DE4118143C2 - Streichmasseauftragsvorrichtung für im wesentlichen ebene Backwerkstücke, insbesondere Keks oder dergleichen - Google Patents

Streichmasseauftragsvorrichtung für im wesentlichen ebene Backwerkstücke, insbesondere Keks oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Streichmasseauftragsvorrichtung für im wesentlichen ebene Backwerkstücke, insbesonders Keks oder dergleichen, mit einem Vorratsbehälter und einer diesem nachgeordneten Dosiereinrichtung, welche einen rotierenden, mit mehreren über Auftragsdüsen nach außen mündenden Dosierta­ schen versehenen Dosierkörper und ein an der Auftragstelle stationär angeordnetes, federnd gegen die mit den Dosierta­ schen versehene Oberfläche des Dosierkörpers andrückbares Ab­ streifmesser besitzt, welches eine genau dosierte Streichmas­ senmenge aus einer am Abstreifmesser vorbeibewegten Dosierta­ sche durch die anschließende Auftragsdüse drückt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist der rotieren­ de, mit den Dosiertaschen versehene Dosierkörper als flache Scheibe ausgebildet und bildet den ebenen Boden eines vertika­ len zylindrischen Behälters. Die zu beschichtenden Backwerk­ stücke, z. B. Keks werden unterhalb der Dosierscheibe tangenti­ al zur Drehachse der Dosierscheibe zur Auftragsstelle trans­ portiert, wo während des Weitertransportes des Keksstückes ei­ ne genaue dosierte Streichmassenmenge vom Abstreifmesser aus einer Dosiertasche durch die Auftragsdüse auf die Oberseite des Keksstückes gedrückt wird. Bei dieser bekannten Vorrich­ tung ist von Nachteil, daß die Streichmasse im Vorratsbehäl­ ter mit ihrem ganzen Gewicht auf der Dosierscheibe aufruht und durch die ständig rotierende Dosierscheibe ununterbrochen bewegt und durchmischt wird, wobei der Grad der Durchmischung mit abnehmender Streichmassemenge im Vorratsbehälter an­ steigt. Bei manchen Cremen ändert sich dadurch die Konsistenz der aufgetragenen Creme, sodaß die Konsistenz des Cremeauftra­ ges auf den Keksstücken in Abhängigkeit von der Füllstandshö­ he der Streichmasse im Vorratsbehälter schwankt. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Streichmasse im Vorratsbehälter nur durch die Schwerkraft zur Dosierscheibe gefördert wird und die durch die rotierende Dosierscheibe bewirkte Bewegung in der Streichmasse dem entgegenwirkt, weshalb die bekannte Auftragsvorrichtung nur für Cremen innerhalb eines sehr schma­ len Viskositätsbereiches verwendet werden kann.
Aus der DE-AS 12 97 972 ist eine Auftragsvorrichtung bekannt, deren Dosierein­ richtung von einer horizontalen, rotierenden Dosiertrommel gebildet wird, in der ein mit seiner unteren Austragsöffnung auf der Trommelinnenseite aufsitzender Vorrats­ behälter angeordnet ist, in dem die Streichmasse durch die Schwerkraft in die an seiner Austragsöffnung vorbeilaufenden, jeweils als Durchtrittsöffnung ausgebildeten Auftragsdüsen der Dosiertrommel gefördert wird. Die Dosiereinrichtung besitzt weder den Auftragsdüsen vorgelagerte Dosiertaschen noch ein mit diesen zusammenwir­ kendes, gefedertes Abstreifmesser. Gleiches gilt auch für die aus der DE-AS 22 33 842 bekannte Auftragsvorrichtung, bei der der Vorratsbehälter neben einem horizon­ talen, mit radialen Durchtrittsöffnungen versehenen, rotierenden Hohlzylinder ange­ ordnet ist, in den im Bereich seines unteren Scheitels eine Dosiereinrichtung ragt, die von einem vom Vorratsbehälter ausgehenden, langgestreckten Druckrohr gebildet wird, dessen an seiner Unterseite ausgebildeten, verschließbaren Dosieröffnungen auf die radialen Durchtrittsöffnungen des Hohlzylinders ausgerichtet sind.
