DE2255492B2 - Maschine zum etikettieren und umhuellen der haelse von flaschen - Google Patents

Maschine zum etikettieren und umhuellen der haelse von flaschen

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DE2255492B2
DE2255492B2 DE19722255492 DE2255492A DE2255492B2 DE 2255492 B2 DE2255492 B2 DE 2255492B2 DE 19722255492 DE19722255492 DE 19722255492 DE 2255492 A DE2255492 A DE 2255492A DE 2255492 B2 DE2255492 B2 DE 2255492B2
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DE19722255492
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Karl 8404 Wörth Dullinger
Original Assignee
Kronseder, Hermann, 8404 Wörth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/20Affixing labels to short rigid containers to bottle closures
    • B65C3/22Affixing metal foil coverings

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Etikettierei ίο und/oder Umhüllen der Hälse aufrechtstehend geför derter Flaschen, mit einer Beihandlungsstation zun Andrücken und Glätten der Umhüllungen, die eine di< Flaschen auf einer Kreisbahn bewegende und dabei un ihre eigene Achse drehende Fördereinrichtung sowi< ein scheibenartiges innerhalb der Kreisbahn angeordne tes, mit einem elastischen Belag versehenes drehbare: Andrückelement aufweist, dessen Außendurchmessei annähernd deai Durchmesser des von den Flaschenach sen beschriebenen Kreisbogens entspricht und das mi; seinem Umfang in den Weg der Flaschen bzw Flaschenha/sumhüHungen derart hineinragt, daß der nach oben überstehende Umhüllungsteil zur Flaschenmitte zu in Falten zusammengedrängt wird.
Es ist bereits eine derartige Maschine bekannt, die einen die Flaschen von einem mit Andrückstempeln versehenen rotierenden Flaschen tisch übernehmenden Transportstern aufweist, über dem das drehbare Ar^drückelement angeordnet ist, und wobei am Umfang des Transportsterns ortsfeste, mit einem elastischen Reibungsbelag ausgestattete Führungen vorgesehen sind, so daß die Flaschen bei ihrer Fortbewegung mit dem Transportstern gleichzeitig in Umdrehung versetzt werden (deutsches Gebrauchsmuster 7042 721). Durch das drehbare Andrückelement dieser bekannten Maschine läßt sich zwar die Umhüllung am Flaschenhals andrücken und der nach oben überstehende Umhüllungsteil zuspitzen, das Andrückelement ist jedoch nicht in der Lage, die Umhüllung am Haschenkopf bzw. Flaschenverschluß vollständig einzuebnen und zu glätten. Es ist deshalb eine weitere Behandlung der Flaschen, z.B. durch eine mit horizontal liegender Drehachse angeordnete Bürstenwalze erforderlich, was szu einem großen konstruktiven Aufwand und einer unerwünscht großen Ausdehnung der Behandlungsstation führt
Weiter ist eine Maschine zum Etikettieren und Foliieren von Flaschen bekannt, bei der einem rotierenden Flaschentisch eine über zwei Umlenkräder laufende, mit Mitnehmern versehene Förderkette nachgeschaltet ist, welche die Flaschen im Bereich eines Umlenkrades vom Flaschentisch übernimmt und zur Erzielung einer Eigendrehung an einer ebenen Reibfläche entlangführt (französische Patentschrift 15 86 099). Zu beiden Seilen und überhalb des geradlinigen Flaschenwegs befinden sich verschiedene Andrück- und Glättelemente, wie elastische Bänder, Schwammrollen, Bürsten und Glättleisten, welche die vorbeibewegten Flaschenhalsumhüllungen bearbeiten. Da zum einwandfreien Andrücken und Glätten infolge des ungenutzten Umlenkbereichs der Förderkette und der Vielzahl nacheinander einwirkender Andrück- und Glättelemente ein relativ langer Behandlungsweg erforderlich ist, hat die Behandlungsstation eine große Länge. Dieser Umstand kann sich beim Einbau der Maschine in Flaschenkellereianlagen nachteilig auswirken. Außerdem ist zum Abstützen des weit vorn Maschinengehäuse entfernten Endbereichs der Behandlungsstation ein großer konstruktiver Aufwand nötig.
