AT114674B - Verfahren und Einrichtung für drahtlose Nachrichtenübermittlung. - Google Patents

Description

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  Verfahren und Einrichtung für drahtlose Nachrichtenübermittlung. 
 EMI1.1 
 

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An   demselben Wählerkontakt irgendeiner   Stelle können zugleich die   Vorrichtungen a !   andrer Stellen liegen, so dass auch alle diese andren Stellen dieselbe Nachricht, dasselbe Zeichen od. dgl. erhalten. 
 EMI2.1 
 über je eine an einem Sender b bzw. einem Empfänger fliegende Antenne c bzw. g miteinander verkehren können. Über die Antenne des Amtes, mit welchem der rufende Teilnehmer verbunden ist und die Antenne des andern Amtes wird in diesem mittels des Wahlschalter an ein Anschluss gewählt. 



   Bei dieser Verbindung von Wählerämtern auf hochfrequentem Wege müssen die Empfänger stets in Bereitschaft sein. Damit nicht auch die Sender ununterbrochen arbeiten müssen, wie es bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel noch der Fall ist, ist laut Fig. 3 dafür gesorgt, dass die Sender erst dann eingese. haltet werden, wenn eine Übermittlung stattfindet. 



   Auf jeder Seite der Anlage ist eine der   Sprechstellen   durch deren Nummernschalter a wieder- gegeben, der an ein Wähleramt   h   angeschlossen ist. Die Kontakte der letzten Wähler i dieses Amtes sind je an einen Hochfrequenzsender b angeschlossen. Es ist nur einer dieser Wähler und der Anschlussdraht o nur eines seiner Kontakte dargestellt. Die Wähler   i   haben ausser den drei bekannten Feldern ein viertes Feld k. Dessen Kontakte sind mit einem Relais R verbunden, das für verzögerten Anzug seines Ankers eingerichtet ist. Dieser Anschluss ist nur für einen Kontakt veranschaulicht und durch einen Draht p bewirkt. Das Feld k und das Relais R liegen in dem Stromkreise einer Gleichstromquelle n. Das Relais R hat einen Arbeitskontakt r, der den Sender b beherrscht.

   An einer Antenne c liegen der Sender b und ein   Hoehfrequenzempfänger f.   Der Empfänger f und ein Relais 8 gehören zu dem Stromkreise einer Gleichstromquelle t. Ein Schliesskontakt   s des   Relais   8   ist parallel zu dem Kontakt r angeordnet. 



   Beim Betätigen des   Nummernsch. a. lters a   bleibt   der-Wähler i   auf einer bestimmten nach dem Sender b führenden Leitung stehen, welche der Draht o sei. Zugleich verharrt der Kontaktarm des Feldes k auf dem Draht p. Das Relais R spricht infolgedessen an, nachdem   seine Anzugsverzögerung   überwunden ist, schliesst hiedurch den Kontakt r und schaltet auf diese Art den Sender b ein, der also erst jetzt arbeitsfähig ist. Der unter der Wirkung der ankommenden Hochfrequenz ansprechende Empfänger f schaltet das Relais   8   über die Stromquelle t ein, so dass der Kontakt s geschlossen wird und so auch der Sender b des angerufenen Amtes arbeitsfähig wird. 



   Die Abhängigkeit des Senders b vom Empfänger f kann solcher Art sein, dass der Sender erst durch einen bestimmten, hochfrequenten oder niederfrequenten Stromstoss des anrufenden Senders eingeschaltet wird. 



   Damit kurze atmosphärische Störungen keinen Anruf und so ein Einschalten des Amtes   h   bewirken, wird seinem   Empfänger f eine nicht gezeichnete Verzögerungseinrichtung   zugeordnet, welche bewirkt, dass eine gewisse Zeit nötig ist, bis eine Umschaltung im Empfänger erfolgt. Nach Aufnahme des Anrufes durch das Amt wird diese Einrichtung unwirksam, damit bei der Stromstossgabe keine Verzögerung mehr vorhanden ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE-
1. Verfahren zur drahtlosen   Nachrichtenübermittlung   durch Schrittsehaltwerke der Empfänger, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrittschaltwerke (e) durch einen einzigen Wahlschalter (a) jeder Übermittlungsstelle so gesteuert werden, dass die Nachrichten einem oder mehreren bestimmten Empfängern übermittelt werden können.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung für das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Empfänger über einen ihm eigenen Kontakt eines ihm allein zugeordneten Schrittschaltwerkes (e) erreichbar ist.

   3. Einrichtung für das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine beliebige Anzahl von Stellen durch Benutzung einer bestimmten Wellenlänge zu einer Verkehrsgruppe vereinigt sind, 4. Anwendung des Verfahrens laut Anspruch 1 zur Selbstherstellung drahtloser Fernsprechverbindungen.

   5. Einrichtung für das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sender (b) erst durch das Übermitteln einer Nachricht eingeschaltet werden.

   6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (b) des anrufenden Amtes (h) durch ein Relais (R) eingeschaltet wird, welches anspricht, nachdem das Amt auf den Sender aufgesehaltet worden ist.

   7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (b) des angerufenen Amtes (h) durch ein Relais (8) eingeschaltet wird, welches durch das Ansprechen des Empfängers (f) dieses Amtes wirkt.

   8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfänger (f) verzögert ansprechen und die Verzögerung während der Stromstoss Übertragung aufgehoben ist.