DE2255492B2 - Maschine zum etikettieren und umhuellen der haelse von flaschen - Google Patents
Maschine zum etikettieren und umhuellen der haelse von flaschenInfo
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- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C3/00—Labelling other than flat surfaces
- B65C3/06—Affixing labels to short rigid containers
- B65C3/20—Affixing labels to short rigid containers to bottle closures
- B65C3/22—Affixing metal foil coverings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Etikettierei
ίο und/oder Umhüllen der Hälse aufrechtstehend geför
derter Flaschen, mit einer Beihandlungsstation zun Andrücken und Glätten der Umhüllungen, die eine di<
Flaschen auf einer Kreisbahn bewegende und dabei un ihre eigene Achse drehende Fördereinrichtung sowi<
ein scheibenartiges innerhalb der Kreisbahn angeordne tes, mit einem elastischen Belag versehenes drehbare:
Andrückelement aufweist, dessen Außendurchmessei
annähernd deai Durchmesser des von den Flaschenach
sen beschriebenen Kreisbogens entspricht und das mi; seinem Umfang in den Weg der Flaschen bzw
Flaschenha/sumhüHungen derart hineinragt, daß der
nach oben überstehende Umhüllungsteil zur Flaschenmitte zu in Falten zusammengedrängt wird.
Es ist bereits eine derartige Maschine bekannt, die einen die Flaschen von einem mit Andrückstempeln
versehenen rotierenden Flaschen tisch übernehmenden Transportstern aufweist, über dem das drehbare
Ar^drückelement angeordnet ist, und wobei am Umfang
des Transportsterns ortsfeste, mit einem elastischen Reibungsbelag ausgestattete Führungen vorgesehen
sind, so daß die Flaschen bei ihrer Fortbewegung mit dem Transportstern gleichzeitig in Umdrehung versetzt
werden (deutsches Gebrauchsmuster 7042 721). Durch das drehbare Andrückelement dieser bekannten Maschine
läßt sich zwar die Umhüllung am Flaschenhals andrücken und der nach oben überstehende Umhüllungsteil
zuspitzen, das Andrückelement ist jedoch nicht in der Lage, die Umhüllung am Haschenkopf bzw.
Flaschenverschluß vollständig einzuebnen und zu glätten. Es ist deshalb eine weitere Behandlung der
Flaschen, z.B. durch eine mit horizontal liegender Drehachse angeordnete Bürstenwalze erforderlich, was
szu einem großen konstruktiven Aufwand und einer unerwünscht großen Ausdehnung der Behandlungsstation
führt
Weiter ist eine Maschine zum Etikettieren und Foliieren von Flaschen bekannt, bei der einem
rotierenden Flaschentisch eine über zwei Umlenkräder laufende, mit Mitnehmern versehene Förderkette
nachgeschaltet ist, welche die Flaschen im Bereich eines Umlenkrades vom Flaschentisch übernimmt und zur
Erzielung einer Eigendrehung an einer ebenen Reibfläche entlangführt (französische Patentschrift 15 86 099).
Zu beiden Seilen und überhalb des geradlinigen Flaschenwegs befinden sich verschiedene Andrück- und
Glättelemente, wie elastische Bänder, Schwammrollen, Bürsten und Glättleisten, welche die vorbeibewegten
Flaschenhalsumhüllungen bearbeiten. Da zum einwandfreien Andrücken und Glätten infolge des ungenutzten
Umlenkbereichs der Förderkette und der Vielzahl nacheinander einwirkender Andrück- und Glättelemente
ein relativ langer Behandlungsweg erforderlich ist, hat die Behandlungsstation eine große Länge. Dieser
Umstand kann sich beim Einbau der Maschine in Flaschenkellereianlagen nachteilig auswirken. Außerdem
ist zum Abstützen des weit vorn Maschinengehäuse entfernten Endbereichs der Behandlungsstation ein
großer konstruktiver Aufwand nötig.
