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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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[Technischer Gegenstand]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder, mit welchem ein
Anschluß eines
flachen flexiblen Verdrahtungsteils verbunden ist, beispielsweise
eines flexiblen Flachkabels (FFC), bei dem eine Mehrzahl von Leitern
parallel zueinander in Längsrichtung
angeordnet sind oder eines flexiblen gedruckten Schaltkreises (FPC),
bei dem ein Schaltkreis auf ein flexibles Basismaterial gedruckt
ist.
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[Stand der Technik]
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Üblicherweise
ist als Vorrichtung zur Verbindung eines Anschlusses eines flexiblen
Verdrahtungsteils mit beispielsweise einer Schaltkreiskarte eine
Vorgehensweise bekannt, bei der ein Verbinder, mit dem der Anschluß verbindbar
ist, an einem Substrat angeordnet ist. Bei einem solchen Verbinder
ist angesichts der Tatsache, daß das
flexible Verdrahtungsteil, welches angeschlossen wird, verformbar ist
und die Einführung
schwierig ist, eine Anordnung derart vorgesehen, daß der Anschluß des flexiblen Verdrahtungsteils
in ein Gehäuse
in einem Zustand einführbar
gemacht wird, in welchem der Widerstand praktisch nicht vorhanden
ist und nach dem Einführen
wird ein Gleiter in das Gehäuse
in einer Richtung parallel zur Einführrichtung des flexiblen Verdrahtungsteils
eingeschoben, so daß das
flexible Verdrahtungsteil in einer Verbindungsposition gehalten wird.
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Bei
dem Verbinder, bei dem der Gleiter derart in eine Richtung parallel
zur Einführrichtung
des flexiblen Verdrahtungsteils eingeschoben wird, besteht jedoch
der Nachteil, daß der
Gleiter, der in Richtung dieser Seite herausgezogen wird, ein Hindernis
darstellt, so daß das
Einführen
des flexiblen Verdrahtungsteils in das Gehäuse schwierig ist. Infolgedessen
beschreibt als Vorrichtung zur Beseitigung eines derartigen Nachteils
die ungeprüften
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. Hei8-83631 einen
Verbinder, bei dem, wenn der Gleiter herausgezogen ist, der gesamte
Gleiter so angeordnet ist, daß er
in eine Richtung gekippt wird, in der ein Anschluß an dieser
Seite des Gleiters diagonal nach oben gerichtet ist, so daß der Einführspalt
für das
flexible Verdrahtungsteil durch das Kippen des Gleiters in dieser herausgezogenen
Position verbreitert wird.
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[Zu lösende Nachteile]
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Da
bei dem Verbinder gemäß oben genannter
Veröffentlichung
die Drehbewegung des Gleiters zu Beginn des Einschiebens oder vor
dem Abschluß des
Herausziehen des Gleiters erfolgt, ergibt sich der Nachteil, daß die Bedienung
des Gleiters kompliziert wird. Insbesondere gibt es bei dem Verbinder,
bei dem das flexible Verdrahtungsteil in einem Zustand eingeführt wird,
in welchem das flexible Verdrahtungsteil an einem Substrat angeordnet
ist, viele Fälle,
bei denen der Verbindungsvorgang in einem beschränkten Raum notwendig ist, so
daß es
wünschenswert
ist, die Gleiterbetätigung
soweit als möglich
zu vereinfachen.
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Es
sei festzuhalten, daß,
obgleich die ungeprüfte
japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr.
Hei5-69880 betreffend einen Mikrofilm einen am Substrat angeordneten
Verbinder beschreibt, bei dem ein Gleiter aus einem Gehäuse diagonal
nach oben in geradliniger Weise gezogen wird (d.h. der Gleiter wird
diagonal nach unten in das Gehäuse
hineingeschoben), dieser Verbinder darauf abzielt, eine Wechselwirkung
zwischen dem Gleiter, der aus dem Gehäuse herausgezogen ist und einem
elektronischen Bauteil, das an dieser Seite des Verbinders angeordnet
ist, zu vermeiden. Da die Anordnung so vorgesehen ist, daß ein Anschluß des flexiblen
Verdrahtungsteils in das Gehäuse über dem
Gleiter eingeführt
wird, der diagonal nach oben herausgezogen ist, wird der Einführvorgang
sogar noch schwieriger und es ist sehr schwierig, den Einführzustand
visuell zu bestätigen.
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Zusätzlich ist
bei dem Verbinder gemäß der ungeprüften japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. Hei5-69880 betreffend
den Mikrofilm der Gleiter so angeordnet, daß er über seinen gesamten Hub in
einer diagonale Richtung gleitet und da der Vorgang des Schiebens
des Gleiters in einer Richtung parallel zur Einführrichtung des flexiblen Verdrahtungsteils
nicht vorgesehen ist, ist es schwierig, das flexible Verdrahtungsteil
in einer Kontaktposition mit Verbinderanschlüssen zuverlässig zu halten. Weiterhin,
in einem Fall, in dem der Gleiter in seiner vollständig eingeführten Position
derart gehalten wird, daß er
nicht in der Lage ist, sich zurückzubewegen, ändert sich
die Kraft zum Zurückhalten
des flexiblen Verdrahtungsteils durch den Gleiter in der Halteposition, wenn
es eine geringfügige
Abweichung in der Halteposition gibt, so daß sich der Nachteil ergibt, daß die Verbindungszuverlässigkeit
durch diese Einschränkung
abnimmt.
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Ein
Beispiel eines derartigen Verbinders ist in 18 und
den 19A bis 19C gezeigt.
Eine Mehrzahl von Anschlußaufnahmekammern 182,
die in Seitenrichtung angeordnet sind, sind in einem dargestellten
Gehäuse 180 ausgebildet
und Anschlüsse 184 sind
jeweils in den Anschlußaufnahmekammern 182 aufgenommen.
Ein vertikal auslenkbares Auslenkteil 183 zur Verbindung
ist an der Spitze eines jeder Anschlüsse 184 ausgebildet.
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Zur
Herstellung einer Verbindung unter Verwendung dieses Verbinders
C1 für
eine Schaltkreiskarte wird das Gehäuse 180 zunächst an
der Seite einer Schaltkreiskarte durch ein Paar von Haltern 186 festgelegt
und Beinabschnitte 185 der Anschlüsse 182 sind mit Kontaktinseln
auf einer nicht dargestellten Karte mittels Löten oder dergleichen verbunden. Weiterhin
wird der Anschluß eines
flexiblen Verdrahtungsteils 184 bearbeitet, um die Anschlüsse der
jeweiligen Leiter 141 an der Oberseite freizulegen und eine
Verstärkungsplatte 142 zum
Beschränken
der Auslenkung der Anschlüsse
des flexiblen Verdrahtungsteils 140 wird vorab an einer
unteren Fläche
des Anschlusses angeheftet. Dann wird, nachdem der Anschluß des flexiblen
Verdrahtungsteils 140 in das Gehäuse 80 in einem losen
Paßzustand
eingeführt worden
ist, wie in den 19A und 19B gezeigt, ein
Gleiter 190 mit einer Zunge 192 von der Einführseite
her eingeführt.
Nach Abschluß des
Einführens des
Gleiters 190 (19C),
schiebt die Zunge 192 die Anschlüsse der Leiter 141 des flexiblen
Verdrahtungsteils 140 nach oben, so daß die Anschlüsse der Leiter 141 in
Kontakt mit den Auslenkteilen 183 der Anschlüsse 182 gelangen
können.
Durch diesen Kontakt wird das flexible Verdrahtungsteil 140 in
einen Verbindungszustand mit einem Schaltkreis auf der Schaltkreiskartenseite
mittels der Anschlüsse 182 versetzt.
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Bei
dem oben beschriebenen Verbinder C1 ist es schwierig zu bestätigen, bis
zu welchem Grad der Anschluß des
flexiblen Verdrahtungsteils 140 in das Gehäuse 180 eingeführt worden
ist. Daher gibt es aufgrund der Tatsache, daß der Gleiter 190 in
einem Zustand eingeschoben wird, in welchem das flexible Verdrahtungsteil 140 in
einem halb eingesetzten Zustand ist, die Möglichkeit, daß eine fehlerhafte Verbindung
auftritt. Zusätzlich,
selbst wenn der Verbindungsvorgang befriedigend durchgeführt worden ist,
besteht die Möglichkeit
einer fehlerhaften Verbindung, da die Halterung des flexiblen Verdrahtungsteils 140 alleine
durch das Klemmen mit der Zunge 192 und den Auslenkstücken 183 erfolgt,
so daß, wenn
an dem flexiblen Verdrahtungsteil 140 beispielsweise mit
einer relativ hohen Kraft gezogen wird, sich die Position des Anschlusses
in dem Gehäuse
verschieben kann.
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Zum
Niederhalten nahezu des gesamten Bereichs, der sich in Breitenrichtung
des flachen Verdrahtungsteils 140 erstreckt, ist der Gleiter 190 so
geformt, daß er
sich in Richtung des Teils 140 erstreckt. Weiterhin sind
die beiden Anschlüsse
in Breitenrichtung des flachen Verdrahtungsteils 140 an
dem Gehäuse 180 gehalten,
während
ein mittlerer Abschnitt in Breitenrichtung hiervon frei wenigstens
in der Richtung betätigbar
ist, in der der Glei ter 190 in das Gehäuse 180 geschoben
wird. Wenn daher die Breite des flachen Verdrahtungsteils 140 durch
eine Vielfachpoligkeit hiervon erhöht wird, nimmt die Breitenabmessung
des Gleiters 190 zu. Somit wird der mittlere Abschnitt
in Breitenrichtung des Gleiters 190 in der Richtung, in
der der Gleiter 190 eingeführt wird (d.h. in einer Richtung
nahezu parallel zu der Richtung, in die das flache Verdrahtungsteil 140 eingeführt wird)
flexibler (d.h. es wird wahrscheinlicher, daß er sich verschiebt). Wenn
eine solche Verschiebung auftritt, kann der mittlere Abschnitt in
Breitenrichtung hiervon das flache Verdrahtungsteil 140 in einer
normalen Verbindungsposition (d.h. der Position, in der das Teil 140 den
Anschluß 184 berührt) nicht
zuverlässig
zurückhalten.
Es besteht die Gefahr, daß schlimmstenfalls
ein Kontaktausfall auftritt.
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Die
US-A-5,370,552 offenbart einen elektrischen Verbinder für ein flexibles
Kabel, wobei der Verbinder einen Druckabschnitt zur Ausübung einer Druckkraft
auf eine Verstärkungsplatte
aufweist, welche über
einem Endleiter des flexiblen Kabels angeordnet ist. Die Druckkraft
selbst wird durch einen Gleiter erzeugt, der eine schräge Gleitoberfläche hat.
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Die
US-A-5,474,468, welche als nächstkommender
Stand der Technik betrachtet wird, zeigt einen Verbinder für ein flaches
flexibles Verdrahtungsteil gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Dieser Verbinder weist auf: ein Gehäuse, in
welches der Anschluß des
flexiblen Verdrahtungsteils einführbar
ist; eine Mehrzahl von Anschlüssen,
die in dem Gehäuse angeordnet
sind und jeweils Leiterkontaktabschnitte haben zur Kontaktierung
mit Leitern an dem Anschluß des
flexiblen Verdrahtungsteils, welche in das Gehäuse eingeführt sind; und einen Gleiter
zum Zurückhalten
des Anschlusses des flexiblen Verdrahtungsteils in einer Position,
in der die Leiter jeweils in Kontakt mit den Leiterkontaktabschnitten
der Anschlüsse
gebracht sind, wenn der Gleiter in das Gehäuse in einer Richtung einschließlich einer
Einführrichtungskomponente
hiervon in einem Zustand geschoben wird, in welchem der Anschluß des flexiblen Verdrahtungsteils
in das Gehäuse
eingeführt
ist; und einen Führungsmechanismus
zur Führung
des Gleiters.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Angesichts
der obigen Umstände
ist es Aufgabe der Erfindung, einen Verbinder zu schaffen, der den
Vorgang der Verbindung zwischen dem flexiblen Verdrahtungsteil,
welches in das Gehäuse
eingesetzt ist und den Anschlüssen
vereinfacht und es möglich macht,
die Verbindung zuverlässig
und stabil aufrechtzuerhalten.
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[Mittel zur Lösung der
Aufgabe]
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Als
eine Vorgehensweise zur Lösung
der obigen Aufgabe ist gemäß der Erfindung
nach Anspruch 1 ein Verbinder vorgesehen, mit welchem ein Anschluß eines
flachen flexiblen Verdrahtungsteils verbunden ist, der weiterhin
aufweist: einen Führungsmechanismus
zum Führen
des Gleiters derart, daß im
Zusammenhang mit dem Einschieben des Gleiters der Gleiter in eine
erste Richtung gleitet, welche in einer Richtung zur Annäherung an
die Leiter des flexiblen Verdrahtungsteils bezüglich der Einführrichtung
des flexiblen Verdrahtungsteils geneigt ist und nachfolgend in eine
zweite Richtung gleitet, die parallel zur Einführrichtung des flexiblen Verdrahtungsteils
ist.
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Da
bei dem oben beschriebenen Aufbau die Gleitrichtung des Gleiters
eine erste Richtung beinhaltet, welche bezüglich der Einführrichtung
des flexiblen Verdrahtungsteils in einem Zustand geneigt ist, in
welchem der Gleiter aus dem Gehäuse
herausgezogen ist, ist die Position des Gleiters von der Einführposition
des flexiblen Verdrahtungsteils beabstandet, so daß der Einführspalt
des flexiblen Verdrahtungsteils verbreitert wird, so daß das Einführen erleichtert
ist. Weiterhin wird nach dem Einführen des flexiblen Verdrahtungsteils
der Gleiter veranlaßt,
sich allmählich
an das flexible Verdrahtungsteil anzunähern, in dem er in seine erste
Richtung gleitbewegt wird, so daß die Leiter des flexiblen
Verdrahtungsteils in Druckkontakt mit den Leiterkontaktabschnitten
an den Anschlüssen
durch diesen Gleiter gebracht werden können. Da weiterhin die Anordnung
so ist, daß der
Gleiter in die zweite Richtung parallel zur Einführrichtung des flexiblen Verdrahtungsteils
gleitet, nachdem er in die erste Richtung geglitten ist, kann im Vergleich
zu der üblichen
Anordnung, bei der der Gleiter nur in einer diagonalen Richtung
gleitet, der Druckkontakt zwischen den Leitern des flexiblen Verdrahtungsteils
und der Leiterkontaktabschnitte der Anschlüsse in einem zuverlässigen und
stabilen Zustand aufrechterhalten werden.