Aus der DE-PS 724 968 ist ferner eine intermittierend arbeitende, mehrere statio­ när nebeneinander angeordnete, vertikale Dressierdüsen aufweisende Dressierma­ schine für Schaummassen bekannt, deren Vorratstrichter auf einer Dosiereinrichtung aufsitzt, bei der in einer zylindrischen, horizontal verlaufenden und horizontal geteil­ ten Gehäuseschale, die im Bereich ihres oberen und unteren Gehäusescheitels je­ weils mit auf die Dressierdüsen ausgerichteten Durchtrittsöffnungen für die Schaummasse besitzt, ein zylindrischen Walzenkörper angeordnet ist, in dem für jede Dressierdüse zwei übereinander angeordnete, auf sie axial ausgerichtete, aus Dosierzylinder und Dosierkolben bestehende Dosiervorrichtungen ausgebildet sind. Die Schaummasse wird an der Oberseite des Walzenkörpers durch die Dosierkolben der Dosiervorrichtungen aus dem Vorratstrichter abgesaugt und nach dem Verdre­ hen des Walzenkörpers um 180° an dessen Unterseite durch die Dosierkolben der Dosiervorrichtungen aus den Dosierzylindern ausgestoßen und durch die stationären Dressierdüsen hindurch ausgepreßt. Diese Dosiereinrichtung besitzt weder Auf­ tragsdüsen mit vorgelagerten Dosiertaschen noch ein mit den Dosiertaschen zu­ sammenwirkendes, gefedertes Abstreifmesser.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bei der Streichmasseauftragsvorrichtung der eingangs genannten Art aufgezeigten Nachteile zu beseitigen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen Vor­ ratsbehälter und Dosiereinrichtung ein die Streichmasse zur Dosiereinrichtung transportierender, im wesentlichen horizon­ taler Schneckenförderer vorgesehen ist, welcher stirnseitig in die als zylindrischer Auftragskopf mit im wesentlichen ho­ rizontaler Längsachse ausgebildete Dosiereinrichtung mündet, daß der Dosierkörper als zylindrische um die Längsachse des Auftragskopfes rotierende Trommel mit radialen Auftragsdüsen ausgebildet ist und daß in einem stationären Teil des Auf­ tragskopfes ein Drucksensor zur Steuerung der Fördergeschwin­ digkeit des Schneckenförderers vorgesehen ist. Durch diese Ausbildung wird ein von der Füllmenge bzw. der Füllstandshöhe der Streichmasse im Vorratsbehälter unabhängiger Streichmasse­ druck im Auftragskopf erreicht, wodurch ein gleichmäßiger Streichauftrag auf den Backwerkstücken erreicht wird. Durch den Einsatz des Schneckenförderers wird der Arbeitsbereich der Vorrichtung in Richtung steiferer Streichmassen und höhe­ rer Viskosität erweitert.
Nachstehend wird die Erfindung an bevorzugten Ausführungs­ beispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine Vorrichtung zum Herstellen von Doppel- oder Sandwich-Keks mit einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 die Vorrichtung der Fig. 1 in Stirnansicht, Fig. 3 ei­ nen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Auf­ tragsvorrichtung und Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Auf­ tragsvorrichtung der Fig. 3.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung zur Herstellung gefüll­ ter Kekse mit einem ersten Keksmagazin 1, einer diesem nachge­ ordneten Streichmasseauftragsvorrichtung 2, einem der Streich­ masseauftragsvorrichtung 2 nachgeordneten zweiten Keksmagazin 3, einer ersten von parallelen Führungsstäben gebildeten Füh­ rungsfläche 4, auf der die Kekse aus dem ersten Keksmagazin 1 aufliegen, einer zweiten von parallelen Führungsstäben gebil­ deten Führungsfläche 5, auf der die Kekse aus dem zweiten Keksmagazin 3 aufliegen, einer Andrückvorrichtung 6 zum Andrü­ cken des oberen Kekses 7 auf den auf dem unteren Keks 8 aufgebrachten Streichmasseauftrag 9 und einer Horizontalförderein­ richtung 10, welche auf einem endlosen Förderband 11 nach au­ ßen abstehend montierte Stiftpaare 12 besitzt, die zwischen den jeweiligen Führungsstäben durch die erste Führungsfläche 4 und durch die zweite Führungsfläche 5 hindurchragen und die Kekse entlang den Führungsflächen 4, 5 weitertransportieren. Die Stiftpaare 12 sind in Transportrichtung so im Abstand von­ einander angeordnet, daß jeweils ein Keks zwischen zwei auf­ einanderfolgende Stiftpaare 12 paßt. Die unteren Kekse 8 wer­ den von den Stiftpaaren 12 aus dem ersten Keksmagazin 1 herausgeschoben und entlang der Führungsfläche 4 unter der Streichmasseauftragsvorrichtung vorbei über eine, nach unten schräg abfallende Rampe 4' in der Führungsfläche 4 unter der zweiten Führungsfläche 5, über der das zweite Keksmagazin 3 angeordnet ist, hindurch und auf der unteren Ebene 4" der Füh­ rungsfläche 4 weitertransportiert. Die oberen Kekse 7 werden von den Stiftpaaren 12 aus dem zweiten Keksmagazin 3 heraus und auf der zweiten Führungsfläche 5 entlanggeschoben und auf den auf den unteren Keksen 8 aufgebrachten Streichmasseauf­ trag 9 draufgelegt.
