DE4200474A1 - Bildaufzeichnungsverfahren unter verwendung eines reversiblen waermeempfindlichen aufzeichnungsmaterials und bildanzeigevorrichtung unter verwendung desselben - Google Patents
Bildaufzeichnungsverfahren unter verwendung eines reversiblen waermeempfindlichen aufzeichnungsmaterials und bildanzeigevorrichtung unter verwendung desselbenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildaufzeichnungsver
fahren unter Verwendung eines reversiblen wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials, das einen transparenten Zustand ein
nehmen kann, wenn es auf eine erste Temperatur, die über der
Raumtemperatur liegt, erwärmt wird, und einen gefärbten Zu
stand annehmen kann, wenn es auf eine zweite Temperatur, die
höher ist als die erste Temperatur, erwärmt und dann abgekühlt
wird. Bei diesem Verfahren werden Bilder erzeugt, indem man
das Aufzeichnungsmaterial durch ein Heizelement einer Mehr
zahl von Energiepulsen in der Weise aussetzt, das jedes Bild
element eines jeden Bildes durch die Anwendung der Mehrzahl
von Energiepulsen auf das Aufzeichnungsmaterial gebildet wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Bildauf
zeichnungsvorrichtung zur Durchführung dieses Bildaufzeich
nungsverfahrens.
In jüngerer Zeit richtet sich das Interesse auf reversible
wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, auf denen temporär
Bilder aufgezeichnet werden können, die dann wieder gelöscht
werden können, wenn sie nicht mehr benötigt werden. Als re
präsentative Beispiele dieser Art von reversiblen wärmeemp
findlichen Aufzeichnungsmaterialien können herkömmliche be
kannte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien
genannt werden, in denen ein niedrigmolekulares organisches
Material wie z. B. eine höhere Fettsäure in einem Matrixharz,
z. B. einem Harz auf der Basis von Polyvinylchlorid, disper
giert ist, wie dies in den JP-A-54-1 19 377 und 55-1 54 198 be
schrieben ist.
Bei diesen Aufzeichnungsmaterialien ist es jedoch schwierig,
die Temperatur so zu regulieren, daß ein milchigweiß opaker
Teil transparent wird oder ein transparentes Bild gegen einen
milchigweiß opaken Hintergrund erzeugt wird, weil das Tem
peraturintervall, in dem der trübe (opake) Teil transparent
gemacht werden kann, nur 2 bis 4°C beträgt.
Von der Anmelderin wurden bereits reversible wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterialien vorgeschlagen, die ein verbreitertes
Temperaturintervall, in dem der milchigweiß opake Teil des
Aufzeichnungsmaterials transparent gemacht werden kann, auf
weisen, wobei spezielle Materialien für die Aufzeichnungsmate
rialien verwendet werden, wie dies z. B. in den JP-A-63-39 378,
63-1 78 079 und 63-14 754 beschrieben ist.
Mit diesen Aufzeichnungsmaterialien kann das Ziel, das Tempe
raturintervall zu verbreitern, erreicht werden. Gelegentlich
ist es jedoch schwierig, einen transparenten Zustand durch
Anwendung von Wärme für eine kurze Zeitspanne, z. B. mit Hilfe
eines Thermokopfes, zu erreichen. Mit anderen Worten, ein
transparentes Bild kann nicht leicht auf einem milchigweißen,
trüben Hintergrund erzeugt werden.
Darüber hinaus muß, wenn ein milchigweiß opaker Zustand in
den Aufzeichnungsmaterialien durch Anwendung von Wärme darauf
für eine kurze Zeitspanne mit Hilfe eines Thermokopfes erzeugt
wird, die Temperatur der Aufzeichnungsmaterialien so stark
angehoben werden, daß die Aufzeichnungsmaterialien Schaden
nehmen und die Oberflächen derselben aufgrund der hohen Tempe
ratur bei Gebrauch uneben werden.
Ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein
Bildaufzeichnungsverfahren unter Verwendung eines reversiblen
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials bereitzustellen, das
frei von den oben erwähnten herkömmlichen Nachteilen ist und
einen gleichmäßig gefärbten oder transparenten Zustand mit
einem transparenten oder gefärbten Hintergrund ergeben kann,
selbst wenn das Temperaturintervall für die Erzeugung des
Bildes klein ist, und mit dem eine gleichmäßige Wärmeanwendung
auf das Aufzeichnungsmaterial erreicht werden kann, selbst
wenn Wärme mit Hilfe eines Heizelements wie z. B. eines Thermo
kopfes für eine kurze Zeitspanne angewendet wird, und das auch
die Haltbarkeit des Aufzeichnungsmaterials verbessern kann,
selbst wenn Bilderzeugung und -löschung wiederholt
durchgeführt werden. In der vorliegenden Erfindung schließt
der gefärbte Zustand nicht nur einen gefärbten Zustand wie
z. B. einen rot oder blau gefärbten Zustand, sondern auch einen
milchigweiß opaken Zustand ein.
Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
einer Bildaufzeichnungsvorrichtung, mit der das obige Bildauf
zeichnungsverfahren durchgeführt werden kann.
Das erste Ziel der vorliegenden Erfindung wird erreicht durch
ein Bildaufzeichnungsverfahren unter Verwendung (a) eines
reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, das
einen gefärbten Zustand entwickeln kann, wenn es auf eine
erste Temperatur, die über der Raumtemperatur liegt, erwärmt
wird, und einen transparenten Zustand entwickeln kann, wenn
es auf eine zweite Temperatur, die höher ist als die erste
Temperatur, erwärmt und dann abgekühlt wird, und (b) eines
Erwärmungselements (Heizelements), das umfaßt die Stufe der
Versorgung des Heizelements mit Energie zwecks Erzeugung von
Wärme in der Weise, daß jedes Bildelement eines im Aufzeich
nungsmaterial zu erzeugenden Bildes durch die Anwendung einer
Mehrzahl von Energiepulsen erzeugt wird.
Bei dem obigen Bildaufzeichnungsverfahren kann die zeitliche
Abfolge für die Erzeugung der Energiepulse unter Berücksichti
gung der Umgebungstemperatur in der Nachbarschaft des Auf
zeichnungsmaterials eingestellt werden. Weiter kann die Ener
gie, mit der das Heizelement versorgt wird, ebenfalls unter
Berücksichtigung der Umgebungstemperatur eingestellt werden.
Das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung wird erreicht durch
eine Bildaufzeichnungsvorrichtung zur Durchführung des obigen
Bildaufzeichnungsverfahrens, umfassend eine Pulsaufteilungs
vorrichtung für die Aufteilung der auf das Heizelement anzu
wendenden Energie in eine Vielzahl von Energiepulsen, eine
Umgebungstemperatur-Meßvorrichtung zur Messung der Umgebungs
temperatur in der Nachbarschaft des Aufzeichnungsmaterials und
eine Einstellvorrichtung für die Pulserzeugungsabstimmung zur
Einstellung der zeitlichen Abstimmung für die Erzeugung der
Mehrzahl von Energiepulsen.
In der obigen Bildaufzeichnungsvorrichtung kann die Einstell
vorrichtung für die Pulserzeugungsabstimmung die zeitliche
Abstimmung für die Erzeugung der Mehrzahl von Energiepulsen
unter Berücksichtigung der Umgebungstemperatur einstellen. Die
Bildaufzeichnungsvorrichtung kann weiterhin eine Energieanwen
dungseinstellvorrichtung zur Einstellung der auf das Heizele
ment angewendeten Energiemenge unter Berücksichtigung der oben
erwähnten Umgebungstemperatur umfassen.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen detaillierter beschrieben.
In diesen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Diagramm, das die Veränderungen in der Transparenz
eines reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung in Abhängigkeit
von der Temperatur desselben darstellt;
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung des Grads der Transparenz
des reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Diagramm, das ein Beispiel für die Regulierung der
Oberflächentemperatur eines Aufzeichnungsmaterials zur Verwen
dung in der vorliegenden Erfindung erläutert, insbesondere die
Beziehung zwischen Veränderungen in der Oberflächentemperatur
des Aufzeichnungsmaterials und der Dauer der Wärmepulsanwen
dung;
Fig. 4 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Umgebungs
temperatur und der Dauer einer ersten Wärmeanwendung und die
Beziehung zwischen der Umgebungstemperatur und der Dauer einer
zweiten Wärmeanwendung zeigt;
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Systems für die
Bestimmung von Wärmepulsanwendungsdauern unter Berücksichti
gung der Umgebungstemperatur;
Fig. 6 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Dauer der
ersten Wärmepulsanwendung und der Spannung, die an einen Ther
mokopf angelegt wird, zeigt;
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines weiteren Beispiels eines Sy
stems für die Bestimmung der Wärmepulsanwendungsdauer unter
Berücksichtigung der Umgebungstemperatur;
Fig. 8(a) bis 8(d) Diagramme zur Erläuterung eines Beispiels
eines Bildaufzeichnungsverfahrens gemäß der vorliegenden Er
findung;
Fig. 9(a) bis 9(c-2) Diagramme zur Erläuterung eines weiteren
Beispiels eines erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungsverfahrens;
Fig. 10 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen den in Bei
spiel 3 erhaltenen Reflexionsdichten von durch ein Heizelement
erzeugten Bildern und der auf das Heizelement angewendeten
Energie zeigt;
Fig. 11 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen den in Bei
spiel 4 erhaltenen Reflexionsdichten von durch ein Heizelement
erzeugten Bildern und der auf das Heizelement angewendeten
Energie zeigt.
