Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung, die den Arbeitszustand des Stö
rungsdämpfers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht, die den erfindungsgemäßen Störungsdämpfer in ei
nem geöffneten Zustand wiedergibt;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine Schnittansicht, die in vergrößerter Darstellung die Relation zwi
schen dem ersten Loch 151, in das der Haken 161 eingeführt ist, und
dem Haken 161 zeigt;
Fig. 10 eine Schnittansicht, die den Verschließvorgang eines erfindungsge
mäßen Störungsdämpfers wiedergibt;
Fig. 11 die Relation zwischen dem Loch und dem Haken bei dem in Fig. 10
gezeigten Vorgang;
Fig. 12 eine Schnittansicht, die einen Zustand wiedergibt, der erreicht
wird, nachdem der Störungsdämpfer den in Fig. 10 gezeigten Ver
schließvorgang durchlaufen hat;
Fig. 13 die Relation zwischen dem Loch und dem Haken in dem in Fig. 12
gezeigten geschlossenen Zustand;
Fig. 14 eine Schnittansicht, die den Vorgang des Entfernens des erfindungs
gemäßen Störungsdämpfers wiedergibt;
Fig. 15 die Relation zwischen dem Loch und dem Haken bei dem in Fig. 14
gezeigten Vorgang;
Fig. 16 eine Draufsicht, die eine andere Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Störungsdämpfers wiedergibt;
Fig. 17 eine Draufsicht, die den Arbeitszustand des Störungsdämpfers aus
Fig. 16 wiedergibt;
Fig. 18 eine Draufsicht, die eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Störungsdämpfers wiedergibt, und
Fig. 19 einen Querschnitt längs der Linie 19-19 in Fig. 18.
Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt, umfaßt der Störungsdämpfer gemäß der Erfin
dung eine Umhüllung beziehungsweise Abdeckung 1 und zwei Ferrite 21 und
22. Die Abdeckung 1 wird durch die Kombination beziehungsweise den Zu
sammenbau eines ersten Abdeckungsteils 11 und eines zweiten Abdeckungsteils
12 gebildet. Es ist wünschenswert, den ersten Abdeckungsteil 11
und den zweiten Abdeckungsteil 12 aus einem elastischen Material wie zum
Beispiel Kunststoff herzustellen.
Der erste Abdeckungsteil 11 ist mit einem Ferritaufnahmebereich 110 und ei
nem Kabelaufnahmebereich 111 versehen. Der Ferritaufnahmebereich 110,
der an der inneren Oberfläche des ersten Abdeckungsteils 11 ausgebildet ist,
weist vier Aufnahmeelemente 112 auf, die die Endteile des Ferrits 21 an den
vier Ecken aufnehmen. Die Aufnahmeelemente 112 sind so ausgebildet, daß
sie nach außen vorstehen. Der Kabelaufnahmebereich 111 ist neben dem
Ferritaufnahmebereich 110 an dessen Seite ausgebildet. In den Figuren ist
der Kabelaufnahmebereich 111 an der Außenseite der Aufnahmeelemente
112 ausgebildet, die als Kabelführungsteile wirken.
Der zweite Abdeckungsteil 12, der ähnlich aufgebaut ist wie der erste Abdeckungsteil
11, ist mit einem Ferritaufnahmebereich 120 und einem Kabelauf
nahmebereich 121 versehen. Der Ferritaufnahmebereich 120, der an der inne
ren Oberfläche des zweiten Abdeckungsteils 12 ausgebildet ist, ist mit vier
Aufnahmeelementen 122 versehen, die die Endteile des Ferrits 22 an den vier
Ecken aufnehmen. Die Aufnahmeelemente 122 sind so ausgebildet, daß sie
nach außen vorstehen. Der Kabelaufnahmebereich 121 ist neben dem Fer
ritaufnahmebereich 120 auf dessen einer Seite ausgebildet. Der Kabelauf
nahmebereich 121 ist auf der Außenseite der Aufnahmeelemente 122 ausge
bildet, die als Kabelführungsteile dienen. In dem Kabelaufnahmebereich 121
ist ein Kabelniederhalter 163 vorgesehen, dessen vorderes Ende hakenförmig
ausgebildet ist. Auf diese Weise wirkt bei dieser Ausführungsform der Kabe
laufnahmebereich 121, der am zweiten Abdeckungsteil 12 ausgebildet ist, im
wesentlichen als Kabelaufnahmebereich.