Schließlich ist bereits eine Vorrichtung bekannt, mit
4er eine aus Folie bestehende Umhüllung um Körper we ζ. R Pralinen, die eine ebene Standfläche und eine
nach oben hin spitzkegelig zulaufende Oberseite
aufweisen, herumgelegt werden kann (deutsche Patentschrift 965022). Bei dieser bekannten Vorrichtung ist
eine ortsfeste Führungsfläche vorgesehen, die kreisbogeafönnig
längs des Umfangs eines Rotors angeordnet fet Der Rotor trägt ebenfalls eine zur ortsfesten
gShrungsfläche hingewandte Führungsfläche, deren Außendurchmesser spiralförmig entgegen de. Drehrichtung
des Rotors zunimmt. Der Abstand der ortsfeste;. Führungsfläche von dem Drehpunkt des
Rotors nimmt im Sinne der Drehrichtung des Rotors ab. Wenn zwischen die ortsfeste und die
drehende Führungsfläche ein zu umhüllender Gegenstand mit einer oben offenen Umhüllung eingeführt
wird, wird dieser Gegenstand bei einer Drehung des
Rotors durch den zwischen den Führungsflächen begrenzten Kanal hindurchgedreht Dabei wird die
Umhüllung zunehmend stärker zur Sptze des Gegenstandes hin zusammengezwirbelt. Mit dieser bekannten
Vorrichtung lassen sich nach oben spitz zulaufende Umhüllungen um nach oben spitz zulaufende Körper
herumzwirbeln. Es ist mit ihr jedoch nicht möglich, Körper, die an ihrer Oberseite eine im wesentlichen
ebene Fläche aufweisen, mit einer Umhüllung zu versehen, die an der Oberseite glatt anliegt und die
Oberseite abdeckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Etikettieren und/oder Umhüllen der
Hälse von Flaschen mit einer kompakt und einfach aufgebauten Behandlungsstation zu schaffen, die auf
kürzestem Weg ein vollständiges Anlegen und Andrükken der Umhüllungen sowohl am Flaschenhals als auch
am Flaschenkopf bzw. Flaschenverschluß bewirkt.
Diese Aufgabe wird bei einer Maschine der eingangs genannten An erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im
äußeren Teil des Endbereichs der Kreisbahn, in dem die Flaschen aus dem Andrückelement auslaufen, mindestens
eine annähernd bis zur Flaschenmitte auf dem Flaschenkopf bzw. Flaschenverschluß zur Auflage
kommende Glättleiste zum Einebnen des vorgefalteten, überstehenden Umhüllungsteils angeordnet ist. Auf
diese Weise wird auf äußerst kurzem Weg und mit einfachsten Mitteln ein vollständiges Andrücken, Einebnen
und Glätten der Flaschenhalsumhüllungen erreicht, wodurch zuerst ein Zusammendrängen der Umhüllungsfolie
und Andrücken an den Flaschenkopf durch das drehbare Andrückelement und dann ein Einebnen
und Glätten durch die Glättleisten erfolgt.
Eine erfindungsgemäße Maschine hat keinen größeren Raumbedarf als eine herkömmliche Etikettiermaschine.
Sie arbeitet betriebssicher und überschaubar und ist einfach zu warten. Sie kann sowohl bei Umhüllungen
aus kaschierter als auch bei Umhüllungen aus blanker Metallfolie eingesetzt werden.
Soll neben dem Andrücken und Einebnen der Flaschenhalsumhüllungen gleichzeitig auch ein Glätten
erreicht werden, so ist nach einer besonders vorteilhaften, bevorzugten Weiterbildung der Erfindung innerhalb
der Kreisbahn unterhalb des drehbaren Andrückelements eine rotierend antreibbare Rundbürste zum
Anstreichen der am Flaschenhals anliegenden Umhüllung angeordnet, wobei das Andrückelement lediglich
am Flaschenkopf anliegt. Auf diese Weise läßt sich ein besonders günstiges Aussehen der Flaschen erzielen,
ohne daß dadurch der Raumbedarf der Maschine erhöht
würde.
Das Andrückelement und die Rundbürste können konzentrisch oder, gemäß einer Weiterbildung der
Erfindung, exzentrisch zur Kreisbahn angeordnet sein, wobei im zweiten Falle ein allmähliches Eindringen und
Auslaufen der Flaschen in den elastischen Belag bzw. in die Bürste bewirkt wird. Auch die Rundbürste und das
Andrückelement können gegeneinander exzentrisch angeordnet sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch,
wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Andrückelement und die RunJbürste konzentrisch
zueinander angeordnet sind, wodurch sich ein einfacher Aufbau erzielen läßt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist jede Glättleiste eine ebene, zum Flascheneinlauf
hin nach oben abgerundete oder abgeschrägte Auflagebzw. Arbeitsfläche auf.
