DE19754070A1 - Überbrückungsdämpfer für einen Drehmomentwandler - Google Patents
Überbrückungsdämpfer für einen DrehmomentwandlerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Überbrückungsdämp
fer in einem Überbrückungsmechanismus eines Drehmomentwand
lers, wobei der Überbrückungsdämpfer von einem Antriebsdreh
element auf ein Abtriebsdrehelement übertragene Schwingungen
absorbiert und dämpft.
Im allgemeinen absorbiert und dämpft ein Dämpfungsmechanis
mus die von einem Antriebsdrehelement auf ein Abtriebsdreh
element übertragene Schwingung, während das Drehmoment vom
Antriebsdrehelement auf das Abtriebsdrehelement übertragen
wird. Beispielsweise ist etwa als Ausführungsbeispiel für
den Dämpfungsmechanismus ein Dämpfer (wird nachfolgend als
Überbrückungsdämpfer bezeichnet) in einem Überbrückungsme
chanismus enthalten, welcher im Innenraum eines Drehmoment
wandlers angeordnet ist.
Der Drehmomentwandler stellt eine Vorrichtung mit drei Rad
elementen, einem Laufrad, einem Turbinenrad und einem Leit
rad im Innenraum des Drehmomentwandlers dar, um das Drehmo
ment durch das im Innenraum des Drehmomentwandlers enthalte
ne Arbeitsöl zu übertragen. Das Laufrad ist an der vorderen
Abdeckung bzw. dem Vorderdeckel des Drehmomentwandlers befe
stigt. Das Drehmoment wird durch den Vorderdeckel von etwa
einem Verbrennungsmotor zugeführt. Das Drehmoment wird vom
Laufrad auf das Turbinenrad durch das Arbeitsöl übertragen,
wenn das Arbeitsöl vom Laufrad zum Turbinenrad strömt. Das
Arbeitsöl läuft anschließend durch das Leitrad und kehrt zum
Laufrad zurück. Das Turbinenrad ist mit einer Hauptantriebs
welle eines Getriebes verbunden und somit wird das Drehmo
ment vom Turbinenrad auf das Getriebe übertragen.
Der Überbrückungsmechanismus ist zwischen dem Vorderdeckel
(Antriebsdrehelement) und dem Turbinenrad (Abtriebsdrehele
ment) angeordnet, um wahlweise den Vorderdeckel mit dem Tur
binenrad mechanisch zu verbinden, so daß das Drehmoment ohne
Zwischenschaltung des Arbeitsöls direkt übertragen wird.
Im allgemeinen weist der Überbrückungsmechanismus ein Kol
benelement, welches gegen den Vorderdeckel drückbar ist, ein
Antriebselement, welches am Kolbenelement befestigt ist, ei
ne auf dem Antriebselement gestützte Schraubenfeder sowie
ein angetriebenes Element auf, welches durch die Schrauben
feder mit dem Kolbenelement in Drehrichtung elastisch ver
bunden ist. Das angetriebene Element ist am Turbinenrad
befestigt. Die den Überbrückungsmechanismus gestaltenden
Bauteile bilden den Überbrückungsdämpfer zum Absorbieren und
Dämpfen der aufgenommenen Schwingungen.
Wenn der Überbrückungsmechanismus betrieben wird, gleitet
das Kolbenelement entlang einer Fläche des Vorderdeckels
oder ist mit der Fläche des Vorderdeckels in Druckkontakt.
Das Drehmoment wird vom Vorderdeckel auf das Kolbenelement
und weiter auf das Turbinenrad durch die Schraubenfedern
übertragen. Gleichzeitig überträgt der Überbrückungsmecha
nismus das Drehmoment und absorbiert sowie dämpft die Ver
drehungsschwingungen durch den Überbrückungsdämpfer. Hierbei
werden die Schraubenfedern in wiederholender Form zwischen
dem Antriebselement und dem angetriebenen Element zusammen
gedrückt und gedehnt, so daß hierdurch die Verdrehungs
schwingungen absorbiert und gedämpft werden.
Seit geraumer Zeit wird in vielen Anordnungen der Über
brückungsdämpfer mit Schraubenfedern ausgestattet, welche an
einem äußeren Umfangsbereich des Drehmomentwandlers angeord
net sind, wo ansonsten ein relativ großer Zusatzraum unge
nützt bliebe, um die Axialabmessung des Drehmomentwandlers
zu verringern. Wenn jedoch die Schraubenfedern um den Dreh
momentwandler angeordnet sind, ist der Winkel, um welchen
der Drehmomentdämpfer verdrehbar ist, kleiner als wenn die
Schraubenfedern an einem radialen Innenbereich oder Zwi
schenbereich angeordnet sind. Mit anderen Worten ist der
mögliche relative Versatzwinkel zwischen dem Antriebsdreh
element und dem Abtriebsdrehelement kleiner, wenn die an der
radialen Innenposition verwendeten Schraubenfedern an
schließend an der radialen Außenposition eingesetzt werden,
jedoch die gleichen Abmessungen aufweisen. Somit wird der
Verdrehungswinkel des Überbrückungsdämpfers verringert, so
daß insbesondere die Absorption von Verdrehungsschwingungen
im niedrigen Drehzahlbereich des Motors vermindert wird.
Um dieses Problem zu lösen, werden bekanntermaßen zwei
Schraubenfedern in Reihe miteinander durch ein Zwischenele
ment oder dergleichen verbunden. Die Umfangsabmessungen der
in Reihe miteinander verbundenen zusammendrückbaren Schrau
benfedern sind derart ausgestaltet, daß der vorgegebene re
lative Drehversatzwinkel zwischen den Antriebs- und Ab
triebselementen beibehalten und möglicherweise vergrößert
werden kann. Wenn zudem zwei unterschiedliche Federkonstan
ten aufweisende elastische Elemente in Reihe kombiniert wer
den, können die Verdrehungscharakteristika des Überbrückungs
dämpfers verbessert werden, da zweistufige Charakte
ristika oder dergleichen erzielbar sind.
Wenn jedoch die Schraubenfedern auf dem äußeren Umfangsbe
reich des Drehmomentwandlers, wie oben beschrieben, angeord
net sind, tritt das Phänomen auf, daß die große Zentrifugal
kraft die Wirkungsweise der Schraubenfedern beeinträchtigt.
Da eine größere Zentrifugalkraft als bei den Schraubenfe
dern, welche etwa am radialen Zwischenbereich angeordnet
sind, auf die Schraubenfedern bei Betrieb des Drehmoment
wandlers wirkt, werden die Schraubenfedern radial nach außen
bewegt und demgemäß kann ein Reibungswiderstand zwischen den
Schraubenfedern und radial außerhalb der Schraubenfedern an
geordneten benachbarten Elementen auftreten. Wenn der Rei
bungswiderstand zwischen den Schraubenfedern und den anderen
Bauteilen zunimmt, können die Verdrehungsschwingungen nicht
in ausreichendem Maß absorbiert werden.
Zudem muß bei obigem Überbrückungsdämpfer ein Anschlagmecha
nismus vorgesehen werden, um die Relativdrehung zu begren
zen, so daß der relative Drehversatz einen vorgegebenen Win
kel zwischen dem Antriebselement und dem angetriebenen Ele
ment nicht übersteigen kann. Wenn nämlich ein ein bestimmtes
Niveau übersteigendes Drehmoment übertragen wird, wirkt der
Anschlagmechanismus und die den vorgegebenen Winkel über
steigende Relativdrehung zwischen dem Antriebselement und
dem angetriebenen Element wird unterdrückt. Als Anschlagme
chanismus können beispielsweise die Schraubenfedern einge
setzt werden, so daß sie in engem Kontakt miteinander sind.
Wenn jedoch die Schraubenfedern derart als Anschlagmechanis
mus verwendet werden, müssen Schraubenfedern mit ausreichen
der dauerhaft er Festigkeit gegenüber der maximalen zu über
tragenden Drehmomentlast eingesetzt werden und somit wird
der Auswahlbereich der Schraubenfeder verkleinert. Folglich
sind die Dämpfercharakteristika begrenzt oder die Kosten für
die Schraubenfedern nehmen zu. Seit geraumer Zeit besteht
insbesondere das Verlangen danach, daß die Haltbarkeit des
Überbrückungsmechanismus verlängert wird. Somit muß die auf
die Schraubenfedern wirkende Last verringert werden. Ande
rerseits muß ein getrennter Anschlagmechanismus vorgesehen
werden, wenn die Schraubenfedern nicht als Anschlagmechanis
mus eingesetzt werden. Wenn jedoch ein unabhängiger bzw. ge
trennter Anschlagmechanismus eingesetzt wird, nimmt die An
zahl der mechanischen Bauteile sowie die Anzahl der Arbeits
schritte bei der Montage zu, wodurch die Herstellungskosten
erhöht sowie möglicherweise der Überbrückungsmechanismus
vergrößert wird.
Wenn zudem zwei elastische Elemente in Reihe zueinander
eingesetzt werden, muß ein Zwischenelement verwendet werden,
welches die elastischen Elemente miteinander verbinden kann.
Bei dieser Anordnung ist es schwierig, den Verbindungsbe
reich zwischen den beiden elastischen Elementen, welcher
durch das Zwischenelement festgelegt wird, zu stabilisieren.
Aus diesem Grund wird bei wiederholender Dehnung und Kom
pression der elastischen Elemente der Verbindungsbereich ra
dial nach außen oder andererseits in Axialrichtung des Dreh
momentwandlers bewegt, so daß die Gefahr besteht, daß der
Verbindungsbereich mit anderen Bauteilen zusammenwirkt oder
entlang diesen gleitet und einen zusätzlichen Reibungswider
stand erzeugt. Somit ist es schwierig, stabile Dämpfercha
rakteristika bei einem derartigen Überbrückungsdämpfer zu
erzielen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Über
brückungsdämpfer für einen Drehmomentwandler mit in Reihe
verbundenen elastischen Elementen zu schaffen, bei welchem
eine radial nach außen gerichtete Bewegung der elastischen
Elemente begrenzt wird, um den Reibungswiderstand zwischen
den elastischen Elementen und radial außen gelegenen benach
barten Elementen zu verringern.
Des weiteren zielt die vorliegende Erfindung auf einen Über
brückungsdämpfer für einen Drehmomentwandler ab, bei welchem
ein Anschlagmechanismus vorgesehen ist, um die auf die ela
stischen Elemente wirkende Last zu verringern, während eine
Zunahme der Herstellungskosten unterdrückt wird, so daß der
Material-Auswahlbereich der elastischen Elemente verbreitert
wird, um die Einstellung der Verdrehungscharakteristika ent
sprechend den Anforderungen eines Fahrzeuges zu erleichtern.
Des weiteren zielt die vorliegende Erfindung auf einen Über
brückungsdämpfer für einen Drehmomentwandler ab, bei welchem
zwei oder mehr elastische Elemente in Reihe miteinander
durch ein Zwischenelement verbunden sind, um breite Verdre
hungscharakteristika beizubehalten, und bei welchem die Be
wegung des Verbindungsbereiches der elastischen Elemente
einschließlich Zwischenelement begrenzt ist, um die Dämpfer
charakteristika zu stabilisieren.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombina
tion des Anspruches 1, 7 oder 10 gelöst, die Unteransprüche
zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Erfin
dung.
Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird ein Überbrückungsdämpfer geschaffen, welcher in einem
Überbrückungsmechanismus eines Drehmomentwandlers enthalten
ist. Der Überbrückungsdämpfer überträgt mechanisch ein Dreh
moment von einem Antriebsdrehelement auf ein Abtriebsdreh
element und absorbiert sowie dämpft von dem Antriebsdrehele
ment auf das Abtriebsdrehelement übertragene Schwingungen.
Der Überbrückungsdämpfer umfaßt ein Antriebselement, welches
wahlweise in das Antriebsdrehelement eingreifen kann. Zudem
weist der Überbrückungsdämpfer ein Abtriebselement auf, wel
ches mit dem Abtriebsdrehelement des Drehmomentwandlers ver
bunden ist. Eine erste Schraubenfeder ist funktional zwi
schen dem Antriebselement und dem Abtriebselement angeord
net. Eine zweite Schraubenfeder ist funktional zwischen der
ersten Schraubenfeder und dem Abtriebselement angeordnet.
Ein Zwischenelement ist mit einem Zwischenstützbereich aus
gebildet, welcher zwischen der ersten Schraubenfeder und der
zweiten Schraubenfeder verläuft und jede erste und zweite
Schraubenfeder in Umfangsrichtung berührt. Das Zwischenele
ment weist einen Zwischenbegrenzungsbereich auf, welcher von
dem Zwischenstützbereich in den Innenraum zumindest der er
sten oder zweiten Schraubenfeder verläuft, um eine radial
nach außen gerichtete Bewegung zumindest der ersten oder
zweiten Schraubenfeder zu begrenzen.
Vorzugsweise verläuft der Zwischenbegrenzungsbereich vom
Zwischenstützbereich in zumindest einen Mittelbereich der
ersten oder zweiten Schraubenfeder mit Bezug auf die Um
fangsrichtung des Drehmomentwandlers.
