DE4134406C2 - Proportional arbeitender scheibenförmiger Dämpfer - Google Patents

Proportional arbeitender scheibenförmiger Dämpfer

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Description

Die Erfindung betrifft einen scheibenförmigen Dämpfer, der proportional oder mit einer viskosen Flüssigkeit arbeitet und scheibenförmig ausgebildet ist.
Ein herkömmlich ausgebildeter proportional arbeitender scheibenför­ miger Dämpfer weist eine ausgangsseitige angetriebene Platte und eine eingangsseitige Antriebsplatte auf, wobei die angetriebene Platte in der Antriebsplatte derart aufgenommen ist, daß letztere die ange­ triebene Platte seitlich und entlang ihrer Peripherie umschließt. Dar­ über hinaus ist zwischen den beiden Platten ein Dämpfungsmechanis­ mus zur Dämpfung von Torsionsschwingungen vorgesehen (siehe zum Beispiel US-PS 4 351 167 und US-PS 4 739 566).
Ein Bereich eines herkömmlich ausgebildeten proportional arbeitenden scheibenförmigen Dämpfers ist in Fig. 6 dargestellt. Dort enthalten Flüssigkeitskammern 61 und 62 ein flüssiges Medium und sind in ei­ ner Antriebsplatte 60 ausgebildet. Zwischen den Flüssigkeitskammern 61 und 62 befindet sich eine Drossel bzw. ein Mengenregler 63, wei­ cher definiert ist durch eine Vertiefung 65 einer angetriebenen Platte 64 und einen nach innen gerichteten Vorsprung 66 der Antriebsplatte 60.
Um das Hysteresedrehmoment zum Beispiel in zwei Phasen zu variie­ ren, ist ein Kanal 67 der Lage nach durch die Mitte der Vertiefung 65 ausgebildet. Bei dieser Konstruktion ändert sich der Spielraum der Drossel 63 von D1 zu D2, wenn sich die Antriebsplatte 60 relativ zur angetriebenen Platte 64 über einen Winkel Θ3 in Drehrichtung R oder einen Winkel Θ4 entgegen der in Fig. 6 gezeigten Richtung dreht. Demzufolge vergrößert sich das Hysteresedrehmoment, wie in Fig. 7 gezeigt, von H3 auf H4.
Der herkömmliche proportional arbeitende Dämpfer ist demnach so ausgebildet, daß das Hysteresedrehmoment in direkter Abhängigkeit von den Änderungen des Torsionswinkels der Antriebsplatte 60 rela­ tiv zur angetriebenen Platte 64 variiert. Obwohl es gelegentlich not­ wendig ist, kann hier das durch eine Torsion über einen großen Winkel induzierte Hysteresedrehmoment nicht niedrig und das durch eine Torsion über einen kleinen Winkel induzierte Hysteresedrehmo­ ment nicht hoch sein.
Es ist ferner aus der DE 39 01 467 C1 eine elastische Kupplung mit einer hydraulischen Dämpfungseinrichtung bekannt, die eine Verdrängungskammer umfaßt, aus der bei großen Verdrehwinkeln ein Dämpfungsmedium durch definierte Spalte verdrängt wird. Die Verdrängungskammer umfaßt eine an der ersten Kupplungshälfte befestigte Kapsel mit einem Nocken und seitlichen bzw. radial äußeren Wänden. Die Kapsel ist ein selbständiges Bauteil, das von radial außen auf die innenliegende scheibenförmige zweite Kupplungshälfte aufsetzbar ist oder bei geteilter Ausführung auf einen Bolzen aufgefädelt werden kann. Diese Bauart der Ver­ drängungskammer dient einer besseren Anpassung an unter­ schiedliche Betriebserfordernisse, verbunden mit vereinfachter Herstellung. Die Kapsel besteht im wesent­ lichen aus einem nach radial innen weisenden Nocken und daran seitlich befestigten Wänden, nämlich seitliche Wände für die Variation des Axialspaltes und eine radial außenliegende Wand für den Radialspalt. Die Wände können sich in Umfangsrichtung in unter­ schiedlicher Weite erstrecken. Zwischen dem Nocken und einer Aussparung an der zweiten Kupplungshälfte, d. h. an der Mittelscheibe, ist ein Radialspalt vor­ handen, der abhängig vom Verdrehwinkel variiert. Bei relativer Verdrehung der zweiten Kupplungshälfte bewegt sich der Nocken zur Kapsel hin. Bei einem relativ kleinen Verdrehwinkel entsteht infolge der großen Axial- und Radialspalte zwischen den Seitenscheiben an der ersten Kupplungshälfte und den Nocken nur eine geringe Dämpfung.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen proportional bzw. mit einer viskosen Flüssigkeit arbeitenden scheibenförmigen Dämpfer zur Verfügung zu stellen, der ungeachtet des Torsionswin­ kels bei kleinen Operationswinkeln einen geringen Flüssigkeitswider­ stand und bei großen Operationswinkeln einen hohen Flüssig­ keitswiderstand bewirkt.
