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Die Erfindung betrifft eine Struktur
zum Kuppeln und Entkuppeln eines Steckverbinders für die Übertragung
eines Steuersignals einer elektrischen Ausrüstung.
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Einige Beispiele eines Steckverbinders
mit einem flachen Leitungskörper
sind in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung mit der Offenlegungsnummer
Hei 1-111478 und der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer
Hei 9-63718 offenbart. Ein Beispiel eines Steckverbinders mit einem
Verriegelungshebel zum Beibehalten eines Kupplungszustands des Steckverbinders
ist in der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer
2000-164295 offenbart.
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Wie aus 10 ersichtlich, kann gemäß der oben
genannten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung mit der Offenlegungsnummer
Hei 1-111478 ein flacher Leitungskörper 151 zuverlässig in
einen direkt montierten Steckverbinder 155 eingesetzt werden,
der direkt an einer Leiterplatte 156 montiert ist.
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Der flache Leitungskörper 151 weist
eine Mehrzahl von Leitungsdrähten 151a auf,
die an einer flexiblen isolierenden Platte 151b aus Kunststoff
angeordnet ist. Der flache Schaltungsträger 151 ist an einer
Verstärkungsplatte 152 als
hartes und festes plattenartiges Teil mittels eines Klebstoffs befestigt. Der
direkt montierte Steckverbinder 155 ist zum elektrischen
Verbinden des flachen Leitungskörpers 151 mit
einem elektronischen Schaltkreis (nicht gezeigt) vorgesehen, der
auf der Leiterplatte 156 ausgebildet ist.
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Beim Einsetzen des flachen Leitungskörpers 151 in
den direkt montierten Steckverbinder 155 durch Quetschen
eines Verriegelungsteils 152a der an einem Ende des flachen
Leitungskörpers 151 montierten
Verstärkungsplatte 152 mittels
Radiozangen (nicht gezeigt) wird das Ende des flachen Leitungskörpers 151 in
eine Öffnung
(nicht gezeigt) des direkt montierten Steckverbinders 155 eingesetzt.
In dieser Weise kann der flache Leitungskörper 151 in den direkt
montierten Steckverbinder 155 eingesetzt werden, ohne Schaden
zu nehmen.
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Wie aus 11 ersichtlich, wird gemäß der oben
genannten japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer
Hei 9-63718 ein flacher Leitungskörper 131 durch vorübergehendes
Halten beim Einsetzen in einen direkt montierten Steckverbinder 135,
der direkt an einer Leiterplatte 146 montiert ist, am Herausfallen
gehindert. Der flache Leitungskörper 131 ist
an einer Verstärkungsplatte 132 mittels
eines Klebstoffs befestigt.
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Der direkt montierte Steckverbinder 135 ist aus
einem Gehäuse 136 aus
Kunststoff, einem Anschlussstück 140,
das in das Gehäuse 136 eingepasst
ist, und einem Schieber 145 zum Schieben des flachen Leitungskörpers 131 zusammengesetzt.
Eine Mehrzahl von Kammern 139 zum Aufnehmen der Anschlussstücke 140 sind
in dem Gehäuse 136 ausgebildet.
Ein vorübergehend
haltendes Teil 138 ragt an jeder Seite in Längsrichtung
einer oberen Platte des Gehäuses 136 in
die Kammern 139 hinein.
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Das Anschlussstück 140 wird durch
Biegen eines leitenden Substrats gebildet und weist einen Ausleger 141 an
einer Befestigungsseite und einen Ausleger 142 an einer
Kontaktseite auf. Ein Kontaktpunkt 143 zum Kontaktieren
des Leitungsdrahtes (nicht gezeigt) des flachen Leitungskörpers 131 ist
an dem Ausleger 142 an der Kontaktseite ausgebildet.
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Dementsprechend wird der flache Leitungskörper 131 zwischen
dem vorübergehend
haltenden Teil 138 und dem Anschlussstück 140 eingeklemmt, um
ein unbeabsichtigtes Herausfallen aus dem Gehäuse 136 zu verhindern.
Dann wird durch Drücken des
Schiebers 145 in das Gehäuse 136 hinein der
flache Leitungskörper 131 an
dem Gehäuse 136 befestigt.
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Wie aus 12 ersichtlich, offenbart die oben genannte
japanische Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer 2000-164295
eine Verriegelungsstruktur zum Beibehalten eines Kupplungszustands
eines Paares von Steckverbindern 100, 120, die
miteinander zu kuppeln sind, und eine Entkupplungsstruktur zum Lösen der
Kupplung.
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Eine Steckerbuchse 120 mit
einer im Wesentlichen rechteckigen Form weist ein Steckergehäuse 121 mit
Kammern 122 zum Aufnehmen von Anschlussstücken und
Steckeranschlussstücken (nicht
gezeigt) auf, die in den Kammern 122 untergebracht sind.
Ein Haubenteil 123, in das ein Stecker 100 eingesetzt
wird, ist an einer Vorderseite in Kupplungsrichtung der Kammern 122 vorgesehen.
Eine Verriegelungsöffnung 124 zum
Kuppeln mit einem Verriegelungsvorsprung 107 des Steckers 100 ist
in einer oberen Fläche
des Haubenteils 123 ausgebildet.
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Der Stecker 100 hat auch
eine im Wesentlichen rechteckige Form wie die Steckerbuchse 120 und
weist ein Steckergehäuse 101 mit
Kammern 108 zum Aufnehmen von Anschlussstücken und
Steckerbuchsenanschlussstücken
(nicht gezeigt) auf, die in den Kammern 108 untergebracht
sind. Das Steckergehäuse 101 ist
im Wesentlichen gleich oder etwas kleiner als ein Innenraum des
Haubenteils 123 der Steckerbuchse 120 ausgebildet.
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Ein als einseitig freier Hebel ausgebildeter Verriegelungsarm 103 steht
von der Mitte der oberen Fläche
des Steckers 100 vor und erstreckt sich in Kupplungsrichtung
von vorn nach hinten. Eine Basis 104 des Verriegelungsarms 103 verläuft zu einer oberen
Fläche
des Steckers 100. Ein freies Ende 105 des Verriegelungsarms 103 verläuft von
der Basis 104 und erstreckt sich im Wesentlichen parallel
zu der oberen Fläche
des Steckers 100. Daher wird ermöglicht, dass sich der Verriegelungsarm 103 in
Vertikalrichtung federnd verformen kann.
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Der Verriegelungsvorsprung 107 ist
von der Mitte des Verriegelungsarms 103 nach oben vorstehend
ausgebildet und weist eine vorn angeordnete Abschrägung 107a und
eine hinten angeordnete Verriegelungsfläche 107b auf, die
zu der Abschrägung 107a hin
verläuft.