Der erste Abdeckungsteil 11 und der zweite Abdeckungsteil 12 sind miteinan
der über Gelenkelemente 13 und 14 verbunden. Die Gelenkelemente 13 und
14, die einstückig mit dem ersten Abdeckungsteil 11 und dem zweiten Abdeckungsteil
12 ausgebildet sind, sind durch eine entsprechende Wahl ihrer Dicke
flexibel. Im ersten Abdeckungsteil 11 sind erste Löcher 151 und 152 auf der
Seite vorgesehen, die der Seite gegenüberliegt, an der die Gelenkelemente
13 und 14 vorgesehen sind. An dem zweiten Abdeckungsteil 12 sind Haken
161 und 162 an Stellen vorgesehen, die den Stellen der ersten und zweiten
Löcher 151 und 152 auf der Seite entsprechen, die der Seite gegenüberliegt,
an der die Gelenkelemente 13 und 14 vorgesehen sind. Dieser Halte- bezie
hungsweise Verschlußmechanismus umfaßt erste Löcher 151 und 152 und
die Haken 161 und 162. Die ersten Löcher 151 und 152 weisen jeweils vor
springende Elemente 153 und 154 auf, die nach innen vorstehen. Die Haken
161 und 162 werden in die ersten Löcher 151 beziehungsweise 152 einge
führt, um an den vorstehenden Elementen 153 und 154 eingehakt bezie
hungsweise festgehalten zu werden.
Die ersten Löcher 151 und 152 umfassen jeweils verengte Bereiche 155 und
156, die durch die vorspringenden Elemente 153 und 154 verengt werden,
wobei der Lochdurchmesser Dc in den verengten Bereichen 155 und 156 klei
ner ist als der Außendurchmesser Df an den vorderen Endteilen der Haken.
Die vorstehenden Elemente 153 und 154 sind so dünn ausgebildet, daß sie
elastische Eigenschaften besitzen.
Weiterhin sind im zweiten Abdeckungsteil 12 zweite Löcher 164 und 165 an
Stellen vorgesehen, die den Stellen der vorspringenden Elemente 153 und
154 an der Seite entsprechen, die der Seite gegenüberliegt, an der die Gelen
kelemente 13 und 14 vorgesehen sind (siehe Fig. 3 usw.). Die zweiten Löcher
164 und 165 verlaufen durch die zweite Abdeckung 12 hindurch.
Der Halte- beziehungsweise Verschlußmechanismus umfaßt weiterhin die
zweiten Löcher 164 und 165. Die zweiten Löcher 164 und 165 sind an Stellen
vorgesehen, die den vorspringenden Elementen 153 und 154 gegenüberlie
gen, wenn die Haken 161 und 162 in die ersten Löcher 151 und 152 einge
führt werden, um an den vorspringenden Elementen 153 und 154 festgehalten
zu werden.
Weiterhin ist das zweite Abdeckungsteil 12 mit einem Kabel-Niederhalter 163
an der Seite versehen, die der Seite gegenüberliegt, an der die Gelenkteile 13
und 14 vorgesehen sind. Zusätzlich hierzu ist das erste Abdeckungsteil 11
und das zweite Abdeckungsteil 12 jeweils mit Federelementen 171 und 172
an ihren Böden versehen (siehe Fig. 4). Während bei der in den Fig. 1 bis 4
dargestellten Ausführungsform die Federelemente 171 und 172 jeweils von
der Mitte zu den beiden Enden hin vorstehen, können sie auch so ausgebildet
werden, daß sie von den beiden Endteilen zur Mitte hin vorstehen.
Der Ferrit 21 ist im Ferrit-Aufnahmeteil 110 des ersten Abdeckungsteils 11
angeordnet, während der Ferrit 22 im Ferrit-Aufnahmeteil 120 des zweiten
Abdeckungsteils 12 angeordnet ist. Der Ferrit 21 besitzt eine teilzylindrische
Form mit einer vertieften Rille 211, die sich in seiner Mitte in Längsrichtung er
streckt und die beiden Seiten der vertieften Rille 211 bilden Berührungsober
flächen 212 und 213, die in sehr hohem Maße flach ausgebildet sind. Die in
nere Umfangsoberfläche der vertieften Rille 211 ist halbkreisförmig ausgebil
det und vier vertiefte Teile 214, die sich von den Berührungsoberflächen 212
und 213 nach unten erstrecken, sind an den beiden Enden in axialer Richtung
vorgesehen.
Darüberhinaus stehen vier Klauenelemente 191 zur Innenseite der vier Auf
nahmeteil 112 des ersten Abdeckungsteils 11 vor, um in den vertieften Teilen
214 aufgenommen zu werden, die am Ferrit 21 ausgebildet sind.
Auch der Ferrit 22 besitzt eine teilzylindrische Form mit einer vertieften Rille
221, die in seiner Mitte in Längsrichtung vorgesehen ist, und die beiden Seiten
der vertieften Rille 221 bilden Berührungsoberflächen 222 und 223, die in sehr
starkem Maße flach beziehungsweise eben ausgebildet sind. Die innere Um
fangsoberfläche der vertieften Rille 221 ist halbkreisförmig und vier vertiefte
Teile 224, die sich von den Berührungsoberflächen 222 und 223 nach unten
erstrecken, sind an den beiden Enden in axialer Richtung vorgesehen.