Die reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
zur Verwendung im erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungsverfahren
ändern die Eigenschaften ihrer gefärbten Zustände, wie z. B.
Transparenz, Trübheit, Farbton und optische Absorption in
Abhängigkeit von ihrer Temperatur.
Beispiele für diesen Typ von Aufzeichnungsmaterial sind ein
reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das
einen transparenten Zustand bei einer ersten Temperatur und
einen milchigweiß opaken Zustand bei einer zweiten Tempera
tur annimmt, wie in JP-A-55-1 54 198 beschrieben; ein reversibles
wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das einen mil
chigweiß opaken Zustand bei einer ersten Temperatur und einen
transparenten Zustand bei einer zweiten Temperatur annimmt,
wie in JP-A-3-1 69 590 beschrieben; reversible wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterialien, die eine Farbe wie z. B. schwarz, rot
oder blau bei einer ersten Temperatur entwickeln und bei denen
die entwickelte Farbe bei einer zweiten Temperatur entfärbt
wird, wie in JP-A-2-1 88 293 und 2-1 88 294 beschrieben; und ein
reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das eine
Farbe bei einer zweiten Temperatur entwickelt und die entwickelte
Farbe bei einer ersten Temperatur wieder entfärbt, wie
in JP-A-2-4 14 438 beschrieben.
Insbesondere wird es bevorzugt, ein reversibles wärmeempfind
liches Aufzeichnungsmaterial einzusetzen, das ein niedrigmole
kulares organisches Material und ein Matrixharz, in dem das
niedrigmolekulare organische Material dispergiert ist, umfaßt
und das einen transparenten Zustand bei einer ersten Tempera
tur und einen milchigweiß opaken Zustand bei einer zweiten
Temperatur annimmt. Der Grund hierfür liegt darin, daß dieser
Typ von Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete thermische
Empfindlichkeit und Haltbarkeit aufweist.
Es wird angenommen, daß der transparente Zustand und der mil
chigweiß opake Zustand des Aufzeichnungsmaterials gemäß dem
folgenden Prinzip gebildet werden:
- (i) Im transparenten Zustand besteht das niedrigmolekulare organische Material, das in dem Matrixharz dispergiert ist, aus relativ großen Kristallen, so daß das Licht, das von einer Seite in die Kristalle eintritt, ohne Streuung durch die Kristalle zur gegenüberliegenden Seite gelangt, wodurch das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungs material transparent erscheint.
- (ii) Im milchigweiß opaken Zustand ist das niedrigmolekulare organische Material aus Polykristallen zusammengesetzt, die aus einer Vielzahl von kleinen Kristallen bestehen, wobei die kristallographischen Achsen in verschiedene Richtungen zeigen, so daß das Licht, das in die Aufzeich nungsschicht eintritt, an den Grenzflächen der Kristalle des niedrigmolekularen Materials mehrmals gestreut wird. Als Ergebnis davon wird die wärmeempfindliche Aufzeich nungsschicht trüb und zeigt eine milchigweiße Farbe.
Der Übergang der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungs
schicht von einem Zustand in den anderen in Abhängigkeit von
der Temperatur soll nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 näher
erläutert werden.
In Fig. 1 wird angenommen, daß das reversible wärmeempfindli
che Aufzeichnungsmaterial, das ein Matrixharz und ein darin
dispergiertes niedrigmolekulares organisches Material umfaßt,
anfangs bei Raumtemperatur T0 oder darunter in einem Zustand
der maximalen milchigweißen Trübheit vorliegt. Wenn das Auf
zeichnungsmaterial auf eine erste Temperatur T2 erwärmt wird,
wird das Aufzeichnungsmaterial transparent und erreicht einen
Zustand der maximalen Transparenz. Selbst wenn das Aufzeich
nungsmaterial, das bereits im Zustand der maximalen Transpa
renz vorliegt, auf Raumtemperatur T0 oder darunter abgekühlt
wird, bleibt der Zustand der maximalen Transparenz erhalten.
Es wird angenommen, daß der Grund hierfür darin liegt, daß das
niedrigmolekulare organische Material während der obigen Er
wärmungs- und Abkühlungsschritte seinen Zustand über einen
halb geschmolzen Zustand von einem polykristallinen Zustand
in einen Einkristall-Zustand ändert.
Wenn das Aufzeichnungsmaterial im Zustand der maximalen Trans
parenz weiter auf eine zweite Temperatur T3 oder darüber er
wärmt wird, nimmt es einen halbtransparenten Zustand, der
zwischen dem Zustand der maximalen Transparenz und dem Zustand
der maximalen milchigweißen Trübheit liegt, ein. Wenn das Auf
zeichnungsmaterial im halbtransparenten Zustand bei der zwei
ten Temperatur T3 oder darüber auf Raumtemperatur T0 oder
darunter abgekühlt wird, kehrt das Aufzeichnungsmaterial zum
ursprünglichen Zustand der maximalen milchigweißen Trübheit
zurück, ohne wieder irgendeinen transparenten Zustand zu
durchlaufen. Es wird angenommen, daß der Grund hierfür darin
liegt, daß das niedrigmolekulare organische Material geschmol
zen wird, wenn es auf die zweite Temperatur T3 oder darüber
erwärmt wird, und die Polykristalle dieses organischen Mate
rials wachsen und sich ausscheiden, wenn das Material abge
kühlt wird. Wenn das Aufzeichnungsmaterial im milchigweißen
opaken Zustand auf irgendeine Temperatur zwischen T1 und der
ersten Temperatur T2 erwärmt und dann auf eine Temperatur
unter der Raumtemperatur T0 abgekühlt wird, nimmt das Auf
zeichnungsmaterial einen Zwischenzustand zwischen dem trans
parenten Zustand und dem milchigweißen opaken Zustand ein.
Wenn das Aufzeichnungsmaterial im transparenten Zustand bei
Raumtemperatur T0 wieder auf die zweite Temperatur T3 oder
darüber erwärmt und dann auf Raumtemperatur T0 abgekühlt wird,
kehrt das Aufzeichnungsmaterial zum milchigweißen opaken Zu
stand zurück. Somit kann das reversible wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial zur Verwendung in der vorliegenden Er
findung bei Raumtemperatur den Zustand der maximalen milchig
weißen Trübheit, den Zustand der maximalen Transparenz und den
Zwischenzustand zwischen den beiden genannten Zuständen ein
nehmen.
Deshalb kann ein milchigweiß opakes Bild gegen einen trans
parenten Hintergrund oder ein transparentes Bild gegen einen
milchigweiß opaken Hintergrund durch selektive Anwendung von
thermischer Energie auf das reversible wärmeempfindliche Auf
zeichnungsmaterial erhalten werden. Weiterhin kann eine der
artige Bilderzeugung und -löschung nach Wunsch wiederholt
werden.
Wenn ein gefärbter Bogen hinter die reversible wärmeempfindli
che Aufzeichnungsschicht des Aufzeichnungsmaterials gegeben
wird, kann das gefärbte Bild gegen den weißen opaken Hinter
grund oder das weiße opake Bild gegen den gefärbten Hinter
grund erhalten werden.
Wenn das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung unter Verwendung
eines Overhead-Projektors projiziert wird, erscheint ein mil
chigweiß opaker Teil im Aufzeichnungsmaterial dunkel und ein
transparenter Teil im Aufzeichnungsmaterial, durch den das
Licht tritt, wird auf der Leinwand zu einem hellen Teil.
Die Fig. 2 zeigt die transparenten Zustände des reversiblen
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, wenn das Aufzeich
nungsmaterial im weißen opaken Zustand auf Temperaturen zwi
schen T1 und T3 wie in Fig. 1 gezeigt erwärmt und auf die
Temperatur T0 oder darunter abgekühlt wird, um die Transparenz
bei jeder Temperatur zu messen, damit eine minimale Transpa
renz oder eine maximale Trübheit und eine maximale Transparenz
oder eine minimale Trübheit erhalten werden können. Die so er
haltene minimale Transparenz wird als Transparenz t11 und die
maximale Transparenz wird als Transparenz t12 definiert, wie
in Fig. 2 gezeigt. Ein Wert der Transparenz wird dann erhalten
durch (a) Addition von 80% des Werts der Differenz zwischen
der minimalen Transparenz t11 und der maximalen Transparenz
t12, ausgehend von der Seite der minimalen Transparenz t11,
mit (b) dem Wert der minimalen Transparenz t11. Der so erhal
tene Wert der Transparenz wird als Transparenz t13 definiert.
