AT120325B - Schaltungsanordnung zur Einstellung nichtdekadischer Wähler in Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Einstellung nichtdekadischer Wähler in Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb.

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AT120325B
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Description


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    Schaltungsanordnung zur Einstellung nichtdekadischer Wähler in Fernmeldeanlagen mit Wählerbetlieb.   



   Die Erfindung bezieht sich auf die   Einstellurg   nichtdekadischer Wähler in Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb und besteht darin, dass die Stromstosssender dekadische Einstellglieder besitzen und 
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 von   Stromstössen   in einer Stromstossreihe aussenden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der Erfindungsgedanke ist auf dieses Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Es sind nur die für das Verständnis des Erfindungsgedankens erforderlichen Sehaltungseinzelheiten dargestellt worden. 



   Die Figur zeigt bei Zg einen Zahlengeber und bei Weinen schematisch dargestellten Wähler, dessen Schrittschaltwerk, welches in der Figur nicht gezeigt ist, durch die vom Zahlengeber ausgesandten Stomstösse betätigt wird. Der Zahlengeber besteht aus einem 50teiligen Drehwähler mit drei Kontaktbänken, welche von den Schaltarmen a, b und c überstrichen werden. Zur Einstellung dieses Zahlengebers dienen gewöhnliche lOteilige Zahlengeber-Tastenstreifen. Von den Einerstreifen sind nur die Tasten EI und Eo und von den Zehner-Tastenstreifen nur die Tasten   , Z   und   Zs   schematisch dargestellt. Beim Drücken einer beliebigen Einertaste wird zugleich eine sogenannte   Sehlusstaste   E betätigt. 



   Die von den Tastenstreifen kommenden Leitungen sind folgendermassen an die Kontaktbänke des Zahlengebers angeschlossen : In dem Segment, welches von dem Schaltarm b bestrichen wird, sind die Kontakte   1-10,   11-20 usw. miteinander verbunden. An diese einzelnen Kontaktgruppen führen die von den Zehnertasten kommenden Leitungen, so dass z. B. die Leitung, über welche durch die Taste   ZI   Batterie angelegt wird, an die Kontaktgruppe   1-10   führt. Beim Segment, welches vom Schaltarm a bestrichen wird, wird durch die Taste EI Erde an die Kontakte 1, 11, 21 usw. gelegt. Die anderen Tasten legen entsprechend Erde an die ihnen entsprechenden Kontakte. 



   Die Wirkungsweise des Zahlen gebers ist folgende : Durch Drücken der Taste   A   kann der Beamte feststellen, ob sich der Zahlengeber in der Ruhelage befindet, also gebrauchsfähig ist. Die Freilampe FL spricht dann in folgendem Stromkreis an : Erde, Batterie, Lampe FL, Schaltarm a und b des Zahlengebers in Nullstellung, Taste A, Erde. Wird nun eine   Einer-und Zehnertaste gedrückt,   so wird dadurch zugleich, wie vorher beschrieben, die Schlusstaste E betätigt. Diese schliesst folgenden Stromkreis für die Relais R und An : Erde Batterie, Wicklung des Relais An, Wicklung des Relais R, Schaltarm c in Nullstellung, 
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 stromkreis vor.

   Das Relais R spricht an und   schliesst   seine Kontakte 2r und 3r. Über den Kontakt 2r wird das Relais X in folgendem Stromkreis erregt : Erde, Batterie, Wicklung des Relais X, Kontakt 2r, Erde. Das Relais X schliesst seine Kontakte 3 x und 4   x   und öffnet den Kontakt 5 x. Während das Relais X 
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 Erde, Batterie, Wicklung des Drehmagneten   D1, Kontakt 4S,   Erde. Der Kontakt 5x wird später beim Stromlauf des Relais P erwähnt. Beim Ansprechen des Drehmagneten   Di   wird das Relais R über den Kontakt   12 dol   des Drehmagneten kurzgeschlossen und fällt ab. Dadurch wird über Kontakt   1 r   das Relais X wieder kurzgeschlossen und zum Abfallen gebracht.

   Der Stromkreis des Drehmagneten D1 wird durch den Kontakt 4x geöffnet und dadurch wird durch Kontakt   j ! Mi   der Kurzschluss für das Relais R aufge- 

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 ein Impuls zum Wähler W gegeben. Wird von den   Sc : ha1tarmen   a und b des Zahlengebers. ein geerdeter
Kontakt über die Einertaste und zugleich eine der Zehnergruppen, an welche über eine Zehnertaste Batterie gelegt worden ist, überstrichen, so spricht das Relais P in folgendem Stromkreis an : Erde, Batterie, Wicklung des Relais P, Kontakt   5 a ;, gedrückte   Zehnertaste, Schaltarm b, Schaltarm a, gedrückte Einertaste, Erde.

   Dieser Stromkreis ist erst geschlossen, wenn der Kontakt   5 x geschlossen   ist, d. h. das Relais X abgefallen ist, so dass auch der letzte erforderliche Stromstoss über die Leitung zum Wähler W gesandt worden ist. Das Relais P schliesst seinen Kontakt 15p und hält sich in folgendem Stromkreis : Erde, Batterie, Wicklung des Relais P, Kontakt 15p, Kontaktarm c, geerdete Kontaktbank des Kontaktarmes e. Durch das Relais P wird ferner der   Kontakt 16 p betätigt, welcher   die   Leitung     zum Wähler W   auftrennt und dadurch die Stromstossgabe unterbricht. Das Relais P hält sich so lange, bis der Zahlengeber sich wieder in seiner Ruhelage befindet.

   Bis dahin ist der Kontakt   5,   welcher in Abhängigkeit der gedrückten Einertaste geschlossen wurde, wieder geöffnet, 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung zur Einstellung nichtdekadischer   Wähler in Fernmeldeanlagen   mit Wählerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromstosssender dekadische Einstellglieder besitzen und mit Einrichtungen versehen sind, welche eine der Nummer des gewünschten Anschlusses gleiche Anzahl von   Stromstössen   in einer Stromstossreihe aussenden.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Stromstosssender Drehwähler (z. B. 50teilige Drehwähler) Verwendung finden.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kenntlichmachung an den Kontaktbänken des Drehwählers mit Hilfe dekadischer Tastensätze erfolgt.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Taste des Einertastensatzes an jeden zehnten Kontakt einer Kontaktbank und jede Taste des Zehnertastensatzes an eine Gruppe von zehn aufeinanderfolgenden Kontakten einer Kontaktbank angeschlossen ist.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Zahl der auszusendenden Stromstoss bestimmende Prüfeinrichtung (Relais P) über die betätigten Tasten des Einerund Zehnertastensatzes und über die die Einer-und Zehnerkontaktbänke überlaufenden Schaltarme des Drehwählers zur Wirkung kommt.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Schritt des Drehwählers ein Stromstoss ausgesandt wird und nach Aussendung der gewünschten Anzahl von Stromstössen die Prüfeinrichtung (Relais P) die weitere Stromstossgabe unwirksam macht. EMI2.2
AT120325D 1928-10-25 1929-10-22 Schaltungsanordnung zur Einstellung nichtdekadischer Wähler in Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb. AT120325B (de)

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