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Ein Entkupplungsteil 110 ist
an einem hinteren Ende des Verriegelungsarms 103 ausgebildet und
mit einem Verbindungsteil 111 verbunden, das sich in Längsrichtung
beiderseits des Verriegelungsarms 103 nach oben hin erstreckt.
Durch Niederdrücken
des Entkupplungsteils 110 wird der Verriegelungsarm 103 verformt,
um den Eingriff zwischen der Verriegelungsöffnung 124 und dem
Verriegelungsvorsprung 107 zu lösen.
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Darüber hinaus ist eine vertikale
Wand 115, die in U-Form vom Umfang des Entkupplungsteils 110 vorsteht,
ist vertikal an einem Ende der oberen Fläche des Steckergehäuses 101 vorgesehen.
Die obere Fläche
der vertikalen Wand 115 ist in einem Normalzustand, in
dem der Verriegelungsarm 103 nicht verformt ist, höher als
die obere Fläche
des Entkupplungsteils 110. In dieser Weise ist der Verriegelungsarm 103 gegen äußere Kräfte von
der Außenseite
des Steckers 100 geschützt,
um nicht unbeabsichtigt verformt zu werden.
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Jedoch gibt es bei den wie oben beschriebenen
Steckverbindern die folgenden Probleme.
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Zuerst ist bei dem Steckverbinder
gemäß der japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung mit der Offenlegungsnummer Hei 1-111478
die Einsetzbarkeit des flachen Leitungskörpers 151 in den direkt
montierten Steckverbinder 155 nicht gut. Der flache Leitungskörper 151 wird
in die Öffnung
des direkt montierten Steckverbinders 155 eingesetzt ist,
d.h. in einen kleinen und unsichtbaren Raum, so dass jedoch der
flache Leitungskörper 151 nicht
in der Öffnung positioniert
und daher nicht mühelos
in die Öffnung eingesetzt
werden kann. Wenn das Einsetzen fehlerhaft ist, können die
an dem flachen Leitungskörper 151 vorgesehenen
Leitungsdrähte 151a beschädigt werden.
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Bei dem Steckverbinder gemäß der japanischen
Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer Hei 9-63718 wird der
flache Leitungskörper 131 geklemmt,
um zwischen dem vorübergehend
haltenden Teil 138 des Gehäuses 136 und dem Kontaktpunkt 143 des
Anschlussstücks 140 gehalten
zu werden. Jedoch ist die Haltekraft so schwach, dass der flache
Leitungskörper 131 aus
dem Gehäuse 136 herausfallen
kann, wenn dieser in das Gehäuse 136 eingeschoben
ist. Da jedoch der Abstand zwischen dem vorübergehend haltenden Teil 138 und
dem Kontaktpunkt 143 kleiner als die Dicke des flachen Leitungskörpers 131 ist,
wird der flache Leitungskörper 131 in
das Gehäuse 136 nicht
sanft mit einer geringen Einsetzkraft eingesetzt.
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Bei dem Steckverbinder gemäß der japanischen
Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer 2000-164295 tritt das
Problem auf, dass die Bedienbarkeit beim Lösen der Kupplung zwischen der Verriegelungsöffnung 124 und
dem Verriegelungsvorsprung 107 nicht gut ist. Da die vertikale
Wand 115 fortlaufend mit dem Enkupplungsteil 110 ausgebildet
ist, gibt. es einen kleinen Raum, so dass die Fingerspitze einer
Bedienperson an der Innenseite der vertikalen Wand 115 nicht
leicht eingesteckt werden kann, um das Entkupplungsteil 110 niederzudrücken. Ein
solches Problem tritt auf, wenn der Verriegelungsarm 103 und
das Entkupplungsteil 110 sehr klein sind.
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Darüber hinaus kann in dem Falle,
dass der Stecker 100 miniaturisiert ist, wegen der fehlenden Festigkeit
in der vertikalen Wand 115 diese durch Zusammenfallen verformt
werden. Ferner gibt es das Problem, dass die Kuppelbarkeit des Paares
von Steckverbindern 100, 120 nicht gut ist, da
es schwierig ist, den Stecker 100 beim Einsetzen zu halten.
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Ferner besteht die Gefahr, dass,
wenn der Verriegelungsarm 103 federnd verformt wird, die
Basis 104 plastisch verformt wird, da sich die Spannung auf
die Basis 104 als Fuss des Verriegelungsarmes 103 konzentriert.
Bei einer Verriegelungsstruktur mit einem einseitig freien Hebel
ist es unvermeidlich, dass sich die Spannung beim Biegen des Verriegelungsarmes 103 auf
die Basis 104 konzentriert. Besonders wenn das freiliegende
Ende des Verriegelungsarmes 103 kurz ist, ist es wegen
des schwierigen Biegens eines solchen kurzen Verriegelungsarmes 103 notwendig,
diesen stark zu biegen, so dass die Spannungskonzentration auf die
Basis 104 größer wird
und die Basis 104 leichter verformt werden kann. Wenn die
Basis 104 schwach ausgebildet ist, kann diese auch leicht
verformt oder beschädigt
werden, da die sich auf die Basis 104 konzentrierende Biegespannung
größer wird.
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Mit der Erfindung wird eine Struktur
zum Kuppeln und Entkuppeln eines Steckverbinders geschaffen, bei
der Schäden
an den Leitungsdrähten beim
Kuppeln des Steckverbinders vermieden werden, der flache Leitungskörper leicht
und zuverlässig in
einen passenden Steckverbinder eingesetzt, genau positioniert und
am unbeabsichtigten Herausfallen aus dem Steckverbinder gehindert
werden kann, und der Verriegelungsarm und das Entkupplungsteil vor äußeren Einflüssen geschützt werden
können, wobei
das Entkupplungsteil eine gute Bedienbarkeit hat, der Steckverbinder
zuverlässig
gekuppelt wird und eine Verformung des Verriegelungsarms an dessen
Basisseite verhindert wird.
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Dies wird gemäß der Erfindung erreicht durch
eine Struktur zum Kuppeln und Entkuppeln eines Steckverbinders an
einer Leiterplatte, aufweisend eine Steckerbuchse, die ein Anschlussstück aufnimmt,
das mit der Leiterplatte zu verbinden ist, einen Stecker, an dem
ein flacher Leitungskörper
montiert ist, und einen Beinabschnitt, der an dem Stecker zum Abstützen des
Steckers an der Leiterplatte vorgesehen ist, wobei ein Spalt zwischen
dem flachen Leitungskörper
und der Leiterplatte gebildet wird, wenn der Stecker mittels des
Beinabschnitts an der Leiterplatte abgestützt ist.
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Gemäß dieser Struktur wird, da
der Beinabschnitt an dem Stecker vorgesehen ist, der Spalt zwischen
dem flachen Leitungskörper
und der Leiterplatte gebildet. Daher wird, wenn der Stecker nach vorn
in die Kupplungsrichtung geschoben wird, der flache Leitungskörper von
dem Kontakt mit der Leiterplatte ferngehalten, um eine Beschädigung zu
verhindern.