Die Temperatur, bei welcher die Transparenz des Aufzeichnungs
materials den Wert t13 oder darüber annimmt, wird als "Transparenztemperatur"
definiert, und das Temperaturintervall, in
dem die Transparenz des Aufzeichnungsmaterials erhalten
bleibt, wird als "Transparenztemperaturintervall" definiert,
welches dem Temperaturintervall von T4 bis T5 in Fig. 2 ent
spricht.
Die obigen Definitionen der "Transparenztemperatur" und des
"Transparenztemperaturintervalls" gelten nicht nur für das
oben erläuterte reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungs
material, das einen transparenten Zustand annimmt, wenn es auf
die erste Temperatur T2 erwärmt wird, sondern auch für ein
reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das
einen unterschiedlich gefärbten Zustand einnimmt, wenn es auf
die erste Temperatur T2 erwärmt wird. Im letztgenannten Fall
entspricht die Temperatur, bei der die Farbe des Aufzeich
nungsmaterials sich in eine andere Farbe ändert, der obigen
"Transparenztemperatur", während das Temperaturintervall, in
dem der veränderte gefärbte Zustand beibehalten wird, dem
"Transparenztemperaturintervall" entspricht.
Ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann hergestellt
werden durch Auftragen einer Flüssigkeit zur Bildung einer
reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht auf einen
Schichtträger, der z. B. aus Kunststoffolie, einer Glasplatte
oder Metallplatte hergestellt ist, und Trocknen der aufgetra
genen Aufzeichnungsschicht.
Die Flüssigkeit zur Bildung der reversiblen wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht kann hergestellt werden durch (1) Auflö
sen eines Matrixharzes und eines niedrigmolekularen organi
schen Materials in einem Lösungsmittel oder (2) Dispergieren
von fein verteilten Teilchen wenigstens eines niedrigmolekula
ren organischen Materials in einer Lösung eines Matrixharzes,
das in einem Lösungsmittel gelöst ist, in dem wenigstens eines
der niedrigmolekularen Materialien unlöslich ist.
Das für die Bildung der wärmeempfindlichen Aufzeichnungs
schicht verwendete Lösungsmittel kann unter Berücksichtigung
der Art des einzusetzenden Matrixharzes und des einzusetzenden
niedrigmolekularen organischen Materials ausgewählt werden.
Beispiele für derartige Lösungsmittel schließen ein Tetrahy
drofuran, Methylethylketon, Methylisobutylketon, Chloroform,
Kohlenstofftetrachlorid, Ethanol, Toluol und Benzol. Wenn die
Dispersion eines Matrixharzes und eines niedrigmolekularen or
ganischen Materials eingesetzt wird oder wenn die Lösung des
Matrixharzes und des niedrigmolekularen organischen Materials
verwendet wird, wird das niedrigmolekulare organische Material
in der Form von im Matrixharz fein verteilten Teilchen abge
trennt und ist somit in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungs
schicht in einem dispergierten Zustand anwesend.
Das Matrixharz zur Verwendung in der wärmeempfindlichen Auf
zeichnungsschicht dient dazu, die Teilchen des niedrigmoleku
laren organischen Materials in einem gleichmäßig dispergierten
Zustand in der Aufzeichnungsschicht zu halten und übt einen
merklichen Einfluß auf die Transparenz der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht im Zustand der maximalen Transparenz aus.
Deshalb werden vorzugsweise als Matrixharze Harze eingesetzt,
die der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht eine hohe
Transparenz, eine hohe mechanische Stabilität und ausgezeich
nete Filmbildungseigenschaften verleihen.
Beispiele für derartige Harze sind Polyvinylchlorid, Vinyl
chlorid-Copolymere, wie z. B. Vinylchlorid-Vinylacetat-Copoly
mere, Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymere und
Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäureanhydrid-Copolymere; Poly
vinylidenchlorid, Vinylidenchlorid-Copolymere, wie z. B. Vi
nylidenchlorid-Vinylchlorid-Copolymere, Vinylidenchlorid-Ac
rylnitril-Copolymere und Vinylidenchlorid-Acrylat-Copolymere;
Polyester; Polyamide; Polyacrylate; Polymethacrylate; Acrylat-
Methacrylat-Copolymere; und Siliconharze. Diese Harze können
allein oder in Kombination verwendet werden.
Das niedrigmolekulare organische Material zur Verwendung in
der reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht kann
in geeigneter Weise aus den Materialien ausgewählt werden, die
sich innerhalb des Temperaturbereichs von T1 bis T3 wie in
Fig. 1 gezeigt von einem polykristallinen Zustand in einen
einkristallinen Zustand ändern lassen. Das niedrigmolekulare
organische Material zur Verwendung in der vorliegenden Erfin
dung hat vorzugsweise einen Schmelzpunkt im Bereich von 30 bis
200°C, insbesondere von ungefähr 50 bis 150°C.
Beispiele für derartige niedrigmolekulare organische Materia
lien sind Alkanole; Alkandiole; halogenierte Alkanole oder
halogenierte Alkandiole; Alkylamine; Alkane; Alkene; Alkine;
halogenierte Alkane; halogenierte Alkene; halogenierte Alkine;
Cycloalkane; Cycloalkene; Cycloalkine; gesättigte oder unge
sättigte Mono- oder Dicarbonsäuren und Ester, Amide und Ammo
niumsalze davon; gesättigte oder ungesättigte halogenierte
aliphatische Säuren und Ester, Amide und Ammoniumsalze davon;
Allylcarbonsäuren und Ester, Amide und Ammoniumsalze davon;
halogenierte Allylcarbonsäuren und Ester, Amide und Ammonium
salze davon; Thioalkohole; Thiocarbonsäuren und Ester, Amide
und Ammoniumsalze davon; und Carbonsäureester von Thioalkoho
len. Diese Materialien können allein oder in Kombination ein
gesetzt werden.
Vorzugsweise haben die obigen niedrigmolekularen Materialien
10 bis 60 Kohlenstoffatome, insbesondere 10 bis 38 Kohlen
stoffatome und besonders bevorzugt 10 bis 30 Kohlenstoffatome.
Die Alkohol-Einheiten in den obigen Estern können gesättigt
oder ungesättigt sein und weiterhin Halogensubstituenten auf
weisen. In jedem Fall wird es bevorzugt, daß das niedrigmole
kulare organische Material zur Verwendung in der Aufzeich
nungsschicht ein Halogenatom oder wenigstens ein Atom aus der
Gruppe Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, z. B. in der Form
von -OH, -COOH, -CONH-, -COOR, -NH-, -NH₂, -S-, -S-S- oder
-O-, enthält.
Konkrete Beispiele für die oben erwähnten niedrigmolekularen
organischen Materialien schließen ein höhere Fettsäuren, wie
z. B. Laurinsäure, Dodecansäure, Myristinsäure, Pentadecansäure,
Palmitinsäure, Heptadecansäure, Stearinsäure, Behensäure,
Nonadecansäure, Arachinsäure, Heneicosansäure, Tricosansäure,
Lignocerinsäure, Pentacosnsäure, Cerotinsäure, Heptacosansäure,
Montansäure, Melissensäure und Ölsäure; Ester von höheren
Fettsäuren, wie z. B. Methylsterarat, Tetradecylstearat, Octadecylstearat,
Octadecyllaurat, Tetradecylpalmitat und Dodecylbehenat;
und die folgenden Ether und Thioether:
C₁₆H₃₃-O-C₁₆H₃₃, C₁₆H₃₃-S-C₁₆H₃₃,
C₁₉H₃₇-S-C₁₈H₃₇, C₁₂H₂₅-S-C₁₂H₂₅,
C₁₉H₃₉-S-C₁₉H₃₉, C₁₂H₂₅-S-C-C₁₂H₂₅,
H₂₃C₁₁OCO-H₂C-H₂C-O-CH₂-CH₂-OCOC₁₁H₂₃,
H₃₅C₁₇OCO-H₂C-H₂C-O-CH₂-CH₂-OCOC₁₇H₃₅,
[H₃C-H₂C-(CH₃)HC-(CH₂)₁₅OOC-H₂C-H₂C]₂-O,
H₂₅C₁₂OCO-H₂C-H₂C-S-CH₂-CH₂-OCOC₁₂H₂₅,
H₃₇C₁₈OCO-H₂C-H₂C-S-CH₂-CH₂-OCOC₁₈H₃₇,
[H₃C-H₂C-(CH₃)HC-(CH₂)₁₅OOC-H₂C-H₂C]₂-S,
H₃₇C₁₈OCO-H₂C-H₂C-NH-CH₂-CH₂-OCOC₁₈H₃₇,
[H₃C-H₂C-(CH₃)HC-(CH₂)₁₃OOC-H₂C-H₂C]₂-NH.
