DE567810C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer FernsprechanlagenInfo
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- DE567810C DE567810C DES78526D DES0078526D DE567810C DE 567810 C DE567810 C DE 567810C DE S78526 D DES78526 D DE S78526D DE S0078526 D DES0078526 D DE S0078526D DE 567810 C DE567810 C DE 567810C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/40—Applications of speech amplifiers
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- Signal Processing (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Selbstanschluß-Fernsprechanlagen,
bei denen ein Fernamt, ein Hauptamt und mehrere Unterämter zu einer sogenannten Netzgruppe vereinigt sind.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ermöglicht der Beamtin eines Netzgruppen-Fernamtes
eine Verbindung von zwei Teilnehmern verschiedener Netzgruppen selbsttätig über Verstärker hinweg aufzubauen. Hierbei
ist eine Anpassung der an sich meist ganz verschiedenen Leitungsdämpfungen an den Verstärker
erforderlich.
Es sind nun schon Schaltungsanordnungen bekannt geworden, bei denen eine gewisse Anpassung
einer Teilnehmerleitung an verschiedene Fernleitungen dadurch bewirkt wird, daß durch
einen Mitlaufwähler ein Übertrager, der zwischen Teilnehmer und Fernleitung liegt, mit jeweils
verschiedenen Wicklungen zwischen die Leitung geschaltet wird. Eine derartige Anpassung
einer Teilnehmerleitung an eine Fernleitung ist in jeder Beziehung beschränkt und hat mit der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nichts gemeinsam.
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um die selbsttätige Anpassung der Leitungsdämpfung von Verbindungsleitungen an Zwischenverstärker,
mit denen die Netzgruppenfernämter ausgerüstet sind.
Die Einschaltung solcher Zwischenverstärker ist immer dann erforderlich, wenn eine Verbindung
über mehrere Unterämter geführt werden muß und dadurch die Gesamtdämpfung der Leitung einen beträchtlichen Wert erreicht.
Die hohe Dämpfung der Leitung wird durch den Zwischenverstärker wieder ausgeglichen
und dadurch eine gute Sprechverständigung erreicht.
Damit nun diese Verstärker richtig arbeiten können, ist es, wie ja allgemein bekannt, erforderlich,
daß die über den Verstärker verbundenen beiden Leitungsabschnitte eine möglichst gleiche
Dämpfung haben und daß diese Leitungsj dämpfung der Verstärkungsziffer des Verstärkers
möglichst entspricht, da sonst eine Unsymmetrie im Verstärker und damit ein Pfeifen
desselben eintritt.
Die Verstärkungsziffer der Zwischenverstärker in den Netzgruppen-Fernämtern muß nun so
bemessen werden, daß sie der höchsten Dämpfung, die bei den zu verbindenden Leitungen
auftreten kann, entspricht.
Sehr häufig wird nun bei solchen Verbindungen der Fall eintreten, daß Leitungen mit einer unterschiedlichen
Dämpfung miteinander verbunden werden müssen, weil bei den Verbindungen zwischenTeilnehmern verschiedener Netzgruppen
die Anzahl der Ämter, über welche jeder der beiden Verbindungsabschnitte führt, oft verschieden
ist. Es muß dann zur Vermeidung einer Unsymmetrie an dem zwischen beiden Leitungs-ί
abschnitten liegenden Zwischenverstärker, nötigenfalls in jeden der beiden Abschnitte,
eine künstliche Dämpfung eingeschaltet werden, die die geringere Dämpfung jedes Abschnittes
auf die Dämpfung erhöht, die der Verstärkungsziffer des Zwischenverstärkers entspricht.
Die Einschaltung solcher künstlichen Leitungsverlängerungen trifft aber beim Netzgruppensystem
auf besondere Schwierigkeiten, weil der Betrieb innerhalb der einzelnen Netzgruppen
ein vollkommen selbsttätiger ist, weil ferner die Einschaltung von Leitungsverlängerungen
nur bei Verbindungen zweierTeilnehmer verschiedener Netzgruppen in Frage kommt und weil
außerdem mit den verschiedenen Dämpfungen
ίο der zu verbindenden Leitungen auch die Leitungsverlängerungen
verschieden sein müssen. Ein Weg zur Lösung dieser Schaltbedingungen wäre es, wenn man allen Verbindungsleitungen
solche Dämpfungen fest zuordnen würde, die die
ig natürliche Dämpfung dieser Leitungen auf den der Verstärkungsziffer des Zwischenverstärkers
entsprechenden Wert erhöhen würde. Dann hätte man zwar am Verstärker immer symmetrische
Verhältnisse, aber auch bei Gesprächen innerhalb der Netzgruppe, die nicht über einen
Verstärker geführt werden, künstlich erhöhte Dämpfungen und damit eine schlechte Verständigung.
