DE4114931A1 - Elektrisches verbindungsstueck - Google Patents

Elektrisches verbindungsstueck

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    • H01R13/4362Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verbin­ dungsstück und insbesondere auf ein elektrisches Verbin­ dungsstück der Art, bei dem ein in einem Gehäusekörper auf­ genommener Anschluß durch Einsetzen eines Abstandstückes mit einem Rückzugverhinderungsanschlagbereich zurückgehalten wird.
Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines herkömmlichen Verbindungsstücks 31, wie es in der Japani­ schen Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 54 678/89 offengelegt ist, und Fig. 8 ist ein vertikaler Querschnitt des Verbin­ dungsstücks in seinem zusammengesetzten Zustand. Eine ähnli­ che Konstruktion kann in dem gemeinsam übertragenen US-Pa­ tent Nr. 48 67 712 gefunden werden.
Wie in diesen Figuren gezeigt, sind Verbindungslöcher 35, die mit Anschlußaufnahmekammern 34 in Verbindung stehen, in einer oberen Wand 33 eines Gehäusekörpers 32 aus einem Kunstharz aufgenommen. Ein Abstandsstück 38 aus einem Kunst­ harz mit Rückzugverhinderungsausstülpungen 37 für einen weiblichen Anschluß 36 wird in die Verbindungslöcher 35 ein­ gesetzt. Flexible Rückhalteteile 39, die in dem Gehäusekör­ per 32 angeordnet sind, sind in den jeweiligen Anschlußauf­ nahmekammern 34 angeordnet. Wenn ein weiblicher Anschluß 36 in eine der Anschlußaufnahmekammern 34 eingesetzt wird, ra­ stet das flexible Rückhalteteil 39 in eine Kerbe 40 in dem weiblichen Anschluß 36 ein und hält so den weiblichen An­ schluß 36 zurück.
Formloslaßlöcher 42 (die jeweils als Einsetzlöcher zum Einsetzen eines Koppelstiftes dienen, um die Rückhaltung durch das flexible Rückhalteteil 39 zu lösen) zum Formgießen der flexiblen Rückhalteteile 39 sind in einer Endwand 41 des Gehäusekörpers 32 geformt. Zusammenpassende Anschlußeinsetz­ löcher 43 sind ebenfalls in der Endwand 41 geformt, wobei jedes der Formloslaßlöcher 43 mit einem entsprechenden der zusammenpassenden Anschlußeinsetzlöcher 43 kontinuierlich ist. Vorläufige Rückhalteklauen 44 und endgültige Rückhalte­ klauen 45, die auf den Gehäusekörper 32 wirken, sind auf dem Abstandsstück 38 geformt. Wenn das Abstandsstück 38 aus der in Fig. 8 gezeigten Position gedrückt wird, rastet die Rück­ zugverhinderungsausstülpung 37 in einen vorstehenden Teil 46 des weiblichen Anschlusses 36 ein, wodurch das Wegziehen des weiblichen Anschlusses 36 nach hinten verhindert wird.
Da jedoch in dem oben beschriebenen Anschlußrückzugver­ bindungsstück 31 das Formloslaßloch 42 für das flexible Rückhaltestück 39 und das zusammenpassende Anschlußeinsetz­ loch 43 miteinander kontinuierlich sind, wird ein entferntes Ende 47 des weiblichen Anschlusses 36 einer Öffnung 48 of­ fengelegt, wie in Fig. 9 gezeigt. Wenn ein zusammenpassen­ des, männliches Anschlußstück 49 eingesetzt werden soll, stoßen die entfernten Enden 47 und 50 der Anschlüsse 36 und 49 oft aneinander. Als Ergebnis kann das Einsetzen nicht glatt durchgeführt werden, und in manchen Fällen werden die Anschlüsse 36 und 49 beschädigt.
Im Hinblick auf die obigen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verbindungsstück zur Verfü­ gung zu stellen, bei dem das Offenlegen eines Anschlusses als Ergebnis der Anordnung eines Formloslaßloches für ein flexibles Rückhalteteil eliminiert ist und bei dem ein An­ schluß glatt eingesetzt werden kann, wodurch eine Beschädi­ gung der Anschlüsse verhindert wird.