C₁₉H₃₇-S-C₁₈H₃₇, C₁₂H₂₅-S-C₁₂H₂₅,
C₁₉H₃₉-S-C₁₉H₃₉, C₁₂H₂₅-S-C-C₁₂H₂₅,
H₂₃C₁₁OCO-H₂C-H₂C-O-CH₂-CH₂-OCOC₁₁H₂₃,
H₃₅C₁₇OCO-H₂C-H₂C-O-CH₂-CH₂-OCOC₁₇H₃₅,
[H₃C-H₂C-(CH₃)HC-(CH₂)₁₅OOC-H₂C-H₂C]₂-O,
H₂₅C₁₂OCO-H₂C-H₂C-S-CH₂-CH₂-OCOC₁₂H₂₅,
H₃₇C₁₈OCO-H₂C-H₂C-S-CH₂-CH₂-OCOC₁₈H₃₇,
[H₃C-H₂C-(CH₃)HC-(CH₂)₁₅OOC-H₂C-H₂C]₂-S,
H₃₇C₁₈OCO-H₂C-H₂C-NH-CH₂-CH₂-OCOC₁₈H₃₇,
[H₃C-H₂C-(CH₃)HC-(CH₂)₁₃OOC-H₂C-H₂C]₂-NH.
Unter den obigen Verbindungen werden höhere Fettsäuren mit 16
oder mehr Kohlenstoffatomen besonders bevorzugt und höhere
Fettsäuren mit 16 bis 24 Kohlenstoffatomen werden zur Verwen
dung in der vorliegenden Erfindung am meisten bevorzugt. Bei
spiele für derartige höhere Fettsäuren sind Palmitinsäure,
Heptadecansäure, Nonadecansäure, Arachinsäure, Heneicosansäu
re, Tricosansäure, Stearinsäure, Behensäure und Lignocerinsäu
re.
Das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung nimmt einen ersten
Farbentwicklungszustand, der ein transparenter Zustand sein
kann, und einen zweiten Farbentwicklungszustand in unter
schiedlichen Temperaturbereichen ein. Das Temperaturintervall,
in welchem der erste Farbentwicklungszustand aufrechterhalten
wird, wird im folgenden als erstes Temperaturintervall be
zeichnet, und das Temperaturintervall, in dem der zweite Farb
entwicklungszustand aufrechterhalten wird, wird im folgenden
als zweites Temperaturintervall bezeichnet. Selbstverständlich
nimmt das reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial
den ersten Farbentwicklungszustand um so leichter ein, je
breiter das erste Temperaturintervall ist. Es wird jedoch
bevorzugt, daß das erste Temperaturintervall im Bereich von
15 bis 80°C, insbesondere im Bereich von 22 bis 50°C liegt,
da wenn das erste Temperaturintervall breiter als der oben
erwähnte erste Bereich ist, die Untergrenze des zweiten Tem
peraturintervalls für die Verwendung in der Praxis zu hoch
liegt, so daß die thermische Empfindlichkeit des Aufzeich
nungsmaterials für die Praxis zu gering wird.
Wenn ein reversibles wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial,
das ein niedrigmolekulares organisches Material und ein Ma
trixharz, in dem das organische Material dispergiert ist,
umfaßt, eingesetzt wird, kann das oben erwähnte "Transparenz
temperaturintervall" vergrößert werden, indem man entweder
mehrere der oben erwähnten niedrigmolekularen organischen
Materialien in Kombination einsetzt oder indem man ein der
artiges niedrigmolekulares organisches Material in Kombination
mit einem anderen Material verwendet, das einen Schmelzpunkt
aufweist, der sich von dem des niedrigmolekularen organischen
Materials unterscheidet. Derartige Materialien sind z. B. in
den JP-A-63-39 378 und 63-1 30 380 sowie in den JP-A-63-14 754 und
1-1 40 109 beschrieben. Derartige Materialien sind jedoch nicht
auf die in diesen Druckschriften beschriebenen beschränkt.
Vorzugsweise beträgt in der reversiblen wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht des reversiblen wärmeempfindlichen Auf
zeichnungsmaterials das Gewichtsverhältnis von niedrigmoleku
larem organischen Material zu Matrixharz ungefähr 2 : 1 bis
1 : 16, insbesondere 1 : 2 bis 1 : 6. Wenn dieses Gewichtsverhältnis
innerhalb der obigen Bereiche liegt, kann das Matrixharz eine
reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht bilden,
in der das niedrigmolekulare organische Material in Form von
fein verteilten Teilchen gleichmäßig dispergiert ist, und die
erhaltene Aufzeichnungsschicht kann in geeigneter Weise den
Zustand der minimalen Transparenz und der maximalen milchig
weißen Trübheit einnehmen. In der reversiblen wärmeempfindli
chen Aufzeichnungsschicht können zwecks Erleichterung der
Bildung von transparenten Bildern auch Additive wie z. B. hoch
siedende Lösungsmittel, Tenside und andere Additive enthalten
sein.
Beispiele für hochsiedende Lösungsmittel sind Tributylphos
phat, Tri-2-ethylhexylphosphat, Triphenylphosphat, Tricresyl
phosphat, Butyloleat, Dimethylphthalat, Diethylphthalat, Dibu
tylphthalat, Diheptylphthalat, Di-n-octylphthalat, Di-2-ethyl
hexylphthalat, Diisononylphthalat, Dioctyldecylphthalat, Di
isodecylphthalat, Butylbenzylphthalat, Dibutyladipat, Di-n
hexyladipat, Di-2-ethylhexyladipat, Di-2-ethylhexylazelat,
Dibutylsebacat, Di-2-ethylhexylsebacat, Diethylenglycoldi
benzoat, Triethylenglycol, Di-2-ethylbutyrat, Methylacetylri
cinoleat, Butylacetylricinoleat, Butylphthalylbutylglycolat
und Tributylacetylcitrat.
Beispiele für Tenside und andere Additive sind höhere Fett
säureester von mehrwertigen Alkoholen; höhere Alkylether von
mehrwertigen Alkoholen; niedrige Olefinoxidaddukte von höheren
Fettsäureestern mehrwertiger Alkohole, höheren Alkoholen, hö
heren Alkylphenolen, höheren Alkylaminen höherer Fettsäuren,
Amiden höherer Fettsäuren, Fetten und Ölen und Polypropylen
glycolen; Acetylenglycol, Natrium-, Calcium-, Barium- und Mag
nesiumsalze von höheren Alkylbenzolsulfonsäuren; Calcium-,
Barium- und Magnesiumsalze von höheren Fettsäuren, aromati
schen Carbonsäuren, höheren aliphatischen Sulfonsäuren, aroma
tischen Sulfonsäuren, Schwefelsäuremonoestern, Phosphorsäure
monoestern und Phosphorsäurediestern; niedrigsulfatierte Öle;
Poly(langkettige alkylacrylate), Acryloligomere; Poly(lang
kettige methacrylate); langkettige Alkylmethacrylat-Amin-ent
haltendeMonomer-Copolymere; Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copo
lymere; und Olefin-Maleinsäureanhydrid-Copolymere.
Wenn in der vorliegenden Erfindung das auf dem reversiblen
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial erzeugte Bild als
Bild vom Reflexions-Typ eingesetzt wird, kann eine Lichtrefle
xionsschicht hinter der Aufzeichnungsschicht vorgesehen wer
den, um den Kontrast des Bildes zu verbessern, selbst wenn die
Dicke der Aufzeichnungsschicht gering ist. Insbesondere kann
die Lichtreflexionsschicht durch Abscheidung von Aluminium,
Nickel und Zinn auf dem Schichtträger für die Aufzeichnungs
schicht hergestellt werden, wie dies in der JP-A-64-14 079
beschrieben ist.
Weiter kann eine Schutzschicht auf der reversiblen wärmeemp
findlichen Aufzeichnungsschicht vorgesehen werden, um die
letztgenannte Schicht zu schützen. Als Material für die
Schutzschicht mit einer Dicke von 0,1 bis 10 µm können Sili
conkautschuke und Siliconharze (wie in der JP-A-63-2 21 087
beschrieben), Polysiloxan-Pfropfpolymere (wie in der JP-A-
62-1 52 550 beschrieben) und durch UV-Licht härtende Harze und
durch Elektronenbestrahlung härtende Harze (wie in der JP-
A-63-3 10 600 beschrieben) eingesetzt werden. Wenn unter Ver
wendung irgendeines dieser Materialien eine Schutzschicht
gebildet wird, wird das Material für die Schutzschicht in
einem Lösungsmittel gelöst, um eine Beschichtungsflüssigkeit
herzustellen, und die so hergestellte Beschichtungsflüssigkeit
wird auf die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht aufgetra
gen. Es ist wünschenswert, daß das Lösungsmittel ein solches
ist, in dem das Harz und das niedrigmolekulare organische
Material unlöslich oder schwer löslich sind.