Schließlich ist bereits eine Vorrichtung bekannt, mit 4er eine aus Folie bestehende Umhüllung um Körper we ζ. R Pralinen, die eine ebene Standfläche und eine nach oben hin spitzkegelig zulaufende Oberseite aufweisen, herumgelegt werden kann (deutsche Patentschrift 965022). Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine ortsfeste Führungsfläche vorgesehen, die kreisbogeafönnig längs des Umfangs eines Rotors angeordnet fet Der Rotor trägt ebenfalls eine zur ortsfesten gShrungsfläche hingewandte Führungsfläche, deren Außendurchmesser spiralförmig entgegen de. Drehrichtung des Rotors zunimmt. Der Abstand der ortsfeste;. Führungsfläche von dem Drehpunkt des Rotors nimmt im Sinne der Drehrichtung des Rotors ab. Wenn zwischen die ortsfeste und die drehende Führungsfläche ein zu umhüllender Gegenstand mit einer oben offenen Umhüllung eingeführt wird, wird dieser Gegenstand bei einer Drehung des Rotors durch den zwischen den Führungsflächen begrenzten Kanal hindurchgedreht Dabei wird die Umhüllung zunehmend stärker zur Sptze des Gegenstandes hin zusammengezwirbelt. Mit dieser bekannten Vorrichtung lassen sich nach oben spitz zulaufende Umhüllungen um nach oben spitz zulaufende Körper herumzwirbeln. Es ist mit ihr jedoch nicht möglich, Körper, die an ihrer Oberseite eine im wesentlichen ebene Fläche aufweisen, mit einer Umhüllung zu versehen, die an der Oberseite glatt anliegt und die Oberseite abdeckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Etikettieren und/oder Umhüllen der Hälse von Flaschen mit einer kompakt und einfach aufgebauten Behandlungsstation zu schaffen, die auf kürzestem Weg ein vollständiges Anlegen und Andrükken der Umhüllungen sowohl am Flaschenhals als auch am Flaschenkopf bzw. Flaschenverschluß bewirkt.
Diese Aufgabe wird bei einer Maschine der eingangs genannten An erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im äußeren Teil des Endbereichs der Kreisbahn, in dem die Flaschen aus dem Andrückelement auslaufen, mindestens eine annähernd bis zur Flaschenmitte auf dem Flaschenkopf bzw. Flaschenverschluß zur Auflage kommende Glättleiste zum Einebnen des vorgefalteten, überstehenden Umhüllungsteils angeordnet ist. Auf diese Weise wird auf äußerst kurzem Weg und mit einfachsten Mitteln ein vollständiges Andrücken, Einebnen und Glätten der Flaschenhalsumhüllungen erreicht, wodurch zuerst ein Zusammendrängen der Umhüllungsfolie und Andrücken an den Flaschenkopf durch das drehbare Andrückelement und dann ein Einebnen und Glätten durch die Glättleisten erfolgt.
Eine erfindungsgemäße Maschine hat keinen größeren Raumbedarf als eine herkömmliche Etikettiermaschine. Sie arbeitet betriebssicher und überschaubar und ist einfach zu warten. Sie kann sowohl bei Umhüllungen aus kaschierter als auch bei Umhüllungen aus blanker Metallfolie eingesetzt werden.
Soll neben dem Andrücken und Einebnen der Flaschenhalsumhüllungen gleichzeitig auch ein Glätten erreicht werden, so ist nach einer besonders vorteilhaften, bevorzugten Weiterbildung der Erfindung innerhalb der Kreisbahn unterhalb des drehbaren Andrückelements eine rotierend antreibbare Rundbürste zum Anstreichen der am Flaschenhals anliegenden Umhüllung angeordnet, wobei das Andrückelement lediglich am Flaschenkopf anliegt. Auf diese Weise läßt sich ein besonders günstiges Aussehen der Flaschen erzielen, ohne daß dadurch der Raumbedarf der Maschine erhöht
würde.
