DE2837772A1 - Einrihtung zur selbsttaetigen entlaoetung des brechkegels eines rundbrechers - Google Patents
Einrihtung zur selbsttaetigen entlaoetung des brechkegels eines rundbrechersInfo
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Description
Einrichtung zur selbsttätigen Entlastung des Brechkegels eines Rundbrechers
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur selbsttätigen Entlastung des Brechkegels eines Rundbrechers, dessen
Brechkegel auf einer Welle sitzt, welche durch den Druck eines Hydraulik-Mediums lagerichtig gehalten
ist. Diese Einrichtung soll den Brechkegel eines Rundbrechers beim Auftreten einer überbelastung entlasten,
die beispielsweise auf eine Verstopfung in der Materialzufuhr des Rundbrechers zurückzuführen ist.
Rund- oder Kreiselbrecher sind kontinuierlich arbeitende Geräte im Gegensatz beispielsweise zu Backenbrechern,welche
immer aufeinanderfolgend ihre Brechwirkung ausüben. Die auf die einzelnen Teile eines solchen Rundbrechers
ausgeübten Belastungen sind im wesentlichen gleichmäßig, so daß, wie an sich bekannt, bei gegebenem Gewicht derartige
Rundbrecher den Backenbrechern überlegen sind.
Die Rundbrecher, die mit verhältnismäßig hoher Drehzahl umlaufen, leisten deshalb eine verhältnismäßig große
Brecharbeit; sie sind daher besonders empfindlich gegen Überlastungen, welche insbesondere von Verstopfungen oder
vom Durchgang von praktisch inkompressiblen Metallstücken
herrühren. Eine Verstopfung kann insbesondere dann auf-
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treten, wenn eine bestimmte Materialmenge feiner Korngröße durchläuft, wie sie von dem Rückstand in dem Zuführtrichter
herrühren kann. Diese feinen Teilchen sind praktisch inkompressibel; sie führen zu einer vorübergehenden
beträchtlichen überlastung des Brechkegels des Rundbrechers, welche zu Betriebsstörungen führen
kann ., die ihrerseits soweit gehen können, daß einzelne Teile brechen.
Um diesen Schwierigkeiten abzuhelfen, wurde bereits eines der Brechelemente des Rundbrechers, d.h. entweder
der ortsfeste Brechring oder der bewegliche Brechkegel/
mittels einer mechanischen oder hydraulischen Vorrichtung elastisch gelagert. Zur Vermeidung von Flattererscheinungen
ist diese elastische. Vorrichtung auf einen bestimmten eintarierten Wert vorgespannt, der oberhalb
des mittleren Druckwertes liegt, wie er bei dem von dem Rundbrecher ausgeübten Brechvorgang auftritt. Der Grenzwert
dieser Eintarierung ist jedoch eine nur schwierig experimentell zu bestimmende Größe, die im allgemeinen
aus Sicherheitsgründen ziemlich in der Nähe der mittleren Belastung bei dem Brechvorgang gewählt wird, um damit
beim Auftreten einer überlastung eine zweckentsprechende elastische Entlastung des Brechkegels bezüglich des
feststehenden Brechringes zu gewährleisten. Diese elastischen Vorrichtungen können in Gestalt vorgespannter Federn
ausgebildet sein, mittels derer einer der Brechteile des Rundbrechers gelagert ist.
In dem häufig auftretenden Fall , in dem der Brechkegel
des Rundbrechers durch den Druck eines Hydraulik-Mediums lagerichtig gehalten ist, welcher auf einer an der Welle
des Brechkegels entweder in deren oberen oder deren unteren Teil angeordneten Kolben ausgeübt wird, kann
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die elastische Lagerung auch dadurch verwirklicht wer—
den, daß die Druckkammer des Stütz- oder Haltezylinders mit einem hydraulischen Akkumulator in Verbindung steht,
der auf einen zweckentsprechenden,oberhalb des dem mittleren
Druck während des Brechvorganges entsprechenden Druckwert eintariert ist.