Nach einem ersten Aspekt der Erfindung soll der proportional arbei­ tende scheibenförmige Dämpfer sowohl zur Dämpfung von Motor­ schwingungen bei der Verbrennung als auch zur Dämpfung von Karosserie-Schwingungen eines Fahrzeugs geeignet sein.
Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung gilt es, den Dämpfer der­ art auszubilden, daß dieser seine Hysteresedrehmoment-Charakteri­ stik lange Zeit beibehält und seine Einrichtung zur Erzeugung des Hysteresedrehmoments über eine lange Lebensdauer verfügt.
Nach einem dritten Aspekt der Erfindung gilt es, den Dämpfer derart auszubilden, daß dieser durch Zentrifugalkraft, die durch die Dre­ hung der Dämpfungsscheibe entsteht, ein Flüssigkeitsgehäuse auto­ matisch mit Flüssigkeit versorgt und dadurch einen Mangel aus­ gleicht, der entsteht durch ein Lecken von Flüssigkeit aus dem Ge­ häuse während des Betriebs.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird bei einem Gegen­ stand nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 erfindungsgemäß durch dessen Merkmale gelöst.
Dazu ist ein erfindungsgemäßer proportional bzw. mit einer viskosen Flüssigkeit arbeitender scheibenförmiger Dämpfer ausgebildet mit ei­ ner einen Aufnahmeraum aufweisenden eingangsseitigen Antriebs­ platte, einer in diesem Aufnahmeraum angeordneten ausgangsseitigen angetriebenen Platte und einem zwischen den beiden Platten vorgesehenen, mit einem zähflüssigen Medium arbeitenden Dämp­ fungsmechanismus zur Dämpfung von Torsionsschwingungen. Der mit einem zähflüssigen Medium arbeitende bzw. Proportional- Dämpfungsmechanismus hat ein Flüssigkeitsgehäuse, das in dem Um­ fangsbereich der Antriebsplatte vorgesehen ist und sich radial zur Mitte hin öffnet, Drosselvorsprünge an der äußeren Peripherie der angetriebenen Platte, die in das Flüssigkeitsgehäuse hineinragen, Schieber, die in dem Flüssigkeitsgehäuse verschiebbar angeordnet und über den Drosselvorsprüngen befestigt sind, und in dem Flüs­ sigkeitsgehäuse ausgebildete Drosselnasen, deren Strömungsdurchlaß kleiner ist als jener der Drosselvorsprünge.
Der erfindungsgemäße Dämpfer kann des weiteren eine Flüssigkeits- Ausgleichseinrichtung aufweisen, mit einem Flüssigkeitsspeicher, der radial innerhalb des Flüssigkeitsgehäuses in der scheibenförmigen Dämpfungseinrichtung angeordnet ist, und mit einem Verbindungsweg bzw. einer kommunizierenden Verbindung, die zum Ausgleich des Flüssigkeitspegels innerhalb des Gehäuses den Flüssigkeitsspeicher mit der Flüssigkeitskammer verbindet.