Das Andrückelement und die Rundbürste können konzentrisch oder, gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, exzentrisch zur Kreisbahn angeordnet sein, wobei im zweiten Falle ein allmähliches Eindringen und Auslaufen der Flaschen in den elastischen Belag bzw. in die Bürste bewirkt wird. Auch die Rundbürste und das Andrückelement können gegeneinander exzentrisch angeordnet sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Andrückelement und die RunJbürste konzentrisch zueinander angeordnet sind, wodurch sich ein einfacher Aufbau erzielen läßt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist jede Glättleiste eine ebene, zum Flascheneinlauf hin nach oben abgerundete oder abgeschrägte Auflagebzw. Arbeitsfläche auf.
Die Erfindung kann in Etikettier- und Foliiermaschinen jeglicher Bauart Verwendung finden.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Patentansprüchen zu entnehmen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 die schematische Draufsicht einer Etikettiermasch'ne mit einer Einrichtung zum Umhüllen von Flaschenhälsen mit Metallfolienzuschnitten,
Hg. 2 eine einzelne Glättleiste in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 3 den Schnitt A -B nach F i g. 1,
Fig.4 den Schnitt A-B mit anders ausgebildeten Behandlungselementen,
F i g. 5 die Seitenansicht einer Glättleiste,
F i g. 6 den teilweisen Schnitt ACnach Fig. 1.
Die Etikettiermaschine 1 nach F i g. 1 und 3 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem die Antriebs- und Steuereinrichtungen untergebracht sind. Die zu etikettierenden und zu umhüllenden Flaschen 3, von denen nur einige dargestellt sind, gelangen auf einer Plattenkette 4 in die Maschine und werden von einer Förderschnecke 5 auf Teilung gebracht. Ein in Pfeilnchtung angetriebener Einlaufstern 6 übernimmt die Flaschen und führt sie auf einen in Pfeilrichtung rotierenden Flaschentisch 7. Dort stehen die Flaschen auf nicht dargestellten steuerbaren Drehtellern und werden durch gleichfalls nicht gezeigte, auf den Flaschenverschluß drückende Stempel fixiert. Die Flaschen laufen an einer Etikettiervorrichtung 8 einer bekannten Bauart vorbei, wo sie mit je einem beleimten Metallfolienzuschnitt und gegebenenfalls mit Etiketten versehen werden. Die an den Flaschen haftenden Zuschnitte werden durch eine Anzahl feststehender Bürsten 9 und drehbarer Schwammrollen 10 rund um den Flaschenhals gelegt. Da der Verschluß der auf dem Flaschentisch befindlichen Flaschen von den Stempeln verdeckt wird, können die Folienzuschnitte im Bereich des Flaschentisches nicht vollständig umgelegt werden, und es ist eine weitere Behandlung außerhalb des Flaschentisches notwendig.
Die Zuführung der Folienzuschnitte kann von einer Vorratsrolle aus über eine Abzugs- und Schneideinrichtung direkt in den Flaschenweg erfolgen.
Dem Flaschentisch 7 ist in an sich bekannter Weise ein Auslaufstem 11 nachgeschaltct, der drthiest auf einer im Gehäuse 2 gelagerten Welle 12 sitzt und synchron zum Flaschentisch 7 antreibbar ist. An den zur Aufnahme der Flaschen bestimmten Aussparungen des Auslaufsterns 11 sind Rollen 13 vorgesehen, so daß sich
die Flaschen leicht drehen können. Bei Verwendung eines reibungsarmen Materials für den Auslaufstern kann u. U. auch auf die Rollen 13 verzichtet werden. Der Auslaufstern wird teilweise - von einer ortsfesten Führung 14 umgeben, die mit einem elastischen Friktionsbelag 15, beispielsweise aus Schwammgummi, versehen ist. Die Flaschen werden in diesen Friktionsbelag gedrückt und drehen sich bei ihrer Bewegung mit dem Auslaufstern um ihre eigene Achse. Die Flaschen stehen dabei auf einer Standfläche 16.
