DE19711469A1 - Dachflächen-Rollfenster mit Vorrichtung zur Aufnahme von thermisch getrennten Gleitflügelelementen für Öffnungen in Dächern, Wintergärten und Dachbalkone - Google Patents

Dachflächen-Rollfenster mit Vorrichtung zur Aufnahme von thermisch getrennten Gleitflügelelementen für Öffnungen in Dächern, Wintergärten und Dachbalkone

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberanspruch des Patentanspruches 1. Solche beweglichen Dachabschlußvorrichtungen für Wintergärten, Dachbalkone, Gewächs­ häuser, Terrassenüberdachungen und Öffnungen in Dächern sind durch Hilfskraft, oder auch von Hand bedienbar. Die mit der Erfindung erreichten Vorteile liegen insbesondere darin, daß bei Wintergärten, Dachbalkonen und Öffnungen in Dächern, mit einem thermisch getrennten Dachflächen-Rollfenster kein Kondenswasser durch Kältebrücken an den Profilen auftreten kann. Dieses ist bei darunterliegenden beheizten Räumen wichtig. Gleichzeitig hat man auch einen Energieverlust bei Profilen ohne thermische Trennung. Bei geöffnetem Dach­ flächen-Rollfenster ergibt sich eine große Öffnung, ein Hitzestau wird dadurch vermieden,und ein Freilufteffekt entsteht. Ein geschlossenes Dachflächen-Rollfenster ist eine sichere Ab­ schlußvorrichtung gegen Schnee, Regen, Kälte, Wind und Schmutz.
Es ist bekannt, daß Vorrichtungen zum Abschluß von Dächern mit Gleitflügelelementen bestehen (Patentschrift DE 40 39 115). Bei dieser Vorrichtung bewegen sich jedoch die einzelnen Gleitflügelelemente in einem kammförmigen Profil auf unterschiedlichen Ebenen. Daß die Gleitflügelelemente von einer Gleitschiene in einen Schwenkrahmen geschoben und wieder herausgeschoben werden können, ist nicht zu erkennen.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, mit einem thermisch getrennten Dachflächen-Rollfenster, Kondenswasserbildung durch Kältebrücken an den Profilen zu vermeiden, sowie Hitzestau und Witterungseinflüssen durch Öffnen und Schließen entgegenzuwirken.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale wie, auf einer Ebene liegende oder gleitende Gleitflügelelemente, mit thermischer Trennung ausgestattete Profile, nach unten absenkender Schwenkrahmen zur Aufnahme der Gleitflügelelemente, gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist, daß die Schenkelholme auf den Gleitschie­ nen an beiden Enden der Gleitflügelelemente gleich sind. Diese führen das anfallende Regenwasser über die Gleitschiene in eine Dachrinne. Dadurch kann das Dachflächen- Rollfenster auch nach allen Seiten horizontal eingebaut werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung im geschlossenen Zustand.
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung im geschlossenen Zustand.
Fig. 3 die Schenkeleinfassungen auf der Gleitschiene.
Fig. 4 einen Schnitt durch die Schwenkrahmenführungsvorrichtung mit Schwenkrahmen und Gleitschiene mit Gleitflügelelement im geschlossenen Zustand.
Fig. 5 einen Schnitt wie in Fig. 4, jedoch beim Aufschieben, und mit einem Gleitflügel­ element im Schwenkrahmen über das sich das nächste schiebt.
Fig. 6 einen Schnitt wie Fig. 4 und 5, jedoch im geöffneten Zustand. Alle Gleitflügelelemente sind im Schwenkrahmen und haben sich durch die Schrägführung so verschoben, daß ein Gleichgewicht über dem beweglichen Auflager besteht. Der Schwenkrahmen liegt nun auf den Schwenkrahmenanschlägen auf. Die Feder ist durch das Gewicht zusammengedrückt.
Fig. 7 einen Schnitt wie in Fig. 4, 5 , 6, jedoch beim Schließen des Fensters. Ein Gleitelement ist auf der Gleitschiene und hat den Schwenkrahmen entlastet. Dieser drückt nun die Rollen der Schenkeleinfassungsstege entlang der Schräge der oberen Schenkel­ einfassung in die Nut.
Durch Übergewicht auf der entgegengesetzten Seite wird der Druck nach oben für den Vorgang erhöht.
Fig. 8 einen Schnitt durch ein Gleitflügelelement mit Schenkelholm, Gleitschiene mit Dachrinne und Schwenkrahmenführungsvorrichtung mit Schwenkrahmen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden auf die Wintergartenwände die Profile (19, 18) und die Schwenkrahmenführungsvorrichtung (6) zu einem Rahmen montiert. Anschließend werden die Gleitflügelelemente (15) auf die Gleitschienen (12) geschoben. Danach wird der Schwenkrahmen (1) mit beweglichen Auflagern (3) und Federn (4) von oben eingesetzt (Fig. 2). Dann wird die Dachfläche (27) auf der Schwenkrahmenführungsvorrichtung (6) montiert. Dieser Vorgang ist der gleiche bei Dachbalkonen und Öffnungen in Dächern. Ein besonderes Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Gleitflügelelemente (15) überlappt (Fig. 3) auf zwei Gleitschienen (12) in einer Ebene liegen (Fig. 1). Die Gleitflügelelemente (15) ergeben so eine geschlossene und dichte Abdeckung.