Bei dem erfindungsgemäßen Dämpfer ändert sich das Hysteresedreh­ moment nicht in Abhängigkeit von dem Torsionswinkel der Antriebs­ platte relativ zur angetriebenen Platte, sondern vielmehr in Abhän­ gigkeit von der örtlichen Relation zwischen dem Schieber und dem Drosselvorsprung. Das heißt, es wird einerseits ein niedriges Hy­ sterese-Drehmoment erreicht, da ein niedriger Flüssigkeitswiderstand bewirkt wird, wenn sich zum Beispiel aus den Vibrationen bei der Verbrennung ein kleiner Operationswinkel ergibt, und es wird ande­ rerseits ein hohes Hysterese-Drehmoment erreicht, da ein hoher Flüssigkeitswiderstand bewirkt wird, wenn sich zum Beispiel aus den Karosserie-Schwingungen ein großer Operationswinkel ergibt. Dies bedeutet, daß der erfindungsgemäße Dämpfer verschiedene Arten von Betriebsschwingungen bzw. Vibrationen dämpft, so zum Beispiel Vibrationen bei der Verbrennung oder Karosserieschwingungen.
Wenn bei einem mit einer viskosen Flüssigkeit arbeitenden scheiben­ förmigen Dämpfer, der über den Flüssigkeits-Ausgleichsmechanismus verfügt, während des Betriebs etwas von der Flüssigkeit aus dem Gehäuse austritt, wird dieser Verlust ausgeglichen, indem durch Zentrifugalkraft Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher durch den Verbindungsweg bzw. die kommunizierende Verbindung in das Ge­ häuse gefördert wird, was eine Verschlechterung der Dämpfungsei­ genschaften und insbesondere der Hysteresedrehmoment-Charakteri­ stik verhindert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen proportional arbeitenden scheibenförmigen Dämpfer, und zwar entlang der Linie I-I von Fig. 2;
Fig. 2 eine Teilschnittansicht nach der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 ein perspektivisches Sprengbild eines Bereichs eines Flüssigkeitsgehäuses;
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausfüh­ rungsform der Erfindung;
Fig. 5 ein die Torsionscharakteristiken der erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsformen darstellendes Diagramm;
Fig. 6 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung eines herkömmlichen Bei­ spiels für eine Dämpfungseinrichtung;
Fig. 7 ein Diagramm zur Darstellung der Torsionscharakteristiken der Dämpfungseinrichtung gemäß Fig. 6.
In Fig. 1 zeigt der erfindungsgemäße proportional arbeitende scheibenförmige Dämpfer eine eingangsseitige Nabe 1, die an die Kurbelwelle eines Fahrzeugmotors anschließbar ist. Eine Stopperplatte 51 und eine Antriebsplatte 3 sind an der Nabe 1 mit Hilfe von Nieten 7 befestigt, und eine Abdeckplatte 2 ist an der Nabe 1 festgelegt. Ein erstes Schwungrad 10 mit einem Tellerrad 12 ist an der äußeren Peripherie der Antriebsplatte 3 und an der Abdeckplatte 2 befestigt. Ein ausgangsseitiges zweites Schwungrad 11 sitzt über ein Lager 8 drehbar auf der Peripherie der Nabe 1. An der Endfläche des zwei­ ten Schwungrads 11 kann eine Kupplung 13 angeschlossen werden.
Die Kupplung 13 zeigt eine Kupplungsabdeckung 14 mit einem Abdeckungsteil 14a, das an dem zweiten Schwungrad 11 befestigt ist, eine Andrückplatte 15, eine Membranfeder 17 und dazugehörige Bauteile und eine in der Kupplungsabdeckung 14 befindliche Kupplungs­ scheibe 16. Die Kupplungsscheibe 16 kann verschiebbar an der nicht dargestellten Getriebe-Eingangswelle befestigt sein.
