DE3432670C2 - - Google Patents
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
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- Filters And Equalizers (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rauschunterdrückungsfilter
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Rauschunterdrückungsfilter ist bekannt aus
der DE-AS 11 14 934.
Dieser Filterkondensator hat den Nachteil, daß er aus einer
Vielzahl von Einzelteilen besteht, die in komplizierter und
herstellungsaufwendiger Weise miteinander verbunden werden
müssen. So müssen z. B. die Kondensatorschichten auf einem
Hohlkörper aufgebracht werden, in den Hohlkörper die
Elektrode eingefügt werden, sodann die Abdeckkappen
angebracht und die Gesamtvorrichtung durch Lötung
verbunden werden. Eine derartige Vorrichtung ist auf
wendig in der Herstellung, eine vollautomatische Her
stellung ist nur äußerst schwierig durchzuführen, wenn
nicht gar unmöglich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Rauschunterdrückungsfilter der bekannten Art derart
auszubilden, daß es einfach herstellbar ist, die
Anzahl seiner Bauteile verringert ist und sein Gesamt
volumen, bezogen auf das Volumen des magnetisierbaren
Körpers, möglichst klein bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale
gelöst.
Die erfindungsgemäße bauliche Ausgestaltung bewirkt, daß
die Kondensatoren auf sehr einfache Weise befestigt werden
können, was auch durch einen Fertigungsautomaten geschehen
kann. Außerdem ist es möglich, durch die Anordnung des ersten
Elektrodenelements teilweise innerhalb des Blocks, der die
Kondensatoren trägt, die Kondensatoren selbst am Block zu be
festigen, wodurch ein fester mechanischer Verbund der Gesamt
vorrichtung geschaffen wird. Ein ähnliches Rauschunter
drückungsfilter wie das obenerwähnte ist in Fig. 1 gezeigt.
Es enthält ein metallisches Gehäuse 2, in welchem eine Fil
teranordnung angeordnet ist, die ein Paar von Durchgangs
kondensatoren 4 und 5 enthält, die voneinander beabstandet
sind und auf den jeweiligen Seiten eines zylindrischen magneti
sierbaren Körpers 3 z. B. aus Ferrit angeordnet sind, und ein
Drahtanschlußteil 6, welches sich zur Gänze durch
die Filteranordnung erstreckt, wobei die entgegenge
setzten Endteile außerhalb des Gehäuses 2 liegen.
Die Filteranordnung zusammen mit dem Drahtanschluß
ist im Gehäuse 2 eingeschlossen durch ein Siegelharz 7,
welches die gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 2
verschließt. Bei dieser Konstruktion wird, wenn ein
elektrischer Strom durch das Anschlußteil 6 fließt,
ein elektrisches Feld im magnetisierten Körper 3 er
zeugt, wodurch eine Impedanz erzeugt wird, ähnlich
einer Spule. Ein Ersatzschaltbild des Rauschunterdrüc
kungsfilters von Fig. 1 ist in Fig. 2 gezeigt.
Ein anderes Beispiel eines Rauschunterdrückungsfil
ters 10 ist in Fig. 3 gezeigt. Das Rauschunterdrückungs
filter 10 enthält ein Gehäuse 11 aus synthetischem
Harz in welchem ein zylindrischer magnetisierbarer Körper
12 z. B. aus Ferrit eingeschlossen ist, und ein im
wesentlichen U-förmiges Drahtanschlußteil 13, dessen ei
ner Arm sich durch das Gehäuse 11 und dann durch einen
Durchführungskondensator 15 erstreckt, während der andere
Arm sich durch den magnetisierbaren Körper 12 und dann
durch einen Durchführungskondensator 14 erstreckt, wobei
die Durchführungskondensatoren 14 und 15 auf einem Ge
häuse 16 befestigt sind und an den jeweiligen entgegen
gesetzten Armteilen des Drahtanschlußteils 13 ange
lötet sind. Das Ersatzschaltbild des Rauschunterdrüc
kungsfilters 10 entspricht dem von Fig. 2.
Beide herkömmlichen Filter 1 und 10 von Fig. 1
bzw. 3 brauchen eine erhöhte Anzahl von Komponenten
und sind deshalb kompliziert und zeitaufwendig herzu
stellen. Deshalb sind die obenerwähnten herkömmlichen
Rauschunterdrückungsfilter relativ teuer herzustellen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Figuren beispiel
haft beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 und 3 Querschnitte herkömmlicher Rauschun
terdrückungsfilter;
Fig. 2 das Ersatzschaltschild einer der Filter von
Fig. 1 oder 3;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Rauschunterdrückungsfilters;
Fig. 5 einen seitlichen Querschnitt des Filters von
Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Filters
von Fig. 4;
Fig. 7 und 8 perspektivische Ansichten von Elektro
denplatten, die im Filter von Fig. 4 verwendet werden;
Fig. 9 ein Ersatzschaltbild des Filters von Fig. 4;
Fig. 10 einen Seitenquerschnitt einer weiteren Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Filters;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
XI-XI von Fig. 10;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Filters von
Fig. 10;
Fig. 13 eine Seitenansicht eines Filters in einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 eine Endansicht des Filters von Fig. 13;
Fig. 15 und 16 perspektivische Ansichten jeweils
der Plattenelektroden, die im Filter von Fig. 13 verwen
det werden;
Fig. 17 eine Vorderansicht eines Filters in einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 18 einen Querschnitt entlang der Linie XVIII-
XVIII von Fig. 17.
Bevor die Beschreibung fortgesetzt wird, soll festge
stellt werden, daß mit Ausnahme von Fig. 1 und 3 in
den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen ver
sehen sind.
Das Rauschunterdrückungsfilter 20 in der Ausführungs
form, die Fig. 4 bis 9 zeigen, enthält einen Block 21
von im wesentlichen rechtwinkelig würfeliger Form aus
magnetisierbarem Material wie z. B. Ferrit. Der Block 21
weist einen im wesentlichen flachen Durchgang 22 auf,
der sich in Längsrichtung ganz durch den Körper 21 er
streckt, für das Durchgreifen einer ersten Streifenelek
trode 23. Gepaarte Kondensatoren 24 und 25 sind auf der
oberen Fläche des Blocks 21 im Abstand voneinander ange
ordnet. Jeder der beiden Kondensatoren 24 und 25 hat
beispielsweise die Form eines Schichtkondensators, der
jeweils einen dielektrischen Körper 24 b oder 25 b aufweist,
in welchem interne Elektroden 24 a oder 25 a eingebettet
sind, und welcher jeweils ein Paar von Anschlußelektroden
24 c und 24 d bzw. 25 c und 25 d aufweist, die auf gegenüber
liegenden Enden des Kondensators in Kontakt mit den inter
nen Elektroden 24 a oder 25 a ausgebildet sind, wie dies
am besten in Fig. 5 zu sehen ist.
Die erste Streifenelektrode 23, deren mittlerer Haupt
teil sich durch den Durchgang 22 im Block 21 erstreckt,
hat ihre entgegengesetzten Endteile 23 a und 23 b außerhalb
des Blocks 21. Diese Endteile 23 a und 23 b der ersten
Streifenelektrode 23 sind rechtwinkelig abgeknickt, so
daß sie sich, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, nach oben
entlang der gegenüberliegenden Endflächen des Blocks 21
erstrecken, und sind dann elektrisch durch Löten oder
irgend eine geeignete Methode mit den Anschlußelektro
den 24 c und 25 c der zugehörigen Kondensatoren 24 bzw.
25 verbunden, nachdem sie erneut bei 26 und 27 nach
innen umgebogen wurden, um sich in einer Richtung auf
einanderzu zu erstrecken, während sie die Anschlußelek
troden 24 c und 25 c überlappen. Die abgebogenen Enden 26
und 27 der ersten Streifenelektrode, welche an die je
weiligen Anschlußelektroden 24 c und 25 c angelötet sind,
dienen gleichzeitig dazu, die Anschlußelektroden 24 c
und 25 c gegen den Block 21 zu drücken, um sie in engem
Kontakt mit der oberen Fläche des Blocks 21 zu halten.
Auf dem Block 21 ist, die Anschlußelektroden 24 d und
25 d der Kondensatoren 24 bzw. 25 überlappend, eine zweite
Streifenelektrode 28 befestigt, die eine im wesentlichen
U-förmige Konfiguration hat mit einem Paar von Beinen 28 a
und 28 b und einem Brückenteil 28 c, das die Beine 28 a und
28 b miteinander verbindet. Wenn die zweite Streifenelektro
de 28 so befestigt ist, ist das Brückenteil 28 c elektrisch
durch Löten oder irgendeine geeignete Methode an beiden
Anschlußelektroden 24 d und 25 d der Kondensatoren 24 bzw.
25 verbunden und gleichzeitig werden die Anschlußelek
troden 24 d und 25 d gegen die obere Fläche des Blocks 21
gepreßt, da die zweite Streifenelektrode 28 als Klammer
dient.
Wenn das Rauschunterdrückungsfilter 20 der oben be
schriebenen Konstruktion gemäß Fig. 4 bis 8 benutzt wer
den soll, werden die beiden Enden 26 und 27 der ersten
Streifenelektrode 23 elektrisch mit externen Schaltkreis
elementen über jeweilige Drähte a und b verbunden, wäh
rend die zweite Streifenelektrode 28 über eine Leitung c
geerdet wird. In dieser Schaltkreisanordnung ist leicht
zu verstehen, wie in Fig. 9 am elektrischen Ersatzschalt
bild des Rauschunterdrückungsfilters 20 gezeigt, daß
ein Parallelschaltkreis der beiden Kondensatoren 24 und
25 zwischen Masse, repräsentiert durch die zweite An
schlußelektrode 28, und den Anschlüssen, repräsentiert
durch die jeweiligen gebogenen Enden 26 und 27 der
ersten Streifenelektrode 23, gebildet wird, und deshalb
wird, wenn ein elektrischer Strom an die erste Streifen
elektrode 23 angelegt wird, ein magnetisches Feld im
Block 21 erzeugt, wodurch eine Impedanz gegen hochfre
quentes Rauschen geschaffen wird. Mit anderen Worten, das
Rauschunterdrückungsfilter, der in der oben beschriebenen
Weise arbeitet, ist ein Filter vom π-Typ.
In der vorhergegangenen Ausführungsform wurden die Kon
densatoren 24 und 25 beschrieben und gezeigt als befestigt
auf der oberen Fläche des Blocks 21. In der Ausführungs
form von Fig. 10 bis 12 sind die Kondensatoren 24 und
24 aber in einer rechtwinkeligen
Ausnehmung 21 a plaziert und angeordnet, die in der oberen Fläche des Blocks 21
ausgebildet ist, wobei aber festgestellt werden muß, daß
die Tiefe der Ausnehmung 21 a geringer oder etwas geringer
als die Dicke eines jeden der Kondensatoren 24 und 25 ist,
so daß eine elektrische Verbindung nicht nur zwischen den
gebogenen Teilen 26 und 27 und den zugehörigen Anschluß
elektroden 24 c und 25 c, sondern auch zwischen dem Brücken
teil 28 c der zweiten Streifenelektrode 28 und den Anschluß
elektroden 24 d und 25 d gewährleistet ist. Obwohl das Rausch
unterdrückungsfilter 30 in der Konstruktion von Fig. 10
bis 12 in der gleichen Weise funktioniert wie die vorangegan
gene Ausführungsform von Fig. 4 bis 8, kann es eine ge
ringere Höhe haben als das Rauschunterdrückungsfilter 20
der vorangegangenen Ausführungsform, da die Kondensatoren
24 und 25 in der Ausnehmung 21 a untergebracht sind.
Auch wenn die Rauschunterdrückungsfilter irgendeiner
Ausführungsform vin Fig. 4 bis 8 und Fig. 10 bis 12
in der Struktur zufriedenstellend ist, kann es passieren,
daß, wenn das Rauschunterdrückungsfilter mit elektrischen
Schaltkreiselementen auf einer gedruckten Schaltung ver
bunden werden soll, während es darauf mit
seiner unteren Fläche in Kontakt mit der Oberfläche der
gedruckten Schaltung befestigt ist, relativ lange Verdrahtungen not
wendig werden, um die entgegengesetzten Enden der ersten
Streifenelektrode 23 mit den zugehörigen Schaltkreisele
menten auf der gedruckten Schaltung zu verbinden und eben
so, um die zweite Streifenelektrode 28 mit Masse zu verbinden.
Die Benutzung von relativ langen Verdrahtungen kann
entsprechend der Ausführungsform von Fig.
13 bis 16 vermieden werden.
Das Rauschunterdrückungsfilter in der Ausführungsform
40 von Fig. 13 bis 16 ist im wesentlichen identisch
zum Rauschunterdrückungsfilter 20 von Fig. 4 bis 8,
mit der Ausnahme, daß das Filter 40 zusätzlich mit Ver
längerungen 50 und 51 und einem Hilfselektrodenteil 52
versehen ist.
Die Verlängerung 50 ist im wesentlichen U-förmig und
hat ein Paar von gegenüberliegenden Armen 50 a und 50 b,
die über ein Brückenteil 50 c miteinander verbunden sind,
wobei ein Arm 50 a in den Durchgang 22 eingeführt und an
der ersten Streifenelektrode 23 befestigt wird, während
der andere Arm 50 b in die untere Oberfläche des Blocks 21
eingreift, wobei das Brückenteil 50 c sich entlang der
Endfläche des Blocks 21 erstreckt, in eine Richtung, ent
gegengesetzt zur Richtung in welche sich der Endteil 23 a
erstreckt. In gleicher Weise wird bei der im wesentlichen
U-förmigen Verlängerung 51 mit einem Paar von gegenüber
liegenden Armen 51 a und 51 b, die über ein Brückenteil 51 c
miteinander verbunden sind, der Arm 51 a eingeführt und
an der ersten Streifenelektrode 23 befestigt und ebenso
greift der Arm 51 b in die untere Fläche des Blocks 21 ein,
während sich das Brückenteil 51 c entlang der gegenüber
liegenden Endfläche des Blocks 21 in entgegengesetzter
Richtung zu der des Endteils 23 b erstreckt.
Die Hilfselektrode 52 ist im wesentlichen U-förmig
und hat ein Paar von gegenüberliegenden Armen 52 a und
52 b, die miteinander über ein Brückenteil 52 c verbunden
sind. Diese Hilfselektrode 52 umgreift den Unterteil des
Blocks 21, wobei das Brückenteil 52 c in Kontakt mit der
unteren Fläche des Blocks 21 gehalten ist und die Arme 52 a
und 52 b jeweils an den Beinen 28 a und 28 b der zweiten
Streifenelektrode 28 verbunden sind, wodurch jede mögliche
Trennung der zweiten Streifenelektrode vom Block 21 ver
mieden ist und folglich jedes Verrutschen der Kondensa
toren 24 bzw. 25 relativ zum Block 21.
Auch das Rauschunterdrückungsfilter 24 in der Aus
führungsform von Fig. 13 bis 16 funktioniert in einer
Weise ähnlich den Filtern 20 und 30 der Fig. 4 bis 8
und 10 bis 12. Durch die zusätzliche Verwendung der Ver
längerungen 50 und 51 und der Hilfselektrode 52 können
aber nicht nur die Kondensatoren 24 und 25 fest gegen den
Block 21 gehalten werden, ohne daß die Kondensatoren von
der oberen Fläche des Blocks 21 abheben können, sondern
das Filter 40 kann auch leicht auf einer gedruckten Schal
tung befestigt werden ohne Notwendigkeit der Verwendung von
Extraverdrahtungen, wie sie nötig war bei den Filtern der
vorangegangenen Ausführungsformen.
Es soll festgestellt werden, daß das in Fig. 13 bis 16
gezeigte Konzept in gleicher Weise auf die Ausführungs
form von Fig. 10 bis 12 angewendet werden kann. Mit
anderen Worten, der Block 21 von Fig. 13 und 14 kann
eine Ausnehmung in der oberen Oberfläche haben, um darin
die Kondensatoren 24, 25 aufzunehmen.
In der Ausführungsform von Fig. 17 und 18 weist der
Block 21′ einen Schlitz 21 a auf, der sich von der oberen
Fläche bis zu einer von der unteren Oberfläche nach innen
beabstandeten Stellung erstreckt, wodurch der Block 21′
eine im wesentlichen U-förmige Gestalt hat, wie am besten
in Fig. 17 gezeigt. Der Block 21′ weist auch ein Paar
von parallelen Durchgängen 22 a und 22 b auf, die jeweils
auf beiden Seiten des Schlitzes 21 a ausgebildet sind
und sich ganz von der oberen Fläche zur unteren Fläche
des Blocks 21′ parallel zur Längsrichtung des Schlitzes 21 a
erstrecken.
Das erste Elektrodenteil 63 hat eine im wesentlichen
U-förmige Gestalt mit einem Paar von Armen 63 a und 63 b,
die über ein Brückenteil 63 c miteinander verbunden sind,
und welche durch die Durchgänge 22 a bzw. 22 b geführt
sind, während sich das Brückenteil 63 c in Kontakt mit
und entlang der unteren Fläche des Blocks 21′ erstreckt.
Die jeweiligen freien Enden der Arme 63 a und 63 b sind
in Richtung auf das Innere des Blocks 21′ gebogen, so
daß sie sich in Richtung aufeinanderzu erstrecken und
sich durch Löten oder eine geeignete Methode an den
Anschlußelektroden 24 c und 25 c der Kondensatoren 24 bzw.
25 befestigt, so daß die Anschlußelektroden 24 c und 25 c
dicht an die obere Fläche des Blocks 21′ gezogen werden.
Bei dieser Ausführungsform gemäß Fig. 17 und 18
funktioniert der Rauschunterdrückungsfilter 60 in einer
Weise ähnlich zu der der Filter gemäß einer der vorange
gangenen Ausführungsformen. Speziell stören sich, da der
Schlitz 21 a vorgesehen ist, die magnetischen Felder, die
jeweils um die Arme 63 a und 63 b im Block 21′ erzeugt
werden, wenn ein elektrischer Strom an die erste Streifen
elektrode 63 angelegt wird, nicht gegenseitig. Zusätzlich
hat die Ausführungsform von Fig. 17 und 18 den Vorteil,
daß, da die erste Streifenelektrode 63 sich für eine ge
gebene Größe des magnetisierten Körpers über eine relativ
große Strecke durch den magnetisierbaren Körper erstreckt,
die effektive Länge des magnetisierbaren Körpers, entlang
dessen das elektrische Feld erzeugt wird, vergrößert
werden kann, und daher eine relativ hohe Impedanz erhalten
werden kann.
Es soll festgestellt werden, daß auch in der Ausfüh
rungsform von Fig. 17 und 18 eine Ausnehmung in der
oberen Fläche des Blocks 21′ ausgebildet sein kann zum
Aufnehmen der Kondensatoren 24 und 25, wie das bei der
Ausführungsform von Fig. 10 bis 12 der Fall war.
Aus der vorangegangenen Beschreibung wurde klar, daß,
da die Kondensatoren durch die erste Streifenelektrode,
welche durch den magnetisierbaren Körper läuft, vom ma
gnetisierbaren Block getragen oder darin integriert sind
und die zweite Streifenelektrode an geeigneter Stelle
auf dem magnetisierbaren Block gehalten ist, das Rausch
unterdrückungsfilter in chip-ähnlicher Form hergestellt
werden kann, welche geeignet ist für die Benutzung bei
gedruckten Schaltungen. Somit ist klar, daß das erfin
dungsgemäße Filter leicht in kompakten Maßen
mit einer minimierten Anzahl von Komponenten hergestellt werden kann
und zur billigen Herstellung eines elek
trischen Bauteils von hoher Integrationsdichte beitragen kann.
Das Filter kann in irgendeiner der erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsformen nach dem vollständigen Herstellen mit einer
Harzbeschichtung versehen werden, wobei entweder die
Elektrodenteile oder die Verdrahtungen nach außen offen
sein sollten für die spätere externe Verbindung mit
Schaltkreiselementen.
Außerdem können die Kondensatoren, auch wenn sie als
beabstandet auf dem magnetisierbaren Block befestigt be
schrieben wurden, in einer Stellung aneinander angeord
net werden mit den Elektroden 24 d und 25 d in Kontakt mit
einander oder verbunden miteinander.
Claims (4)
1. Rauschunterdrückungsfilter mit einem Körper aus
magnetisierbarem Material, einem ersten und einem zweiten
Kondensator, die jeweils einander gegenüberliegende erste und
zweite Anschlußelektroden aufweisen und auf dem Körper aus ma
gnetisierbarem Material befestigt sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - der Körper aus magnetisierbarem Material hat die Form eines rechtwinkligen, würfelartigen Blocks,
- - die als Schichtkondensatoren ausgebildeten ersten (24) und zweiten (25) Kondensatoren sind auf einer gemeinsamen Flä che des Blocks so befestigt, daß die zweiten Anschluß elektroden (24 d) und (25 d) des ersten und zweiten Kon densators (24) und (25) zueinanderweisen,
- - ein erstes streifenförmiges Elektrodenelement (23), dessen entgegengesetzten Endteile (26, 27) mit den ersten Anschluß elektroden (24 c) und (25 c) des ersten und zweiten Konden sators verbunden sind, erstreckt sich durch den Block (21),
- - ein zweites streifenförmiges Elektrodenelement (28), das auf dem Block (21) befestigt ist, verbindet die zwei ten Anschlußelektroden (24 d, 25 d) des ersten und zweiten Kondensators elektrisch miteinander.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die eine Fläche des Blocks (21) eine Ausnehmung
(21 a) für die Aufnahme des ersten und zweiten Kondensators
aufweist.
3. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Block (21) eine einzige Durchgangsöffnung
(22) aufweist und daß sich der mittlere Teil des ersten Elek
trodenteils (23) zwischen den gegenüberliegenden Endteilen durch
die Durchgangsöffnung (22) erstreckt.
4. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Block (21) einen ersten und einen zweiten
Durchgang parallel zueinander und einen darin ausgebildeten
Schlitz aufweist, der sich zwischen dem ersten und dem
zweiten Durchgang parallel hierzu erstreckt, wobei das erste
Elektrodenteil so geformt ist, daß es eine U-förmige Ge
stalt hat, sich durch den ersten Durchgang hindurch erstreckt,
dann außerhalb des Blocks an einer Stelle gegenüber den Kon
densatoren geführt ist und sich schließlich durch den zwei
ten Durchgang hindurch erstreckt.
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