Bei geschlossenem Dachflächen-Rollfenster ist der Schwenkrahmen (1) durch den Druck der Federn (4) gegen die Schwenkrahmenanschläge Oben (11) in einer Position, bei der die Rollflächen der Gleitschienen (12) mit den Rollflächen des Schwenkrahmen auf einer Ebene sind (Fig. 1 und 4).
Durch das Aufschieben des Rollfensters wird das erste Gleitflügelelement in den Schwenk­ rahmen (1) geschoben und rastet, wenn die letzten zwei Rollen (25) die Schrägführung (2) herunterrollen, aus.
Dieser Vorgang wird durch das Übergewicht an der Einfassungsstegseite und den beweglichen Auflagern (3) ermöglicht.
Ein kontrolliertes Schwenken des Schwenkrahmens (1) wird durch die Schwenkrahmen­ führungsschienen (8) und die Rollschienen mit Rollen gegen Schwenkrahmenführungs­ vorrichtung und Schwenkrahmenführungsschienen (9) erreicht.
Die Federn (4), die so berechnet sind, daß sie sich durch das Gewicht eines Gleitflügel­ elements (15) immer um die Höhe des Schenkelholmes (18) zusammendrücken, halten den Schwenkrahmen (1) auf der gewünschten Höhe. Das nächste Gleitflügelelement (15) rollt auf das darunterliegende Gleitflügelelement (15) (Fig. 5). Bei völlig geöffnetem Dachflächen- Rollfenster sind alle Gleitflügelelemente (15) im Schwenkrahmen (1) und haben sich durch die Schrägführung (2) bis zum Schwenkrahmenanschlag (29) geschoben.
Die Feder (4) ist durch das Gewicht der Gleitflügelelemente (15) zusammengedrückt. Der Schwenkrahmen (1) liegt auf den Schwenkrahmenanschlägen unten (10) auf (Fig. 6). Bei dem Schließvorgang wird das oberste Gleitflügelelement (15) auf die Gleitschienen (12) gerollt und entlastet dadurch die Federn (4). Diese entspannen sich und drücken den Schwenkrahmen (1) nach oben. Das Übergewicht im Schwenkrahmen hat sich so verlagert, daß die Rollen (25) der Schenkeleinfassungssteges (22) nach oben drücken. Sie rollen über die Schläge der oberen Schenkeleinfassung (13) in die Schenkeleinfassungsnut (23) (Fig. 7). Dieser Vorgang wiederholt sich bis das Dachflächen-Rollfenster geschlossen ist. Die Gleitflügelelemente (15) haben an den schmalen gegenüberliegenden Seiten Schenkelholme (18), die sie mit Rollen (25) nach unten und seitlich gegen die Gleitschiene (12) abstützen. Weitere Rollen (25), die an den nach außen zeigenden Flächen der Schenkelholme (18) angebracht sind, führen das Gleitflügelelement (15) im Schwenkrahmen (1). Die Schenkelholme (18) und die Gleitschienen (12) greifen so ineinander, daß durch einen Sturm ein Abdecken der Gleitflügelelemente (15) nicht möglich ist. Die Gleitschienen (12) sind auf beiden Seiten vom Profil gleich und zeigen mit der Wasserführung zur Dachrinne (26) nach außen. Dadurch kann das Dachflächen-Rollfenster auch nach allen Seiten horizontal eingebaut werden. Eine thermische Trennung (21) in den Profilen verhindert Kältebrücken und somit Kondenswasserbildung. Die Rollschienen (9) mit Rollen (25) gegen die Schwenkrahmenführungsvorrichtung (6) und gegen die Schwenkrahmenführungsschienen (8) stützen den Schwenkrahmen (1) gegen die Schwenkrahmenführungsvorrichtung (6) bei schräger Einbauart ab, lassen ihn nach oben und unten gleiten, und Schwenkbewegungen zu (Fig. 8). Mit den Schwenkrahmenführungsschienen (8), die an der Schwenkrahmenführungs­ führungsvorrichtung (6) angebracht sind, wird die erforderliche Schwenkneigung arretiert. Dichtprofile (24) am Steg der Schenkeleinfassungsnut und zwischen Schenkelholm und Gleitschiene lassen keine Feuchtigkeit in den darunterliegenden Raum eindringen. Bei besonders breiten Öffnungen können auch beidseitig Schwenkrahmenvorrichtungen eingebaut werden, die dann bei dem Gegeneinanderschieben der Gleitflügelelemente eine geschlossene Vorrichtung ergeben.
Eine sichere Abführung des Regenwassers wird bei einem Wintergarten durch eine innenliegende Dachrinne am Übergang zum Haus, und an der Traufseite mit einer Außendachrinne erreicht. Bei Dachbalkonen und Öffnungen in Dächern wird eine Blechverwahrung verwendet.