Über dem Auslaufstern 11 ist ein frei drehbares Andrückelement 17 angeordnet, das sich aus einer Nabe 18 mit einem zylindrischen Ansatz und einem darauf befestigten elastischen Belag 19 z. B. aus Schwammgummi zusammensetzt. Der Außendurchmesser des Andrückelements 17 ist etwas kleiner als der Durchmesser der Kreisbahn der Mittellinien der im Auslaufstern geförderten Flaschen. Der äußere Umfang des elastischen Belags 19 ist konisch ausgebildet. Das Andrückelement 17 ist derart exzentrisch zur Achse des Auslaufsterns 11 angeordnet, daß die im Auslaufstern geförderten Flaschen mit ihrem Kopf bzw. Verschluß allmählich in den elastischen Belag 19 eindringen und dann wieder allmählich zurückweichen. Infolge der gleichzeitig stattfindenden Flaschendrehung wird dabei der nach oben den Flaschenkopf überstehende Teil der Folienumhüllungen zur Flaschenmitte hin in Falten zusammengedrängt bzw. zugespitzt. Da das Andrückelement 17 frei drehbar ist, kann es sich der Umfangsgeschwindigkeit der Flaschen anpassen, so daß ein einwandfreies Abwälzen zwischen Flasche und Belag stattfindet.
Die Lagerung des Andrückelements 17 kann beispielsweise durch ein Wälzlager 20 erfolgen, an dessen Außenring die Nabe 18 befestigt und das seinerseits in einer Hülse 21 befestigt ist. Die Hülse 21 weist eine Gewindebohrung auf und ist durch einen mit einem Handgriff versehenen Gewindebolzen 22 mit einer Halterung 23 verbunden, die auf dem Maschinengehäuse oder am festehenden Oberteil des Flaschentisches od dgl. angeordnet ist Das Andrückelement kann so leicht ausgetauscht oder bei Nichtgebrauch entfernt werden.
Im Endbereich des Flaschenwegs im Auslaufstern sind in Höhe des Flaschenkopfes zwei auf dem Flaschenverschluß bzw. der diesen bedeckenden Umhüllung zur Auflage kommende Glättleisten 24 angeordnet. Die Glättleisten bestehen vorzugsweise aus einem verschleißfesten Kunststoff. Wie aus F i g. 2 ersichtlich sind die Glättleisten bogenförmig gekrümmt und setzen sich aus einer vertikal verlaufenden Verstärkungsrippe
25 und einem horizontal über den Flaschenkopf reichenden Ansatz 26 zusammen. Die ebene Unterseite des Ansatzes 26 stellt die eigentliche Arbeitsfläche dar, und ist zum Flascheneinlauf hin genauso wie auch die Verstärkungsrippe abgerundet oder abgeschrägt um das Eindringen der Raschen zu erleichtern. Die Krümmung der Verstärkungsrippe 25 ist vorzugsweise der Krümmung des Flaschenwegs angepaßt während die Krümmung des bogeninneren Randes des Ansatzes
26 dem Umfang des Andruckelements 17 angepaßt ist und der Rand dem Andrückelement mit einem geringen Zwischenraum gegenübersteht (Fig.3). Infolge der exzentrischen Anordnung des Andrückelements wird gegen den Auslauf hin ein immer größerer Bereich des Raschenkopfs bzw. RaschenverscWusses freigegeben und von den Glättleisten überdeckt Diese bestreichen somit einen Bereich, der etwas über die Flaschenmitte hinausreicht (Fig.3). Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der vorher durch das Andrückelement 17 vorgefaltete Umhüllungsüberstand durch die Glättleisten erfaßt eingeebnet und gegläiitet wird. Es wird somit auf kürzestem Weg ein vollständiges Anlegen des Umhüllungsüberstandes an den Flaschenkopf ermöglicht.
