DE2534783C2 - Elektrooptische Anzeigeeinrichtung - Google Patents

Elektrooptische Anzeigeeinrichtung

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DE2534783C2
DE2534783C2 DE19752534783 DE2534783A DE2534783C2 DE 2534783 C2 DE2534783 C2 DE 2534783C2 DE 19752534783 DE19752534783 DE 19752534783 DE 2534783 A DE2534783 A DE 2534783A DE 2534783 C2 DE2534783 C2 DE 2534783C2
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DE19752534783
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Masanori Matsudo Chiba Fujita
Sukenori Narashino Chiba Suzuki
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    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/1333Constructional arrangements; Manufacturing methods
    • G02F1/1339Gaskets; Spacers; Sealing of cells

Description

40
Die Erfindung betrifft eine elektrooptische Anzeigeeinrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Anzeigeeinrichtung dieser Art (DE-OS 23 32 208) sind alle äußeren Anschlußleitungen auf der einen Elektrodenplatte vorgesehen, so daß durch eine versetzte Anordnung der miteinander verklebten Elektrodenplatten die Anschlußleitungen leicht zugänglich sind. Deshalb ist es erforderlich, Μ zwischen gewissen Elektroden und Leiterbahnen auf der einen Elektrodenplatte und Elektroden beziehungsweise Leiterbahnen auf der anderen Elektrodenplatte eine elektrisch leitende Verbindung vorzusehen. Die Herstellung derartiger Anzeigeeinrichtungen ist jedoch 5S verhältnismäßig schwierig, weil außer einer abdichtenden Glasverbindung im Dichtungsbereich zwischen den Elektrodenplatten Abstandshalter aus Glimmer und elektrisch leitende Verbindungsglieder, die beispielsweise aus Glas mit metallischen Füllstoffen bestehen, derart 6" angeordnet werden müssen, daß eine zufriedenstellende Abstandseinstellung möglich ist. Ähnliche Schwierigkeiten bestehen auch bei der Herstellung einer anderen bekannten Anzeigeeinrichtung dieser Art (DE-OS 40 781), bei der die abdichtende Verbindung im 6' Dichtungsbereich ebenfalls mit Hilfe eines isolierenden Dichtungsmaterials erfolgt und neben besonderen Abstandselementen zum Beispiel eine Aluminiumschicht oder ein getrockneter Oberzug aus einer leitenden Paste Verwendung findet, um die elektrisch leitende Verbindung herzustellen. Da die Herstellung der elektrisch leitenden Verbindung gewisse Schwierigkeiten verursacht, wird in dieser Vorveröffentlichung vorgeschlagen, die elektrisch leitende Paste auf der Außenseite des verklebten Dichtungsbereichs aus Isoliermaterial aufzutragen, so daß innerhalb des Dichtungsbereichs lediglich isolierende Abstandselemente angeordnet werden müssen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Anzeigeeinrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß eine möglichst gleichförmige Dicke des Abdichtungsmaterials zwischen den Elektrodenplatten durch eine gleichzeitige, insbesondere vereinfachte Herstellung der elektrisch leitenden und abdichtenden Verbindung mit Hilfe eines einzigen Materials erzielt werden kann. Diese Aufgabe wird bei einer Anzeigeeinrichtung der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Es ist zwar bereits bekannt, dem isolierenden Klebstoff im Dichtungsbereich als Abstandselemente dienende Glaskörnphen zuzusetzen (DE-OS 21 24 151, DE-OS 22 54 940) oder Abstandselemente aus elektrisch leitendem Material zur Herstellung der elektrisch leitenden Verbindung zu verwenden, welche vorzugsweise aus Wolfram- oder Golddraht bestehen (DE-OS 20 58 104). Auch dem zusammengefaßten vorbekannten Stand der Technik gegenüber ergibt sich der Vorteil, daß die dem Gegenstand der Erfindung entsprechende Anzeigeeinrichtung wesentlich einfacher herstellbar ist, weil durch ein einziges elektrisch leitendes Material sowohl die Abstandseinstellung und die elektrisch leitende Verbindung als auch die isolierende abdichtende Verbindung hergestellt werden kann, da dieses Material in Richtung seiner Dicke elektrisch leitfähig ist, aber in der dazu senkrechten Richtung die Eigenschaften eines Isoliermaterials aufweist.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine elektrooptische Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 eine Draufsicht auf die eine Elektrodenplatte der Anzeigeeinrichtung in F i g. 1;
F i g. 3 eine Draufsicht auf die andere Elektrodenplatte der Anzeigeeinrichtung in F i g. 1;
Fig.4 einen Teilschnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 1; und
Fig.5 einen Teilschnitt entlang der Linie V-V in Fig.l.
Die in F i g. 1 dargestellte Anzeigeeinrichtung enthält zwei übereinander angeordnete Elektrodenplatten 1, 2. Die Elektrodenplatte 1 besteht aus einer nichtleitenden transparenten Glasplatte, die auf ihrer Oberseite mit transparenten Anzeigeelektrodon 3,4,5 und 6 versehen ist, die auf der Elektrodenplatte 1 durch Ausätzen von Schichten aus Indiumoxid, Zinnoxid oder dergleichen aufgesprühter oder im Vakuum aufgedampfter Schichten ausgebildet wurden.
Die Anzeigeelektroden 3 bis 6 bestehen aus sieben 8-förmig angeordneten Anzeigeabschnitten 7 bis 13,14 bis 20, 21 bis 27 und 28 bis 34 (F i g. 2), von denen sich Anschlußleitungen 7a ... 34a erstrecken. Von diesen Anschlußleitungen erstrecken sich die Leitungen 16a, 24a und 26a bis zu dem unteren Endteil der
Elektrodenplatte ί, Anschlußleitungen 35a, 36s, 37a und 38a sind unter den Anzeigeelektroden 3 bis 6 angeordnet und mit Anschlußleitungen 35b, 36b, 37b und 386 gemeinsamer Elektroden 35 bis 38 (Fig.3) verbunden, wie im folgenden noch näher erläutert werden soll Vier Anschlußteitungen 39 bis 42 sind ferner auf der Elektrodenplatte 1 vorgesehen, von denen sich jede am unteren Ende der Elektrodenplatte 1 erstreckt
Die in Fig.3 dargestellte Elektrodenplatte 2 besteht aus Keramik oder Glas. Sie ist mit gemeinsamen Elektroden 35 bis 38 versehen, die gegenüber den Anzeigeelektroden 3 bis δ angeordnet sind. Die Elektroden 35 bis 38 bestehen aus einer nichttransparenten Schicht aus Nickel, Aluminium, Silber, Gold, Platin oder dergleichen. An die Elektroden 35 bis 38 sind Anschlußleitungen 35b, 36b, 37b, 3Sb angeschlossen, deren untere Enden auf den oberen Enden der Anschlußleitungen 35a bis 38a liegen. Außerhalb der Anordnung der Elektroden 35 bis 38 sind Verbindungsleitungeü 43 bis 49 vorgesehen, durch die betreffende der Anschlußleitungen 7a bis 34a der Anzeigeabschniite 7 bis 34 auf der Elektrodenplatte 1 verbunden sind. Beispielsweise sind Anschlußleitungen 8a, 15a, 22a und 29a der Anzeigeabschnitte 8, 15, 22 und 29 durch die Verbindungsleitung 48 miteinander verbunden, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist
Die Verbindung der Verbindungsstellen 50 bis 87, mit denen die Anschlußleitungen 7a bis 34a und 356 bis 386 und die Verbindungsleitungen 35a bis 38a und 39 bis 49 miteinander verbunden sind, erfolgt mit Hilfe eines mit einem Siebdruckverfahren aufgetragenen leitenden Klebstoff, wie später noch näher erläutert werden soll.
Entlang dem Rand der Elektrodenplatte 2 ist beispielsweise durch ein Siebdruckverfahren entlang einem Dichtungsbereich 88 ein Klebstoff aufgetragen, der dieselbe Zusammensetzung wie der Klebstoff für die Verbindungsstellen 50 bis 87 besitzt
Die Elektroden 3 bis 6 und 35 bis 38 und die Leitungen Aa bis 33a, 356 bis 386 und 43 bis 49 auf den Elektrodenplatten 1 und 2 haben eine Dicke von etwa 10 bis 300 nm, und der Zwischenraum zwischen den Elektroden 3 bis 6 und 35 bis 38, der durch den Klebstoff bestimmt wird, hat eine Dicke von etwa 5 bis 100 Micron. Selbst wenn beide Elektrodenplatten 1, 2 übereinander geschichtet sind, so da3 deren Innenflächen gegenüberliegend angeordnet sind, besteht keine Gefahr von Kurzschlüssen zwischen den Elektroden.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden die Elektroden 3 bis 6 und du.· anderen Leitungen auf der Elektrodenplatte 1 beispielsweise durch ein Ätzverfahren mit djr in Fig.2 dargestellten Anordnung ausgebildet. Die gemeinsamen Elektroden 35 bis 38 und die Leitungen 43 bis 49 werden auf der anderen Elektrodenplatte 2 ausgebildet, die in F i g. 3 dargestellt ist. Elektrisch leitender Klebstoff wird dann an den betreffenden Stellen beispielsweise durch ein Siebdruckverfahren aufgetragen. Dann werden die Elektrodenplatten 1, 2 entsprechend übereinanderliegenden Markierungen 89 bis 92 derart aufeinandergelegt, daß die Elektrodenseiten der beiden Elektrodenplatten 1, 2 einander gegenüberliegen. In dieser Lage werden die Elektrodenplatten unter Behandlungsbedingungen zusammengedrückt, die eine zuverlässige Verklebung ermöglichen. Beispielsweise eine kristalline Flüssigkeit 93 (F i g. 5) kann in dem Innenraum injiziert werden, der durch den Dichtungsbepj'ch 88 begrenzt ist. Danach erfolgt wieder eine Abdichtung. Deshalb kann bei einem derartigen Verfahren der Anschluß der Elektroden und das Abdichten der elektrooptischen Substanz zwischen den Elektrodenplatten des einen Auftragvorgangs mit einem einzigen leitenden Klebstoff erfolgen. F i g. 1 zeigt die fertiggestellte Anzeigeeinrichtung.
Alle erwähnten Leitungen sind mit einer Gruppe von Eingangsanschlüssen 94 in derselben Ebene auf der Elektrodenplatte 1 verbunden.
Im folgenden soll der Klebstoff näher erläutert
ίο werden, der sowohl zum Herstellen der elektrischen Verbindung als auch zum Abdichten dient Einem nichtleitenden Klebstoff 95 werden leitende Teilchen 96 (Fig.4 und 5) zugesetzt Als Klebstoff wird ein Klebstoff mit großem Adhäsionsvermögen und einer guten Bindungskraft verwandt wie beispielsweise Epoxyklebstoff oder niedrig schmelzendes Glas. Als leitende Teilchen können Kohlenstoffpulver, SiC-Pulver und Metallpulver wie reduziertes Ag-Pulver, Au-Pulver, Pd/Ag-Pulver, Ni-Pulver oder In-Pulver Verwendung finden. Vorzugsweise besitzen die Milchen dieselbe Größe und Form. Die obere Grenze für das Mischungsverhältnis der leitenden Teilchen beträgt etwa 60%, bezogen auf das Gesamtvolumen. Diese Begrenzung wird deshalb vorgesehen, weil bei einer Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung eine ausreichende Leitfähigkeit durch die Dicke der Klebstoffschicht zwischen übereinanderliegenden Leiterteilchen erreicht werden muß, während in seitlicher Richtung keine elektrische Leitfähigkeit vorhanden sein soll.
Wenn mehr als 60 Volumenprozent der leitenden Teilchen vorgesehen werden, wird die Anzeigeeinrichtung auch in seitlicher Richtung elektrisch leitend. Die Grenze kann beispielsweise dadurch festgestellt werden, daß ein die leitenden Teilchen % enthaltender Klebstoff A ohne Druckausübung verfestigt wird und geprüft wird, ob dessen Widerstand höher als der gewünschte isolierende Widerstand ist.
Gemäß der Erfindung ist deshalb ein leitender Klebstoff A vorgesehen, der im verfestigten Zustand in seitlicher Richtung nichtleitend ist In praktischen Fällen wird der Widerstand in der seitlichen Richtung bereits erniedrigt wenn mehr als 30 Volumenprozent leitende Teilchen zugesetzt werden. Erst bei einem Zusatz von mehr als 60 Volumenprozent steigt jedoch die Leitfähigkeit in seitlicher Richtung beträchtlich, obwohl dieser Grenzwert auch noch in einem gewissen Ausmaß von der Form der leitenden Teilchen abhängt Deshalb ist es zweckmäßig, in der Praxis weniger als 30 Volumenprozent leitende Teilchen zu verwenden. Der Durchmesser der leitenden Teilchen 96 wird durch den Zwischenraum zwischen den Elektroden bestimmt, weshalb im allgemeinen Teilchen mit einem Durchmesser von 5 bis 100 Micmn Verwendung finden. Wenn der gewünschte Zwischenraum zwischen den Elektroden beispielsweise
eine Dicke von 10 Minron hat, finden elektrisch leitende Teilchen mit einem Durchmesser von 10 Micron Verwendung.
In Verbindung mit Fig.4 soll die abdichtende Verklebung im Beuich der Anschlußleitungen 94 in
F i g. 1 und 2 näher erläutert werden. Der Klebstoff A ist identisch mit dem elektrisch leitenden Klebstoff 4, der aus einem nichtleitenden Klebstoff 95 un.l elektrisch leitenden Teilchen 96 besteht. In Fig.4 beträgt das Mischungsverhältnis der leitenden Teilchen 96 etwa
20 Volumenprozent. L>ie Teilchen werden beispielsweise durch Umrühren möglichst gleichförmig in dem Klebstoff 95 verteilt, so daß sie nicht miteinander in Berührung stehen. Deshalb ist in seitlicher Richtung
keine Leitfähigkeit enthalten, so daß die Leitungen 39, 40, 35a und 36a elektrisch voneinander isoliert sind. Da die Teilchen 96 ferner einen etwa gleichen Durchmesser haben, und weil dieser Durchmesser etwa gleich dem Abstand der Elektroden ist, dienen diese Teilchen auch als Abstandshalter. Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist deshalb darin zu sehen, daß durch einen derartigen, elektrisch leitende Teilchen enthaltenden Klebstoff auch der Abstand der Elektrodenplatten bei deren Verklebung bestimmt wird, so daß zu diesem Zwecke keine zusätzlichen Abstandshalter erforderlich sind.
Anhand der Fig.5 sollen die Verbindungsstellen 50, 51 in Fig. 1 als Beispiel für die Ausbildung der Verbindungsstellen 50 bis 87 näher beschrieben werden. Die Verbindungsstelle 50 dient zur Verbindung der Leitungen 44 und 39 und die Verbindungsstelle 51 zur Vsrbindung d?r leitungen 4.3 und 40 auf den Elektrodenplatten 1 bzw. 2. Der Klebstoff A wird auf die Leitungen 39 und 40 aufgetragen. Durch die leitenden Teilchen 96 in dem Klebstoff A werden die Leitungen 39 und 44 und die Leitungen 40 und 43 elektrisch leitend miteinander verbunden.
Um die Leitfähigkeit des Klebstoffs A in Dickenrichtung zu verbessern, können zusätzlich feine leitende Teilchen dem Klebstoff A zugesetzt werden. Vorzugsweise haben die leitenden feinen Teilchen eine schuppenförmige Ausbildung mit einer Größe entsprechend etwa '/io des Durchmessers der leitenden Teilchen 96. Die feinen Teilchen können in einer Menge bis zu 30 Volumenprozent zugesetzt werden. Es ist jedoch darauf zu achten, daß nicht durch zu hohe Konzentrationen der feinen Teilchen eine Leitfähigkeit in seitlicher Richtung bewirkt wird.
Um den Widerstand in seitlicher Richtung in dem Klebstoff A zu erhöhen, können auch isolierende Teilchen zugesetzt werden, deren Durchmesser kleiner als derjenige der leitenden Teilchen 96 ist. Die Menge der zugesetzten isolierenden Teilchen hängt von dem gewünschten Isolationswiderstand in seitlicher Richtung ab.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsstellen 50 bis 87 getrennt von dem Dichtungsbereich 88 vorgesehen. Wenn jedoch die Anzeigeeinrichtung so ausgebildet wird, daß die Verbindungsstellen in dem Dichtungsbereich 88 liegen, kann die Herstellung der Anzeigeeinrichtung aus den beiden Elektrodenplatten weiter vereinfacht werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Eiektrooptische Anzeigeeinrichtung, bestehend aus zwei miteinander verklebten Elektrodenplatten, zwischen denen ein Zwischenraum für eine elektrooptische Substanz abdichtend begrenzt ist, und auf deren gegenüberliegenden Innenseiten Anzeigeelektroden, gemeinsame Elektroden und Anschluß- und Verbindungsleitungen vorgesehen sind, wobei Verbindungsstellen zwischen gegenflberliegenden Leitungen mit Hilfe eines elektrisch leitenden Klebstoffs vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff im Dichtungsbereich (88) und an den Verbindungsstellen (SO bis 87) ein elektrisch leitende Teilchen (96) enthaltender nichtleitender Klebstoff (95) ist, daß die Teilchengröße der elektrisch leitenden Teilchen (96) etwa gleich dem Abstand zwischen den beiden Elektrodesplatten (1, 2) ist, und daß weniger als 60 Volumenprozent elektrischleitender Teilchen (96) vom Klebstoff (95) zugesetzt sind.
2. Elektrooptische Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem nichtleitenden Klebstoff (95) elektrisch leitende schuppenförmige Teilchen zugesetzt sind, deren Dicke etwa '/io des Durchmessers der größeren Teilchen (96) beträgt
3. Elektrooptische Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem nichtleitenden Klebstoff (95) isolierende Teilchen zugesetzt sind, deren Größe kleiner als diejenige der leitenden T-silchen (96> ist
4. Elektrooptische Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüci;, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Verbindungsstellen (50 bis 87) in dem Dichtungsbereich (88) angeordnet ist
DE19752534783 1974-08-14 1975-08-04 Elektrooptische Anzeigeeinrichtung Expired DE2534783C2 (de)

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DE2534783A1 DE2534783A1 (de) 1976-03-04
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