Aus einem Paar Metallplatten gebildete angetriebene Platten 23 sind zwischen der Antriebsplatte 3 und einer weiteren Antriebsplatte 4 vorgesehen und haben eine Kerbverzahnung 20, in die eine an der Peripherie einer axialen Verlängerung des zweiten Schwungrads 11 ausgebildete komplementäre Kerbverzahnung 19 eingreift, wie das in Fig. 2 dargestellt ist. Infolgedessen dreht sich die angetriebene Platte 23 integral bzw. als eine Einheit mit dem zweiten Schwungrad 11.
Die angetriebenen Platten 23 besitzen eine Vielzahl von Öffnungen 25, die in Sektoren unterteilt voneinander beabstandet sind. In denjeni­ gen Bereichen der Antriebsplatten 3 und 4, die den Öffnungen 25 entsprechen, sind Öffnungen 26 und Vertiefungen bzw. Ausnehmun­ gen 27 ausgebildet. Die Öffnungen 26 in der Antriebsplatte 3 sind durch die Abdeckplatte 2 verschlossen.
Schraubenfedern 30 zur Aufnahme des Torsionsdrehmoments sind so in den Öffnungen 25 und 26 und in den vertieften bzw. ausge­ nommenen Bereichen 27 angeordnet, daß sie drehend zusammen­ drückbar sind. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Schraubenfedern 30 an den einander in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Wänden der Öffnungen 25 sowie an den Öffnungen 26 und den vertieften Berei­ chen 27 gegengelagert bzw. stützen sich dort über einen Federsitz 29 ab. Im freien Zustand der scheibenförmigen Dämpfungseinrich­ tung liegen nur die radial inneren Enden der Schraubenfedern 30 an den sich der Lage nach gegenüberliegenden Wänden der Öffnungen 25 an, wie das aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das heißt, die in den Öff­ nungen 25 enthaltenen Schraubenfedern 30 liegen mit ihren Enden schräg an den einander gegenüberliegenden Wänden der Öffnung 25 an.
Ein ringförmiges Flüssigkeitsgehäuse 35 ist zwischen den Antriebs­ platten 3 und 4 an der Umfangsfläche der angetriebenen Platten 23 aufgenommen und zeigt eine Vielzahl von Nasen 35c, die in Umfangs­ richtung voneinander beabstandet sind (Fig. 2). Die Nasen 35c springen radial nach innen ab. Zudem ist das Flüssigkeitsgehäuse 35 durch Bolzen 37 mit beiden Antriebsplatten 3 und 4 verbunden (Fig. 3). Paare von ringförmigen Vorsprüngen 35a führen von der radialen Unterkante des Flüssigkeitsgehäuses 35 ab und sind in ringförmige Vertiefungen 33 eingesetzt, die in den angetriebenen Platten 23 ausgebildet sind und eine abgedichtete Kammer in dem Flüssigkeitsgehäuse 35 bilden.
Das Flüssigkeltsgehäuse 35 ist in axialer Richtung in zwei Teile und in Umfangsrichtung in fünf Teile teilbar, wie das zum Teil in Fig. 3 dargestellt ist. Das heißt, das Flüssigkeitsgehäuse 35 besteht aus insgesamt zehn im wesentlichen sektorförmigen Gehäuseelementen 35A. Die Nasen 35c haben Öffnungen 24 und sind in den sich in Umfangs­ richtung gegenüberliegenden Enden jedes Gehäuseelements 35A aus­ gebildet. Die komplementären Nasen 35c des jeweils benachbarten Gehäuseelements 35A überlappen einander und sind mit Bolzen mitein­ ander verbunden, derart, daß das Flüssigkeitsgehäuse 35 eine Ring­ form bildet.
Aufgrund dieser Konfiguration des Flüssigkeitsgehäuses 35 ist der radial untere Bereich der Flüssigkeitskammer in dem Flüssigkeitsge­ häuse 35 dadurch abgedichtet, daß die ringförmigen Vorsprünge 35a in die ringförmigen Vertiefungen 33 in den angetriebenen Platten 23 eingesetzt sind. Dadurch sind beide axiale Enden des Dämpfungsbe­ reiches und die Peripherie der Flüssigkeitskammer eingeschlossen durch die Wände des Flüssigkeitsgehäuses 35.