Die vorliegende Erfindung gibt nun eine sehr vorteilhafte Lösung. Sie bezweckt die Auswahl
und zugleich auch die Einschaltung einer für die jeweils vorliegende Verbindung passenden
Leitungsverlängerung aus einer vorhandenen Mehrzahl verschiedener Leitungsverlängerungen
selbsttätig zu bewirken.
Zu diesem Zweck werden den Wählern, welche in der einzelnen Netzgruppe zu Verbindungen
mit den Teilnehmern dienen und durch Nummernstromstöße vom Fernamt der eigenen oder einer anderen Netzgruppe eingestellt
werden, "Schrittschaltwerke nachgeordnet, die gleichzeitig mit jenen eingestellt werden
und dabei bedarfsweise in den zum Teilnehmer derselben Netzgruppe führenden Verbindungsabschnitt
die jeweils in bezug auf die Leitungsdämpfung erforderliche Leitungsverlängerung
entsprechend der Kennziffer desjenigen Amtes der Netzgruppe auswählen und einschalten, an
welches der gewünschte Teilnehmer angeschlossen ist.
Auf diese Weise wird selbsttätig, ohne Zutun der Fernbeamtin, bestimmt durch die Kennziffer
des gewünschten Unteramtes, bei Fernverbindungen in Netzgruppensystemen die Leitungsdämpfung eines Verstärkerabschnittes
immer durch zusätzlich eingeschaltete Leitungsverlängerungen auf den Wert gebracht, der der
Verstärkungsziffer des Zwischenverstärkers entspricht, während bei allen Verbindungen, die
nicht verstärkt zu werden brauchen (Verbindungen innerhalb einer .Netzgruppe) diese Leitungsverlängerungen
nicht eingeschaltet sind, also auch diese Gespräche nicht in nachteiliger Weise dämpfen können.
Abb. ι zeigt in grundsätzlicher Darstellungsweise
ein Übersichtsschema für zwei Selbstanschluß-Netzgruppen X und Y mit den zum
Aufbau einer Verbindung zwischen zwei je einer der beiden Netzgruppen angehörigen
Teilnehmern T erforderlichen Schalteinrichtungen. Jede der beiden Netzgruppen enthält
ein Fernamt FA, das zur Herstellung der Verbindungen von Teilnehmern der eigenen mit
Teilnehmern der anderen Netzgruppe über beide Gruppen miteinander verbindende Leitungen
dient. Für jede Netzgruppe ist ferner ein Hauptamt HA nebst zwei an dieses unmittelbar
angeschlossenen Unterämtern V1, im folgenden als Verbundämter ersten Grades bezeichnet,
und zwei weiteren über V1 erreichbaren Unterämtern
F2, nachfolgend kurz Verbundämter zweiten Grades benannt, dargestellt. Für jede
Netzgruppe ist ein Gruppenwähler OFG W angegeben, der Verbindungen vom Fernamte der
eigenen Netzgruppe aus zu deren Hauptamt und die an dieses angeschlossenen Teilnehmer
sowie über das Hauptamt zu dessen Verbundämtern V1 und V2 und die an diese angeschlossenen
Teilnehmer dient. Ferner ist für jede Netzgruppe ein vom Fernamt der anderen Netzgruppe
mittels Wechselstrom-Nummernstromstößen einstellbarer Gruppenwähler WFGW angegeben,
dessen Anschlußkontakte mit den entsprechenden Anschlußkontakten des Wählers OFGW derselben Netzgruppe vielfach geschaltet
sind und daher die gleichen weiterführenden Verbindungen wie diese herzustellen ermöglichen.