Zur Halterung weisen die Glättleisten 24 je zwei Bohrungen 27 auf, mit denen sie verschiebbar auf ίο Bolzen 28 sitzen. Die Bolzen 28 sind am unteren Ende mit einem Anschlag 29 und am oberen Ende mit einem Gewindeansatz 30 versehen und werden durch e<ne mit einem Handgriff versehene Gewindehülse 31 in einer bogenförmigen Schiene 32 gehalten. Die in F i g. 1 nur teilweise dargestellte Schiene 32 steht durch zwei Träger 33 mit der Hülse 21 in Verbindung und besitzt am äußeren Umfang eine Abschirmung 34. Zwischen der Schiene und den Glättleistcn sitzt auf jedem Bolzen 28 eine Druckfeder 35, welche die Glättleisten nach unten zu drücken sucht. Die Glsuleisten können sich so unterschiedlichen Flaschenhöhen leicht anpassen und liegen mit einem gewissen Druck auf. Durch Lösen der Hülsen 31 wird ein Abnehmen oder Auswechseln der Glättleisten möglich, während nach Lösen des Gewindebolzens 22 ein Verstellen der Glättleisten in Umfangsriehtung und damit des Zwischenraums zwischen Glättleisten und dem exzentrisch angeordneten Andrückelement durchführbar ist Das Ausführungsbeispiel nach Fig.4 weist die gleiche Transportvorrichtung auf wie das nach F i g. 1 und 3. Die Behandlungselemente jedoch sind anders ausgebildet. Die Anordnung des aus einer Scheibe 36 mit einem zylindrischen äußeren Flansch und einem darauf angebrachten elastischen Belag 37 bestehenden Andrückelements 38 ist derart getroffen, daß es kurz unterhalb des Flaschenverschlusses beginnt und diesen ein ausreichendes Maß überragt Die Wirkungsweise hinsichtlich des überstehenden Umhüllungsteils ist deshalb die gleiche wie beim Andrückelement nach Fig. 3. da es auch genau wie dieses exzentrisch angeordnet ist. Der Raschenhals und falls erwünscht der untere Teil des Flaschenkopfs bleibt frei. Dieser Bereich wird von einer Rundbürste 39 bestrichen, welche die Umhüllungen an die sich drehenden Raschen anschmiegt und glättet.
Die Rundbürste 39 besteht aus einem Drehkörper 40, der an seinem zylindrischen Umfang mit Borstenbündeln 41 ausgestattet ist Der Drehkörper 40 ist mit seiner Nabe am unteren Ende einer Welle 42 aufgekeilt die drehbar in einer Buchse 43 gelagert ist. Am oberen Ende der Welle 42 ist ein Zsihnrad 50 befestigt das über einer Zahnriemen 44 entgegen der Drehrichtung des Auslaufsterns 11 in Umdrehung versetzt wird. Der Antrieb kanr durch den Maschinenhauptantrieb oder einen separater SS Motor erfolgen.
Auf der Buchse 43 ist die m ihrer Bohrung mit einei Nabe versehene Scheibe 36 des Andrückelements 31 frei drehbar gelagert und kann sich so der Umfangsge schwindigkeit der Raschen 3 anpassen. Auf der Buchsi 43 sitzt ferner ein Ring 45, an dem die Träger 46 für dii Halteschiene 47 der Glättleisten 48 ähnlich wie in F i g. und 3 befestigt sind. Die Halteschiene 47 ist s< gegenüber der Buchse 43 drehbar und kann mittels eine Klemmschraube 49 fixiert werden. Die Buchse 43 is ihrerseits an einem Haltearm St befestigt der in nicn weiter gezeigter Weise höhenverstellbar auf der Maschinengehäuse 2 angeordnet ist. so daß sämtlich Behandlungselemente gemeinsam verstellbar sind.
Die Glättleisten 48 sind ähnlich Fig. 2 ausgebildet, der seitliche Flansch 25 wurde jedoch wesentlich verkürzt. In den Bohrungen 27 sind mittels Stifte 52 Stangen 53 schwenkbar befestigt, auf deren oberen Enden Gewichte 54 sitzen. Die Stangen 53 sind verschiebbar in der Halteschiene 47 gelagert, so daß sich die Glättleisten unterschiedlichen Flaschenhöhen selbsttätig anpassen und dabei mit einem gleichbleibenden Druck auf den Flaschenverschlüssen aufliegen.