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Als
Führungsmechanismus
ist einer zu bevorzugen, bei dem ein Führungsabschnitt, der durch einen
Vorsprung oder eine Ausnehmung gebildet ist und in welchem ein erster
Führungsabschnitt,
der sich in die erste Richtung erstreckt und ein zweiter Führungsabschnitt,
der sich in die zweite Richtung erstreckt, entweder an dem Gehäuse oder
dem Gleiter angeordnet ist, wobei ein Halteab schnitt, der bei einem
Eingreifen in den Führungsabschnitt
die Bewegung des Führungsabschnitts
in einer Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung des Führungsabschnitts
begrenzt, vorgesehen ist, wobei das Gleiten des Führungsabschnitts
in seiner Längsrichtung
ermöglicht
ist. Bei dieser Anordnung kann das Gleiten des Gleiters entlang
der ersten Richtung und der zweiten Richtung durch einen einfachen
Aufbau realisiert werden, in dem einfach der Führungsabschnitt und der Halteabschnitt
kombiniert werden.
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Da
bei der Erfindung eine Anordnung derart vorgesehen ist, daß das Gehäuse einen
Rückhalteabschnitt
zum Halten des Gleiters beinhaltet, der in eine am weitesten innen
liegende Seite in zweiter Richtung geglitten ist, um eine Rückwärtsbewegung hiervon
zu unterbinden, wird es möglich,
den Verbindungszustand zwischen dem flexiblen Verdrahtungsteil und
den Anschlüssen
noch zuverlässiger
aufrechtzuerhalten. Hierbei ändert
sich im Fall eines Verbinders, bei dem der Gleiter nur in einer
geneigten Richtung wie auf bekannte Weise gleitet, die Kraft, mit
der das flexible Verdrahtungsteils durch den Gleiter in Druckkontakt
mit den Anschlüssen
gebracht wird, abhängig
von der Gleitposition des Gleiters. Wenn sich daher die Halteposition
des Gleiters durch die Halteabschnitte ändert, ändert sich die Kraft, mit der
der Gleiter das flexible Verdrahtungsteil in der Halteposition gegen
die Anschlüsse
drückt.
Bei dem Verbinder, bei dem der Gleiter abschließend dafür ausgelegt ist, in die zweite
Richtung zu gleiten, d.h. in eine Richtung parallel zur Einführrichtung
des flexiblen Verdrahtungsteils, wie im Fall der Erfindung, erfolgt,
selbst wenn es eine leichte Änderung
in der Halteposition gibt, keine Änderung der Kraft, mit der das
flexible Verdrahtungsteil durch den Gleiter ge preßt wird.
Somit kann der Zustand des Druckkontakts zwischen dem flexiblen
Verdrahtungsteil und den Anschlüssen
weiter stabilisiert werden.
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Obgleich
der spezielle Aufbau zum Erreichen des oben beschriebenen Haltevorgangs
nicht beschränkt
ist, kann, wenn eine Anordnung derart vorgesehen ist, daß der Führungsabschnitt
in vorstehender Weise an dem Gleiter ausgebildet ist, ein zurückzuhaltender
Abschnitt einstückig
mit dem Führungsabschnitt
ausgebildet sein und das Gehäuse mit
einem Rückhalteabschnitt
versehen sein, um eine nach rückwärts gerichtete
Bewegung des Gleiters durch Eingriff des am Gleiter ausgebildeten
zurückzuhaltenden
Abschnitts zu unterbinden, der in die zweite Richtung zu der innersten
Seite geglitten ist, dann das Zurückhalten mit einem einfachen
Aufbau realisiert werden, indem der Führungsabschnitt verwendet wird,
der von dem Gleiter vorsteht.
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Weiterhin,
wenn eine Anordnung vorgesehen ist, bei der das Gehäuse mit
einem Anschlag versehen ist, um zu verhindern, daß der Gleiter
außer Eingriff
mit dem Gehäuse
in einer Richtung entgegengesetzt der Einschiebrichtung des Gleiters
gelangt, wenn der Anschlag an den Führungsabschnitt anschlägt, ist
es auch möglich,
zu erreichen, daß das Lösen des
Gleiters von dem Gehäuse
unter Verwendung des Führungsabschnitts
verhindert wird.
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Die
bestimmte Einführrichtung
des flexiblen Verdrahtungsteils und die bestimmte Gleitrichtung des
Gleiters können
nach Bedarf festgelegt werden. Wenn jedoch die erste Richtung aus
den Gleitrichtungen des Gleiters eine diagonal nach unten gerichtete Richtung
ist und das flexible Verdrahtungsteil so angeordnet ist, daß es in
das Gehäuse
von einer unteren Seite des Gleiters einführbar ist, um zu ermöglichen,
daß die
Position des eingeführten
Endes des flexiblen Verdrahtungsteils von oben her bestätigt werden
kann, ist es möglich,
den Vorgang des Einführens
des Anschlusses des flexiblen Verdrahtungsteils weiter zu vereinfachen.
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Weiterhin
ist wie oben beschrieben der Anschluß des flexiblen Verdrahtungsteils üblicherweise mit
einer Verstärkungsplatte
versehen, um seine Auslenkung zu beschränken und daher befindet sich das
flexible Verdrahtungsteil in einem derartigen Zustand, daß die Verstärkungsplatte
von der Oberfläche
des flexiblen Verdrahtungsteils um den Betrag seiner Dicke vorsteht.
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Selbst
wenn der Gleiter eingeschoben wird, auch wenn das flexible Verdrahtungsteil
noch nicht vollständig
in das Gehäuse
eingesetzt worden ist, wird, da ein Rückhalteabschnitt an dem Gleiter
von hinten her die Verstärkungsplatte
an dem Anschluß des
flexiblen Verdrahtungsteils von der Rückseite her in Einführrichtung
schiebt, der Anschluß des
flexiblen Verdrahtungsteils letztendlich zum Zeitpunkt des Abschlusses
des Einschiebens des Gleiters in eine richtige Verbindungsposition
geführt
(die Position, in der die Leiter des Anschlusses in Kontakt mit
den Leiterkontaktabschnitten gebracht werden). Zusätzlich in dem
Zustand, in dem das Einschieben so abgeschlossen worden ist, ist
es, da der Rückhalteabschnitt an
der Rückseite
in Einführrichtung
der Verstärkungsplatte
die Rückwärtsbewegung
der Verstärkungsplatte
und somit des gesamten flexiblen Verdrahtungsteils begrenzt, möglich, einen
Versatz des Anschlusses des flexiblen Verdrahtungsteils von der Verbindungsposition
aus zu verhindern, auch wenn eine gewisse Spannung auf das flexible
Verdrahtungsteil aufgebracht wird.
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Wenn
weiterhin eine Anordnung gewählt wird
derart, daß ein
Rückhalteabschnitt
an dem Gehäuse
vorhanden ist, zum Halten des Gleiters, der eingeschoben worden
ist, um den Gleiter an einer rückwärts gerichteten
Bewegung zu hindern, und eine Halteposition des Gleiters durch den
Halteabschnitt so gesetzt ist, daß der Gleiter von dem Rückhalteabschnitt
in einem Zustand gehalten wird, in dem die Verstärkungsplatte an einer weiter
vorwärts liegenden
Seite ein Einführrichtung
des flexiblen Verdrahtungsteils als der Halteabschnitt liegt, werden die
Leiter des Anschlusses des flexiblen Verdrahtungsteils an der Position
zur Kontaktierung der Leiterkontaktabschnitte der Anschlüsse gehalten,
da die Rückwärtsbewegung
des Gleiters selbst durch den Rückhalteabschnitt
im Verbindungszustand zwischen dem flexiblen Verdrahtungsteil und
den verbindungsseitigen Anschlüssen
stabiler beibehalten werden kann.
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Es
ist ausreichend, wenn der Rückhalteabschnitt
dafür ausgelegt
ist, die Bewegung der Verstärkungsplatte
durch Anlage an der Verstärkungsplatte von
der Rückseite
in Einführrichtung
des flexiblen Verdrahtungsteils her zu begrenzen. Beispielsweise in
einem Fall, in dem das flexible Verdrahtungsteil so angeordnet ist,
daß es
in das Gehäuse
in einem Zustand eingesetzt wird, in dem eine Oberfläche des flexiblen
Verdrahtungsteils, an dem die Verstärkungsplatte angeordnet ist,
dem Gleiter gegenüberliegend
ausgerichtet wird, ist es möglich,
die Bewegung des flexiblen Verdrahtungsteils effektiv zu unterbinden,
indem ein einfacher Aufbau bereitgestellt wird, bei dem an einer
Oberfläche
des Gleiters gegenüber
dem flexiblen Verdrahtungsteil ein vorstehender Abschnitt als Rückhalteabschnitt
vorgesehen wird, der von der Oberfläche in Richtung des flexiblen Verdrahtungsteils
vorsteht.
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Weiterhin
kann ein zu verriegelnder Abschnitt in einem mittleren Abschnitt
der Breitenrichtung des Gleiters vorgesehen sein. Weiterhin können Verriegelungsabschnitte
zum Zurückhalten
des mittleren Abschnitts an einer Biegung in die Richtung, in die
der Gleiter in das Gehäuse
geschoben wird, durch Eingriff mit dem zu verriegelnden Abschnitt
des Gleiters, der in das Gehäuse
geschoben wird, in dem Gehäuse
vorgesehen sein.
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Nebenbei:
der "mittlere Abschnitt
in Breitenrichtung des Gleiters",
auf den hier Bezug genommen wird, ist nicht auf einen Abschnitt
begrenzt, der genau mittig in dem Gleiter liegt. Abschnitte abweichend
von den beiden Endteilen des Gleiters, d.h., andere Teile, als Teile,
welche im wesentlichen nicht gebogen werden, können als mittlerer Abschnitt
in Breitenrichtung des Gleiters verwendet werden.
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wenn
bei dem obigen Aufbau der zu verriegelnde Abschnitt, der in dem
mittleren Abschnitt in Breitenrichtung des Gleiters angeordnet ist,
mit den Verriegelungsabschnitten des Gehäuses in Eingriff gelangt, während der
Gleiter in das Gehäuse
geschoben wird, wird der mittlere Abschnitt in Breitenrichtung des
Gleiters an einer Biegung in der Richtung, in der der Gleiter in
das Gehäuse
geschoben wird, gehindert. Somit kann der Anschluß des flachen
Verdrahtungsteils, der den mittleren Abschnitt in Breitenrichtung
des Gleiters beinhaltet, zuverlässig
in seiner normalen Verbindungsposition über den gesamten Bereich in
Breitenrichtung hiervon gehalten werden (d.h., in der Position,
in der der Anschluß den
Gegenanschluß berührt).
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Nebenbei
gesagt, in dem Fall, daß die
Verriegelungsabschnitte so ausgebildet sind, daß sie einstückig mit dem Gehäuse sind,
kann der Gleiter durch eine einfache Ausgestaltung ohne Erhöhung der
Anzahl von Teilen an einer Biegung gehindert werden.
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In
der Praxis ist es bevorzugt, daß das
Gehäuse
und die Verriegelungsabschnitte einstückig miteinander unter Verwendung
von Kunstharz ausgebildet werden. Weiterhin können Vorsprünge, welche von einer Oberfläche des
Gehäuses
in einer Richtung annähernd
senkrecht zu einer Richtung, in der der Gleiter in das Gehäuse geschoben
wird oder können
alternativ konkave Abschnitte, welche von der Oberfläche des
Gehäuses
zurückspringen
die Verriegelungsabschnitte verriegeln. Nebenbei gesagt, es ist
notwendig, daß ein
Einführabschnitt,
der sich in die Richtung, in die das flache Verdrahtungsteil eingeführt wird
und die Richtung, in die der Gleiter eingeschoben wird, öffnet, in
dem Gehäuse
ausgebildet ist. Weiterhin ist es notwendig, eine Gußform in diese
Richtung auszuziehen. Somit werden für den Fall, daß die konkaven
Abschnitte von der Oberfläche
des Gehäuses
zurückspringen,
diese als Verriegelungsabschnitte verwendet. Jedoch sollte in so
einem Fall die Form in einer Richtung unterschiedlich zur Richtung,
in der die Form unterteilt ist, ausgezogen werden (d.h. in einer
Richtung, in der sich die konkaven Abschnitte öffnen.) Infolgedessen wird deswegen
die Ausgestaltung der Form kompliziert. Im Gegensatz hierzu, in
einem Fall, daß Vorsprünge von
einer Oberfläche
des Gehäuses
in einer Richtung nahezu senkrecht zu einer Richtung, in der der Gleiter
in das Gehäuse
eingeschoben wird, vorstehen, als Verriegelungsabschnitte verwendet
werden, kann die Form in Formteile in der Richtung, in der das flache
Verdrahtungsteil eingeführt
wird, unterteilt werden, indem die Vorsprünge als Grenzen verwendet werden.
Die Ausformung der Verriegelungsabschnitte wird ermöglicht,
indem alle Formteile ausgezogen werden. Somit wird die notwendige
Formausgestaltung einfach.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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[Fig. 1]
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1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Verbinders
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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[Fig. 2]
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2 ist
eine perspektivische Schnittdarstellung des Verbinders;
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[Fig. 3]
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3A und 3B sind
Schnittdraufsichten, die einen Zustand zeigen, in dem der Gleiter
des Verbinders vollständig
herausgezogen ist;
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[Fig. 4]
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4A und 4B sind
Frontalschnittdarstellungen, die einen Zustand zu dem Zeitpunkt
zeigen, zu dem der Gleiter des Verbinders mit einem Gleiten in eine
erste Richtung beginnt;
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[Fig. 5]
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5A und 5B sind
Frontalschnittdarstellungen, die einen Zustand zu einem Zeitpunkt
zeigen, zu dem der Gleiter des Verbinders das Gleiten in die erste
Richtung abgeschlossen hat;
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[Fig. 6]
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6A und 6B sind
Frontalschnittdarstellungen, die einen Zustand zu einem Zeitpunkt
zeigen, zu dem der Gleiter des Verbinders den Gleitvorgang abgeschlossen
hat;
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[Fig. 7]
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7 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Verbinders
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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[Fig. 8]
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8 ist
eine Vorderansicht eines Zustands, in dem der Gleiter im Verbinder
von 7 vollständig herausgezogen
ist;
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[Fig. 9]
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9 ist
eine Vorderansicht, welche einen Zustand zu einem Zeitpunkt zeigt,
zu dem der Gleiter im Verbinder von 7 mit dem
Gleiten in eine erste Richtung beginnt;
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[Fig. 10]
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10 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zu einem Zeitpunkt zeigt,
zu dem der Gleiter des Verbinders von 7 das Gleiten
in die erste Richtung abgeschlossen hat; und
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[Fig. 11]
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11 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zu einem Zeitpunkt zeigt,
zu dem der Gleiter des Verbinders von 7 den Gleitvorgang
abgeschlossen hat.
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[Fig. 12]
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12 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Verbinders
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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[Fig. 13]
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13 ist
eine perspektivische Schnittdarstellung des Verbinders;
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[Fig. 14]
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14A und 14B sind
Frontalschnittdarstellungen, die einen Zustand zeigen, bei dem ein Gleiter
des Verbinders vollständig
herausgezogen ist;
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[Fig. 15]
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15A und 15B sind
Frontalschnittdarstellungen, die einen Zustand zu einem Zeitpunkt darstellen,
zu dem der Gleiter des Verbinders mit dem Gleiten in eine erste
Richtung beginnt;
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[Fig. 16]
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16A und 16B sind
Frontalschnittdarstellungen, die einen Zustand zu einem Zeitpunkt darstellen,
zu dem der Gleiter das Gleiten in die erste Richtung abgeschlossen
hat;
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[Fig. 17]
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17A und 17B sind
Frontalschnittdarstellungen, die einen Zustand zu einem Zeitpunkt darstellen,
zu dem der Gleiter des Verbinders den Gleitvorgang abgeschlossen
hat;
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[Fig. 18]
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18 ist
eine perspektivische Darstellung, welche ein Beispiel eines Verbinders
zum Verbinden eines Anschlusses eines flexiblen Verdrahtungsteils mit
einer Schaltkreiskarte zeigt; und
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[Fig. 19]
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19A bis 19C sind
Querschnittdarstellungen, welche einen Vorgang zeigen, bei dem der
Anschluß des
flexi blen Verdrahtungsteils in den Verbinder von 18 eingeführt und
hiermit verbunden wird.
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[Fig. 20]
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20 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung, die einen
Verbinder gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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[Fig. 21]
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21 ist
eine perspektivische Schnittdarstellung des Verbinders.
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[Fig. 22]
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22A und 22B sind
Frontalschnittdarstellungen, welche jeweils einen Zustand zeigen, in
dem ein Gleiter des Verbinders vollständig hiervon herausgezogen
ist.
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[Fig. 23]
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23A und 23B sind
Frontalschnittdarstellungen, welche jeweils einen Zustand zu einem
Zeitpunkt zeigen, zu dem der Gleiter des Verbinders mit dem Gleiten
in eine erste Richtung begonnen hat.
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[Fig. 24]
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24A und 24B sind
Frontalschnittdarstellungen, welche jeweils einen Zustand zu einem
Zeitpunkt zeigen, zu dem der Gleiter des Verbinders das Gleiten
in die erste Richtung beendet.
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[Fig. 25]
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25A und 25B sind
Frontalschnittdarstellungen, welche jeweils einen Zustand zu einem
Zeitpunkt zeigen, zu dem der Gleiter des Verbinders das Gleiten
beendet hat.
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[Fig. 26]
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26 ist
eine perspektivische Schnittdarstellung, welche den Verbinder zeigt.
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[Fig. 27]
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27 ist
eine Frontalschnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, bevor ein
Gleiter in das Gehäuse
geschoben wird und 27B ist eine Frontalschnittdarstellung,
welche einen Zustand zeigt, nachdem der Gleiter eingeschoben worden
ist.
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[Fig. 28]
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28A bis 28C sind
Frontalschnittdarstellungen, welche jeweils die Form einer Gußform zeigen,
welche im Fall der Ausbildung von Verriegelungsabschnitten unterschiedlicher
Form verwendet wird und die auch eine Richtung darstellen, in der
die Form ausgezogen wird.
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[Fig. 29]
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29 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Verbinders
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[Art und Weise zur Durchführung der
Erfindung]
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(Erste Ausführungsform)
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Bezugnehmend
auf die 1 bis 6B wird
nachfolgend eine erste Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Der
dargestellte Verbinder hat eine Mehrzahl von Anschlüssen 10,
ein Gehäuse 20 zur
Lagerung von ihnen und einen Gleiter 30, der an das Gehäuse 20 angesetzt
ist.
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Jeder
Anschluß 10 weist
einstückig
einen im wesentlichen L-förmigen
Beinabschnitt 12 aus einem leitfähigen Material wie einem Metall
und an einem Substrat befestigt auf; einen oberen horizontalen Abschnitt 14,
der sich horizontal von einem oberen Ende dieses Beinabschnitts 12 aus
erstreckt; einen unteren horizontalen Abschnitt 16, der
nach unten von einem proximalen Ende dieses oberen horizontalen
Abschnitts 14 aus abzweigt und sich parallel zu dem oberen
horizontalen Abschnitt 14 erstreckt; und einen Leiterkontaktabschnitt 18,
der von einem Ende dieses unteren horizontalen Abschnitts 16 in
einem spitzen Winkel zurückspringt.
Eine untere Oberfläche eines
vorderen Anschlusses des oberen horizontalen Abschnitts 14 ist
als geneigte Oberfläche
ausgebildet, welche so ausgerichtet ist, daß sie in Richtung der Vorderseite
hin höher
wird.
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Das
gesamte Gehäuse 20 ist
einstückig
aus einem isolierenden Material, beispielsweise einem Kunstharz
gebildet. Genauer gesagt, das Gehäuse 20 hat einen Hauptkörperabschnitt 21,
der sich in einer Richtung von links nach rechts erstreckt und einen
oberen Wandabschnitt 22, der sich parallel zum Hauptkörperabschnitt 21 an
der Oberseite eines hinteren halben Abschnittes des Hauptkörperabschnitts 21 erstreckt.
Der Hauptkörperabschnitt 21 und
der obere Wandabschnitt 22 sind miteinander einstückig über einen
Verbindungsabschnitt 23 und linke und rechte Seitenwände eines
rückwärtigen Abschnitts des
Gehäuses
verbunden.
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Anschlußaufnahmeschlitze 21a,
die sich in einer Richtung von hinten nach vorne erstrecken, sind
im Hauptkörperabschnitt 21 zur
Aufnahme der unteren horizontalen Abschnitte 16 der jeweiligen Anschlüsse 10 ausgebildet.
Die Anschlüsse 10 werden
in diesen Anschlußaufnahmeschlitzen 21a befestigt
und ihre Leiterkontaktabschnitte 18 werden in einen Zustand
versetzt, in dem sie von den Anschlußaufnahmeschlitzen 21a aus
nach oben vorstehen. Weiterhin sind Anschlußpaßschlitze 22a, die sich
in einer Richtung von hinten nach vorne erstrecken, in einer unteren
Oberfläche
des oberen Wandabschnitts 22 ausgebildet, um es den oberen horizontalen
Abschnitten 14 der Anschlüsse 10 zu ermöglichen,
hierin aufgenommen zu werden.
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Linke
und rechte Enden des oberen Wandabschnitts 22 sind als
Vorsprünge 24 ausgebildet,
welche von den linken und rechten Seitenflächen des Gehäuses 20 zur
Außenseite
hin vorstehen und sich in einer Richtung von hinten nach vorne erstrecken.
Ein Vorsprung 24a, der nach unten vor steht, ist an einem
Vorderende eines jeden Vorsprungs 24 ausgebildet. Dieser
Vorsprung 24a dient sowohl als Rückhalteabschnitt und als Anschlag
gemäß der Erfindung
und eine abgeschrägte
Oberfläche,
die so ausgerichtet ist, daß ihr
Vorstehbetrag in Richtung der Rückseite
zunimmt (in Richtung der rechten Seite in 3A), ist
an dem Vorderseitenabschnitt des Vorsprungs 24a ausgebildet.
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Auf ähnliche
Weise ist ein Paar von oberen und unteren Vorsprüngen 25 und 25', die sich in
einer Richtung von hinten nach vorne erstrecken, an einem vorderen
Abschnitt einer jeden der linken und rechten Seitenflächen des
Hauptkörperabschnitts 22 ausgebildet.
Das hintere Ende 25a (das rechte Ende in 3A)
des Vorsprungs 25 bildet zusammen mit dem Vorsprung 24a einen
Rückhalteabschnitt
in der Erfindung und eine abgeschrägte Oberfläche 25b, welche so
ausgerichtet ist, daß sie
in Richtung der Rückseite
niedriger wird, ist an dem rückwärtigen Ende 25a ausgebildet.
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Der
Gleiter 30 ist einstückig
aus einem isolierenden Material auf gleiche Weise wie das Gehäuse 20 ausgebildet.
Insbesondere weist der Gleiter 30 einstückig ein Paar von linken und
rechten Seitenwänden 32,
die sich in einer Richtung von hinten nach vorne erstrecken und
einen Verbindungsabschnitt 34 zur Verbindung der Seitenwände 32 in
einer Richtung von links nach rechts auf, wobei der Abstand zwischen
den Seitenwänden 32 im
wesentlichen gleich der Abmessung in der Richtung von links nach
rechts des Gehäuses 20 gesetzt
ist. An einer rückwärtigen Endoberfläche des
Verbindungsabschnitts 34 erstreckt sich ein Verdrahtungsteilhaltestück 35 von
einem Abschnitt au ßer
den linken und rechten Enden aus nach hinten und eine abgeschrägte Oberfläche 35a,
die so ausgerichtet ist, daß sie
nach hinten hin niedriger wird, ist an einer oberen Oberfläche des
hinteren Endes dieses Verdrahtungsteilhaltestücks 35 ausgebildet.
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Ein
Führungsabschnitt 36,
der ein nach innen vorstehender Vorsprung ist, ist an einer inneren Seitenfläche einer
jeden der Seitenwände 32 ausgebildet.
Dieser Führungsvorsprung 36 hat
auf durchgehende Weise einen unteren horizontalen Abschnitt 36a,
der sich in horizontaler Richtung erstreckt, einen geneigten Abschnitt 36b (einen
ersten Führungsabschnitt),
der sich von einem Vorderende des unteren horizontalen Abschnitts 36a diagonal
nach oben in Richtung der Vorderseite erstreckt und einen oberen horizontalen
Abschnitt (einen zweiten Führungsabschnitt) 36c,
der sich von einem Vorderende des geneigten Abschnitts 36b horizontal
in Richtung der Vorderseite erstreckt und diese Abschnitte sind
in dieser Reihenfolge von einem hinteren Ende (rechtes Ende in 3A)
des Führungsabschnitts 36 aus
angeordnet. Jeder dieser Abschnitte hat eine Dicke, welche es jedem
von ihnen erlaubt, zwischen den Vorsprung 24a des Gehäuses 20 und
das hintere Ende 25a des Vorsprungs 25 im wesentlichen
spaltfrei eingesetzt zu werden. Insbesondere hat der Führungsabschnitt 36 eine
derartige Dicke (d.h. vertikale Abmessung), daß der Führungsabschnitt 36 in
einer Richtung nach oben und unten durch den Vorsprung 24a des
Gehäuses 20 und
das hintere Ende 25a des Vorsprungs 25 gehalten
ist, wobei eine Gleitbewegung in Längsrichtung ermöglicht ist.
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Die
Form jedes Führungsabschnitts 36 ist
so gewählt,
daß der
Gleiter 30 derart geführt
wird, daß der
Gleiter 30 eine bestimmte Bewegung erfährt, wenn der Gleiter eingeschoben
wird und diese spezielle Bewegung wird nachfolgend noch beschrieben.
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Ein
nach oben vorstehender zu haltender Abschnitt 36d ist an
einer oberen Oberfläche
des unteren horizontalen Abschnitts 36a des Führungsabschnitts 36 ausgebildet.
Die Anordnung ist so vorgesehen, daß, wenn der zu haltende Abschnitt 36d an dem
Vorsprung 24a anliegt, der Gleiter 30 an einem Lösen vom
Gehäuse 20 in
Vorwärtsrichtung
gehindert ist. Weiterhin erstreckt sich ein vertikaler Abschnitt 36d von
einem geeigneten Abschnitt des unteren horizontalen Abschnitts 36a aus
nach unten.
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Ein
Vorsprung 27 ist an jeder Seitenfläche des Gehäuses 20 an einer Position
benachbart der Rückseite
des vertikalen Abschnitts 36e in einem Zustand ausgebildet,
in welchem der Gleiter 30 vollständig herausgezogen ist (im
Zustand gemäß 3A). Wenn
der Vorsprung 27 und der vertikale Abschnitt 36e aneinander
anliegen, wird eine unbeabsichtigte Bewegung des Gleiters 30 in
seiner Einschubrichtung (in einer Richtung nach rechts in 3A)
unterbunden (d.h., er wird vorläufig
gehalten). Zusätzlich ist
ein Haltevorsprung (Halteabschnitt) 28 für einen Eingriff
mit dem Vorsprung 36d in einem Zustand, in dem der Gleiter 30 vollständig eingeschoben
ist (der Zustand gemäß 6A)
an jeder Seitenfläche
des Gehäuses 20 ausgebildet.
Die Anordnung ist so vorgesehen, daß eine Bewegung des Gleiters 30 nach hinten
in seiner Herauszieh richtung durch diesen Eingriff unterbunden ist
(d.h. er ist abschließend
gehalten).
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An
einem Anschluß des
flexiblen Verdrahtungsteils 40, der in das Gehäuse 20 eingeführt wird, wird
eine isolierende Schicht an seiner unteren Oberflächenseite
abgezogen, um die Innenleiter freizulegen, wobei eine Verstärkungsplatte 42 an
einer oberen Oberfläche
des Anschlusses durch ein Anheftverfahren befestigt ist. In dieser
Ausführungsform
hat die Verstärkungsplatte 42 eine
Dicke, welche im wesentlichen gleich des Hauptkörpers des flexiblen Verdrahtungsteils 40 ist
(d.h. etwa 0,2mm).
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Ein
vorspringender Abschnitt 34b steht nach unten um einen
Vorstehbetrag vor, der im wesentlichen gleich dem der oben erwähnten Verstärkungsplatte 42 ist
und er ist an einer unteren Oberfläche eines Vorderendes des Verbindungsabschnitts 34 des Gleiters 30 ausgebildet.
Die Anordnung ist so, daß die
Vorwärtsbewegung
des flexiblen Verdrahtungsteils 40 bezüglich des Gleiters 30 durch
eine Anlage des vorstehenden Abschnitts 34b an der Verstärkungsplatte 42 unterbunden
wird.