Darüberhinaus stehen vier Klauenelemente 192 zur Innenseite der vier Auf
nahmeteile 122 des zweiten Abdeckungsteils 12 vor, um in den vertieften
Teilen 224 aufgenommen zu werden, die am Ferrit 22 ausgebildet sind.
Während bei dieser Ausführungsform jeweils vier vertiefte Teile 214 und 224
und vier Klauenelemente 191 und 192 an dem ersten Abdeckungsteil 11 be
ziehungsweise dem zweiten Abdeckungsteil 12 vorgesehen sind, kann eine
größere oder kleinere Anzahl von ihnen vorgesehen werden. Wenn eine klei
nere Anzahl vorgesehen wird, ist es vorteilhaft, den durch die vertieften Teile
und Klauenelemente bewirkten Rückhalteeffekt wenigstens an zwei gegen
überliegenden Ecken sowohl des ersten Abdeckungsteils 11 als auch des
zweiten Abdeckungsteils 12 vorzusehen. Zusätzlich können sie an den beiden
Seiten in Richtung der Breite statt an den beiden Enden in Längsrichtung vor
gesehen werden.
Das erste Abdeckungsteil 11 ist mit halbkreisförmigen Vertiefungen 181 und
182 an dessen beiden Enden in Längsrichtung versehen, während das zweite
Abdeckungsteil 12 mit halbkreisförmigen Vertiefungen 183 und 184 an dessen
beiden Enden in Längsrichtung versehen ist. Diese halbkreisförmigen Vertie
fungen 181 bis 184 bilden Öffnungsteile, die den Kabeldurchgang fortsetzen,
der von den vertieften Rille 211 und 221 gebildet wird, wenn das erste Abdeckungsteil
11 und das zweite Abdeckungsteil 12 miteinander verbunden wer
den.
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung des Betriebszustandes des erfin
dungsgemäßen Störungsdämpfers, während Fig. 6 ein Querschnitt längs der
Linie 6-6 in Fig. 5, Fig. 7 eine Draufsicht, die einen geöffneten Zustand wie
dergibt und Fig. 8 ein Querschnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7 ist.
Wie in den Fig. 5 und Fig. 6 gezeigt, wird beim Montieren des erfindungsge
mäßen Störungsdämpfers 5 an einem Kabel 3, das mit Verbindern 41 und 42
und dergleichen versehen ist, das Kabel 3 fortschreitend in den Kabeldurch
gang 20 eingeführt, der von der vertieften Rille 211 des Ferrits 21 und der ver
tieften Rille 221 des Ferrits 22 gebildet wird, durch den Kabel-Aufnahmeteil
121 des zweiten Abdeckungsteils 12 und dann in den Kabeldurchgang 20 ein
geführt; dies geschieht in einem Zustand, in dem das erste Abdeckungsteil 11
und das zweite Abdeckungsteil 12 offen sind, wie in Fig. 7 gezeigt. Hierauf
werden das erste Abdeckungsteil 11 und das zweite Abdeckungsteil 12 mit
einander verbunden. In Folge hiervon kann der Störungsdämpfer 5 selbst
dann einfach an dem Kabel 3 montiert werden, wenn die Verbinder 41 und 42
bereits am Kabel 3 montiert sind. Das Montieren des Störungsdämpfers 5
kann in gleicher Weise sehr einfach durchgeführt werden, wenn die Verbinder
41 und 42 mit einem elektronischen Gerät wie zum Beispiel einem Perso
nalcomputer, einem Spielgerät oder dergleichen angeschlossen sind.
Darüberhinaus verläuft das Kabel 3 durch den Kabeldurchgang 20 mit einer
Länge, die gleich dem doppelten der Länge ist, mit der das Kabel durch den
Ferrit verläuft (einfacher Durchführungstyp). Dies bedeutet, daß die Eigen
schaften in einem Ausmaß verbessert werden, das nahezu gleich der Verbes
serung ist, die erzielt wird, wenn vier Störungsdämpfer vom einfachen Durch
führungstyp am Kabel montiert werden.
Weiterhin kann das Kabel 3 deswegen, weil der Kabelaufnahmebereich 121
an der inneren Oberfläche des zweiten Abdeckungsteils 12 ausgebildet ist, in
nerhalb der Abdeckung 1 untergebracht werden, wenn es aufgewickelt wird,
ohne daß es am äußeren Umfangsteil der Abdeckung 1 frei liegt. Somit ist das
Kabel 3 in zuverlässiger Weise gegen eine Beschädigung geschützt. Obwohl
bei dieser Ausführungsform das Kabel 3 nur einmal herum gewickelt ist, kann
es doch dadurch mehr als einmal herum gewickelt werden, daß der Innen
durchmesser des Kabeldurchgangs 20 und der Freiraum in den Kabel
aufnahmebereichen 111 und 121 vergrößert werden.