In all diesen Fällen bieten die elastischen Entlastungseinrichtungen
aber den Nachteil, daß sie zur Erzeugung eines Brechgutes führen, bei dem keine konstante Korngröße
garantiert werden kann, weil jede,selbst kleine Überlastung eine Verschiebung des Brechkegels bezüglich des Brechrings
zur Folge hat, mit dem Ergebnis, daß nur teilweise gebrochenes Material größerer Korngröße durchgeht.
Wenn zur Vermeidung dieser Erscheinung eine größere Vorspannung der elastischen Entlastungseinrichtung gewählt
würde, ginge aber der durch die Hinzufügung der elastischen Entlastungsvorrichtung angestrebte Vorteil wieder
verloren, so daß eine Verstopfung dann eine Überlastung herbeiführen könnte, die zu einer Zerstörung des Rundbrechers
führen könnte.
Um eine konstante Korngröße des gebrochenen Gutes zu gewährleisten,
wurden schon Rundbrecher vorgeschlagen, bei denen die Brechelemente starr zueinander ortsfest angeordnet
sind und keine elastische Entlastungsvorrichtung vorgesehen ist.
Es müssen aber dann die wesentlichen Teile des Rundbrechers
derart ausgelegt werden, daß sie die bei gegebenenfalls auftretenden Überlastungen sich einstellenden zusätzlichen Beanspruchungen aufnehmen können.
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Um dennoch eine zufällige Beschädigung eines solchen
Rundbrechers zu vermeiden, wurde in der FR-PS 1 348 513
schon vorgeschlagen, den in der erwähnten Weise starr angeordneten Teilen eine Sicherheitseinrichtung zuzuV
ordnen, welche eine nicht reversible Entlastung des Brechkegels dadurch bewirken kann, daß ein angesteuertes
Ventil geöffnet wird, das einen Ablaufweg in einen Vorratsbehälter freigibt.
Nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne, welche dem Durchgang eines inkompressiblen Körpers durch den
Rundbrecher entspricht, wird eine Pumpe angesteuert, welche von neuem den Stütz- oder Haltekolben des Brechkegels
mit Hydraulik-Medium beaufschlagt.
In dem Fall, daß der Rundbrecher, wie bereits erwähnt, hydraulische Halterungseinrichtungen für den Brechkegel
aufweist, kann die Sicherheitseinrichtung einen zweckentsprechend gedämpften Druckfühler aufweisen, der die
Hydraulik-Schaltung in die Atmoshpäre entlüftet, wenn
der mittlere Betriebsdruck einen Sicherheitsgrenzwert überschreitet, welcher vorher experimentell festgelegt
worden ist.
Mit einer solchen Einrichtung ist es möglich, eine starre Betriebsweise zu erzielen, die eine konstante
Korngröße des gebrochenen Gutes und außerdem Sicherheit im Falle des Auftretens einer zufälligen Überlastung gewährleistet.
Trotz des sich aus der erzielten Gleichmäßigkeit der
Korngröße ergebenden Vorteils weist eine derartige Ein-
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richtung dennoch erhebliche Nachteile auf. Sie macht nämlich eine beträchtliche überdimensionierung der
Einzelteile des Rundbrechers notwendig, um damit eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen unregelmässige
Beanspruchungen zu gewährleisten. Um diese Überdimensionierung zu begrenzen, muß die Sicherheitsgrenze an den Wert
des mittleren Brechdruckes angenähert werden, was zur Folge hat, daß die Sicherheits-Betriebsunterbrechungen
verhältnismäßig häufig auftreten, wobei aber jede dieser Sicherheits-Betriebsunterbrechungen dazu führt, daß vorübergehend
ein Teil nicht gebrochenen Gutes während der zur Sicherheit erfolgenden Wegbewegung des Brechkegels
von dem ortsfesten Brechring durchgeht.
In den US-PSen 2 799 456 und 3 057 563 sind selbsttätige Entlastungseinrichtungen für den Brechkegel eines Rundbrechers
beschrieben, dessen Brechkegel mittels hydraulischer Stütz- oder Halterungseinrichtungen lagerichtig
gehalten ist. Bei diesen Entlastungseinrichtungen können die Vorteile einer starren Aufhängung mit jenen einer
elastischen Lagerung verbunden werden. Die hydraulische Entlastungseinrichtung enthält einen hydraulischen Akkumulator,
der durch eine Hbchdruckgasfüllung eintariert ist. ■Das zur Abstützung dienende Hydraulik-Medium kann unter
Verdichtung des Gases in den Akkumulator eindringen, wenn ein Maximal-Druckventil bei Überschreiten eines Grenzwertes
angesteuert wird, welcher durch den Druck des zur Abstützung dienenden Hydraulik-Mediums bestimmt ist, d.h.
bei Auftreten einer vorübergehenden überlastung.