Eine weitere Ausbildungsmöglichkeil der Glättleiste zeigt Fig. 5. Die Glättleiste 55 ist an der Unterseite vollständig eben und lediglich an der Flascheneinlaufseite mit einer Abrundung ähnlich F i g. 2 versehen. Seitlich
an der Glättleisie ist eine Bürstenleiste 56 befestigt, mii der die Folie im Bereich des Flaschenkopfes besonder; intensiv angestrichen und geglättet werden kann.
In F i g. 6 ist diejenige Stellung einer Flasche gezeigt in der sie am weitesten in das Andrückelement \'i eingedrungen ist. Diese Stellung wird in dem Bereich eingenommen, in dem die Gerade durch die Drehachser von Andrückelement 19 und Transportstern 11 die Kreisbahn der Flaschen schneidet. Die überstehende Umhüllung ist nach der Mitte zu in Falten zusammenge drängt worden und es kann nun die Behandlung durch die Glättleisten beginnen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen «09585/9:

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Etikettieren und/oder Umhüllen , der Hälse aufrechtstehend geförderter Flaschen, mit einer Behandlungsstation zum Andrücken und Glätten der Umhüllungen, die eine die Flaschsn auf einer Kreisbahn bewegende und drbei um ihre eigene Achse drehende Fördereinrichtung sowie ein scheibenartiges innerhalb der Kreisbahn angeordnetes, mit einem elastischen Belag versehenes drehbares Andrückelement aufweist, dessen Außendurchmesser annähernd dem Durchmesser des von den Flaschenachseii beschriebenen Kreisbogens entspricht und das mit seinem Umfang in den Weg der Flaschen bzw. Flaschenhalsumhüllungen derart hineinragt, daß der nach oben überstehende Umhüllungsteil zur Flaschenmitte zu in Falten zusammengedrängt wirJ, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Teil des Endbereichs der Kreisbahn in dem die Flaschen aus dem Andrückelement (17, 38) auslaufen, mindestens eine annähernd bis zur Flaschenmitte auf dem Flaschenkopf bzw. Flaschenverschluß zur Auflage kommende Glättleiste (24, 48, 55) zum Einebnen des vorgefalteten, überstehenden Umhüllungsteils angeordnet isi.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kreisbahn unterhalb des drehbaren Andrückelements (38) eine rotierend antreibbare Rundbürste (39) zum Anstreichen und Glätten der am Flaschenhals anliegenden Umhüllung angeordnet ist, wobei das Andrückelement (38) lediglich am Flaschenkopf anliegt.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückelement (17, 38) und/oder die Rundbürste (39) exzentrisch zur Kreisbahn angeordnet sind, derart, daß die Flaschen (3) allmählich in den elastischen Belag (19, 37) des Andrückelements bzw. in die Borsten (41) der Rundbürste eindringen und wieder auslaufen.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückelement (38) und die Rundbürste (39) konzentrisch zueinander angeordnet sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Glättleiste (24,48, $5) eine ebene, zun Flascheneinlauf hin abgeschrägte oder abgerundete Auflagefläche aufweist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung des bogeninneren Randes jeder Glättleiste (24, 48, 55) dem Umfang des Andrückelenients (17, 38) angepaßt ist und der Rand dem Andrückelement mit einem geringen Zwischenraum gegenübersteht.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättleisten (24,48, S5) in Umfangsrichtung des Andrückeiements (17, 38) verstellbar angeordnet sind.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Glättleiste (24) mittels mindestens eines von Hand lösbaren Verbindungselements (31) austauschbar angeordnet ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Kreisbahn mindestens eine am Flaschenkopf angreifende Bürstenleiste (56) vorgesehen ist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückelemer (17, 38X die Glättleisten (24, 48, 55) und di Rundbürste (39) gemeinsam höhenverstellbar an geordnet sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3345226A1 (de) * 1983-12-14 1985-06-20 Jagenberg AG, 4000 Düsseldorf Vorrichtung zum foliieren von flaschen mit einem zuschnitt

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Legal Events

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8235 Patent refused