Zusätzlich ist bei dieser Ausführungsform ein Verschlußmechanismus vorge
sehen, der erste Löcher 151 und 152 und Haken 161 und 162 umfaßt. Die er
sten Löcher 151 beziehungsweise 152 besitzen vorspringende Elemente 153
und 154, die nach innen vorstehen. Bei diesem Halte- bzw. Verschlußmecha
nismus werden die Haken 161 und 162 in die ersten Löcher 151 und 152 ein
geführt, um an den vorspringenden Elementen 153 und 154 festgehalten zu
werden.
Fig. 9 ist ein Querschnitt, der in vergrößerter Darstellung die Relation zwi
schen dem ersten Loch 151, in das der Haken 161 eingeführt ist, und dem
Haken 161 zeigt. Obwohl dies nicht dargestellt ist, haben das erste Loch 152,
in das der Haken 162 eingeführt wird, und der Haken 162 eine entsprechende
Relation. Die ersten Löcher 151 beziehungsweise 152 umfassen jeweils ver
engte Teile 155 und 156, die durch die vorspringenden Elemente 153 und 154
verengt werden, wobei der Lochdurchmesser Dc an den verengten Teilen 155
und 156 kleiner ist als der Außendurchmesser Df an den vorderen Endteilen
der Haken 161 und 162. Die vorspringenden Elemente 153 und 154 haben
Federeigenschaften.
Somit werden, wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt, die vorspringenden Ele
mente 153 und 154 dann, wenn die Haken 161 und 162 in die ersten Löcher
151 und 152 eingeführt werden, aufgrund der elastischen Eigenschaften der
vorspringenden Elemente 153 und 154 veranlaßt, sich abzubiegen, so daß die
Einführungsteile der Haken 161 und 162 an ihren vorderen Enden in die er
sten Löcher 151 und 152 hinein gedrückt werden, obwohl der Lochdurchmes
ser Dc der engen Teile 155 und 156 kleiner ist als der Außendurchmesser Df
der Haken 161 und 162, so daß die Haken 161 und 162 an den vorspringen
den Elementen 153 und 154 festgehalten werden, wie dies in den Fig. 12 und
13 dargestellt ist.
Da die vorspringenden Elemente 153 und 154 elastische Eigenschaften besit
zen, nehmen die vorspringenden Elemente 153 und 154 ihre ursprüngliche
Form wieder an, nachdem die Haken 161 und 162 an den vorspringenden
Elementen 153 und 154 eingehakt worden sind. Sobald die vorspringenden
Elemente 153 und 154 ihre ursprüngliche Form wieder annehmen, können die
Haken 161 und 162 nicht mit den vorspringenden Elementen 153 und 154 au
ßer Eingriff gebracht werden oder aus den ersten Löcher 151 und 152 heraus
rutschen, da der Lochdurchmesser Dc an den verengten Bereichen 155 und
156 kleiner ist, als der Außendurchmesser Df der Einführteile der Haken 161
und 162. Somit besteht keine Gefahr, daß die Haken 161 und 162 durch die
spielerischen Aktivitäten eines Kindes oder dergleichen mit den Löchern 151
und 152 außer Eingriff gebracht werden. Folglich besteht selbst dann, wenn
der erfindungsgemäße Störungsdämpfer am Kabel eines Spielgerätes mon
tiert ist, das von einem Kind verwendet wird, keine Gefahr, daß der erfin
dungsgemäße Störungsdämpfer durch die Aktivitäten des Kindes mit dem Ka
bel außer Eingriff gebracht wird.
Es ist wünschenswert, daß die Endkanten 157 und 158 der Einführöffnungen
für die Haken 161 und 162 in den ersten Löchern 151 und 152 in abgerunde
ter Form ausgebildet sind (siehe Fig. 9 und dergleichen). Wenn die Endkanten
157 und 158 der Einführöffnungen abgerundet ausgebildet sind, verhaken sich
die Haken 161 und 162 dann, wenn die Haken 161 und 162 in die ersten Lö
cher 151 und 152 eingeführt werden, niemals an den Endkanten 157 und 158,
so daß sie glatt beziehungsweise sanft eingeführt werden können. Alternativ
hierzu können die Endkanten 157 und 158 an den Einführöffnungen abge
schrägt sein, um eine ähnlich vorteilhafte Wirkung zu erzielen.
Die Endkanten der Haken 161 und 162 sollten als gekrümmte Endkanten
ausgebildet werden, die einen Radius R besitzen (siehe Fig. 13 usw.). Da der
Widerstand, den die Haken 161 und 162 erfahren, wenn sie in die ersten Lö
cher 151 und 152 hinein gedrückt werden, stark vermindert wird, wenn ihre
Endkanten gekrümmt ausgebildet sind, im Vergleich zu dem Widerstand, den
sie erfahren würden, wenn sie kantig ausgebildet wären, wird der Haken-
Einführvorgang stark erleichtert. Weiterhin werden die Haken 161 und 162
niemals aus den ersten Löchern 151 beziehungsweise 152 heraus rutschen,
weil die äußersten Endteile an den gekrümmten Endkanten an den vorsprin
genden Elementen 153 und 154 mit einem hohen Maß an Zuverlässigkeit
festgehalten werden.