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Verschiedene
Abmessungen in Rückwärts/Vorwärtsrichtung
dieses Verbinders sind gemäß 6B festgelegt.
Genauer gesagt, wenn angenommen wird, daß gemäß der Zeichnung der Abstand
vom vorderen Ende (linkes Ende in der Zeichnung) des Gleiters 30 zu
einem rückwärtigen Ende des
Leiterverbindungsabschnitts 18a beträgt, daß der Abstand vom rückwärtigen Ende
des Lei terkontaktabschnitts 18 zu einem Einführende des
flexiblen Verdrahtungsteils 40 b beträgt, daß die Abmessung in Verdrahtungsteileinführrichtung
der Verstärkungsplatte 42,
die an dem flexiblen Verdrahtungsteil 40 befestigt ist,
c ist und daß die
Abmessung in Verdrahtungsteileinführrichtung des Abschnitts am
Anschluß des
flexiblen Verdrahtungsteils, wo die isolierende Schicht an seiner
unteren Oberflächenseite
abgezogen ist (d.h. der Bereich, wo der Leiter an der Unterseite
freigelegt ist) d ist, dann sind die jeweiligen Abmessungen so festgelegt,
daß die
Beziehung von b < d < c < (a + b) erfüllt ist.
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Nachfolgend
wird die Arbeitsweise dieses Verbinders beschrieben.
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Zunächst wird
gemäß 3A der
Gleiter 30 in einen Zustand versetzt, in welchem er vollständig aus
dieser Seite des Gehäuses 20 herausgezogen ist.
Zu diesem Zeitpunkt ist, da der Vorsprung 36d, der an jedem
Führungsabschnitt 36 des
Gleiters 30 ausgebildet ist, von hinten her an dem Vorsprung 24a anliegt,
der am Vorsprung 24 auf Seiten des Gehäuses 20 ausgebildet
ist, der Gleiter 30 daran gehindert, sich von dem Gehäuse 20 zu
lösen (der
vorläufige Haltezustand).
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In
diesem Zustand wird der Anschluß des
flexiblen Verdrahtungsteils 40 in einen Raum zwischen dem
oberen horizontalen Abschnitt 14 und dem Leiterkontaktabschnitt 18 des
Anschlusses 10 im Inneren des Gehäuses 20 von den Unterseiten
des Verbindungsabschnitts 34 und dem Verdrahtungsteilhalteteil 35 des
Gleiters 30 her eingeführt.
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Dieses
Einführen
erfolgt idealerweise tief bis zu der Position, wo ein Einführende des
flexiblen Verdrahtungsteils 40 an einem innersten Ende
des Gehäuses 20 anschlägt, d.h.,
am Vorderende 23a (3B) des
Verbindungsabschnitts 23, oder bis zu einer Position nahe
hieran. Da jedoch bei dem dargestellten Verbinder der nach unten
gerichtete vorstehende Abschnitt 34b, der am Vorderende
des Gleiters 30 ausgebildet ist, die Funktion des Schiebens der
Verstärkungsplatte 42 des
flexiblen Verdrahtungsteils 40 von dieser Seite her in
Richtung des innersten Teils hat, kann, selbst wenn das Einführen des
flexiblen Verdrahtungsteils 40 gemäß 3B nicht
sehr tief ist, das flexible Verdrahtungsteil 40 letztendlich
in eine richtige Verbindungsposition eingeführt werden (in der Erfindung
kann jedoch dieser vorspringende Abschnitt 34b weggelassen
werden, wenn dies notwendig ist).
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An
beiden Seitenwänden 32 des
Gleiters 30 ist der Gleiter 30 relativ zu dem
Gehäuse 20 in
der höchsten
Position gehalten, obgleich jeder der Führungsabschnitte 36 durch
den Vorsprung 24a und das hintere Ende des Vorsprungs 25 auf
Seiten des Gehäuses 20 im
Zustand, in dem der Gleiter herausgezogen ist, wie in den 3A und 3B nach oben
und unten gehalten. Infolgedessen ist der Einführspalt an der Unterseite des
Gleiters 30 groß,
so daß das
flexible Verdrahtungsteil 40 problemlos durch diesen Spalt
in das Gehäuse 20 eingeführt werden
kann.
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Nach
dem Einführen
des flexiblen Verdrahtungsteils 40 wird der Gleiter 30 in
Richtung einer rückwärtigen Endseite
des Gehäuses 20 geschoben, wobei
der vertikale Abschnitt 36e des Gleiters 30 den Vorsprung 27 überläuft. Zusammen
mit diesem Einschieben ändert
sich der Abschnitt des Führungsabschnittes 36,
der von dem Vorsprung 24a und dem hinteren Ende des Vorsprungs 25a gehalten
wird, allmählich.
Wenn jedoch der geneigte Abschnitt (erster Führungsabschnitt) 36b bis
zu dieser Halteposition gekommen ist (4A), beginnt
der Gleiter 30 damit, in einem Winkel gleich dessen Neigungswinkel
diagonal nach unten zu gleichen. Genauer gesagt, der Gleiter 30 gleitet
in einer ersten Richtung, welche in Annäherungsrichtung des Leiterkontaktabschnittes 28 des
Anschlusses 10 (diagonal nach unten gerichtet) bezüglich der
Einführrichtung
des flexiblen Verdrahtungsteils (horizontaler Richtung in der Zeichnung)
geneigt ist.
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Im
Ergebnis dieses diagonalen Gleiters gleitet gemäß 5B das
Verdrahtungsteilhalteteil 35 des Gleiters 30 auf
die untere Seite des horizontalen Abschnittes 14 des Anschlusses 10 und
preßt
den Anschluß des
flexiblen Verdrahtungsteils 40 gegen die Leiterkontaktabschnitte 18 der
Anschlüsse 10.
Im Ergebnis werden die freiliegenden Leiterabschnitte des Anschlusses
des flexiblen Verdrahtungsteiles in Druckkontakt mit jedem Leiterkontaktabschnitt 18 gebracht,
so daß ermöglicht wird,
daß die
beiden Teile elektrisch miteinander in Verbindung sind.
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Durch
Bereitstellen eines Bereichs, in dem es dem Gleiter 30 ermöglicht ist,
diagonal zu gleiten, kann bei diesem Verbinder das flexible Verdrahtungsteil 40 gegen
die Leiterkontaktabschnitte 18 der Anschlüsse 10 zusammen
mit dem Einschieben des Gleiters 30 gepreßt werden,
wobei eine große Öffnung zum
Einführen
des flexiblen Verdrahtungsteils 40 in einem Zustand sichergestellt
ist, in welchem der Gleiter 30 herausgezogen ist.
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Wenn
weiterhin damit begonnen wird, den oberen horizontalen Abschnitt
(zweiter Führungsabschnitt) 36c des
Führungsabschnittes 36 festzulegen,
wie in 5A gezeigt, gleitet der Gleiter 30 in
einer zweiten Richtung parallel zur Einführrichtung des flexiblen Verdrahtungsteils 40.
Wenn dann der Gleiter 30 bis zu einer bestimmten Tiefe
eingeschoben worden ist, überläuft der
zu haltende Abschnitt 36d den Halteabschnitt 28 auf
Seiten des Gehäuses 20 (d.h. er
wird endgültig
gehalten), wie in 6A gezeigt, so daß eine Bewegung
nach hinten des Gleiters 30 unterbunden ist und ein vollständig verbundener
Zustand beibehalten wird.
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In
einem Fall, in dem es kein Gleiten in der zweiten Richtung parallel
zur Einführrichtung
des Verdrahtungsteils gibt, welche das abschließende Gleiten ist, d.h. in
einem Fall, wo der Gleiter wie auf herkömmlicher Weise auf diagonale
Richtung gleitet, ist es schwierig, die Druckkontaktkraft zwischen
dem flexiblen Verdrahtungsteil und den Anschlüssen stabil sicherzustellen,
da sich Änderungen
in der Kraft zum Drücken
des flexiblen Verdrahtungsteils gegen die Anschlüsse abhängig von der abschließenden Einschubtiefe
des Gleiters ergeben. Insbesondere in einem Fall, in dem der Rückhaltevorsprung 28 vorgesehen
ist, um wie im dargestellten Fall eine Rück wärtsbewegung des Gleiters 30 zu
verhindern, ergibt sich der Nachteil, daß die obengenannte Druckkontaktkraft
sich erheblich aufgrund von Änderungen
der Halteposition ändert.
Wenn jedoch eine Anordnung so gewählt ist, daß, wie in dieser Ausführungsform, nachdem
der Gleiter 30 in die erste Richtung bezüglich der
Einführrichtung
des Verdrahtungsteils geneigt geglitten ist, dann der Gleiter 30 in
die zweite Richtung parallel zur Einführrichtung des Verdrahtungsteils
gleitet, es dann möglich
ist, den Druckkontaktzustand zwischen dem flexiblen Verdrahtungsteil 40 und
den Leiterkontaktabschnitten 18 der Anschlüsse 10 durch
diesen Gleithub in der zweiten Richtung stabil beizubehalten. Zusätzlich,
selbst wenn es einen leichten Versatz in der Halteposition durch
den Haltevorsprung 28 gibt, ist es möglich, die Druckkontaktkraft
stabil aufrechtzuerhalten.
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Indem
weiterhin bei dieser Ausführungsform von
der Tatsache Gebrauch gemacht wird, daß der Führungsabschnitt 36 ein
Vorsprung ist, wird der zu haltende Abschnitt 36d hieran
einstückig
ausgebildet, um das Halten des Gleiters 30 (6A)
zu bewirken und zu verhindern, daß der Gleiter 30 in
dem vollständig
eingeschobenen Zustand herausgezogen wird (3A). Daher
ist es möglich,
die Haltefunktion und die Ablöseverhinderungsfunktion
mit einem einfachen Aufbau hinzuzufügen.
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(Zweite Ausführungsform)
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Es
sei jedoch festzuhalten, daß der
Führungsabschnitt 36 in
der Erfindung nicht notwendigerweise ein Vorsprung sein muß und er
kann als Ausnehmung ausgebildet sein und ein Vorsprung zum Einpassen
in diese Ausnehmung kann auf der Seite des Gehäuses 20 als Rückhalteabschnitt
vorgesehen sein. Zusätzlich
kann eine ähnliche
Gleitwirkung auch dadurch erhalten werden, daß ein Führungsabschnitt entsprechend
dem Führungsabschnitt 36 auf
Seiten des Gehäuses 20 vorgesehen wird
und indem ein Rückhalteabschnitt
zum Rückhalten
auf der Seite des Gleiters 30 vorgesehen wird. Ein Beispiel
hiervon ist in den 7 bis 9 als zweite
Ausführungsform
gezeigt.
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In
der Zeichnung ist ein Paar von Führungsabschnitten 29,
welche Vorsprünge
sind, entsprechend an beiden Seitenflächen des Gehäuses 20 ausgebildet
und jeder der Führungsabschnitte 29 weist
in durchgehender Weise einen oberen horizontalen Abschnitt 29a,
einen geneigten Abschnitt (ersten Führungsabschnitt) 29b und
einen unteren horizontalen Abschnitt (zweiten Führungsabschnitt) 29c auf,
wobei diese Abschnitte in dieser Reihenfolge von der Vorderendseite
des Gehäuses
her angeordnet sind. Weiterhin ist ein Paar von Anschlägen 26,
welche seitlich vorstehen, entsprechend an vorderen Enden beider
Seitenflächen
des Gehäuses 20 ausgebildet
und ein vertiefter abgestufter Abschnitt 26a ist oben an
einem hinteren Ende eines jeden der Anschläge 26 ausgebildet.
Zusätzlich
ist ein Haltevorsprung 28 an einem unteren Ende eines hinteren
Abschnittes jeder Seitenfläche
des Gehäuses
ausgebildet.
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Im
Gegensatz hierzu sind ein oberer vorstehender Abschnitt 37 und
ein unterer vorstehender Abschnitt 38 an einer inneren
Seitenfläche
jeder der Seitenwände 32 des
Gleiters 30 gegenüber
den jeweiligen Seitenflächen
des Gehäuses
ausgebildet. Ein Gleitdurchlaß 39 für den Führungsabschnitt 29 ist zwischen
den beiden vorstehenden Abschnitten 37 und 38 ausgebildet.
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Der
obere vorstehende Abschnitt 37 ist über im wesentlichen die gesamte
Fläche
eines oberen Hälftenabschnittes
der inneren Seitenfläche
der Seitenwand ausgebildet und eine geneigte Oberfläche 37a entsprechend
der Neigung des geneigten Abschnittes 29b des Führungsabschnittes 29 ist
an einem Zwischenabschnitt seiner unteren Oberfläche ausgebildet: Der untere
horizontale Abschnitt 38 ist an einem unteren Abschnitt
der hinteren Seitenhälfte des
Gleiters 30 ausgebildet und erstreckt sich horizontal in
einer Richtung von hinten nach vorne. Weiterhin ist eine geneigte
Oberfläche 38a entsprechend der
Neigung des geneigten Abschnittes 29b an einer oberen Oberfläche eines
hinteren Endes des unteren horizontalen Abschnittes 38 ausgebildet
und die Position an einem Vorderende der geneigten Oberfläche 38a und
die Position an einem hinteren Ende der geneigten Oberfläche 37a liegen
einander vertikal gegenüber.
Dieser gegenüberliegende
Abschnitt ist der schmalste Abschnitt in dem Gleitdurchlaß 39 und er
ist als Halteabschnitt 39e zum Halten des Führungsabschnittes 29 in
obere und untere Richtungen ausgebildet.
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Zusätzlich ist
ein zu haltender Vorsprung 33 zum Überlaufen des Halteabschnittes 28 in
der vollständig
eingeschobenen Position (d.h. für
Haltezwecke) an einem unteren Abschnitt der inneren Oberfläche der
linken und rechten Seitenwände 32 am
rückwärtigen Ende
des Gleiters 30 ausgebildet.
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Bei
diesem Verbinder wird in einem Zustand, in dem der Gleiter 30 vollständig aus
dem Gehäuse 20 in
Richtung dieser Seite gezogen worden ist, wie in 8 gezeigt,
der Gleiter 30 in seiner höchsten Position gehalten, da
die Halteabschnitte des Gleiters 30 die obere horizontale
Richtung 29a, welche die höchste in dem Führungsabschnitt 29 des
Gehäuses 20 ist,
begrenzen. Infolgedessen wird auf gleiche Weise wie in der ersten
Ausführungsform
der Anschluß des
flexiblen Verdrahtungsteils problemlos in das Gehäuse 20 von
der Unterseite des Gleiters 30 her einführbar. Zusätzlich, da der vordere Abschluß des unteren
vorstehenden Abschnittes 38 des Gleiters 30 in
Eingriff mit dem abgestuften Abschnitt 26a des Anschlags 26 am
Gehäuse 20 gelangt,
kann der Gleiter 30 daran gehindert werden, sich in Ausziehrichtung
vom Gehäuse 20 zu
lösen.
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Wenn
der Gleiter 30 in das Gehäuse 20 geschoben wird,
nachdem das flexible Verdrahtungsteil eingeschoben worden ist, ändert sich
der Abschnitt, wo der Rückhalteabschnitt 39a den
Führungsabschnitt 29 hält, allmählich und
wenn der geneigte Abschnitt (erster Führungsabschnitt) mit der Begrenzung
begonnen wird (9), beginnt der Gleiter 30 diagonal
nach unten in einem Winkel gleich des Neigungswinkels zu gleiten.
Im Ergebnis gleitet gemäß 5B das
Verdrahtungsteilhaltestück 35 des
Gleiters 30 auf die untere Seite der oberen horizontalen Abschnitte 14 der
Anschlüsse 10 und
preßt
den Anschluß des
flexiblen Verdrahtungsteils 40 gegen die Leiterkontaktabschnitte 18 der
Anschlüsse 10.
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Weiterhin,
wenn der Halteabschnitt 29 damit beginnt, die untere horizontale
Richtung zu begrenzen (zweiter Führungsabschnitt 29c)
(10), gleitet der Gleiter 30 in die zweite
Richtung parallel zur Einführrichtung
des Verdrahtungsteils. Wenn dieser Gleitvorgang bis zu einer bestimmten
Tiefe fortgeschritten ist, läuft
der zu haltende Abschnitt 32 am Gleiter 30 über den
Haltevorsprung 28 auf Seiten des Gehäuses 20, so daß der Gleiter 30 auf
Seiten des Gehäuses 20 gehalten
wird und die Rückwärtsbewegung
des Gleiters 30 begrenzt wird (11).
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Wie
in dieser Ausführungsform
gezeigt kann bei der Erfindung, selbst wenn der Führungsabschnitt
auf Seiten des Gehäuses 20 vorgesehen
ist, der Gleiter 30 entlang eines bestimmten Pfades gleiten.
Auch in diesem Fall kann der Führungsabschnitt nicht
als Vorsprung sondern als Ausnehmung ausgebildet sein und ein Halteabschnitt
zum Passen in die Ausnehmung kann vorstehend an der Seite des Gleiters 30 vorgesehen
sein.
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(Andere Ausführungsformen)
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Zusätzlich ist
es bei der Erfindung möglich, die
folgenden Ausführungsformen
vorzunehmen.
- (1) Bei der Erfindung ist die
Einführrichtung
des flexiblen Verdrahtungsteils 40 nicht beschränkt und
beispielsweise kann der Anschluß des
flexiblen Verdrahtungsteils in das Gehäuse von oben her nach unten
eingeführt werden.
Auch in diesem Fall reicht es, wenn eine Richtung als erste Richtung
festgelegt wird, welche bezüglich
der Einführrichtung
(vertikaler Richtung) leicht geneigt ist.
- (2) Obgleich in der oben beschriebenen Ausführungsform der Verbinder gezeigt
ist, bei dem der Anschluß des
Verdrahtungsteils in das Gehäuse 20 von
der Unterseite des herausgezogenen Gleiters 30 her eingeführt wird,
kann der Anschluß des
Verdrahtungsteils von der Oberseite des herausgezogenen Gleiters 30 her
eingeführt
werden. In diesem Fall ist es ausreichend, wenn die erste Richtung
der Gleitrichtungen des Gleiters 30 auf diagonal nach oben
gesetzt wird. Jedoch kann der Einführvorgang des Verdrahtungsteils
weiter vereinfacht werden, wenn der Anschluß des Verdrahtungsmaterials
wie in der oben beschriebenen Ausführungsform von der unteren
Seite des Gleiters 30 her einführbar ist und wenn die Position dieses
eingeführten
Endes visuell von der Oberseite her bestätigt werden kann.
- (3) In der Erfindung ist die spezielle Form und Anordnung des
flexiblen Verdrahtungsteils 40 nicht beschränkt und
die Erfindung ist auch bei anderen verschiedenen flachen Verdrahtungsteilen,
welche sehr gute Flexibilität
haben, anwendbar.
- (4) Die untere horizontale Richtung 36a, welche in der
oben beschriebenen ersten Ausführungsform gezeigt
ist und die obere horizontale Richtung 29a, die in der
zweiten Ausführungsform
gezeigt ist, d.h. der horizontale Ab schnitt auf dieser Seite, können bei
Bedarf weggelassen werden. Insbesondere wenn der Führungsabschnitt
wenigstens den ersten Führungsabschnitt
entsprechend der ersten Richtung und den zweiten Führungsabschnitt
enstsprechend der zweiten Richtung beinhaltet, kann der Gleiter
so gefertigt werden, daß er den
Gleitpfad wiedergibt, der die Eigenschaft der Erfindung bildet.
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(Dritte Ausführungsform)
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Bezugnehmend
auf die 12 bis 17B erfolgt
nachfolgend eine Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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Der
dargestellte Verbinder weist eine Mehrzahl von Anschlüssen 110,
ein Gehäuse 120 für deren
Aufnahme und einen Gleiter 130 auf, der in das Gehäuse 120 eingesetzt
ist.
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Jeder
Anschluß 110 weist
einstückig
einen im wesentlichen L-förmigen
Beinabschnitt 112 aus leitfähigem Material, beispielsweise
einem Metall und auf einem Substrat angeordnet, einen oberen horizontalen
Abschnitt 114, der sich horizontal von einem oberen Ende
dieses Beinabschnittes 112 aus erstreckt, einen unteren
horizontalen Abschnitt 116, der nach unten von einem proximalen
Ende dieses oberen horizontalen Abschnittes 114 aus abzweigt
und sich parallel zu dem oberen horizontalen Abschnitt 114 erstreckt
und einen Leiterkontaktabschnitt 118 auf, der von einem
Ende dieses unteren horizontalen Abschnit tes 116 in einem
spitzen Winkel zurückgefaltet
ist. Eine untere Oberfläche
eines Vorderendes des oberen horizontalen Abschnittes 114 ist
als geneigte Oberfläche
ausgebildet, die so ausgerichtet ist, daß sie in Richtung der Vorderseite
höher wird.
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Das
gesamte Gehäuse 120 ist
einstückig
aus einem isolierenden Material, beispielsweise einem Kunstharz
gebildet. Insbesondere hat das Gehäuse 120 einen Hauptkörperabschnitt 121,
der sich in einer Richtung von links nach rechts erstreckt und einen oberen
Wandabschnitt 122, der sich parallel zum Hauptkörperabschnitt 121 auf
der Oberseite einer rückwärtigen Hälfte des
Hauptkörperabschnittes 121 erstreckt.
Der Hauptkörperabschnitt 121 und
der obere Wandabschnitt sind einstückig miteinander über einen
Verbindungsabschnitt 123 und linke und rechte Seitenwände eines
rückwärtigen Abschnittes des
Gehäuses
verbunden.
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Anschlußaufnahmeschlitze 121a,
die sich in einer Richtung von hinten nach vorne erstrecken, sind
in dem Hauptkörperabschnitt 121 ausgebildet, um
die unteren horizontalen Abschnitte 116 der Anschlüsse 110 jeweils
aufzunehmen. Die Anschlüsse 110 sind
in diesen Anschlußaufnahmeschlitzen 121a befestigt
und ihre Leiterkontaktabschnitte 118 sind in einem Zustand,
daß sie
nach oben von den Anschlußaufnahmeschlitzen 121a vorstehen.
Anschlußpaßschlitze 122a,
welche sich in einer Richtung von hinten nach vorne erstrecken,
sind in einer unteren Oberfläche
des oberen Bandabschnittes 122 ausgebildet, um zu ermöglichen,
daß die
oberen horizontalen Abschnitte 114 der Anschlüsse 110 hierin aufgenommen
werden.
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Linke
und rechte Enden des oberen Wandabschnittes 122 sind als
Vorsprünge 124 ausgebildet,
welche sich von den linken und rechten Seitenflächen des Gehäuses 120 zur
Außenseite
erstrecken und in einer Richtung von hinten nach vorne verlaufen.
Ein Vorsprung 124a, der nach unten vorsteht, ist an einem
Vorderende eines jeden Vorsprungs 124 ausgebildet. Dieser
Vorsprung 124a dient sowohl als Rückhalteabschnitt als auch als
Anschlag in der Erfindung und eine geneigte Obefläche, welche
so ausgerichtet ist, daß ihr
Vorstehbetrag in Richtung der Rückseite
(zur rechten Seite in 14A)
ansteigt, ist an einem vorderseitigen Abschnitt des Vorsprungs 124a ausgebildet.
-
Auf ähnliche
Weise ist ein paar von oberen und unteren Vorsprüngen 125 und 125', die sich in
einer Richtung von hinten nach vorne erstrecken, an einem vorderen
Abschnitt jeder linken und rechten Seitenoberfläche des Gehäusehauptkörpers 122 ausgebildet.
Eine abgeschrägte
Oberfläche 125b,
die so ausgerichtet ist, daß sie
in Richtung ihrer Rückseite absinkt,
ist am hinteren Ende 125a (rechtes Ende in 14A) des Vorsprungs 125 ausgebildet.
-
Der
Gleiter 130 ist einstückig
aus einem isolierenden Material auf gleiche Weise wie das Gehäuse 120 ausgebildet.
Insbesondere weist der Gleiter 130 einstückig ein
paar von linken und rechten Seitenwänden 132 auf, welche
sich in einer Richtung von hinten nach vorne erstrecken, sowie einen
Verbindungsabschnitt 134 zur Verbindung der Seitenwände 132 in
einer Richtung von links nach rechts und der Abstand zwischen den
Seitenwänden 132 wird
im wesentlichen identisch wie die Abmessung in einer Richtung von
links nach rechts des Gehäuses 120 gemacht.
An einer rückwärtigen Endfläche des Verbindungsabschnittes 134 erstreckt
sich ein Verdrahtungsteilhaltestück 135 von
einem Abschnitt mit Ausnahme der linken und rechten Enden nach hinten und
eine abgeschrägte
Oberfläche 135a,
die so ausgerichtet ist, daß sie
sich in Richtung der Rückseite absenkt,
ist an einer oberen Oberfläche
des hinteren Ende dieses Verdrahtungsteilhaltestücks 135 ausgebildet.
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Ein
Führungsabschnitt 136,
der ein nach innen vorstehender Vorsprung ist, ist an einer inneren Seitenfläche einer
jeden Seitenwand 132 ausgebildet. Dieser Führungsabschnitt 136 weist
in durchgehender Weise einen unteren horizontalen Abschnitt 136a,
der sich in horizontaler Richtung erstreckt, einen geneigten Abschnitt 136b,
der sich diagonal nach oben von einem vorderen Ende des unteren
horizontalen Abschnittes 136a in Richtung der Vorderseite
erstreckt und einen oberen horizontalen Abschnitt 136c auf,
der sich horizontal von einem Vorderende des geneigten Abschnittes 136b in
Richtung der Vorderseite erstreckt, wobei diese Abschnitte in dieser
Reihenfolge von einem rückwärtigen Ende (rechtes
Ende in 14A) des Führungsabschnittes 136 aus
angeordnet sind. Jeder dieser Abschnitte hat eine Dicke, welches
jedem erlaubt, zwischen den Vorsprung 124a am Gehäuse 120 und
dem hinteren Ende 125a des Vorsprungs 125 im wesentlichen spaltfrei
zu passen. Genauer gesagt, der Führungsabschnitt 136 hat
eine derartige Dicke (d. h. vertikale Abmessung), daß der Führungsabschnitt 136 nach oben
und unten durch den Vorsprung 124a des Gehäuses 120 und
dem hinteren Ende 125a des Vorsprungs 125 eingeschränkt ist,
wohingegen eine Gleitbewegung in Längsrichtung ermöglicht ist.
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Die
Form eines jeden Führungsabschnittes 136 wird
so gesetzt, daß er
den Gleiter 130 derart führt, daß der Gleiter 130 eine
bestimmte Bewegung erfährt,
wenn der Gleiter 130 eingeschoben wird und diese spezielle
Bewegung wird später
beschrieben.
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Ein
nach oben vorstehender zu haltender Abschnitt 136d ist
an einer oberen Oberfläche
des unteren horizontalen Abschnittes 136a des Führungsabschnittes 136 ausgebildet.
Diese Anordnung ist so ausgelegt, daß, wenn der zu haltende Abschnitt 136d an
dem Vorsprung 124a anschlägt, der Gleiter 130 daran
gehindert ist, sich in Vorwärtsrichtung
vom Gehäuse 120 zu
lösen.
Weiterhin erstreckt sich ein vertikaler Abschnitt 136e von
einem geeigneten Abschnitt des unteren horizontalen Abschnittes 136a aus
nach unten.
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An
jeder Seitenfläche
des Gehäuses 120 ist an
einer Position benachbart der Rückseite
des vertikalen Abschnittes 136e ein Vorsprung 127 in
einem Zustand ausgebildet, in welchem der Gleiter 130 vollständig herausgezogen
ist (der Zustand gemäß 14A). Wenn der Vorsprung 127 und der
vertikale Abschnitt 136e aneinanderschlagen, ist eine unbeabsichtigte
Bewegung des Gleiters 130 in seine Einschubrichtung (Richtung
nach rechts in 14A) unterbunden (d. h. vorläufig unterbunden).
Zusätzlich ist
ein Haltevorsprung (Halteabschnitt) 128 für einen Eingriff
mit dem Vorsprung 136d in einem Zustand an jeder Seitenfläche des
Gehäuses 120 ausgebildet,
in dem der Gleiter 130 vollständig eingeschoben ist (der Zustand
von 17A). Die Anordnung ist hierbei
so, daß eine
Rückwärtsbewegung
des Gleiters 130 in seine Herausziehrichtung durch diesen
Eingriff unterbunden ist (d. h. er ist abschließend gehalten).
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An
einem Anschluß eines
flexiblen Verdrahtungsteils 140, welches in das Gehäuse 120 eingeführt wird,
wird eine isolierende Schicht an der unteren Oberflächeseite
abgelöst,
um die Innenleiter frei zu legen, wobei eine Verstärkungsplatte 142 an
einer oberen Oberfläche
des Anschlusses durch ein Anheftverfahren befestigt ist.