Diese und weitere Aufgaben werden durch ein Verbindungs­ stück, wie es in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist, gelöst.
Insbesondere wird die obige Aufgabe gelöst durch ein Verbindungsstück, bei dem ein Verbindungsloch für Anschluß­ aufnahmekammern in einem Gehäusekörper angeordnet ist und bei dem ein Abstandsstück mit Rückzugverhinderungsanschlag­ bereichen für in den Anschlußaufnahmekammern angeordnete An­ schlüsse in das Verbindungsloch eingesetzt ist. Das Verbin­ dungsstück ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß sich das Verbindungsloch von einer Seitenwand des Gehäusekörpers in eine Richtung senkrecht zu den Anschlußaufnahmekammern erstreckt. Außerdem sind flexible Rückhalteteile für die An­ schlüsse und die Rückzugverhinderungsanschlagbereiche der Reihe nach auf dem Abstandsstück in der Einsetzrichtung des Abstandsstückes geformt. Das flexible Rückhalteteil rastet in den Anschluß ein, wenn das Abstandsstück sich in einem vorläufig zurückgehaltenen Zustand befindet, und der Rück­ zugverhinderungsanschlagbereich rastet in den Anschluß ein, wenn das Abstandsstück sich in einem vollständig zurückge­ haltenen Zustand befindet.
Vorteilhafterweise sind Anschlußeinsetzlöcher zum Ein­ setzen von mit den Anschlüssen zusammenpassenden Anschlüssen mit den Anschlüssen darin und Rückhalteloslaßlöcher für die flexiblen Rückhalteteile in einer Endwand des Gehäusekörpers voneinander getrennt angeordnet.
Da die flexiblen Rückhalteteile auf dem Abstandsstück angeordnet sind, gibt es keine Notwendigkeit, Formloslaßlö­ cher für flexible Rückhalteteile in dem Gehäusekörper anzu­ ordnen, wie bei herkömmlichen Verbindungsstücken der Fall. Daher können die zusammenpassenden Anschlußeinsetzlöcher und die Rückhaltloslaßlöcher für die flexiblen Rückhalteteils in der Endwand des Gehäusekörpers voneinander getrennt angeord­ net werden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 1 (d. h. eine Draufsicht eines Abstandsstücks).
Fig. 3 ist ein horizontaler Querschnitt, der das Ab­ standsstück in einem vorläufig zurückgehaltenen Zustand zeigt.
Fig. 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 3.
Fig. 5 ist ein horizontaler Querschnitt, der das Ab­ standsstück in einem vollständig zurückgehaltenen Zustand zeigt.
Fig. 6 ist ein Querschnitt entlang der Linie C-C in Fig. 5.
Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines herkömmlichen Verbindungsstücks.
Fig. 8 ist ein vertikaler Querschnitt des Verbindungs­ stücks aus Fig. 7.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die die Mängel des Verbindungsstücks aus Fig. 7 zeigt.
In Fig. 1 ist eine Mehrzahl von Anschlußaufnahmekammern 4 zum Aufnehmen von jeweiligen röhrenförmigen, weiblichen Anschlüssen 3 nebeneinanderliegend in einem Gehäusekörper 2 aus Kunstharz angeordnet. In den Zeichnungen sind, auch wenn die Anschlußaufnahmekammern 4 als in einer Reihe angeordnet gezeigt sind, diese Kammern tatsächlich in einer Mehrzahl von Reihen angeordnet. Der weibliche Anschluß 3 besitzt eine ringförmige, nahe Endfläche 5. Ein stiftartiger, männlicher Anschluß (nicht gezeigt) wird in den weiblichen Anschluß von einer Öffnung 6 am entfernten Ende des weiblichen Anschlus­ ses eingesetzt. Eine Mehrzahl nebeneinanderliegender Verbin­ dungslöcher 8 ist in dem Gehäusekörper 2 gebildet und er­ streckt sich von einer Seitenwand 7 des Gehäusekörpers 2 in eine Richtung senkrecht zu den Anschlußaufnahmekammern 4.