Beispiele für derartige Lösungsmittel sind n-Hexan, Methylal
kohol, Ethylalkohol und Isopropylalkohol. Unter Berücksichti
gung der Kosten werden Lösungsmittel auf Alkoholbasis beson
ders bevorzugt.
Eine Zwischenschicht kann zwischen der Schutzschicht und der
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht vorgesehen werden, um
die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht vor dem Lösungs
mittel oder einer Monomerkomponente der Flüssigkeit für die
Bildung der Schutzschicht zu schützen, wie dies in der JP-
A-1-1 33 781 beschrieben ist. Die Zwischenschicht kann aus dem
selben Harz hergestellt werden, aus dem das Matrizharz für die
Aufzeichnungsschicht besteht. Die Zwischenschicht kann auch
aus einem wärmehärtbaren Harz oder thermoplastischen Harz, wie
z. B. Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyvinylalkohol,
Polyvinylbutyral, Polyurethan, gesättigtem Polyester, ungesät
tigtem Polyester, Epoxyharz, Phenolharz, Polycarbonat und
Polyamid hergestellt werden.
Vorzugsweise beträgt die Dicke der Zwischenschicht ungefähr
0,1 bis 2 µm.
Darüber hinaus kann das reversible wärmeempfindliche Aufzeich
nungsmaterial als magnetische Karte oder IC-Karte eingesetzt
werden, die aufgezeichnete Information anzeigen kann, wenn die
reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht in Kombina
tion mit einer magnetischen Aufzeichnungsschicht oder IC ein
gesetzt wird.
Das erfindungsgemäße Bildaufzeichnungsverfahren wird unter
Verwendung der oben beschriebenen Aufzeichnungsmaterialien
durchgeführt.
Die Fig. 3 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel für die
Regulierung der Oberflächentemperatur des Aufzeichnungsmateri
als, insbesondere die Beziehung zwischen den Veränderungen in
der Oberflächentemperatur des Aufzeichnungsmaterials und der
Dauer der Wärmepulsanwendung, zeigt. T1, T4 und T5 stellen die
Raumtemperatur (Umgebungstemperatur), die Untergrenze des oben
erwähnten Transparenztemperaturintervalls und die Obergrenze
davon, wie in Fig. 2 gezeigt, dar. t0 repräsentiert eine erste
Wärmepulsanwendungsdauer, während der thermische Energie auf
das auf Raumtemperatur befindliche Aufzeichnungsmaterial ange
wendet wird, bis die Oberflächentemperatur der Aufzeichnungs
schicht die Temperatur T5 erreicht. t1 repräsentiert eine
Ruhezeit zwischen dem ersten Wärmepuls und einem zweiten Wär
mepuls (oder eine Ruhezeit zwischen dem zweiten Wärmepuls und
einem dritten Wärmepuls), während der keine thermische Energie
auf das Aufzeichnungsmaterial angewendet wird, bis die Ober
flächentemperatur der Aufzeichnungsschicht auf die Temperatur
T4 abnimmt, und t2 stellt die Dauer der Anwendung eines zwei
ten Wärmepulses oder eines jeden daran anschließenden Wärme
pulses dar, während der die Oberflächentemperatur der Auf
zeichnungsschicht wieder auf die Temperatur T5 ansteigt.
Solange die thermische Energie auf das reversible wärmeemp
findliche Aufzeichnungsmaterial zur Verwendung in der vorlie
genden Erfindung in der im Diagramm von Fig. 3 gezeigten ther
mische Energie EIN-AUS-Betriebsart angewendet wird, kann das
Aufzeichnungsmaterial den ersten Farbentwicklungszustand in
stabiler Weise aufrechterhalten.
Die oben erwähnten Intervalle t0, t1 und t2 hängen stark von
der Umgebungstemperatur ab. Die Fig. 4 zeigt die Beziehung
zwischen der Umgebungstemperatur T0 und t0 und t1, wenn eine
Leistung von 0,0135 W auf einen Thermokopf mit sechs Punkten
pro mm angewendet wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, nimmt die Dauer der ersten Wärmeanwen
dung, d. h. die Zeit t0 für die Temperaturanhebung, fast linear
mit der Zunahme der Umgebungstemperatur ab, während die Ruhe
zeit t1 mit der Zunahme der Umgebungstemperatur zunimmt. Die
Dauer der Anwendung des zweiten Wärmepulses t2 nimmt ebenfalls
linear mit der Zunahme der Umgebungstemperatur ab, und zwar
auf dieselbe Weise wie im Fall der Dauer der ersten Wärmean
wendung, obwohl diese Beziehung in Fig. 4 nicht gezeigt ist.
Deshalb können die Werte t0, t1 und t2 unter Berücksichtigung
der Umgebungstemperatur festgelegt werden, falls die Umge
bungstemperatur gemessen werden kann.
Die Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Sy
stems für die Festlegung der Werte von t0, t1 und t2 durch
Messen der Umgebungstemperatur. In diesem System wird eine
Meßvorrichtung für die Umgebungstemperatur, wie z. B. ein Ther
mistor, in der Nähe eines Thermokopfes vorgesehen. Die Tempe
ratur, die von dieser Meßvorrichtung gemessen wird, ist die
Eingangsgröße für eine Betriebsvorrichtung CPU. Die Beziehun
gen zwischen der Umgebungstemperatur und den in Fig. 4 gezeig
ten Zeiten t0, t1 und t2 wurden vorher gespeichert, so daß die
geeigneten Werte für t0, t1 und t2 unter Berücksichtigung der
der Vorrichtung CPU eingegebenen Umgebungstemperatur festge
legt werden. Der Thermokopf wird durch einen in Fig. 5 gezeig
ten Antrieb gemäß den festgelegten Werten von t0, t1 und t2
mit Energie versorgt. Die Messung der Umgebungstemperatur und
die Festlegung der Werte für t0, t1 und t2 können ausgeführt
werden, wenn ein Drucker für dieses System tatsächlich mit
Energie versorgt wird oder unmittelbar bevor eine erste Bild
erzeugung durchgeführt wird.
Im obigen System werden die zeitlichen Abstimmungen für die
Anwendung eines jeden Wärmepulses und die Ruhezeit gemäß der
Umgebungstemperatur eingestellt, um die Variationen in der
Umgebungstemperatur auszugleichen. Die Variationen in der
Umgebungstemperatur können auch durch Veränderung der dem
Thermokopf zur Verfügung gestellten Energie ausgeglichen wer
den.
Fig. 6 stellt ein Diagramm dar, das die Beziehung zwischen der
an den Thermokopf angelegten Spannung und der Dauer t0 der
Anwendung eines ersten Wärmepulses zeigt. Diese Beziehung ist
ähnlich der Beziehung zwischen der an den Thermokopf angeleg
ten Spannung und der Dauer t2 der Anwendung des zweiten Wärme
pulses, obwohl die letztgenannte Beziehung in Fig. 6 nicht
gezeigt ist.
Die Oberflächentemperatur des Aufzeichnungsmaterials kann auf
dieselbe Weise wie in Fig. 3 gezeigt durch Verwendung der in
den Fig. 4 und 6 dargestellten Beziehungen reguliert werden.
In diesem Fall werden die zeitlichen Abstimmungen der Wärme
pulse für t0 und t2 und die Ruhezeit t1 unter der Vorausset
zung festgelegt, daß die Umgebungstemperatur die niedrigste
Temperatur ist.
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm eines konkreten Beispiels für
das obige System. In diesem System wird eine geeignete, an
den Thermokopf anzulegende Spannung oder Energie gemäß der
gemessenen Umgebungstemperatur in der oben beschriebenen Art
und Weise bestimmt. Signale für die Anzeige der anzuwendenden
Wärmepulse sind Eingangsgrößen für den Thermokopf mit vorher
festgelegten zeitlichen Abstimmungen und gleichzeitig wird an
den Thermokopf durch eine Spannungsregulierungsvorrichtung
eine geeignete Spannung oder Energie angelegt.
Auch in diesem Fall können die Messung der Umgebungstemperatur
und die Festlegung der Werte für t0, t1 und t2 durchgeführt
werden, wenn ein Drucker für dieses System tatsächlich mit
Energie versorgt wird oder unmittelbar vor Durchführung einer
ersten Bilderzeugung.
Es kann festgestellt werden, daß die Betriebsarten für das
Bilderzeugungsverfahren gemaß der vorliegenden Erfindung grob
in zwei Klassen eingeteilt werden können, wenn man von der
relativen Stellungsbeziehung zwischen einem Heizelement wie
z. B. dem obigen Thermokopf und dem reversiblen wärmeempfindli
chen Aufzeichnungsmaterial zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung ausgeht.
In einer Betriebsart wird die relative Stellungsbeziehung
zwischen dem Heizelement und dem Aufzeichnungsmaterial nicht
geändert, während in der anderen Betriebsart die relative
Stellungsbeziehung zwischen den beiden verändert wird, d. h.,
eines der beiden wird relativ zum anderen bewegt.
Die Betriebsart, bei der die relative Stellungsbeziehung zwi
schen dem Heizelement und dem Aufzeichnungsmaterial nicht
geändert wird, wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig.
8(a) bis 8(d) erläutert.
Fig. 8(a) zeigt die Veränderungen in der Temperatur eines
Heizelements mit der Zeit, wenn dieses durch die Anwendung
eines einzelnen Wärmepulses erwärmt wird.
Fig. 8(b) zeigt die Veränderungen in der Temperatur eines
Heizelements mit der Zeit, wenn dieses durch die Anwendung
eines einzelnen Wärmepulses, der länger ist als der in Fig.
8(a) gezeigte Wärmepuls, erwärmt wird.
Fig. 8(c) zeigt die Veränderungen in der Temperatur eines
Heizelements mit der Zeit, wenn dieses durch die Anwendung
von zwei Wärmepulsen erwärmt wird.
In diesen Figuren wird der erste Temperaturbereich, in dem der
erste Farbentwicklungszustand aufrechterhalten wird, auch
durch A angezeigt.
Im Fall von Fig. 8(a) erreicht die Temperatur des Heizelements
den ersten Temperaturbereich A im letzten Moment der Dauer der
Anwendung des Wärmepulses. Wenn die Dauer der Anwendung des
Wärmepulses verlängert wird, überschreitet die Temperatur des
Heizelements den ersten Temperaturbereich A, wie dies in Fig.
8(b) gezeigt ist. Im Gegensatz dazu kann der erste Temperatur
bereich A für eine längere Zeitspanne aufrechterhalten werden,
wenn zwei Wärmepulse hintereinander auf das Wärmeelement ange
wendet werden, wie dies in Fig. 8(c) im Vergleich mit dem
Fall, der in Fig. 8(a) gezeigt ist, dargestellt ist. Der Grund
hierfür liegt darin, daß das Heizelement einmal erwärmt und
nach dem Abkühlen für eine kurze Zeitspanne noch einmal er
wärmt wird. Deshalb kann der erste Farbentwicklungszustand im
Vergleich zu den Fällen der Fig. 8(a) und 8(b) im Fall der
Fig. 8(c) leichter in stabiler Weise erhalten werden.
Die Fig. 8(d) zeigt den Fall, bei dem die Zahl der anzuwenden
den Wärmepulse weiter auf vier Wärmepulse erhöht wird. Fig.
8(d) zeigt, daß die Dispergierung der Temperatur des Heizele
ments bei der Anwendung der Wärmepulse verringert werden kann,
so daß selbst dann, wenn das erste Temperaturintervall für die
Aufrechterhaltung des ersten Farbentwicklungszustandes des
Aufzeichnungsmaterials schmal ist, eine gleichmäßige Transpa
renz oder ein gleichmäßig gefärbter Zustand erhalten werden
kann.
Wenn ein einzelner Wärmepuls zwecks Erzeugung eines zweiten
Farbentwicklungszustands im Aufzeichnungsmaterial auf das
Heizelement angewendet wird, erreicht die Temperatur des Heiz
elements den zweiten Temperaturbereich für die Aufrechterhal
tung des zweiten Farbentwicklungszustands im letzten Augen
blick der Dauer der Anwendung des Wärmepulses auf dieselbe
Weise wie im Fall der Fig. 8(a). Weiterhin kann die Zeitspan
ne, in der die Temperatur des Heizelements über den zweiten
Temperaturbereich angehoben wird, tatsächlich verlängert wer
den, wenn Wärmepulse kontinuierlich angewendet werden, um die
Zeitspanne der Anwendung von thermischer Energie zu verlän
gern. Die Temperatur wird jedoch so stark angehoben, daß das
Aufzeichnungsmaterial Schaden nimmt oder die Oberfläche des
selben durch den Thermokopf verkratzt wird.
Im scharfen Gegensatz zum obigen Fall können die starke Tempe
raturanhebung über den zweiten Temperaturbereich hinaus und
die Dauer derselben minimiert werden, wenn eine Mehrzahl von
Wärmepulsen für die Erzeugung des zweiten Farbentwick
lungszustands im Aufzeichnungsmaterial auf das Heizelement
angewendet wird, so daß der zweite Farbentwicklungszustand
gleichmäßig erhalten werden kann und die Beschädigung der
Aufzeichnungsschicht und die Bildung von Kratzern auf der
Oberfläche derselben minimiert werden kann und die Lebensdauer
des Aufzeichnungsmaterials selbst bei wiederholter Verwendung
verlängert werden kann.
Die Breite des Wärmepulses liegt vorzugsweise im Bereich von
ungefähr 0,05 bis 30 msec, insbesondere im Bereich von 0,1 bis
5 msec.
Die Betriebsart, bei der die relative Stellungsbeziehung zwi
schen dem Heizelement und dem Aufzeichnungsmaterial geändert
wird, wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 9(a), 9(b-1),
9(b-2), 9(c-1) und 9(c-2) näher erläutert.
Die Fig. 9(a) zeigt den Zustand, bei dem ein Heizelement 2,
wie z. B. ein Thermokopf, relativ zum Aufzeichnungsmaterial 1
in Richtung des Pfeils bewegt wird.
Die Fig. 9(b-1) zeigt, daß das Heizelement 2 in Richtung der
aufeinanderfolgenden Pfeile bewegt wird, während das Heizel
ement 2 nacheinander so erwärmt wird, daß die Bewegungsentfer
nung des Heizelements 2 während der Zeitspanne, in der das
Heizelement 2 mit Energie versorgt wurde, um erwärmt zu wer
den, von der Energiezufuhr abgeschnitten wurde und dann erneut
mit Energie versorgt wurde, länger als die oder gleich der
Länge des Heizelements 2 ist. In dieser Figur zeigen die Be
zugszeichen (1), (2), (3) und (4) die aufeinanderfolgenden
Stellungen des Heizelements 2 im Laufe der Bewegung desselben,
bei der das Heizelement 2 erwärmt wird, an. Die Fig. 9(b-2)
zeigt die Temperaturverteilung auf der Oberfläche des Auf
zeichnungsmaterials, woraus zu entnehmen ist, daß die Tempera
turunterschiede auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials
groß sind.
Die Fig. 9(c-1) zeigt, daß das Heizelement 2 in Richtung der
aufeinanderfolgenden Pfeile bewegt wird, während das Heizele
ment 2 nacheinander so erwärmt wird, daß die Bewegungsentfer
nung des Heizelements 2 während der Zeitspanne, während der das
Heizelement 2 mit Energie versorgt wird, um erwärmt zu werden,
von der Energiezufuhr abgeschnitten wird und dann erneut mit
Energie versorgt wird, kürzer ist als die Länge des Heizel
ements 2. In dieser Figur zeigen die Bezugszeichen (1), (2),
(3), (4), (5), (6) und (7) die aufeinanderfolgenden Stellungen
des Heizelements 2 im Zuge der Bewegung desselben, während der
das Heizelement 2 erwärmt wird. In diesem Fall überlappen sich
die momentane Stellung des Heizelements 2 und die vorherige
Stellung desselben teilweise. Deshalb ist die Temperaturver
teilung auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials, wie
durch die durchgezogene Linie in Fig. 9(c-2) gezeigt, relativ
gleichmäßig, so daß selbst dann eine gleichmäßige Transparenz
oder ein gleichmäßig gefärbter Zustand erhalten werden kann,
wenn das erste Temperaturintervall für die Aufrechterhaltung
des ersten Farbentwicklungszustands des Aufzeichnungsmaterials
schmal ist.
Durch das oben erwähnte Verfahren kann auch der zweite Far
bentwicklungszustand gleichmäßig erhalten werden, wobei die
Beschädigung der Aufzeichnungsschicht und die Bildung von
Kratzern auf der Oberfläche davon minimiert werden und die Le
bensdauer des Aufzeichnungsmaterials selbst bei wiederholter
Verwendung maximiert wird.
Die Fig. 9(a), 9(b-1), 9(b-2), 9(c-1) und 9(c-2) zeigen nicht
den Fall, bei dem das Aufzeichnungsmaterial 1 bewegt wird,
während das Heizelement 2 bewegt wird. Für diesen Fall gilt
jedoch ebenfalls die obige Erläuterung, da dieser Fall und der
oben erwähnte Fall im wesentlichen identisch sind in dem Sin
ne, daß ein Element relativ zum anderen bewegt wird und dies
z. B. durch die Verwendung eines Stufenmotors erreicht werden
kann. Weiterhin ist in diesen Figuren das Heizelement 2 be
züglich dem Aufzeichnungsmaterial 1 stationär, wenn das er
stere erwärmt wird. Jedoch gilt die obige Erläuterung auch für
den Fall, bei dem das Heizelement 2 oder das Aufzeichnungs
material 1 kontinuierlich relativ zum anderen bewegt werden.