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Es
sei festzuhalten, daß das
Material und die Dicke der Verstärkungsplatte 142 geeignet
ausgewählt
werden kann und die Verstärkungsplatte 142 in dieser
Ausführungsform
ist aus einem Material (synthetisches Harz) gleich demjenigen des
Hauptkörpers
des flexiblen Verdrahtungsteiles 140 ausgebildet und hat
eine Dicke (z. B. ungefähr
0,2 mm), welche im Wesentlichen gleich hierzu ist.
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Im
Gegensatz hierzu ist ein vorspringender Abschnitt (Halteabschnitt) 134b,
der nach unten mit einem Vorstehbetrag im Wesentlichen gleich demjenigen
der oben erwähnten
Verstärkungsplatte 142 vorsteht,
an einer unteren Oberfläche
eines vorderen Endes des Verbindungsabschnittes 134 des
Gleiters 130 ausgebildet. Die Anordnung ist hierbei so,
daß, wenn
dieser vorstehende Abschnitt 134b von der Rückseite
in Einführrichtung
des flexiblen Verdrahtungsteils (von links her in 14B) an der Verstärkungsplatte 142 anschlägt, die
Vorwärtsbewegung des
flexiblen Verdrahtungsteils 140 bezüglich des Gleiters 130 (d.
h. seine Bewegung in eine Richtung entgegengesetzt der Einführrichtung
des flexiblen Verdrahtungsteils) gestoppt wird.
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Verschiedene
Abmessungen in Rückwärts/Vorwärtsrichtung
des Verbinders sind gemäß 17B festegelegt. Genauer gesagt, wenn angenommen
wird, daß gemäß der Zeichnung
der Abstand vom Vorderende (linkes Ende in der Zeichnung) des Gleiters 130 zu
einem rückwärtigen Ende des
Leiterkontaktabschnittes 118a beträgt, daß der Abstand vom rückwärtigen Ende
des Leiterkontaktabschnittes 118 zu einem Einführende des
flexiblen Verdrahtungsteils 140b beträgt, daß die Abmessung in Einführrichtung
des Verdrahtungsteils der Verstärkungsplatte 142,
die an dem flexiblen Verdrahtungsteil 140 befestigt ist,
c beträgt
und daß die
Abmessung in Einführrichtung
des Verdrahtungsteils des Bereichs in dem Anschluß des flexiblen
Verdrahtungsteils, wo die isolierende Schicht an der unteren Oberflächenseite
abgelöst
worden ist (d. h. dem Bereich, wo der Leiter an der Unterseite freigelegt
ist) d beträgt,
dann sind die jeweiligen Abmessungen so gesetzt, daß die Beziehung
von b < d < c < (a + b) erfüllt ist.
Kurz gesagt, die jeweiligen Abmessungen werden so gesetzt, daß in einem
Zustand, in dem der Gleiter 130 vollständig eingeschoben worden ist
und die Verstärkungsplatte 142 vorderhalb
des vorstehenden Abschnittes 134b liegt, der auf der Rückseite der
Verstärkungsplatte 142 freigelegte
Leiter zuverlässig
in Kontakt mit dem Leiterkontaktabschnitt 118 des Anschlußes 110 gebracht
wird.
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Nachfolgend
wird die Arbeitsweise dieses Verbinders beschrieben.
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Zunächst wird
gemäß 14A der Gleiter 130 in einen Zustand
versetzt, in dem er vollständig in
Richtung dieser Seite des Gehäuses 120 herausgezogen
ist. Da zu dieser Zeit der Vorsprung 136d an jedem Führungsabschnitt 136 des
Gleiters 130 von hinten her an dem Vorsprung 124 anschlägt, der
an dem Vorsprung 124 auf Seiten des Gehäuses 120 ausgebildet
ist, wird der Gleiter 130 daran gehindert, aus dem Gehäuse 120 heraus
zu geraten (vorläufig gehaltender
Zustand).
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In
diesem Zustand wird der Anschluß des
flexiblen Verdrahtungsteils 140 in einen Raum zwischen
dem oberen horizontalen Abschnitt 114 und dem Leiterkontaktabschnitt 118 des
Anschlußes 110 auf
Seiten des Gehäuses 120 von
der Unterseite des Verbindungsabschnittes 134 und dem Verdrahtungsteilhalteteil 135 des
Leiters 130 her eingeführt.
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Dieses
Einführen
erfolgt idealerweise tief bis zu der Position, wo ein Einführende des
flexiblen Verdrahtungsteils 140 am innersten Ende des Gehäuses anschlägt, d. h.
einem Vorderende 123a (14B) des
Verbindungsabschnittes 123 oder bis zu einer Position nahe
hieran. Da jedoch bei dem dargestellten Verbinder der nach unten
gerichtete vorstehende Abschnitt 134b am vorderen Ende
des Gleiters 130 die Funktion des Hineinschiebens der Verstärkungsplatte 142 des
flexiblen Verdrahtungseils 40 von dieser Seite in Richtung
des innersten Teils hat, wie später
noch beschrieben wird, kann, selbst wenn das Einführen des
flexiblen Verdrahtungsteils 140 relativ gering ist, wie
in 14B gezeigt, das flexible Verdrahtungsteil 140 letztendlich
bis zu der richtigen Verbindungsposition eingeführt werden.
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Weiterhin
wird an beiden Seitenwänden 132 des
Gleiters 130 der Gleiter 130 in seiner höchsten Position
relativ zu dem Gehäuse 120 gehalten,
da, obgleich jeder der Führungsabschnitte 136 an
einer Bewegung nach oben und unten durch den Vorsprung 124a und
das hintere Ende des Vorsprungs 125 auf Seiten des Gehäuses 120 im
Zustand, in dem der Gleiter gemäß den 14A und 14B herausgezogen
ist, gehindert ist, da der untere horizontale Abschnitt 136a,
der im Führungsabschnitt 136 am
tiefsten liegt, wie oben beschrieben gesperrt ist. Infolgedessen
ist der Einführspalt
an der Unterseite des Gleiters 130 groß, so daß das flexible Verdrahtungsteil 140 problemlos
durch diesen Spalt in das Gehäuse 120 eingeführt werden
kann.
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Nach
dem Einführen
des flexiblen Verdrahtungsteils 140 wird der Gleiter 130 in
Richtung einer rückwärtigen Endseite
des Gehäuses 120 geschoben,
wobei der vertikale Abschnitt 136e des Gleiters 130 den
Vorsprung 127 überläuft. Zusammen
mit diesem Einschieben ändern
sich der Abschnitt des Führungsabschnittes 136,
der vom Vorsprung 124a gehalten wird und das hintere Ende
des Vorsprungs 125. Wenn jedoch der geneigte Abschnitt 136b zu dieser
Halteposition (15A) gelangt ist, beginnt der
Gleiter 130 mit einer diagonal nach unten gerichteten Gleitbewegung
mit einem Winkel gleich dem Neigungswinkel. Genauer gesagt, der
Gleiter 130 gleitet in eine erste Richtung, welche in Richtung
der Annäherung
des Leiterkontaktabschnittes 118 des Anschlußes 110 (diagonal
nach unten gerichtet) bezüglich
der Einführrichtung
des flexiblen Verdrahtungsteils (horizontaler Richtung in der Zeichnung) geneigt
ist.
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Im
Ergebnis dieser diagonalen Gleitbewegung gleitet gemäß 16E das Verdahtungsteilhaltestück 135 des
Gleiters 130 auf die Unterseite des oberen horizontalen
Abschnittes 114 des Anschlußes 110 und drückt den
Anschluß des
flexiblen Verdrahtungsteils 140 gegen die Leiterkontaktabschnitte 118 der
Anschlüsse 110.
Im Ergebnis wird der Abschnitt mit dem freigelegten Leiter des Anschlußes des
flexiblen Verdrahtungsteils in Druckkontakt mit jedem Leiterkontaktabschnitt 118 gebracht,
so daß diese beiden
Teile elektrisch mit einander verbunden sind.
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Wenn
weiterhin begonnen wird, den oberen horizontalen Abschnitt 136c des
Führungsabschnittes 136 einzuschränken, wie
in 16A gezeigt, gleitet der Gleiter 130 in
einer zweiten Richtung parallel zur Einführrichtung des flexiblen Verdrahtungsteils 140.
Wenn dann der Gleiter 130 in eine bestimmte Tiefe eingeschoben
worden ist, läuft
der zu haltende Abschnitt 136d über den Haltevorsprung 128 auf Seiten
des Gehäuses 20 (d.
h. er wird hiervon abschließend
gehalten), wie in 17A gezeigt, so daß eine Rückwärtsbewegung
des Gleiters 130 unterbun den wird und ein kompletter Verbindungszustand
aufrecht erhalten wird.
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Auch
wenn zu Beginn des Einschiebens des Gleiters 130 der Fall
vorliegt, daß das
Einführen
des flexiblen Verdrahtungsteils 140 nicht vollständig ist, wie
in 14B gezeigt, wird der Anschluß des flexiblen Verdrahtungsteils 140 letztendlich
zuverlässig
in eine richtige Verbindungsposition geführt, wo die Leiter in Kontakt
mit den Leiterkontaktabschnitten 118 gebracht werden, da
der vorstehende Abschnitt 134b, der nach unten von der
unteren Oberfläche des
Gleiters 130 vorsteht, von hinten die Verstärkungsplatte
des flexiblen Verdrahtungsteils 140 von der Rückseite
in Einführrichtung
her schiebt (von der linken Seite in den 14A bis 17B her), und zwar zusammen mit dem Einschieben
des Gleiters 130. Infolgedessen ist es möglich, zuverlässig eine fehlerhafte
Verbindung aufgrund eines unvollständigen Verbindens des flexiblen
Verdrahtungsteils 140 zu verhindern.
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Da
zusätzlich
in dem Zustand gemäß den 17A und 17B,
wo die Verbindung abgeschlossen ist, eine Rückwärtsbewegung des flexiblen Verdrahtungsteils 140 bezüglich des
Gleiters 130 durch die Anlage zwischen dem vorspringenden
Abschnitt 134b und der Verstärkungsplatte 142 verhindert
wird, ist es, auch wenn eine gewisse Zugkraft auf das flexible Verdrahtungsteil 140 aufgebracht
wird, möglich,
ein Verschieben der Position des Anschlußes aus der Verbindungsposition
heraus zu verhindern.
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Insbesondere,
wenn der Aufbau derart ist, daß gemäß 17A der zu haltende Abschnitt 136d von
dem Haltevorsprung 128 am Gehäuse 120 gehalten wird,
um eine Rückwärtsbewegung
in dem Zustand zu unterbinden, in dem der Gleiter 130 vollständig eingeschoben
worden ist, kann der Verbindungszustand zuverlässiger beibehalten werden.
Weiterhin ist es möglich,
den Vorteil zu erhalten, daß durch
das Geräusch
und das Gefühl,
welches während
des Eingriffs zwischen dem zu haltenden Abschnitt 136d und dem
Haltevorsprung 128 auftreten, eine Bedienungsperson in
der Lage ist, zu bestätigen,
daß der
Gleiter 130 vollständig
in das Gehäuse 120 eingeführt worden
ist und daß der
Anschluß des
flexiblen Verdrahtungsteils 140 elektrisch mit den Anschlüssen 110 verbunden
worden ist.
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(Andere Ausführungsformen)
-
Es
sei festzuhalten, daß die
Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist
und das es beispielsweise möglich
ist, die folgende Ausführungsform
anzuwenden.
- (1) Bei der Erfindung ist die Einführrichtung
des flexiblen Verdrahtungsteils 140 nicht beschränkt und
beispielsweise kann der Anschluß des
flexiblen Verdrahtungsteils von oben her nach unten in das Gehäuse eingeführt werden.
Auch in diesem Fall ist es ausreichend, wenn die Anordnung so ist,
daß der
Halteabschnitt des Leiters an der Verstärkungsplatte von der Rückseite
in Einführrichtung
her anschlägt
(d. h. von der Oberseite).
- (2) Obgleich in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Verbinder gezeigt
ist, bei dem der Anschluß des
Verdrahtungsteils in das Gehäuse 120 von
der Unterseite des herausgezogenen Gleiters 130 her eingeführt wird,
kann der Anschluß des
Verdrahtungsteils von der Oberseite des herausgezogenen Gleiters 130 her
eingeführt werden.
In diesem Fall genügt
es, wenn ein Rückhalteabschnitt,
der gegen die Verstärkungsplatte 142 anschlagen
kann, an der oberen Oberfläche des
Gleiters 130 vorgesehen ist, da die Verstärkungsplatte 142 an
der oberen Oberfläche
des flexiblen Verdrahtungsteils 140 befestigt ist.
- (3) Obgleich in der oben beschriebenen Ausführungsform der vorspringende
Abschnitt 134b am vorderen Ende (dem rückwärtigen Ende in Einführrichtung
des flexiblen Verdrahtungsteils) des Gleiters 130 ausgebildet
ist, kann die Position des vorstehenden Abschnittes 134b an
einer weiter vorwärts
liegenden Seite (der rechten Seite in 14A bis 17B) in Einführrichtung
des flexiblen Verdrahtungsteils als die genannte Position sein.
- (4) Obgleich in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Verbinder gezeigt
ist, bei dem der Gleiter 130 in diagonaler Richtung (erster
Richtung) verschoben wird und dann in einer Richtung (zweiter Richtung)
parallel zur Einführrichtung
des flexiblen Verdrahtungsteils geschoben wird, ist die Erfindung
nicht hierauf beschränkt
und ein ähnlicher
Effekt kann für
den Fall erhalten werden, daß bei
einem Verbinder der Gleiter 130 nur in die erste Richtung
oder in die zweite Richtung verschoben wird, wenn der Gleiter mit
dem oben genannten Rückhalteabschnitt
versehen ist.
- (5) In der Erfindung sind die spezielle Form und Anordnung des
flexiblen Verdrahtungsteils 140 nicht beschränkt und
die Erfindung ist auch bei anderen verschiedenen flachen Verdrahtungsbauteilen
mit Flexibilität
anwendbar.
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(Vierte Ausführungsform)
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 20 bis 29 beschrieben.
-
Ein
Verbinder gemäß 20 hat
eine Vielzahl von Anschlüssen 210,
ein Gehäuse 220 zur
Aufnahme der Anschlüsse 210 und
einen Gleiter 230, der an diesem Gehäuse 220 angebracht
ist.
