DE4201133C2 - Mikrocomputersystem mit Stromspareinrichtung - Google Patents
Mikrocomputersystem mit StromspareinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikrocomputersystem mit
Stromspareinrichtung.
Die nachveröffentlichte DE 40 37 578 A1 zeigt ein Mikrocom
putersystem, das zur Reduzierung der Leistungsaufnahme eine
interne Speichereinrichtung in einer Prozessoreinrichtung und
einen Puffer aufweist. Dabei umfaßt der Puffer eine Trennein
richtung zum Trennen und Verbinden mit einem externen Bus.
Dabei wird ein Programm, das nur innerhalb der Prozessorein
richtung auszuführen ist, in der internen Speichereinrichtung
gespeichert und periphere Einrichtungen werden in einen Ener
giesparbetrieb gebracht, wobei der externe Bus bei Ausführen
des Programms abtrennbar gemacht wird.
Die US 3,535,560 beschreibt einen Datenprozessor, der unter
schiedliche Abschnitte aufweist. Dabei können diese intermit
tierend mit Strom versorgt werden, wodurch eine Leistungsre
duzierung erreicht werden soll.
Die DE 28 25 770 A1 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Ver
minderung der Verlustleistung in einer aus einer Vielzahl von
Funktionsblöcken bestehenden Einrichtung. Dabei werden in den
einzelnen Funktionsblöcken Informationen schrittweise verar
beitet.
Ein weiteres bekanntes Mikrocomputersystem wird
unter Bezugnahme auf das Blockschaltbild in Fig. 7 erläu
tert. Die Fig. 7 zeigt ein Microcomputersystem 1 wie einen
Personalcoinputer, eine Steuereinheit oder dergleichen. Das
Mikrocomputersystem 1 enthält eine Zentraleinheit (CPU) 2,
einen Mikroprozessor (MPU) 5 mit der Zentraleinheit 2 und
einer Pufferschaltung 4, die an diese über einen internen
Bus 3 angeschlossen ist, einen Festspeicher (ROM) 7 und
einen Schreib/Lesespeicher (RAM) 8 als externe Speicher, die
über die Pufferschaltung 4 und einen externen Bus 6 ange
schlossen sind, periphere Einheiten einschließlich einer
Daten-Eingabe/Ausgabe-Einheit (I/O) 9 wie einer Parallelka
nal- und Seriellkanal-Einheit, einen an den Mikroprozessor 5
angeschlossenen Taktgeber 12 und einen an den externen Bus 6
abgeschlossenen Taktgeber 13 mit einem Zähler und derglei
chen.
Der Mikroprozessor 5, der Festspeicher 7, der Schreib/Lese
speicher 8 und die Eingabe/Ausgabe-Einheit 9 sind beispiels
weise jeweils als hochintegrierte Einchip-Schaltung gestal
tet. Diesen Schaltungen wird über eine Stromzuführleitung PW
Strom aus einer Stromquelle zugeführt. Die Zentraleinheit 2
steuert den externen Bus 6 über die Pufferschaltung 4 der
art, daß in dem Festspeicher 7 gespeicherte Programme ausge
lesen werden, in den Schreib/Lesespeicher 8 Daten und Anwen
derprogramme eingeschrieben werden oder in den Schreib/Lese
speicher 8 eingeschriebene Daten und Programme ausgelesen
werden. Ferner werden durch die Zentraleinheit 2 über die
Eingabe/Ausgabe-Einheit 9 Daten in externe Geräte eingegeben
oder aus diesen aufgenommen.
In dem Mikrocomputersystem 1 müssen zum Ausführen von Pro
grammen mittels der Zentraleinheit 2 aus dem Festspeicher 7
und dem Schreib/Lesespeicher 8 Programme und Daten ausgele
sen werden. Daher wird zuerst an den Festspeicher 7 oder den
Schreib/Lesespeicher 8 über den internen Bus 3, die Puffer
schaltung 4 und den externen aus 6 eine Adresse ausgegeben,
an der ein Programm gespeichert ist. Dann liest die Zentral
einheit 2 über die Pufferschaltung 4 und den internen Bus 3
das Programm oder die Daten aus dem Festspeicher 7 oder
Schreib/Lesespeicher 8 ein. Als nächstes führt die Zentral
einheit 2 die dem Programm und den Daten entsprechenden
Verarbeitungsvorgänge aus. Wenn Daten an den Schreib/Lese
speicher 8 und die Eingabe/Ausgabe-Einheit 9 auszugeben
sind, werden sie wieder über den internen Bus 3, die Puffer
schaltung 4 und den externen Bus 6 ausgegeben.