Die Erfindung kann in Etikettier- und Foliiermaschinen jeglicher Bauart Verwendung finden.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Patentansprüchen zu entnehmen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele anhand der
Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 die schematische Draufsicht einer Etikettiermasch'ne
mit einer Einrichtung zum Umhüllen von Flaschenhälsen mit Metallfolienzuschnitten,
Hg. 2 eine einzelne Glättleiste in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 3 den Schnitt A -B nach F i g. 1,
Fig.4 den Schnitt A-B mit anders ausgebildeten
Behandlungselementen,
F i g. 5 die Seitenansicht einer Glättleiste,
F i g. 6 den teilweisen Schnitt ACnach Fig. 1.
Die Etikettiermaschine 1 nach F i g. 1 und 3 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem die Antriebs- und Steuereinrichtungen
untergebracht sind. Die zu etikettierenden und zu umhüllenden Flaschen 3, von denen nur einige
dargestellt sind, gelangen auf einer Plattenkette 4 in die Maschine und werden von einer Förderschnecke 5 auf
Teilung gebracht. Ein in Pfeilnchtung angetriebener Einlaufstern 6 übernimmt die Flaschen und führt sie auf
einen in Pfeilrichtung rotierenden Flaschentisch 7. Dort stehen die Flaschen auf nicht dargestellten steuerbaren
Drehtellern und werden durch gleichfalls nicht gezeigte, auf den Flaschenverschluß drückende Stempel fixiert.
Die Flaschen laufen an einer Etikettiervorrichtung 8 einer bekannten Bauart vorbei, wo sie mit je einem
beleimten Metallfolienzuschnitt und gegebenenfalls mit Etiketten versehen werden. Die an den Flaschen
haftenden Zuschnitte werden durch eine Anzahl feststehender Bürsten 9 und drehbarer Schwammrollen
10 rund um den Flaschenhals gelegt. Da der Verschluß der auf dem Flaschentisch befindlichen Flaschen von
den Stempeln verdeckt wird, können die Folienzuschnitte im Bereich des Flaschentisches nicht vollständig
umgelegt werden, und es ist eine weitere Behandlung außerhalb des Flaschentisches notwendig.
Die Zuführung der Folienzuschnitte kann von einer Vorratsrolle aus über eine Abzugs- und Schneideinrichtung
direkt in den Flaschenweg erfolgen.
Dem Flaschentisch 7 ist in an sich bekannter Weise ein Auslaufstem 11 nachgeschaltct, der drthiest auf
einer im Gehäuse 2 gelagerten Welle 12 sitzt und synchron zum Flaschentisch 7 antreibbar ist. An den zur
Aufnahme der Flaschen bestimmten Aussparungen des Auslaufsterns 11 sind Rollen 13 vorgesehen, so daß sich
die Flaschen leicht drehen können. Bei Verwendung eines reibungsarmen Materials für den Auslaufstern
kann u. U. auch auf die Rollen 13 verzichtet werden. Der Auslaufstern wird teilweise - von einer ortsfesten
Führung 14 umgeben, die mit einem elastischen Friktionsbelag 15, beispielsweise aus Schwammgummi,
versehen ist. Die Flaschen werden in diesen Friktionsbelag gedrückt und drehen sich bei ihrer Bewegung mit
dem Auslaufstern um ihre eigene Achse. Die Flaschen stehen dabei auf einer Standfläche 16.
Über dem Auslaufstern 11 ist ein frei drehbares
Andrückelement 17 angeordnet, das sich aus einer Nabe 18 mit einem zylindrischen Ansatz und einem darauf
befestigten elastischen Belag 19 z. B. aus Schwammgummi zusammensetzt. Der Außendurchmesser des
Andrückelements 17 ist etwas kleiner als der Durchmesser der Kreisbahn der Mittellinien der im Auslaufstern
geförderten Flaschen. Der äußere Umfang des elastischen Belags 19 ist konisch ausgebildet. Das Andrückelement
17 ist derart exzentrisch zur Achse des Auslaufsterns 11 angeordnet, daß die im Auslaufstern
geförderten Flaschen mit ihrem Kopf bzw. Verschluß allmählich in den elastischen Belag 19 eindringen und
dann wieder allmählich zurückweichen. Infolge der gleichzeitig stattfindenden Flaschendrehung wird dabei
der nach oben den Flaschenkopf überstehende Teil der Folienumhüllungen zur Flaschenmitte hin in Falten
zusammengedrängt bzw. zugespitzt. Da das Andrückelement 17 frei drehbar ist, kann es sich der
Umfangsgeschwindigkeit der Flaschen anpassen, so daß ein einwandfreies Abwälzen zwischen Flasche und
Belag stattfindet.