-
Jeder
der Anschlüsse 210 ist
aus einem elektrisch leitfähigen
Material, beispielsweise Metall und weist einen annähernd L-förmigen Beinabschnitt 212 an
einer Schaltkreiskarte, einen oberen horizontalen Abschnitt 214,
der sich horizontal von der Oberseite dieses Beinabschnittes 212 aus
erstreckt, einen unteren horizontalen Abschnitt 216, der
nach unten von der Basis des oberen horizontalen Abschnittes 214 aus
abzweigt und sich paral lel zum oberen horizontalen Abschnitt 214 erstreckt
und einen leitfähigen
Kontaktabschnitt 218 auf, der in einem spitzen Winkel von
einem Ende des unteren horizontalen Abschnittes 216 zurückgefaltet
ist, so daß diese
Abschnitte einstückig
miteinander sind. Die Bodenfläche
des vorderen Endteils des oberen horizontalen Abschnittes 214 ist
schräg
ausgebildet, wobei die Höhe
in Richtung des vorderen Endteils hiervon zunimmt.
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Das
gesamte Gehäuse 220 ist
einstückig
aus einem isolierenden Material, beispielsweise einem Kunstharz
gebildet. Genauer gesagt, das Gehäuse 220 hat einen
Hauptkörper 221,
der sich in seitlicher Richtung erstreckt und einen Deckenwandabschnitt 222,
der sich parallel zu diesem Hauptkörper 221 über die
hintere Hälfte
hiervon erstreckt. Der Hauptkörper 221 und
der Deckenwandabschnitt 222 sind durch seitliche Seitenwände zu einer
Einheit miteinander verbunden.
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Anschlußaufnahmeausnehmungen 221a, welche
jeweils zur Aufnahme der unteren horizontalen Abschnitte 216 der
Anschlüsse 210 ausgelegt sind
und die sich in Vorwärts/Rückwärtsrichtungen erstrecken,
sind im Hauptkörperabschnitt 121 ausgebildet.
Weiterhin sind die Anschlüsse 210 jeweils
in den Anschlußaufnahmeausnehmungen 221a festgelegt.
Der Leiterkontaktabschnitt 218 eines jeden der Anschlüsse 210 steht
von einer entsprechenden der Anschlußaufnahmeausnehmungen 221a aus
nach oben vor. Andererseits erstrecken sich Anschlußaufnahmeausnehmungen 222a,
in welche jeweils einer der oberen horizontalen Abschnitte 214 eines
entsprechenden Anschlußes 210 einge setzt
ist, in Vorwärts/Rückwärtsrichtungen
in dem Bodenoberflächenteil
des Deckenwandabschnittes 222.
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Beide
Seitenenden des Deckenwandabschnittes 222 sind Leisten 224,
welche von beiden Seitenoberflächen
des Gehäuses 220 aus nach
außen
vorstehen und sich in Vorwärts/Rückwärtsrichtung
erstrecken. Ein Vorsprung 224a, der nach unten vorsteht,
ist am Vorderende einer jeden Leiste 224a ausgebildet.
Eine abgeschrägte
Oberfläche,
deren Vorstehbetrag in Richtung des rückwärtigen Endes hiervon zunimmt
(d. h. in 22A gesehen nach rechts hin
zunimmt) ist an dem Vorderseitenabschnitt eines jeden der Vorsprünge 224a ausgebildet.
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Auf ähnliche
Weise ist ein Paar von oben und unteren Leisten 225 und 225', die sich in
Vorwärts/Rückwärtsrichtungen
erstrecken, an Vorderteilen von seitlichen Seitenflächen des
Hauptkörperabschnittes 222 ausgebildet.
Eine schräge
Oberfläche 225b,
deren Höhe
in Richtung des rückwärtigen Endes
hiervon allmählich
abnimmt, ist am hinteren Ende (d. h. in 22A gesehen
am rechten Ende) der Leiste 225 ausgebildet.
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Der
Gleiter 230 ist einstückig
aus einem isolierenden Material ähnlich
wie das Gehäuse 220 gebildet.
Weiterhin ist der Gleiter 230 so geformt, daß er sich
in Richtung der Breite eines flachen Verdrahtungsteils 240 erstreckt.
In der Praxis hat der Gleiter 230 ein Paar von seitlichen
Seitenwänden 232,
welche sich in Vorwärts/Rückwärtsrichtung
erstrecken und einen Verbindungs abschnitt 234 zur Verbindung der
beiden Seitenwänden 232 miteinander
in Seitenrichtung (d. h. in Breitenrichtung des flachen Verdrahtungsteils 240),
so daß die
Seitenwände 232 und
der Verbindungsabschnitt 234 einstückig miteinander ausgebildet
sind.
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Der
Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 232 wird so gesetzt,
daß er
nahezu gleich der seitlichen Abmessung des Gehäuses 220 ist. Ein Verdrahtungsteildruckteil 235 erstreckt
sich nach hinten von einem Teil der rückwärtigen Endfläche des Verbindungsabschnittes 234,
der nicht den seitlichen Enden entspricht. Eine abgeschrägte Oberfläche 235a,
deren Höhe
in Richtung ihres hinteren Endes abnimmt, ist an der oberen Oberfläche des
hinteren Endes des Verdrahtungsteildruckteils 235 ausgebildet.
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Ein
Führungsabschnitt 236,
der als eine Leiste dient, die nach innen vorsteht, ist an einer
inneren Seitenfläche
einer jeden der beiden Seitenwände 232 ausgebildet.
Der Führungsabschnitt 236 hat
einen unteren horizontalen Abschnitt 236a, der horizontal
verläuft,
einen geneigten Abschnitt 136b, der sich nach vorne und
schräg
vom Vorderende dieses unteren horizontalen Abschnittes 236a in
Horizontalrichtung erstreckt und einen oberen horizontalen Abschnitt 236c,
der sich nach vorne und schräg
vom Vorderende dieses geneigten Abschnittes 236b aus erstreckt,
so daß diese
Abschnitte 236a, 236b und 236c in dieser
Reihenfolge vom hinteren Ende (d. h. in 22A vom
rechten Ende her) durchgehend angeordnet sind. All diese Abschnitte 236a, 236b und 236c haben
Höhenabmessungen
ausreichend dahingehend, daß diese
Abschnitte zwischen den Vorsprung 224a und die Leiste 225 des
Gehäuses 220 praktisch
spielfrei passen. Das heißt,
der Führungsabschnitt 236 hat
eine Breitenabmessung (d. h. eine Ab messung in einer Richtung nach
oben oder unten), bei der der Führungsabschnitt 236 in
Längsrichtung gleiten
kann und durch den Vorsprung 224a und das hintere Ende 225a des
Vorsprungs 225 nach oben beziehungsweise nach unten gehalten
ist.
-
Die
Form des Führungsabschnittes 236 wird so
gesetzt, daß der
Führungsabschnitt 236 den
Gleiter 230 führt,
so daß der
Gleiter 230 einen speziellen Vorgang durchführt.
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Ein
zu verriegelnder Abschnitt 236d, der nach oben vorsteht,
ist auf der oberen Oberfläche des
unteren horizontalen Abschnittes 236a des Führungsabschnittes 236 ausgebildet.
Dieser zu verriegelnde Abschnitt 236d ist dafür ausgelegt,
den Vorsprung 224a zu berühren, so daß der Gleiter 230 daran
gehindert wird, sich nach vorne von dem Gehäuse 220 zu lösen. Weiterhin
erstreckt sich ein vertikaler Abschnitt 236e von einem
geeigneten Ort an dem unteren horizontalen Abschnitt 236a aus
nach unten.
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Weiterhin
ist ein Vorsprung 227 an einer Position hinterhalb benachbart
dem vertikalen Abschnitt 236e jeder der beiden Seitenflächen des
Gehäuses 220 in
einem Zustand ausgebildet, in dem der Gleiter 230 vollständig herausgezogen
ist (d. h. in einem Zustand gemäß 22A). Dieser Vorsprung 227 schlägt an dem
vertikalen Abschnitt 236e an, um somit den Gleiter 230 vor
einer ungewollten Bewegung in Schubrichtung zu bewahren (d. h. in
einer Richtung nach rechts in 22E),
d. h., der Gleiter 230 ist vorläufig verriegelt. Weiterhin
ist ein Ver riegelungsvorsprung (d. h. ein Verriegelungsabschnitt) 228 für einen
Eingriff mit dem Vorsprung 236 in einem Zustand (d. h.
einem Zustand gemäß 25A), in dem der Gleiter 230 vollständig eingeschoben
ist, an den beiden Seitenflächen
des Gehäuses 220 ausgebildet, so
daß ein
Eingriff dazwischen den Gleiter 230 an einer Rückwärtsbewegung
in die Richtung hindert, in der der Gleiter 32 herausgezogen
wird (d. h., der Gleiter 230 ist abschließend verriegelt).
-
Am
Anschluß des
flachen Verdrahtungsteils 240, der in das Gehäuse 220 einzusetzen
ist, wird eine bodenflächenseitige
Isolierschicht abgezogen. Somit werden die hierin enthaltenen Leiter
nach außen
hin freigelegt. Weiterhin wird eine Verstärkungsplatte 224 an
der oberen Oberfläche
des Anschlusses unter Verwendung beispielsweise eines Klebers befestigt.
-
Ein
vorstehender Abschnitt 234b, dessen Vorstehbetrag annähernd gleich
demjenigen der Verstärkungsplatte 242 ist,
und der nach unten vorsteht, ist an der vorderen Bodenfläche des
Verbindungsabschnittes 234 des Leiters 230 ausgebildet.
Dieser Vorsprungsabschnitt 234b liegt von der Rückseite (d.h.
der in 22B gesehenen linken Seite)
her in der Richtung, in der das flache Verdrahtungsteil eingeführt wird,
an der Verstärkungsplatte 242 an,
so daß der
Gleiter 230 an einer Bewegung zum Vorderende des flachen
Verdrahtungsteils 240 gehindert wird (d.h. an einer Bewegung
in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung, in der das flache
Verdrahtungsteil eingeführt
wird).
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Die
Abmessungen in Vorwärts/Rückwärtsrichtungen
dieses Verbinders sind gemäß 25B festgelegt. D.h., a, b, c und d sollen entsprechend den
Abstand zwischen dem Vorderende (d.h. dem in der Figur linken Ende)
des Gleiters 230 und dem hinteren Ende des Leiterkontaktabschnitts 218 in
einem Zustand, in dem der Gleiter 230 vollständig in
das Gehäuse 220 eingeschoben
ist, wie in dieser Figur gezeigt, den Abstand zwischen dem hinteren
Ende des Leiterkontaktabschnitts 218 und dem eingeführten Ende
des flachen Verdrahtungsteils 240, der Abmessung der Verstärkungsplatte 242,
welche an dem flachen Verdrahtungsteil 240 angebracht ist
in der Richtung, in der das Verdrahtungsteil 240 eingeführt ist
und der Abmessung eines Bereichs, an dem die bodenseitige Isolierschicht
von dem Anschluß des flachen
Verdrahtungsteils abgelöst
ist in einer Richtung, in der das flache Verdrahtungsteil eingeführt ist, bezeichnen.
Die Abmessungen a, b, c und d sind so festgelegt, daß sie die
folgende Beziehung erfüllen:
b < d < c < (a + b)
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Wie
weiterhin in 26 gezeigt, sind die folgenden
Merkmale bei diesem Verbinder vorgesehen. D.h., in einem mittleren
Abschnitt in Breitenrichtung (d.h. in Seitenrichtung) des Verdrahtungsteildruckteils 235 in
dem Gleiter 230 ist ein zu verriegelnder Abschnitt 235b ausgebildet,
der von der oberen Oberfläche
des mittleren Abschnitts zurückspringt. Weiterhin
sind auf der rückwärtigen Oberfläche des Deckenwandabschnitts 222 des
Gehäuses 220 Vorsprünge (d.h.
Verriegelungsabschnitte), die nach unten vorstehen (d.h. in einer
Richtung nahezu senkrecht zur Richtung, in der der Gleiter 230 geschoben wird)
so ausgebildet, daß sie
einstückig
mit dem Gehäuse 220 sind.
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Weiterhin
sind die Vorsprünge 222b in
einem Zustand (d.h. einem Zustand gemäß den 25A und 25B und 27B)
in dem der Gleiter 230 vollständig in das Gehäuse 220 eingeschoben
ist und sie hierbei in den zu verriegelnden Abschnitt 235b eingesetzt
sind, so daß der
mittlere Abschnitt in Breitenrichtung des Gleiters 230,
in dem der zu verriegelnde Abschnitt 235b liegt, in einer
Biegung in der Richtung gehindert ist, in der der Gleiter 230 eingeschoben
wird.
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Die
Arbeitsweise dieses Verbinders wird nachfolgend beschrieben.
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Zunächst wird
gemäß 22A der Gleiter 230 vollständig aus
dem Gehäuse 220 zur
Vorderseite hiervon herausgezogen. Hierbei schlägt der Vorsprung 236d in
dem Führungsabschnitt 236 des
Gleiters 230 an dem Vorsprung 224a an der Leiste 224 auf
Seiten des Gehäuses 220 von
der Rückseite
hiervon her an. Infolgedessen ist der Gleiter 230 (in einem
vorläufigen
Verriegelungszustand) an einem Herausfallen aus dem Gehäuse 220 gehindert.
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In
diesem Zustand wird ein Anschluß des
flachen Verdrahtungsteils 240 in einem Raum zwischen dem
oberen horizontalen Abschnitt 214 und dem Leiterkontaktabschnitt 218 eines
jeden der Anschlüsse 210 im
Gehäuse 220 von
der Unterseite des Verbindungsabschnitts 234 und des Verdrahtungsteildruckstücks 235 des
Gleiters 230 eingeführt.
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Idealerweise
wird der Anschluß des
flachen Verdrahtungsteils 240 tief in eine Position eingeführt, bei
der der Anschluß das
innerste Ende des Gehäuses 220 berührt, d.h.
das Vorderende 223a des Verbindungsabschnitts 223 (siehe 22B), oder in eine Position nahe hierzu. Im Fall
des Verbinders, der in dieser Figur dargestellt ist, hat jedoch
der vorstehende Abschnitt 234b, der nach unten vorsteht,
und der an dem Vorderende des Gleiters 230 gemäß nachfolgender
Beschreibung ausgebildet ist, die Funktion des Schiebens der Verstärkungsplatte 242 des
flachen Verdrahtungsteils 240 in das innerste Ende des
Gehäuses 220 von
der Vorderseite hiervon. Selbst wenn daher das flache Verdrahtungsteil 240 relativ
wenig eingeführt
wird, wie in 22B gezeigt, kann das flache
Verdrahtungsteil 240 letztendlich in eine normale Verbindungsposition
eingeführt werden.
