DE4135891C2 - Verbindung von Dachelementen - Google Patents
Verbindung von DachelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung am Längsstoß von an der
Oberfläche profilierten Dachelementen.
Die österreichische Patentschrift E 46004 B offenbart eine
Verbindung am Längsstoß von an der Oberfläche profilierten
Dachelementen, die jeweils aus zwei durch einen
Schaumstoffkern auf Abstand gehaltenen metallischen
Deckschichten bestehen, wobei
- - die Fuge zwischen zwei benachbarten Dachelementen zwischen aufragenden Querschnittsteilen an den Längsrändern der Dachelemente angeordnet und mit einem Dichtungsmittel abgedichtet ist,
- - die Fuge über den größten Teil der Dicke des Dachelementes von den Schaumstoffkernen begrenzt wird,
- - die oberen metallischen Deckschichten mittels einem die Fuge übergreifenden Blech und einer dieses übergreifende Blech und durch das eine Dachelement hindurchgehenden und an der Tragkonstruktion festschraubbaren Schraube miteinander verbunden sind,
- - das die Fuge übergreifende Blech einen hutprofilförmigen Querschnitt aufweist und mit seinen Seitenteilen an schräg nach oben verlaufenden der metallischen Deckschicht anliegt und durch die Schraube angepreßt wird,
- - jeweils an der von der Fuge abgewandten Seite der schräg nach oben verlaufenden Teile der Dachelemente unter Bildung einer Mulde ein weiteres, ebenfalls nach oben ragendes zweites Teil in der metallischen Deckschicht eingeformt ist,
- - in die zweiten nach oben ragenden Teile jeweils an der von der Fuge abliegenden Seite am Übergangsbereich zum horizontalen Bereich der oberen Deckschicht eine Sicke eingeformt ist, in die eine die Fuge überdeckende Abdeckung einhakbar ist.
Bei dieser bekannten Verbindung wird der
Stoß zunächst unter Pressung einer Dichtung zusammengedrückt,
in dieser Position durch Klammern 2, 2′
fixiert und danach mit Hilfe eines Bleches bzw. einer
Lastverteilerplatte 3 und Schraube 4 verschraubt und zum
Beispiel an einem Träger befestigt werden. Schließlich
wird eine äußere Abdeckung 5 aufgeklemmt.
Hier besteht der Nachteil, daß das Zusammendrücken der
Paneele 1 bis auf das zur Klammerung notwendige Maß bei
mangelnden Toleranzen oder bei Transportschädigungen nur
sehr schwer oder nur mit Zusatzwerkzeugen durchzuführen
ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung,
diese Nachteile zu vermeiden, eine mit extrem großen Toleranzen
herstellbare, leicht zu montierende Verbindung zu schaffen, die
sehr dicht ist, einen Wärmedurchgangswert hat, der im Fugenbereich
nicht höher als im übrigen Element ist, und die ebenfalls extrem
leicht zu montieren ist und bei der an der Innenseite die Fuge
nur so gering sichtbar ist, daß sie optisch nicht stört.
Diese Aufgabe wird bei einer Verbindung am Längsstoß von an der
Oberfläche profilierten Dachelementen mit den im Anspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 17 be
schrieben.
Die Fertigungstoleranzen der Dachelemente können um so größer
gewählt werden, je breiter die federnde Dichtung zwischen den
Elementen gewählt wird. Eine sehr breite, nur aus einem porigen
Schaumstoff bestehende Dichtung hat den Nachteil, daß der in der
Raumluft befindliche Wasserdampf durch diese hindurch diffundiert
und dann, wenn er in kältere Außenbereiche der Dichtung kommt,
kondensiert. Kalte Bereiche fangen etwa von der Mitte der Dich
tung an und ziehen sich bis zur äußeren Begrenzung des Dachele
mentes hin. Im Winter kann das so entstehende Kondenswasser dazu
führen, daß die gesamte Dichtung sich mit Wasser wie ein nasser
Schwamm füllt. Um dies zu vermeiden, ist eine Dampfdiffusions
sperre in der Weise eingebaut, daß die Fuge an der Innenseite
durch übereinander verschachtelte zungenartige Vorsprünge abge
schlossen wird, die selbst von der metallischen Deckschicht über
zogen sind, die bekanntlich undurchlässig für Wasserdampf ist.
Die zungenartigen Vorsprünge stören bei der Montage nicht, da sie
übereinander mit geringem Abstand in der Höhe angeordnet sind.
Ihre vorderen Begrenzungen gleiten übereinander in dem Maße, in
dem die Dachelemente die Dichtung beim Zusammenbau federnd zusam
mendrücken. Durch den Höhenunterschied ist zwischen den zungenar
tigen Vorsprüngen normalerweise ein Spalt zwischen der oberen
Seite des unteren Vorsprunges und der unteren Seite des oberen
Vorsprunges vorhanden. Durch diesen Spalt kann noch, wenn auch in
ganz geringem für die Praxis unschädlichem Maße, Wasserdampf in
Richtung zur Dichtung diffundieren. Dieser Spalt verschwindet
normalerweise ganz, wenn die Schraube zum Befestigen der Dachele
mente angezogen wird, weil dann durch den Druck das gesamte Dach
element im Fugenbereich bezüglich seiner Dicke etwas einfedert.
Diese Art der Diffusionssperre ist auch wirksam, wenn nur ein
zungenartiger Vorsprung vorhanden ist, der die breite Dichtung
überdeckt. Die Überdeckung ist dann besonders gut, wenn der zun
genartige Vorsprung in eine Einbuchtung am anderen Dachelement
hineinragt und durch den Grad des Hineinragens die Einfederung
der dicken Dichtung und Fertigungsungenauigkeiten ausgeglichen
wird.
Die Erfindung ist am Beispiel einer schräg nach oben verlaufenden
Fuge erklärt. Sie ist auch bei senkrechten Fugen anwendbar. Bei
senkrechten Fugen ist es angebracht, eine oder zwei Befesti
gungsschrauben senkrecht neben der Fuge außerhalb des Bereiches
der elastischen Dichtung durch die Dachelemente verlaufen zu lassen.
Schräg verlaufende Fugen haben den Vorteil, daß das Loch für die
Befestigungsschraube weitgehend außerhalb der Dichtung verläuft
und sich dort leichter als in der stark federnden Dichtung bohren
läßt.
Das Loch für die Befestigungsschraube, das auf dem Dach an der
Baustelle gebohrt werden muß, läßt sich besonders leicht bohren,
wenn es oben im Spalt beginnt, senkrecht durch den leicht zu boh
renden Schaum des einen Dachelementes hindurchgeht und unten in der
Lücke, die die Einbuchtung des einen Elementes mit dem zungen
artigen Vorsprung des anderen Elementes bildet, hindurchgeht.
Zum leichteren Treffen der Lücke mit dem Bohrer ist im Blech
oberhalb der Lücke eine vertiefte Rinne in Form einer Sicke ein
geformt.
Die zwischen den Dachelementen liegende hochelastische Dichtung
kann auch entgegen der in den Figuren gezeichneten Dichtung aus
mehreren, z. B. zwei Teilen bestehen.
Es kann im oberen Bereich die Dichtung ganz fehlen oder aus einem
Kunststoffschaum bestehen, der nicht hoch elastisch, aber leicht
komprimierbar ist. Solche wärmedämmenden Materialien sind beson
ders preiswert. Der Nachteil, daß sich in diesem Fall ein schma
ler Spalt wegen der nur geringen Elastizität bilden kann, ist in
Bezug auf die Wärmedämmung ohne Bedeutung, da in dem schmalen
Spalt sich keine nennenswerte Konvektion der Luft ausbildet. Wenn
der billige, weniger elastische Kunststoffschaum abdichtend wirkt,
dann ist auch die Fuge ausreichend abgedichtet.
Die Nuten zum Einrasten der den Fugenbereich überdeckenden Abdec
kung liegen etwas höher als die Ebene der oberen metallischen
Deckschicht, so daß diese nicht schon bei geringen Regenfällen
naß werden, wodurch die Haltbarkeit des Dachelementes erheblich
verlängert wird.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In den Fig. 1 bis 3 sind die einzelnen Schritte des Zusammenbaues
dargestellt. Vom Dachelement 1 ist die rechte, an der Verbindung
liegende Seite und vom Dachelement 2 ist die linke, an der
Verbindung liegende Seite dargestellt. Die Dachelemente 1 und 2
werden zunächst auf den Dachsparren oder sonstigen Befesti
gungsbalken oder Trägern abgelegt. Bei über 10 m langen Dachele
menten geschieht dies meist mit einem Kran. Die so abgelegten
Dachelemente 1 und 2 liegen entsprechend der Fig. 1 mit einem
Zwischenraum zueinander. Es wird anschließend, z. B. durch eine
Hilfskraft, das Dachelement 1 zum Dachelement 2 oder auch umge
kehrt verschoben, so daß sich beide Dachelemente, wie in der
Fig. 2 dargestellt, berühren. Die aus einem sehr weichen, federnd
elastischen Material, z. B. Schaumstoff, bestehende Dichtung 3
wird dabei im unteren Bereich wesentlich stärker als im oberen
Bereich eingedrückt. Die beiden Dachelemente 1 und 2 werden durch
eine Schraubverbindung miteinander verbunden. Zu diesem Zweck wird
das Blech 4 durch die Schraube 5 nach unten gedrückt.
Das Blech 4 besitzt schräg nach unten verlaufende Seitenteile 6
und 7, diese werden an schräg nach oben verlaufende Teile 8, 9
der metallischen Deckschicht 10 angepreßt. Durch die schräge Aus
führung der Auflageflächen werden die Dachelemente 1 und 2
fester gegeneinander gepreßt und es wird auch die Dichtung 3 et
was stärker zusammengepreßt. Die Fuge und die Schraubverbindung
werden durch die Abdeckung 11 gegen Regenwasser geschützt. Die
Abdeckung 11 hakt zu ihrer Befestigung federnd in eine Sicke 12
ein. Bei starkem Wind können auch Regentropfen durch die Fuge 13
zur Schraubverbindung hingetrieben werden. Es ist deshalb wich
tig, daß die Fuge 13 durch eine ebenfalls stark elastische Dich
tung 26 abgedichtet ist. Diese Dichtung kann an sich an einer
beliebigen Stelle der Fuge angebracht sein. Es ist besonders vor
teilhaft, wenn die Dichtung 26 am oberen Teil der Fuge angebracht
ist. Im Beispiel der Fig. 3 dient die Dichtung 26 gleichzeitig
als Wärmeisolation für die Abdeckung 11. Zusätzlich zu den schräg
nach oben verlaufenden Teilen 8 und 9 sind in der Nähe des Randes
der Dachelemente noch die nach oben ragenden Teile 15 und 16 in
die metallische Deckschicht 10 eingeformt. Es ist sehr wichtig,
daß zwischen den aufragenden Teilen sich die Mulden 17 und 18
befinden. Für den Fall, daß z. B. die Dichtung 26 beim Transport
beschädigt wurde, wird eingedrungenes Wasser durch die Mulden
abgeführt, die entsprechend der Dachneigung nach dem Einbau ein
Gefälle besitzen. Es ist von Vorteil, wenn die nach oben ragenden
Teile 15 und 16 die Teile 8 und 9 überragen. Dieses Überragen ist
nicht erforderlich, wenn die Abdeckung 11 etwas gewölbt ausge
führt ist, um die notwendige Höhe für den Schraubenkopf zu errei
chen. Das Loch für die Schraube 5 wird erst gebohrt, wenn die
Dachelemente 1 und 2, entsprechend der Fig. 2, gelegt worden sind.
Der Schaumstoffkern 19 des Schaumes läßt sich leicht durchbohren.
Es ist vorteilhaft, daß die Schraube 5 durch die Lücke 21 hin
durchgeht, die vom zungenartigen Vorsprung 22 und der Einbuchtung
23 gebildet wird. Damit der Bohrer diese Stelle leichter findet,
ist in der unteren metallischen Deckschicht 20 die Sicke 24 ein
geformt. Der größte Teil der Fuge 25 wird vom Schaumstoffkern 19
direkt begrenzt. Es läßt sich die Dichtung 3 leichter am Schaum
stoffkern 19 ankleben, wenn die Fuge geradlinig und eben ver
läuft. Die Dichtung 3 ist zum Durchbohren nur schlecht geeignet,
deshalb ist es vorteilhaft, wenn die Fuge 25 schräg nach oben
verläuft. Die Dichtung 3 kann auch im oberen Bereich der Fuge 25
ganz fehlen, so daß durch diese nicht gebohrt werden braucht. Die
Dichtung 3 braucht im oberen Bereich nicht zusammengedrückt zu wer
den, sie dient dort nur zur reinen Wärmeisolation und soll nur
eine Luftkonvektion verhindern, im unteren Bereich soll dagegen
die stark zusammengedrückte Dichtung auch weitgehend eine Dampf
diffusion verhindern.
In die untere metallische Deckschicht 20 werden vorteilhaft klei
ne Sicken 27 zur Versteifung eingeformt. Diese Sicken laufen un
ter einem Winkel von 90° auf die Verbindung bzw. auf deren Fuge
25 zu. Diese Versteifung bewirkt, daß die zum Zusammenpressen der
Dichtung 3 erforderlichen Kräfte in deren unteren Bereich gelei
tet werden.
Claims (17)
1. Verbindung am Längsstoß von an der Oberfläche profilierten
Dachelementen (1, 2), die jeweils aus zwei durch einen
Schaumstoffkern auf Abstand gehaltenen metallischen
Deckschichten (10, 20) bestehen, wobei
- - die Fuge zwischen zwei benachbarten Dachelementen zwischen aufragenden Querschnittsteilen an den Längsrändern der Dachelemente angeordnet und mit einem Dichtungsmittel (3) abgedichtet ist,
- - unterhalb dieser aufragenden Querschnittsteile an einem Dachelement (1) die untere Deckschicht kurz vor der Fuge eine Einbuchtung (23) bildet, in die die als ein zungenartiger Vorsprung (22) ausgebildete untere Deckschicht (20) des anderen Dachelementes (2) eingreift,
- - die Fuge über den größten Teil der Dicke des Dachelementes von den Schaumstoffkernen begrenzt wird,
- - die oberen metallischen Deckschichten (10) mittels einem die Fuge übergreifenden Blech (4) und einer durch dieses übergreifende Blech und das eine Dachelement (1) hindurchgehenden und an der Tragkonstruktion festschraubbaren Schraube (5) miteinander verbunden sind,
- - das die Fuge übergreifende Blech (4) einen hutprofilförmigen Querschnitt aufweist und mit seinen Seitenteilen an schräg nach oben verlaufenden und zur Fuge zwischen den Dachelementen hin gerichteten Teilen (8, 9) der metallischen Deckschicht (10) anliegt und durch die Schraube (5) angepreßt wird,
- - jeweils an der von der Fuge abgewandten Seite der schräg nach oben verlaufenden Teile (8, 9) der Dachelemente (1, 2) unter Bildung einer Mulde (17, 18) ein weiteres, ebenfalls nach oben ragendes zweites Teil (15, 16) in der metallischen Deckschicht (10) eingeformt ist,
- - in die zweiten nach oben ragenden Teile (15, 16) jeweils an der von der Fuge abliegenden Seite am Übergangsbereich zum horizontalen Bereich der oberen Deckschicht (10) eine Sicke (12) eingeformt ist, in die eine die Fuge überdeckende Abdeckung (11) einhakbar ist,
- - die Fuge mindestens zu 60% ihrer Höhe mit einer aus hochelastischem Schaumstoff bestehenden und am anderen Dachelement (2) befestigten Dichtung (3) ausgefüllt ist,
- - die Dichtung (3) an dem unteren zungenartigen Vorsprung (22) der unteren Deckschicht (20) anliegt und zwischen den vom Blech (4) übergriffenen Teilen (8, 9) einen Ausgleichsspalt frei läßt.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgleichsspalt mit einer leicht komprimierbaren Schaumstoff
dichtung ausgefüllt ist.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Breite der federnden Dichtung (3) mehr als 25%
der Abmessung des übergreifenden Bleches (4) in Richtung quer
zur Fuge gemessen beträgt.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß an jedem der verbundenen Dachelemente (1, 2) ein
Vorsprung (22) an der unteren metallischen Deckschicht (20) angebracht ist
und diese Vorsprünge in versetzter Höhe
zueinander angebracht sind.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die untere Seite des einen zungenartigen Vorsprun
ges (22) auf gleicher Höhe mit der unteren Seite der Dachelemen
te (1, 2) liegt.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß oberhalb des höheren zungen
artigen Vorsprungs die Fuge schräg verläuft, wobei
diese Schräge etwas von der Vorderseite des zungenartigen Vor
sprunges weg zum Inneren des dem Vorsprung zugehörigen Dach
elementes hin gerichtet ist.
7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die durch das übergreifende Blech (4) hindurchgehen
de Schraube lotrecht verläuft und im Bereich der oberen Deck
schicht in der Mitte der Fuge sitzt.
8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen der Endkante der im Bereich der Fuge enden
den oberen metallischen Deckschicht (10) und der Endkante der
unteren metallischen Deckschicht (20) ein Höhenunterschied
vorhanden ist, der mindestens dem kleinsten Höhenunterschied
der Deckschichten in den übrigen Bereichen des Dachelementes
entspricht.
9. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die tiefsten Stellen der Mulden (17, 18) verglichen
mit der vom größeren Bereich der oberen Deckschicht (10) ge
bildeten Fläche auf gleicher oder größerer Höhe als diese
liegen.
10. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß die hochelastische Dichtung (3) an einer Seite des
Dachelementes vor der Montage durch Klebstoff oder den Isola
tionsschaum angeklebt ist.
11. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicken (12) für die überdeckende Abdeckung (11)
höher als die angrenzenden Flächen der oberen Deck
schichten liegen.
12. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß an der Unterseite der überdeckenden Abdeckung (11)
eine stark federnd komprimierbare Dichtung (26) festgeklebt
ist, die die oberen Teile der nach oben ragenden zweiten Tei
le (15, 16) überdeckt.
13. Verbindung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß die zwischen den Dachelementen
liegende Dichtung im unteren Bereich der Fuge
durch einen oder mehrere weitere Vor
sprünge im Querschnitt komprimiert wird.
14. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Schraube (5) zum Befestigen der Dachelemen
te (1, 2) mittig zwischen den Teilen (8) und (9) hindurch
verläuft.
15. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtung (3) innerhalb der Fuge geteilt ist und zu
mindest in der unteren Hälfte der Fuge aus dem hochelasti
schen, leicht komprimierbaren Schaumstoff und dar
über aus einem leicht komprimierbaren
Schaumstoff besteht.
16. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeich
net, daß der hochelastische Schaumstoff der Dichtung aus
getränktem Polyurethan-Weichschaum
besteht.
17. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich der Einbuchtung (23) eine Sicke (24) zur Füh
rung des Bohrers eingeformt ist.
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