DE403096C - Zerkleinerungsmaschine fuer Futtermittel u. dgl. - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine fuer Futtermittel u. dgl.

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DE403096C
DE403096C DEA39356D DEA0039356D DE403096C DE 403096 C DE403096 C DE 403096C DE A39356 D DEA39356 D DE A39356D DE A0039356 D DEA0039356 D DE A0039356D DE 403096 C DE403096 C DE 403096C
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DE
Germany
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housing
sieve
screw
casing
feed
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Expired
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DEA39356D
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English (en)
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Alexanderwerk AG
Original Assignee
Alexanderwerk AG
Alexanderwerk A von der Nahmer AG
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Publication date
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Publication of DE403096C publication Critical patent/DE403096C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/02Fodder mashers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like

Description

  • Zerkleinerungsmaschine für Futtermittel u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Zerkleinerungsmaschinen, welche mit Vorschubschnecke und an einer Lochscheibe wirkendem Messerwerk wirken und welche besonders zur Bearbeitung von safthaltigem bzw. feuchtem Arbeitsgut, z. B. zur Trocknung bestimmten Grünfutters, gebraucht werden. Bei solchen, Maschinen ist es schon vorgeschlagen worden, in die Wandung des Schneckengehäuses Siebkörper einzusetzen (Patente 29252o und 2975i3), um den von der Schnecke auf das Arheitsgut erzeugten Pressungsdruck zu einer Ausscheidung der Feuchtigkeit zu benutzen.
  • Die Ausscheidung von Feuchtigkeit soll erfindungsgemäß unter Ausnutzung der arbeitenden Vorschubschnecke in höherem Maße erzielt werden, und zwar dadurch, daß auch das bereits geschnittene Gut einem Druck ausgesetzt wird. Zu diesem Zweck schließt sich. an das eigentliche Maschinengehäuse noch ein besonderes Gehäuse an, in welches das Arbeitsgut eintritt, wenn es durch das Schneidwerk hindurchgegangen, also bereits zerkleinert ist. Dieses Vorbaugehäuse erhält dann seinerseits Siebeinsätze oder auch Siebwandung, der Druck in ihm läßt sich durch Drosselung der Austrittsöffnung für das Gut regeln. Zur Drosselung kann eine mit regelbarer Belastung versehene Versc'hlußklappie oder auch ein Siebkegel benutzt werden, der mit seiner Spitze in die öffnung des kegelstumpfförmigen Gehäuses so hineinragt, daß zwischen ihm und dem Gehäuse ein Ringspalt für den Austritt des Arbeitsgutes frei bleibt.
  • Man hat schon vorgeschlagen, bei einer Zerkleinerungsmaschine mit Messerwerk und Schnecke ein kegelförmiges Siebgehäuse außen anzusetzen; hier war zuvor aber das Schneidwerk zu entfernen und die Förderschnecke durch einen angesetzten kegeligen Schneckenteil zu verlängern. Die Einrichtung sollte dann als Fruchtpresse wirken,.
  • Es ist weiter auch schon vorgeschlagen, in das sich nach außen erweiternde Gehäuse einer Futterschneidmaschine einen kegeligen Körper mit der Spitze nach innen gerichtet hineinzusetzen, so daß die Austrittsöffnung' hierdurch eine gewisse Verengung exfuhr. Diese Einrichtung ist aber getroffen worden, um dem Schneidgut nach den Zerkleinerungsmessern hin eine bessere Führung zu geben. Lochungen bzw. Siebausbildung wurden bei dieser Maschine weder am Gehäuse noch j an dem kegeligen Einsatz angewandt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in den Abb. i und 2 dargestellt.
  • In dem mit Siebeinsätzen b beliebiger Art ausgestatteten Gehäuse a (Abb. i) lagert die Vorschubschnecke e, welche das Arbeitsgut in bekannter Weise teilweise auspreßt und es zu den Messern d und der Lochscheibe e befärdert. An das Gehäuse a ist noch ein besonderes Gehäuse f als Vorbau angefügt, in welchem ebenfalls ein oder mehrere Siebeinsätze g vorgesehen sind. Die unten gelegene Austrittsöffnung wird durch eine Klappe h verschlossen, die durch den Druck des Arbeitsgutes geöffnet wird. Die Klappe ist mit einem zweckmäßig verstellbaren Gegengewicht h' ausgestattet, welches den Klappenwiderstand und damit deren Drosselwirkung verstärkt, so daß der Druck, welchem das Arbeitsgut in dem zusätzlichen Gehäuse f noch ausgesetzt wird, veränderlich gemacht werden kann.
  • Der gezeichnete Teil g kann gegebenenfalls um das Gehäuse ganz herum laufen, so daß nur der Teil für die Klappe lt' frei bleibt. Es ist natürlich nicht Bedingung, daß die Klappe unten sich befindet, sie kann beispielsweise seitlich angeordnet «erden, um das Gehäuse f auf der Unterseite mit einem Sieb für den leichteren Auslauf der ausgeprJßten Flüssigkeit zu versehen. Zweckmäßig erhält das Gehäuse f, wie auch aus der Abbildung ersichtlich, eine in der Arbeitsrichtung sich verjüngende Form, um dadurch den Anpreßvorgang zu fördern.
  • Statt des Belastungsgewichtes h', das an einem Hebelarm wirkt, läßt sich natürlich auch, besonders wenn die Klappe h nicht am unteren Teil des Gehäuses angebracht wird, eine Federbelastung anwenden, wobei der Federdruck mit bekannten Mitteln regelbar sein kann.
  • Bei der in Abb. 2 gezeichneten Ausführungsform ist in dem Gehäuse a, in welchem die Schnecke c das Arbeitsgut gegen das Flügelmesser d und die Lochscheibe e vorschiebt, unten ein Siebteil b. An das, Gehäuse a, ist ein zylindrisches Siebgehäuse f angefügt, das nach vorn hin offen ist. Von der Stirnseite her ist in. das Gehäuse f ein zweites Siebgehäuse k von Kegelform eingesetzt, das sich in einem Zylinderkörper k' fortsetzt, der in einen Ablauf k= ausmündet.
  • Der mit der Spitze in das Siebgehäuse f hineingeführte kegelförmige Siebkörper k verengt die Austrittsöffnung des Gehäuses f allmählich fortschreitend, so daß das austretende Arbeitsgut an dieser Stelle einer allmählich zunehmenden Drosselung unterliegt. Durch den Siebkörper h wird die in der Mitte des Arbeitsgutsstranges sich ausscheidende Feuchtigkeit bzw. Flüssigkeit vom Arbeitsgut getrennt und mittels Ablaufrinne fortgeleitet.
  • Gegebenenfalls: läßt sieh der Siebkörper k in der Achsenrichtung noch einstellbar ausbilden, um die drosselnde Wirkung auf das das Gehäuse f verlassende Arbeitsgut regeln. zu können. Das Gehäuse f läßt sich zur Erhöhung der Preßwirkung ebenfalls konisch ausbilden.
  • Die Feuchtigkeitsauspressung durch das der Zerkleinerungsmaschine vorgebaute Gehäuse wird um so wirkungsvoller, als in .ihm im. Gegensatz zu dem Gehäuse a, in welchem die Schnecke c arbeitet, das stark zerkleinerte Arbeitsgut, in welchem der Saft durch die Messerwirkung noch. weiter gelöst ist, der Preßwirkung unterliegt.
  • Bei entsprechender Bemessung und Ausbildung des Gehäuses f kann auf eine Feuchtigkextsauspressung innerhalb des Schneckengehäuses .a, also auch auf die Anordnung für Siebeinsätze in diesem unter Umständen ganz verzichtet werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcIiE: i. Mit Vorschubschnecke, Messerwerk und Siebeinsätzen im Schneckengehäuse ausgestattete Zerkleinerungsmaschine für Futtermittel u. dgl., dadurch gekennzeichnet, da,ß dem Schneidwerk (d, e) desi Schneckengehäuses (a) einbesonderes Gehäuse (f) mit Siebeinsätzen oder Siebmantel vorgelagert ist, dessen Austrittsöffnung mit einer Drosselvorrichtung (lt, h ) ausgestattet ist, um das zerkleinerte Gut noch zu entwässern.
  2. 2. Zerklexnerun_gsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das der Zerkleinerungsmaschine vorgebaute Gehäuse (f) durch eine sich selbsttätig öffnende, regelbar belastete Klappe (h) verschlossen ist.
  3. 3. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das der Zerkleinerungsmaschine vorgebaute Gehäuse (f) an der Austrittsseite offen ausgeführt ist und seine öffnung durch einen in das Gehäuse (f) hineinragenden kegelförmigen Siebkörper (k) verengt wird.
DEA39356D 1923-02-09 1923-02-09 Zerkleinerungsmaschine fuer Futtermittel u. dgl. Expired DE403096C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA39356D DE403096C (de) 1923-02-09 1923-02-09 Zerkleinerungsmaschine fuer Futtermittel u. dgl.
DEA42233D DE413969C (de) 1923-02-09 1924-05-15 Zerkleinerungsmaschine fuer Futtermittel u. dgl.