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Andererseits
wird der Führungsabschnitt 236 an
jeder der beiden Seitenwände 232 des
Gleiters 230 durch den Vorsprung 224a des Gehäuses 220 und
dem hinteren Ende der Leiste 225 von oben und unten her
begrenzt. In einem Zustand, in dem der Gleiter 230 herausgezogen
ist, wie in den 22A und 22B gezeigt,
wird der unterste untere lineare Abschnitt 236a wie oben
beschrieben begrenzt, so daß der
Gleiter 230 bezüglich
des Gehäuses 220 in seiner
relativ höchsten
Position gehalten wird. Somit kann ein Einführabschnitt, der an der Unterseite
des Gleiters 230 angeordnet ist, weit gemacht werden, so daß das flache
Verdrahtungsteil 240 leicht in das Gehäuse eingeführt werden kann.
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Nachdem
das flache Verdrahtungsteil 240 eingeführt worden ist, wird der vertikale
Abschnitt 236e des Gleiters 230 veranlaßt, den
Vorsprung 227 zu überlaufen.
Dann wird der Gleiter 230 in das Gehäuse 220 in Richtung
dessen hinteres Ende eingeschoben. Wenn der Gleiter 230 eingeschoben
wird, verändert
sich ein Teil hiervon, der von dem Vorsprung 224a und dem
hinteren Ende der Leiste 225 begrenzt wird, allmählich. Wenn
der geneigte Abschnitt 236b den begrenzten Teil erreicht
(siehe 23A), beginnt der Gleiter 230 damit,
schräg
nach unten in einem Winkel zu gleiten, der gleich dem Neigungswinkel
des geneigten Abschnitts 236b ist. D.h., der Gleiter 230 gleitet
somit in eine erste Richtung, die in einer Richtung (d.h. einer
horizontalen Richtung in dieser Figur) geneigt ist, in der das flache
Verdrahtungsteil 240 eingeführt wird, in einer Richtung (nach
unten), in der Gleiter 230 sich dem Leiterkontaktabsschnitt 218 des
Anschlusses 210 annähert.
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Als
Ergebnis dieses schräg
verlaufenden Gleitvorgangs gelangt das Verdrahtungsteildruckstück 235 des
Gleiters 230 unter den oberen horizontalen Abschnitt 214 des
Führungsabschnitts 236 und drückt den
Anschluß des
flachen Verdrahtungsteils 240 gegen den Leiterkontaktabschnitt 218 des
Anschlusses 210, wie in 24B gezeigt.
Infolgedessen gelangt der freigelegte leitfähige Teil des Anschlusses des
flachen Verdrahtungsteils in Druckkontakt mit dem Leiterkontaktabschnitt 218,
so daß eine
elektrische Leitung zwischen ihnen erfolgt.
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Dann
wird gemäß 24A der oberen horizontale Abschnitt 236e des
Führungsabschnitts 236 begrenzt.
Von hier an gleitet der Gleiter 230 in einer zweiten Richtung,
die parallel zu der Richtung ist, in der das flache Verdrahtungsteil 240 eingeführt worden
ist. Wenn danach der Gleiter 230 in eine bestimmte Tiefe
vorgeschoben wird, überläuft der
zu verriegelnde Abschnitt 236d den Verriegelungsvorsprung 228 des
Gehäuses 220 gemäß 25A (d.h., der Abschnitt 236d ist endgültig verriegelt).
Somit wird der Gleiter 230 an einer Rückwärtsbewegung gehindert. Infolgedessen
wird ein vollständiger Verbindungszustand
aufrechterhalten.
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Bei
einem herkömmlichen
Verbinder arbeitet der mittlere Abschnitt in Breitenrichtung des
Gleiters 230 frei in einer Richtung, in der der Gleiter 230 in
das Gehäuse 220 geschoben
wird. Somit hat der herkömmliche
Verbinder den Nachteil, daß sich
der herkömmliche
Verbinder leicht in dieser Richtung verbiegen kann. Im Gegensatz
hierzu wird beim Verbinder dieser Ausführungsform der Vorsprung 222b des
Gehäuses 220 in
den zu verriegelnden Abschnitt 235b eingeführt, der
in einem mittleren Abschnitt in Breitenrichtung des Gleiters 230 angeordnet
ist (siehe 27B). Somit wird der mittlere
Abschnitt in Breitenrichtung des Gleiters 230 an einer
Biegung in dieser Richtung (d.h. in einer Seitenrichtung in 27B) gehindert. Daher wird ein Kontaktfehler zwischen dem
Anschluß des
flachen Verdrahtungsteils und dem Leiterkontaktabschnitt 218 eines
jeden Anschlusses 210 aufgrund einer Verbiegung dieses mittleren
Abschnitts verhindert. Weiterhin wird der Verbindungszustand zwischen
den Leitern des flachen Verdrahtungsteils 240 und den Anschlüssen 210 über den
gesamten Bereich in Breitenrichtung des flachen Verdrahtungsteils
beibehalten, der den mittleren Abschnitt in der Richtung des Gleiters 230 beinhaltet.
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Weiterhin
sind in dieser Ausführungsform
die Vorsprünge 222b,
die als Verriegelungsabschnitte dienen, derart ausgebildet, daß sie einstückig mit dem
Gehäuse 220 sind.
Somit wird eine Biegung des Gleiters 230 durch Verwenden
einer einfachen Formgebung ohne Erhöhung der Anzahl von Bauteilen
begrenzt.
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Auch
kann im Fall eines Verbinders mit einer anderen Formgebung als der
obigen Formgebung der Gleiter 230 an einer Biegung gehindert
werden. Beispielsweise auch in dem Fall, daß ein Verbinder eine Formgebung
hat, bei der konkave Abschnitte 222c gemäß 28B vorgesehen oder Durchgangsöffnungen 222d gemäß 28C im Gehäuse 220 vorgesehen
sind, wobei die Vorsprünge
in Eingriff mit den konkaven Abschnitten 222c oder mit
den Durchgangsöffnungen 222d gelangen
und an dem Gleiter 230 vorgesehen sind, wird der Gleiter 230 an
einer Biegung gehindert. Insbesondere ist es bevorzugt, das gesamte
Gehäuse 220 unter
Verwendung von Kunstharz auszubilden, so daß die Vorsprünge 222b am
Gehäuse 220 vorhanden
sind.
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D.h.,
da der Einführabschnitt
zum Einführen des
Gleiters 230 und des flachen Verdrahtungsteils 240 in
dem Gehäuse 220 ausgebildet
ist, besteht die Notwendigkeit zum Herausziehen einer Form 252A (28B) und einer Form 254A (28C) in einer Richtung nahezu parallel zu der
Richtung, in der der Gleiter 230 und das flache Verdrahtungsteil 240 eingeführt werden,
wie in den 28B und 28C gezeigt.
Andererseits ist es zur Ausbildung des konkaven Abschnitts 22c und
der Durchgangsöffnung 222d als
Verriegelungsabschnitt notwendig, daß ein Stift 252 zur
Ausbildung des konkaven Abschnitts 222c und ein Stift 254B zum Öffnen der
Durchgangsöffnung 222d in
einer Richtung ausgezogen werden, die senkrecht zu der Richtung
ist, in der der Gleiter 230 eingeschoben wird (d.h. in
einer Richtung nach oben oder unten in diesen Figuren). Daher muß eine Mehrzahl
von Formen in einer Mehrzahl von unterschiedlichen Richtungen ausgezogen
werden. Infolgedessen wird die Anordnung hierfür komplex.
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Im
Gegensatz hierzu in dem Fall, daß der Vorsprung 222b im Gehäuse 220 ausgebildet
ist, wie in 28A gezeigt, ist es ausreichend,
Formen 250A und 250B mit jeweils konkaven Oberflächen 250a und 250b,
die durch Halbieren der. Vorsprünge 222b erhalten
werden, in einer Richtung parallel zu der Richtung auszuziehen,
in der der Gleiter 230 und das flache Verdrahtungsteil 240 eingeführt werden
(d.h. in einer seitlichen Richtung in der Figur). Somit sind die
Richtungen, in der die Gußformen
ausgezogen werden, zueinander gleich. Infolgedessen wird der Aufbau
der Anordnung einfach.
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In
den 28A bis 28C bezeichnet
Bezugszeichen 226 eine Formausziehöffnung.
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Zusätzlich sind
die im Gehäuse 220 vorhandenen
Verriegelungsabschnitte nicht auf die Vorsprünge 222b oder konkaven
Abschnitte 222c beschränkt.
Beispielsweise kann der Verriegelungsabschnitt durch Verlängern eines
Armabschnitts 229 von der oberen Oberfläche des Deckenwandab schnitts 220 des
Gehäuses 220 zu
dem Gleiter 230 gebildet werden, wie in 29 gezeigt
und durch Bilden eines Verriegelungsabschnitts 229a an einem
Ende hiervon und eines konkaven Abschnitts 239 in dem oberen
Oberflächenteil
des Verbindungsabschnitts 234 und durch Einsetzen des Verriegelungsvorsprungs 229a am
Armabschnitt 229 in den konkaven Abschnitt 239,
während
der Gleiter 230 in das Gehäuse 220 geschoben
wird.
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(Andere Ausführungsformen)
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Zusätzlich kann
die Erfindung die folgenden Ausführungsformen
bereitstellen.
- (1) Die Richtung, in der das
flache Verdrahtungsteil 240 eingeführt wird, ist nicht auf eine
bestimmte Richtung festgelegt. Gemäß der Erfindung kann das flache
Verdrahtungsteil in das Gehäuse von
oben nach unten hin eingeführt
werden.
- (2) Obgleich in der vorangehenden Beschreibung ein Verbinder
beschrieben wurde, bei dem der Anschluß des Verdrahtungsteils in
das Gehäuse 220 von
unterhalb des herausgezogenen Gleiters 230 her eingeführt wird,
kann der Anschluß des
Verdrahtungsteils auch von oberhalb des Gleiters 230 her
eingeführt
werden. In diesem Fall ist es ausreichend, daß der zu verriegelnde Abschnitt beispielsweise
an der Bodenfläche
des Gleiters 230 ausgebildet wird.
- (3) Obgleich in der Ausführungsform
der Gleiter 230 in der voranstehenden Beschreibung so beschrieben
wurde, daß er
für einen
ersten Gleitvorgang in einer schrägen Richtung (nämlich einer ersten
Richtung) und dann für
einen Gleitvorgang in einer (zweiten) Richtung parallel zu der Richtung,
in der das flache Verdrahtungsteil eingeführt wird, ausgelegt ist, ist
die Erfindung nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt. Ein
Verbinder, bei dem der Gleiter 230 nur in eine erste oder zweite
Richtung gleitet, kann ähnliche
Effekte wie bei einer Ausführungsform
erreichen, wobei ein zu verriegelnder Abschnitt am Gleiter und Verriegelungsabschnitte
am Gehäuse
vorgesehen sind.
- (4) Bei Verbindern der Erfindung sind Form und Ausgestaltung
des flachen Verdrahtungsteils 240 nicht auf spezielle Typen
festgelegt. Die Erfindung kann auf Fälle angewendet werden, bei
denen verschiedene flache Verdrahtungsteile mit Flexibilität verwendet
werden, beispielsweise FFC und FPC.
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[Wirkungsweisen der Erfindung]
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Wie
oben beschrieben, wird bei der Erfindung für einen Verbinder für ein flexibles
Verdrahtungsteil ein Führungsmechanismus
vorgesehen zur Führung
des Gleiters derart, daß,
wenn der Gleiter in das Gehäuse
mit eingeführtem
flexiblem Verdrahtungsteil eingeschoben wird, der Gleiter in die
erste Richtung gleitet, welche in einer Richtung zur Annäherung an
die Leiter des flexiblen Ver drahtungsteils bezüglich der Einführrichtung
des flexiblen Verdrahtungsteils geneigt ist und nachfolgend in eine
zweite Richtung gleitet, die parallel zur Einführrichtung des flexiblen Verdrahtungsteils
ist. Daher ergibt sich der Vorteil, daß, während eine weite Einführlücke für das flexible
Verdrahtungsteil sichergestellt ist, um die Einführung in einem Zustand zu erleichtern,
in dem der Gleiter herausgezogen ist, die Verbindung zwischen dem
flexiblen Verdrahtungsteil und den Anschlüssen zuverlässig und stabil durch das nachfolgende
Gleiten in die erste Richtung und die zweite Richtung beibehalten
werden kann.
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Weiterhin
ist wie oben beschrieben der Halteabschnitt an dem Gleiter vorgesehen,
der in das Gehäuse
geschoben wird und die Bewegung des flexiblen Verdrahtungsteils
in einer Richtung entgegengesetzt zur Einführrichtung des flexiblen Verdrahtungsteils
wird durch Anlage zwischen dem Halteabschnitt und der Verstärkungsplatte
am Anschluß des flexiblen
Verdrahtungsteils unterbunden. Weiterhin, wenn der Gleiter in das
Gehäuse
in einen Zustand eingeschoben wird, in welchem die Verstärkungsplatte
an einer weiter vorwärts
liegenden Seite in Einführrichtung
des flexiblen Verdrahtungsteils als der Halteabschnitt liegt, werden
die Leiter am Anschluß des flexiblen
Verdrahtungsteils in einer Position zur Kontaktierung der Leiterkontaktabschnitte
der Anschlüsse
gehalten. Daher ergibt sich der Vorteil, daß es möglich ist, die Verbindung des
flexiblen Verdrahtungsteils zuverlässig zu bewirken und daß der Verbindungszustand
befriedigend aufrechterhalten werden kann.
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Weiterhin
hat gemäß obiger
Beschreibung ein Verbinder gemäß der Erfindung
den zu verriegelnden Abschnitt in einen mittleren Teil in Breitenrichtung
des Gleiters und hat auch Verriegelungsabschnitte, welche in Eingriff
mit dem zu verriegelnden Abschnitt gelangen, und welche auf Seiten
des Gehäuses
vorgesehen sind. Der Eingriff dazwischen hält den mittleren Abschnitt
in Breitenrichtung des Gleiters vor einer Biegung in einer Einschiebposition und
in einer Richtung, in der der Gleiter geschoben wird, zurück. Somit
hat der Verbinder gemäß der Erfindung
den Vorteil, daß selbst
dann, wenn die Breitenabmessung eines flachen Verdrahtungsteils
groß ist,
ein zuverlässiger
Verbindungszustand über
den gesamten Bereich beibehalten wird, der sich in Breitenrichtung
erstreckt.