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Vorzugsweise dient bei dieser Struktur
der Beinabschnitt auch als ein Vorsprung zum Positionieren des flachen
Leitungskörpers,
und eine Verriegelungsöffnung
für den
Eingriff mit dem Vorsprung ist an dem flachen Leitungskörper ausgebildet.
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Gemäß dieser Struktur wird, da
der Beinabschnitt auch als Positionierungsvorsprung dient, der flache
Leitungskörper
durch Eingriff der Verriegelungsöffnung
des flachen Leitungskörpers
mit dem Vorsprung positioniert, so dass die Zuverlässigkeit der
elektrischen Verbindung zwischen den Leitungsdrähten, die an dem flachen Leitungskörper mit
einem geringen Abstand voneinander ausgebildet sind, und den in
der Steckerbuchse aufgenommenen Anschlussstücken verbessert, während der
flache Leitungskörper
am Herausfallen gehindert wird.
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Vorzugsweise ist bei dieser Struktur
eine Führungsnut
zum Aufnehmen des Beinabschnitts in der Steckerbuchse ausgebildet.
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Gemäß dieser Struktur wird der
Beinabschnitt des Steckers in die Führungsnut der Steckerbuchse
eingesetzt. Dann nähert
sich während
der Positionierung in Richtung senkrecht zur Kupplungsrichtung des
Steckverbinders der Stecker an einen Kupplungsraum der Steckerbuchse
an.
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Vorzugsweise ist bei dieser Struktur
ein Führungsabschnitt
zum Aufnehmen des Steckers in einer verschiebbaren Weise an einem
Ende einer Öffnung
der Steckerbuchse ausgebildet, ein Kupplungsabschnitt zum Einsetzen
in die Öffnung
ist an dem Stecker ausgebildet, und ein abgeschrägter Abschnitt zum Verschieben
des Führungsabschnitts
an diesem entlang ist an einem Ende des Kupplungsabschnitts ausgebildet.
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Gemäß dieser Struktur wird, da
der Führungsabschnitt
an der Steckerbuchse ausgebildet ist und der abgeschrägte Abschnitt
an dem Stecker ausgebildet ist, durch Ausrichten des Steckers zu
der Steckerbuchse und Drücken
des Steckers in die Steckerbuchse hinein der abgeschrägte Abschnitt
gleitend an dem Führungsabschnitt
verschoben, um den Steckverbinder zu kuppeln.
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Vorzugsweise weisen bei dieser Struktur
der Führungsabschnitt
und der abgeschrägte
Abschnitt jeweils eine Fläche
auf, die in derselben Richtung geneigt ist.
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Gemäß dieser Struktur läuft beim
Drücken des
Steckers in die Steckerbuchse der abgeschrägte Abschnitt über den
Führungsabschnitt
hinweg und wird in einer Schrägrichtung
des Führungsabschnitts geführt, so
dass der Kupplungsabschnitt des Steckers genau in die Öffnung der
Steckerbuchse eingesetzt wird.
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Vorzugsweise ist bei dieser Struktur
eine Klebfläche
an der einen Fläche
von entweder dem Stecker oder einer Ummantelung des flachen Leitungskörpers ausgebildet
ist, und eine zusammenpassende Fläche, die zu kleben ist, ist
an der anderen Fläche
zum Verbinden des flachen Leitungskörpers und des Steckers miteinander
ausgebildet.
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Gemäß dieser Struktur wird, da
der flache Leitungskörper
an dem Steckverbinder ohne zu falten angebracht ist, der flache
Leitungskörper
daran gehindert, sich nach außen
hin auszudehnen, so dass der Steckverbinder miniaturisiert werden
kann. Darüber
hinaus wird, da eine Haltekraft des flachen Leiterkörpers mit
der Klebkraft erhöht
wird, selbst wenn eine unbeabsichtigte Kraft den flachen Leitungskörper zieht,
der flache Leitungskörper
am Herausfallen gehindert.
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Vorzugsweise weist bei dieser Struktur
der Stecker einen Verriegelungsarm zum Halten eines Kupplungszustands
des Steckverbinders und einen Entkupplungshebel zum Lösen dessen
Kupplung auf, wobei der Verriegelungsarm und vertikale Wände zum
Schutz des Entkupplungshebels vor äußeren Einflüssen an einer Wand des Steckers
vorgesehen sind.
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Gemäß dieser Struktur wird der
Kupplungszustand des Steckverbinders durch den Verriegelungsarm
gehalten und durch Niederdrücken
des Entkupplungshebels gelöst.
Ferner, da die vertikalen Wände
zum Schutz des Entkupplungshebels vor äußeren Einflüssen an dem Stecker ausgebildet
sind, verhindern die vertikalen Wände, dass eine äußere Kraft
auf den Verriegelungsarm und den Entkupplungshebel einwirkt, so
dass verhindert wird, dass der Eingriff zwischen dem Verriegelungsarm
und dem Kupplungsabschnitt unbeabsichtigt gelöst wird.
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Vorzugsweise sind bei dieser Struktur
die vertikalen Wände
zum Umschließen
des Verriegelungsarmes und des Entkupplungshebels vorgesehen.
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Gemäß dieser Struktur werden, da
die vertikalen Wände
zum Umschließen
des Verriegelungsarms und des Entkupplungshebels vorgesehen sind, der
Verriegelungsarm und der Entkupplungshebel vor äußeren Kräften geschützt, die von der Außenseite
des Entkupplungshebels einwirken, so dass der Kupplungszustand des
Steckverbinders gehalten wird.
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Vorzugsweise sind bei dieser Struktur
die vertikalen Wände,
die einander zugewandt beiderseits des Entkupplungshebels stehen,
in Positionen im Abstand von dem Entkupplungshebel ausgebildet, um
einem Finger zu ermöglichen,
in einen Arbeitsraum an der Innenseite der vertikalen Wände eingesetzt
zu werden.
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Gemäß dieser Struktur wird, da
ein Innenraum als Arbeitsraum, der von den vertikalen Wänden umgeben
ist, groß ist,
der Raum zum Einlegen einer Fingerspitze zu dem Entkupplungshebel
sichergestellt, so dass selbst bei einem kleinen Verriegelungsmechanismus
der Entkupplungshebel zuverlässig
niedergedrückt
werden kann.
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Vorzugsweise ist bei dieser Struktur
die Höhe
der vertikalen Wände
gleich zumindest der des Entkupplungshebels. Gemäß dieser Struktur werden der
Verriegelungsarm und der Entkupplungshebel vor äußeren Einflüssen von oben geschützt.
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Vorzugsweise ist bei dieser Struktur
eine Aushöhlung
von einer Nutform, durch welche hindurch der Finger entweicht, an
den vertikalen Wänden
vorgesehen.