Bevorzugt hat die zweite Schraubenfeder eine geringere
Steifheit als die erste Schraubenfeder und verläuft der Zwi
schenbegrenzungsbereich in die zweite Schraubenfeder. Der
Zwischenbegrenzungsbereich ist mit einer derartigen Umfangs
länge ausgebildet, daß entsprechend der Kompression der
zweiten Schraubenfeder über einen vorgegebenen Grenzwert das
entfernte Ende des Zwischenbegrenzungsbereiches in einen Be
reich von zumindest dem Antriebselement oder dem Abtriebs
element eingreift, so daß die Kompression der zweiten
Schraubenfeder begrenzt wird.
Vorzugsweise umfaßt der Zwischenbegrenzungsbereich einen er
sten Zwischenbegrenzungsbereich und einen zweiten Zwischen
begrenzungsbereich. Der erste Zwischenbegrenzungsbereich
verläuft in die erste Schraubenfeder und der zweite Zwi
schenbegrenzungsbereich verläuft in die zweite Schraubenfe
der. Der erste Zwischenbegrenzungsbereich ist mit einer der
artigen Umfangslänge ausgebildet, daß entsprechend der Kom
pression der ersten Schraubenfeder über einen vorgegebenen
Grenzwert das entfernte Ende des ersten Zwischenbegrenzungs
bereiches in einen Bereich zumindest des Antriebselementes
oder Abtriebselementes eingreift und somit die Kompression
der ersten Schraubenfeder begrenzt. Der zweite Zwischenbe
grenzungsbereich ist mit einer derartigen Umfangslänge aus
gebildet, daß entsprechend der Kompression der zweiten
Schraubenfeder über einen vorgegebenen Grenzwert das ent
fernte Ende des zweiten Zwischenbegrenzungsbereich in einen
Bereich zumindest des Antriebselementes oder des Abtriebs
elementes eingreift, so daß das Zusammendrücken der zweiten
Schraubenfeder begrenzt wird.
Bevorzugt weisen der Drehmomentwandler und der Überbrückungs
dämpfer eine Vorwärtsdrehrichtung und eine Rückwärts
drehrichtung auf. Die erste Schraubenfeder ist auf der Seite
der Vorwärtsdrehrichtung der zweiten Schraubenfeder angeord
net. Der Zwischenstützbereich ist zwischen der Seite der
Rückwärtsdrehrichtung der ersten Schraubenfeder und der
Seite der Vorwärtsdrehrichtung der zweiten Schraubenfeder
angeordnet. Das Antriebselement umfaßt in Umfangsrichtung
einen Antriebsstützbereich zum Stützen der Vorwärtsdreh
richtungsseite der ersten Schraubenfeder sowie der Rück
wärtsdrehrichtungsseite der zweiten Schraubenfeder. Das
Abtriebselement weist einen Abtriebsstützbereich auf, um in
Umfangsrichtung die Vorwärtsdrehrichtungsseite der ersten
Schraubenfeder und die Rückwärtsdrehrichtungsseite der
zweiten Schraubenfeder zu stützen. Sitzelemente sind auf der
Vorwärtsdrehrichtungsseite der ersten Schraubenfeder und der
Rückwärtsdrehrichtungsseite der zweiten Schraubenfeder be
festigt. Des weiteren greift der Zwischenbegrenzungsbereich
mechanisch in ein entsprechendes Sitzelement entsprechend
der Kompression der ersten und zweiten Schraubenfedern über
den vorgegebenen Grenzwert ein.
Vorzugsweise sind mehrere erste und zweite Schraubenfedern
und mehrere Zwischenstützbereiche im Drehmomentwandler ange
ordnet und verlaufen in Umfangsrichtung im Drehmomentwand
ler. Das Zwischenelement definiert einen Verbindungsbereich
für die strukturelle Verbindung der Mehrzahl von Zwischen
stützbereichen miteinander.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfin
dung ist ein Überbrückungsdämpfer in einem Überbrückungsme
chanismus für einen Drehmomentwandler vorgesehen und über
trägt mechanisch ein Drehmoment von einem Antriebsdrehele
ment auf ein Abtriebsdrehelement sowie absorbiert und dämpft
von dem Antriebsdrehelement auf das Abtriebsdrehelement
übertragene Schwingungen. Der Überbrückungsdämpfer umfaßt
ein Antriebselement, welches wahlweise in das Antriebsdreh
element eingreifen kann, sowie ein Abtriebselement, welches
mit dem Abtriebsdrehelement des Drehmomentwandlers verbunden
ist. Eine erste Schraubenfeder und eine zweite Schraubenfe
der sind funktional zwischen dem Antriebselement und dem
Abtriebselement auf dem äußeren Umfangsbereich des Drehmo
mentwandlers angeordnet und in Reihe miteinander verbunden,
um das Antriebselement mit dem Abtriebselement in Drehrich
tung elastisch zu koppeln. Ein Zwischenelement ist mit einem
Zwischenstützbereich ausgebildet, welcher zwischen der er
sten Schraubenfeder und der zweiten Schraubenfeder verläuft
und jede erste und zweite Schraubenfeder in Umfangsrichtung
berührt. Das Zwischenelement weist einen Zwischenbegren
zungsbereich auf, welcher vom Zwischenstützbereich in das
Innere zumindest der ersten oder zweiten Schraubenfeder
verläuft, um eine radial nach außen gerichtete Bewegung zu
mindest der ersten oder zweiten Schraubenfeder zu begrenzen.
Ein Begrenzungselement für die Axialrichtung ist benachbart
dem Zwischenelement angeordnet, um die Bewegung des Zwi
schenelementes in Axialrichtung zu beschränken.
Vorzugsweise ist das Beschränkungselement für die Axialrich
tung an zumindest dem Antriebs- oder Abtriebselement befe
stigt.
Bevorzugt weisen die ersten Schraubenfedern eine höhere
Steifheit als die zweiten Schraubenfedern auf.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfin
dung überträgt ein in einem Überbrückungsmechanismus für
einen Drehmomentwandler enthaltener Überbrückungsdämpfer me
chanisch ein Drehmoment von einem Antriebsdrehelement auf
ein Abtriebsdrehelement und absorbiert sowie dämpft von dem
Antriebsdrehelement auf das Abtriebsdrehelement übertragene
Schwingungen. Der Überbrückungsdämpfer umfaßt ein Antriebs
element, welches wahlweise in ein Abtriebsdrehelement ein
greifen kann, sowie ein Abtriebselement, welches mit einem
Abtriebsdrehelement des Drehmomentwandlers verbunden ist.
Eine erste Schraubenfeder ist funktional zwischen dem An
triebselement und dem Abtriebselement angeordnet. Eine zwei
te Schraubenfeder ist funktional zwischen der ersten Schrau
benfeder und dem Abtriebselement positioniert. Ein Zwischen
element ist innerhalb des Drehmomentwandlers angeordnet. Das
Zwischenelement ist relativ zum Antriebselement und Ab
triebselement relativ drehbar. Das Zwischenelement weist
einen Zwischenstützbereich auf, welcher zwischen der ersten
Schraubenfeder und der zweiten Schraubenfeder verläuft und
sowohl die erste als auch zweite Schraubenfeder in Umfangs
richtung berührt. Das Zwischenelement hat einen Zwischenbe
grenzungsbereich, der von dem Zwischenstützbereich in den
Innenraum zumindest der ersten oder zweiten Schraubenfeder
verläuft, um eine radial nach außen gerichtete Bewegung zu
mindest der ersten oder zweiten Schraubenfeder zu begrenzen.
Ein Stützelement ist benachbart dem Zwischenelement angeord
net, um die Bewegung des Zwischenelementes in Axialrichtung
des Überbrückungsdämpfers des Drehmomentwandlers zu begren
zen. Das Stützelement begrenzt ferner die Radialbewegung des
Zwischenelementes, so daß das Zwischenelement einem relati
ven Drehversatz relativ zum Antriebs- und Abtriebselement
unterliegen kann.
Vorzugsweise ist das Stützelement an zumindest dem Antriebs
element oder Abtriebselement befestigt.
Bevorzugt weisen die ersten Schraubenfedern eine höhere
Steifheit als die zweiten Schraubenfedern auf.
Wenn die Verdrehungsschwingungen vom Antriebsdrehelement dem
erfindungsgemäßen Überbrückungsdämpfer zugeführt werden, ro
tieren das Antriebselement und das Abtriebselement relativ
zueinander, so daß das erste elastische Element und das
zweite elastische Element in Drehrichtung zwischen den bei
den Elementen zusammengedrückt werden. Hierbei können breite
Verdrehungswinkelcharakteristika beibehalten werden, da die
ersten und zweiten elastischen Elemente in Reihe miteinander
durch den Zwischenstützbereich des Zwischenelementes ange
ordnet sind. Zudem ist die radial nach außen gerichtete Be
wegung zumindest des ersten oder zweiten elastischen Elemen
tes durch den Zwischenbegrenzungsbereich begrenzt, welcher
am Zwischenelement vorgesehen ist. Somit kann zumindest das
in Drehrichtung zusammengedrückte erste oder zweite elasti
sche Element kaum mit dem anderen Element zusammenwirken
bzw. dieses stören, so daß die Erzeugung des Reibungswider
standes unterdrückt oder der Reibungswiderstand vermindert
wird.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in
Verbindung mit der beigefügten Zeichnung ersichtlich. Hier
bei bezeichnen gleiche Bezugszeichen entsprechende Bauteile.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht von Bereichen eines Über
brückungsmechanismus eines Drehmomentwandlers mit
einer Zwischenplatte entsprechend einem ersten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Drehmomentwandlers, welche
Details des Überbrückungsmechanismus entlang der
Linie II-II von Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Überbrückungsmechanismus
entlang der Linie III-III von Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Zwischenplatte, welche vom
Drehmomentwandler der Fig. 1, 2 und 3 entfernt ist;
Fig. 5 eine Draufsicht einer Antriebsplatte, welche vom
Drehmomentwandler der Fig. 1, 2 und 3 entfernt ist;
Fig. 6 eine Draufsicht eines Stützringes, welcher von dem
Drehmomentwandler der Fig. 1, 2 und 3 entfernt ist;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Stützringes bei Betrachtung
in Richtung des Pfeils VII von Fig. 6;
Fig. 8 eine Schnittansicht des Überbrückungsmechanismus der
Fig. 1, 2 und 3, wobei Bereiche der Überbrückungs
kupplung und des Drehmomentwandlers zur Verdeut
lichung entfernt wurden;
Fig. 9 eine Teilschnittansicht eines Überbrückungsmechanis
mus mit einem Drehmomentwandler entsprechend einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 10 eine Schnittansicht des Drehmomentwandlers, welche
Details des Überbrückungsmechanismus entlang der
Linie X-X von Fig. 9 zeigt;
Fig. 11 eine Schnittansicht des Drehmomentwandlers, welche
Details des Überbrückungsmechanismus entlang der
Linie XI-XI von Fig. 9 zeigt;
Fig. 12 eine Schnittansicht des Drehmomentwandlers, welche
Details des Überbrückungsmechanismus entlang der
Linie XII-XII von Fig. 9 zeigt;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Zwischenplatte des Über
brückungsmechanismus der Fig. 9, 10, 11 und 12,
welche vom Überbrückungsmechanismus entfernt ist;
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Druckplatte des Über
brückungsmechanismus der Fig. 9, 10, 11 und 12,
welche vom Überbrückungsmechanismus entfernt ist;
Fig. 15 eine Seitenansicht der Druckplatte von Fig. 14;
Fig. 16 eine Fig. 13 ähnliche Ansicht von Zwischenelementen
und Stützelementen des Überbrückungsmechanismus ei
nes Drehmomentwandlers entsprechend einem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wo
bei die Zwischenelemente zur Verdeutlichung von dem
Überbrückungsmechanismus entfernt sind; und
Fig. 17 eine Schnittansicht der im Überbrückungsmechanismus
installierten Zwischenelemente entlang der Linie
XVII-XVII von Fig. 16.
Ein Überbrückungsmechanismus 1 eines Drehmomentwandlers mit
einem Überbrückungsdämpfer entsprechend einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 1,
2 und 3 dargestellt. Ein (nicht dargestellter) Motor ist auf
den linken Seiten der Fig. 2 und 3 sowie ein (nicht darge
stelltes) Getriebe auf den rechten Seiten der Fig. 2 und 3
angeordnet. Nachfolgend werden zur Richtungsorientierung die
linken Seiten der Fig. 2 und 3 als Motorseite und die rech
ten Seiten der Fig. 2 und 3 als Getriebeseite bezeichnet.
Fig. 1 zeigt eine Teilschnittansicht des Überbrückungsmecha
nismus 1 bei Betrachtung von der Getriebeseite, von welchem
ein ringförmiger Bereich 5a einer später zu beschreibenden
angetriebenen Platte 5 entfernt wurde. Zudem bezeichnet hin
sichtlich der Drehrichtung von Fig. 1 die Drehrichtung R1
die Vorwärtsdrehrichtung des Motors und des Drehmomentwand
lers sowie die Drehrichtung R2 die Umkehr- bzw. Rückwärts
drehrichtung.
Da die Drehmomentwandler-Anordnungen mit Laufrad, Turbinen
rad und Leitrad bekannt sind, werden diese Anordnungen nicht
detailliert erläutert. Natürlich sind jedoch Turbinenrad,
Laufrad und Leitrad bei dem Drehmomentwandler mit Über
brückungsmechanismus 1 vorgesehen.
In Fig. 2 ist eine vordere Abdeckung bzw. ein Vorderdeckel
50 (Antriebsdrehelement) des Drehmomentwandlers sowie dessen
Turbinenrad 52 (Abtriebsdrehelement) dargestellt. Der Vor
derdeckel 50 stellt ein Element dar, welches mit der Motor
kurbelwelle verbunden ist, um eine Arbeitsölkammer des Dreh
momentwandlers zusammen mit dem (nicht dargestellten) Lauf
rad festzulegen. Eine ringförmige flache Reibfläche 51 ist
auf einer äußeren in Umfangsrichtung verlaufenden seitlichen
Innenwandfläche des Vorderdeckels 50 ausgestaltet. Das Tur
binenrad 52 stellt ein Flügelrad dar, welches dem (nicht
dargestellten) Laufrad in Axialrichtung zugewandt ist und
hauptsächlich aus einem Turbinenradgehäuse 53 und mehreren
Turbinenradblättern 54 besteht, welche am Turbinenradgehäuse
53 befestigt sind. Der innere Umfangsbereich des Turbinen
radgehäuses 53 ist mit einer (nicht dargestellten) Haupt
antriebswelle des Getriebes durch eine Turbinenradnabe ver
bunden.
Der Überbrückungsmechanismus 1 stellt einen Mechanismus zum
Absorbieren und Dämpfen empfangener Verdrehungsschwingungen
dar, während er ein Drehmoment vom Vorderdeckel 50 auf das
Turbinenrad 52 mechanisch überträgt. Insbesondere weist der
Überbrückungsmechanismus 1 eine Kupplungsfunktion als auch
Dämpfungswirkung (Überbrückungsdämpfer) auf. Der Über
brückungsmechanismus 1 ist in einem Raum zwischen dem Vor
derdeckel 50 und dem Turbinenrad 52, wie in Fig. 2 darge
stellt, angeordnet.
Der Überbrückungsmechanismus 1 umfaßt: ein Antriebselement
in Form eines Kolbens 2 und Antriebsplatten 3; ein Abtriebs
element, welches hauptsächlich aus angetriebenen Platten 5,
ersten und zweiten Schraubenfedern (erste und zweite elasti
sche Elemente) 7 und 8 besteht, die zwischen dem Antriebs
element und dem Abtriebselement angeordnet sind; und eine
Zwischenplatte (Zwischenelement) 4.
Das Antriebselement besteht aus dem Kolben 2 und den An
triebsplatten 3.
Der Kolben 2 stellt ein Kupplungselement dar, welches axial
von dem Vorderdeckel 50, wie in Fig. 2 dargestellt, wegbe
wegbar ist oder in den Vorderdeckel 50 eingreifen kann (be
rühren kann), indem der Hydraulikdruck innerhalb des Drehmo
mentwandlers auf bekannte Weise gesteuert bzw. geregelt
wird. Der Kolben 2 ist scheibenförmig mit einem inneren Um
fangsvorsprung 11 und einem äußeren Umfangsvorsprung 12. Der
innere Umfangsvorsprung 11 und der äußere Umfangsvorsprung
12 stellen Hülsenbereiche dar, welche zur Getriebeseite ver
laufen. Der innere Umfangsvorsprung 11 wird relativ drehbar
zur äußeren Umfangsfläche der (nicht dargestellten) Turbi
nenradnabe gestützt und ist in Axialrichtung relativ zur
(nicht dargestellten) Turbinenradnabe bewegbar. Eine schei
benförmige Reibfläche 2a, welche der Reibfläche 51 des Vor
derdeckels 50 zugewandt ist, ist an einer Seitenfläche des
Kolbens 2 auf dessen Motorseite befestigt.
Jede Antriebsplatte 3 stellt ein Element dar, welches am
Kolben 2 befestigt ist, um die ersten und zweiten Schrauben
federn 7 und 8 in Drehrichtung zu stützen. Die Antriebsplatten
3 sind gleichwinklig an vier Positionen auf der Motor
seite des äußeren Umfangsbereiches (auf der inneren Umfangs
seite des äußeren in Umfangsrichtung verlaufenden Hülsen
bereiches 12) des Kolbens 2 angeordnet. Wie in den Fig. 2
und 5 dargestellt, besteht jede Antriebsplatte 3 aus einem
Befestigungsbereich 13, welche in Drehrichtung verläuft, ei
nem inneren in Umfangsrichtung verlaufenden Eingriffsbereich
14, der sich auf der Getriebeseite vom äußeren Umfangsbe
reich des Befestigungsbereiches 13 erstreckt, aus einem Aus
sparungsbereich 15, welcher radial nach außen vom inneren in
Umfangsrichtung verlaufenden Eingriffsbereich 14 verläuft
und zur Motorseite ausgespart ist, sowie aus einem äußeren
in Umfangsrichtung verlaufenden Eingriffsbereich 16, welcher
weiter radial nach außen vom Aussparungsbereich 15 verläuft.
Der innere in Umfangsrichtung verlaufende Eingriffsbereich
14, der Aussparungsbereich 15 und der äußere in Umfangsrich
tung verlaufende Eingriffsbereich 16 werden als Antriebs
stützbereiche eingesetzt, welche die innere Umfangsseite,
die radialen Zwischenbereiche und die äußere Umfangsseite
der ersten und zweiten Federsitze 30 und 31 berühren können,
wie später noch beschrieben wird. Die ersten und zweiten
Federsitze 30 und 31 sitzen an den Endflächen der ersten und
zweiten Schraubenfedern 7 bzw. 8, wie nachfolgend noch er
läutert wird.
Ausnehmungen 13a, durch welche Nieten 10 verlaufen, sind im
Befestigungsbereich 13 ausgebildet. Jede Antriebsplatte 3
ist am Kolben 2 einstückig durch die Nieten 10 befestigt,
wie in Fig. 2 dargestellt ist. Da die Antriebsstützbereiche
(der innere in Umfangsrichtung verlaufende Eingriffsbereich
14, der Aussparungsbereich 15) die Endflächen der ersten und
zweiten Schraubenfedern 7 und 8 an unterschiedlichen Posi
tionen in Radialrichtung stützen, ist die Abstützung der
Endbereiche der ersten und zweiten Schraubenfedern 7 und 8
stabiler als bei bekannten Anordnungen. Die äußere Umfangs
fläche des äußeren in Umfangsrichtung verlaufenden Ein
griffsbereiches 16 ist mit der inneren Umfangsfläche des
äußeren Umfangsvorsprunges 12 des Kolbens 2 in Kontakt, wie
in Fig. 2 dargestellt. Somit ist das Positionieren der An
triebsplatten 3 einfach und es kann eine Verformung der An
triebsplatte 3 in radial nach außen gerichteter Richtung
unterdrückt werden.
Erste Bewegungsbegrenzungsbereiche 17, welche als Vorsprünge
ausgebildet sind, verlaufen in Drehrichtung und sind in
Drehrichtung einstückig auf beiden Seiten des äußeren in Um
fangsrichtung verlaufenden Eingriffsbereiches 16 ausgebil
det. Die ersten Bewegungsbegrenzungsbereiche 17 stellen Be
reiche dar, welche Enden der ersten und zweiten Schraubenfe
dern 7 und 8 stützen, wie nachfolgend beschrieben wird, so
daß die radial nach außen gerichtete Bewegung der Federn 7
und 8 begrenzt wird. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist die
Radialbreite der ersten Bewegungsbegrenzungsbereiche 17 in
Abstandsrichtung in Drehrichtung vermindert und jede Füh
rungsfläche 18 oder innere Umfangsfläche von der Fläche 17a
zum vorderen Ende jedes ersten Bewegungsbegrenzungsbereiches
17 verjüngt. Demgemäß werden Bereiche der ersten und zweiten
Schraubenfedern 7 und 8, welche mit den Führungsflächen 18
und der Fläche 17a in Kontakt sind, radial innerhalb des
vorderen Endes der ersten Bewegungsbegrenzungsbereiche 17
gehalten.
Jede erste und zweite Schraubenfeder 7 und 8 sind miteinan
der durch die Zwischenplatte 4 gekoppelt, um ein Federpaar
zu bilden. Vier Paare von ersten und zweiten Schraubenfedern
7 und 8 sind gleichwinklig in Drehrichtung um den Über
brückungs-Kupplungsmechanismus 1 angeordnet und arbeiten
parallel zueinander. Die Steifheit der ersten Schraubenfe
dern 7 ist größer als die der zweiten Schraubenfedern 8. So
mit werden zweistufige Verdrehungscharakteristika durch den
Überbrückungsdämpfer des Überbrückungsmechanismus 1 erzielt.
Die erste Schraubenfeder 7 jedes Schraubenpaares ist auf der
Seite in Vorwärtsdrehrichtung R1 relativ zur zweiten Schrau
benfeder 8 mit dem dazwischen angeordneten Zwischenstützbe
reich 21 der Zwischenplatte 4 positioniert. Der erste Feder
sitz 30 ist am Ende jeder ersten Schraubenfeder 7 in Vor
wärtsdrehrichtung R1 angeordnet. Der erste Schraubensitz 30
besteht aus einem scheibenförmigen Stützbereich und einem
Eingriffsbereich, welcher in die Schraubenfeder vom Stützbe
reich verläuft. Die Rückfläche des Stützbereiches des ersten
Federsitzes 30 greift in den inneren in Umfangsrichtung ver
laufenden Eingriffsbereich 14, den Aussparungsbereich 15 und
den äußeren in Umfangsrichtung verlaufenden Eingriffsbereich
16 sowie die Fläche 17a der Antriebsplatte 3 ein.
Der zweite Federsitz 31 ist am Ende jeder zweiten Schrauben
feder 8 in Rückwärtsdrehrichtung R2 vorgesehen. Der zweite
Federsitz 31 weist im wesentlichen den gleichen Aufbau wie
der erste Federsitz 30 auf und wird am Antriebsstützbereich
der Antriebsplatte 3 in analoger Form gestützt.
Die Zwischenplatte 4 stellt ein Zwischenelement dar, welches
funktional zwischen den ersten und zweiten Schraubenfedern 7
und 8 angeordnet ist. Wie in Fig. 4 dargestellt, besteht die
Zwischenplatte 4 aus einem Ring (Verbindungsbereich) 20,
Stützbereichen 21 und ersten und zweiten Zwischenbegren
zungsbereichen 22a und 22b.
Jeder Stützbereich 21 ist zwischen dem Ende der ersten
Schraubenfeder 7 in Rückwärtsdrehrichtung R2 und dem Ende
der zweiten Schraubenfeder 8 in Vorwärtsdrehrichtung R1 an
geordnet, um das Drehmoment zwischen den ersten und zweiten
Schraubenfedern 7 und 8 zu übertragen. Jeder Stützbereich 21
ist rechteckförmig, wobei dessen Breite in Drehrichtung ra
dial nach innen vermindert ist. Beide Seitenflächen stellen
in Drehrichtung erste und zweite geneigte Stützflächen 21a
und 21b dar. Somit kann ein lokaler Kontakt zwischen den er
sten und zweiten Stützflächen 21a und 21b sowie den ersten
und zweiten Schraubenfedern 7 und 8 vermieden werden, da die
ersten und zweiten Stützflächen 21a und 21b geneigt sind.
Folglich wird die Lebensdauer der ersten und zweiten Schrau
benfedern 7 und 8 oder der Zwischenplatte 4 verlängert.
Die ersten und zweiten Zwischenbegrenzungsbereiche 22a und
22b sind einstückig mit dem Ring 20 und dem Zwischenstützbe
reich 21 als einzelne Einheit ausgebildet. Die ersten und
zweiten Zwischenbegrenzungsbereiche 22a und 22b verlaufen in
Umfangsrichtung von den ersten und zweiten Stützflächen 21a
bzw. 21b und sind in den Innenraum der ersten Schraubenfeder
7 sowie den Innenraum der zweiten Schraubenfeder 8, wie in
Fig. 8 dargestellt, eingefügt.
Die Umfangslänge jedes ersten und zweiten Zwischenbegren
zungsbereiches 22a und 22b wird entsprechend einem zulässi
gen Verformungs-Grenzwert der ersten und zweiten Schrauben
feder 7 bzw. 8 festgelegt. Die ersten und zweiten Zwischen
bereiche 22a und 22b verlaufen entlang der inneren zentralen
Bereiche der ersten und zweiten Schraubenfedern 7 und 8. Zu
dem sind die ersten und zweiten Zwischenbegrenzungsbereiche
22a und 22b mit den inneren Umfangsflächen jeder ersten und
zweiten Schraubenfeder 7 und 8 in Kontakt, wie in Fig. 3 und
8 dargestellt ist. Die vier Stützbereiche 21 sind des weite
ren miteinander durch den Ring 20 verbunden. Somit wird die
radial nach außen gerichtete Bewegung jedes Zwischenberei
ches 21 begrenzt. Folglich wird die radial nach außen ge
richtete Bewegung der ersten und zweiten Schraubenfedern 7
und 8 durch die ersten und zweiten Zwischenbegrenzungsberei
che 22a und 22b beschränkt.
Da die Zwischenplatte 4 nicht direkt durch weitere Elemente
gestützt wird, tritt kein oder kaum ein Reibungswiderstand
mit benachbarten Elementen auf.
Das Abtriebselement des Überbrückungsmechanismus 1 besteht
aus der angetriebenen Platte 5 und dem Stützring 6. Die
angetriebene Platte 5 ist am Turbinenradgehäuse 53 des Tur
binenrades 52 befestigt und weist einen ringförmigen Bereich
5a auf, welcher mit dem Turbinenradgehäuse 53 verschweißt
ist. Vier Eingriffsbereiche 5b (Fig. 2 und 8) verlaufen vom
ringförmigen Bereich 5a auf der Motorseite der angetriebenen
Platte 5. Die vier Eingriffsbereiche 5b verlaufen zwischen
den benachbarten Enden der Paare aus ersten und zweiten
Schraubenfedern 7. Die Eingriffsbereiche 5b erstrecken sich
in den Aussparungsbereich 15 der Antriebsplatte 3, wobei
beide Enden in Drehrichtung den ersten Federsitz 30 und den
zweiten Federsitz 31 berühren.
Wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, stellt der Stützring 6 ein
ringförmiges gepreßtes Plattenelement dar, welches haupt
sächlich aus einem Hülsenbereich 25 und einem scheibenförmi
gen Bereich 26 besteht, welcher vom Ende des Hülsenbereiches
25 auf der Getriebeseite radial nach innen verläuft (siehe
auch Fig. 2).
Vier ausgesparte Eingriffsbereiche 27 sind gleich beabstan
det in Drehrichtung am inneren Umfangsrand des scheibenför
migen Bereichs 26 ausgestaltet. Die Eingriffsbereiche 5b der
angetriebenen Platte 5 verlaufen in den ausgesparten Ein
griffsbereich 27 und greifen in die Umfangsenden jedes aus
gesparten Eingriffsbereiches 27 ein. Somit rotiert der
Stützring 6 zusammen mit der angetriebenen Platte 5. Der
Eingriff zwischen den Eingriffsbereichen 5b und den ausge
sparten Eingriffsbereichen 27 ermöglicht übrigens eine
Axialbewegung zwischen den beiden Elementen, jedoch keine
umfängliche Relativbewegung. Dies ist hinsichtlich der Mon
tage des Überbrückungsmechanismus 1 und folglich für den
Drehmomentwandler selbst vorteilhaft.
In jedem Bereich, in welchem der ausgesparte Eingriffsbe
reich 27 ausgebildet ist, ist ein Teil des scheibenförmigen
Bereiches 26 radial nach außen gebogen, wie in Fig. 2 darge
stellt, so daß ein Federkontaktbereich 28 festgelegt wird.
Wie in Fig. 8 gezeigt, berührt der Federkontaktbereich 28
den ersten Federsitz 30 und den zweiten Federsitz 31. Der
Federkontaktbereich 28 bildet den Abtriebsstützbereich zu
sammen mit den Eingriffsbereichen 5b der angetriebenen Plat
te 5.
Da die unterschiedlichen Positionen in Radialrichtung der
ersten und zweiten Federsitze 30 und 31 durch den Federkon
taktbereich 28 und den Eingriffsbereich 5b analog dem An
triebs-Stützbereich gestützt werden, ist die Abstützung der
Endbereiche der ersten und zweiten Schraubenfedern 7 und 8
stabil.
Der Hülsenbereich 25 ist derart angeordnet, daß er die
Außenumfänge der ersten und zweiten Schraubenfedern 7 und 8
radial innerhalb des äußeren Umfangsvorsprunges 12 (siehe
Fig. 2) bedeckt. Obgleich der Hülsenbereich 25 dem äußeren
Umfangsvorsprung 12 des Kolbens 2 nahe ist, verbleibt ein
Spalt zwischen diesen beiden Elementen, wie in Fig. 2 darge
stellt ist. Der Hülsenbereich 25 bedeckt die äußere Umfangs
seite der ersten und zweiten Schraubenfedern 7 und 8, wo
durch eine radial nach außen gerichtete Bewegung dieser Ele
mente verhindert wird. Wie in Fig. 1 und 8 dargestellt, wird
ein Spalt in Radialrichtung zwischen dem Hülsenbereich 25
und den äußeren Umfangsbereichen der ersten und zweiten
Schraubenfedern 7 und 8 beibehalten. Zudem wird ein Spalt in
Radialrichtung zwischen dem Hülsenbereich 25 und den Stütz
bereichen 21 der Zwischenplatte 4 beibehalten. Des weiteren
sind im Hülsenbereich 25 zweite Bewegungsbegrenzungsbereiche
29 an vier Positionen in Drehrichtung entsprechend der An
triebsplatte 3 ausgebildet, wobei die zweiten Bewegungsbe
grenzungsbereiche 29 linear ausgebildet und radial innerhalb
im Vergleich mit den anderen bogenförmigen Bereichen ange
ordnet sind.
Die zweiten Bewegungsbegrenzungsbereiche 29 erstrecken sich
auf beiden Seiten in Drehrichtung von der Nähe der Antriebs
platten 3 und verlaufen zu den äußeren Umfangsseiten des
ersten Federsitzes 30, eines Bereiches des Endes jeder er
sten Schraubenfeder 7 in Vorwärtsdrehrichtung R1, des zwei
ten Federsitzes 31 und eines Endbereiches jeder zweiten
Schraubenfeder 8 in Rückwärtsdrehrichtung R2. Somit wird
eine radial nach außen gerichtete Bewegung der Endbereiche
der ersten und zweiten Schraubenfedern 7 und 8 durch die
Führungsflächen 29a begrenzt. Die Führungsflächen 29a der
zweiten Bewegungsbegrenzungsbereiche 29 sind radial nach in
nen von den inneren Umfangsflächen der anderen bogenförmigen
Bereiche geneigt. D.h. bei den den äußeren Umfangsseiten der
ersten und zweiten Federsitze 30 und 31 entsprechenden
Bereiche sind die Außenbereiche der Führungsflächen 29a in
Drehrichtung radial innerhalb von den innenseitigen Berei
chen in Drehrichtung angeordnet. Demgemäß sind die Bereiche,
welche Führungsflächen 29a an den Endbereichen der ersten
und zweiten Schraubenfedern 7 und 8 berühren, im Vergleich
zu den anderen Bereichen radial weiter innen angeordnet.
Des weiteren sind um einen Winkel g in Drehrichtung im Hül
senbereich 25 verlaufende Schlitze 40 in Bereichen ausgebil
det, in welchen die zweiten Bewegungsbegrenzungsbereiche 29
ausgestaltet sind (siehe Fig. 6 und 7). Ein Bereich der
äußeren in Umfangsrichtung verlaufenden Eingriffsbereiche 16
der Antriebsplatte 3 verläuft in die Schlitze 40. Die Länge
der Schlitze 40 ist derart vorgegeben, daß bei Relativdre
hung (Verdrehungswinkel) zwischen dem Antriebselement und
dem Abtriebselement die Enden der ersten Bewegungsbegren
zungsbereiche 17 der in Umfangsrichtung verlaufenden Ein
griffsbereiche 16 die Endbereiche der Schlitze 40 berühren,
wobei die Schlitze 40 als Anschläge dienen können, um die
Relativdrehung zwischen dem Antriebs- und Abtriebselement zu
stoppen.
Da die angetriebene Platte 5 und der Stützring 6 aus ge
trennten Elementen bestehen, obgleich die Anzahl an mechani
schen Bauteilen erhöht wird, kann der Aufbau jedes Bauteils
vereinfacht werden. Aus diesem Grund ist das Erstellen der
kompletten Anordnung im Vergleich mit dem einstückigen Ele
ment einfach.
Nachfolgend wird die Funktionsweise beschrieben.
Das Drehmoment von der Kurbelwelle des (nicht dargestellten)
Motors wird dem Vorderdeckel 50 durch eine (nicht darge
stellte) flexible Platte zugeführt. Dieses Drehmoment wird
durch das (nicht dargestellte) Laufrad übertragen. Wenn das
Laufrad rotiert, strömt das Arbeitsöl gegen das Turbinenrad
52 und rotiert hierdurch das Turbinenrad 52. Das Drehmoment
des Turbinenrades 52 wird an die Hauptantriebswelle durch
die (nicht dargestellte) Turbinenradnabe abgegeben.
Wenn das Übersetzungsverhältnis des Drehmomentwandlers er
höht wird und die Hauptantriebswelle mit einer vorgegebenen
Umdrehungsgeschwindigkeit rotiert, wird das Arbeitsöl zwi
schen dem Kolben 2 und dem Vorderdeckel 50 durch den Innen
raum der Hauptantriebswelle abgeführt. Somit wird der Kolben
2 gegen die Reibungsfläche 51 des Vorderdeckels 50 mittels
der hydraulischen Druckdifferenz gedrückt. Folglich wird das
Drehmoment des Vorderdeckels 50 auf das Turbinenrad 52 durch
den Überbrückungsmechanismus 1 übertragen. Insbesondere sind
der Vorderdeckel 50 und das Turbinenrad 52 mechanisch mit
einander verbunden, so daß das Drehmoment des Vorderdeckels
50 direkt an die Hauptantriebswelle ohne Laufrad abgegeben
wird.
Beim Überbrückungs-Eingriffszustand drücken die Antriebs
stützbereiche (der innere in Umfangsrichtung verlaufende
Eingriffsbereich 14, der Aussparungsbereich 15, der äußere
in Umfangsrichtung verlaufende Eingriffsbereich 16) der An
triebsplatte 3 die ersten und zweiten Schraubenfedern 7 und
8, welche miteinander durch die Zwischenplatte 4 verbunden
sind, in Vorwärtsdrehrichtung R1. Die ersten Schraubenfedern
üben einen Druck auf die Abtriebsstützbereiche (Eingriffsbe
reiche 5b und Federkontaktbereiche 28) der angetriebenen
Platte 5 aus. Folglich wird das Drehmoment vom Kolben 2 auf
die angetriebene Platte 5 übertragen.
Beim Überbrückungs-Eingriffszustand überträgt der Über
brückungsmechanismus 1 das Drehmoment und absorbiert sowie
dämpft die Verdrehungsschwingungen, welche vom Vorderdeckel
50 aufgenommen werden. Insbesondere werden die ersten
Schraubenfedern 7 und die zweiten Schraubenfedern 8 zwischen
der Antriebsplatte 3 und der angetriebenen Platte 5 gedehnt
und zusammengedrückt, wodurch die Verdrehungsschwingungen
absorbiert und gedämpft werden. Da die ersten Schraubenfe
dern 7 und die zweiten Schraubenfedern 8 in Reihe wirken,
wird hierbei der relative drehbare Winkel zwischen dem An
triebs- und Abtriebselement erhöht. Trotz der Tatsache, daß
die ersten und zweiten Schraubenfedern 7 und 8 in äußeren
Umfangsbereichen des Drehmomentwandlers und des Über
brückungsmechanismus 1 angeordnet sind, können breite Ver
drehungswinkelcharakteristika (ein großer relativer Winkel
versatz) erzielt werden. Da zudem die Steifheit (Federkon
stante) der ersten Schraubenfedern 7 von der Steifheit der
zweiten Schraubenfedern 8 abweicht, um hierdurch die zwei
stufigen Verdrehungscharakteristika des Überbrückungsdämp
fers zu erzielen, können die Schwingungen entsprechend der
Amplitude und der Frequenz der aufgenommenen Verdrehungs
schwingung wirkungsvoll absorbiert und gedämpft werden.
Da der komplette Überbrückungsmechanismus 1 bei der Drehmo
mentübertragung rotiert, unterliegen die ersten und zweiten
Schraubenfedern 7 und 8 zum Absorbieren und Dämpfen der
Schwingungen der Zentrifugalkraft. Die ersten und zweiten
Schraubenfedern 7 und 8 werden durch die Zentrifugalkraft
radial nach außen bewegt. Zudem sind die ersten und zweiten
Schraubenfedern 7 und 8 in Reihe miteinander angeordnet und
der nahe Teil der Verbindung zwischen ersten und zweiten
Schraubenfedern 7 und 8 erstreckt sich mit einer gewissen
Wahrscheinlichkeit radial nach innen. Jedoch tritt bei
diesem Ausführungsbeispiel, da beide Enden in Drehrichtung
des Paares aus ersten und zweiten Schraubenfedern 7 und 8
(das Ende in Vorwärtsdrehrichtung R1 der ersten Schraubenfe
der 7 und das Ende in Rückwärtsdrehrichtung R2 der zweiten
Schraubenfeder 8) durch den ersten Bewegungsbegrenzungsbe
reich 17 und den zweiten Bewegungsbegrenzungsbereich 29 mit
tels der ersten und zweiten Federsitze 30 und 31 gestützt
werden, kein oder kaum ein Reibungswiderstand zwischen bei
den Enden der ersten und zweiten Schraubenfedern 7 und 8 so
wie dem Hülsenbereich 25 der Stützringe 6 in Drehrichtung
auf. Des weiteren werden durch die ersten und zweiten Zwi
schenbegrenzungsbereiche 22a und 22b der Zwischenplatte 4
das Ende der ersten Schraubenfeder 7 in Rückwärtsdrehrich
tung R2, der Zwischenbereich in deren Drehrichtung, das Ende
der zweiten Schraubenfeder 8 in Vorwärtsdrehrichtung R1, der
Zwischenbereich in deren Drehrichtung, und dergleichen, an
einer radial nach außen gerichteten Bewegung begrenzt. Somit
tritt der Reibungswiderstand zwischen diesen Bauteilen und
dem Hülsenbereich 25 schwerlich auf. Bei dem Überbrückungs
dämpfer, bei welchem der Verdrehungswinkel vergrößert wird,
indem die ersten und zweiten Schraubenfedern 7 und 8 in Rei
he in Drehrichtung vorgesehen sind, kann der Reibungswider
stand zwischen den ersten und zweiten Schraubenfedern 7 und
8 sowie dem anderen Bauteil (Stützring 6) unterdrückt wer
den, da die radial nach außen gerichtete Bewegung der jewei
ligen Bereiche in Drehrichtung der ersten und zweiten
Schraubenfedern 7 und 8 begrenzt wird. Obgleich ein geringer
Reibungswiderstand zwischen den ersten und zweiten Zwischen
begrenzungsbereichen 22a und 22b sowie den inneren Umfangs
flächen der ersten und zweiten Schraubenfedern 7 und 8 er
zeugt wird, ist dieser Reibungswiderstand klein im Vergleich
zur Gleitbewegung der äußeren Umfangsflächen der ersten und
zweiten Schraubenfedern 7 und 8 zusammen mit und entlang der
anderen Bauteile.
Nachfolgend werden weitere Details des Verdrehungsvorganges
des Überbrückungsmechanismus 1 mit Bezug auf die Fig. 8
beschrieben. Beispielsweise kann die angetriebene Platte 5
in Rückwärtsdrehrichtung R2, wie in Fig. 8 dargestellt, aus
der neutralen Position verdreht werden (siehe Fig. 1). Hier
bei üben der Eingriffsbereich 5b und die Federeingriffsbe
reiche 28 Druck auf die ersten Federsitze 30 in Rückwärts
drehrichtung R2 aus. Gleichzeitig tritt schwerlich Reibungs
widerstand zwischen der ersten Schraubenfeder 7 und dem Hül
senbereich 25 auf, da der Endbereich jeder ersten Schrauben
feder 7 in Vorwärtsdrehrichtung R1 sowie der Hülsenbereich
25 mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit wie die
angetriebene Platte 5 bewegt werden.
Im Versatzbereich mit kleinem Verdrehungswinkel werden die
zweiten Schraubenfedern 8 (welche eine niedrigere Steifheit
als die Federn 7 aufweisen) hauptsächlich zusammengedrückt
sowie die ersten Schraubenfedern 7 nur geringfügig kompri
miert. Obgleich eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den
zweiten Schraubenfedern 8 und dem Hülsenbereich 25 auftritt,
werden die Enden der zweiten Schraubenfedern 8 in Rückwärts
drehrichtung R2 durch die ersten Bewegungsbegrenzungsberei
che 17 der Antriebsplatte 3 gestützt, so daß die Enden sich
kaum radial nach außen bewegen. Zudem wird die radial nach
außen gerichtete Bewegung der Zwischenbereiche in Drehrich
tung der zweiten Schraubenfedern 8 durch die zweiten Zwi
schenbegrenzungsbereiche 22b begrenzt. Folglich tritt der
Reibungswiderstand zwischen der zweiten Schraubenfeder 8 und
dem Hülsenbereich 25 kaum auf. Wenn der Verdrehungswinkel
weiter zunimmt, berühren die zweiten Zwischenbegrenzungsbe
reiche 22b die Antriebsstützbereiche (innerer in Umfangs
richtung verlaufender Eingriffsbereich 14, Aussparungsbe
reich 15, äußerer in Umfangsrichtung verlaufender Eingriffs
bereich 16) durch die zweiten Federsitze 31. Somit wird die
Relativdrehung zwischen dem Kolben 2 und der Antriebsplatte
3 sowie der Zwischenplatte 4 angehalten.
Anschließend werden die zweiten Schraubenfedern 8 nicht zu
sammengedrückt, sondern lediglich die ersten Schraubenfedern
7 weiter komprimiert. Wenn der Verdrehungswinkel weiter zu
nimmt, werden die ersten Zwischenbegrenzungsbereiche 22a mit
den Abtriebsstützbereichen (Eingriffsbereiche 5b, Federkon
taktbereiche 28) durch die ersten Federsitze 30 in Kontakt
gebracht. Folglich wird die Relativdrehung zwischen dem Zwi
schenelement 4 und der angetriebenen Platte 5 angehalten.
Somit wird die Relativdrehung zwischen der Antriebsplatte 3
und der angetriebenen Platte 5 durch die Zwischenplatte 4
gestoppt. Übrigens werden die ersten und zweiten Schrauben
federn 7 und 8 derart eingestellt, daß sie durch die ersten
und zweiten Zwischenbegrenzungsbereiche 22a und 22b nicht
bis zu einem einen vorgegebenen Verformungsgrad übersteigen
den Wert verformt werden. Es besteht keine Gefahr hinsicht
lich einer übermäßigen Kompression, welche in Hinblick auf
die ungeeignete mechanische Festigkeit der ersten und zwei
ten Schraubenfedern 7 und 8 unerwünscht ist. Demgemäß kann
eine ausreichend lange Lebensdauer der ersten und zweiten
Schraubenfedern 7 und 8 im Hinblick auf die mechanische
Festigkeit gewährleistet werden.
Zudem wird bei einer Verdrehung der angetriebenen Platte 5
aus dem in Fig. 8 dargestellten neutralen Zustand in Vor
wärtsdrehrichtung R1, wie in analoger Form oben beschrieben,
die Verformung der ersten und zweiten Schraubenfedern 7 und
8 durch die ersten und zweiten Zwischenbegrenzungsbereiche
22a und 22b beschränkt, so daß eine ausreichend lange Le
bensdauer hinsichtlich der mechanischen Festigkeit der er
sten und zweiten Schraubenfedern 7 und 8 gewährleistet wird.
Da die Führungsflächen 18 in den ersten Bewegungsbegren
zungsbereichen 17 ausgebildet sind, werden hierbei die äuße
ren Umfangsbereiche der Enden der zusammengedrückten zweiten
Schraubenfedern 8 in Rückwärtsdrehrichtung R2 durch die
Führungsflächen 18 radial innerhalb geführt. Da zudem die
Führungsflächen 29a auf den zweiten Bewegungsbegrenzungsbe
reich 29 ausgebildet sind, werden die äußeren Umfangsbe
reiche der Enden der ersten Schraubenfedern 7 in Vorwärts
drehrichtung R1 durch die Führungsflächen 29a radial inner
halb geführt. Jede Führungsfläche 18, 29a verläuft in ur
sprünglicher Richtung von dem Zustand, bei welchem die
Schraubenfedern 7 und 8 zusammengedrückt sind, und führt die
Endbereiche der ersten und zweiten Schraubenfedern 7 und 8
radial nach innen, um gleichmäßig in die ursprüngliche Po
sition zurückzukehren, selbst wenn die Endbereiche der
ersten und zweiten Schraubenfedern 7 und 8 die getrennten
ersten und zweiten Bewegungsbegrenzungsbereiche 17 und 29
berühren. Demgemäß werden selbst bei dem Aufbau, bei welchem
im torsionsfreien Zustand die radial nach außen gerichtete
Bewegung beider Endbereiche der ersten und zweiten Schrau
benfedern durch die ersten Bewegungsbegrenzungsbereiche 17
nicht begrenzt werden (d. h. die Anordnung, bei welcher beide
Endbereiche in Drehrichtung von den Stützbereichen des
Antriebselementes oder des Abtriebselementes getrennt sind),
die Führungsflächen 18 und 29a die Endbereiche der ersten
und zweiten Schraubenfedern 7 und 8 ohne Fehlfunktion radial
nach innen führen, wenn die ersten und zweiten Schraubenfe
dern 7 und 8 zusammengedrückt sind, und die Führungsflächen
können einen ausreichenden Raum zwischen jeder ersten und
zweiten Schraubenfeder 7 und 8 sowie dem auf der äußeren
Umfangsseite angeordneten Element sicherstellen. Somit tritt
kein Reibungswiderstand auf, welcher für das Absorbieren und
Dämpfen der Umdrehungsschwingungen unnötig ist.
Da die ersten Bewegungsbegrenzungsbereiche 17 an der äußeren
Umfangsseite der Antriebsplatte 3 vorgesehene Vorsprünge
darstellen, ist die Anordnung einfach ausgestaltet und wirkt
in einfacher Form. Zudem sind die zweiten Bewegungsbegren
zungsbereiche 29 einfach ausgebildet, indem der Hülsenbe
reich 25 geringfügig verformt wird. Bei einer derartigen
einfachen Anordnung ist die Bearbeitung einfach, können bei
de Enden des Paares von ersten und zweiten Schraubenfedern 7
und 8 in Rotationsrichtung gestützt sowie unnötiger Rei
bungswiderstand vermindert werden.
Die ersten Bewegungsbegrenzungsbereiche 17 und die zweiten
Bewegungsbegrenzungsbereiche 29 sind radial außerhalb der
Enden der ersten Schraubenfeder 7 in Vorwärtsdrehrichtung R1
sowie der Enden der zweiten Schraubenfedern 8 in Rückwärts
drehrichtung R2 angeordnet und werden mit dem äußeren Um
fangsbereich dieser Enden in Kontakt gebracht, um hierdurch
die radial nach außen gerichtete Bewegung beider Endbereiche
zu begrenzen. Folglich kann mit der einfachen Anordnung eine
exzellente Wirkung sichergestellt werden.
Die ersten und zweiten Zwischenbegrenzungsbereiche 22a und
22b sind in Innenräumen der Schraubenfedern angeordnet, wel
che beim Stand der Technik nicht eingesetzt werden, und die
nen sowohl zur Begrenzung der Radialbewegung der Schrauben
federn als auch zur Begrenzung der Kompressionsverformung
der Schraubenfedern. Somit kann der zusätzliche Reibungs
widerstand vermindert und die lange Lebensdauer der ersten
und zweiten Schraubenfedern 7 und 8 sichergestellt werden,
ohne die Größe des Überbrückungsmechanismus 1 zu vergrößern.
Zudem kann der Hülsenbereich 25, welcher die äußeren Um
fangsseiten der ersten und zweiten Schraubenfedern 7 und 8
bedeckt, im Antriebselement oder der Zwischenplatte 4 vorge
sehen werden.
Der Überbrückungsdämpfer 150 entsprechend einem zweiten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den Fig.
9, 10, 11 und 12 dargestellt. Der Überbrückungsdämpfer 150
stellt einen Dämpfermechanismus dar, welcher in einem Über
brückungsmechanismus eines Drehmomentwandlers enthalten ist.
Fig. 9 zeigt eine Teildraufsicht, von welcher das angetrie
bene Element 152 entfernt wurde. Die Fig. 10 bis 12 zeigen
Schnittansichten von Fig. 9 und das angetriebene Element
152.
Der Überbrückungsdämpfer 150 stellt einen Mechanismus zum
Absorbieren und Dämpfen aufgenommener Schwingungen im Über
brückungsmechanismus dar, welcher das Drehmoment von dem
Vorderdeckel 103 des Drehmomentwandlers auf das Turbinenrad
105 mechanisch überträgt. Der Überbrückungsdämpfer 150 be
steht hauptsächlich aus dem Kolbenelement 151, welches ein
Antriebselement darstellt, aus einem angetriebenen Element
152, welches als Abtriebselement dient, aus vier Schrauben
federpaaren 153, welche elastische Elemente sind und aus
großen Schraubenfedern 153a und kleinen Schraubenfedern 153b
bestehen, aus einer Halteplatte 154, welche als radiales
Begrenzungselement wirkt, aus einer Zwischenplatte 155 sowie
aus einer Druckplatte 157, welche als axiales Begrenzungs
element wirkt.
Das Kolbenelement 151 stellt ein Element dar, welches axial
vom Vorderdeckel 103 (wie in Fig. 10 dargestellt) wegbewegt
oder in Eingriff mit dem Vorderdeckel 103 bewegt werden
kann, indem der Hydraulikdruck innerhalb des Drehmomentwand
lergehäuses gesteuert bzw. geregelt wird. Das Kolbenelement
151 ist scheibenförmig und weist einen äußeren in Umfangs
richtung verlaufenden Hülsenbereich 151a und einen inneren
in Umfangsrichtung verlaufenden Hülsenbereich 151b auf. Der
äußere in Umfangsrichtung verlaufende Hülsenbereich 151a und
der innere in Umfangsrichtung verlaufende Hülsenbereich 151b
verlaufen auf der Getriebeseite (die rechten Seiten der Fig. 10,
11 und 12). Der innere in Umfangsrichtung verlaufende
Hülsenbereich 151b ist drehbar relativ zur äußeren Umfangs
fläche der (nicht dargestellten) Turbinenradnabe gestützt,
welche am inneren Umfangsbereich des Turbinenrades 105 befe
stigt sowie in Axialrichtung bewegbar ist. Ein scheibenför
miger Reibbelag 120 ist der Reibfläche des Vorderdeckels 103
zugewandt sowie an der Seitenfläche des äußeren Umfangsbe
reiches des Kolbenelementes 151 befestigt.
Die Halteplatte 154 stellt ein Element dar, welches die vier
Schraubenfederpaare 153, welche später beschrieben werden,
auf der Seite des Kolbenelementes 151 hält. Die Halteplatte
154 ist innerhalb des äußeren in Umfangsrichtung verlaufen
den Hülsenbereiches 151a des Kolbenelementes 151 angeordnet.
Wie in Fig. 11 dargestellt, weist die Halteplatte 154 einen
äußeren in Umfangsrichtung verlaufenden gebogenen Bereich
154a mit bogenförmigem Querschnitt auf. Die äußere Umfangs
fläche des äußeren in Umfangsrichtung verlaufenden gebogenen
Bereiches 154a berührt die innere Umfangsfläche des äußeren
in Umfangsrichtung verlaufenden Hülsenbereiches 151a. Befe
stigungsbereiche 154d verlaufen nach innen und sind an Posi
tionen ausgebildet, welche den äußeren in Umfangsrichtung
verlaufenden gebogenen Bereich 154a in Umfangsrichtung in
vier gleich beabstandete Teile unterteilen. Die inneren
Umfangsbereiche dieser vier Befestigungspositionen 154d sind
am Kolbenelement 151 jeweils durch zwei Nieten 159 befe
stigt. Zudem verlaufen die Antriebsstützbereiche 154b von
den Enden der äußeren in Umfangsrichtung verlaufenden gebo
genen Bereiche 154a auf der Getriebeseite radial nach innen.
Antriebsstützbereiche 154c erstrecken sich auf der Getriebe
seite von den radialen Zwischenbereichen der Befestigungs
bereiche 154d.
Das angetriebene Element 152 ist ein ringförmiges Platten
element, welches mit dem äußerem Umfangsbereich des Gehäuses
des Turbinenrades 105 verschweißt ist. Wie Fig. 10 zeigt,
stehen vier Abtriebsstützbereiche 152a auf der Motorseite
vom angetriebenen Element 152 vor. Die Abtriebsstützbereiche
152a sind zwischen den Antriebsstützbereichen 154b und 154c
der Halteplatte 154 in Radialrichtung positioniert.
Die Schraubenfedern 153 übertragen das Drehmoment und absor
bieren/dämpfen Schwingungen, wie etwa geringe Verdrehungs
schwingungen, die durch die Änderung der Motorrotation ver
ursacht werden, sowie eines Stoßes, welcher durch den Kupp
lungseingriff bewirkt wird. Hierbei bestehen die Schrauben
federn 153 aus zwei Arten von großen Schraubenfedern 153a
und kleinen Schraubenfedern 153b, um zweistufige Dämpfercha
rakteristika zu erzielen. Die großen Schraubenfedern 153a
und die kleinen Schraubenfedern 153b sind in Reihe mitei
nander durch Zwischenstützbereiche 155a der Zwischenplatte
155, wie später noch beschrieben wird, angeordnet.
Auf beiden Seiten der Schraubenfedern 153, d. h. den ersten
Enden der großen Schraubenfedern 153a und den ersten Enden
der kleinen Schraubenfedern 153b sind Sitzelemente 156 mon
tiert. Die Enden der Schraubenfedern 153 sind zum Eingriff
mit den Antriebsstützbereichen 154b und 154c der Halteplatte
154 sowie der Abtriebsstützbereiche 152a des angetriebenen
Elementes 152 angeordnet. Somit verbinden die Schraubenfe
dern 153 das Kolbenelement 151 und das angetriebene Element
152 elastisch miteinander in Drehrichtung durch die Halte
platte 154.
Die Zwischenplatte 155 stellt ein Element dar, um Verbin
dungsbereiche zwischen jeder Feder in den vier Schraubenfe
derpaaren 153 in Radialrichtung zu verbinden, so daß die ra
dial nach außen gerichtete Bewegung der Verbindungsbereiche
begrenzt wird. Wie in den Fig. 9 und 13 dargestellt, besteht
die Zwischenplatte 155 aus einer ringförmigen Platte 155b,
Zwischenstützbereichen 155a, welche von der ringförmigen
Platte 155b an vier Positionen in Umfangsrichtung radial
nach außen verlaufen, sowie aus inneren in Umfangsrichtung
verlaufenden Stützbereichen 155c für die Federn, welche an
der ringförmigen Platte 155b an acht Positionen in Umfangs
richtung vorgesehen sind. Die ringförmige Platte 155b ist
relativ zur Halteplatte 154 und zum Turbinenrad 105 sowie
zwischen der Halteplatte 154 und dem Turbinenrad 105 in
Axialrichtung auf der inneren Umfangsseite der Schraubenfe
der 153 drehbar angeordnet.
Auf jedem Zwischenstützbereich 155a ist ein Einführbereich
155d, welcher auf der Seite der großen Feder 153a entlang
der Umfangsrichtung verläuft, sowie ein Einführbereich 155e
ausgebildet, welcher auf der Seite der kleinen Schraubenfe
der 153b entlang der Umfangsrichtung verläuft. Der Einführ
bereich 155d verläuft in die große Schraubenfeder 153a und
der Einführbereich 155e verläuft in die kleine Schraubenfe
der 153b, so daß die große Schraubenfeder 153a und die klei
ne Schraubenfedern 153b in Reihe miteinander verbunden sind.
Andererseits ist jeder Zwischenstützbereich 155a radial mit
der ringförmigen Platte 155b verbunden. Somit wird die radi
al nach außen gerichtete Bewegung der Verbindungsbereiche
zwischen jedem Paar von großen Schraubenfedern 153a und
kleinen Schraubenfedern 153b, welche durch die Zwischen
stützbereiche 155a gestützt werden, begrenzt. Wie in Fig. 12
dargestellt, berühren die inneren in Umfangsrichtung verlau
fenden Stützbereiche 155c der Feder Bereiche auf den inneren
Umfangsseiten der jeweiligen Schraubenfedern 153a und 153b
und begrenzen hierdurch die radial nach innen gerichtete
Bewegung der jeweiligen Schraubenfedern 153a und 153b.
Wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt, werden vier Druckplat
ten 157 eingesetzt, um die ringförmige Platte 155b der Zwi
schenplatte 155 vorzuspannen, so daß die Zwischenplatte 155
relativ zum Kolbenelement 151 und der Halteplatte 154 beweg
bar ist, um die Axialbewegung der Zwischenplatte 155 zu
begrenzen. Wie in den Fig. 14 und 15 dargestellt, sind die
Druckplatten 157 jeweils bogenförmige Elemente mit drei
Druckbereichen 157a und mit einer einzigen ersten Öffnung
157b und zwei zweiten Öffnungen 157c. Die Druckbereiche 157a
werden eingesetzt, um das Zusammenwirken der Zwischenplatte
155 mit der Halteplatte 154 beizubehalten, so daß die Axial
bewegung der Zwischenplatte 155 begrenzt wird. Die Druck
platte 157 ist am Kolbenelement 151 durch Nieten 159 befe
stigt, welche durch die zweiten Öffnungen 157c verlaufen,
sowie durch eine Niet 160 befestigt, welche durch die erste
Öffnung 157b verläuft. Die Nieten 159 befestigen die Halte
platte 154 am Kolbenelement 151 sowie gleichzeitig die
Druckplatte 157 am Kolbenelement 151.
Nachfolgend wird die Funktionsweise beschreiben.
Bei Betrieb des Überbrückungsmechanismus werden das Kolben
element 151 und das angetriebene Element 152 periodisch re
lativ zueinander rotiert, wenn die Verdrehungsschwingungen
auf den Vorderdeckel 103 übertragen werden, so daß die
Schraubenfedern 153 in Umfangsrichtung gedehnt und zusammen
gedrückt werden. Hierbei können die zusammengedrückten
Schraubenfedern 153 leicht durch die Zentrifugalkraft radial
nach außen vorspringen sowie sich radial nach außen bewegen.
Jedoch werden die Verbindungsbereiche zwischen den Federpaa
ren der Schraubenfedern 153 an den Zwischenstützbereichen
155a der Zwischenplatte 155 gestützt und sind die Zwischen
stützbereiche 155a miteinander durch die ringförmige Platte
155b in Radialrichtung verbunden. Demgemäß können sich die
Federn kaum radial nach außen bewegen. Somit wird die
Gleitbewegung zwischen den Verbindungsbereichen der Schrau
benfedern 153 und den äußeren in Umfangsrichtung verlau
fenden gebogenen Bereichen 154a unterdrückt. Hierdurch wird
der zwischen den Schraubenfedern 153 und den äußeren in Um
fangsrichtung verlaufenden gebogenen Bereichen 154a erzeugte
Reibwiderstand gering. Die Überbrückungsdämpfungscharakteri
stika und insbesondere die Absorptionscharakteristika für
geringe Verdrehungsschwingungen werden verbessert.
Zudem wird bei dem Überbrückungsdämpfer 150 entsprechend dem
Ausführungsbeispiel die Axialbewegung der Zwischenplatte 155
durch die Druckplatten 157 und die Halteplatte 154 begrenzt.
Folglich ist die Axialposition der Verbindungsbereiche der
Schraubenfedern 153, welche an der Zwischenplatte 155 und
den Zwischenstützbereichen 155a im Überbrückungsdämpfer 150
gestützt werden, stabil. Aus diesem Grund kann eine Störung
der Verbindungsbereiche der Schraubenfedern 153 mit anderen
Elementen oder die Erzeugung des Reibwiderstandes, welcher
durch die Gleitbewegung der Verbindungsbereiche der Zwi
schenplatte 155 und der Schraubenfedern 153 mit den anderen
Elementen verursacht wird, verhindert werden, wenn die
Schraubenfedern 153 in wiederholender Form gedehnt und zu
sammengedrückt werden. Demgemäß sind die Charakteristika des
Überbrückungsdämpfers 150 beim zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung stabil.
Beim dritten Ausführungsbeispiel werden die beim zweiten
Ausführungsbeispiel verwendete Zwischenplatte 155 und die
Druckplatten 157 durch die Zwischenplatten 165 und Stützele
mente 177 ersetzt. Die anderen Bauteile entsprechen denjeni
gen des zweiten Ausführungsbeispieles und werden auch bei
diesem Ausführungsbeispiel eingesetzt.
Die Zwischenplatten 165 stellen Elemente zum Begrenzen der
Radialbewegung der Verbindungsbereiche der Schraubenfedern
153 dar. Vier einander entsprechende Zwischenplatten werden
eingesetzt. Die Zwischenplatten 165 bestehen jeweils aus
einer bogenförmigen Platte 165b und Zwischenstützbereichen
165a, welche von der bogenförmigen Platte 165b radial nach
außen vorstehen, wie in Fig. 16 dargestellt ist. Die bogen
förmigen Platten 165b sind derart angeordnet, daß sie rela
tiv zur Halteplatte 154 und zum Turbinenrad 105 zwischen der
Halteplatte 154 und dem Turbinenrad 105 in Axialrichtung
innerhalb der Schraubenfedern 153 drehbar sind. In jedem
Zwischenstützbereich 165a ist ein Einführbereich 165d, wel
cher auf der Seite der großen Schraubenfeder 153a entlang
der Umfangsrichtung verläuft, sowie ein Einführbereich 165e
ausgebildet, welcher auf der Seite der kleinen Schraubenfe
dern 153b entlang der Umfangsseite verläuft. Anschließend
wird der Einführbereich 165d in die großen Schraubenfeder
153a sowie der Einführbereich 165e in die kleinen Schrauben
feder 153b eingeführt, so daß die große Schraubenfeder 153a
und die kleine Schraubenfeder 153b in Reihe miteinander ver
bunden sind.
Wie in den Fig. 16 und 17 dargestellt, werden vier Stützele
mente 177 zum Stützen der bogenförmigen Platten 165b der
Zwischenplatte 165 verwendet, so daß die Zwischenplatte re
lativ zur Welle des Überbrückungsdämpfers 150 relativ zum
Kolbenelement 151 und der Halteplatte 154 drehbar ist, und
daß die Axial- und Radialbewegungen der Zwischenplatte 165
begrenzt werden. Jedes Stützelement 177 ist bogenförmig und
mit zwei Stützbereichen 177a, einer einzigen ersten Öffnung
177b und zwei zweiten Öffnungen 177c ausgestaltet. Wie in
Fig. 17 dargestellt, besteht jeder Stützbereich 177a aus
einem axialen Stützbereich 177d und radialen Stützbereichen
177e und 177f.
Die radialen Stützbereiche 177e und 177f berühren die innere
Umfangsfläche und die äußere Umfangsfläche der bogenförmigen
Platte 165b der Zwischenplatte 165 oder sind diesen Flächen
mit einem vorgegebenen Spalt zugewandt, um hierdurch die
Radialbewegung der Zwischenplatte 165 zu begrenzen. Der
axiale Stützbereich 177d berührt die Abtriebsseitenfläche
der bogenförmigen Platte 165b oder ist mit einem vorgege
benen Spalt dieser zugewandt, um die Axialbewegung der Zwi
schenplatte 165 auf der Abtriebsseite zu begrenzen. Anderer
seits berührt die Fläche auf der Antriebsseite der bogenför
migen Platte 165b die Zwischenplatte 165 oder ist die Halte
platte 154 dieser zugewandt, um die Axialbewegung der Zwi
schenplatte 165 auf der Antriebsseite zu begrenzen. Das
Stützelement 177 ist am Kolbenelement 151 durch Nieten 159,
welche durch die zweiten Öffnungen 177c verlaufen, sowie
durch die Niet 160 befestigt, welche durch die erste Öffnung
177b verläuft.
Die Funktionsweise wird nachfolgend beschrieben.
Wenn die Verdrehungsschwingung auf den Vorderdeckel 103 wäh
rend des Betriebes des Überbrückungsmechanismus zugeführt
wird, werden das Kolbenelement 151 und das angetriebene Ele
ment 152 periodisch relativ zueinander gedreht, so daß die
Schraubenfedern 153 in Umfangsrichtung gedehnt und zusammen
gedrückt werden. Hierbei können sich die zusammengedrückten
Schraubenfedern 153 leicht durch die Zentrifugalkraft radial
nach außen ausdehnen sowie sich radial nach außen bewegen.
Jedoch können sich die Verbindungsbereiche kaum radial nach
außen bewegen, da die Verbindungsbereiche der Schraubenfe
dern 153 an den Zwischenstützbereichen 165a der Zwischen
platte 165 gestützt sind sowie die Radialbewegung der Zwi
schenstützbereiche 165a durch die Stützelemente 177 begrenzt
wird. Somit werden die Gleitbewegungen der Verbindungsberei
che der Schraubenfedern 153 und der äußeren in Umfangsrich
tung verlaufenden gebogenen Bereichen 154a unterdrückt. Der
zwischen der Schraubenfeder 153 und dem äußeren in Umfangs
richtung verlaufenden gebogenen Bereich 154a erzeugte Reib
widerstand wird verringert, wodurch die Überbrückungsdämp
fercharakteristika, insbesondere die Absorptionscharakteri
stika für eine geringe Verdrehungsschwingung verbessert wer
den.
Zudem wird bei dem Überbrückungsdämpfer 150 entsprechend
diesem Ausführungsbeispiel die Axialbewegung der Zwischen
platten 165 durch die Stützelemente 177 und die Halteplatte
154 begrenzt. Somit werden die Axialpositionen der Verbin
dungsbereiche der Schraubenfedern 153, welche durch die Zwi
schenplatten 165 und die Zwischenstützbereiche 165a gestützt
werden, in dem Überbrückungsdämpfer 150 stabilisiert. Hier
durch werden Störungen der Verbindungsbereiche der Schrau
benfedern 153 und der Zwischenplatten 165 mit anderen Ele
menten sowie der zusätzliche Reibwiderstand verhindert, wel
che durch die Gleitbewegung der Verbindungsbereiche der
Schraubenfedern 153 und der Zwischenplatten 165 relativ zu
den anderen Elementen verursacht wird, wenn die Schraubenfe
dern 153 in wiederholter Form gedehnt und zusammengedrückt
werden. Demgemäß werden bei diesem Ausführungsbeispiel die
Charakteristika des Überbrückungsdämpfers 150 stabilisiert.
Erfindungsgemäß werden bei dem Überbrückungsdämpfer für ei
nen Drehmomentwandler mit den verbundenen und in Reihe ange
ordneten elastischen Elementen die radial nach außen gerich
teten Bewegungen der elastischen Elemente begrenzt sowie der
Reibwiderstand zwischen den elastischen Elementen und
weiteren Elementen vermindert, da die in das Innere der
Schraubenfedern verlaufenden Zwischenbegrenzungsbereiche am
Zwischenelement vorgesehen sind. Da zudem die Zwischenbe
grenzungsbereiche als Anschläge dienen, werden die auf die
elastischen Elemente wirkenden Lasten vermindert, so daß der
Auswahlbereich der elastischen Elemente hinsichtlich der
Gestalt verbreitert wird.
Des weiteren wird entsprechend einem weiteren Aspekt der Er
findung in einem Dämpfungsmechanismus, bei welchem zur Bei
behaltung der winkelförmigen Verdrehungscharakteristika zwei
oder mehr elastische Elemente in Reihe miteinander durch die
Zwischenelemente verbunden ist, welche auf dem äußeren Um
fangsbereich angeordnet sind, die Begrenzungselemente für
die Axialbewegung oder die Stützelemente eingesetzt, um die
Bewegung der Verbindungsbereiche der elastischen Elemente
einschließlich der Zwischenelemente zu begrenzen sowie die
Dämpfercharakteristika zu stabilisieren.
Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung einen
Überbrückungsdämpfer mit einer Antriebsplatte 3 und einer
angetriebenen Platte 5 sowie einer ersten Schraubenfeder 7,
welche zwischen den Platten 3 und 5 angeordnet ist, einer
zweiten Schraubenfeder 8, welche zwischen den beiden Platten
3 und 5 sowie der ersten Schraubenfeder 7 positioniert ist,
und einer Zwischenplatte 4, die einen Stützbereich 21 und
erste und zweite Zwischenbegrenzungsbereiche 22a und 22b
aufweist. Der Zwischenstützbereich 21 ist zwischen den bei
den Schraubenfedern 7 und 8 angeordnet, um die Schraubenfe
dern in Umfangsrichtung zu stützen. Die ersten und zweiten
Zwischenbegrenzungsbereiche 22a und 22b verlaufen in die
Innenräume der ersten und zweiten Schraubenfedern 7 und 8
vom Zwischenstützbereich 21, um die radial nach außen ge
richtete Bewegung der ersten und zweiten Schraubenfedern 7
und 8 zu begrenzen.
Verschiedene Details der Erfindung können verändert werden
ohne deren Schutzumfang zu verlassen. Des weiteren dient die
vorhergehende Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispiele lediglich zur Erläuterung und nicht zur Ein
schränkung der Erfindung, welche durch die beigefügten An
sprüche und deren Äquivalente festgelegt ist.
Claims (13)
1. Überbrückungsdämpfer, welcher in einem Überbrückungsme
chanismus (1) für einen Drehmomentwandler angeordnet
ist, um ein Drehmoment von einem Antriebsdrehelement
(50) auf ein Abtriebsdrehelement (52) mechanisch zu
übertragen sowie von dem Antriebsdrehelement (50) auf
das Abtriebsdrehelement (52) übertragene Schwingungen zu
absorbieren und zu dämpfen:
mit einem Antriebselement, welches wahlweise in das An triebsdrehelement (50) eingreifen kann;
mit einem Abtriebselement, welches mit dem Abtriebsdreh element (52) des Drehmomentwandlers verbunden ist;
mit einer ersten Schraubenfeder (7), welche funktional zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement an geordnet ist;
mit einer zweiten Schraubenfeder (8), welche funktional zwischen der ersten Schraubenfeder (7) und dem Abtriebs element angeordnet ist; und
mit einem Zwischenelement (4) mit einem Zwischenstützbe reich (21), welcher zwischen der ersten Schraubenfeder (7) und der zweiten Schraubenfeder (8) verläuft, um jede erste Schraubenfeder (7) und zweite Schraubenfeder (8) in Umfangsrichtung zu berühren, wobei das Zwischenele ment (4) einen Zwischenbegrenzungsbereich (22) aufweist, welcher von dem Zwischenstützbereich (21) in den Innen raum zumindest der ersten oder zweiten Schraubenfeder (7, 8) verläuft, um eine radial nach außen gerichtete Bewegung zumindest der ersten oder zweiten Schraubenfe der (7, 8) zu begrenzen.
mit einem Antriebselement, welches wahlweise in das An triebsdrehelement (50) eingreifen kann;
mit einem Abtriebselement, welches mit dem Abtriebsdreh element (52) des Drehmomentwandlers verbunden ist;
mit einer ersten Schraubenfeder (7), welche funktional zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement an geordnet ist;
mit einer zweiten Schraubenfeder (8), welche funktional zwischen der ersten Schraubenfeder (7) und dem Abtriebs element angeordnet ist; und
mit einem Zwischenelement (4) mit einem Zwischenstützbe reich (21), welcher zwischen der ersten Schraubenfeder (7) und der zweiten Schraubenfeder (8) verläuft, um jede erste Schraubenfeder (7) und zweite Schraubenfeder (8) in Umfangsrichtung zu berühren, wobei das Zwischenele ment (4) einen Zwischenbegrenzungsbereich (22) aufweist, welcher von dem Zwischenstützbereich (21) in den Innen raum zumindest der ersten oder zweiten Schraubenfeder (7, 8) verläuft, um eine radial nach außen gerichtete Bewegung zumindest der ersten oder zweiten Schraubenfe der (7, 8) zu begrenzen.
2. Überbrückungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zwischenbegrenzungsbereich (22) vom
Zwischenstützbereich (21) in einen Mittelbereich der
ersten oder zweiten Schraubenfeder (7, 8) bezüglich der
Umfangsrichtung des Drehmomentwandlers verläuft.
3. Überbrückungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die zweite Schraubenfeder (8) eine geringere Steif heit als die erste Schraubenfeder (7) aufweist und der Zwischenbegrenzungsbereich (22) in die zweite Schrauben feder (8) verläuft, und
daß der Zwischenbegrenzungsbereich (22) mit einer Um fangslänge ausgebildet ist, so daß entsprechend der Kom pression der zweiten Schraubenfeder (8) über einen vor gegebenen Grenzwert das entfernte Ende des Zwischenbe grenzungsbereiches (22) in einen Bereich zumindest des Antriebs- oder Abtriebselementes eingreift, um die Kom pression der zweiten Schraubenfeder (8) zu begrenzen.
daß die zweite Schraubenfeder (8) eine geringere Steif heit als die erste Schraubenfeder (7) aufweist und der Zwischenbegrenzungsbereich (22) in die zweite Schrauben feder (8) verläuft, und
daß der Zwischenbegrenzungsbereich (22) mit einer Um fangslänge ausgebildet ist, so daß entsprechend der Kom pression der zweiten Schraubenfeder (8) über einen vor gegebenen Grenzwert das entfernte Ende des Zwischenbe grenzungsbereiches (22) in einen Bereich zumindest des Antriebs- oder Abtriebselementes eingreift, um die Kom pression der zweiten Schraubenfeder (8) zu begrenzen.
4. Überbrückungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenbegrenzungsbereich (22) einen ersten Zwischenbegrenzungsbereich (22a) und einen zweiten Zwi schenbegrenzungsbereich (22b) aufweist,
daß der erste Zwischenbegrenzungsbereich (22a) in die erste Schraubenfeder (7) und der zweite Zwischenbegren zungsbereich (22b) in die zweite Schraubenfeder (8) ver läuft,
daß der erste Zwischenbegrenzungsbereich (22a) mit einer Umfangslänge ausgebildet ist, so daß entsprechend der Kompression der ersten Schraubenfeder (2) über einen vorgegebenen Grenzwert ein entferntes Ende des ersten Zwischenbegrenzungsbereiches (22a) in einen Bereich zu mindest des Antriebs- oder Abtriebselementes eingreift, um das Zusammendrücken der ersten Schraubenfeder (7) zu begrenzen, und
daß der zweite Zwischenbegrenzungsbereich (22b) mit ei ner Umfangslänge ausgebildet ist, so daß entsprechend der Kompression der zweiten Schraubenfeder (8) über ei nen vorgegebenen Grenzwert ein entferntes Ende des zwei ten Zwischenbegrenzungsbereiches (22b) in einen Bereich zumindest des Antriebs- oder Abtriebselementes ein greift, um das Zusammendrücken der zweiten Schraubenfe der (8) zu begrenzen.
daß der Zwischenbegrenzungsbereich (22) einen ersten Zwischenbegrenzungsbereich (22a) und einen zweiten Zwi schenbegrenzungsbereich (22b) aufweist,
daß der erste Zwischenbegrenzungsbereich (22a) in die erste Schraubenfeder (7) und der zweite Zwischenbegren zungsbereich (22b) in die zweite Schraubenfeder (8) ver läuft,
daß der erste Zwischenbegrenzungsbereich (22a) mit einer Umfangslänge ausgebildet ist, so daß entsprechend der Kompression der ersten Schraubenfeder (2) über einen vorgegebenen Grenzwert ein entferntes Ende des ersten Zwischenbegrenzungsbereiches (22a) in einen Bereich zu mindest des Antriebs- oder Abtriebselementes eingreift, um das Zusammendrücken der ersten Schraubenfeder (7) zu begrenzen, und
daß der zweite Zwischenbegrenzungsbereich (22b) mit ei ner Umfangslänge ausgebildet ist, so daß entsprechend der Kompression der zweiten Schraubenfeder (8) über ei nen vorgegebenen Grenzwert ein entferntes Ende des zwei ten Zwischenbegrenzungsbereiches (22b) in einen Bereich zumindest des Antriebs- oder Abtriebselementes ein greift, um das Zusammendrücken der zweiten Schraubenfe der (8) zu begrenzen.
5. Überbrückungsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der Drehmomentwandler und der Überbrückungsdämpfer eine Vorwärts- und Rückwärtsdrehrichtung (R1, R2) auf weisen,
daß die erste Schraubenfeder (7) auf der Seite der Vor wärtsdrehrichtung der zweiten Schraubenfeder (8) ange ordnet ist;
daß der Zwischenstützbereich (21) zwischen der Seite der Rückwärtsdrehrichtung der ersten Schraubenfeder (7) und der Seite der Vorwärtsdrehrichtung der zweiten Schrau benfeder (8) angeordnet ist;
daß das Antriebselement einen Antriebsstützbereich auf weist, um die Vorwärtsdrehrichtungsseite der ersten Schraubenfeder (7) sowie die Rückwärtsdrehrichtungsseite der zweiten Schraubenfeder (8) in Umfangsrichtung zu stützen;
daß das Abtriebselement einen Abtriebsstützbereich auf weist, um die Vorwärtsdrehrichtungsseite der ersten Schraubenfeder (7) und die Rückwärtsdrehrichtungsseite der zweiten Schraubenfeder (8) in Umfangsrichtung zu stützen;
daß Sitzelemente (30, 31) an der Vorwärtsdrehrichtungs seite der ersten Schraubenfeder (7) und der Rückwärts drehrichtungsseite der zweiten Schraubenfeder (8) befe stigt sind; und
daß entsprechend der Kompression der ersten und zweiten Schraubenfeder (7, 8) über den vorgegebenen Grenzwert der Zwischenbegrenzungsbereich (22) in ein entsprechen des Sitzelement (30, 31) mechanisch eingreift.
daß der Drehmomentwandler und der Überbrückungsdämpfer eine Vorwärts- und Rückwärtsdrehrichtung (R1, R2) auf weisen,
daß die erste Schraubenfeder (7) auf der Seite der Vor wärtsdrehrichtung der zweiten Schraubenfeder (8) ange ordnet ist;
daß der Zwischenstützbereich (21) zwischen der Seite der Rückwärtsdrehrichtung der ersten Schraubenfeder (7) und der Seite der Vorwärtsdrehrichtung der zweiten Schrau benfeder (8) angeordnet ist;
daß das Antriebselement einen Antriebsstützbereich auf weist, um die Vorwärtsdrehrichtungsseite der ersten Schraubenfeder (7) sowie die Rückwärtsdrehrichtungsseite der zweiten Schraubenfeder (8) in Umfangsrichtung zu stützen;
daß das Abtriebselement einen Abtriebsstützbereich auf weist, um die Vorwärtsdrehrichtungsseite der ersten Schraubenfeder (7) und die Rückwärtsdrehrichtungsseite der zweiten Schraubenfeder (8) in Umfangsrichtung zu stützen;
daß Sitzelemente (30, 31) an der Vorwärtsdrehrichtungs seite der ersten Schraubenfeder (7) und der Rückwärts drehrichtungsseite der zweiten Schraubenfeder (8) befe stigt sind; und
daß entsprechend der Kompression der ersten und zweiten Schraubenfeder (7, 8) über den vorgegebenen Grenzwert der Zwischenbegrenzungsbereich (22) in ein entsprechen des Sitzelement (30, 31) mechanisch eingreift.
6. Überbrückungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere erste und zweite Schraubenfedern (7, 8) und mehrere Zwischenstützbereiche (21) im Drehmomentwandler vorgesehen sind sowie in dessen Umfangsrichtung verlau fen; und
daß das Zwischenelement (4) einen Verbindungsbereich festlegt, um die Zwischenstützbereiche (21) miteinander strukturell zu verbinden.
daß mehrere erste und zweite Schraubenfedern (7, 8) und mehrere Zwischenstützbereiche (21) im Drehmomentwandler vorgesehen sind sowie in dessen Umfangsrichtung verlau fen; und
daß das Zwischenelement (4) einen Verbindungsbereich festlegt, um die Zwischenstützbereiche (21) miteinander strukturell zu verbinden.
7. Überbrückungsdämpfer (150), welcher in einem Überbrückungs
mechanismus (1) für einen Drehmomentwandler
enthalten ist, um von einem Antriebsdrehelement (103)
auf ein Abtriebsdrehelement (105) ein Drehmoment mecha
nisch zu übertragen und um von dem Antriebsdrehelement
(103) auf das Abtriebsdrehelement (105) übertragene
Schwingungen zu absorbieren und zu dämpfen:
mit einem Antriebselement, welches wahlweise in das An
triebsdrehelement (103) eingreifen kann;
mit einem Abtriebselement, welches mit dem Abtriebsdreh element (105) des Drehmomentwandlers verbunden ist;
mit einer ersten Schraubenfeder (153a) und einer zweiten Schraubenfeder (153b), welche funktional zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement an einem äußeren Umfangsbereich des Drehmomentwandlers angeordnet sowie in Reihe miteinander verbunden sind, um das Antriebsele ment mit dem Abtriebselement in Drehrichtung elastisch zu koppeln;
mit einem Zwischenelement (155) mit einem Zwischenstütz bereich (155a), welcher zwischen der ersten Schraubenfe der und der zweiten Schraubenfeder (153a, 153b) ver läuft, um jede die erste Schraubenfeder (153a) und zweite Schraubenfeder (153b) in Umfangsrichtung zu berühren, wobei das Zwischenelement (155) einen Zwi schenbegrenzungsbereich aufweist, welcher von dem Zwi schenstützbereich (155a) in den Innenraum zumindest der ersten oder zweiten Schraubenfeder (153a, 153b) ver läuft, um eine radial nach außen gerichtete Bewegung zu mindest der ersten oder zweiten Schraubenfeder (153a, 153b) zu begrenzen; und
mit einem Begrenzungselement (157) für die Axialrich tung, welches benachbart dem Zwischenelement (155) ange ordnet ist, um die Bewegung des Zwischenelementes in Axialrichtung zu begrenzen.
mit einem Abtriebselement, welches mit dem Abtriebsdreh element (105) des Drehmomentwandlers verbunden ist;
mit einer ersten Schraubenfeder (153a) und einer zweiten Schraubenfeder (153b), welche funktional zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement an einem äußeren Umfangsbereich des Drehmomentwandlers angeordnet sowie in Reihe miteinander verbunden sind, um das Antriebsele ment mit dem Abtriebselement in Drehrichtung elastisch zu koppeln;
mit einem Zwischenelement (155) mit einem Zwischenstütz bereich (155a), welcher zwischen der ersten Schraubenfe der und der zweiten Schraubenfeder (153a, 153b) ver läuft, um jede die erste Schraubenfeder (153a) und zweite Schraubenfeder (153b) in Umfangsrichtung zu berühren, wobei das Zwischenelement (155) einen Zwi schenbegrenzungsbereich aufweist, welcher von dem Zwi schenstützbereich (155a) in den Innenraum zumindest der ersten oder zweiten Schraubenfeder (153a, 153b) ver läuft, um eine radial nach außen gerichtete Bewegung zu mindest der ersten oder zweiten Schraubenfeder (153a, 153b) zu begrenzen; und
mit einem Begrenzungselement (157) für die Axialrich tung, welches benachbart dem Zwischenelement (155) ange ordnet ist, um die Bewegung des Zwischenelementes in Axialrichtung zu begrenzen.
8. Überbrückungsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Begrenzungselement (157) für die
Axialrichtung zumindest am Antriebs- oder Abtriebsele
ment befestigt ist.
9. Überbrückungsdämpfer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die ersten Schraubenfedern (153a) eine
höhere Steifheit als die zweiten Schraubenfedern (153b)
aufweisen.
10. Überbrückungsdämpfer (150), welcher in einem Überbrückungs
mechanismus für einen Drehmomentwandler aufgenommen
ist, um von einem Antriebsdrehelement (103) auf ein Ab
triebsdrehelement (105) ein Drehmoment mechanisch zu
übertragen und um von dem Antriebsdrehelement (103) auf
das Abtriebsdrehelement (105) übertragene Schwingungen
zu absorbieren und zu dämpfen:
mit einem Antriebselement, welches wahlweise in das Antriebsdrehelement (103) eingreifen kann;
mit einem Abtriebselement, welches mit dem Abtriebsdreh element (105) des Drehmomentwandlers verbunden ist;
mit einer ersten Schraubenfeder (153a), welche funktio nal zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement angeordnet ist;
mit einer zweiten Schraubenfeder (153b), welche funktio nal zwischen der ersten Schraubenfeder (153a) und dem Abtriebselement angeordnet ist;
mit einem Zwischenelement (156), welches innerhalb des Drehmomentwandlers angeordnet ist und relativ zum An triebselement und Abtriebselement relativ drehbar ist, wobei das Zwischenelement (156) einen Zwischenstützbe reich, welcher zwischen der ersten und zweiten Schrau benfeder (153a, 153b) verläuft, um jede erste und zweite Schraubenfeder in Umfangsrichtung zu berühren, sowie einen Zwischenbegrenzungsbereich aufweist, welcher vom Zwischenstützbereich in den Innenraum zumindest der er sten oder zweiten Schraubenfeder (153a, 153b) verläuft, um eine radial nach außen gerichtete Bewegung zumindest der ersten oder zweiten Schraubenfeder (153a, 153b) zu begrenzen; und
mit einem Stützelement (177), welches benachbart dem Zwischenelement (156) angeordnet ist, um eine Bewegung des Zwischenelementes (156) in Axialrichtung des Über brückungsdämpfers (150) des Drehmomentwandlers zu be grenzen, wobei das Zwischenelement (165) zudem die Ra dialbewegung des Zwischenelementes (165) derart be grenzt, daß das Zwischenelement (165) einem relativen Drehversatz relativ zum Antriebs- und Abtriebselement unterliegen kann.
mit einem Antriebselement, welches wahlweise in das Antriebsdrehelement (103) eingreifen kann;
mit einem Abtriebselement, welches mit dem Abtriebsdreh element (105) des Drehmomentwandlers verbunden ist;
mit einer ersten Schraubenfeder (153a), welche funktio nal zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement angeordnet ist;
mit einer zweiten Schraubenfeder (153b), welche funktio nal zwischen der ersten Schraubenfeder (153a) und dem Abtriebselement angeordnet ist;
mit einem Zwischenelement (156), welches innerhalb des Drehmomentwandlers angeordnet ist und relativ zum An triebselement und Abtriebselement relativ drehbar ist, wobei das Zwischenelement (156) einen Zwischenstützbe reich, welcher zwischen der ersten und zweiten Schrau benfeder (153a, 153b) verläuft, um jede erste und zweite Schraubenfeder in Umfangsrichtung zu berühren, sowie einen Zwischenbegrenzungsbereich aufweist, welcher vom Zwischenstützbereich in den Innenraum zumindest der er sten oder zweiten Schraubenfeder (153a, 153b) verläuft, um eine radial nach außen gerichtete Bewegung zumindest der ersten oder zweiten Schraubenfeder (153a, 153b) zu begrenzen; und
mit einem Stützelement (177), welches benachbart dem Zwischenelement (156) angeordnet ist, um eine Bewegung des Zwischenelementes (156) in Axialrichtung des Über brückungsdämpfers (150) des Drehmomentwandlers zu be grenzen, wobei das Zwischenelement (165) zudem die Ra dialbewegung des Zwischenelementes (165) derart be grenzt, daß das Zwischenelement (165) einem relativen Drehversatz relativ zum Antriebs- und Abtriebselement unterliegen kann.
11. Überbrückungsdämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stützelement (177) an zumindest dem
Antriebs- oder Abtriebselement befestigt ist.
12. Überbrückungsdämpfer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Schraubenfedern (153a)
eine höhere Steifheit als die zweiten Schraubenfedern
(153b) aufweisen.
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