Oberhalb der oberen Führungsfläche 5 ist eine erfindungsgemä­ ße Streichmasseauftragsvorrichtung 2 angeordnet, die aus ei­ nem Schneckenförderer 13 mit angeschlossenem Auftragskopf 14 und aufgesetztem Vorratsbehälter 15 besteht (Fig. 2). Der Vor­ ratsbehälter 15 ist von einem Wassermantel 16 zum Temperieren der Streichmasse 17 umgeben. Die Förderschnecke 19 des Schnec­ kenförderers 13 wird von einem ersten Motor 20 angetrieben. Der an der Stirnseite des Schneckenförderers 13 angeordnete Auftragskopf 14 besitzt eine rotierende äußere zylindrische Trommel 21, die einerseits am stationären Kopfende 22 des Schneckenförderers 23 und anderseits auf einer stationären Stirnscheibe 24 des Auftragskopfes 14 drehbar gelagert ist und einen Zahnkranz 25 für den Antrieb durch den Antriebsmo­ tor 26 der Horizontalfördereinrichtung 10 trägt. An der Außen­ seite der Trommel 21 sind in regelmäßigen Abständen über den Umfang verteilt radiale Auftragsdüsen 28 vorgesehen, welche an der Innenseite der Trommel 21 jeweils in eigene, sich entlang des Innenumfanges der Trommel 21 erstreckende, radiale, taschenförmige Vertiefungen 30 der Trommelinnenfläche münden. Diese Vertiefungen 30 sind in regelmäßigen Abständen am Innen­ umfang verteilt angeordnet und jeweils durch Stege voneinan­ der getrennt.
Der Auftragskopf 14 besitzt ferner einen, an der Innenseite der stationären Stirnscheibe 24 befestigten, ins Innere des Auftragskopfes 14 bis über die Bahn der Vertiefungen 30 vor­ stehenden Fuß 31, welcher in der unteren Hälfte des Auftrags­ kopfes 14 über der Auftragsstelle angeordnet ist und einen mit der Trommelinnenfläche zusammenwirkenden zylindrischen Flächenabschnitt zum Abdecken von zumindest einer der Vertie­ fungen 30 besitzt. In diesem Fuß 31 ist ein radialer Schlitz zur Aufnahme eines in radialer Richtung verschiebbaren, in die Vertiefungen 30 eintauchbaren Abstreifmessers 33 vorgese­ hen. Dieses Messer 33 wird durch eine Feder 34 radial nach außen gedrückt, bis es mit einer entsprechenden Anschlagflä­ che gegen einen verstellbaren Anschlag anliegt, welcher die Eindringtiefe des Messers 33 in die Vertiefungen 30 bestimmt. Zur Steuerung des Antriebes 20 der Förderschnecke 19 ist in der Stirnscheibe 24 ein Drucksensor 36 vorgesehen, der die Drehzahl des Antriebsmotors 20 der Förderschnecke 19 steuert. In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführungsform der Streichmasseauftragsvorrichtung dargestellt, welche aus einem Schneckenförderer 13 mit angeschlossenem Auftragskopf 14 und aufgesetztem Vorratsbehälter 15 besteht. Der Vorratsbehälter 15 ist von einem Wassermantel 16 zum Temperieren der Streich­ masse 17 umgeben und enthält ein Schaufelrad 18, welches die Streichmasse 17 zum Schneckenförderer 13 hinunterdrückt. Das Schaufelrad 18 und die Förderschnecke 19 des Schneckenförde­ rers 13 werden von einem, nicht dargestellten ersten Motor an­ getrieben.
Der an der Stirnseite des Schneckenförderers 13 angeordnete Auftragskopf 14 besitzt eine rotierende, äußere, zylindrische Trommel 21, die einerseits am stationären Kopfende 22 des Schneckenförderers 13 und anderseits auf einer stationären Stirnscheibe 24 des Auftragskopfes 14 drehbar gelagert ist und einen Zahnkranz 25 für den Antrieb durch einen nicht dar­ gestellten zweiten Motor trägt. An der Außenseitee der Trom­ mel 21 ist ein koaxialer Ring 27 angebracht, der in regelmäßi­ gen Abständen über den Umfang verteilt Auftragsdüsen 28 ent­ hält, die außen an in der Trommel 21 vorgesehene Durchtritts­ öffnungen 29 anschließen. Jede Durchtrittsöffnung 29 mündet an der Innenseite der Trommel 21 in eine eigene, sich entlang des Innenumfanges der Trommel 21 erstreckende, radiale, ta­ schenförmige Vertiefung 30 in der Trommelinnenfläche. Diese Vertiefungen 30 sind in regelmäßigen Abständen am Innenumfang verteilt angeordnet und jeweils durch Stege 30' voneinander getrennt, deren Oberseiten von der zylindrischen Trommelinnen­ fläche gebildet werden.