In dem Flüssigkeitsgehäuse 35 ist ein Schieber 40 in Umfangsrich­ tung verschiebbar angeordnet und als Kappe ausgebildet, die sich radial nach außen öffnet. Die äußere Umfangsfläche des Schiebers in radialer Richtung verläuft bogenförmig und somit konform zur In­ nenfläche der Umfangswand 35b des Flüssigkeitsgehäuses 35. Schen­ kelbereiche 43 springen an jeder der vier Ecken des offenen Endes des Schiebers 40 ab und bilden so einen Flüssigkeitsdurchlaß 44 zwischen den einander gegenüberliegenden Schenkelpaaren 43. Die Schenkelbereiche 43 des Schiebers sind verschiebbar an der um­ fangsseitigen Verbundkante der angetriebenen Platten 23 angeordnet.
Vorsprünge 41 sind an der Verbundperipherie der angetriebenen Platten 23 ausgebildet und springen radial nach außen vor. Jeder Vorsprung 41 ragt in einen Schieber 40 hinein, und die in Um­ fangsrichtung einander gegenüberliegenden Wände jedes Schiebers 40 bilden Anschläge 40a, die bei Stillstand des Motors in Umfangsrichtung zum Beispiel in einem Winkel von Θ1 bzw. Θ2 von dem Vor­ sprung 41 beabstandet sind (Fig. 2). Der Vorsprung 41 unterteilt den Raum unterhalb des Schiebers 40 in Drehrichtung R in eine er­ ste Unterkammer 71 in seinem vorderen Bereich und eine zweite Un­ terkammer 70 in seinem hinteren Bereich und bildet eine Nebendrossel S1, wodurch die Unterkammern 70 und 71 entlang der Innenflä­ che des Schiebers 40 kommunizieren.
Hauptdrosseln S2, durch welche die benachbarten Kammern 38 und 39 kommunizieren, sind zwischen der konkaven Innenfläche der Nasen 35c und der umfangsseitigen Verbundkante der angetriebenen Platten 23 ausgebildet. Der Spielraum d2 der Hauptdrossel S2 ist kleiner als der Spielraum d1 der Nebendrossel S1. Das heißt mit anderen Worten, daß die Querschnittsfläche der Nebendrossel S1 größer ist als die der Hauptdrossel S2.
Zwischen den Wänden der angetriebenen Platten 23 sind Kanäle 50 zur Ergänzung leckender Flüssigkeit ausgebildet, deren jeder sich nach außen in Richtung auf einen Schieber 40 in der radial äußeren Kante des Vorsprungs 41 öffnet, wie das in Fig. 3 gezeigt ist. Der Flüssigkeitskanal 50 erstreckt sich radial innerhalb dieser Öffnung und verzweigt sich in zwei Kanäle in Richtung auf die Öffnungen 25 und 26, die in die Kanäle münden.
Im folgenden werden Funktion und Betrieb des erfindungsgemäßen scheibenförmigen Dämpfers beschrieben.
Wenn ein Torsionsdrehmoment erzeugt wird, dann dreht sich die An­ triebsplatte 3 relativ zur Drehrichtung der angetriebenen Platten 23 vorwärts oder rückwärts. Zu Beginn, das heißt bei einer innerhalb eines kleinen Winkels stattfindenden Torsion (z. B. bei einem Tor­ sionswinkel Θ1 oder Θ2 in Fig. 5), werden die Schraubenfedern 30 derart zusammengedrückt, daß ihre schrägliegenden Enden gerade eben die benachbarten Wände der Öffnungen 25 treffen, in welchen die mit einer viskosen Flüssigkeit bzw. proportional arbeitende scheibenförmige Dämpfungseinrichtung für eine geringe Torsionssteifigkeit sorgt. Mit Zunahme des Torsionswinkels werden die Schrau­ benfedern 30 so zusammengedrückt, daß ihre Enden an den Endflä­ chen der Öffnungen 25 anliegen, in welchen die Dämpfungseinrichtung für eine hohe Torsionssteifigkeit sorgt.