Die Lagerung des Andrückelements 17 kann beispielsweise durch ein Wälzlager 20 erfolgen, an dessen
Außenring die Nabe 18 befestigt und das seinerseits in einer Hülse 21 befestigt ist. Die Hülse 21 weist eine
Gewindebohrung auf und ist durch einen mit einem Handgriff versehenen Gewindebolzen 22 mit einer
Halterung 23 verbunden, die auf dem Maschinengehäuse oder am festehenden Oberteil des Flaschentisches
od dgl. angeordnet ist Das Andrückelement kann so leicht ausgetauscht oder bei Nichtgebrauch entfernt
werden.
Im Endbereich des Flaschenwegs im Auslaufstern sind in Höhe des Flaschenkopfes zwei auf dem
Flaschenverschluß bzw. der diesen bedeckenden Umhüllung zur Auflage kommende Glättleisten 24 angeordnet.
Die Glättleisten bestehen vorzugsweise aus einem verschleißfesten Kunststoff. Wie aus F i g. 2 ersichtlich
sind die Glättleisten bogenförmig gekrümmt und setzen sich aus einer vertikal verlaufenden Verstärkungsrippe
25 und einem horizontal über den Flaschenkopf reichenden Ansatz 26 zusammen. Die ebene Unterseite
des Ansatzes 26 stellt die eigentliche Arbeitsfläche dar, und ist zum Flascheneinlauf hin genauso wie auch die
Verstärkungsrippe abgerundet oder abgeschrägt um das Eindringen der Raschen zu erleichtern. Die
Krümmung der Verstärkungsrippe 25 ist vorzugsweise der Krümmung des Flaschenwegs angepaßt während
die Krümmung des bogeninneren Randes des Ansatzes
26 dem Umfang des Andruckelements 17 angepaßt ist und der Rand dem Andrückelement mit einem geringen
Zwischenraum gegenübersteht (Fig.3). Infolge der
exzentrischen Anordnung des Andrückelements wird gegen den Auslauf hin ein immer größerer Bereich des
Raschenkopfs bzw. RaschenverscWusses freigegeben und von den Glättleisten überdeckt Diese bestreichen
somit einen Bereich, der etwas über die Flaschenmitte hinausreicht (Fig.3). Auf diese Weise ist sichergestellt,
daß der vorher durch das Andrückelement 17 vorgefaltete Umhüllungsüberstand durch die Glättleisten
erfaßt eingeebnet und gegläiitet wird. Es wird somit
auf kürzestem Weg ein vollständiges Anlegen des Umhüllungsüberstandes an den Flaschenkopf ermöglicht.
Zur Halterung weisen die Glättleisten 24 je zwei Bohrungen 27 auf, mit denen sie verschiebbar auf
ίο Bolzen 28 sitzen. Die Bolzen 28 sind am unteren Ende mit einem Anschlag 29 und am oberen Ende mit einem
Gewindeansatz 30 versehen und werden durch e<ne mit einem Handgriff versehene Gewindehülse 31 in einer
bogenförmigen Schiene 32 gehalten. Die in F i g. 1 nur teilweise dargestellte Schiene 32 steht durch zwei
Träger 33 mit der Hülse 21 in Verbindung und besitzt am äußeren Umfang eine Abschirmung 34. Zwischen
der Schiene und den Glättleistcn sitzt auf jedem Bolzen 28 eine Druckfeder 35, welche die Glättleisten nach
unten zu drücken sucht. Die Glsuleisten können sich so unterschiedlichen Flaschenhöhen leicht anpassen und
liegen mit einem gewissen Druck auf. Durch Lösen der Hülsen 31 wird ein Abnehmen oder Auswechseln der
Glättleisten möglich, während nach Lösen des Gewindebolzens 22 ein Verstellen der Glättleisten in
Umfangsriehtung und damit des Zwischenraums zwischen Glättleisten und dem exzentrisch angeordneten
Andrückelement durchführbar ist Das Ausführungsbeispiel nach Fig.4 weist die
gleiche Transportvorrichtung auf wie das nach F i g. 1 und 3. Die Behandlungselemente jedoch sind anders
ausgebildet. Die Anordnung des aus einer Scheibe 36 mit einem zylindrischen äußeren Flansch und einem
darauf angebrachten elastischen Belag 37 bestehenden Andrückelements 38 ist derart getroffen, daß es kurz
unterhalb des Flaschenverschlusses beginnt und diesen ein ausreichendes Maß überragt Die Wirkungsweise
hinsichtlich des überstehenden Umhüllungsteils ist deshalb die gleiche wie beim Andrückelement nach
Fig. 3. da es auch genau wie dieses exzentrisch
angeordnet ist. Der Raschenhals und falls erwünscht der untere Teil des Flaschenkopfs bleibt frei. Dieser Bereich
wird von einer Rundbürste 39 bestrichen, welche die Umhüllungen an die sich drehenden Raschen anschmiegt
und glättet.