Bei dieser Ausführungsform umfaßt der Halte- bzw. Verschlußmechanismus
weiterhin zweite Löcher 164 und 165. Die zweiten Löcher 164 und 165 sind an
Stellen vorgesehen, die den vorspringenden Elementen 153 und 154 gegen
überliegen, wenn die Haken 161 und 162 in die ersten Löcher 151 und 152
eingeführt sind, um an den vorspringenden Elementen 153 und 154 festge
halten zu werden. Der Vorteil, der sich dadurch ergibt, daß die zweiten Löcher
164 und 165 vorgesehen werden, kommt dann zum Tragen, wenn der Stö
rungsdämpfer vom Kabel 3 entfernt wird.
Im folgenden wird das Entfernen des Störungsdämpfers vom Kabel 3 erläu
tert. Für diesen Vorgang wird ein Lösewerkzeug 6 verwendet. Das Lösewerk
zeug 6 kann beispielsweise ein Schraubendreher mit einer Klinge sein.
Bevor mit dem Abnehmen des Störungsdämpfers begonnen werden kann,
muß dieser am Kabel 3 in der Weise montiert worden sein, daß die Haken 161
und 162 in die ersten Löcher 151 und 152 eingeführt worden sind und von den
vorspringenden Elementen 153 und 154 festgehalten werden, wie dies in den
Fig. 12 und 13 gezeigt ist.
Der vordere Endteil des Lösewerkzeugs 6 wird in die zweiten Löcher 164 und
165 eingeführt. Die vorspringenden Elemente 153 und 154 in den ersten Lö
chern 151 und 152 haben federelastische Eigenschaften. Deswegen können
die vorspringenden Elemente 153 und 154 so, wie dies in den Fig. 14 und 15
gezeigt ist, dadurch in einer Richtung, in der sie mit den Haken 161 und 162
außer Eingriff treten, abgebogen werden, daß eine Kraft F mit Hilfe des Löse
werkzeugs 6 auf die vorspringenden Elemente 153 und 154 ausgeübt wird,
um den Lochdurchmesser Dc an den verengten Bereichen 155 und 156 so
lange zu vergrößern, bis er gleich dem Außendurchmesser Df der Haken 161
und 162 wird. Dadurch, daß das Lösewerkzeug 6 auf diese Weise verwendet
wird, werden die Haken 161 und 162 mit den vorspringenden Elementen 153
und 154 außer Eingriff gebracht, um den Störungsdämpfer in den in den Fig.
10 und Fig. 11 gezeigten Zustand zu bringen. Hierauf werden, wie in Fig. 7
gezeigt, das erste Abdeckungsteil 11 und das zweite Abdeckungsteil 12 ge
öffnet, um das Kabel 3 aus dem Kabeldurchgang 20 heraus zu nehmen, der
von der vertieften Rille 211 und der vertieften Rille 221 gebildet wird und das
Kabel auch aus dem Kabelaufnahmeteil 121 am zweiten Abdeckungsteil 12 zu
entfernen.
Wie erläutert wurde, kann der erfindungsgemäße Störungsdämpfer absichtlich
dadurch vom Kabel 3 entfernt werden, daß das Lösewerkzeug 6 verwendet
wird. Darüber hinaus besteht aber, wie zuvor erläutert, keine Gefahr, daß der
Störungsdämpfer gemäß der Erfindung vom Kabel durch die spielerische Ein
wirkung eines Kindes oder dergleichen entfernt wird.
Weiterhin kann selbst dann, wenn die Verbinder 41 und 42 am Kabel 3 mon
tiert sind, der Störungsdämpfer gemäß der Erfindung absichtlich vom Kabel 3
unter Verwendung des Lösewerkzeugs 6 in ähnlicher Weise entfernt werden.
Das Entfernen des Störungsdämpfers wird nicht behindert, wenn die Verbin
der 41 und 42 mit einem elektronischen Gerät, wie zum Beispiel einem Perso
nalcomputer, einem Spielgerät oder dergleichen verbunden sind.
Bei einem Störungsdämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung müssen nicht
der Kabelaufnahmeteil und der Verschlußmechanismus gemeinsam vorgese
hen sein. Es genügt, wenn einer dieser beiden Bestandteile vorhanden ist.
Darüber hinaus ist bei dieser Ausführungsform der Kabel-Niederhalter 163 am
Kabelaufnahmeteil 121 des zweiten Abdeckungsteils 12 vorgesehen. Das
vordere Ende des Kabel-Niederhalters 163 ist hakenförmig ausgebildet. Diese
Struktur stellt sicher, daß das Kabel 3 nicht vom Kabelaufnahmeteil 121 abge
hoben wird, wenn der Störungsdämpfer 5 am Kabel 3 montiert wird. Auf diese
Weise wird das Aufwickeln des Kabels 3 erleichtert.