Die nachstehende Beschreibung gilt der Erzeugung eines Hysterese­ drehmoments aufgrund des durch die Änderungen des Torsionsdreh­ moments bewirkten Flüssigkeitsstroms.
Nimmt man einen Zustand an, in dem der Vorsprung 41 nicht an ei­ nem der Stoppbereiche 40a des Schiebers 40 anliegt, wie das in Fig. 2 gezeigt ist, und in dem sich die Antriebsplatte 3 in bezug auf die angetriebenen Platten 23 zum Beispiel in Drehrichtung R dreht, dann bewegen sich das Gehäuse 35 und der Schieber 40 gemeinsam in Richtung R. Infolgedessen wird die zweite Unterkammer 70 kom­ primiert, wodurch ihr Volumen verringert wird, und gleichzeitig fin­ det eine Ausdehnung der ersten Unterkammer 71 statt, wodurch de­ ren Volumen vergrößert wird. Als Ergebnis dessen strömt die Flüs­ sigkeit über die Nebendrossel S1 hauptsächlich von der zweiten Un­ terkammer 70 in die erste Unterkammer 71. Da die Querschnittsfläche der Nebendrossel S1 groß ist, ist in diesem Fall der Widerstand der Durchführung bzw. des Durchlasses gering, weshalb das erzeugte Hysteresedrehmoment H ebenfalls gering ist (siehe Fig. 5).
Wenn der Torsionswinkel so groß wird, daß der Stoppbereich 40a der am hinteren Ende des Schiebers 40 gelegenen Wand in Bezug auf die Drehrichtung R den Vorsprung 41 berührt, dann wird die Neben­ drossel S1 aufgrund des Abschneidens der dazugehörigen Flüssig­ keitsdurchführung 44 geschlossen und der Schieber 40 bewegt sich dann in Verbindung mit dem Vorsprung 41. Die Antriebsplatte 3 und das Gehäuse 35 bewegen sich in Richtung R der angetriebenen Plat­ ten 23 und des Schieber 40 vorwärts. Folglich strömt die Flüssigkeit in der zweiten Kammer 39 umgekehrt zur Richtung R über die Hauptdrossel S2 in die erste Kammer 38 und aufgrund des Spalts zwischen der Außenfläche des Schiebers 40 und dem Gehäuse 35 auch in Richtung R in die erste Kammer 38. Da die Querschnittsfläche der Hauptdrossel S2 klein ist, wird in diesem Fall ein hoher Flüssigkeits­ widerstand erreicht. Folglich ist auch das erzeugte Hysteresedreh­ moment H2 hoch (siehe Fig. 5).
Während der Umkehr der Antriebsplatte 3 nach der oben beschriebe­ nen Vorwärtsdrehung löst sich der Stoppbereich 40a der am hinteren Ende des Schiebers 40 gelegenen Wand zuerst von dem Vorsprung 41, so daß die Nebendrossel S1 in Funktion tritt. Dann, wenn der Torsionswinkel in den Bereich von Θ1 plus Θ2 fällt (siehe Fig. 5), strömt die Flüssigkeit über die Hauptdrossel S1 hauptsächlich von der ersten Unterkammer 71 in die zweite Unterkammer 70, weshalb das erzeugte Hysteresedrehmoment H1 niedrig ist.
Wenn es zu geringen Drehmomentschwankungen kommt, zum Beispiel aufgrund von Vibrationen bei der Verbrennung, wobei die Antriebs­ platte 3 relativ zu den angetriebenen Platten 23 in einem Winkel verdreht wird, bewegt sich der Schieber innerhalb des Torsionswinkelbereichs Θ1 plus Θ2 hin und her. Folglich tritt die Nebendrossel S1 in Funktion, und zwar derart, daß das erzeugte Hysteresedreh­ moment H1 niedrig ist.