Da in dem gemäß der vorstehenden Beschreibung gestalteten
herkömmlichen Mikrocomputersystem ständig der externe Bus 6
abgefragt wird, an den der Festspeicher 7, der
Schreib/Lesespeicher 8 und die Eingabe/Ausgabe-Einheit 9
angeschlossen sind, wird mehr Leistung als notwendig ver
braucht. Da ferner für das Betreiben als System immer die
Eingabe und Ausgabe der Daten erforderlich ist, kann die
Stromversorgung der peripheren Einheiten (des Festspeichers
7, des Schreib/Lesespeichers 8 und der Eingabe/Ausgabe-
Einheit 9) nicht abgeschaltet oder verringert werden, so daß
der Leistungsverbrauch des gesamten Systems nicht einge
schränkt werden kann.
In Anbetracht der vorstehend aufgeführten Probleme liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Mikrocomputersystem zu
schaffen, in dem der Leistungsverbrauch des gesamten Systems
verringert werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der Kombination der
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, für die allein Schutz
beansprucht wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprü
che.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfin
dungsgemäßen Mikrocomputersystems gemäß einem Ausführungs
beispiel,
Fig. 2 ein ausführliches Schaltbild einer
Pufferschaltung, einer Stromspareinrichtung und einer
Schalteinrichtung in dem Mikrocomputersystem gemäß dem
Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 ein Diagramm, das Zustandsübergän
ge in dem Mikrocomputersystem gemäß dem Ausführungsbeispiel
veranschaulicht,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm von Eingangs- und
Ausgangssignalen der Stromspareinrichtung des Mikrocomputer
systems gemäß dem Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm, das einen
Betriebsvorgang in dem Mikrocomputersystem gemäß dem Ausfüh
rungsbeispiel veranschaulicht,
Fig. 6 ein Teilschaltbild, das eine
andere Ausführungsform des Systems zeigt, und
Fig. 7 ein Blockschaltbild, das ein
Beispiel für ein herkömmliches Mikrocomputersystem zeigt.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Mikrocomputer
systems wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 erläu
tert. Gemäß Fig. 1 besteht ein Mikrocomputersystem 20 wie
ein Personalcomputer aus einem Mikroprozessor (MPU) 15 und
peripheren Einheiten wie einem Festspeicher (ROM) 7, einem
Schreib/Lesespeicher (RAM) 8 und einer Eingabe/Ausgabe-
Einheit 9, die extern an den Mikroprozessor 15 über einen
externen Bus 6 angeschlossen sind.
Der Mikroprozessor 15 enthält eine Zentraleinheit 2, einen
internen Schreib/Lesespeicher (RAM) 10 als internen Spei
cher, eine Stromverbrauch-Reduziereinrichtung bzw. Strom
spareinrichtung 11 und eine Pufferschaltung 14, die über
einen internen Bus 3 an die Zentraleinheit 2 angeschlossen
sind, und ist als hochintegrierte Schaltungseinheit gestal
tet. Der Mikroprozessor 15 ist über die Pufferschaltung 14
mit dem externen Bus 6 außerhalb der Schaltungseinheit
verbunden.
Der peripheren Einheiten (der Festspeicher 7, der
Schreib/Lesespeicher 8, die Eingabe/Ausgabe-Einheit 9)
werden aus einer Stromzuführleitung PW einer Stromquelle
über Schalteinrichtungen 11a und 11b mit einem vorbestimmten
Strom gespeist. Die Stromspareinrichtung 11 gibt an eine
Trenneinrichtung 14a der Pufferschaltung 14 ein Steuersignal
zum Herstellen oder Trennen der Verbindung zwischen dem
Mikroprozessor 15 und dem externen Bus 6 sowie an die
Schalteinrichtungen 11a und 11b ein Steuersignal für das
Schalten der Stromversorgung der peripheren Einheiten aus.
Gemäß Fig. 2 ist die Stromspareinrichtung 11 durch ein Flip-
Flop FF als internes Register gebildet. Die Pufferschaltung
14 enthält eine Vielzahl von Dreifachzustand-Puffern 3F als
Trenneinrichtung 14a. Die Schalteinrichtung 11a besteht aus
einem Schalttransistor TQ1, während die Schalteinrichtung
11b aus Schalttransistoren TQ2 und TQ3 besteht.