Bei diesen bekannten Entlastungseinrichtungen ist es aber notwendig, Pumpeinrichtungen vorzusehen, um Hydraulik-Medium
aus einem Vorratsbehälter zu fördern und damit die Hydraulik-Mediumverluste auszugleichen, welche jedes Mal
bei einer überlastung sich ergeben, weil dann eine bestimmte Menge Hydraulik-Medium in den Akkumulator eindringt.
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Sowie der Hydraulik-Mediumsdruck abnimmt, schließt das
den Stütz- oder Haltekolben des Brechkegels und den Akkumulator miteinander verbindende Ventil, mit dem Ergebnis,
daß ein beträchtlicher Teil des Hydraulik-Mediums in dem Akkumulator eingeschlossen bleibt. Damit nun der
Brechkegel wieder in seine Normalstellung zurückkehrt, ist es deshalb notwendig, in der erwähnten Weise wiederum
Hydraulik-Medium einzupumpen, wobei die Stellung der den Brechkegel tragenden Welle durch einen Lagefühler
überwacht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Einrichtungen zur selbsttätigen Entlastung des Brechkegels beträchtlich
zu vereinfachen, wobei einerseits im Normalbetrieb eine starre gegenseitige Lage der Brechelemente und
damit die zur Erzielung einer konstanten Korngröße des gebrochenen Gutes erforderlichen Bedingungen gewährleistet
sind und andererseits lediglich im Falle einer, beispielsweise von einer Verstopfung herrührenden,überlastung
die Brechelemente elastisch gehaltert sind, so daß eines der beiden Brechelemente,und zwar insbesondere der Brechkegel,
vorübergehend und reversibel ausweichen kann, ohne daß eine Betriebsunterbrechung des Rundbrechers erforderlich
würde. Außerderawill die Erfindung eine selbsttätige
hydraulische Entlastungseinrichtung schaffen, bei der die Menge des Hydraulik-Mediums konstant gehalten und
damit die lagerichtige Halterung des Brechkegels gewährleistet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Einrichtung zur selbsttätigen Entlastung des Brechkegels
eines Rundbrechers erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie einen den Mittelwert eines Betriebsparameters
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des Rundbrechers messenden ersten Fühler aufweist, durch den bei Überschreiten eines oberhalb des mittleren
Betriebswertes dieses Betriebsparameters liegenden ersten Grenzwertes das öffnen eines selbstschließenden
Ventils ansteuerbar ist, über welches sodann ein unter normalen Betriebsbedingungen kein Hydraulik-Medium
enthaltender hydraulischer Akkumulator mit Hydraulik-Medium beaufschlagbar ist, welcher auf einen Druck eintariert
ist, der im wesentlichen gleich jenem Druck ist, der sich bei einem Betrieb des Rundbrechers entsprechend
dem ersten Betriebsparameter einstellt und daß dem hydraulischen Akkumulator ein ein Rückschlagventil enthaltender
Rücklaufleitungszweig zugeordnet ist, über den bei geschlossenem Ventil das Hydraulik-Medium aus dem hydraulischen
Akkumulator wieder abströmen kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Anordnung
derart getroffen sein, daß sie zusätzlich eine Sicherheitsentlastungs-Einrichtung
aufweist, die einen den Mittelwert des Betriebsparameters messenden zweiten Fühler enthält, durch den bei überschreiten eines oberhalb
des ersten Grenzwertes liegenden zweiten Grenzwertes das Öffnen eines Sicherheitsventils ansteuerbar ist, über
das das Hydraulik-Medium in einen Vorratsbehälter abströmen kann.