Ein Abstandsstück 10 aus Kunstharz wird in die Verbindungs­ löcher 8 von einer Öffnung 9 in der Seitenwand 7 eingesetzt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, die eine von einem Pfeil A in Fig. 1 aus gesehene Ansicht ist, ist eine Mehrzahl von ne­ beneinanderliegenden Verzweigungsplatten 12, die auf einem Basisplattenbereich 11 gebildet sind, senkrecht dazu ange­ ordnet. Flexible Rückhalteteile 13 und feste Rückzugverhin­ derungsanschlagbereiche 14 mit einer quadratischen Säulen­ form (wobei beide der Anzahl nach den Anschlußaufnahmekam­ mern 4 entsprechen) sind abwechselnd auf jeder der Verzwei­ gungsplatten 12 von dem entfernten Ende bis zum nahen Ende der Verzweigungsplatte 12 gebildet. Eine Gleitschiene 15 (Fig. 1) ist an einem unteren Bereich der Verzweigungsplatte 12 angeordnet. Eine Kerbe 16 ist am entfernten Endbereich des unteren Bereichs der Verzweigungsplatte 12 angeordnet, um eine vorläufige Rückhalteklaue 17 am entfernten Ende des unteren Bereichs zu bilden. Endgültige Rückhalteklauen 18 sind jeweils auf den oberen und unteren Enden des Basisplat­ tenbereichs 11 gebildet.
Das flexible Rückhalteteil 13 besitzt eine Rückhal­ teoberfläche 20 die mit einer oberen Oberfläche 19 des Rück­ zugverhinderungsanschlagbereichs 14 fluchtet, und eine zu­ sammenlaufende Oberfläche 21, die sich geneigt nach oben von der Rückhalteoberfläche 20 erstreckt. Eine Kante 19a der oberen Oberfläche 19 des Rückzugverhinderungsanschlagbe­ reichs 14 ist geeignet, gegen die nahe Endfläche 5 des röh­ renförmigen weiblichen Anschlusses 3 zu stoßen. Die beiden gegenüberliegenden Rückzugverhinderungsanschlagbereiche 14, 14 stoßen gleichzeitig gegen einen weiblichen Anschluß 3.
Eine Führungsgrube 23 für die Gleitschiene 15 des Ab­ standsstückes 10 ist an einer Seitenwand 22 des Verbindungs­ lochs 8 angeordnet. Eine Einrastausstülpung 24 für die vor­ läufige Rückhalteklaue 17 und eine Lücke 25, um den Keil 16 des Abstandsstückes 10 in gleitenden Kontakt mit dem Ein­ rastbereich 24 zu bringen, sind vorne am entfernten Ende der Führungsgrube 23 angebracht. Einrastausstülpungen 26 für die endgültigen Rückhalteklauen 18 sind auf der Kante der Öff­ nung 9 in der Seitenwand 7 geformt. Rückhalteloslaßlöcher 27 zum Einsetzen eines Koppelstifts (nicht gezeigt) sind neben den jeweiligen Anschlußaufnahmekammern 4 angebracht und sind paßgenau mit den jeweiligen zulaufenden Oberflächen 21 der flexiblen Rückhalteteile 13 angeordnet. Die Rückhalteloslaß­ löcher 27 und die zusammenpassenden Anschlußeinsetzlöcher 29, die in einer Endwand 28 geformt sind, sind voneinander getrennt, wobei die zusammenpassenden Anschlußeinsetzlöcher 29 mit den jeweiligen Anschlußaufnahmekammern 4 in Verbin­ dung stehen. Das zusammenpassende Anschlußaufnahmeloch 29 ist abgeschrägt, wie bei 30 zu sehen, so daß der stiftartige männliche Anschluß (nicht gezeigt) leicht eingesetzt werden kann.
