DE407749C - OElmaschinenanlage fuer Schiffe - Google Patents

OElmaschinenanlage fuer Schiffe

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DE407749C
DE407749C DEV19084D DEV0019084D DE407749C DE 407749 C DE407749 C DE 407749C DE V19084 D DEV19084 D DE V19084D DE V0019084 D DEV0019084 D DE V0019084D DE 407749 C DE407749 C DE 407749C
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ships
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oil machine
propeller shaft
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DEV19084D
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STETTIN ACT GES
VULCAN WERKE HAMBURG FA
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STETTIN ACT GES
VULCAN WERKE HAMBURG FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/02Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing
    • B63H23/10Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing for transmitting drive from more than one propulsion power unit
    • B63H23/12Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing for transmitting drive from more than one propulsion power unit allowing combined use of the propulsion power units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63H23/22Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/30Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements characterised by use of clutches

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Ölmaschinenanlage für Schiffe. Die Erfindung betrifft eine ölmas:chinenanlüge für Schiffe, bei welchen die Maschinenanlage im hintersten Teil des Schiffes untergebracht ist, wie z. B. bei Tankschiffen, und der Antrieb der Propellerwelle mittels Flüssigkeitsübertragungs- und mechanischer übersetzungsgetriebe erfolgt. Die Wellenleitung ist bei solchen Schiffen im allgemeinen kurz und daher unelastisch. Ungleichförmigkeiten im Drehmoment der Schraube, Erschütterungen der Propellerwelle beim Auftreffen des Propellers auf harte Gegenstände pflanzen sich ungehindert auf das übers.etzungsgetriebe und, falls kein Flüssigkeitsgetriebe zwischen .Übersetzungsgetriebe und Maschine eingeschaltet sein sollte, sogar bis zur Maschine. fort. Dies hat die Gefahr von Wellenbrüchen, übermäßigen Beanspruchungen der Kurbelwelle, Abscheren der Bolzen von Flanschkupplungen, Loswerden der Fundamentbolzen zur Folge und außerdem eine rasche Abnutzung der Lager. Selbst aber wenn keine Stöße vorkommen, wird die Kürze der Wellenleitung im Laufe der Zeit ungünstige Einflüsse auf das Getriebe oder sogar auf die Maschine dadurch ausüben, daß die Lagerung der Welle in dem meist sehr kurzen Stevenrohr durch Ablaufen der Stevenrohrlager eine immer schlechtere 'und die kurze, dicke und unnachgiebige Welle die mahlende Bewegung auf das Getriebe oder die Hauptmaschine übertragen wird. Um zu verhindern, daß Stöße der Hauptmaschine auf das mechanische Übersetzungsgetriebe gelangen, sind Flüssigkeitsgetriebe zwischen den mechanischen Übersetzungsgetrieben und der Hauptmaschine eingeschaltet, die vorteilhaft als reine Kraftübertragungsgetriebe ausgeführt werden, damit ein guter Wirkungsgrad erhalten bleibt. Schwingungen, Stöße und ungleichförmige Drehmomente der Hauptmaschine können infolgedessen nicht auf die Zahnräder-L?bersetzungsgetriebe einwirken.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezweckt nun, bei solchen Maschinenanlagen die Übertragung der von dem Propeller und der Propellerwelle herrührenden Erschütterungen und sonstige ungünstigen Einflüsse zu vermeiden. Dies geschieht dadurch, daß das große Rad des mechanischen Übersetzungsgetriebes auf einer Hohlwelle sitzt, in welche die Propellerwelle gesteckt ist, und beide Wellen gegen das vordere Ende des Maschinenraumes geführt und an ihrem freien Ende durch eine Kupplung, die vorteilhaft eine elastische sein wird, miteinander verbunden werden. Dies hat den Vorteil, daß die hohle Welle sehr sorgfältig im Schaff gelagert werden kann und die (Ölmaschine, das Getriebe, das große Rad und die festgelagerte Hohlwelle ein Ganzes bilden, auf welches Erschütterungen und heftige Bewegungen der Propellerwelle nicht übertragen werden. Denn durch die verlängerte und elastische Propellerwelle wird, auch wenn durch Eisstücke, fremde Gegenstände o. dgl. Stöße auf die Schraube ausgeübt werden und eine Verlagerung der Welle im Stevenrohr durch Abnützung der Lager eintreten sollte, der ruhige Gang des Getriebes und der Ölmaschine unter keinen Umständen beeinflußt. Es ist damit ein ungestörter Dauerbetrieb von Motor und Getriebe gewährleistet.
  • Auf der Zeichnung ist die Anordnung nach dem Gegenstand der Erfindung in zwei Beispielen schematisch dargestellt. In Abb. i ist das Flüssigkeitsgetriebe mit dem Rädergetriebe am hinteren Ende des Maschinenraumes und in Abb. z am vorderen. Ende angeordnet. Es bezeichnen: i die ülmaschine, a die Flüssigkeitskupplungen für die eine Drehrichtung, 3 die Flüssigkeitskupplungen bzw. die Flüssigkeitsgetriebe für die andere Drehrichtung, q. die Ritzel, 5 das große Rad des mechanischen Übersetzungsgetriebes, 6 die Hohlwelle, 7 die Propellerwelle, 8 den Propeller, 9 eine Kupplung, io die vordere Wand des Maschinenraumes i i.
  • Die Ölmaschinen i treiben über die Flüssigkeitskupplungen bzw. Flüssigkeitsgetriebe 2 bzw. 3 die Ritzel 4 an, welche mit dem großen Zahnrad 5 in Eingriff :stehen. Das große Rad 5 sitzt auf der Hohlwelle 6, die bis an die vordere Wand i o des Maschinenraumes i i geführt ist. In die Hohlwelle 6 ist die Propellerwelle ; gesteckt. Beide Wellen sind an ihrem freien Ende durch eine Kupplung 9, die eine elastische oder eine feste sein kann, vorteilhaft aber eine elastische ist, miteinander verbunden. Die erforderlichen Druck- und Traglager sind in gewohnter Weise anzuordnen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Ölmaschinenanlage für Schiffe, bei welchen die Maschinenanlage im hintersten Teil des Schiffes untergebracht ist, wie z. B. bei Tankschiffen, und der Antriebe der Propellerwelle mittels Flüssigkeitsübertragungs- und mechanischer übersetzungsgetriebe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das große Rad (5) des mechanischen Getriebes auf einer Hohl-,velle (6) sitzt, welche die Propellerwelle (7) umschließt, und mit der sie an ihrem freien Ende am vorderen Ende des Maschinenraumes gekuppelt ist.
DEV19084D 1924-04-08 1924-04-08 OElmaschinenanlage fuer Schiffe Expired DE407749C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008048274B4 (de) * 2008-09-22 2016-11-17 Mtu Friedrichshafen Gmbh Antriebseinheit für ein Wasserfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008048274B4 (de) * 2008-09-22 2016-11-17 Mtu Friedrichshafen Gmbh Antriebseinheit für ein Wasserfahrzeug

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