Der zur Definition der Betriebsweise des Rundbrechers ausgewählte spezielle Betriebsparameter kann beispielsweise
der Druck des Hydraulik-Mediums sein, durch das der Brechkegel lagerichtig gehalten ist; er kann aber
auch durch die von dem Rundbrecher tatsächlich aufgenommene Leistung sein, wie er überhaupt auch von einer
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anderen Größe gebildet sein kann, welche eine Angabe über den Betrieb des Rundbrechers beinhaltet.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der ausgewählte Betrxebsparaineter der Druck des Hydraulik-Mediums.
In diesem Falle mißt der erste Fühler der neuen Entlastungseinrichtung den mittleren Druck des Hydraulik-Mediums;
er steuert ein in der zugehörigen Hydraulik-Schaltung liegendes Maximal-Druckventil. Der hydraulische
Akkumulator ist dann auf einen Druck eintariert, welcher im wesentlichen gleich dem Grenzdruckwert ist,
welcher das Öffnen des Maximal-Druckventiles hervorruft.
Das Maximal-Druckventil kann zweckmäßigerweise elektromagnetisch durch einen einem Dämpfungsglied zugeordneten
Druckschalter angesteuert sein. Zwischen dem Maximal-Druckventil und dem hydraulischen Akkumulator kann
außerdem ein Rückschlagventil vorgesehen sein, das die Aufgabe hat, das Maximal-Druckventil dadurch zu schützen,
daß es ein Zuströmen von Hydraulik-Medium aus dem Akkumulator zu dem Maximal-Druckventil verhütet. Bei dieser Ausführungsform
mißt der zweite Fühler auch den mittleren Druck des Hydraulik-Mediums.
Der erste Druckwert , welcher somit den den übergang
des Rundbrechers von dem starren Betrieb zu dem elastischen Betrieb auslösenden ersten Grenzwert bildet, ist
vorzugsweise in unmittelbarer Nähe des normalen Betriebsdrucks des Rundbrechers gewählt. Ausgezeichnete Ergebnisse
stellen sich ein, wenn der erste Grenzwert des gemessenen Druckes um ca. 5 - 10 bar über dem mittleren
Betriebsdruck des Rundbrechers liegt. Der zweite Grenz-
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wert des gemessenen Druckes, welcher die Sicherheitsentlastungseinrichtung
wirksam werden läßt, d.h.. der ein nicht reversibles Ausweichen des Brechkegels auslöst,
welches die Stillsetzung des Rundbrechers und einen darauf folgenden Bedienungseingriff, beispielsweise
über eine Hydraulik-Pumpe zur Wiederingangsetzung des Rundbrechers erforderlich macht, kann im
Gegensatz dazu derart gewählt werden, daß er beträchtlich über dem mittleren Betriebsdruck des Rundbrechers
liegt. Gute Ergebnisse können erzielt werden, wenn dieser zweite Druckgrenzwert um ca. 30 - 40 bar oberhalb
des mittleren Betriebsdruckes des Rundbrechers gewählt wird.
Bei einer anderen Ausfuhrungsform, bei der der ausgewählte
Betriebsparameter die von dem Rundbrecher aufgenommene elektrische Leistung ist, können die einzelnen erwähnten
Fühler elektrische Meßgeräte,wie Wattmeter oder Amperemeter sein, die in den elektrischen Versorgungsstromkreis des Antriebsmotors des Rundbrechers eingefügt
und an verschiedene,in der Hydraulik-Schaltung liegende Ventile angeschlossen sind, derart, daß diese Ventile
geöffnet werden, sowie die Meßwerte die vorbestimmten Grenzwerte überschreiten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt; die Figur zeigt in
schematischer Darstellung die wesentlichen Elemente eines Rund- oder Kreiselbrechers und die Hydraulik-Schaltung
einer Einrichtung gemäß der Erfindung, bei der der ausgewählte spezielle Betriebsparameter der Druck des
Hydraulik-Mediums ist.
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Der in der Figur sehr schematisch dargestellte Rundbrecher 1 weist eine in Lagern 3 gelagerte Welle 2 auf,
die einen Brechkegel 4 trägt, dessen obere Außenfläche im wesentlichen konisch ist. Das zu brechende Material
wird oberhalb des Brechkegels 4 zwischen dessen konischer Außenfläche und einer gegenüberliegenden konischen
Fläche eines ortsfesten Brechringes 5 eingebracht,, wobei der Brechring 5 und der Brechkegel 4 einen sich
verjüngenden Kanal bilden, dessen einer,von dem Brechkegel 4 gebildeten Wand über die bezüglich der Vertikalachse
des ganzen Rundbrechers 1 leicht geneigten Welle 2 eine exzentrische Bewegung erteilt wird. Dies ist durch
den unterschiedlichen Abstand rechts und links zwischen dem Brechkegel 4 und dem ortsfesten Brechring 5 angedeutet
.
Bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform tragt
die Welle 2 oben einen, in einem Zylinder 7 angeordneten. Kolben 6. Der Zylinder 7 ist kolbenstangenseitig mit
einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt, die unter Druck steht, derart, daß dadurch die Welle 2 und der auf dieser angeordnete
Brechkegel 4 axial abgestützt und gehaltert sind. Die Druckkammer des Zylinders 7 ist mittels einer Leitung
8 mit einem drehbaren Anschlußteil 9 verbunden, welches seinerseits über eine Leitung 10 an eine hydraulische
Steuerschaltung 11 angeschlossen ist, welche Gegenstand
der Erfindung ist. Die hydraulische Steuerschaltung 11
enthält einerseits eine die elastische reversible Entlastung des Brechkegels bewirkende Schaltung 12 und andererseits
eine Sicherheitsschaltung 13, welche eine nichtreversible Sicherheitsentlastung gewährleistet.
Die beispielshaft dargestellte hydraulische Schaltung 12 enthält einen ersten Fühler für den mittleren Druck
des von dem drehbaren Anschlußteil 9 kommenden Hydrau-
lik-Mediums.Dieser Fühler ist in einem Manometer 14
enthalten, welcher über eine Leitung 15 und ein bei dem Ausführungsbeispiel schematisch als eine Drosselstelle
ausgebildetes Dämpfungsglied 16 mit Hydraulik-Medium
beaufschlagt ist. Das Manometer 14 kann von
mechanischer Bauart sein und beispielsweise ein spiralig angeordnetes Flachrohr enthalten, das mittels einer
Düsennadel hydraulisch bedämpft ist. Das Manometer 14
enthält Einrichtungen, die es gestatten, einen elektrischen Schaltkontakt zu schließen, der beispielsweise
durch einen Druckschalter gebildet ist, welcher über eine Leitung 17 elektrisch an den Betätigungsmagneten
eines elektromagnetischen Maximal-Druckventiles 18 mit elastischer Rückstellung angeschlossen ist.
Das Manometer kann naturgemäß ohne weiteres auch durch eine entsprechende elektrische Vorrichtungfwie einen
piezo-elektrischen Fühler ersetzt werden, welcher ein Signal liefert, das durch das Dämpfungsglied 16 ersetzende
,gleichfalls elektrische Mittel entsprechend gefiltert ist. Wesentlich ist nur, daß diese Einrichtung es gestattet,
dauernden mittleren Druck des Hydraulik-Mediums
in der Druckkammer des Zylinders 7 des Rundbrechers 1 zu messen,und zwar ohne daß gegebenenfalls auftretende
augenblickliche Änderungen berücksichtigt werden, welche von auf den Brechkegel 4 einwirkenden unregelmässigen
Beanspruchungen herrühren.
Die hydraulische Schaltung 12 enthält einen ersten, von Leitungen 19, 20 gebildeten direkten Lei-tungszweig.
Der von dem Monometer 14 gebildete Druckfühler mißt den Druck in der Leitung 12, während das Maximal-Druckventil
18 im Normalbetrieb die Verbindung zwischen den Leitungen 19, 20 einwandfrei abgedichtet absperren kann,
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oder aber, bei entsprechender Ansteuerung durch den dem Manometer 14 zugeordneten Druckschalter,die Verbindung zwischen den beiden Leitungen 19, 20 herstellen
kann. In der Leitung 20 liegt vor dem Maximal-Druckventil
18 ein Rückschlagventil 21, das den Zweck hat, das Maximal-Druckventil 18 zu schützen. Ein auf einen
ersten Druckwert eingestellter hydraulischer Akkumulator 22 ist über eine Leitung 23 an den direkten
Leitungszweig 19 , 20 der hydraulischen Schaltung 12
angeschlossen. Das Rückschlagventil 21 ist derart angeordnet, daß es das Hydraulik-Medium lediglich in Richtung zu dem hydraulischen Akkumulator 22 durchläßt und
jede Rückströmung aus dem hydraulischen Akkumulator zu dem Maximal-Druckventil 18 verhindert.
Die hydraulische Schaltung 12 enthält außerdem einen
Rücklauf-Leitungszweig 24, welcher den hydraulischen Akkumulator 22 mit der Leitung 19 in dem Bereich hinter dem
Manometer 14 verbindet. In den Rücklauf-Leitungszweig
ist ein Rückschlagventil 25 derart eingefügt, daß es lediglich
von dem hydraulischen Akkumulator 22 kommendes Hydraulik-Medium durchläßt.
Für die Erfindung ist es wesentlich, daß der hydraulische Akkumulator 22 im Normalbetrieb bei geschlossenem
Maximal-Druckventil 18 vollständig von Hydraulik-Medium entleert ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der hydraulische Akkumulator 22 im Nörmalbetrieb vollständig mit einem Gas,wie etwa Luft oder vorzugsweise
einem Inert-Gas,wie Stickstoff,unter einem Druck
gefüllt, der im wesentlichen gleich dem ersten Druckwert ist, wobei das Gas auf diese Weise die Abstimmung
des Akkumulators bewirkt. Dieses Austarieren könnte nar turgemäß auch mit anderen Mitteln geschehen.
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Die Sicherheitsentlastungsschaltung 13 enthält einen zweiten Druckfühler , der durch ein zweites Manometer
26 gebildet ist, welches ein Dämpfungsglied 27 aufweist und mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten
Druckschalter versehen ist. Das Manometer 26 und das Dämpfungsglied 27 können von gleichem Aufbau wie das
Manometer 14 und das Dämpfungsglied 16 der ersten hydraulischen
Schaltung 12 sein. So kann das Manometer 26 von mechanischer Bauart und durch eine Düsennadel
hydraulisch bedämpft sein; es kann aber auch durch vollständig elektrische Mittel ersetzt sein.
Auf jeden Fall mißt der bei diesem Ausführungsbeispiel durch das dem Dämpfungsglied 27 zugeordnete Manometer
gebildete Fühler den mittleren Druck des Hydraulik-Mediums in der Druckkammer des Zylinders 7. Das Manometer 26
weist.ebenso wie das Manometer 14, Einrichtungen auf,
die es gestatten, den Mittelwert des gemessenen Grenzdruckes· einzustellen, bei dessen Erreichen der ihm zugeordnete
Druckschalter geschlossen wird, womit über eine Leitung 28 dem Steuermagneten eines Sicherheitsventils
ein elektrisches Signal zugeführt wird. Das Sicherheitsventil 29 kann von gleicher Art sein wie das elektromagnetisch
gesteuerte Maximal-Druckventil 18.
Das Manometer 26 ist an eine Leitung 30 in dem Bereich vor dem Sicherheitsventil 29 angeschlossen, welches entweder
den Mediumsdur chtr'itt vollständig abgedichtet unterbrechen oder,nach Empfang eines Steuerimpulses von dem
Manometer 26,den Hydraulik-Medium Durchtritt gestatten
kann. In der offenen Stellung läßt das Sicherheitsventil 29 Hydraulik-Medium über eine Ablaßleitung 32 zu
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einem Vorratsbehälter 31 abströmen, der beispielsweise unter Atmosphärendruck steht. Eine durch ein Rückschlagventil
34 geschützte Pumpe 33 gestattet es, die Druckkammer des Zylinders 7 über die Leitung 30 und die.
Leitung 10 mit Hydraulik-Medium zu versorgen.
Die insoweit beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt:
Das Manometer 14 ist auf einen mittleren Grenzdruck eingestellt, der etwa 5-10 bar oberhalb des mittleren Betriebsdruckes
des Rundbrechers 1 liegt. Der hydraulische Akkumulator 22 ist auf den gleichen Druckwert eintariert
und vollständig mit Gas gefüllt. Das Manometer 26 ist auf einen mittleren Grenzdruck eingestellt, der im Gegensatz
dazu einem Wert entspricht, welcher um ca. 30 - 40 bar oberhalb des mittleren Betriebsdruckes des
Rundbrechers 1 liegt.