Fig. 3 ist ein horizontaler Querschnitt, der zeigt, daß das Abstandsstück 10, das in den Gehäusekörper 2 eingesetzt ist, in einer vorläufig zurückgehaltenen Stellung gehalten wird, in der die vorläufigen Rückhalteklauen 17 in die je­ weiligen Rückhalteausstülpungen 24 eingerastet sind. Fig. 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 3.
Insbesondere ist das flexible Rückhaltestück 13 in der Anschlußaufnahmekammer 4 angeordnet. Wenn der weibliche An­ schluß 3 in die Anschlußaufnahmekammer 4 eingesetzt wird, wird das flexible Rückhaltestück 13 nach außen gebogen, um den Eingang des weiblichen Anschlusses 3 zu ermöglichen, und wird dann wieder in die ursprüngliche Stellung gebracht, um in die nahe Endfläche 5 des weiblichen Anschlusses 3 einzu­ rasten. Wenn der weibliche Anschluß 3 zurückgezogen werden soll, wird der Koppelstift (nicht gezeigt) in die Rückhalt­ loslaßlöcher 27 eingesetzt, um das flexible Rückhaltestück 13 nach außen zu verbiegen.
Dann wird das Abstandsstück 10 weiter in Richtung eines Pfeils a (Fig. 3) gedrückt, das flexible Rückhaltestück 13 wird von dem weiblichen Anschluß 3 gelöst und die festen Rückzugverhinderungsanschlagbereiche 14 werden in die nahe Endfläche 5 des weiblichen Anschlusses 3 eingerastet, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt. In diesem Zustand wird der weibliche Anschluß 3 fest von den gegenüberliegenden Rück­ zugverhinderungsanschlagbereichen 14, 14 von gegenüberlie­ genden Seiten zurückgehalten. Die endgültigen Rückhalte­ klauen 18 (siehe Fig. 1) sind in die jeweiligen Einrastaus­ stülpungen 26 eingerastet, um den endgültigen Rückhaltezu­ stand zu erreichen. In diesem Zustand kann, da nur die fe­ sten Rückzugverhinderungsanschlagbereiche 14 in die weibli­ chen Anschlüsse 3 eingerastet sind, ein rückwärtiges Heraus­ ziehen des weiblichen Anschlusses wirkungsvoll verhindert werden. Wenn der weibliche Anschluß 3 in einem unvollständig eingesetzten Zustand ist, berühren sich, wenn das Abstands­ stück 10 gedrückt wird, um den vollständig eingesetzten Zu­ stand zu erreichen, die Rückzugverhinderungsanschlagbereiche 14 und der weibliche Anschluß 3, so daß das Abstandsstück 10 nicht weiter gedrückt werden kann. Daher kann ein solches unvollständiges Einsetzen des weiblichen Anschlusses 3 ver­ hindert werden.
Wie oben beschrieben, kann nach der vorliegenden Erfin­ dung der Anschluß einfach in das flexible Rückhaltestück eingerastet werden, wenn das Abstandsstück sich in dem vor­ läufigen Rückhaltezustand befindet. In dem vollständigen Rückhaltezustand wird das flexible Rückhaltestück von dem Anschluß gelöst, so daß nur die festen Rückzugverhinderungs­ anschlagbereiche mit dem Anschluß eingerastet werden. Daher kann der Anschluß sicher zurückgehalten werden und so zuver­ lässig ein rückwärtiges Herausziehen des Anschlusses verhin­ dert werden. Wenn sich der Anschluß in einem unvollständig eingesetzten Zustand befindet, berühren sich, wenn das Ab­ standsstück gedrückt wird, um den vollständig eingesetzten Zustand zu erreichen, die Rückzugverhinderungsanschlagberei­ che und der weibliche Anschluß, so daß das Abstandsstück nicht weiter gedrückt werden kann. Daher kann ein solches unvollständiges Einsetzen des weiblichen Anschlusses verhin­ dert werden.