Die Rundbürste 39 besteht aus einem Drehkörper 40, der an seinem zylindrischen Umfang mit Borstenbündeln
41 ausgestattet ist Der Drehkörper 40 ist mit seiner Nabe am unteren Ende einer Welle 42 aufgekeilt die
drehbar in einer Buchse 43 gelagert ist. Am oberen Ende der Welle 42 ist ein Zsihnrad 50 befestigt das über einer
Zahnriemen 44 entgegen der Drehrichtung des Auslaufsterns 11 in Umdrehung versetzt wird. Der Antrieb kanr
durch den Maschinenhauptantrieb oder einen separater SS Motor erfolgen.
Auf der Buchse 43 ist die m ihrer Bohrung mit einei
Nabe versehene Scheibe 36 des Andrückelements 31 frei drehbar gelagert und kann sich so der Umfangsge
schwindigkeit der Raschen 3 anpassen. Auf der Buchsi
43 sitzt ferner ein Ring 45, an dem die Träger 46 für dii
Halteschiene 47 der Glättleisten 48 ähnlich wie in F i g. und 3 befestigt sind. Die Halteschiene 47 ist s<
gegenüber der Buchse 43 drehbar und kann mittels eine Klemmschraube 49 fixiert werden. Die Buchse 43 is
ihrerseits an einem Haltearm St befestigt der in nicn
weiter gezeigter Weise höhenverstellbar auf der Maschinengehäuse 2 angeordnet ist. so daß sämtlich
Behandlungselemente gemeinsam verstellbar sind.
Die Glättleisten 48 sind ähnlich Fig. 2 ausgebildet,
der seitliche Flansch 25 wurde jedoch wesentlich verkürzt. In den Bohrungen 27 sind mittels Stifte 52
Stangen 53 schwenkbar befestigt, auf deren oberen Enden Gewichte 54 sitzen. Die Stangen 53 sind
verschiebbar in der Halteschiene 47 gelagert, so daß sich die Glättleisten unterschiedlichen Flaschenhöhen
selbsttätig anpassen und dabei mit einem gleichbleibenden Druck auf den Flaschenverschlüssen aufliegen.
Eine weitere Ausbildungsmöglichkeil der Glättleiste zeigt Fig. 5. Die Glättleiste 55 ist an der Unterseite
vollständig eben und lediglich an der Flascheneinlaufseite mit einer Abrundung ähnlich F i g. 2 versehen. Seitlich
an der Glättleisie ist eine Bürstenleiste 56 befestigt, mii
der die Folie im Bereich des Flaschenkopfes besonder; intensiv angestrichen und geglättet werden kann.
