DE19816515A1 - Torsionsschwingungsdämpfer mit einem Dämpfungselement - Google Patents

Torsionsschwingungsdämpfer mit einem Dämpfungselement

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Abstract

Ein Torsionsschwingungsdämpfer ist mit einem antriebs- und einem abtriebsseitigen Übertragungselement versehen, von denen zumindest eines mit wenigstens einem bei Relativbewegungen der beiden Übertragungselemente in Bewegung versetzten Getriebeelement eines zwischen den beiden Übertragungselementen wirksamen Getriebes verbunden ist. Es ist zumindest in einem der Übertragungselemente ein Raum vorgesehen, der zur Aufnahme wenigstens eines Teils des Getriebes dient und zumindest teilweise mit viskosem Medium befüllt ist. Das Getriebeelement dient als Antrieb für ein Dämpfungselement, das in eine mit dem viskosen Medium zumindest teilweise befüllte Dämpfungskammer eingreift und bei einer durch das Getriebeelement erzeugten Lageänderung eine Verdrängung des viskosen Mediums bewirkt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Torsionsschwingungsdämpfer gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Durch die WO 94/10 477 ist ein Torsionsschwingungsdämpfer mit einem an­ triebs- und einem abtriebsseitigen Übertragungselement bekannt, die über ein Getriebe, das durch Lenker und einen gelenkig an diesen angreifenden Hebel gebildet ist, miteinander verbunden sind, wobei die Lenker am antriebsseitigen Übertragungselement und der Hebel am abtriebsseitigen Übertragungselement gelenkig angreift. Die Lenker bilden ein Getriebeelement, das in Abhängigkeit von der zeitlichen Ableitung der Bewegung der beiden Übertragungselemente zuein­ ander, wie Geschwindigkeit oder Beschleunigung sowie von deren Bewegungs­ weite eine Bewegung ausführt. Dieses Getriebeelement ist, ebenso wie der He­ bel des Getriebes, in einem gemäß den Fig. 3 und 4 der OS zumindest teilweise mit viskosem Medium befüllten Raum angeordnet.
Durch die Lenker wird der Hebel zu einer Bewegung angetrieben, die, da sie in­ nerhalb des Raums im viskosen Medium stattfindet, einer Dämpfung unterworfen ist, die geschwindigkeitsproportional erfolgt, das heißt, daß die durch das Medi­ um bedingte Dämpfung um so stärker ist, je schneller die Relativauslenkung der beiden Übertragungselemente erfolgt. Aufgrund der Größe des Raumes gegen­ über dem Hebel ist allerdings der sich einer Verdrängung viskosen Mediums ent­ gegenstellende Widerstand sehr gering, so daß auch die durch das viskose Medi­ um erzielbare Dämpfung denkbar gering ist.
In der DE 36 28 774 A1 ist ein Torsionsschwingungsdämpfer beschrieben, bei welchem zwischen einen antriebs- und einem abtriebsseitigen Übertragungsele­ ment Dämpfungskammern vorgesehen sind, die sich in Umfangsrichtung erstrec­ ken und durch Trennelemente voneinander getrennt sind, die radial außen am einen Übertragungselement befestigt werden können. Das andere Übertragungse­ lement grenzt radial innen an diese Trennelemente an und weist nach radial au­ ßen ragende Vorsprünge auf, von denen jeweils einer in eine der mit viskosem Medium befüllten Dämpfungskammern eingreift und bei Relativbewegungen der Übertragungselemente zueinander als Dämpfungselement wirksam ist, da die Bewegung dieses Vorsprungs in der Dämpfungskammer bei der Verdrängung des viskosen Mediums widerstandsbehaftet ist.
Durch den Torsionsschwingungsdämpfer gemäß der OS läßt sich zwar eine ge­ schwindigkeitsproportionale Dämpfung realisieren, die insbesondere bei Resonanz oder starken Lastwechselschlägen ihre höchste Wirkung entfaltet, jedoch ist die Dämpfungswirkung bei einer derartigen Ausführung insbesondere bei geringer Auslenkgeschwindigkeit des Dämpfungselementes gering. Es ist daher davon auszugehen, daß eine solche Dämpfungseinrichtung für den Torsionsschwin­ gungsdämpfer nicht ausreichend ist, weshalb der letztgenannte, wie beispiels­ weise aus Fig. 4 ersichtlich, axial neben der Wälzlagerung eine Reibvorrichtung aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Torsionsschwingungsdämpfer so weiterzubilden, daß eine vergleichsweise starke geschwindigkeitsproportionale Dämpfung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Maßnahme, das Getriebeelement als Antrieb für ein Dämpfungselement zu verwenden, kann das letztgenannte bei entsprechender Auslegung des Getrie­ bes bei einer Auslenkung des antriebsseitigen Übertragungselementes infolge ei­ ner eingeleiteten Torsionsschwingung mit der für die Dämpfung optimalen Be­ schleunigung angetrieben werden, bis die geeignete Geschwindigkeit am Dämp­ fungselement erreicht ist. Dieses derart angetriebene Dämpfungselement greift anspruchsgemäß in eine Dämpfungskammer, so daß wegen deren begrenzten Volumens bei einer über das Getriebeelement eingeleiteten Lageänderung am Dämpfungselement eine Verdrängung des in der Dämpfungskammer enthaltenen viskosen Mediums erfolgt, wobei die Verdrängung des Mediums sich gegenüber dem Dämpfungselement als ein dessen Bewegung abbremsender Widerstand bemerkbar macht. Es ist verständlich, daß die Größe dieses Widerstandes von einer Vielzahl von Parametern abhängig ist, auf die nachfolgend eingegangen wird. So ist beispielsweise die Größe des Dämpfungselementes in Relation zur Dämpfungskammer von entscheidender Bedeutung, da, je mehr das Dämpfungse­ lement an die Dämpfungskammer angepaßt ist, der Verdrängungsquerschnitt zum Durchgang verdrängten viskosen Mediums kleiner und damit der Widerstand hö­ her wird. Des weiteren ist die Geschwindigkeit des Dämpfungselementes wich­ tig, da bei geringer Geschwindigkeit viskoses Medium selbst durch einen relativ kleinen Verdrängungsquerschnitt noch mit ausreichend geringem Widerstand entweichen kann, während sich bei höherer Geschwindigkeit ein zunehmend gro­ ßer Widerstand aufbaut.
Bei entsprechender Ausformung der den jeweiligen Bewegungsrichtungen des Dämpfungselementes zugeordneten Enden der Dämpfungskammer können diese Enden als hydraulisch dämpfender Endanschlag verwendet werden. Dieser Endanschlag ist weicher, wenn das jeweilige Ende der Dämpfungskammer mit Ausnehmungen, wie beispielsweise mit Taschen versehen ist, die bei Annähe­ rung des Dämpfungselementes eine Aufnahme viskosen Mediums gestatten, oder wenn ein ausreichend großer Verdrängungsquerschnitt für das viskose Medium verbleibt. Dagegen wird dieser Anschlag um so härter, je mehr das Ende der Dämpfungskammer hinsichtlich Abmessung und/oder Geometrie bei gleichzeitig fehlendem Verdrängungsquerschnitt an den zugeordneten Bereich des Dämp­ fungselementes angepaßt ist.
Über die Formvorgabe des Dämpfungselementes und/oder der Dämpfungskam­ mer läßt sich ein weiterer Vorteil erzielen: So ist, wenn sich die Dämpfungskam­ mer gegenüber von der bei fehlender Relativauslenkung der Übertragungselemen­ te eingestellten Ruhelage des Dämpfungselementes mit zunehmendem Abstand von dieser Ruhelage in Umfangsrichtung verengt, in der Ruhelage des Dämpfung­ selementes wegen des größeren Verdrängungsquerschnittes für viskoses Medium eine minimale Dämpfung vorhanden, während durch die Verengung der Dämp­ fungskammer mit zunehmendem Abstand von dieser Ruhestellung wegen des kleiner werdenden Verdrängungsquerschnittes die Dämpfungsstärke zunimmt. Dadurch ist jeder Auslenkweite der beiden Übertragungselemente zueinander eine bestimmte Dämpfungsstärke zuordenbar, die maximal wird, wenn das Dämp­ fungselement in den Erstreckungsbereich des jeweiligen Endes der Dämpfungs­ kammer gerät. Ebenso ist denkbar, die Dämpfungskammer, ausgehend von der Ruhestellung des Dämpfungselementes, in einer ersten Auslenkrichtung hin­ sichtlich Geometrie und/oder Größe anders auszubilden als in der anderen Aus­ lenkrichtung, so daß der Torsionsschwingungsdämpfer bei Zugbelastung ein an­ deres Dämpfungsverhalten als bei Schubbelastung zeigt.
Anspruchsgemäß kann das Dämpfungselement an einem mit dem Getriebeele­ ment verbundenen Träger befestigt oder einstückig mit diesem ausgebildet sein, es ist aber ebenso denkbar, durch den Träger einen Dämpfungskörper anzutrei­ ben, was über eine Verzahnung ebenso möglich ist wie über Reibschluß, wobei der letztgenannte über ein auf den Dämpfungskörper einwirkendes Spannmittel, wie eine Feder aufgebaut werden kann.
Der zuvor angesprochene Verdrängungsquerschnitt für das viskose Medium kann durch Verwendung eines Drosselkanals zumindest partiell vergrößert werden, so daß auf diese Weise nochmals Einfluß auf die Dämpfungsstärke genommen wer­ den kann. Ein derartiger Drosselkanal kann entweder in der Dämpfungskammer oder aber im Dämpfungselement ausgebildet sein. Bei durchgängiger Ausbildung des Drosselkanals im jeweiligen Bauteil wird durch diesen wegen der bleibenden Vergrößerung des Verdrängungsquerschnittes die Dämpfung reduziert, während sie bei nur partieller Ausbildung des Drosselkanals auf bestimmte Stellungen des Dämpfungselementes beschränkt werden kann. Sofern der Drosselkanal entlang seiner Erstreckung mit unterschiedlichem Aufnahmevolumen ausgebildet ist, kann auch jeder Position des Dämpfungselementes eine bestimmte Dämpfung zuge­ ordnet werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Torsionsschwingungsdämpfers, teilweise auf­ geschnitten, mit einem Getriebe zwischen Übertragungselementen und einem an einem Hebel des Getriebes ausgebildeten Dämpfungselement, das in eine Dämpfungskammer ragt;
Fig. 2 der Torsionsschwingungsdämpfer nach einem Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Herauszeichnung des Hebels mit dem Dämpfungselement und der Dämpfungskammer bei asymmetrischer Ausbildung der letztgenannten;
Fig. 4 eine Herauszeichnung des Hebels nach Fig. 1 mit reibschlüssiger Ver­ bindung zur Dämpfungskammer über ein walzenförmiges Dämpfungse­ lement;
Fig. 5 wie Fig. 4, aber mit einem Drosselkanal in der Dämpfungskammer;
Fig. 6 wie Fig. 4, aber mit einem Verzahnungseingriff zwischen Hebel und Dämpfungselement;
Fig. 7 wie Fig. 4, aber mit einem Spannmittel zur Erhöhung der Reibkraft;
Fig. 8 wie Fig. 4, aber mit Ausnehmungen an einem Ende der Dämpfungs­ kammer;
Fig. 9 wie Fig. 4, aber mit einem Dämpfungselement mit umlaufendem Dros­ selkanal.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Torsionsschwingungsdämpfer dargestellt mit einem antriebsseitigen Übertragungselement 1, das einen nach radial außen verlaufen­ den Primärflansch 2 aufweist, an welchem im Umfangsbereich eine Dichtplatte 5 befestigt ist, die mit ihrer dem Primärflansch 2 zugewandten Innenseite 27 eben­ so eine Anlagefläche für eine als Dichtung 6 wirksame Membranfeder bildet wie die entsprechende Seite 3 eines abtriebsseitigen Übertragungselementes 13, das über eine Lagerung 14 auf einer Nabe 15 des antriebsseitigen Übertragungsele­ mentes 1 drehbar angeordnet ist und Montageöffnungen 17 für Befestigungse­ lemente 16 aufweist, über welche der Torsionsschwingungsdämpfer an einer Kurbelwelle 18 eines Antriebs 19, wie beispielsweise einer Brennkraftmaschine, befestigbar ist.
Durch den Primärflansch 2, die Dichtplatte 5 mit der Dichtung 6 und das ab­ triebsseitige Übertragungselement 13 wird ein Raum 7 umschlossen, der zumin­ dest teilweise mit viskosem Medium befüllt ist und zur Aufnahme eines Getrie­ bes 8 dient, das zwei parallele Lenker 10 als Getriebeelement 9 und einen He­ bel 11 aufweist. Der Lenker 10 ist am antriebsseitigen Übertragungselement 1 angelenkt, während der Hebel 11 an Lagerschenkeln 12 des abtriebsseitigen Übertragungselementes 13 schwenkbar angreift. Über dieses Getriebe 8 werden vom Antrieb 19 auf das antriebsseitige Übertragungselement 1 geleitete Torsi­ onsschwingungen auf das abtriebsseitige Übertragungselement 13 übertragen, wobei der Hebel 11 folgende Funktion entfaltet: Relativ massereich ausgebildet, wird er bei Drehung des Torsionsschwingungsdämpfers um dessen Drehzen­ trum 52 infolge der Fliehkraft so ausgelenkt, daß seine Mittenachse 4, wie in Fig. 1 gezeigt, radial auf das Drehzentrum 52 zu gerichtet ist. Vom antriebsseitigen Übertragungselement 1 über die Lenker 10 eingeleitete Torsionsschwingungen bewirken eine Auslenkung des Hebels 11 aus dieser Betriebslage, wobei die Auslenkung allerdings gegen die nach radial außen wirkende Fliehkraft erfolgen muß. Da diese Fliehkraft mit zunehmender Drehzahl des Torsionsschwingungs­ dämpfers immer weiter anwächst, ergibt sich durch den Hebel 11 ein Verhalten, welches bei niedriger Drehzahl einer weichen Feder zwischen den beiden Über­ tragungselementen 1, 13, bei zunehmender Drehzahl dagegen einer immer härter werdenden Feder entspricht. Zur Dämpfung dieser Bewegungen des Hebels 11 aus seiner bei fehlender Relativauslenkung der Übertragungselemente 1 und 13 eingenommenen Ruhelage ist der Hebel 11 an seiner radialen Außenseite mit ei­ nem Vorsprung 20 versehen, der in eine ebenfalls mit dem viskosen Medium zumindest teilweise befüllte Dämpfungskammer 21 eingreift und dadurch als Dämpfungselement 22 wirksam ist, für welche folglich der Hebel 11 als Trä­ ger 60 dient. Die Dämpfungskammer 21 wird in radialer Richtung durch eine Um­ fangswand 25 und in axialer Richtung durch die Innenseite 26 des Primärflan­ sches 2 einerseits und die Innenseite 27 der Dichtplatte 5 andererseits begrenzt. In Umfangsrichtung erfolgt die Begrenzung der Dämpfungskammer 21 durch die Enden 30, 32. Das Dämpfungselement 22 weist, ausgehend von der Mittenach­ se 4 mit Orientierung in einer ersten Drehrichtung eine Erstreckung 23 und in ei­ ner zweiten Drehrichtung eine Erstreckung 24 am Vorsprung 20 auf.
Dämpfungskammer 21 und Dämpfungselement 22 mit dem dasselbe aufneh­ menden Hebel 11 sind in Fig. 3 herausgezeichnet. Die Funktion ist wie folgt: Bei Auslenkungen des Hebels 11 aus seiner in Fig. 3 eingezeichneten Ruhelage wird das Dämpfungselement 22 in Umfangsrichtung innerhalb der Dämpfungskam­ mer 21 bewegt und verdrängt dabei darin angeordnetes viskoses Medium. Hier­ bei wirken sich zwei unterschiedliche Faktoren aus: Zum einen tritt, wenn die Innenseiten 26 und 27 von Primärflansch 2 und Deckplatte 5 sehr dicht an die axialen Seiten des Dämpfungselementes 22 herangeführt sind, eine Scherwir­ kung in Verbindung mit dem viskosen Medium auf, während zum zweiten bei Bewegung des Dämpfungselementes 22 in Richtung auf eines der Enden 30 oder 32 zu das zwischen dem jeweiligen Ende und dem Dämpfungselement be­ findliche viskose Medium verdrängt wird. In Abhängigkeit davon, wie groß die Verdrängungsquerschnitte für das viskose Medium sind, beispielsweise zwischen der Dämpfungskammer 21 und dem Raum 7, wird eine geringere oder höhere Dämpfungsstärke erzielt, wobei die Dämpfungsstärke mit abnehmendem Ver­ drängungsquerschnitt ansteigt. Desgleichen kann sich der Spalt radial zwischen Dämpfungselement 22 und Umfangswand 25 der Dämpfungskammer 21 einer­ seits sowie die Spalte zwischen den Innenseiten 26 und 27 von Primärflansch 2 sowie Dichtplatte 5 und Dämpfungselement 22 andererseits im Hinblick auf die Dämpfungswirkung bemerkbar machen, indem bei sehr engen Spalten eine hohe Dämpfungswirkung, bei größeren Spalten dagegen eine geringere Dämpfungswir­ kung anliegt.
Als weiteres Mittel zur Beeinflussung der Dämpfung ist zumindest eine Vertie­ fung 28 in wenigstens einer der Innenseiten 26 oder 27 von Primärflansch 2 bzw. Dichtplatte 5 geeignet. Da eine derartige Vertiefung 28 zur Aufnahme vis­ kosen Mediums dient, kann hierdurch die Dämpfung innerhalb des Erstreckungs­ bereichs derselben reduziert werden.
Sobald die Vertiefung 28 gegenüber der Ruhelage des Dämpfungselementes 22 asymmetrisch angeordnet ist, unterscheidet sich die Dämpfungsstärke bei Aus­ lenkung des Dämpfungselementes 22 in einer Richtung von der Dämpfungsstärke in der anderen Richtung. Dadurch sind beim Wechsel zwischen Schub- und Zug­ betrieb des Torsionsschwingungsdämpfers unterschiedliche Dämpfungseigen­ schaften erzielbar. Dies kann ebenso durch unterschiedliche Größe der Erstrec­ kungen 23 und 24 des Dämpfungselementes 22 oder unterschiedliche Geometri­ en dieser Erstreckungen oder durch unterschiedliche Größen sowie Geometrien der beiden Teile der Dämpfungskammer 21, jeweils ausgehend von der Ruhestel­ lung des Hebels 11, beeinflußt werden. Ebenso ist die Gestaltung der En­ den 30, 32 der Dämpfungskammer von Bedeutung, was sich wie folgt erklärt: Je exakter das jeweilige Ende 30, 32 der Dämpfungskammer 21 der jeweils zuge­ ordneten Erstreckung 23, 24 des Dämpfungselementes 22 angepaßt ist, um so weniger Raum steht dem viskosen Medium während der Verdrängungsphase als "Speichereinrichtung" zur Verfügung. Sofern dem Medium kein ausreichender Verdrängungsquerschnitt zur Verfügung steht, wird demnach das Dämpfungse­ lement 22 bei Erreichen eines solchen Endes 30, 32 relativ stark verzögert. Um­ gekehrt ergibt sich bei zunehmend größerer Ausbildung der Dämpfungskam­ mer 21 an deren Enden 30, 32 gegenüber dem Dämpfungselement 22 wegen des vergrößerten Verdrängungsquerschnittes ein zunehmend weicheres Dämpfungs­ verhalten. Dieses Verhalten ist aber ebenso durch Ausführung der Enden 30, 32 mit Ausnehmungen 48, wie sie in Fig. 8 gezeigt sind, erzielbar, wobei diese Aus­ nehmungen 48 als Taschen zur Aufnahme viskosen Mediums dienen.
Im Gegensatz zum bislang beschriebenen Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 4 ein Dämpfungselement 22, welches keine Befestigung am Hebel 11 aufweist, son­ dern mit diesem über eine Antriebsbahn 35 des letztgenannten in Verbindung steht. Anderenends ist dieses Dämpfungselement, dessen Dämpfungskörper 34 als Walze 33 ausgebildet ist, durch die Umfangswand 25 der Dämpfungskam­ mer 21 geführt. Bei Auslenkbewegungen des Hebels 11 aus seiner Ruhelage wird, sofern Reibschluß zwischen seiner Antriebsbahn 35 und dem Dämpfungs­ körper 34 besteht, der letztgenannte innerhalb der Dämpfungskammer 21 in Um­ fangsrichtung bewegt, wobei er die zur Dämpfung benötigte Verdrängung visko­ sen Mediums bewirkt.
Fig. 5 zeigt den Dämpfungskörper 34 in einer Dämpfungskammer 21, die in ihrer Umfangswand 25 zumindest eine Nut 36 aufweist, welche als Drosselkanal 38 wirksam ist. Beim Abrollen des Dämpfungskörpers 34 in der Dämpfungskam­ mer 21 und damit auf der Antriebsbahn 35 einerseits und der Umfangswand 25 andererseits kann an der Verdrängungsseite des Dämpfungskörpers 34 abströ­ mendes viskoses Medium über die Nut 36 an die Rückseite des Dämpfungskör­ pers 34 gelangen. Dadurch ist die Dämpfungsstärke reduzierbar, wobei allerdings aufgrund der Funktion der Nut 36 als Drosselkanal eine vorbestimmbare Dämp­ fungsstärke verbleibt. Die Vorbestimmbarkeit ergibt sich durch Auswahl der An­ zahl von Nuten 36 sowie deren Größe und Geometrie. Fig. 5 zeigt beispielsweise auf der linken Seite des sich in Ruhestellung befindenden Dämpfungskörpers 34 eine Nut konstanter Tiefe, während diejenige auf der rechten Seite der Ruhestel­ lung mit zunehmender Annäherung an das Ende 32 an Tiefe verliert. Durch die Nuthälfte konstanter Tiefe ist folglich ein über deren Erstreckungsweite nahezu konstantes Dämpfungsverhalten erzielbar, während durch die andere Nuthälfte ein Dämpfungsverhalten geschaffen wird, das bei zunehmender Entfernung des Dämpfungskörpers 34 von seiner Ruhestellung mit einer zunehmenden Dämp­ fungsstärke verknüpft ist. Bei Ausbildung des Drosselkanals 38 gemäß Fig. 5 ist also ein anderes Dämpfungsverhalten bei Auslenkung des Dämpfungskörpers in der einen Richtung gegenüber der anderen Richtung erzielbar.
Wie bereits angedeutet, ist Bedingung für eine Bewegung des Dämpfungskör­ pers 34 innerhalb der Dämpfungskammer 21, daß er eine reibschlüssige Verbin­ dung zur Antriebsbahn 35 des Hebels 11 einerseits sowie zur Umfangswand 25 der Dämpfungskammer 21 andererseits aufweist. Das Anliegen einer ausreichend hohen Normalkraft zur Erzeugung dieser Reibung kann mit größerer Sicherheit gewährleistet werden, wenn zur Bildung der Umfangswand 25 der Dämpfungs­ kammer 21, wie in Fig. 7 dargestellt, eine elastische Umfangsbegrenzung 42 Verwendung findet. Sofern diese Umfangswand 25 mit Vorspannung gegenüber dem sie aufnehmenden Bauteil aufgezogen wird, kann sie für sich bereits genü­ gen, um den Dämpfungskörper 34 mit ausreichender Normalkraft gegen die An­ triebsbahn 35 des Hebels 11 zu pressen. Zusätzlich kann aber auch, wie eben­ falls Fig. 7 entnehmbar, eine Spannmittel 46 vorgesehen sein, welches durch eine Feder 44, beispielsweise eine Wellfeder gebildet werden kann, durch welche die Umfangsbegrenzung 42 gegen den Dämpfungskörper 34 gedrückt wird. An­ stelle einer Feder 44 sind ebenso andere Spannmittel, wie eine Umwickelung der Umfangsbegrenzung denkbar.
Die Fig. 8 und 9 zeigen nochmals Varianten, durch welche ein weicheres Dämp­ fungsverhalten erzielbar ist. Hierzu wird nach Fig. 8, wie bereits erläutert, auf­ grund der Ausnehmungen 48 das Dämpfungsverhalten speziell bei Annäherung des Dämpfungskörpers 34 an eines der Enden 30 oder 32 der Dämpfungskam­ mer 21 weicher, während durch Ausbildung des Dämpfungskörpers 34 mit zu­ mindest einer als Drosselkanal 50 wirksamen Ringnut 52 die Dämpfungswirkung entlang der gesamten Dämpfungskammer 21 reduziert wird, da an der Verdrän­ gungsseite des Dämpfungskörpers 34 abströmendes viskoses Medium über diese Ringnut an die Rückseite des Dämpfungskörpers 34 gelangen kann. Sofern diese Ringnut umlaufend ist und gleichbleibende Tiefe aufweist, ergibt sich hierbei über den Auslenkweg des Dämpfungskörpers 34 innerhalb der Dämpfungskammer 21 eine nahezu konstante Dämpfung, während Nutabschnitte mit unterschiedlichem Aufnahmevolumen für viskoses Medium eine über die Auslenkweite des Dämp­ fungskörpers 34 veränderbare Dämpfungsstärke zur Folge haben. Ebenso kann sich die Ringnut 52 lediglich über einen Teil des Umfangs des Dämpfungskör­ pers 34 erstrecken.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 4 und 5 sowie 7 bis 9 erfolgt ein reibschlüssiger Antrieb des Dämpfungskörpers 34. Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 6 eine konstruktive Ausführung für einen formschlüssigen Antrieb des Dämp­ fungskörpers 34, indem derselbe mit einer Außenverzahnung in eine entspre­ chende Verzahnung des Hebels 11 eingreift. Über diesen Verzahnungseingriff 40 werden Bewegungen des Hebels 11 auf den Dämpfungskörper 34 übertragen, der selbstverständlich mit der Umfangswand 25 der Dämpfungskammer ebenfalls in Zahnverbindung steht.
Bezugszeichenliste
1
antriebss. Übertragungselement
2
Primärflansch
3
Seite
4
Mittenachse
5
Dichtplatte
6
Dichtung
7
Raum f. viskoses Medium
8
Getriebe
9
Getriebeelement
10
Lenker
11
Hebel
12
Lagerschenkel
13
abtriebss. Übertragungselement
14
Lagerung
15
Nabe
16
Befestigungselemente
17
Montageöffnungen
18
Kurbelwelle
19
Antrieb
20
Vorsprung
21
Dämpfungskammer
22
Dämpfungselement
23
Erstreckung am Vorsprung
24
Erstreckung am Vorsprung
25
Umfangswand Dämpfungskamm.
26
Innenseite Primärflansch
27
Innenseite Dichtplatte
28
Vertiefung
30
Enden der Dämpfungskammer
32
Enden der Dämpfungskammer
33
Walze
34
Dämpfungskörper
35
Antriebsbahn
36
Nut
38
Drosselkanal
40
Verzahnungseingriff
42
Umfangsbegrenzung
44
Feder
46
Spannmittel
48
Ausnehmungen
50
Drosselkanal
52
Ringnut
60
Träger

Claims (20)

1. Torsionsschwingungsdämpfer mit einem antriebs- und einem abtriebsseiti­ gen Übertragungselement, von denen zumindest eines mit wenigstens einem bei Relativbewegungen der beiden Übertragungselemente in Bewegung ver­ setzten Getriebeelement eines zwischen den beiden Übertragungselementen wirksamen Getriebes verbunden ist, wobei in zumindest einem der Übertra­ gungselemente ein Raum vorgesehen ist, der zur Aufnahme wenigstens eines Teils des Getriebes dient und zumindest teilweise mit viskosem Medium be­ füllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeelement (9) als Antrieb für ein Dämpfungselement (22) dient, das in eine mit viskosem Medium zumindest teilweise befüllte Dämp­ fungskammer (21) eingreift und bei einer durch das Getriebeelement (9) er­ zeugten Lageänderung eine Verdrängung des viskosen Mediums bewirkt, wo­ bei der diese Verdrängung behindernde Widerstand in Abhängigkeit von einer Mehrzahl vorbestimmbarer Parameter, wie vom Dämpfungselement (22) er­ zeugbares Verdrängungsvolumen und -geschwindigkeit sowie Verdrängungs­ querschnitt für das Medium bemeßbar ist.
2. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (22) und/oder die Dämpfungskammer (21) eine geometrische Form aufweist, die in Verbindung mit dem jeweils anderen die­ ser beiden Teile (21, 22) jeder Position des Dämpfungselementes (22) in der Dämpfungskammer (21) die Zuordnung einer bestimmten Dämpfungsstärke ermöglicht.
3. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dämpfungskammer (21), ausgehend von der bei fehlender Rela­ tivauslenkung der Übertragungselemente (1, 13) eingenommener Ruhestellung des Dämpfungselementes (22), in Umfangsrichtung zu beiden Seiten er­ streckt, wobei Erstreckungsweite und/oder Geometrie der Dämpfungskam­ mer (22) in der einen Richtung gegenüber der anderen Richtung voneinander abweichend sind.
4. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Dämpfungselement (22) aufnehmender Träger (60) an seiner der Dämpfungskammer zugewandten Seite mit einem in die letztgenannte ragen­ den Vorsprung (20) versehen ist.
5. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (20) in Umfangsrichtung zu beiden Seiten je eine Erstrec­ kung (23, 24) aufweist, die sich hinsichtlich ihrer Größe und/oder Geometrie von der jeweils anderen Erstreckung (23, 24) unterscheidet.
6. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (60) an seiner der Dämpfungskammer (21) zugewandten Seite eine Antriebsbahn (35) für einen gegenüber dem Träger (11) einerseits und gegenüber der Dämpfungskammer (21) andererseits relativ bewegbaren, als Dämpfungselement (22) wirksamen Dämpfungskörper (34) aufweist.
7. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskörper (34) über eine Verzahnung (40) mit dem Trä­ ger (60) verbunden ist.
8. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskörper (34) reibschlüssig zwischen dem Träger (60) und der demselben zugewandten Seite der Dämpfungskammer (21) aufgenommen ist.
9. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Dämpfungskörper (34) reibschlüssig aufnehmende Umfangsbe­ grenzung (42) der Dämpfungskammer (21) in Richtung der vom Dämpfungs­ körper (34) ausgeübten Normalkraft elastisch ausgebildet und in gegen diese Normal kraft wirkender Richtung durch ein Spannmittel (46) belastbar ist.
10. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel (46) durch eine die Umfangsbegrenzung (42) der Dämp­ fungskammer (21) umschließende Feder (44) gebildet ist.
11. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungskammer (21) im Bewegungsbereich des Dämpfungsele­ mentes (22) mit zumindest einem Drosselkanal (38) versehen ist.
12. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Drosselkanal (38) hinsichtlich Geometrie und/oder Größe konstant ist.
13. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkanal (38) hinsichtlich seines Aufnahmevolumens, ausgehend von der Ruhestellung des Dämpfungselementes (22), in Richtung zu den En­ den (30, 32) der Dämpfungskammer (21) eine Reduzierung erfährt.
14. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkanal (38) sich bis in den Bereich der umfangsseitigen En­ den (30,32) der Dämpfungskammer (21) erstreckt.
15. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungskammer (21) an ihren Enden (30, 32) Ausnehmun­ gen (48) für viskoses Medium aufweist.
16. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungskammer (21) an ihren Enden (30, 32) hinsichtlich Grö­ ße und Geometrie dem Dämpfungselement (22) angepaßt ist.
17. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (22) zumindest entlang eines Teils seiner Er­ streckung mit einem Drosselkanal (50) ausgebildet ist.
18. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkanal (50) sich über wenigstens einen Teil des Umfangs des Dämpfungselementes (22) erstreckt.
19. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der axial beidseits des Dämpfungselementes (22) verlau­ fenden Innenseiten (26, 27) der angrenzenden Wände (Primärflansch 2, Dichtplatte 5) im Erstreckungsbereich des Dichtelementes (22) wenigstens eine Vertiefung (28) aufweist.
20. Torsionsschwingungsdämpfer mit einem antriebsseitigen und einem ab­ triebsseitigen Übertragungselement, die mittels zumindest eines Getriebes miteinander in Wirkverbindung bringbar und zu einer Relativbewegung um ein gemeinsames Drehzentrum befähigt sind, wobei durch die Relativbewegung der beiden Übertragungselemente das Trägheitsmoment zumindest eines Übertragungselementes in Bezug auf das gemeinsame Drehzentrum verän­ derbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Getriebeelement (9) des Getriebes (8) bei einer Relativbe­ wegung der beiden Übertragungselemente (1, 13) zumindest teilweise in ei­ nem viskosen Medium bewegbar ist, wobei der Relativbewegung der beiden Übertragungselemente ((1, 13) ein Widerstand entgegensetzbar ist, der in Ab­ hängigkeit von einer Mehrzahl vorbestimmbarer Parameter bemeßbar ist.
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