DE4132165A1 - Vorrichtung zum auftragen von loetpasten - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von loetpasten

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DE4132165A1
DE4132165A1 DE4132165A DE4132165A DE4132165A1 DE 4132165 A1 DE4132165 A1 DE 4132165A1 DE 4132165 A DE4132165 A DE 4132165A DE 4132165 A DE4132165 A DE 4132165A DE 4132165 A1 DE4132165 A1 DE 4132165A1
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roller
solder paste
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paste
rollers
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DE4132165A
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Klaus Dudel
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ECG Immobilier SA
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Castolin SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/06Solder feeding devices; Solder melting pans
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/30Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
    • H05K3/32Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits
    • H05K3/34Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits by soldering
    • H05K3/3457Solder materials or compositions; Methods of application thereof
    • H05K3/3485Applying solder paste, slurry or powder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen einer Lötpaste auf eine Fläche.
Verfahren zum Auftragen oder zur Zugabe einer Lötpaste zu einer Lötstelle werden beispielsweise in der Industrie für Serienproduktionen seit längerer Zeit eingesetzt; die wesentlichen Anwendungsgebiete für Lötpasten liegen in der Serienproduktion von Kleinteilen, da sich die Lötpaste genauer dosieren und an definierte Stellen führen läßt. Bei Lötarbeiten, die eine genaue Zugabe in Hinsicht auf Menge und Einsatzstelle voraussetzen, haben sich Lötpasten gut bewährt.
Zum Aufbringen solcher Lötpasten auf große Flächen, wie man sie beispielsweise zum Herstellen von überlappenden Lötungen notwendig hat, werden auch heute noch sehr ungenaue Auftragsverfahren wie Aufstreichen mit einem Pinsel od. dgl. verwendet. Auch das Aufbringen durch Walzen hat sich durch die Unregelmäßigkeiten der entstehenden Schicht bzw. Schichtdicken nicht bewährt.
Angesichts dessen hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, einen genau dosierten Auftrag von Lötpasten auf größere Flächen zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Patentanspruches, die abhängigen Patentansprüche geben zusätzliche Verbesserungen an.
Erfindungsgemäß ist eine Walze mit einem Kunststoffmantel umhüllt, der Vertiefungen zur zeitweiligen Aufnahme der Lötpaste aufweist, wobei die Vertiefungen vorteilhafterweise in Draufsicht ein Raster bilden und vorteilhafterweise Polygon ausgebildet sind. Selbstverständlich können auch andere Formen der Vertiefungen eingesetzt werden unter der Voraussetzung, daß diese etwa 70%, bevorzugt 80%, der verfügbaren Oberfläche bilden.
Die Lötpaste wird im Rahmen der Erfindung durch einen Einlauftrichter zugeführt, der entweder oberhalb einer Walze - also etwa in deren Kammlinie - angeordnet ist oder oberhalb eines von zwei Walzen gebildeten Walzenspaltes. Bei der letztgenannten Alternative ist erfindungsgemäß eine der Walzen des Walzenpaares eine Andruckwalze, und beide Walzen laufen zueinander gegensinnig, dabei einen nach unten sich öffnenden Einzugsspalt begrenzend.
Der Kunststoffmantel ist üblicherweise eine Folie einer Dicke von 0,05 bis 3,00 mm, die Einprägungen oder Vertiefungen von 0,01 bis 2,00 mm anbietet.
Die Konfiguration und Anordnung der Vertiefungen oder Prägungen bestimmt die Menge der zu übertragenden Lötpaste, d. h. deren Steuerung kann ohne weiteres mittels einer bestimmten Folienauswahl durchgeführt werden.
Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist, daß der Kunststoffmantel oder die Lötpaste so ausgebildet werden, daß in jedem Falle die Paarung Kunststoffmantel/Lötpaste eine gegenseitige dauerfeste Haftung unterbindet, also die problemlose Übertragung auf die zu beschichtende Fläche erlaubt.
Als besonders günstig hat sich dazu eine Lötpaste aus Aluminium, Silizium und einem Flußmittel erwiesen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt jeweils in schematisierter Form in
Fig. 1 eine Schrägsicht auf eine Vorrichtung mit einer Walze;
Fig. 2 eine Schrägsicht auf eine Vorrichtung mit zwei Walzen;
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus den Fig. 1, 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch Fig. 3 in abgewickelter Form.
Über einer Fläche F rollt in Fahrrichtung x eine Walze 10 ab, die auf einem Walzenkörper 12 mit einem Kunststoffmantel 14 versehen ist.
Im Kunststoffmantel 14 sind - im ausgewählten Ausführungsbeispiel etwa quadratische - Einformungen 16 vorgesehen, welche bei 18 angedeutete Lötpaste aufnehmen und auf die Fläche F transportieren. Dazu ist oberhalb der Walze 10 eine trichterförmige Verteilungsschurre 20 aus zwei zuein­ ander geneigten und einen Zuführschlitz 22 begrenzenden Seitenwänden 24 angeordnet.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der Zuführschlitz 22 der gegenläufig zueinander laufenden Walzen 12 oberhalb des Walzenspaltes 11 angeordnet.
Bei der Walzenpaarung nach Fig. 2 ist eine Walze 12 mit den beschriebenen Vertiefungen versehen, während die andere Walze mit einem i.w. glatten Kunststoffmantel 14 a als Andruckwalze dient.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen einer Lötpaste auf ein zu lötendes Teil durch Aufwalzen mittels wenigstens einer Walze, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (10) einen mit Vertiefungen (16) versehenen Kunststoffmantel (14) zur zeitweiligen Aufnahme der Lötpaste (18) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (16) in Draufsicht ein Raster bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen in Draufsicht polygonal oder kreisförmig ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ge­ kennzeichnet durch einen Einlauftrichter (20) oberhalb der Walze (12) oder oberhalb eines von zwei Walzen (12) gebildeten Walzenspaltes (11).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Walzen (10) des Walzenpaares eine Andruckwalze ist und beide Walzen zueinander gegenläufig einen Einzugsspalt (11) begrenzen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der beispielsweise als Plastikfolie ausgebildete Kunststoffmantel (14) eine Dicke von 0,05 bis 3,00 mm aufweist, vorzugsweise 0,1 bis 2,5 mm.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Oberfläche des Kunststoffmantels (14) eingebrachten Vertiefungen (16) eine Tiefe von 0,01 bis 2,00 mm aufweisen, vorzugsweise 0,05 bis 1,0 mm.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (16) in der Oberfläche des Kunststoffmantels (14) so ausgebildet sind, daß eine vorbestimmte Menge von Lötpaste (18) auf die Oberfläche (F) des zu lötenden Teiles übertragbar ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (16) des Kunststoffmantels (14) etwa 70%, bevorzugt 80%, der abrollenden Fläche bilden.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffmantel (14) lösbar an einem Walzenkörper (12) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Paarung Kunststoffmantel/Lötpaste (14/18), bei der eine gegenseitige dauerfeste Haftung unterbunden ist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Lötpaste eine Aluminium- Silizium Flußmittelmischung eingesetzt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19729587A1 (de) * 1997-07-10 1999-01-14 Siemens Ag Verfahren zum Aufbringen von Lot auf Anschlußflächen einer Leiterplatte, Verfahren zur Herstellung eines mit Lot beschichteten Trägers für ein derartiges Verfahren sowie ein derartiger Träger
EP1714727A2 (de) * 2005-04-20 2006-10-25 Behr GmbH & Co. KG Verfahren zum Aufbringen von Lot und Vorrichtung hierfür

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EP1714727A3 (de) * 2005-04-20 2006-12-27 Behr GmbH & Co. KG Verfahren zum Aufbringen von Lot und Vorrichtung hierfür

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