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Gemäß dieser Struktur ist es, da
die Aushöhlung,
durch welche hindurch der Finger entweicht, an den vertikalen Wänden vorgesehen
ist, leicht, die Fingerspitze auf den Entkupplungshebel zu legen. Durch
Ausüben
von Druck auf die Fingerspitze aus dem Zustand des Auflegens der
Fingerspitze auf den Entkupplungshebel heraus wird der Entkupplungshebel
niedergedrückt,
um den Eingriff zwischen dem Kupplungsabschnitt und dem Verriegelungsarm
zu lösen.
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Vorzugsweise ist eine Druckwand zum
Drücken
des Steckers in die Kupplungsrichtung an einer Rückseite des Steckers vorgesehen,
wobei durch Drücken
der Druckwand in die Kupplungsrichtung der Stecker in die Steckerbuchse
eingesetzt wird, um miteinander gekuppelt zu werden.
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Gemäß dieser Struktur kann beim
Drücken der
Druckwand in die Kupplungsrichtung des Steckverbinders dieser leicht
und zuverlässig
gekuppelt werden, selbst wenn der Steckverbinder klein ist.
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Vorzugsweise sind bei dieser Struktur
die Druckwand zu Seitenwänden
der beiden Seiten des Steckers hin erstreckt und geführt.
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Gemäß dieser Struktur ist ein Abschnitt
der Druckwand zum Einlegen eines Fingers größer, so dass es leicht ist,
den Stecker in die Steckerbuchse hinein zu drücken.
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Es ist auch bevorzugt, dass die vertikalen Wände, die
an beiden Seiten des Entkupplungshebels einander zugewandt sind,
mittels eines Kupplungsabschnitts miteinander verbunden sind.
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Gemäß dieser Struktur verhindert
der Kupplungsabschnitt ein Zusammenfallen der vertikalen Wände und
eine äußere Beeinflussung
des Entkupplungshebels von oben.
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Es ist auch bevorzugt, dass ein Öffnungsraum
an der Rückseite
des Entkupplungshebels ohne die Druckwand vorgesehen ist, und eine
Rückwand
des Steckergehäuses
als Druckwand dient.
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Gemäß dieser Struktur wird durch Öffnen der Rückseite
des Entkupplungshebels eine rückseitige Betätigung des
Entkupplungshebels ermöglicht,
und die Bedienbarkeit beim Lösen
des Eingriffs wird verbessert.
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Die Erfindung wird mit Bezug auf
die Zeichnung näher
erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Steckers und einer diesem zugewandten
Steckerbuchse mit einer Struktur zum Kuppeln und Entkuppeln des
Steckverbinders nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
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2 eine
perspektivische Ansicht des Steckers aus 1;
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3 einen
Schnitt des Steckers entlang der Linie A-A aus 2;
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4 einen
Schnitt des Steckers entlang der Linie B-B aus 2;
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5 einen
Schnitt des Steckers und der Steckerbuchse aus 1 in einem Zustand vor dem Kuppeln;
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6 eine
perspektivische Ansicht eine Steckers mit einer Struktur zum Kuppeln
und Entkuppeln eines Steckverbinders nach einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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7 eine
perspektivische Ansicht eines Steckers mit einer Struktur zum Kuppeln
und Entkuppeln eines Steckverbinders nach einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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8 eine
perspektivische Ansicht eines Steckers mit einer Struktur zum Kuppeln
und Entkuppeln eines Steckverbinders nach einer vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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9 eine
perspektivische Ansicht eines Steckers mit einer Struktur zum Kuppeln
und Entkuppeln eines Steckverbinders nach einer fünften Ausführungsform
der Erfindung;
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10 eine
perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Struktur zum Kuppeln
und Entkuppeln eines Steckverbinders;
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11 einen
Schnitt einer anderen herkömmlichen
Struktur zum Kuppeln und Entkuppeln eines Steckverbinders; und
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12 eine
perspektivische Ansicht einer noch anderen herkömmlichen Struktur zum Kuppeln und
Entkuppeln eines Steckverbinder.
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Mit Bezug auf die 1 bis 5 wird
nachfolgend eine Struktur zum Kuppeln und Entkuppeln eines abgeschirmten
Steckverbinders nach einer Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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1 zeigt
einen Stecker 10, an dem ein flexibles Flachbandkabel (FFC) 55 als
flacher Leitungskörper
angebracht ist, und eine Steckerbuchse 40, die direkt an
einer gedruckten Leiterplatte (PCB) 57 montiert ist.
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Das FFC 55 ist ein ummanteltes
elektrisches Leitungskabel zum Übertragen
eines Steuersignals und dergleichen zwischen Vorrichtungen, die
an einem Fahrzeug montiert sind, und ist aus einer Mehrzahl von
parallel zueinander angeordneten Leitungsdrähten 55a zusammengesetzt.
Ein Ummantelungsteil 55b zur Ummantelung der Leitungsdrähte 55a ist eine
isolierende Platte aus Kunststoff, der aus Polyvinylchlorid, Polyethylen
und dergleichen zusammengesetzt ist. Die Anzahl von Leitungsdrähten entspricht
einer Anzahl von Anschlussstücken 53,
die in einer Steckerbuchse 40 untergebracht sind.
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Zusätzlich kann auch eine flexible
gedruckte Schaltung (FPC, nicht gezeigt) als flacher Leitungskörper verwendet
werden. Die PCB 57 ist eine Leiterplatte, auf der die Leitungsdrähte (nicht
gezeigt) gedruckt sind. Außerdem
kann die PCB 57 aus Busschienen (nicht gezeigt) als Leitungsdrähte zusammengesetzt
sein, die aus engen Leitungsdrähten,
die auf einer isolierenden Basis durch Spritzgießen, Kleben und dergleichen
(nicht gezeigt) geformt sind, oder leitendem Harz (nicht gezeigt)
als Leitungsdrähte
bestehen.
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Der flache Leitungskörper, wie
das FFC 55, ist an einem Steckergehäuse 12 des Steckers 10 angebracht.
Das Anschlussstück 53,
das direkt an der Leiterplatte, wie der PCB 57, montiert
ist, ist in einem Steckerbuchsengehäuse 42 der Steckerbuchse 40 untergebracht.
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Der Stecker 10 weist das
FFC 55 und das Steckergehäuse 12 auf. Wie in 2 gezeigt ist, ist das Steckergehäuse 12 teilweise
aus isolierendem Kunststoff und durch Spritzgießen hergestellt. Das Steckergehäuse 12 ist
aus drei Abschnitten zusammengesetzt, die in einer Linie in Längsrichtung
Z angeordnet sind. Der erste Abschnitt 13, der einen Verriegelungsarm 15 und
einen Entkupplungshebel 20 aufweist, ist in der Mitte der
drei Abschnitte ausgebildet. An der einen Seite des ersten Abschnitts 13 ist der
zweite Abschnitt 25 ausgebildet, und an der anderen Seite
des ersten Abschnitts 13 ist der dritte Abschnitt 26 ausgebildet.
Der zweite und der dritte Abschnitt 25, 26 sind
spiegelbildlich zueinander gestaltet.
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Zum Verständnis werden aus 1 gesehen die Richtung nach
vorn und hinten als Kupplungs- bzw. Entkupplungsrichtung X, die
Richtung nach oben und unten als Vertikalrichtung Y und die Richtung
nach links und rechts als Horizontalrichtung Z des Steckverbinders
definiert. Die Vorderseite wird als die dem Stecker 10 und
der Steckerbuchse 40 zugewandte Seite definiert, die Rückseite
wird als die zu der Vorderseite entgegengesetzte Seite definiert, die
Oberseite wird als die Seite definiert, an welcher der Entkupplungshebel 20 und
der Verriegelungsarm 15 vorgesehen sind, und die Unterseite
wird als die zu der Oberseite entgegengesetzte Seite definiert, die
mit dem FFC 55 ausgestattet ist.
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Wie aus 2 ersichtlich, sind der erste, der zweite
und der dritte Abschnitt 13, 25, 26 des
Steckergehäuses 12 durch
Trennwände 27 geteilt.
Der zweite und der dritte Abschnitt 25, 26 weisen
jeweils einen Schlitz 33 auf, der in Horizontalrichtung
Z verläuft
und in Kupplungsrichtung X offen ist. In dem Schlitz 33 ist
ein Kupplungsraum 34 zum Kuppeln mit der Steckerbuchse 40 ausgebildet.
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Der zweite und der dritte Abschnitt 25, 26 weisen
jeweils Außenwände 28 auf,
die aus einer oberen Wand 29, einer unteren Wand 30,
die der oberen Wand 29 gegenüberliegt, einer Rückwand 31, die
zu der oberen und der unteren Wand 29,
30 verläuft, einer
vorderen Wand mit dem offenen Schlitz 33, und zwei Seitenwänden 32 zusammengesetzt
ist.
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An jeder Seitenwand 32 sind
ein Anschlag 36 zum Positionieren des Steckers 10 und
der Steckerbuchse 40 in Kupplungsrichtung X und ein Beinabschnitt 32b zum
Abstützen
des Steckers 10 an der PCB 57 ausgebildet. Der
Anschlag 36 steht von der Außenseite der Seitenwand 32 in
Horizontalrichtung Z vor.
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Der Beinabschnitt 32b erstreckt
sich an der Unterseite der beiden Seitenwände 32 und steht von der
unteren Wand 30 nach unten vor. Da die Länge des
Beinabschnitts 32b größer als
die Dicke des FFC 55 ist, wird bei der Montage des Steckers 10 an
die PCB 57 das FFC 55 zwischen der PCB 57 und
der unteren Wand 30 angeordnet, wobei ein Spalt zwischen
dem FFC 55 und der PCB 57 gebildet wird.
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Daher wird, wenn der Stecker 10 zum
Kuppeln der Steckverbinders in Kupplungsrichtung X auf die PCB 57 geschoben
wird, das FFC 55 von dem Kontakt mit der PCB 57 ferngehalten,
um ein Zerkratzen oder dergleichen zu verhindern. Daher wird die Zuverlässigkeit
der Kupplung des Steckverbinders erhöht.
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An dem freien Ende des Beinabschnitts 32b ist
ein in Kupplungsrichtung X nach oben abgeschrägter Abschnitt 32a ausgebildet,
der parallel zu einem abgeschrägten
Abschnitt 37a eines Kupplungsabschnitts 37 der
unteren Wand 30 verläuft (5).
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Beim Kuppeln des Steckverbinders
nähert sich
der Beinabschnitt 32b des Steckers 10 einer Führungsnut 49b an,
die beiderseits einer Öffnung 49 der
Steckerbuchse 40 ausgebildet ist (1). Dann nähert sich der Beinabschnitt 32b der
Rückseite
eines Kupplungsraumes 52 an, wenn der Beinabschnitt 32b von
einer Wand der Führungsnut 49b geführt wird.
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Wie aus 5 ersichtlich, ist der Kupplungsabschnitt 37 zum
Einsetzen in die Öffnung 49 der Steckerbuchse 40 an der
unteren Wand 30 des Steckers 10 ausgebildet. Der
abgeschrägte
Abschnitt 37a ist an einem Ende des Kupplungsabschnitts 37 ausgebildet.
Beim Kuppeln des Steckverbinders bewegt sich der Kupplungsabschnitt 37 des
Steckers 10 über
einen Führungsabschnitt 49a hinweg,
der an dem offenen Ende der Öffnung 49 der
Steckerbuchse 40 ausgebildet ist, so dass der Stecker 10 und
die Steckerbuchse 40 leicht miteinander gekuppelt werden
können.
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Wie der an dem Beinabschnitt 32b ausgebildete
abgeschrägte
Abschnitt 32a ist der abgeschrägte Abschnitt 37a des
Kupplungsabschnitts 37 in Kupplungsrichtung X nach oben
hin geneigt und über die
Breite des Kupplungsabschnitts 37 ausgebildet. Der abgeschrägte Abschnitt 37a und
der abgeschrägte
Abschnitt 32a sind parallel zueinander angeordnet.
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Da der abgeschrägte Abschnitt 37a in
Kupplungsrichtung X hinter dem abgeschrägten Abschnitt 32a angeordnet
ist, nähert
sich beim Kuppeln des Steckverbinders zuerst der abgeschrägte Abschnitt 32a des
Steckers 10 an die Führungsnut 49b der
Steckerbuchse 40 an und danach stößt der abgeschrägte Abschnitt 37a des
Steckers 10 an den Führungsabschnitt 49a der
Steckerbuchse 40 an. Dadurch werden beim Kuppeln des Steckverbinders
der Stecker 10 und die Steckerbuchse 40 durch
den abgeschrägten
Abschnitt 32a und die Führungsnut 49b in Horizontalrichtung
Z und durch den abgeschrägten Abschnitt 37a und
den Führungsabsschnitt 49a in Vertikalrichtung
Y positioniert, so dass der Stecker 10 und die Steckerbuchse 40 genau
miteinander gekuppelt werden.
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Ferner sind die genannten Richtungen
des Steckverbinder nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. So
können
beispielsweise die obere und die untere Seite des Steckers 10 und/oder
der Steckerbuchse 40 umgekehrt verwendet werden.
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Wie aus 2 ersichtlich, sind vertikale Wände 64 einander
gegenüberliegend
beiderseits des Entkupplungshebels 20 des Steckers 10 ausgebildet.
Die vertikalen Wände 64 dienen
als Schutzwände
zum Schutz des Entkupplungshebels 20 und dergleichen gegen äußere Einflüsse und
sind in gekrümmter
Form den Entkupplungshebel 20 umgebend ausgebildet. Die
Höhe der
vertikalen Wände 64 ist
im Wesentlichen gleich oder größer als
die Höhe des
Entkupplungshebels 20. Daher können die vertikalen Wände 64 selbst
den Verriegelungsarm 15 und den Entkupplungshebel 20 gegen äußere Einflüsse von
oben schützen.
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Die vertikalen Wände 64 stehen sowohl
von der oberen Wand 29 als auch von der unteren Wand 30 des
zweiten und des dritten Abschnitts 25, 26 vor und
sind in Positionen von dem Entkupplungshebel 20 beabstandet
angeordnet, so dass der Finger einer Bedienperson in einen von den
vertikalen Wänden 64 gebildeten
Arbeitsraum 66 eingesteckt werden kann. Daher wird ein
von den vertikalen Wänden 64 umgebener
großer
Innenraum gebildet, so dass ein Raum für den Zugang einer Fingerspitze
zu dem Entkupplungshebel 20 sichergestellt wird und die
Bedienbarkeit des Entkupplungshebels 20 besonders bei einem
kleinen Steckverbinder verbessert wird.
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Jede vertikale Wand 64 verläuft zu einer Druckwand 65 hin,
die mit dem in Kupplungsrichtung X hinteren Ende der vertikalen
Wände 64 verbunden ist,
und zu einem Kupplungsabschnitt 67 hin, der mit dem in
Kupplungsrichtung X vorderen Ende der vertikalen Wände 64 verbunden
ist. Durch die Anordnung und Ausbildung der Druckwand 65 in
dieser Weise ist es einfach, den Stecker 10 in Kupplungsrichtung
X zu drücken,
so dass besonders bei einem kleinen Steckverbinder das Kuppeln erleichtert
wird.
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Der Kupplungsabschnitt 67 ist
der Druckwand 65 gegenüberliegend
positioniert und führt
zu einem Oberteil des Endes der vertikalen Wände 64 hin. Der Kupplungsabschnitt 67 dient
als Verstärkungsteil,
um zu verhindern, dass die vertikalen Wände 64 in Horizontalrichtung
Z zusammenfallen, und dient als Schutzteil zum Schutz des Verrieglungsarmes 15 und
des Entkupplungshebels 20 gegen äußere Einflüsse von oben. Darüber hinaus
ist der Kupplungsabschnitt 67 an dem Ende der vertikalen
Wände 64 derart
positioniert, dass dieser nicht mit einem freien Ende 17 des
Verriegelungsarmes 15 in Konflikt gerät, so dass die Bedienbarkeit
des Entkupplungshebels 20 verbessert wird.
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Wie oben beschrieben, unterscheiden
sich die Komponenten des ersten Abschnitts 13 von denen
des zweiten und des dritten Abschnitts 25, 26. Der
erste Abschnitt 13 weist den Verriegelungsarm 15 auf.
Wenn der Stecker 10 und die Steckerbuchse 40 miteinander
gekuppelt werden, greift ein Verriegelungsvorsprung 50 der
Steckerbuchse 40 in einen Verriegelungsabschnitt 18 des
Verriegelungsarmes 15 ein, so dass der Kupplungszustand
des Steckverbinders erreicht ist.
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Der Verriegelungsarm 15 weist
ein Paar Beinabschnitte 16, die von der unteren Wand 30 vorstehen,
und das freie Ende 17 in U-Form auf, das sich an die Beinabschnitte 16 anschließt.
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Die Beinabschnitte 16 sind
parallel zueinander in einem bestimmten Abstand von einer Position nahe
der Rückseite
der unteren Wand 30 angeordnet. In dieser Weise wird die
auf die Basis des Verriegelungsarmes 15 einwirkende Spannung
in zwei Richtungen geteilt und die vorstehende Länge des Verriegelungsarmes 15 ist
groß,
so dass eine Verformung der Beinabschnitte 16 infolge einer
Spannungskonzentration verhindert wird.
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Das freie Ende 17 des Verriegelungsarmes 15 überschneidet
mit den Beinabschnitten 16 und verläuft zu diesen hin und sanft
und allmählich
nach unten, wenn es an deren Vorderseite angrenzt (3). Der Verriegelungsabschnitt 18 ist
an einem U-förmigen
Rand des freien Endes 17 ausgebildet (2).
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Der Entkupplungshebel 20 ist
an der Innenseite des Paares von Beinabschnitten 16 angeordnet und
hängt mit
dem freien Ende 17 des Verriegelungsarmes 15 zusammen.
Der Entkupplungshebel 20 ist aus einem Paar Armabschnitten 21 und
einem Druckabschnitt 23 zusammengesetzt, das die beiden Armabschnitte 21 miteinander
verbindet. Daher kann der Entkupplungshebel 20 miniaturisiert
werden.
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Das eine Ende des Armabschnitts 21 ist
mit dem freien Ende 17 des Verriegelungsarmes 15 verbunden,
das sich zu dem Beinabschnitt 16 in U-Form erstreckt, während sich
das andere Ende des Armabschnitts 21 nach hinten über den
Beinabschnitt 16 hinweg erstreckt. Da der Armabschnitt 21 mit
einer langen Spannweite in dieser Weise unter Nutzung des Prinzips
der Hebelwirkung ausgebildet ist, kann der Entkupplungshebel 20 niedergedrückt werden,
und das freie Ende 17 kann mit einer geringen Kraft angehoben
werden, um die Kupplung zu lösen.
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Darüber hinaus ist der Armabschnitt 21 von einem
hinteren Ende 21b zu einem vorderen Ende 21a (4) allmählich nach unten geneigt, so
dass ein niederdrückender
Rand vollständig
gesichert ist.
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Jedes hintere Ende 21b des
Paares von Armabschnitten 21 ist mit dem Druckabschnitt 23 verbunden.
Da der Druckabschnitt 23 an der Innenseite der Armabschnitte 21 gekrümmt ist,
bildet der Entkupplungshebel 20 eine U-Form. Eine Rippe 23a ist nach
oben vorstehend über
die Breite des hinteren Endrandes des Druckabschnitts 23 ausgebildet.
In dieser Weise wird, wenn der Finger einer Bedienperson den Druckabschnitt 23 niederdrückt, ein
Abrutschen des Fingers verhindert, so dass die Bedienbarkeit des
Entkupplungshebels 20 verbessert wird.
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Wie aus 4 ersichtlich, ist ein vorstehender Abschnitt 22a zum
Anstoßen
an einen vorderen Endabschnitt 42a der Steckerbuchse 40 in
der Mitte der Innenfläche
des Armabschnitts 21 vorgesehen. Der vorstehende Abschnitt 22a ist
nach unten vorstehend ausgebildet. Daher dient der vorstehende Abschnitt 22a als
Stützpunkt
eines Hebels, und durch Niederdrücken
des Druckabschnitts 23 wird das vordere Ende 21a des
Armabschnitts 21 angehoben. Daher wird der Entkupplungshebel 20 mit
einer geringen Kraft betätigt,
so dass die Kupplung leicht gelöst werden
kann.
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Wie aus 1 ersichtlich, weist die Steckerbuchse 40 das
Steckerbuchsengehäuse 42 mit
dem Kupplungsraum 52 und dem Anschlussstück 53 auf, das
direkt an der PCB 57 montiert ist. Eine Außenwand 43 des
Steckerbuchsengehäuses 42 ist
aus einer oberen Wand 44, einer unteren Wand 45,
zwei Seitenwänden 46,
die beiderseits der oberen und der unteren Wand 44, 45 verlaufen,
einer vorderen Wand 47, in der die Öffnung 49 ausgebildet
ist, und einer Rückwand 48 zusammengesetzt,
die an der gegenüberliegenden
Seite der vorderen Wand 47 angeordnet ist.
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Der Verriegelungsvorsprung 50 zur
Verriegelung mit dem Verriegelungsabschnitt 18 des Verriegelungsarmes 15 ist
in der Mitte der oberen Wand 44 ausgebildet. Der Verriegelungsvorsprung 50 weist eine
Schrägfläche 50a, über die
hinweg der Verriegelungsabschnitt 18 bewegt wird, und eine
Verriegelungsfläche 50b auf,
die sich an die Schrägfläche 50a anschließt. Durch
Kuppeln des Verriegelungsvorsprungs 50 mit dem Verriegelungsabschnitt 18 des Verriegelungsarmes 15 wird
ein Kupplungszustand des Steckverbinders erreicht.
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Die untere Wand 30 des Steckers 10 (Kupplungsabschnitt 37)
kann in den Kupplungsraum 52 eingesetzt werden. Die obere
Wand 29 des Steckers 10 kann mit der oberen Wand 44 der
Steckerbuchse 40 überlappen.
Die obere Wand 44 der Stecker buchse 40 wird zwischen
der oberen Wand 29 und der unteren Wand 30 des
Steckers 10 eingesetzt, und die untere Wand 30 des
Steckers 10 wird zwischen die obere Wand 44 und
die untere Wand 45 der Steckerbuchse 40 eingesetzt,
so dass der Stecker 10 und die Steckerbuchse 40 miteinander
gekuppelt sind.
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Der Führungsabschnitt 49a hat
eine Schrägfläche, über die
der abgeschrägte
Abschnitt 37a am Ende des Kupplungsabschnitts 37 des
Steckers 10 hinweg läuft.
In dieser Weise wird der Stecker 10 in Kupplungsrichtung
X gedrückt
und gleitet an der PCB 57, so dass der Stecker 10 genau
mit der Steckerbuchse 40 gekuppelt werden kann.
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Das Anschlussstück 53 ist in der unteren Wand 45 der
Steckerbuchse 40 eingebettet. Ein elektrischer Verbindungsabschnitt 53a ist
von der Innenseite der unteren Wand 45 freigelegt. Die
Leiter 55a des FFC 55 sind mit dem elektrischen
Verbindungsabschnitt 53a derart verbunden, dass ein Steuersignal
zwischen dem Stecker 10 und der Steckerbuchse 40 ausgetauscht
werden kann.
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Die 6 bis 9 zeigen eine Struktur zum Kuppeln
und Entkuppeln eines Steckverbinders an einem Stecker gemäß einer
zweiten bis fünften
Ausführungsform
der Erfindung. Dieselben Teile wie bei der ersten Ausführungsform
werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
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Wie aus 6 ersichtlich, besteht der Hauptunterschied
zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform darin, dass bei
der zweiten Ausführungsform
eine Aushöhlung 73 in
Nutform in vertikalen Wänden 74 an
beiden Seiten des Entkupplungshebels 20 ausgebildet ist.
Die Stelle der Anordnung des Entkupplungshebel 20 an der
Innenseite des Verriegelungsarmes 15 ist mit der ersten
Ausführungsform
gemeinsam.
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Da die vertikalen Wände 74 nicht
wie bei der ersten Ausführungsform
nach außen
gekrümmt
sind, ist der Arbeitsraum 66 kleiner, jedoch ist die Aushöhlung 73 in
den vertikalen Wänden 74 ausgebildet,
so dass die Bedienbarkeit des Enkupplungshebels 20 nicht
beeinträchtigt
wird.
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Da ein Paar Aushöhlungen 73 einander
gegenüberliegend
an beiden Seiten des Druckabschnitts 23 des Entkupplungshebels 20 ausgebildet sind,
kann durch Einlegen eines Fingers in die Aushöhlung 73 die Fingerspitze
zum Betätigen
des Entkupplungshebels 20 vorgesehen werden. Dann wird durch
die Kraft an der Fingerspitze der Entkupplungshebel 20 niedergedrückt werden,
um die Kupplung zwischen dem Verriegelungsvorsprung 50 und
dem Verriegelungsarm 15 zu lösen. Die Struktur nach dieser
Ausführungsform
ist besonders wirksam bei einer Verriegelungsstruktur eines kleinen
Steckverbinders mit dem Entkupplungshebel 20. Die Aushöhlung kann
auch zusätzlich
in den vertikalen Wänden 64 gemäß der ersten
Ausführungsform
ausgebildet sein.
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Als nächstes wird mit Bezug auf 7 eine dritte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Die Hauptunterschiede zwischen der ersten
und der dritten Ausführungsform
bestehen darin, dass bei der dritten Ausführungsform der Entkupplungshebel 20 an
der Außenseite
des Paares von Beinabschnitten 16 des Verriegelungsarmes 15 positioniert
ist und keine Druckwand 65 (2)
an der Rückseite
des Entkupplungshebels 20 vorgesehen ist. Obwohl die Druckwand 65 nicht
vorgesehen ist, dient die Rückwand 31 des
zweiten Abschnitts 25 und des dritten Abschnitts 26 auch
als Druckwand. Da der Entkupplungshebel 20 an der Außenseite
des Paares von Beinabschnitten 16 angeordnet ist, kann
der Entkupplungshebel 20 größer gestaltet werden, um dessen
Bedienbarkeit zu verbessern.
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Da die vertikalen Wände 74 einstückig mit der
Trennwand 27 wie bei der zweiten Ausführungsform ausgebildet sind,
ist der Arbeitsraum 66 kleiner als der nach der ersten
Ausführungsform.
Da die Rückseite
des Entkupplungshebels 20 offen ist, kann jedoch die Bedienbarkeit
des Entkupplungshebels 20 nicht beeinträchtigt werden.
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Durch die offene Rückseite
des Entkupplungshebels 20 wird eine Bedienung des Entkupplungshebels 20 von
der Rückseite
ermöglicht.
Selbst wenn eine Bedienung des Entkupplungshebels 20 von
der Oberseite möglich
ist, wird die Bedienbarkeit des Entkupplungshebels 20 durch
zusätzliches
Bedienen von der Rückseite
verbessert.
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Da die Rückwand 31, die auch
als Druckwand dient, mit der oberen Wand 29 verbunden ist, wird
die Festigkeit der Rückwand 31 derart
erhöht, dass
diese nicht verformt und beschädigt
wird, wenn die Rückwand 31 mittels
einer Fingerspitze gedrückt wird.
Da eine Stufe 87 an der oberen Wand 29 zu der Seite
der Rückwand 31 hin
ausgebildet ist, wird der Stecker 80 leicht von der Steckerbuchse 40 entkuppelt,
indem die Stufe 87 mittels der Fingerspitze zurückgezogen
wird, ohne mit der Fingerspitze abzurutschen.
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Ein Vorsprung 88 zum Einstellen
der Verformung des Entkupplungshebels 20 ist an einer oberen Fläche der
unteren Wand 30 vorstehend ausgebildet. Da der Vorsprung 88 gegenüberliegend
von dem Hauptmittelpunkt des Druckteils 23 positioniert
ist, wird verhindert, dass beim Niederdrücken des Druckteils 23 dieses
unverhältnismäßig nach
links oder rechts gedrückt
wird.
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Beim Niederdrücken des Druckteils 23 stößt die untere
Fläche
des Druckteils 23 an eine obere Fläche des Vorsprungs 88 an,
um eine übermäßige federnde
Verformung des Entkupplungshebels 20 zu verhindern, so
dass eine Beschädigung
des Entkupplungshebels 20 verhindert wird. Da andere Komponenten
gleich denen der ersten Ausführungsform sind,
wird eine Erläuterung
dieser Komponenten weggelassen.
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Als nächstes wird mit Bezug auf 8 eine vierte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Der Hauptunterschied zwischen der ersten
und der vierten Ausführungsform
besteht darin, dass gemäß der vierten
Ausführungsform
eine Druckwand 95 in Horizontalrichtung Z vorgesehen ist,
die zu Seitenwänden 32 an
beiden Seiten eines Steckergehäuses 92 hin
verläuft.
Die Druckwand 95 ist über
die Breite des Steckergehäuses 92 in
Horizontalrichtung Z ausgebildet. Die zweite und die dritte Druckwand 96, 97, die
an dem zweiten bzw. dem dritten Abschnitt des Steckers 90 ausgebildet
sind, stehen gegenüberliegend
der Rückwand 31 von
der unteren Wand 30 vor.
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Da die zweite und die dritte Druckwand 96, 97 in
dieser Weise ausgebildet sind, wird ein Abschnitt der Druckwände 95, 96, 97,
an dem die Fingerspitze eingreift, vergrößert, damit die Fingerspitze leichter
den Stecker 90 in das zugehörige Steckerbuchsengehäuse drücken kann.
Da die anderen Komponenten gleich denen der ersten Ausführungsform
sind, wird eine Erläuterung
derselben weggelassen. Die zweite und die dritte Druckwand 96, 97 können zusätzlich an
dem Stecker nach der ersten und der zweiten Ausführungsform vorgesehen sein.
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Als nächstes wird mit Bezug auf 9 eine fünfte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Der
Hauptunterschied zwischen der ersten und der fünften Ausführungsform besteht darin, dass
ein Positionierungsvorsprung 168 (Beinabschnitt 32b)
an einer Rückfläche 30a der
unteren Wand 30 eines Steckers 160 vorgesehen
ist.
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Da der Positionierungsvorsprung 168 auch als
Beinabschnitt 32b dient, ist die Höhe des Positionierungsvorsprungs 168 größer als
die Dicke des FFC 55. Beim Anbringen des FFC 55 an
die untere Wand 30 steht eine Spitze 168a des
Positionierungsvorsprungs 168 von dem FFC 55 vor.
Daher wird bei der Montage des Steckers 160 an die PCB 57 der Stecker 160 von
vier Punkten der Spitzen 168a des Positionierungsabschnitts 168 abgestützt, und
das FFC 55 ist zwischen der PCB 57 und der unteren Wand 30 positioniert,
so dass das FFC 55 nicht an die PCB 57 anstößt, um zu
verhindern, dass deren Fläche
beschädigt
wird.
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Eine Verriegelungsöffnung 55c des
FFC 55 wird mit dem Positionierungsvorsprung 168 gekuppelt,
so dass das FFC 55 in Kupplungsrichtung X und in Horizontalrichtung
Z positioniert ist. In dieser Weise wird eine bessere Zuverlässigkeit
der Verbindung zwischen den Leitern 55a, die mit einem
geringen Abstand voneinander an dem FFC 55 angeordnet sind,
und den jeweiligen Anschlussstücken 53 (1) erreicht.
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Die Anzahl der Positionierungsvorsprünge 168 ist
optional, und in dieser Ausführungsform
sind zwei Positionierungsvorsprünge 168 beiderseits
der unteren Wand 30 vorgesehen. Zusätzlich können ein, drei oder mehrere
Positionierungsvorsprünge 168 an beiden
Seiten der unteren Wand 30 vorgesehen sein.
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Darüber hinaus ist die Rückfläche 30a der unteren
Wand 30 außer
den Positionierungsvorsprüngen 168 mit
einer flachen Oberfläche
versehen und dient als Klebfläche
für das
FFC 55. Die Verbindungsfläche des FFC 55, die
mit dieser Klebfläche
zu verbinden ist, ist der Ummantelungsabschnitt 55b, wo
die Leiter 55a nicht freigelegt sind. Die Verbindungsfläche wird
durch Aufbringen eines Klebstoffs auf die Fläche und Auflegen des FFC 55 auf
die Fläche
leicht verbunden. Zusätzlich
ist es auch akzeptabel, dass das FFC 55 eine Klebfläche aufweist
und die Rückfläche 30a der
unteren Wand 30 eine Verbindungsfläche ist.
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Eine Führungsnut, welche die Annäherung des
Positionierungsvorsprungs 168 ermöglicht, ist an einer Steckerbuchse
(nicht gezeigt) zum Kuppeln mit dem Stecker 160 ausgebildet.
Die Führungsnut
ist gleich der Führungsnut 49b in
der ersten bis vierten Ausführungsform.
Daher nähert
sich der Stecker 160 dem Kupplungsraum unter Führen mittels
der Führungsnut
an. Da die anderen Komponenten gleich denen der ersten Ausführungsform
sind, wird eine Erläuterung
derselben weggelassen.