Es wird bevorzugt, daß die relative Bewegungsentfernung zwi
schen dem Heizelement und dem Aufzeichnungsmaterial während
der Zeitspanne von der Beendigung der Anwendung des Wärmepul
ses auf das Heizelement bis zum Beginn der nächsten Anwendung
des Wärmepulses im Bereich von 1/10 bis 9/10, insbesondere im
Bereich von 1/5 bis 4/5 der Länge des Heizelements liegt.
Das Verfahren zur Anwendung einer Mehrzahl von Energiepulsen
auf das Heizelement kann angewendet werden zum Zwecke der
Erwärmung des Aufzeichnungsmaterials auf eine erste Temperatur
oder eine zweite Temperatur oder auf beide Temperaturen. Es
ist z. B. möglich, eine Mehrzahl von Energiepulsen auf das
Heizelement anzuwenden, um die Temperatur desselben auf eine
erste Temperatur anzuheben, und einen einzelnen Energiepuls
auf das Heizelement anzuwenden, um die Temperatur auf die
zweite Temperatur anzuheben, oder thermische Energie durch
eine Heizwalze oder eine Heizplatte auf das Heizelement anzu
wenden, um die Temperatur desselben auf die zweite Temperatur
anzuheben.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung wei
ter veranschaulichen, ohne sie jedoch in irgendeiner Weise zu
beschränken.
Eine Aluminiumschicht mit einer Dicke von ungefähr 40 nm, die
als Lichtreflexionsschicht diente, wurde hergestellt durch
Vakuumabscheidung von Aluminium auf einem Polyesterfilm mit
einer Dicke von ungefähr 50 µm.
Die folgenden Komponenten wurden gemischt, um eine Beschich
tungsflüssigkeit für die Bildung einer reversiblen wärmeemp
findlichen Aufzeichnungsschicht herzustellen:
Gew.-Teile | |
Behensäure ("NAA-22S", Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | |
6 | |
Eicosandicarbonsäure ("SL-20", Okamura Oil Mill Ltd.) | 4 |
Diallylphthalat | 2 |
Vinylchlorid-Vinylacetat-Phosphorsäureester-Copolymer ("Denka Vinyl #1000P", Denki Kagaku Kogyo K.K.) | 20 |
Tetrahydrofuran | 150 |
Die so erhaltene Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die obige
Lichtreflexionsschicht mit einem Drahtstab aufgetragen und
getrocknet, wodurch eine reversible wärmeempfindliche Auf
zeichnungsschicht mit einer Dicke von ungefähr 6 µm auf der
Lichtreflexionsschicht gebildet wurde.
Die folgenden Komponenten wurde gemischt, um eine Beschich
tungsflüssigkeit für die Herstellung einer Zwischenschicht
herzustellen:
Gew.-Teile | |
Polyamidharz ("CM8000", Toray Industries, Inc.) | |
10 | |
Ethanol | 90 |
Die so erhaltene Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die obige
reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht aufgetragen
und unter Anwendung von Wärme getrocknet, wodurch eine Zwi
schenschicht mit einer Dicke von ungefähr 0,5 µm auf der Auf
zeichnungsschicht gebildet wurde.
Die folgenden Komponenten wurden gemischt, um eine Beschich
tungsflüssigkeit für die Erzeugung einer Schutzschicht herzu
stellen:
Gew.-Teile | |
75%ige Butylacetat-Lösung eines UV-härtenden Urethan-Acrylat-Harzes ("Unidic 17-824-9", Dainippon Ink & Chemicals, Inc.) | |
10 | |
Toluol | 10 |
Die so erhaltene Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die obige
Zwischenschicht aufgetragen und unter Wärmeeinwirkung getrock
net, und die beschichtete Oberfläche wurde 5 Sekunden lang
unter Verwendung einer UV-Lampe (80 W/cm) ultraviolettem Licht
ausgesetzt, wodurch eine Schutzschicht mit einer Dicke von
ungefähr 2 µm gebildet wurde.
Auf die obige Weise wurde ein reversibles wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial zur Verwendung in der vorliegenden Er
findung in einem milchigweiß opaken Zustand erhalten. Das
Transparenztemperaturintervall des obigen Aufzeichnungsmateri
als betrug 25°C.
Das in Beispiel 1 erhaltene Aufzeichnungsmaterial wurde auf
80°C erwärmt, so daß das Aufzeichnungsmaterial einen gänzlich
transparenten Zustand einnahm. Dann wurde der transparente
Zustand des Aufzeichnungsmaterials in einen milchigweißen
Zustand geändert und zwar unter Anwendung von Wärme darauf
unter Verwendung eines Thermokopfes ("Model SH-216-08PC31",
Ricoh Company Ltd.) und unter den folgenden Bedingungen:
Pulsbreite: | |
1,0 msec | |
Energie: | 0,4 mJ/Punkt |
Das obige Aufzeichnungsmaterial wurde durch den Thermokopf
erwärmt, wobei durch das in Fig. 5 gezeigte System die Umge
bungstemperatur gemessen und die zeitliche Abstimmung der
Wärmepulse eingestellt wurde. Auf das Aufzeichnungsmaterial
wurde ein erster Wärmepuls mit einer Pulsbreite von 3 msec
angewendet, gefolgt von einer Ruhezeit von 0,5 msec und einem
anschließenden zweiten Wärmepuls mit einer Pulsbreite von 1
msec, so daß ein transparentes Bild erzeugt wurde.
Die Reflexionsdichte des transparenten Bildes, gemessen mit
einem Macbeth Densitometer RD-514, betrug 1,65.
Zum Vergleich wurde das in Beispiel 1 verwendete Aufzeich
nungsmaterial einmal mit einem Wärmepuls mit einer Pulsbreite
von 3 msec erwärmt, um ein transparentes Bild zu erzeugen, und
die Reflexionsdichte dieses Bildes betrug 1,14.
Die folgenden Komponenten wurden zwecks Herstellung einer
Beschichtungsflüssigkeit gemischt:
Gew.-Teile | |
γ-Fe₂O₃ | |
10 | |
Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymer ("VAGH", Union Carbide Japan K.K.) | 2 |
10%ige Toluol-Lösung von "Coronate L" (Nippon Polyurethane Industry Co., Ltd.) | 2 |
Methylethylketon | 43 |
Toluol | 43 |
Die obige Beschichtungsflüssigkeit wurde auf einen weißen PET
(Polyethylenterephthalat)-Film mit einer Dicke von ungefähr
188 µm, der als Schichtträger diente, mit Hilfe eines Draht
stabes aufgetragen, wodurch eine magnetische Aufzeichnungs
schicht mit einer Dicke von ungefähr 10 µm auf dem Schicht
träger gebildet wurde. Die Oberfläche der magnetischen Auf
zeichnungsschicht wurde einer Kalandrierung unterzogen, um die
Oberflächenglätte zu verbessern.
Aluminium wurde auf der obigen magnetischen Aufzeichnungs
schicht im Vakuum abgeschieden, um eine Lichtreflexionsschicht
mit einer Dicke von ungefähr 40 nm zu bilden.
Die folgenden Komponenten wurden gemischt, um eine Beschich
tungsflüssigkeit für die Herstellung einer reversiblen wär
meempfindlichen Aufzeichnungsschicht zu ergeben:
Gew.-Teile | |
Behensäure ("NAA-22S", Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | |
7 | |
Eicosandicarbonsäure ("SL-20", Okamura Oil Mill Ltd.) | 3 |
Diallylphthalat | 2 |
Vinylchlorid-Vinylacetat-Phosphorsäureester-Copolymer ("Denka Vinyl #1000P", Denki Kagaku Kogyo K.K.) | 20 |
Tetrahydrofuran | 150 |
Die so erhaltene Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die obige
Lichtreflexionsschicht mit einem Drahtstab aufgetragen und
getrocknet, wodurch eine reversible wärmeempfindliche Auf
zeichnungsschicht mit einer Dicke von ungefähr 6 um auf der
Lichtreflexionsschicht erzeugt wurde.
Auf der obigen Aufzeichnungsschicht wurden dieselbe Zwischen
schicht und dieselbe Schutzschicht wie in Beispiel 1 nachein
ander erzeugt, wodurch ein reversibles wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial in Gestalt einer Magnetkarte hergestellt
wurde.
Das so erhaltene Aufzeichnungsmaterial war in einem milchig
weißen Zustand und das Transparenztemperaturintervall dessel
ben betrug 17°C.
Das obige Aufzeichnungsmaterial wurde durch einen Thermokopf
erwärmt, wobei durch das in Fig. 7 gezeigte System die Umge
bungstemperatur gemessen und die zeitliche Abstimmung der
Wärmepulse eingestellt wurde. Ein erster Wärmepuls mit einer
Pulsbreite von 8 msec wurde auf das Aufzeichnungsmaterial
angewendet, gefolgt von einer Ruhezeit von 1 msec und einem
anschließenden zweiten Wärmepuls mit einer Pulsbreite von 1
msec, so daß ein transparentes Bild erzeugt wurde.