Der erste Abdeckungsteil 11 ist mit einem Federelement 171 an seinem Bo
den versehen und der zweite Abdeckungsteil 12 ist mit einem Federelement
172 an seinem Boden versehen. Wenn das Kabel 3 in der vertieften Rille 211
des Ferrits 21 oder der vertieften Rille 221 des Ferrits 22 positioniert wird und
man den ersten Abdeckungsteil 11 und den zweiten Abdeckungsteil 12 relativ
zueinander dreht, wobei die Gelenkelemente 13 und 14 als Gelenkpunkte die
nen, um die Haken 161 und 162 in den ersten Löchern 151 und 152 zu befe
stigen, ermöglicht es diese Struktur, daß die Berührungsflächen 212, 213 und
222, 223 der beiden Ferrite 21 und 22 aufgrund der Elastizität der Federele
mente 171 und 172 miteinander in vollständige Berührung kommen, um so im
wesentlichen einen magnetisch abgeschirmten Durchgang zu bilden, um den
magnetischen Widerstand in dem magnetischen Durchgang zu vermindern,
der sich längs der Ferrite 21, 22 erstreckt und dadurch einen hervorragenden
Störungsdämpfungseffekt zu erzielen.
An der Innenseite einer Seitenoberfläche des ersten Abdeckungsteils 11 ste
hen die Klauenelemente 191 vor, die an den vertieften Bereichen 214 einge
hakt werden sollen, die am Ferrit 21 ausgebildet sind. An der Innenseite einer
Seitenoberfläche des zweiten Abdeckungsteils 12 stehen ebenfalls Klau
enelemente 192 vor, die an den vertieften Bereichen 224 eingehakt werden
sollen, die am Ferrit 22 ausgebildet sind. Durch diese Struktur werden dann,
wenn der Ferrit 21 in den ersten Abdeckungsteil 11 und der Ferrit 22 in den
zweiten Abdeckungsteil 12 eingeführt wird, die Klauenelemente 191 und 192
aufgrund ihrer Elastizität und Flexibilität so abgebogen, daß der Ferrit 21 in
den ersten Abdeckungsteil 11 und der Ferrit 22 in den zweiten Abdeckungsteil
12 hinein geführt wird. Wenn dann der Ferrit 21 vollständig in den ersten Ab
deckungsteil 11 eingeführt ist, nehmen die Klauenelemente 191 und 192 auf
grund ihrer Elastizität ihre ursprüngliche Form wieder an und haken sich in die
vertieften Bereiche 214 und 224 ein. Wenn der Ferrit 22 vollständig in den
zweiten Abdeckungsteil 12 eingeführt ist, nehmen die Klauenelemente 191
und 192 aufgrund ihrer Elastizität ihre ursprüngliche Form wieder an und ha
ken sich in die vertieften Bereiche 214 und 224 ein. Da somit die Ferrite 21
und 22 von den Seiten her gedrückt werden, an denen die Berührungsflächen,
die die oberen Oberflächen bilden, vorhanden sind, werden sie daran gehin
dert, sich zu drehen oder zu verkippen und herauszufallen.
Fig. 16 ist eine Draufsicht, die eine weitere Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Störungsdämpfers wiedergibt. In der Figur werden die glei
chen Bezugszeichen für Komponenten verwendet, die mit denjenigen iden
tisch sind, welche in den Fig. 1 bis 13 gezeigt wurden; auf ihre erneute Erläu
terung wird verzichtet. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Kabelaufnahme
bereiche am ersten Abdeckungsteil 11 und am zweiten Abdeckungsteil 12
vorgesehen. Im ersten Abdeckungsteil 11 sind zwei Kabelaufnahmebereiche
111 und 111 an den beiden Seiten des Ferritaufnahmebereiches 110 vorge
sehen, während im zweiten Abdeckungsteil 12 zwei Kabelaufnahmebereiche
121 und 121 an den beiden Seiten des Ferritaufnahmebereiches 120 vorge
sehen sind. Ein Kabel-Niederhalter 163 ist an jedem der Kabelaufnahmebe
reiche 121 und 121 vorgesehen.
Durch die in Fig. 16 gezeigte Struktur, bei der die Anzahl der Wicklungen des
Kabels 3 so, wie in Fig. 17 gezeigt, vergrößert werden kann, können noch
bessere Störungsunterdrückungseigenschaften erzielt werden.
Fig. 18 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Störungs
dämpfers gemäß der Erfindung und Fig. 19 ist ein Querschnitt längs der Linie
19-19 in Fig. 18. In diesen Figuren werden die gleichen Bezugszeichen für
Bestandteile verwendet, die mit denen in den Fig. 1 bis 15 identisch sind; auf
eine erneute Erläuterung wird verzichtet. Die in den Fig. 18 und 19 darge
stellte Ausführungsform besitzt keinen Kabelaufnahmebereich aber einen
Verschlußmechanismus, so daß die gleichen Vorteile wie bei den in den Fig. 1
bis 15 gezeigten Ausführungsformen erzielt werden können.