Die in der Abb. 1 dargestellten Wähler werden sämtlich durch Nummernstromstöße
eingestellt und sind in der Anlage je nach einer bestimmten Höchstzahl gleichzeitig möglicher
betreffender Verbindungen vorhanden. In entsprechender Anzahl sind in den Haupt- und
Verbundämtern auch die zur Herstellung von Verbindungen zwischen Teilnehmern einer und ion
derselben Netzgruppe dienenden Wähler vorhanden. Von diesen Wählern sind in der Abb. 1
aber nur so viel dargestellt, daß man den Aufbau einer Verbindung verfolgen kann, die von einem
Teilnehmer eines Verbundamtes zweiten Grades zu jeweils einem Teilnehmer des Hauptamtes
oder der übrigen Verbundämter derselben Netzgruppe führt. Die Verbindungen zwischen
Teilnehmern einer und derselben Netzgruppe spielen aber für die vorliegende Erfindung keine
Rolle, weil diese Verbindungen keine Zwischenverstärker und daher auch keine Leitungsverlängerungen
benötigen, nachdem hierfür schon wegen der Gesprächsgebührenverrechnung die Entfernungen nicht so groß vorgesehen werden
wie bei Verbindungen von einer Netzgruppe zur anderen.
Von jedem Fernamt FA führt eine Mehrzahl
Verbindungsleitungen zu den anderen Netzgruppen undin diesen zu je einem Wähler WFGW.
In diese Verbindungsleitungen sind Zwischenverstärker Vst eingeschaltet. Ferner führt von
jedem Fernamt eine Mehrzahl Leitungen zu je einem Wähler OFGW der eigenen Netzgruppe
des Fernamtes, und in die von diesen Wählern weiterführenden Leitungen kann bei Bedarf
je eine Leitungsverlängerung LV eingeschaltet werden.
Eine Verbindung bei der Anordnung nach Abb. ι zwischen zwei Teilnehmern, von denen
der eine der Netzgruppe X und der andere der
ίο Netzgruppe Y angehört, kommt stets in der
Weise zustande, daß der die Verbindung verlangende Teilnehmer diese zunächst in bekannter
Weise bei seinem Fernamt anmeldet. Alsdann werden diese angemeldeten Verbin-
t5 düngen vom Fernamte aus der Reihe nach hergestellt,
indem das Fernamt zunächst den Verbindungsweg zum verlangten Teilnehmer der anderen Netzgruppe über deren Wähler WFGW
herstellt und erst dann, wenn dieser Teilnehmer frei gefunden und sich nach dem Anläuten gemeldet
hat, stellt das Fernamt den Verbindungsweg zu dem Teilnehmer der eigenen Netzgruppe
über einen Wähler OFGW her.
Abb. 2 zeigt einen Verbindungsfall, bei dem beide Teilnehmer derzwischendenNetzgruppen.Y
und Y verlaufenden, in der vorgenannten Weise aufgebauten Verbindung je an ein Verbundamt T .,
zweiten Grades angeschlossen sind. Hierbei ist der Dämpfungsverlauf in den beiden, über einen
^o Zwischen verstärker Vst miteinander verbundenen
Verbindungsabschnitten der gleiche, wie dies in Abb. 2 a dargestellt ist. Darin stellt
die Breite der stark gezeichneten Linie den Betriebswert b der für eine gute Sprechverständigung
erforderlichen Sprechstromenergie dar. Die schrägen Linien e zeigen den Abfall
der Sprechstromenergie von der sprechenden Stelle aus bis zum Zwischenverstärker Vst,
durch welchen die Energie auf die anfängliche Stärke erhöht wird, worauf dann die Energie
bis zur empfangenden Stelle wiederum bis auf den Betriebswert abfällt. Da in beiden Verbindungsabschnitten
der Dämpfungsbetrag derselbe ist und die Sprechstromenergie in beiden
Abschnitten bis auf den Betriebswert abfällt, so herrscht ein Gleichgewichtszustand beider
Abschnitte, durch den eine störende Rückkopplung am Zwischenverstärker verhindert wird.