Wie vorstehend beschrieben, variiert das Hysteresedrehmoment nicht nur um den absoluten Torsionswinkel der Antriebsplatte 3 relativ zu den angetriebenen Platten 23, sondern um den Operationswinkel, das heißt die örtliche Relation zwischen dem Schieber 40 und dem Vor­ sprung 41.
Während des oben beschriebenen Betriebs kann es dazu kommen, daß eine bestimmte Menge an Flüssigkeit in dem Gehäuse 35 aus dem Dichtungsbereich des ringförmigen Vorsprungs 35a austritt. In die­ sem Fall aber wird die fehlende Flüssigkeit durch Zentrifugalkraft aus den Öffnungen 25 und 26 und durch den Kanal 50 zu dem Schieber 40 gefördert, wodurch eine Verschlechterung der Hy­ steresedrehmoment-Charakteristik aufgrund abnehmender Flüssigkeit in dem Gehäuse 35 verhindert wird.
Alternative Ausführungsformen
(1) Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist ein Paar von Ausnehmungen 51 für den Ausgleich fehlender Flüssigkeit auf beiden Seiten des Flüssigkeitsgehäuses 35 ausgebil­ det, und zwar anstelle des Flüssigkeitskanals 50 in den angetriebe­ nen Platten 23. Die Ausnehmungen 51 sind auf halbem Weg zwischen den benachbarten Hauptdrosseln S2 ausgebildet und so konfiguriert, daß sie sich in Richtung auf die zentrale Achse öffnen.
Zum Ausgleich fehlender Flüssigkeit ist eine Versorgung des Gehäu­ ses 35 über die Flüssigkeitsausnehmungen 51 durch Zentrifugalkraft möglich. Jedoch ist die in Fig. 2 dargestellte Konstruktion vorteil­ hafter, weil nämlich, wenn die Drehgeschwindigkeit niedrig und die Zentrifugalkraft gering ist, durch die Ausnehmungen 51 Flüssigkeit aus dem Gehäuse 35 austreten kann.
(2) Bei einer Dämpfungseinrichtung, die die Viskosität eines flüs­ sigen Mediums nutzt, kann die Schraubfeder 30 entfallen.
(3) Die vorliegende Erfindung ist zum Beispiel auch anwendbar auf eine Dämpfungsscheibe mit einer zweistufigen Torsions-Charakte­ ristik, bei der starke und schwache Schraubenfedern vorgesehen sind, oder auf eine Dämpfungsscheibe mit einer dreistufigen Torsi­ ons-Charakteristik, bei der drei Arten von Schraubenfedern vorge­ sehen sind.
Obwohl die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen be­ schrieben wurde, sind Abwandlungen möglich, ohne dabei vom Rah­ men der Erfindung abzuweichen, der in den Ansprüchen wiedergege­ ben ist.

Claims (20)

1. Proportional bzw. mit einer viskosen Flüssigkeit arbeitender scheibenförmiger Dämpfer mit einer Antriebsplatte (3), die einen Aufnahmeraum aufweist, einer in dem Aufnahmeraum angeordneten angetriebenen Platte (23) und einem zwischen den Platten (3 und 23) angeordneten Proportional-Dämpfungsmecha­ nismus zur Dämpfung eines Torsionsdrehmomentes, der ein im inneren Umfangsbereich der Antriebsplatte (3) angeordnetes, sich radial zur Mitte hin öffnendes Flüssigkeitsgehäuse (35), wenigstens einen an der Peripherie der angetriebenen Platte (23) vorgesehenen und in das Flüssigkeitsgehäuse (35) hineinragenden Drosselvorsprung (41), wenigstens eine in dem Gehäuse (35) ausgebildete Drosselnase (35c) und wenigstens einen in dem Flüssigkeits­ gehäuse (35) verschiebbar angeordneten, den Drosselvorsprung (41) abdeckenden Schieber (40) aufweist.
2. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsdurchlaß der Drosselnase (35c) kleiner ist als jener des Drosselvorsprungs (41).
3. Dämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (40) in Form einer Kappe ausgebildet ist, die sich radial nach innen öffnet und deren radial äußere Fläche bogenförmig ist.
4. Dämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (40) an seinen sich in Umfangs­ richtung gegenüberliegenden Enden Flüssigkeitsdurchlässe (44) aufweist.
5. Dämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsgehäuse (35) eine Vielzahl von Gehäuseelementen (35A) aufweist, die ringförmig angeordnet sind und an ihren in Umfangsrichtung einander gegenüberliegenden Enden jeweils Verbin­ dungsbereiche zur Verbindung benachbarter Gehäuse­ elemente (35A) aufweisen.
6. Dämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselnase (35c) aus den Verbindungs­ bereichen gebildet ist.
7. Dämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsgehäuse (35) von seiner radial niedriger liegenden Kante abführende ringförmige Vorsprünge (35a) und die angetriebene Platte (23) in ihrer Peripherie ringförmige Vertiefungen (33) aufweist, in welche die ringförmigen Vorsprünge (35a) eingesetzt sind.
8. Dämpfer nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Flüssigkeitsausgleichsmechanismus mit einem in dem Flüssigkeitsgehäuse (35) angeordneten Flüs­ sigkeitsspeicher und einer Verbindung (50) zwischen dem Flüssigkeitsspeicher und dem Flüssigkeitsgehäuse (35).
9. Dämpfer nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein elastisches Element zur elastischen Verbindung der Antriebsplatte (3) mit der angetriebenen Platte (23), wobei die angetriebene Platte (23) wenigstens eine Öffnung (25) als Flüssigkeitsspeicher aufweist und das elastische Element in dieser Öffnung angeordnet ist.
10. Dämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element eine Schraubenfeder (30) ist, deren Enden sich im freien, d. h. unbe­ lasteten Zustand der Dämpfungsscheibe in Schräglage an den einander in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Wänden der Öffnung (25) abstützen.
11. Dämpfer nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein an der Antriebsplatte (3) befestigtes erstes Schwungrad (10) und ein an der angetriebenen Platte (23) befestigtes zweites Schwungrad (11).
12. Dämpfer nach Anspruch 11, gekennzeicnnet durch eine mit dem zweiten Schwungrad (11) verbundene Kupplung (13).
13. Dämpfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (13) eine an dem zweiten Schwungrad (11) befestigte Abdeckung (14) und eine in der Abdeckung (14) angeordnete Kupplungsscheibe (16) aufweist.
14. Dämpfer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Platte (23) und das zweite Schwungrad (11) über eine Kerbverzahnung (19, 20) ineinandergreifen.
15. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Proportional-Dämpfungseinrichtung erste und zweite, eine Flüssigkeit enthaltende Kammern, deren Volumen sich durch die Torsion zwischen den Platten (3, 23) ändert, einen ersten Drosselbereich, über welchen die erste und zweite Kammer kommunizieren, eine zweite Proportional- Dämpfungseinrichtung, dritte und vierte eine Flüssigkeit enthaltende Kammern, deren Volumen sich durch die Torsion zwischen den Platten (3, 23) ändert, und einen zweiten Drosselbereich aufweist, über welchen die dritte und vierte Kammer kommunizieren.
16. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kommunizierende Verbindung (50) in der an­ getriebenen Platte (23) ausgebildet ist.
17. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsgehäuse (25) im Umfangsbereich der Antriebsplatte (3) vorgesehen ist und sich radial hin zur Mitte öffnet.
18. Dämpfer nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kommunizierende Verbindung (50) in dem Drosselvorsprung (41) ausgebildet ist und sich in den Schieber (40) hinein öffnet bzw. dort mündet.
19. Dämpfer nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die kommunizierende Verbindung bzw. der Verbindungskanal (50) radial innerhalb des Drossel­ vorsprungs (41) erstreckt und in die Öffnungen (25, 26) verzweigt.
20. Dämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kommunizierende Verbindung aus einem Paar Ausnehmungen bzw. Kerben (51) besteht, die in den Seitenwänden des Flüssigkeitsgehäuses (35) ausgebildet sind.
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