Wie erläutert wurde, können gemäß der Erfindung folgende Vorteile erzielt
werden:
- (a) Es wird ein Störungsdämpfer geschaffen, der an einem Kabel einfach und schnell montiert werden kann.
- (b) Es wird ein Störungsdämpfer geschaffen, der hervorragende Störungs dämpfungseigenschaften besitzt.
- (c) Ein Störungsdämpfer wird geschaffen, der in der Lage ist, mit einem ho hen Maß an Zuverlässigkeit zu verhindern, daß das Kabel beschädigt wird.
- (d) Ein Störungsdämpfer wird geschaffen, der eine geringe Wahrscheinlichkeit besitzt, durch die spielerische Einwirkung eines Kindes oder dergleichen vom Kabel entfernt zu werden.
Zwar wurde die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf bevorzugte
Ausführungsformen in Verbindung mit der Zeichnung erläutert und beschrie
ben, doch ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt;
der Fachmann erkennt, daß zahlreiche Änderungen in bezug auf die Form
und Einzelheiten durchgeführt werden können, ohne vom Grundgedanken der
technischen Lehre der Erfindung abzuweichen und den Schutzbereich zu
verlassen.
Claims (22)
1. Störungsdämpfer, der folgende Bestandteile umfaßt:
- - eine Abdeckung, die durch die Kombination eines ersten Abdeckungs teils und eines zweiten Abdeckungsteils gebildet wird, wobei wenig stens der erste oder der zweite Abdeckungsteil einen Ferritaufnahme bereich und einen Kabelaufnahmebereich aufweist, wobei der Ferritauf nahmebereich jeweils an einer inneren Oberfläche des ersten und zweiten Abdeckungsteils ausgebildet ist, und
- - zwei Ferrite, die in den Ferritaufnahmebereichen des ersten und zwei
ten Abdeckungsteils untergebracht und so zusammengesetzt sind, daß
sie zwischen sich einen Kabeldurchgang bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelaufnahmebereiche benach bart zu den Ferritaufnahmebereichen an deren Seite ausgebildet sind und daß der Kabeldurchgang und die Kabelaufnahmebereiche einen durchge henden Kabelführungsdurchgang bilden.
2. Störungsdämpfer nach Anspruch 1, bei dem der Ferritaufnahmebereich
mit Aufnahmeelementen versehen ist, die nach außen vorstehen, um
Endteile eines jeden der Ferrite an den vier Ecken aufzunehmen, und wo
bei der Kabelaufnahmebereich außerhalb der Aufnahmeelemente ausge
bildet ist, so daß ein Kabelführungsbereich entsteht.
3. Störungsdämpfer nach Anspruch 2, bei dem ein Kabelaufnahmebereich
sowohl am ersten als auch am zweiten Abdeckungsteil vorgesehen ist.
4. Störungsdämpfer nach Anspruch 2, bei dem zwei Kabelaufnahmebereiche
sowohl am ersten als auch am zweiten Abdeckungsteil vorgesehen sind.
5. Störungsdämpfer nach Anspruch 1, bei dem der erste und zweite Abdeckungsteil
miteinander an ihren Kanten auf einer Seite durch ein Gelenk
verbunden sind, wobei ein Verschlußmechanismus an ihren Kanten auf
der Seite vorgesehen ist, die der ersten Seite gegenüberliegt.
6. Störungsdämpfer nach Anspruch 5, bei dem der Verschlußmechanismus
ein erstes Loch und einen Haken umfaßt, wobei das erste Loch ein vor
springendes Element aufweist, das nach innen vorsteht und der Haken in
das erste Loch eingeführt und durch das vorstehende Element festgehal
ten wird.
7. Störungsdämpfer nach Anspruch 6, bei dem das erste Loch mit einem en
gen Bereich versehen ist, der durch das vorspringende Element verengt
wird, mit einem Lochdurchmesser des engen Bereiches, der kleiner ist als
der Außendurchmesser eines Einführungsteils des Hakens und wobei das
vorspringende Element Federeigenschaften besitzt.
8. Störungsdämpfer nach Anspruch 7, bei dem der Verschlußmechanismus
weiterhin ein zweites Loch umfaßt, das an einer Stelle vorgesehen ist, die
dem vorspringenden Element gegenüberliegt, wenn der Haken in das er
ste Loch eingeführt ist und am vorspringenden Element festgehalten wird.
9. Störungsdämpfer nach Anspruch 1, bei dem entweder der erste oder der
zweite Abdeckungsteil mit wenigstens einem Kabel-Niederhalter am Ka
belaufnahmebereich versehen ist und bei dem ein vorderes Ende des Ka
bel-Niederhalters hakenförmig ausgebildet ist.