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA51907D DE469408C (de) 1924-05-15 Zerkleinerungsmaschine fuer Futtermittel u. dgl.
DEA39356D DE403096C (de) 1923-02-09 1923-02-09 Zerkleinerungsmaschine fuer Futtermittel u. dgl.
DEA42233D DE413969C (de) 1923-02-09 1924-05-15 Zerkleinerungsmaschine fuer Futtermittel u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE403096C true DE403096C (de) 1924-09-24

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DEA39356D Expired DE403096C (de) 1923-02-09 1923-02-09 Zerkleinerungsmaschine fuer Futtermittel u. dgl.
DEA42233D Expired DE413969C (de) 1923-02-09 1924-05-15 Zerkleinerungsmaschine fuer Futtermittel u. dgl.

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DEA42233D Expired DE413969C (de) 1923-02-09 1924-05-15 Zerkleinerungsmaschine fuer Futtermittel u. dgl.

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DE (2) DE403096C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951961C (de) * 1953-03-25 1956-11-08 Edgar Wilfred Borrow Vorrichtung zur Behandlung von Futtermitteln, wie Gras od. dgl., mit einem in einem festen Gehaeuse angeordneten Schneckenfoerderer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951961C (de) * 1953-03-25 1956-11-08 Edgar Wilfred Borrow Vorrichtung zur Behandlung von Futtermitteln, wie Gras od. dgl., mit einem in einem festen Gehaeuse angeordneten Schneckenfoerderer

Also Published As

Publication number Publication date
DE413969C (de) 1925-05-25

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