Abb. 3 zeigt einen Verbindungsfall, bei dem der Teilnehmer der Netzgruppe X an deren
Hauptamt HA und der Teilnehmer der Netzgruppe Y an ein Verbundamt F2 dieser Gruppe
angeschlossen ist. Hierbei hat der auf der Seite der Gruppe A" liegende Verbindungsabschnitt
eine geringere Dämpfung als der andere Abschnitt der Verbindung. Hierfür zeigt Abb. 3 a
den Abfall der Sprechstromenergie in den beiden Abschnitten vor Einschaltung einer Leitungsverlängerung, Abb. 3 b dagegen den Ausgleich
nach Einschaltung der Leitungsverlängerung in den Abschnitt der geringeren Dämpfung. Die
Sprechstromenergie fällt nach Abb. 3 a im Abschnitt der Gruppe X auf einen Betrag ab, der
z. B. um den Wert m höher liegt als der Betriebswert b. Nun sind aber die Verstärker für diesen
Betriebswert berechnet und verstärken daher die jetzt empfangene höhere Energie um einen
solchen Betrag, daß auch an der Empfangsstelle die Sprechstromenergie etwa um den Betrag m
zu groß ist. Es herrscht daher im Abschnitt Y gegenüber dem Abschnitt X ein Übergewicht
an Energie, wodurch für den Zwischenverstärker Vst eine Rückkopplung und damit ein Pfeifen
in der Verbindung eintritt. Diese Störung wird durch die Einschaltung einer Leitungsverlängerung
LV in den Abschnitt Λ" beseitigt, wobei dann nach Abb. 3 b in beiden Abschnitten die
Dämpfung gleich und die Sprechstromenergie auf den Betriebswert gebracht ist.
Abb. 4 zeigt einen Verbindungsabfall, bei dem beide Teilnehmer der Verbindung je an ein
Hauptamt angeschlossen sind. Hierbei ist die Dämpfung in beiden Abschnitten der Verbindung
zwar gleich, an sich aber geringer als diejenige, für welche der Zwischenverstärker bemessen ist.
Ohne Einschaltung einer Leitungsverlängerung ergibt sich daher ein Abfall der Sprechstromenergie
in den beiden Abschnitten nach Abb. 4a. Im Abschnitt X fällt also die Energie bis zum
Verstärker Vst auf einen um den Wert m höheren go
Betrag als der Betrag b ab, und der Verstärker erhöht dann die Energie auf einen solchen Wert,
daß bei der jetzt vorliegenden Dämpfung des Abschnittes Y an der Empfangsstelle eine
Energie herrscht, die den Wrert b um etwa den doppelten Betrag von m übersteigt. Es zeigt
sich also auch hierbei ein Übergewicht der Energie im Abschnitt Y und als Folge davon ebenfalls
eine störende Rückkopplung am Verstärker Vst. Zur Beseitigung derselben ist in beide
Abschnitte je eine Leitungsverlängerung LV einzuschalten. Dadurch ergibt sich dann ein
Schaubild nach Abb. 4b, welches mit dem in Abb. 2a und 3 a dargestellten übereinstimmt.
Entsprechende Verhältnisse, wie in Abb. 2 bis 4 für Verbindungen in Richtung A' nach Y
angegeben, liegen auch für Verbindungen in umgekehrter Richtung vor.
Abb. 5 zeigt die Anordnung der zur selbsttätigen Auswahl und Einschaltung von Leitungs-Verlängerungen
dienenden Mitlaufschalter W1 und W2, die den Wählern WFGW und OFGW
auf dem Hauptamt der einzelnen Netzgruppen nachgeordnet sind.
Der Wähler W1 wird in bekannter Weise
gleichzeitig durch dieselben Nummernstromstöße, die zur Einschaltung des Wählers WFGW
dienen, und ebenso der Wähler Wz durch die den Wähler OFGW einstellenden Nummernstromstöße
eingestellt. Bei einer Verbindung vom Fernamt FA der Netzgruppe über deren OFGW
wird daher, je nachdem der in dieser Gruppe
liegende Abschnitt der Verbindung an das Hauptamt HA oder an ein Verbundamt F1
oder F2 angeschlossen ist, im ersteren Falle eine Leitungsverlängerung LF1 (Abb. 5), im
Falle der Verbindung mit einem Teilnehmer des Verbundamtes F1 eine Leitungsverlängerung
LV2 (Abb. 5b) ausgewählt, während im Falle einer Verbindung mit einem Teilnehmer
eines Verbundamtes F2 eine Durchschaltung ohne Einlegung einer Leitungsverlängerung erfolgt
(Abb. 5 c). Die endgültige Einschaltung der betreffenden Leitungsverlängerungen erfolgt
in bekannter Weise nach Beendigung der Nummernwahl durch ein Umschalterelais R1, von
dem in der Abbildung nur seine Kontakte dargestellt sind. In gleicher Weise wie W1 und R1
durch den Wähler WFGW wird der Wähler W2 und das Relais R2 durch den Wähler OFGW
beherrscht. Bei Auslösung einer Verbindung erfolgt jedesmal in an sich bekannter Weise
eine Rückstellung des Wählers W1 und W2 in
seine Ruhelage und die Anschaltung des Relais A1 und Rs.