Da außerdem die flexiblen Rückhaltestücke auf dem Ab­ standsstück gebildet sind, gibt es keine Notwendigkeit, Formloslaßlöcher für die flexiblen Rückhaltestücke zur Ver­ fügung zu stellen, wie es bei herkömmlichen Verbindungsstüc­ ken notwendig ist. Daher kann der Gehäusekörper einfach aus einem Harz formgegossen werden, und die zusammenpassenden Anschlußeinsetzlöcher und die Rückhalteloslaßlöcher für die flexiblen Rückhaltestücke können dann in der Endwand des Ge­ häusekörpers voneinander getrennt angeordnet werden. Als Er­ gebnis wird der Anschluß nicht durch das zusammenpassende Anschlußeinsetzloch offengelegt. Daher werden, wenn der zu­ sammenpassende Anschluß eingesetzt werden soll, die An­ schlüsse nicht zusammenstoßen, und der zusammenpassende An­ schluß kann glatt eingesetzt werden, wodurch eine Beschädi­ gung der Anschlüsse verhindert wird.
Während die Erfindung oben im Detail unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, sind verschiedene Modifikationen innerhalb des Umfangs und Wesens der Erfindung für den Fachmann in diesem technischen Gebiet offensichtlich. Daher sollte die Erfindung lediglich als durch den Schutzumfang der beigefügten Patentansprüche beschränkt betrachtet werden.

Claims (4)

1. Verbindungsstück mit:
einem Gehäusekörper (2) mit einer Seitenwand (7) und ei­ nem Verbindungsloch (8), das sich von der Seitenwand er­ streckt, für Anschlußaufnahmekammern (4), wobei sich das Verbindungsloch von der Seitenwand in eine Richtung senk­ recht zu den Anschlußaufnahmekammern erstreckt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es weiterhin umfaßt:
ein Abstandsstück (10), das in das Verbindungsloch ein­ gesetzt ist und einen vorläufig zurückgehaltenen Zustand und einen endgültig zurückgehaltenen Zustand in dem Verbindungs­ loch besitzt, wobei das Abstandsstück Rückzugverhinderungs­ anschlagbereiche (14) für Anschlüsse (3) besitzt, die in den Anschlußkammern angeordnet sind, wobei das Abstandsstück au­ ßerdem flexible Rückhaltestücke (13) für diese Anschlüsse umfaßt und die Rückzugverhinderungsanschlagbereiche der Reihe nach darauf in einer Einsetzrichtung des Abstands­ stücks in das Verbindungsloch gebildet sind;
wobei jedes der flexiblen Rückhalteteile in einen jewei­ ligen der Anschlüsse eingerastet ist, wenn das Abstandsstück in der vorläufigen Rückhalteposition ist und wobei jeder der Rückzugverhinderungsanschlagbereiche in einen jeweiligen der Anschlüsse eingerastet ist, wenn das Abstandsstück in der vollständig eingerasteten Stellung ist.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gehäusekörper außerdem eine Endwand (28) mit Anschlußeinsetzlöchern (29) darin zum Einsetzen von mit den Anschlüssen zusammenpassenden Anschlüssen umfaßt, wobei die Endwand außerdem getrennte Loslaßlöcher (27) für die flexiblen Rückhaltestücke umfaßt.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Abstandsstück einen Basisplattenbereich (11) und ein Paar von sich davon erstreckenden Verzweigungs­ platten (12) umfaßt, wobei die Verzweigungsplatten jeweils Gleitschienen (15) an ihren Bodenbereichen umfassen, wobei das Abstandsstück außerdem eine vorläufige Rückhalteklaue (17) am entfernten Ende jeder der Bodenbereiche und ein Paar von endgültigen Rückhalteklauen (18) auf den oberen und un­ teren Enden des Basisplattenbereichs umfaßt.
4. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es eine Rückhalteoberfläche (20) auf jedem der flexiblen Rückhaltestücke umfaßt, wobei die Rückhalteober­ fläche eine sich davon nach oben erstreckende, zusammenlau­ fende Oberfläche besitzt.
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