DE3413264C2 - Verfahren zur Herstellung einer Bitumenbahn mit mehreren Bitumenschichten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Bitumenbahn mit mehreren BitumenschichtenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur
Herstellung einer Bitumenbahn mit
mehreren Bitumenschichten und den Merkmalen aus
dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 3.
Bitumenbahnen, die aus einer Trägerschicht und minde
stens zwei an der gleichen Seite der Trägerschicht
übereinander aufgebrachten Bitumenschichten bestehen,
sind an sich bekannt und beispielsweise in
DE 27 35 823 A1 beschrieben. Aus der Beschreibung dieser
bekannten Bitumenbahn ist für den Fachmann ein
Verfahren ableitbar, das die Merkmale aus dem
Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 3 aufweist.
Bei den bekannten Bitumenbahnen können auch an beiden
Seiten der Trägerschicht zwei übereinander aufgebrachte
Bitumenschichten vorhanden sein. Ebenso ist es möglich,
auf einer Seite der Trägerschicht zwei übereinander
aufgebrachte Bitumenschichten anzuordnen, während sich
auf der anderen Seite der Trägerschicht nur eine
Bitumenschicht befindet.
In der DE-OS 23 06 235 ist eine mehrlagige laminierte
Bitumendachhaut sowie ein Verfahren zu ihrer
Herstellung beschrieben. Bei diesem bekannten Verfahren
werden auf eine Seite eines mit Bitumen beschichteten
Substrats Mineralstoffe in körniger oder pulvriger Form
aufgebracht, die nicht wieder entfernt werden. Diese
Mineralstoffe dienen lediglich als Alternative zu einer
Folienkaschierung.
Es hat sich herausgestellt, daß es schwierig ist, auf
die Oberfläche einer ersten Bitumenschicht eine zweite
Bitumenschicht so aufzubringen, daß die beiden Bitumen
schichten zwar einerseits fest miteinander verbunden
sind, aber andererseits auch so klar voneinander ge
trennt, daß sie nicht miteinander vermischt sind und
ihre spezifischen unterschiedlichen Eigenschaften in der
gesamten Bitumenbahn wirksam werden.
So ist es beispielsweise besonders wichtig, Bitumenbah
nen herzustellen, bei denen auf beiden Seiten auf die
Trägerschicht zunächst Bitumenschichten aufgebracht
werden, die viel Füllstoff und/oder 5-15% Bitumenver
netzungskomponenten enthalten und damit der Bahn eine
hohe Standfestigkeit und Verwitterungsbeständigkeit
verleihen und daß dann auf der Seite der Bitumenbahn,
die beim Verlegen die Unterseite bildet und mit dem
Untergrund verschweißt werden soll, eine weitere Bitu
menschicht aus einem reinen, leichtfließenden Bitumen
aufgebracht wird, um die Verschweißung zu erleichtern.
Dies ist wichtig, da Bitumenschichten, die viel Füll
stoff (20 bis 40%) enthalten, sich schlecht aufschweißen
lassen, weil das Bitumen zu schlecht fließt. Ist dagegen
eine dünne Schicht von leichtfließendem Bitumen zusätz
lich aufgebracht, so ist es einfacher, sicherer und
kostensparender die Bitumenbahnen zu verlegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Herstellung einer Bitumenbahn der eingangs
erwähnten Art zu
schaffen, mit dem es möglich ist, eine zweite Bitumen
schicht so aufzubringen, daß sich das zuletzt aufgetra
gene Bitumen nicht mit der vorher aufgetragenen Schicht
vermischt und trotzdem eine feste Verbindung zwischen
den beiden Schichten erhalten wird.
Eine erste Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß
mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1. Eine weitere auf dem gleichen Lö
sungsprinzip beruhende Lösung weist die Merkmale aus dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 3 auf. Vorteil
hafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, dafür zu
sorgen, daß die erste Bitumenschicht beim Aufbringen der
zweiten Bitumenschicht mindestens an ihrer Oberfläche
eine deutlich höhere Viskosität aufweist als die zweite
Bitumenschicht.
Da die Viskosität stark von der Temperatur abhängt, ist
es gemäß der ersten Lösung der Aufgabe möglich, durch
Abkühlen der Oberfläche der ersten Bitumenschicht, deren
Viskosität soweit zu erhöhen, daß beim Aufbringen der
zweiten Bitumenschicht die obengenannten Bedingungen
erreicht werden.
Dies geschieht dadurch, daß auf die zuerst aufgebrachte
Bitumenschicht sofort nach der Belegung Sand, Schiefer
split oder ein ähnliches Material in reichlicher Menge
aufgebracht wird. Der aufgebrachte Sand kühlt die heiße
Oberfläche der ersten Bitumenschicht sofort ab und es
bildet sich eine Haut von abgekühltem Bitumen mit hohen
Sandanteilen. Normalerweise wird Sand als Trennschicht
verwendet, um Verklebungen zu vermeiden. Da bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren umgekehrt eine Verklebung
der beiden Bitumenschichten gewünscht wird, muß der
aufgebrachte Sand vor dem Aufbringen der zweiten Bitu
menschicht wieder möglichst weitgehend von der Ober
fläche der ersten Bitumenschicht entfernt werden. Dies
kann beispielsweise mit einer rotierenden Bürste oder
durch Abrütteln mit einem Vibrator geschehen. Das Ent
fernen des Sandes soll kurz vor dem Auftragen der zwei
ten Bitumenschicht stattfinden, so daß die durch die
Abkühlung gebildete Haut der ersten Bitumenschicht beim
Aufbringen der zweiten Bitumenschicht auf die im ganzen
noch nicht abgekühlte Bahn noch besteht. Diese Haut aus
abgekühltem Bitumen ermöglicht die Auftragung der zwei
ten Bitumenschicht, ohne daß es zu einer Vermischung
beider Schichten kommt. Damit andererseits die beiden
Bitumenschichten miteinander verbunden werden, kann
wenige Sekunden nach dem Aufbringen der zweiten Bitumen
schicht die Bitumenbahn von beiden Seiten erwärmt wer
den, so daß auch die noch Sandreste enthaltende Haut
erwärmt und dadurch jedes Sandkorn mit Bitumen umhüllt
wird. Es entsteht dann eine vollkommene Zusammenschmel
zung der beiden Bitumenschichten. Nach dem Abkühlen der
Bahn kann an Schnittflächen erkannt werden, daß die
beiden Schichten exakt voneinander getrennt und dennoch
miteinander verbunden sind.
Gemäß der zweiten Lösung der Aufgabe kann der
Viskositätsunterschied auch dadurch erreicht werden,
daß die zweite Bitumenschicht aufgrund der verwendeten
Bitumenmischung bereits eine niedrigere Viskosität
aufweist als die erste Bitumenschicht. Gute Ergebnisse
werden erhalten, wenn die zweite Bitumenschicht eine um
mindestens 6000 mm2/sec. niedrigere Viskosität aufweist
als die erste Bitumenschicht. Es sind aber Unterschiede
bis zu 30 000 mm2/sec. möglich.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch bei allen
modifizierten Bitumentypen verwenden, die auf eine
Trägerschicht aufgebracht werden sollen. In solchen
Fällen ist es besonders wichtig, die Bitumenschichten
getrennt zu halten, so daß die hochwertigen Eigenschaf
ten des modifizierten Bitumens erhalten bleiben.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat sich besonders
bewährt bei Bitumensorten mit oder ohne Füllstoff mit
einer Viskosität zwischen 5000 mm2/s und 50 000 mm2/s,
wenn die Verarbeitungstemperatur zwischen 145° und
200°C liegt.
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungs
beispiele für das erfindungsgemäße Verfahren anhand
einer Einrichtung zur Durchführung dieser Verfahren
näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Einrichtung
zur Durchführung eines Verfahrens zur Her
stellung einer Bitumenbahn nach der Erfindung
in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Einrichtung zur Herstellung einer Bitumen
bahn nach der Erfindung in einer anderen Aus
führung;
Fig. 3 eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren her
gestellte Bitumenbahn in vergrößerter Dar
stellung im Schnitt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung wird eine
Trägerbahn 1 entlang einer Transportstrecke über Walzen
8 und 13 geführt. Mittels einer in Bewegungsrichtung der
Trägerbahn 1 gesehen ersten Auftragsvorrichtung, die
oberhalb der Trägerschicht 1 angeordnet und mit einem
Trichterschlitz versehen ist, wird auf die Trägerschicht
1 eine erste Bitumenschicht aufgebracht, die in Fig. 3
mit 14 bezeichnet ist. Auf die erste Bitumenschicht 14
soll dann in weiter unten beschriebener Weise die in
Fig. 3 mit 15 bezeichnete zweite Bitumenschicht aufge
bracht werden. Zunächst wird aber auf der anderen Seite
der Trägerschicht 1 von unten her mittels einer in
Bewegungsrichtung der Trägerbahn gesehen hinter der
ersten Auftragsvorrichtung 2 angeordneten Auftragsvor
richtung, die aus einem Trog 3 und einer Auftragswalze 4
besteht, eine dritte Bitumenschicht von unten aufge
bracht, die in Fig. 3 mit 16 bezeichnet ist. Gegenüber
der Auftragswalze 4 ist an der Oberseite der Trägerbahn
1 eine weitere Walze 5 angeordnet. Das Walzenpaar 4, 5
dient zur Kalibrierung der Dicke der Bitumenbahn.
Unmittelbar im Anschluß an das Walzenpaar 4, 5 ist eine
Vorrichtung 6 zum Aufbringen von Sand angeordnet, der
als Kühlmittel in einer Schicht auf der Oberfläche der ersten
Bitumenschicht abgelegt wird. Nach einer Strecke von
einigen Metern wird nach Führung der Bitumenbahn über
die Umlenkwalze 8 die Sandschicht mittels einer in
einem Trog 10 angeordneten rotierenden Bürste 9 wieder
entfernt. Unmittelbar im Anschluß an die Bürste 9 ist
eine Auftragsvorrichtung mit einer in einem Trog 11
angeordneten Auftragswalze 12 angeordnet zum Auftragen
der zweiten Bitumenschicht, die in Fig. 3 mit 15
bezeichnet ist, auf die erste Bitumenschicht 14. Die
nunmehr auf einer Seite zwei Bitumenschichten 15 und 14
auf der anderen Seite eine Bitumenschicht 16
aufweisende Bitumenbahn wird dann nach Führung um eine
weitere Umlenkwalze 13 durch eine Vorrichtung 17
geführt, mit der die Bitumenbahn noch einmal von beiden
Seiten erwärmt wird zur endgültigen Verbindung der
beiden Bitumenschichten 14 und 15 in der bereits
eingangs erläuterten Weise. Schließlich wird die
Bitumenbahn abgekühlt.
Mit der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform einer
Einrichtung zur Herstellung einer Bitumenbahn wird die
Bitumenbahn in der Weise hergestellt, daß auf die
Zugabe eines Kühlmittels in Form von Sand verzichtet
wird. Hierzu wird auf die Trägerschicht 1′ mittels
einer ersten Auftragsvorrichtung 2′, die einen
Trichterschlitz aufweist, eine erste Bitumenschicht
aufgebracht, bei der das Material eine hohe Viskosität
aufweist. Auf der anderen Seite der Trägerschicht 1′
befindet sich analog der Einrichtung nach Fig. 1 eine
Auftragsvorrichtung mit einer Auftragswalze 4′ in einem
Trog 3′, welche eine weitere Bitumenschicht von der
anderen Seite her aufträgt. Der Walze 4′ liegt eine
Walze 5′ so gegenüber, daß die Bitumenbahn zwischen den
beiden wiederum der Kalibrierung dienenden Walzen hin
durchgeführt wird. Die zweite Bitumenschicht wird auf
die erste Bitumenschicht mittels einer einen Trichter
schlitz aufweisenden Vorrichtung 11′ aufgebracht, wobei
das Material der zweiten Bitumenschicht eine Viskosität
aufweist, die mindestens um 6000 mm2/s niedriger ist als
die Viskosität des Materials, welches durch die Auf
tragsvorrichtung 2′ aufgebracht wird. Die zweite Bitu
menschicht wird durch eine Rollrakel 12′ kalibriert.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung einer Bitumenbahn mit
mehreren Bitumenschich
ten, die aus einer Trägerschicht und mindestens
zwei an der gleichen Seite der Trägerschicht über
einander aufgebrachten Bitumenschichten besteht,
bei dem auf die Trägerschicht zunächst eine erste
Bitumenschicht aufgebracht wird und zu einem vor
gegebenen Zeitpunkt nach dem Aufbringen der ersten
Bitumenschicht auf diese eine zweite Bitumen
schicht aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der ersten Bitumenschicht (14)
vor dem Aufbringen der zweiten Bitumenschicht (15)
abgekühlt wird, indem auf die Oberfläche der
ersten Bitumenschicht (14) unmittelbar nach ihrem
Aufbringen auf die Trägerschicht (1) ein aus einem
pulver- oder granulatförmigen Feststoff bestehen
des Kühlmittel (7) aufgebracht wird, das vor dem
Aufbringen der zweiten Bitumenschicht (15) min
destens teilweise wieder entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß als Kühlmittel Sand dient.
3. Verfahren zur Herstellung einer Bitumenbahn mit
mehreren Bitumenschich
ten, die aus einer Trägerschicht und mindestens
zwei an der gleichen Seite der Trägerschicht über
einander aufgebrachten Bitumenschichten besteht,
bei dem auf die Trägerschicht zunächst eine erste
Bitumenschicht aufgebracht wird und zu einem
vorgegebenen Zeitpunkt nach dem Aufbringen der
ersten Bitumenschicht auf diese eine zweite Bi
tumenschicht aufgebracht wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Material der zweiten Bitumen
schicht (15) eine um mindestens 6000 mm2/sec.
niedrigere Viskosität aufweist als die erste
Bitumenschicht (14).
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar nach dem
Aufbringen der zweiten Bitumenschicht (15) die
Bitumenbahn von beiden Seiten her erwärmt und
dann wieder abgekühlt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3413264A DE3413264C2 (de) | 1984-04-07 | 1984-04-07 | Verfahren zur Herstellung einer Bitumenbahn mit mehreren Bitumenschichten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3413264A DE3413264C2 (de) | 1984-04-07 | 1984-04-07 | Verfahren zur Herstellung einer Bitumenbahn mit mehreren Bitumenschichten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3413264A1 DE3413264A1 (de) | 1985-10-17 |
DE3413264C2 true DE3413264C2 (de) | 1994-04-21 |
Family
ID=6233029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3413264A Expired - Lifetime DE3413264C2 (de) | 1984-04-07 | 1984-04-07 | Verfahren zur Herstellung einer Bitumenbahn mit mehreren Bitumenschichten |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3413264C2 (de) |
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