10. Störungsdämpfer nach Anspruch 1, der weiterhin ein Kabel umfaßt, das
zum Kabelaufnahmebereich geführt ist, nachdem es durch den Kabel
durchgang verläuft und dann so geführt wird, daß es zum Kabeldurchgang
zurückkehrt.
11. Störungsdämpfer nach Anspruch 2, der weiterhin ein Kabel umfaßt, das
zum Kabelaufnahmebereich geführt ist, nachdem es durch den Kabel
durchgang verläuft und dann so geführt ist, daß es zum Kabeldurchgang
zurückkehrt.
12. Störungsdämpfer nach Anspruch 3, der weiterhin ein Kabel umfaßt, das
zum Kabelaufnahmebereich geführt ist, nachdem es durch den Kabel
durchgang verläuft und dann so geführt ist, daß es zum Kabeldurchgang
zurückkehrt.
13. Störungsdämpfer nach Anspruch 4, der weiterhin ein Kabel umfaßt, das
zum Kabelaufnahmebereich geführt ist, nachdem es durch den Kabel
durchgang verläuft und dann so geführt ist, daß es zum Kabeldurchgang
zurückkehrt.
14. Störungsdämpfer nach Anspruch 5, der weiterhin ein Kabel umfaßt, das
zum Kabelaufnahmebereich geführt ist, nachdem es durch den Kabel
durchgang verläuft und dann so geführt ist, daß es zum Kabeldurchgang
zurückkehrt.
15. Störungsdämpfer nach Anspruch 6, der weiterhin ein Kabel umfaßt, das
zum Kabelaufnahmebereich geführt ist, nachdem es durch den Kabel
durchgang verläuft und dann so geführt ist, daß es zum Kabeldurchgang
zurückkehrt.
16. Störungsdämpfer nach Anspruch 7, der weiterhin ein Kabel umfaßt, das
zum Kabelaufnahmebereich geführt ist, nachdem es durch den Kabel
durchgang verläuft und dann so geführt ist, daß es zum Kabeldurchgang
zurückkehrt.
17. Störungsdämpfer nach Anspruch 8, der weiterhin ein Kabel umfaßt, das
zum Kabelaufnahmebereich geführt ist, nachdem es durch den Kabel
durchgang verläuft und dann so geführt ist, daß es zum Kabeldurchgang
zurückkehrt.
18. Störungsdämpfer nach Anspruch 9, der weiterhin ein Kabel umfaßt, das
zum Kabelaufnahmebereich geführt ist, nachdem es durch den Kabel
durchgang verläuft und dann so geführt ist, daß es zum Kabeldurchgang
zurückkehrt.
19. Störungsdämpfer, der folgende Bestandteile umfaßt:
- - eine Abdeckung, die durch das Zusammenfügen eines ersten Abdeckungsteils und eines zweiten Abdeckungsteils gebildet wird, wobei das erste und zweite Abdeckungsteil jeweils einen Ferritaufnahmebereich aufweisen, wobei jeder Ferritaufnahmebereich an einer inneren Ober fläche des ersten bzw. zweiten Abdeckungsteils ausgebildet ist, und
- - zwei Ferrite, von denen jeder in dem betreffenden Ferritaufnahmebe
reich des ersten und zweiten Abdeckungsteils untergebracht ist und die
beiden Ferrite so zusammengefügt werden, daß sie einen zwischen ih
nen verlaufenden Kabeldurchgang umschließen,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Abdeckungs teil miteinander an ihren Kanten auf einer Seite durch ein Gelenk verbun den sind und daß ein Verschlußmechanismus an der Kante auf der ande ren, dem Gelenk gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist, wobei der Verschlußmechanismus ein erstes Loch und einen Haken umfaßt, das er ste Loch ein vorspringendes, nach innen ragendes Element aufweist, der Haken in das erste Loch eingeführt und durch das vorspringende Element gehalten wird und das erste Loch einen verengten Bereich aufweist, der durch das vorspringende Element eingeengt wird, mit einem Lochdurch messer im verengten Bereich, der kleiner ist als der Außendurchmesser eines Einführungsteils des Hakens, und wobei das vorspringende Element Federeigenschaften besitzt.
20. Störungsdämpfer nach Anspruch 19, bei dem der Verschlußmechanismus
weiterhin ein zweites Loch umfaßt, das an einer Stelle vorgesehen ist, die
dem vorspringenden Element gegenüberliegt, wenn der Haken in das er
ste Loch eingeführt ist und vom vorspringenden Element festgehalten wird.
21. Störungsdämpfer nach Anspruch 19, der weiterhin ein Kabel umfaßt, das
so geführt ist, daß es durch den Kabeldurchgang verläuft.
22. Störungsdämpfer nach Anspruch 20, der weiterhin ein Kabel umfaßt, das
so geführt ist, daß es durch den Kabeldurchgang verläuft.
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