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß eine Einschaltung unterschiedlicher Leitungsverlängerungen
nicht nur bei einer Auswahl eines aus mehreren Ämtern verschiedenen Grades, sondern auch noch bei Auswahl einer
Leitung eines und desselben Amtes erfolgt. Dieser Fall würde z. B. vorliegen, wenn die
vom Hauptamt zu dessen Verbundämtern ersten Grades führende Gruppe vonVerbindungsleitungen
eine voneinander erheblich verschiedene Länge und damit eine erheblich unterschiedliehe
Dämpfung haben, oder aber wenn die an das Hauptamt angeschlossenen mehreren Verbundämter
ersten Grades an sich eine voneinander erheblich unterschiedliche Länge und Dämpfung besitzen.
Für solche Fälle könnten die Schalter W1, W2
je in Reihe mit einem weiteren Schrittschalter in der Weise zusammenarbeiten, daß jene nur
durch Reihen von Nummernstromstößen, diese dagegen durch die einzelnen Nummernstromstöße
einer dieser Stromstoßreihen fortgeschaltet werden, um so außer der Stellenzahl der Ziffern
der Kennzahl der Ämter nun auch noch die Ziffern selber dieser Kennzahlen für die Auswahl
und Einschaltung passender Leitungsyerlängerungen nutzbar zu machen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen Verbindungen zwischen Teilnehmern verschiedener Selbstanschluß-Netzgruppen jeweils durch eine Fernbeamtin der eigenen Netzgruppe über Leitungen mit Zwischenverstärkern hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der den zu verbindenden Leitungsabschnitten (HA, F1, F2) zugehörigen, den Verbindungseinrichtungen der Netzgruppen zugeordneten Leitungsverlängerungen (LF1, LV2) selbsttätig in Abhängigkeit von den durch die Beamtin gewählten Kennziffern, und zwar sowohl durch das dem ersten Nummernstromstoßempfänger [WFGW) zugeordnete und gleichzeitig mit diesem eingestellte Schrittschaltwerk (W1) des einen Leitungsabschnittes als auch durch das dem erstenNummernstromstoßempfänger(QFGW) zugeordnete und gleichzeitig mit diesem eingestellte Schrittschaltwerk (PF2) des anderen Leitungsabschnittes nacheinander erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES78526D DE567810C (de) | 1927-02-22 | 1927-02-22 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES78526D DE567810C (de) | 1927-02-22 | 1927-02-22 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE567810C true DE567810C (de) | 1933-01-13 |
Family
ID=7507535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES78526D Expired DE567810C (de) | 1927-02-22 | 1927-02-22 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE567810C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE875215C (de) * | 1948-10-08 | 1953-04-30 | Mix & Genest Ag | Schaltungsanordnung zum Daempfungsabgleich in Fernvermittlungs-systemen mit Waehlerbetrieb |
DE1262366B (de) * | 1964-08-14 | 1968-03-07 | Friedrich Merk Telefonbau Ges | Einrichtung zum Schalten elektrischer Verlaengerungen in Vierdrahtleitungen der Fernsprechtechnik |
DE1271751B (de) * | 1964-06-18 | 1968-07-04 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum Einregeln der Einfachstromkreise von Telegrafierstromumsetzern |
-
1927
- 1927-02-22 DE DES78526D patent/DE567810C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE875215C (de) * | 1948-10-08 | 1953-04-30 | Mix & Genest Ag | Schaltungsanordnung zum Daempfungsabgleich in Fernvermittlungs-systemen mit Waehlerbetrieb |
DE1271751B (de) * | 1964-06-18 | 1968-07-04 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum Einregeln der Einfachstromkreise von Telegrafierstromumsetzern |
DE1262366B (de) * | 1964-08-14 | 1968-03-07 | Friedrich Merk Telefonbau Ges | Einrichtung zum Schalten elektrischer Verlaengerungen in Vierdrahtleitungen der Fernsprechtechnik |
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