Der Auftragskopf 14 besitzt ferner einen, an der Innenseite der stationären Stirnscheibe 24 befestigten, ins Innere des Auftragskopfes 14 bis über die Bahn der Vertiefungen 30 vor­ stehenden Fuß 31, welcher in der unteren Hälfte des Auftrags­ kopfes 14 über der Auftragsstelle angeordnet ist und einen mit der Trommelinnenfläche zusammenwirkenden zylindrischen Flächenabschnitt 32 zum Abdecken von zumindest einer der Ver­ tiefungen 30 besitzt. In diesem Fuß 31 ist ein radialer Schlitz zur Aufnahme eines in radialer Richtung verschiebba­ ren, in die Vertiefungen 30 eintauchbareen Abstreifmessers 33 vorgesehen. Dieses Messer 33 wird durch eine Feder 34 radial nach außen gedrückt, bis es mit einer entsprechenden Anschlag­ fläche gegen einen verstellbaren Anschlag 35 anliegt, welcher die Eindringtiefe des Messers 33 in die Vertiefungen 30 be­ stimmt.
Zur Steuerung des Antriebes 20 der Förderschnecke 19 ist im Auftragskopf 14 in der stationären Stirnscheibe 24 ein Druck­ sensor 36 vorgesehen, der die Drehzahl des Antriebsmotors 20 der Förderschnecke 19 steuert.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird die Streichmasse im Vor­ ratsbehälter 15 durch die Schwerkraft oder vom Schaufelrad 18 zur Förderschnecke 13 nach unten gefördert und von dieser in den Auftragskopf 14 gedrückt, dessen äußere Trommel 21 mit ei­ ner Umfangsgeschwindigkeit umläuft, die der Transportgeschwindigkeit der an der Auftragsstelle dem Auftragskopf 14 zuge­ führten Keksstücke entspricht. Die rotierende Trommel 21 läuft mit ihren Vertiefungen 30 am stationären Fuß 31 und an dem über der Auftragsstelle angeordneten nur vertikal ver­ schiebbaren Messer 33 vorbei. Dabei wird von der, zwischen dem Fuß 31 und der Trommel 21 in der Vertiefung 30 einge­ schlossenen Menge an Streichmasse vom federbelasteten Messer 33, das der radial außen liegenden Kontur der Vertiefung 30 folgt, ein der Einstellung des Messers 33 entsprechender Streichmasseanteil aus der Vertiefung 30 durch die Auftragsdü­ se 28 hindurch hinausgedrückt.
Die jeweils auszustoßende Streichmassenmenge kann mit Hilfe des Anschlages 35 verstellt und genau eingestellt werden. Die Steuerung des Antriebes der Förderschnecke 19 mit Hilfe des Drucksensors 36 ermöglicht einen automatischen Betrieb der Auftragsvorrichtung mit gleichbleibendem Druck in der im Auf­ tragskopf befindlichen Creme.

Claims (1)

1. Streichmasseauftragsvorrichtung für im wesentlichen ebene Backwerkstücke, insbesonders Keks oder dergleichen, mit einem Vorratsbehälter und einer diesem nachgeordneten Dosiereinrich­ tung, welche einen rotierenden, mit mehreren über Auftragsdü­ sen nach außen mündenden Dosiertaschen versehenen Dosierkör­ per und ein an der Auftragstelle stationär angeordnetes, fe­ dernd gegen die mit den Dosiertaschen versehene Oberfläche des Dosierkörpers andrückbares Abstreifmesser besitzt, wel­ ches eine genau dosierte Streichmassenmenge aus einer am Ab­ streifmesser vorbeibewegten Dosiertasche durch die an­ schließende Auftragsdüse drückt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Vorratsbehälter (15) und Dosiereinrichtung ein die Streichmasse zur Dosiereinrichtung transportierender, im we­ sentlichen horizontaler Schneckenförderer (13) vorgesehen ist, welcher stirnseitig in die als zylindrischer Auftrags­ kopf (14) mit im wesentlichen horizontaler Längsachse ausge­ bildete Dosiereinrichtung mündet, daß der Dosierkörper als zy­ lindrische um die Längsachse des Auftragskopfes (14) rotieren­ de Trommel (21) mit radialen Auftragsdüsen (28) ausgebildet ist und daß in einem stationären Teil des Auftragskopfes (14) ein Drucksensor (36) zur Steuerung der Fördergeschwindigkeit des Schneckenförderers (13) vorgesehen ist.
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