In F i g. 6 ist diejenige Stellung einer Flasche gezeigt
in der sie am weitesten in das Andrückelement \'i eingedrungen ist. Diese Stellung wird in dem Bereich
eingenommen, in dem die Gerade durch die Drehachser von Andrückelement 19 und Transportstern 11 die
Kreisbahn der Flaschen schneidet. Die überstehende Umhüllung ist nach der Mitte zu in Falten zusammenge
drängt worden und es kann nun die Behandlung durch die Glättleisten beginnen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen «09585/9:
Claims (10)
1. Maschine zum Etikettieren und/oder Umhüllen , der Hälse aufrechtstehend geförderter Flaschen, mit
einer Behandlungsstation zum Andrücken und Glätten der Umhüllungen, die eine die Flaschsn auf
einer Kreisbahn bewegende und drbei um ihre eigene Achse drehende Fördereinrichtung sowie ein
scheibenartiges innerhalb der Kreisbahn angeordnetes, mit einem elastischen Belag versehenes drehbares
Andrückelement aufweist, dessen Außendurchmesser annähernd dem Durchmesser des von den
Flaschenachseii beschriebenen Kreisbogens entspricht
und das mit seinem Umfang in den Weg der Flaschen bzw. Flaschenhalsumhüllungen derart
hineinragt, daß der nach oben überstehende Umhüllungsteil zur Flaschenmitte zu in Falten
zusammengedrängt wirJ, dadurch gekennzeichnet,
daß im äußeren Teil des Endbereichs der Kreisbahn in dem die Flaschen aus dem Andrückelement (17, 38) auslaufen, mindestens eine
annähernd bis zur Flaschenmitte auf dem Flaschenkopf bzw. Flaschenverschluß zur Auflage kommende
Glättleiste (24, 48, 55) zum Einebnen des vorgefalteten, überstehenden Umhüllungsteils angeordnet
isi.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kreisbahn unterhalb des
drehbaren Andrückelements (38) eine rotierend antreibbare Rundbürste (39) zum Anstreichen und
Glätten der am Flaschenhals anliegenden Umhüllung angeordnet ist, wobei das Andrückelement (38)
lediglich am Flaschenkopf anliegt.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückelement (17, 38)
und/oder die Rundbürste (39) exzentrisch zur Kreisbahn angeordnet sind, derart, daß die Flaschen
(3) allmählich in den elastischen Belag (19, 37) des Andrückelements bzw. in die Borsten (41) der
Rundbürste eindringen und wieder auslaufen.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückelement (38) und
die Rundbürste (39) konzentrisch zueinander angeordnet sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Glättleiste (24,48,
$5) eine ebene, zun Flascheneinlauf hin abgeschrägte oder abgerundete Auflagefläche aufweist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung des
bogeninneren Randes jeder Glättleiste (24, 48, 55) dem Umfang des Andrückelenients (17, 38) angepaßt
ist und der Rand dem Andrückelement mit einem geringen Zwischenraum gegenübersteht.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättleisten (24,48,
S5) in Umfangsrichtung des Andrückeiements (17, 38) verstellbar angeordnet sind.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Glättleiste (24)
mittels mindestens eines von Hand lösbaren Verbindungselements (31) austauschbar angeordnet
ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Kreisbahn
mindestens eine am Flaschenkopf angreifende Bürstenleiste (56) vorgesehen ist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückelemer
(17, 38X die Glättleisten (24, 48, 55) und di
Rundbürste (39) gemeinsam höhenverstellbar an geordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7208832A FR2176209A5 (de) | 1972-03-14 | 1972-03-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2255492A1 DE2255492A1 (de) | 1973-09-27 |
DE2255492B2 true DE2255492B2 (de) | 1977-02-03 |
Family
ID=9095173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722255492 Ceased DE2255492B2 (de) | 1972-03-14 | 1972-11-13 | Maschine zum etikettieren und umhuellen der haelse von flaschen |
Country Status (2)
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DE (1) | DE2255492B2 (de) |
FR (1) | FR2176209A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345226A1 (de) * | 1983-12-14 | 1985-06-20 | Jagenberg AG, 4000 Düsseldorf | Vorrichtung zum foliieren von flaschen mit einem zuschnitt |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4338155A (en) * | 1980-05-21 | 1982-07-06 | H. J. Heinz Company | Method and apparatus for indexing containers to be labeled |
-
1972
- 1972-03-14 FR FR7208832A patent/FR2176209A5/fr not_active Expired
- 1972-11-13 DE DE19722255492 patent/DE2255492B2/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345226A1 (de) * | 1983-12-14 | 1985-06-20 | Jagenberg AG, 4000 Düsseldorf | Vorrichtung zum foliieren von flaschen mit einem zuschnitt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2176209A5 (de) | 1973-10-26 |
DE2255492A1 (de) | 1973-09-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |