DE411032C - Elektrischer Fernmelder mit Brueckenschaltung - Google Patents

Elektrischer Fernmelder mit Brueckenschaltung

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DE411032C
DE411032C DEA42018D DEA0042018D DE411032C DE 411032 C DE411032 C DE 411032C DE A42018 D DEA42018 D DE A42018D DE A0042018 D DEA0042018 D DE A0042018D DE 411032 C DE411032 C DE 411032C
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DE
Germany
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contact
relay
bridge circuit
remote indicator
electrical remote
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DEA42018D
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TELEPHON und TELEGRAPHEN WERKE
Mix und Genest AG
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TELEPHON und TELEGRAPHEN WERKE
Mix und Genest AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Elektrischer Fernmelder mit Brückenschaltung. Die Einrichtung nach Patent 4o9;756 be-.schränkt sich darauf, die Stromverhältnisse der Brücke während der Bewegung. der Nummernwähler zu prüfen. Um eine Gewähr dafür zu bieten, daß die Wähler sich stets richtig einstellen, ergänzt die im folgenden beschriebene Erfindung jene Prüfung, die in der Bewegung erfolgt, durch ein Nachprüfen, das in der Ruhe der Wähler stattfindet. Dies kann durch einen erneuten Anreiz des Wählertriebwerks geschehen.
  • Die Zeichnung ist das Schema eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Die gezeichnete Stellung der Kontakte ist clie ihrer Ruhe.
  • Der Stromkreis des Triebwerkes Ill des Nummernwählers enthält einen Kontakts eines Relais S und einen Kontakt p des Steuerrelais P der Brücke. Dieses ist polarisiert. Der Kontakt p schließt in seiner Ruhelage den Stromkreis des Triebwerkes M. Er gehört zugleich zu dem Stromwege eines Relais H, der über einen Ruhekontakt ir, eine. Verzögerungsrelais U verläuft. Das Relais H hat für sich einen Haltekontakt lt., in dein Stromkreise des Relais U einen Arbeitskontakt Ire und in dem Brückenausgleichsdraht e eitlen Wechselkontakt h3 für zwei Arme ?9, 30 des INTummernwählers M. Die Arme 29, 30 sind gegeneinander isoliert und so zueinander versetzt, daß stets einer der Kontakte 31, mit denen sie zusammenzuwirken haben, zwischen ihnen liegt. Die Kontakte 31 sind mit dem Empfangswiderstande b der Brückenschaltung verbunden. Derjenige dieser Kontakte; an welchen der Draht e gelegt werden nriißte, um stromlos zu werden, sei mit 31 (-0' bezeichnet. Die beiden Kontaktspitzen 32, 33 des Kontaktes h3 sind mit je einem der Arme 29, 30 leitend verbunden, und zwar die Spitze 32, an welcher die Zunge des Kontaktes h, in der Ruhe liegt, finit dem Arme 29, die Spitze 33 mit dein Arme 30, 34 bezeichnet die Dr eliungsachse des Wählers N. Das Relais P hat zwei Wicklungen 35, 36. Die Wicklung 35 ist ein Teil des Ausgleichdrahtes e der Krücke. Die Wicklung 36 ist in ihrem Ruhezustande durch einen Kontakt tr._, des Relais t' ausgeschaltet.
  • In Reihe mit dem Relais S ist ein Schalter Seit angeordnet.
  • Durch Schließen dieses Schalters wird das Relais S erregt. Dessen Kontakt s" schließt infolgedessen den Stromweg +, p, s, 1i, -des Triebwerkes 1h1, so daß die Arme 29, 30 des Nummernwählers N um ihre Achse gedreht werden. Dies erfolge in der Richtung des Pfeiles I. Solange der Arm 29 den Kontakt 31(o) nicht überschreitet, fließt der Brückenstrom in einer bestimmten Richtung durch den Draht c und den Arm 29. Diese Richtung sei z. B. durch den Pfeil II angedeutet. Sie gilt für alle Stellungen des Armes 29, die in der Zeichnung unterhalb des Kontaktes 31(o) liegen, z. B. für die gestrichelt angegebene Lage. Das Relais P ist so polarisiert oder vormagnetisiert, daß es auf Ströme dieser Richtung nicht anspricht. Trifft der Arm 29 auf den Kontakt 31(o), so hört der Brückenstrom zu fließen auf. Das Relais P wird aber wegen seiner Polarisation den Kontakt p nicht beeinflussen, so daß dieser in der vollgezeichneten Lage bleibt. Wenn der Arm 29 in die mit voller Linie gezeichnete Stellung kommt, entstellt in ihm und dem Draht e ein Strom, der entgegengesetzt zu der Richtung des Pfeiles 1I ist. Dieser Strom wirkt durch die Wicklung 35 auf das polarisierte Relais P. Dessen Kontakt p wird infolgedessen umgelegt. Er schaltet so das Triebwerk 117 aus, setzt dadurch den Wähler N still und schaltet das Relais H ein, welches nunmehr seine Kontakte hl, h2 schließt und die Zunge des Kontaktes h 3 gegen die Kontaktspitze 33 legt. Hierdurch wird statt des Armes 29 der Arm 3o an den Draht e angeschlossen, so daß dieser wieder in der Richtung des Pfeiles 1I von einem Strom durchflossen wird. Dieser bringt das Relais P in clen Ruhezustand zurück, so daß der Kontakt p wieder in die gezeichnete Stellung kommt. Das Relais H hält sich mittels seines Kontaktes hl, bis (fas Relais U verzögert anspricht und mit dem Kontakt u,_ den Stromkreis des Relais H auftrennt, so daß die Kontakte h, h.=, h3 in den gezeichneten Ruhezustand zurückkehren. Das öffnen des Kontaktes h. schaltet das Relais U aus, so daß der Kontakt u., wieder geschlossen wird. Bei dem Ansprechen des Relais U hat sich der Kontakt u2 geschlossen, ohne daß dadurch eine Wirkung für das Relais P eintrat. Er öffnet sich jetzt wieder infolge Aberregung des Relais U. Diese Vorgänge finden bei der gezeichneten richtigen Einstellung der Arme 29, 30 statt.
  • Läuft dagegen der Wähler N einen Schritt weiter, so kommt der Arm 30 auf den Kontakt 31(o). Wie vorher durchfließt den 'Dräh't'e und den Arm 29 ein Strom in der Richtung des Pfeiles II, so daß das Relais P seinen Kontakt p umlegt, hierdurch das Relais H einschaltet und dieses die Zunge des Kontaktes lt, gegen die Kontaktspitze 33 legt. Weil sich aber jetzt der Arm 3o auf dem Kontakt 31(o) befindet, der das Potential Null hat, empfängt der Draht e keinen Strom. Die Zunge des Kontaktes p bleibt also umgelegt. Das hierbei erfolgende Ansprechen des Relais U bewirkt wie vorher, daß das Relais H durch öffnen des Kontaktes u1 aberregt wird und infolgedessen die Zunge des Kontaktes h. wieder gegen die Kontaktspitze 32 schwingt. Das Schließen des Kontaktes icz. (las vorher ohne Wirkung war, hat aber jetzt zur Folge, daß die Wicklung 36 (las Relais P aberregt und dadurch den Kontakt p in den gezeichneten Zustand zurückbringt, so daß (las Triebwerk M zu einem neuen Arbeitsgange des Wählers N angereizt wird. Dies wiederholt sich so oft, bis die mit vollen Linien dargestellte richtige Lage der Arme 29, 3o bestehen bleibt.
  • Statt zwei Arme 29, 30 zu verwenden. kann man auch für ein Zu- und Abschalten von Teilen des Widerstandes b sorgen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsprü ci-i r .-i. Elektrischer Fernmelder mit Brükkenschaltung- nach Patent 4ö9756, dadurch gekennzeichnet, daß die, während der Bewegung der Nummernwähler (N) erfolgte Prüfung der Stromverhältnisse (furch ein in der Ruhe der Wähler bewirktes Nachprüfen ergänzt wird.
  2. 2. Fernmelder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachprüfung durch einen erneuten Anreiz des Wählertriebwerkes (M) geschieht.
DEA42018D 1924-04-12 1924-04-12 Elektrischer Fernmelder mit Brueckenschaltung Expired DE411032C (de)

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DEA42018D DE411032C (de) 1924-04-12 1924-04-12 Elektrischer Fernmelder mit Brueckenschaltung

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DEA42018D DE411032C (de) 1924-04-12 1924-04-12 Elektrischer Fernmelder mit Brueckenschaltung

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DE411032C true DE411032C (de) 1925-03-23

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