Eine gestalterische und praktische Möglichkeit ist es, an der gegenüberliegenden Seite der Schwenkrahmenführungsvorrichtung eine gleichartige Erhöhung zu schaffen. Dadurch verbreitert sich die Dachfläche und für die Be- und Entlüftung kann zusätzlich je ein Dachfenster eingebaut werden.
Bezugszeichenliste
1
Schwenkrahmen
2
Schrägführung
3
bewegliches Auflager
4
Feder
5
Schwenkrahmenverbindungsstreben
6
Schwenkrahmenführungsvorrichtung
7
Schwenkrahmenführungsvorrichtungsstreben
8
Schwenkrahmenführungsschienen
9
Rollschiene
10
Schwenkrahmenanschlag unten
11
Schwenkrahmenanschlag oben
12
Gleitschiene
13
Schenkeleinfassung oben
14
Schenkeleinfassung unten
15
Gleitflügelelement
16
Schenkeleinfassung oben mit Ortganganschluß
17
Schenkeleinfassung unten mit Ortganganschluß
18
Schenkelholm
19
seitliches Anschlußprofil
20
Federbefestigungsstutzen
21
Thermische Trennung
22
Schenkeleinfassungssteg
23
Schenkeleinfassungsnut
24
Dichtprofil
25
Rolle
26
Dachrinne
27
Glas oder Dachbelag
28
Verschieberichtung
29
Schwenkrahmenanschlag

Claims (1)

  1. Dachflächen-Rollfenster mit Vorrichtung zur Aufnahme von thermisch getrennten Gleitflügelelementen (15) für Öffnungen in Dächern, Wintergärten und Dachbalkone.
    • a) Mindestens zwei von Hand oder motorisch bewegliche Gleitflügelelemente (15) die nebeneinander auf zwei Gleitschienen (12), in Verbindung mit einer Schwenkrahmen­ führungsvorrichtung (6) einen geschlossenen Abschluß ergeben.
    • b) Bewegliche Gleitflügelelemente (15) werden zum Öffnen des Dachflächen-Rollfensters in einen, sich nach unten absenkenden Schwenkrahmen (1) geschoben. Beim Schließen des Dachflächen-Rollfensters hebt sich der Schwenkrahmen (1) immer um das Höhen­ maß des Schenkelholms (18) der herausgeschobenen Gleitflügelelemente (15),
      dadurch gekennzeichnet,
    • c) daß der Schwenkrahmen (1) auf zwei Federn (4) abgestützt ist, die so angefertigt sind, daß das Gewicht von jedem Gleitflügelelement (15) diese um das Höhenmaß des Schenkelholms (18) zusammendrückt (Hookesches Gesetz).
    • d) daß zwischen Schwenkrahmen (1) und Feder (4) ein bewegliches Auflager (3) ist, daß bei Übergewicht, auf der erforderlichen Seite, die Schenkeleinfassungsstege (22) sicher in die Schenkeleinfassungsnuten (23 ) ein- oder ausrasten läßt.
    • e) daß die Gleitschienen (12) mit Schrägführungen (2) ausgestattet sind, die ein Ausrasten der Gleitflügelelemente (15) ermöglicht.
    • f) daß sich die Gleitflügelelemente (15) nacheinander übereinanderschieben und durch die Schrägführung (2), bei völlig geöffnetem Dachflächen-Rollfenster, zum Schwenkrah­ menanschlag verschoben haben und ein Gleichgewicht über den beweglichen Auf­ lagern (3) erreicht ist.
    • g) daß das an den Schwenkrahmenböden (1) nach außen je zwei Rollschienen (9) mit Rollen (25) gegen die Schwenkrahmenführungsvorrichtung (6) und die Schwenkrahmen­ führungsschienen (8) angebracht sind.
    • h) daß an den Schenkeleinfassungsstegen (14) Rollen (25) sind, die ein reibungsloses Ein- und Ausrasten ermöglichen.
    • i) daß die Schenkeleinfassungen (13, 14), Schenkelholme (18) und Gleitschienen (12) eine thermische Trennung besitzen.
    • j) daß an den horizontal beweglichen Gleitflügelelementen (15) die Schenkelholme (18) gleich sind, die Schenkeleinfassungen (13, 14) jedoch unterschiedlich sind.
    • k) daß an den Schenkelholmen (18) Rollen (25) angebracht sind, welche das Gleitflügel­ element (15) in Schräglage von zwei Seiten gegen die Gleitschiene (12) abstützt. Weitere Rollen (25) befinden sich an den Stirnseiten der Schenkelholme (18) für das Einrollen in den Schwenkrahmen (1).
    • l) daß der Schwenkrahmen über den beweglichen Auflagern, durch Materialverstärkung an der optisch leichteren Seite, im Gleichgewicht liegt
    • m) daß anstelle der Federn (4) auch Spindeln verwendet werden können, die motorisch oder mechanisch in Verbindung mit den Gleitflügelelementen, den Schwenkrahmen (1) um die der Schenkelholme (18) von jedem Gleitflügelelement (15), nach oben oder unten bewegen.
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