Die Reflexionsdichte des transparenten Bildes betrug 1,48.
Zum Vergleich wurde dasselbe Aufzeichnungsmaterial einmal mit
einem Wärmepuls mit einer Pulsbreite von 8 msec beaufschlagt,
um ein transparentes Bild zu erzeugen. Die Reflexionsdichte
dieses Bildes betrug 1,07.
Das in Beispiel 1 eingesetzte Aufzeichnungsmaterial wurde
einem Bilderzeugungstest durch Anwendung von Energiepulsen mit
einer Pulsbreite von 3 msec unterzogen, wobei die angewendete
Energie sich wie in Fig. 10 gezeigt mit der Änderung der rela
tiven Entfernung zwischen dem Heizelement mit einer Länge d
in der Bewegungsrichtung desselben und dem Aufzeichnungsmate
rial von 1/4d, 1/2d, 3/4d und d änderte. Die Reflexionsdichten
der so erhaltenen transparenten Bilder wurden wie in Beispiel
1 gemessen und die Ergebnisse sind in Fig. 10 gezeigt.
Das in Beispiel 2 eingesetzte Aufzeichnungsmaterial wurde
einem Bilderzeugungstest unter Anwendung von Energiepulsen mit
einer Pulsbreite von 8 msec unterzogen, wobei sich die ange
wendete Energie wie in Fig. 11 gezeigt mit der Änderung der
relativen Entfernung zwischen dem Heizelement mit einer Länge
d in Richtung der Bewegung desselben und dem Aufzeichnungs
material von 1/4d, 1/2d, 3/4d und d änderte. Die Reflexions
dichten der so erhaltenen transparenten Bilder wurden wie in
Beispiel 1 gemessen und die Ergebnisse sind in Fig. 11 ge
zeigt.
Das in Beispiel 1 eingesetzte Aufzeichnungsmaterial wurde mit
dem in Beispiel 1 eingesetzten Thermokopf erwärmt, wobei durch
das in Fig. 5 gezeigte System die Umgebungstemperatur gemessen
und die zeitliche Abstimmung der Wärmepulse eingestellt wurde.
Ein erster Wärmepuls mit einer Pulsbreite von 0,7 msec wurde
auf das Aufzeichnungsmaterial angewendet, gefolgt von einer
Ruhezeit von 0,2 msec und einem anschließenden zweiten Wärme
puls mit einer Pulsbreite von 0,3 msec, so daß die thermische
Energie insgesamt 0,4 mJ/Punkt betrug, wodurch ein milchig
weißes trübes Bild auf dem Aufzeichnungsmaterial gebildet
wurde. Das so erzeugte Bild wurde mit einer Heizwalze, die auf
90°C erwärmt worden war, erhitzt, wodurch das milchigweiße
opake Bild unter Bildung eines transparenten Bildes transpa
rent gemacht wurde. Dieser Zyklus der Bildung des milchig
weißen opaken Bildes und des transparenten Bildes wurde hun
dertmal wiederholt.
Die Dichte des ersten milchigweißen Bildes betrug 0,48, wäh
rend die Dichte des 100. milchigweißen Bildes 0,52 betrug.
Zum Vergleich wurde dasselbe Aufzeichnungsmaterial einmal mit
einem Wärmepuls einer Pulsbreite von 1,0 msec beaufschlagt,
wobei die angewendete thermische Energie 0,4 mJ/Punkt betrug.
So wurde ein milchigweißes Bild erzeugt, das durch Anwendung
von Wärme unter Verwendung der obigen Heizwalze transparent
gemacht wurde. Dieser Zyklus der Bildung des milchigweißen
Bildes und des transparenten Bildes wurde hundertmal wieder
holt.
Die Dichte des ersten milchigweißen Bildes betrug 0,47, wäh
rend die Dichte des 100. milchigweißen Bildes 0,75 betrug.
Dies zeigt, daß die Dichte des milchigweißen Bildes merklich
verschlechtert wurde.
Das in Beispiel 1 eingesetzte Aufzeichnungsmaterial wurde
einem Bilderzeugungstest unter Anwendung eines Energiepulses
von 0,3 mJ/Punkt mit einer Pulsbreite von 3 msec unterzogen,
wobei die relative Bewegungsentfernung zwischen dem Heizel
ement mit einer Länge d in Bewegungsrichtung und dem Aufzeich
nungsmaterial während der Zeitspanne zwischen der Beendigung
der Anwendung des ersten Pulses und dem Beginn des zweiten
Pulses auf 1/2d eingestellt wurde, wodurch ein milchigweißes
opakes Bild erzeugt wurde.
Das so erzeugte Bild wurde mit einer 90°C heißen Heizwalze
erwärmt, wodurch das milchigweiße opake Bild unter Bildung
eines transparenten Bildes transparent gemacht wurde. Dieser
Zyklus der Bildung des milchigweißen Bildes und des transpa
renten Bildes wurde hundertmal wiederholt.
Die Dichte des ersten milchigweißen Bildes betrug 0,46, wäh
rend die Dichte des 100. milchigweißen Bildes 0,50 betrug.
Zum Vergleich wurde der obige Bilderzeugungszyklus wiederholt,
mit der Ausnahme, daß die relative Bewegungsentfernung zwi
schen dem Heizelement und dem Aufzeichnungsmaterial auf d und
die Energie des angewendeten Pulses auf 0,5 mJ/Punkt einge
stellt wurden, wodurch ein milchigweißes trübes Bild erzeugt
wurde.
Das so erzeugte Bild wurde mit einer 90°C heißen Heizwalze
erwärmt, wodurch das milchigweiße opake Bild transparent ge
macht wurde. Dieser Zyklus der Bildung des milchigweißen opa
ken Bildes und des transparenten Bildes wurde hundertmal wie
derholt.
Die Dichte des ersten milchigweißen Bildes betrug 0,48, wäh
rend die Dichte des 100. milchigweißen Bildes 0,78 betrug.
Somit hatte sich die Dichte des milchigweißen Bildes merklich
verschlechtert.
Claims (6)
1. Bildaufzeichnungsverfahren unter Verwendung (a) eines
reversiblen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials,
das einen transparenten Zustand einnehmen kann, wenn es
auf eine erste Temperatur oberhalb der Raumtemperatur
erwärmt wird, und einen gefärbten Zustand einnehmen kann,
wenn es auf eine zweite Temperatur oberhalb der ersten
Temperatur erwärmt und dann abgekühlt wird, und (b) eines
Heizelements, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt die
Anwendung von Energie auf das Heizelement zwecks Erzeu
gung von Wärme in solcher Weise, daß jedes Bildelement
eines in dem Aufzeichnungsmaterial zu erzeugenden Bildes
durch die Anwendung von mehreren Energiepulsen gebildet
wird.
2. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zeitliche Abfolge für die Erzeugung
der Energiepulse unter Berücksichtigung der Umgebungs
temperatur in der Nachbarschaft des Aufzeichnungsmate
rials eingestellt wird.
3. Aufzeichnungsverfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an auf das
Heizelement angewendeter Energie unter Berücksichtigung
der Umgebungstemperatur in der Nachbarschaft des Auf
zeichnungsmaterials eingestellt wird.
4. Bildaufzeichnungsvorrichtung zur Durchführung des Bild
aufzeichnungsverfahrens gemäß irgendeinem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:
eine Pulsaufteilungsvorrichtung zur Aufteilung der auf das Heizelement anzuwendenden Energie in die Energie pulse,
eine Umgebungstemperatur-Meßvorrichtung zur Messung der Umgebungstemperatur in der Nachbarschaft des Auf zeichnungsmaterials, und
eine Einstellvorrichtung für die Pulserzeugungsab stimmung zur Einstellung der zeitlichen Abfolge der Er zeugung der Energiepulse.
eine Pulsaufteilungsvorrichtung zur Aufteilung der auf das Heizelement anzuwendenden Energie in die Energie pulse,
eine Umgebungstemperatur-Meßvorrichtung zur Messung der Umgebungstemperatur in der Nachbarschaft des Auf zeichnungsmaterials, und
eine Einstellvorrichtung für die Pulserzeugungsab stimmung zur Einstellung der zeitlichen Abfolge der Er zeugung der Energiepulse.
5. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung für die Puls
erzeugungsabstimmung die zeitliche Abfolge der Erzeugung
der Energiepulse unter Berücksichtigung der Umgebungs
temperatur einstellt.
6. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprü
che 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin
eine Energieanwendungs-Einstellvorrichtung für die Ein
stellung der dem Heizelement zur Verfügung zu stellenden
Energiemenge unter Berücksichtigung der Umgebungstempera
tur umfaßt.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BARZ, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8080 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |