DE2534783A1 - Elektrooptische anzeigeeinrichtung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Elektrooptische anzeigeeinrichtung und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2534783A1 DE19752534783 DE2534783A DE2534783A1 DE 2534783 A1 DE2534783 A1 DE 2534783A1 DE 19752534783 DE19752534783 DE 19752534783 DE 2534783 A DE2534783 A DE 2534783A DE 2534783 A1 DE2534783 A1 DE 2534783A1
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Description

  • Elektrooptische Anzeigeeinrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft eine elektrooptische Anzeigeeinrichtung, insbesondere eine eine kristalline Flüssigkeit enthaltende Anzeigeeinrichtung, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.
  • Bei bekannten Anzeigeeinrichtungen dieser Art werden elektrische Verbindungen an den abdichtend warm verklebten Elektrodenplatten dadurch hergestellt, daß ein elektrisch leitender Klebstoff an vorherbestimmten Stellen aufgetragen wird, oder indem ein leitender Klebstoff vor der Herstellung der abdichtenden Verbindung aufgetragen wird und dann das Verkleben durch Druckausübung bewirkt wird. Bei einer verhältnismäßig großen Anzahl von Verbindungspunkten ist die Herstellung derartiger Verbindungen an den Elektrodenplatten jedoch verhältnismäßig schwierig.
  • Es wurde ferner bereits vorgeschlagen, einen elektrisch leitenden Klebstoff nach dem Siebdruckverfahren auf eine Elektrodenplatte an den Verbindungsstellen aufzutragen und die beiden Elektroden durch Druckausübung mit Hilfe einer Schicht aus thermoplastischem Harz zu verkleben, die zwischen den beiden Platten angeordnet ist. Es wurde ferner bereits vorgeschlagen, einen leitenden Klebstoff im Siebdruckverfahren auf eine Elektrodenplatte aufzutragen und ein Isoliermaterial wie Epoxyharz oder Glas mit niedrigem Schmelzpunkt auf die andere Elektrodenplatte aufzudrucken, wonach die Elektrodenplatten durch Druckausübung verklebt werden. Da bei diesen Verfahren jedoch zwei Arten von Druckmustern erforderlich sind und sowohl leitender Klebstoff als auch ein Isoliermaterial verwandt werden muß, sind diese Verfahren zeitraubend und verhältnismäßig teuer.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Anzeigeeinrichtung der eingangs genannten Art und ein Verfahren zu deren Herstellung unter Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart-zu verbessern, daß eine möglichst gleichförmige Dicke des Abdichtungsmaterials zwischen den Elektrodenplatten durch eine gleichzeitige Herstellung der anschließenden und abdichtenden Verbindung mit Hilfe eines Materials erzielt werden kann. Diese Aufgabe wird bei einer Anzeigeeinrichtung der eingangs genannten Art durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst, bzw. durch das Verfahren nach Anspruch 5.
  • Die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind deshalb in einer Anzeigeeinrichtung zu aehen, bei der zwischen zwei Elektrodenplatten eine einen elektrooptischen Effekt zeigende Substanz abdichtend eingeschlossen ist, wobei auf der einen Elektrodenplatte eine Anzahl von Elektroden vorgesehen ist, an die Anschlußleitungen angeschlossen sind, wobei Verbindungsleitungen zur Verbindung der Elektroden mit äußeren Anschlußleitungen vorgesehen sind, gemeinsame Elektroden auf der anderen Elektrodenplatte gegenüberliegend den Anzeigeelektroden, mit den gemeinsamen Elektroden verbundene Anschlußleitungen, Verbindungsleitungen zum Anschluß gemeinsamer Anschlußleitungen der Anzeigeelektroden und von gemeinsamen Elektroden, ein Material zum Verbinden der beiden Elektrodenplatten und zum Verhindern eines Austritts der elektrooptischen Substanz, sowie ein leitender Klebstoff zum elektrischen Verbinden der Verbindungsleitungen und der Anschlußleitungen der Anzeigeelektroden und der gemeinsamen Elektroden und der weiteren Verbindungsleitungen an vorherbestimmten Stellen vorgesehen ist. Der leitende Klebstoff und das Dichtungsmaterial bestehen aus einem nichtleitenden Klebstoff, in dem elektrisch leitende Teilchen mit einer solchen Teilchengröße vorhanden sind, die etwa gleich dem Zwischenraum zwischen den beiden Elektrodenplatten sind. Bezogen auf das Gesamtvolumen beträgt der Anteil der leitenden Teilchen nicht mehr als 60wo.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine elektrooptische Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Draufsicht auf die eine Elektrodenplatte der Anzeigeeinrichtung in Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf die andere Elektrodenplatte der Anzeigeeinrichtung in Fig. 1; Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1; und Fig. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 1.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Anzeigeeinrichtung enthält zwei übereinander angeordnete Elektrodenplatten 1, 2. Die Elektrodenplatte 1 besteht aus einer nichtleitenden transparenten Glasplatte, die auf ihrer Oberseite mit transparenten Anzeigeelektroden 3, 4, 5 und 6 versehen ist, die auf der Elektrodenplatte 1 durch Ausätzen von Schichten aus Indiumoxid, Zinnoxid oder dergleichen aufgesprühter oder im Vakuum aufgedampfter Schichten ausgebildet wurden.
  • Die Anzeigeelektroden 3 bis 6 bestehen aus sieben 8-förmig angeordneten Anzeigeabschnitten 7 bis 13, 14 bis 20, 21 bis 27 und 28 bis 34 (Fig. 2), von denen sich Anschlußleitungen 7a 34a erstrecken. Von diesen Anschlußleitungen erstrecken sich die Leitungen 16a, 24a und 26a bis zu dem unteren Endteil der Elektrodenplatte 1. Anschlußleitungen 35a, 36a, 37a und 38a sind unter den Anzeigeelektroden 3 bis 6 angeordnet und mit Anschlußleitungen 35b, 36b, 37b und 38b gemeinsamer Elektroden 35 bis 38 (Fig. 3) verbunden, wie im folgenden noch näher erläutert werden soll. VierAnschlußleitungen 39 bis 42 sind ferner auf der Elektrodenplatte 1 vorgesehen, von denen sich jede am unteren Ende der Elektrodenplatte 1 erstreckt.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Elektrodenplatte 2 besteht aus Keramik oder Glas. Sie ist mit gemeinsamen Elektroden 35 bis 38 versehen, die gegenüber den Anzeigeelektroden 3 bis 6 angeordnet sind. Die Elektroden 35 bis 38 bestehen aus einer nichttransparenten Schicht aus Nickel, Aluminium, Silber, Gold, Platin oder dergleichen. An die Elektroden 35 bis 38 sind Anschlußleitungen 35b, 36b, 37b, 38b angeschlossen, deren untere Enden auf den oberen Enden der Anschlußleitungen 35a bis 38a liegen. Außerhalb der Anordnung der Elektroden 35 bis 38 sind Verbindungsleitungen 43 bis 49 vorgesehen, durch die betreffende der Anschlußleitungen 7a bis 34a der Anzeigeabschnitte 7 bis 34 auf der Elektrodenplatte 1 verbunden sind. Beispielsweise sind Anschlußleitungen 8a, 15a, 22a und 29a der Anzeigeabschnitte 8, 15, 22 und 29 durch die Verbindungsleitung 48 miteinander verbunden, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
  • Die Verbindung der Verbindungsstellen 50 bis 87, mit denen die Anschlußleitungen 7a bis 34a und 35b bis 38b und die Verbindungsleitungen 35a bis 38a und 39 bis 49 miteinander verbunden sind, erfolgt mit Hilfe eines mit einem Siebdruckverfahren aufgetragenen leitenden Klebstoff, wie später poch näher erläutert werden soll.
  • Entlang dem Rand der Elektrodenplatte 2 ist beispielsweise durch ein Siebdruckverfahren entlang einem Dichtungsbereich 88 ein Klebstoff aufgetragen, der dieselbe Zusammensetzung wie der Klebstoff für die Verbindungsstellen 50 bis 87 besitzt.
  • Die Elektroden 3 bis 6 und 35 bis 38 und die Leitungen lla bis 33a, 35b bis 38b und 43 bis 49 auf den Elektrodenplatten 1 und 2 haben eine Dicke von etwa 100 bis 3000 A, und der Zwischenraum zwischen den Elektroden 3 bis 6 und 35 bis 38, der durch den Klebstoff bestimmt wird, hat eine Dicke von etwa 5 bis 100 Micron. Selbst wenn beide Elektrodenplatten 1, 2 übereinander geschichtet sind, so daß deren Innenflächen gegenüberliegend angeordnet sind, besteht keine Gefahr von Kurzschlüssen zwischen den Elektroden.
  • Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden die Elektroden 3 bis 6 und die anderen Leitungen auf der Elektrodenplatte 1 beispielsweise durch ein Ätzverfahren mit der in Fig. 2 dargestellten Anordnung ausgebildet. Die gemeinsamen Elektroden 35 bis 38 und die Leitungen 43 bis 49 werden auf der anderen Elektrodenplatte 2 ausgebildet, die in Fig. 3 dargestellt ist. Elektrisch leitender Klebstoff wird dann an den betrei3inden Stellen beispielsweise durch ein Siebdruckverfahren aufgetragen. Dann werden die Elektrodenplatten 1, 2 entsprechend übereinanderliegenden Markierungen 89 bis 92 derart aufeinandergelegt, daß die Elektrodenseiten der beiden Elektrodenplatten 1, 2 einander gegenüberliegen. In dieser Lage werden die Elektrodenplatten unter Behandlungsbedingungen zusammengedrückt, die eine zuverlässige Verklebung ermöglichen. Beispielsweise eine kristalline Flüssigkeit 93 (Fig. 5) kann in dem Innenraum injiziert werden, der durch den Dichtungsbereich 88 begrenzt ist. Danach erfolgt wieder eine Abdichtung. Deshalb kann bei einem derartigen Verfahren der Anschluß der Elektroden und das Abdichten der elektrooptischen Substanz zwischen den Elektrodenplatten des einen Auftragvorgang mit einem einzigen leitenden Klebstoff erfolgen. Fig. 1 zeigt die fertiggestellte Anzeigeeinrichtung.
  • Alle erwähnten Leitungen sind mit einer Gruppe von Eingangsanschlüssen 94 in derselben Ebene auf der Elektrodenplatte 1 verbunden.
  • Im folgenden soll der Klebstoff näher erläutert werden, der sowohl zum Herstellen der elektrischen Verbindung als auch zum Abdichten dient. Einem nichtleitenden Klebstoff 95 werden leitende Teilchen 96 (Fig. 4 und 5) zugesetzt. Als Klebstoff wird ein Klebstoff mit großem Ädhäsionsvermögen und einer guten Bindungskraft verwandt, wie beispielsweise Epoxyklebstoff oder niedrig schmelzendes Glas. Als leitende Teilchen können Kohlenstoffpulver, SiCpulver und Metallpulver wie reduziertes Ag-Pulver, Au-Pulver, Pd/Ag-Pulver, Ni-Pul ve r oder In-Pulver Verwendung finden. Vorzugsweise besitzen die Teilchen dieselbe Größe und Form. Die obere Grenze für das Mischungsverhältnis der leitenden Teilchen beträgt etwa 60%, bezogen auf das Gesamtvolumen. Diese Begrenzung wird deshalb vorgesehen, weil bei einer Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung eine ausreichende Leitfähigkeit durch die Dicke der Klebstoffschicht zwischen übereinanderliegenden Leiterteilen erreicht werden muß, während in seitlicher Richtung keine elektrische Leitfähigkeit vorhanden sein soll. Wenn mehr als 60 Volumenprozent der leitenden Teilchen vorgesehen werden, wird die Anzeigeeinrichtung auch in seitlicher Richtung elektrisch leitend. Die Grenze kann beispielsweise dadurch festgestellt werden, daß ein die leitenden Teilchen 96 enthaltender Klebstoff A ohne Druckausübung verfestigt wird und geprüft wird, ob dessen Widerstand höher als der gewünschte isolierende Widerstand ist.
  • Gemäß der Erfindung ist deshalb ein leitender Klebstoff A vorgesehen, der im verfestigten Zustand in seitlicher Richtung nichtleitend ist. Inpraktischen Fällen wird der Widerstand in der seitlichen Richtung bereits erniedrigt, wenn mehr als 30 Volumenprozent leitende Teilchen zugesetzt werden. Erst bei einem Zusatz von mehr als 60 Volumenprozent steigt jedoch die Leitfähigk it in seitlicher Richtung beträchtlich, obwohl dieser Grenzwert auch noch in einem gewissen Ausmaß von der Form der leitenden Teilchen abhängt. Deshalb ist es zweckmäßig, in der Praxis weniger als 30 Volumenprozent leitende Teilchen zu verwenden. Der Durchmesser der leitenden Teilchen 96 wird durch den Zwischenraum zwischen den Elektroden bestimmt, weshalb im allgemeinen Teilchen mit einem Durchmesser von 5 bis 100 Micron Verwendung finden. Wenn der gewünschte Zwischenraum zwischen den Elektroden beispielsweise eine Dicke von 10 Micron hat, finden elektrisch leitende Teilchen mit einem Durchmesser von 10 Micron Verwendung.
  • In Verbindung mit Fig. 4 soll die abdichtende Verklebung im Bereich der Anschlußleitungen 94 in Fig. 1 und 2 näher erläutert werden. Der Klebstoff A ist identisch mit dem elektrisch leitenden Klebstoff A, der aus einem nichtleitenden Klebstoff 95 und elektrisch leitenden Teilchen 96 besteht. In Fig. 4 beträgt das Mischungsverhältnis der leitenden Teilchen 96 etwa 20 Volumenprozent. Die Teilchen werden beispielsweise durch Umrühren möglichst gleichförmig in dem Klebstoff 95 verteilt, so daß sie nicht miteinander in Berührung stehen. Deshalb ist in seitlicher Richtung keine Leitfähigkeit enthalten, so daß die Leitungen 39, 40, 35a und 36a elektrisch voneinander isoliert sind. Da die Teilchen 96 ferner einen etwa gleichen Durchmesser haben, und weil dieser Durchmesser etwa gleich dem Abstand der Elektroden ist, dienen diese Teilchen auch als Abstandshalter.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist deshalb darin zu sehen, daß durch einen derartigen, elektrisch leitende Teilchen enthaltenden Klebstoff auch der Abstand der Elektrodenplatten bei deren Verklebung bestimmt wird, so daß zu diesem Zwecke keine zusätzlichen Abstandshalter erforderlich sind.
  • Anhand der Fig. 5 sollen die Verbindungsstellen 50, 51 in Fig. 1 als Beispiel für die Ausbildung der Verbindungsstellen 50 bis 87 näher beschrieben werden. Die Verbindungsstelle 50 dient zur Verbindung der Leitungen 44 und 39 und die Verbindungsstelle 51 zur Verbindung der Leitungen 43 und 40 auf den Elektrodenplatten 1 bzw. 2. Der Klebstoff A wird auf die Leitungen 39 und 40 aufgetragen. Durch'die leitenden Teilchen 96 in dem Klebstoff A werden die Leitungen 39 und 44 und die Leitungen 40 und 43 elektrisch leitend miteinander verbunden.
  • Um die Leitfhähigkeit des Klebstoffs A in Dickenrichtung zu verbessern, können zusätzlich feine leitende Teilchen dem Klebstoff A zugesetzt werden. Vorzugsweise haben die leitenden feinen Teilchen eine schuppenförmige Ausbildung mit einer Größe entsprechend etwa 1/10 des Durchmessers der leitenden Teilchen 96. Die feinen Teilchen können in einer Menge bis zu 30 Volumenprozent zugesetzt werden. Es ist jedoch darauf zu achten, daß nicht durch zu hohe Konzentrationen der feiten Teilchen eine Leitfähigkeit in seitlicher Richtung bewirkt wird.
  • Um den Widerstand in seitlicher Richtung in dem Klebstoff A zu erhöhen, können auch isolierende Teilchen zugesetzt werden, deren Durchmesser kleiner als derjenige der leitenden Teilchen 96 ist. Die Menge der zugesetzten isolierenden Teilchen hängt von dem gewünschten Isolationswiderstand in seitlicher Richtung ab.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsstellen 50 bis 87 getrennt von dem Dichtungsbereich 88 vorgesehen. Wenn jedoch die Anzeigeeinrichtung so ausgebildet wird, daß die Verbindungsstellen in dem Dichtungsbereich 88 liegen, kann die Herstellung der Anzeigeeinrichtung aus den beiden Elektrodenplatten weiter vereinfacht werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    1Elektrooptische Anzeigeeinrichtung, bestehend aus zwei miteinander verklebten Elektrodenplatten, zwischen denen ein Zwischenraum für eine elektrooptische Substanz abdichtend begrenzt ist, und auf deren gegenüberliegenden Innenseiten Anzeigeelektroden, gemeinsame Elektroden und Anschluß- und Verbindungsleitungen vorgesehen sind, wobei Verbindungsstellen zwischen gegenüberliegenden Leitungen mit Hilfe eines elektrisch leitenden Klebstoffs vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Klebstoff im Dichtungsbereich (88) und an den Verbindungsstellen (50 bis 87) ein elektrische Teilchen (96) enthaltender nichtleitender Klebstoff ist, daß die Teilchengröße der elektrisch leitenden Teilchen (96) etwa gleich dem Abstand zwischen den beiden Elektrodenplaten (1, 2) ist, und daß weniger als 60 Volumenprozent elektrischleitender Teilchen dem Klebstoff zugesetzt sind.
  2. 2. Elektrooptische Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem nichtleitenden Klebstoff elektrisch leitende schuppenförmige Teilchen zugesetzt sind, deren Dicke etwa 1/10 des Durchmessers der größeren Teilchen (96) beträgt.
  3. 3. Elektrooptische Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß dem nichtleitenden Klebstoff isolierende Teilchen zugesetzt sind, deren Größe kleiner als diejenige der leitenden Teilchen (96) ist.
  4. 4. Elektrooptische Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß -mindestens ein Teil der Verbindungsstellen (50 bis 87) in dem Dichtungsbereich (88) angeordnet ist.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung einer elektrooptischen Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Anzahl von Anzeigeelektroden ausgebildet wird, daß Anschlußleitungen mit den Anzeigeelektroden verbunden werden und Verbindungsleitungen zum Anschluß an äußere Schaltungen auf einer der beiden Oberflächen der beiden zueinander weisenden Elektrodenplatten vorgesehen sind, daß gemeinsame Elektroden gegenüberliegend den Anzeigeelektroden ausgebildet werden, daß Anschlußleitungen mit den gemeinsamen Elektroden und den Verbindungsleitungen und Anschlußleitungen verbunden werden, um die gemeinsamen Anschlußleitungen von den Anzeigeelektroden und von den gemeinsamen Elektroden miteinander auf der anderen der gegenüberliegenden Elektrodenoberflächen zu verbinden, daß an einer vorherbestimmten Stelle auf mindestens einer der gegenüberliegenden Oberflächen der Elektrodenplatten ein Klebstoff aufgetragen wird, der elektrischleitende Teilchen mit einer Teilchengröße enthält, die angenähert gleich dem Abstand zwischen den beiden Elektrodenplatten ist, ssS daß dem nichtleitenden Klebstoff nicht mehr als 60 Volumenprozent der elektrisch leitenden Teilchen zugesetzt werden, daß dieser Klebstoff auch als Abdichtmaterial aufgetragen wird, daß dann die beiden Elektrodenplatten in einer vorherbestimmten Lage aufeinandergelegt werden, so daß die mit Elektroden versehenen Oberflächen zueinander weisen, daß die Elektrodenplatten durch Druckausübung miteinander verbunden werden, daß die elektrooptische Substanz in den Zwischenraum zwischen den beiden Elektrodenräumen injiziert wird, und daß dann eine den Austritt der elektrooptischen Substanz verhindernde Abdichtung erfolgt.
    Leerseite
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