Jedes Steuerschaltglied der Trenneinrichtung 14a, nämlich
jeder Dreifachzustand-Puffer 3F der Pufferschaltung 14 ist
an einen Invers-Ausgang des Flip-Flops FF angeschlossen.
In Fig. 2 ist der Datenfluß von dem internen Bus 3 zu dem
externen Bus 6 dargestellt. Das Ausgangssignal Q der Strom
spareinrichtung 11, d. h., des Flip-Flops FF ist als Stromab
schaltsignal parallel an die Basen der Transistoren TQ1 und
TQ2 sowie ferner in negativer Logik über einen Inverter 11c
an die Basis des Transistors TQ3 angelegt. An den Kollekto
ren der Transistoren TQ1 und TQ2 liegt eine Spannung von 5V
an, während an dem Kollektor des Transistors TQ3 eine Span
nung von 3V anliegt. Der Emitter des Transistors TQ1 ist mit
dem Stromeingangsanschluß des externen Festspeichers 7
verbunden, während die Emitter der Transistoren TQ2 und TQ3
parallel mit den Stromeingangsanschlüssen des externen
Schreib/Lesespeichers 8 und der Eingabe/Ausgabe-Einheit 9
verbunden sind.
Einem Eingang D und einem Eingang C des Flip-Flops FF werden
aus der Zentraleinheit 2 über den internen Bus 3 mit der in
Fig. 4 dargestellten Zeitsteuerung jeweils ein Datensignal
DATA bzw. ein inverses Schreibeinschaltsignal zugeführt.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 4 und 5
der Betriebsablauf erläutert:
Die Fig. 3 ist ein Diagramm von Zustandsübergängen. Zunächst
wird dann, wenn bei einem Ruhezustand A des Systems die
Stromversorgung eingeschaltet wird, ein Normalbetriebszu
stand B herbeigeführt, bei dem das Mikrocomputersystem 20
eingeschaltet ist, und die normale Verarbeitung ausgeführt.
Hierbei hat gemäß Fig. 4 das Ausgangssignal Q des Flip-Flops
FF den hohen Pegel H und das Invers-Ausgangssignal den
niedrigen Pegel b. Infolgedessen wird den jeweiligen Steuer
anschlüssen der Dreifachzustand-Puffer 3F der Pegel L zuge
führt, wodurch der interne Bus 3 mit dem externen Bus 6
verbunden wird. Zugleich schaltet das Ausgangssignal Q mit
dem Pegel H die Schalttransistoren TQ1 und TQ2 ein, während
der Transistor TQ3 gesperrt wird. Infolgedessen wird dem
Festspeicher 7, dem Schreib/Lesespeicher 8 und der
Eingabe/Ausgabe-Einheit 9 aus der Stromquelle der Strom mit
der höheren Spannung 5V zugeführt. Bei diesem Zustand wird
von der Zentraleinheit 2 ein nur in dem Mikroprozessor 15
auszuführendes Programm aus dem externen Festspeicher 7 oder
dem externen Schreib/Lesespeicher 8 über den externen Bus 6,
die Pufferschaltung 14 und den internen Bus 3 zum internen
Speicher 10 übertragen und eingespeichert (Schritt S1 in
Fig. 5).
Nachdem die Zentraleinheit 2 das Beenden der Programmüber
tragung festgestellt hat, gibt die Zentraleinheit 2 bei
einem Schritt S2 zu einem Zeitpunkt TC gemäß Fig. 4 das
Datensignal DATA mit dem Pegel L und das Signal nach dem
Pegel b mit dem Pegel H ab. Auf diese Weise nimmt das Aus
gangssignal Q des Flip-Flops FF den Pegel b an, während das
inverse Ausgangssignal den Pegel H annimmt. Dadurch wird
den jeweiligen Steueranschlüssen der Dreifachzustand-Puffer
der Pegel H zugeführt, wodurch ein Zustand hoher Impedanz
herbeigeführt wird und die Pufferschaltung 14 gesperrt wird.
Zugleich wird der Pegel L des Ausgangssignals Q als Stromab
schaltsignal den Transistoren TQ1 und TQ2 zugeführt, wodurch
diese ausgeschaltet werden. Gleichzeitig wird über den
Inverter 11c der Transistor TQ3 durch das Signal H einge
schaltet. Infolgedessen werden der Festspeicher 7, der
Schreib/Lesespeicher 8 und die Eingabe/Ausgabe-Einheit 9 von
der Stromquelle mit der Spannung 5V getrennt, während der
Schreib/Lesespeicher 8 und die Eingabe/Ausgabe-Einheit 9
über den Transistor TQ3 an die niedrigere Spannung 3V ange
schlossen werden. Durch das Sperren der Pufferschaltung 14
ist auch der externe Bus 6 von dem Mikroprozessor 15 ge
trennt. Dabei verursacht der Strom mit der niedrigen Span
nung 3V, daß die Daten in dem Schreib/Lesespeicher 8 und der
Eingabe/Ausgabe-Einheit 9 nicht verloren gehen. Zu diesem
Zeitpunkt ist der Zustand des Systems ein Stromsparbetriebs
zustand C.
Bei einem Schritt S3 wird in dem Mikroprozessor 15 von der
Zentraleinheit 2 das in den internen Speicher 10 aufgenomme
ne Programm ausgelesen und ausgeführt. Währenddessen ist es
nicht erforderlich, den externen Bus 6 abzufragen, was eine
große Strommenge verbrauchen würde. Da ferner die Stromzu
fuhr zu den peripheren Einheiten verringert ist, ist der
Stromverbrauch verringert, so daß ein Anstieg des Leistungs
verbrauchs des gesamten Systems eingeschränkt werden kann.
Wenn bei dem Schritt S3 die Programmausführung beendet ist
und wenn ein anderer externer Befehl auszuführen ist oder
der externe Bus 6 abgefragt werden muß, gibt die Zentralein
heit 2 bei einem Schritt S4 das Datensignal DATA mit dem
Pegel H und das Signal nach dem Pegel b mit dem Pegel H
ab, so daß das inverse Ausgangssignal des Flip-Flops FF
den Pegel b annimmt, während das Ausgangssignal Q den Pegel
H annimmt. Auf diese Weise wird die Pufferschaltung 14 mit
dem externen Bus 6 verbunden, während zugleich die Transi
storen TQ1 und TQ2 eingeschaltet werden, so daß an die
peripheren Einheiten die Spannung 5V angelegt wird und damit
der normale Betriebszustand wieder hergestellt wird. D.h.,
der Zustand wechselt von dem Stromsparbetriebszustand C auf
den normalen Betriebszustand B.
Wenn während des Stromsparbetriebszustands C die Stromver
sorgung abgeschaltet wird, geht der Betriebszustand auf den
Systemruhezustand A über. Wenn die Stromversorgung wieder
eingeschaltet wird, beginnt das System von dem normalen
Betriebszustand B an zu arbeiten.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
zwar als interner Speicher der interne Schreib/Lesespeicher
10 eingesetzt, jedoch besteht keine Einschränkung auf einen
Schreib/Lesespeicher. Falls beispielsweise die bei dem
Stromsparbetriebszustand C auszuführenden Programme und
Daten immer die gleichen sind, kann anstelle des internen
Schreib/Lesespeichers 10 als interner Speicher ein Festspei
cher eingesetzt werden, in welchen im voraus die Programme
und Daten eingeschrieben sind.
Ferner ist zwar bei dem vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel die Gestaltung des externen Bus 6 nicht aus
führlich beschrieben, jedoch kann dann, wenn der externe Bus
6 gemäß Fig. 6 durch einen Widerstand R oder dergleichen auf
den hohen Pegel gelegt ist, beispielsweise ein Transistor TQ
eingesetzt und gesperrt werden, wodurch zwangsläufig der
Strom aus der mit dem Widerstand R verbundenen Stromzuführ
leitung PW verringert wird.
Außerdem kann die Stromspareinrichtung 11 durch eine Zwi
schenspeicherschaltung als internes Register in dem Mikro
prozessor 15 gebildet sein, während die Trenneinrichtung der
Pufferschaltung 14 mit Zweiweg-Dreifachzustand-Puffern
aufgebaut sein kann.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann das erfindungsgemä
ße Mikrocomputersystem allein mit dem Prozessor dadurch
betrieben werden, daß nach dem übertragen und Einspeichern
von Programmen oder Daten aus dem externen Speicher in den
internen Speicher des Prozessors die Pufferschaltung mittels
der Schalteinrichtung von dem externen Bus getrennt wird.
Ferner muß durch das Trennen der Pufferschaltung von dem
externen Bus dieser nicht mehr abgefragt werden, so daß der
Stromverbrauch verringert werden kann. Ferner wird zugleich
mit dem Trennen von dem externen Bus durch die Stromsparein
richtung der Leistungsverbrauch durch den den peripheren
Einheiten zugeführten Strom verringert, so daß ein Anstieg
des Leistungsverbrauchs des gesamten Systems begrenzt werden
kann.
Claims (7)
1. Mikrocomputersystem mit
einer Prozessoreinheit (15),
einer in der Prozessoreinheit (15) angeordneten Zentralein heit (2),
einem internen Speicher (10),
einer in der Prozessoreinheit (15) angeordneten Pufferschal tung (14),
einem in der Prozessoreinheit (15) angeordneten, internen Bus (3) der an die Zentraleinheit (2), den internen Speicher (10) und die Pufferschaltung (14) angeschlossen ist,
einem außerhalb der Prozessoreinheit (15) angeordneten, ex ternen Bus (6), der an die Prozessoreinheit (15) über die Pufferschaltung (14) angeschlossen ist,
außerhalb der Prozessoreinheit (15) angeordneten, peripheren Einheiten (7, 8, 9), wie externen Speichern (7, 8) und einer Daten-Eingabe/Ausgabe-Einheit (9), die an den externen Bus (6) angeschlossen sind, und
einer Stromquelle (PW) für das Speisen der peripheren Einhei ten (7, 8, 9),
wobei die peripheren Einheiten (7, 8, 9) über Schalteinrich tungen (11a, 11b) an die Stromquelle (PW) angeschlossen sind, die Pufferschaltung (14) eine Trenneinrichtung (14a) zum Auf trennen der Verbindungen zum externen Bus (6) enthält,
und am internen Bus (3) eine Stromspareinrichtung (11) ange ordnet ist, die von der Zentraleinheit (2) angesteuert werden kann und zum Steuern der Schalteinrichtungen (11a, 11b) und der Trenneinrichtung (14a) dient.
einer Prozessoreinheit (15),
einer in der Prozessoreinheit (15) angeordneten Zentralein heit (2),
einem internen Speicher (10),
einer in der Prozessoreinheit (15) angeordneten Pufferschal tung (14),
einem in der Prozessoreinheit (15) angeordneten, internen Bus (3) der an die Zentraleinheit (2), den internen Speicher (10) und die Pufferschaltung (14) angeschlossen ist,
einem außerhalb der Prozessoreinheit (15) angeordneten, ex ternen Bus (6), der an die Prozessoreinheit (15) über die Pufferschaltung (14) angeschlossen ist,
außerhalb der Prozessoreinheit (15) angeordneten, peripheren Einheiten (7, 8, 9), wie externen Speichern (7, 8) und einer Daten-Eingabe/Ausgabe-Einheit (9), die an den externen Bus (6) angeschlossen sind, und
einer Stromquelle (PW) für das Speisen der peripheren Einhei ten (7, 8, 9),
wobei die peripheren Einheiten (7, 8, 9) über Schalteinrich tungen (11a, 11b) an die Stromquelle (PW) angeschlossen sind, die Pufferschaltung (14) eine Trenneinrichtung (14a) zum Auf trennen der Verbindungen zum externen Bus (6) enthält,
und am internen Bus (3) eine Stromspareinrichtung (11) ange ordnet ist, die von der Zentraleinheit (2) angesteuert werden kann und zum Steuern der Schalteinrichtungen (11a, 11b) und der Trenneinrichtung (14a) dient.
2. Mikrocomputersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Stromspareinrichtung (11) nach dem Übertragen
eines Ausführungsprogramms der Prozessoreinheit (15) aus den
externen Speichern (7, 8) zu dem internen Speicher (10) die
Schalteinrichtungen (11a, 11b) und die Trenneinrichtung
(14a) derart steuert, daß die Stromquelle den peripheren
Einheiten (7, 8, 9) verringerte Leistung zuführt und die
Prozessoreinheit von dem externen Bus (6) getrennt ist.
3. Mikrocomputersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Stromspareinrichtung (11) nach dem Beenden des
in den internen Speicher (10) übertragenen Ausführungspro
gramms der Prozessoreinheit (15) die Schalteinrichtungen
(11a, 11b) und die Trenneinrichtung (14a) derart steuert,
daß die Stromquelle den peripheren Einheiten (7, 8, 9) hohe
Leistung zuführt und die Prozessoreinheit mit dem externen
Bus (6) verbunden ist.
4. Mikrocomputersystem nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der interne Speicher (10)
ein Schreib/Lesespeicher ist.
5. Mikrocomputersystem nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (14a)
aus Dreifachzustand-Puffern (3F) besteht.
6. Mikrocomputersystem nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromspareinrichtung
(11) aus einem Flip-Flop (FF) besteht.
7. Mikrocomputersystem nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen
(11a, 11b) aus Schalttransistoren (TQ) bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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