Unter diesen Bedingungen sind bei dem durch die exzentrische Bewegung des Brechkegels 4 im Inneren des feststehenden
Brechringes 5 erfolgenden Brechvorgang im Normalbetrieb die beiden Maximal-Druckventile 18, 29 abgedichtet
geschlossen; der hydraulische Akkumulator ist von Hydraulik-Medium entleert und alle Arbeitsvorgänge
laufen derart ab, als wenn die Welle 2 durch das in der Druckkammer des Zylinders 7 befindliche inkompressible
Hydraulik-Medium starr abgestützt wäre. Die Lage des Brechkegels 4 ist durch die Menge des in dem Zylinder 7
enthaltenen Hydraulik-Mediums bestimmt. Da die Ventile 18, 29 in der geschlossenen Stellung vollständig abgedichtet
sind, ist diese Hydraulikflüssigkeitsmenge deshalb genau konstant. Es ergibt sich deshalb ein Brechvorgang,
bei dem eine konstante Korngrösse gewährleistet ist.
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Wenn nun eine verhältnismäßig große Überlastung auftritt,
die beispielsweise auf eine Verstopfung oder darauf zurückzuführen ist, daß ein Metallstück in den Einlaßkasten
des Rundbrechers 1 gelangt ist, kann der von dem Manometer 14 gemessene mittlere Druck den Grenzwert übersteigen,
auf den dieses Manometer eingestellt ist. In diesem Fall sendet der dem Manometer 14 zugeordnete Druckschalter
,sobald dieser Grenzwert überschritten wird, ein Steuersignal aus, welches das öffnen des von ihm angesteuerten
Maximal-Druckventils 18 bewirkt. Damit kann Hydraulik-Medium aus der Druckkammer des Zylinders 7
über die Leitung 10 und den direkten Leitungszweig 19,
20 abströmen und in den hydraulischen Akkumulator 22 eintreten, was zur Folge hat, daß der Druck des in dem
hydraulischen Akkumulator 22 eingeschlossenen Gases oder die Zusammenpressung der. darin angeordneten Federeinrichtung
vergrößert werden. Dabei ist zu bemerken, daß bereits eine geringe Menge Hydraulik-Medium , das
in den hydraulischen Akkumulator 22 eintritt, ausreicht, um den Brechkegel vorübergehend und reversibel zu entlasten,'
so daß dieser eine geringfügige Bewegung nach unten ausführen und damit Material durchlassen kann, welches
die Überlastung hervorgerufen hat. Sowie die überlastung
beendet ist, schließt sich das Maximal-Druckventil 18 selbsttätig unter der Wirkung seiner Rückstellfeder.
Das in dem hydraulischen Akkumulator 22 enthaltene Hydraulik-Medium kann sodann über den Rücklaufzweig 24
und das Rücklaufventil 25 in die Druckkammer des Zylinders
7 zurückströmen. Die gesamte Menge des Hydraulik-Mediums,die in den hydraulischen Akkumulator 22 eingedrungen
war, wird deshalb durch Hydraulik-Medium aus der hydraulischen Schaltung 12 ersetzt, weil der hydraulische
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Akkumulator 22 ursprünglich auf einen Druck eintariert worden war, der im wesentlichen gleich dem Druckgrenzwert ist, auf den das Manometer 14 eingestellt ist. Da
über das Ventil 18 keine Leckage auftritt und der hydraulische Akkumulator 22 in der beschriebenen Weise vollständig
in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt wird, kehrt auch der Brechkegel 4 genau in seine Ausgangsstellung
zurück, wie sie durch das in der Druckkammer des Zylinders 7 enthaltene Volumen des Hydraulik-Mediums bestimmt
ist.
Auf diese Weise ergibt sich somit eine vollständig reversible elastische Entlastung des Brechkegels, die keine Unterbrechung
des Betriebes des Rundbrechers 1 hervorruft und die lediglich im Falle einer Überlastung auftritt, wobei
der Rundbrecher 1 im Normalbetrieb starr gelagert bleibt.
Für den Fall, daß der mittlere Druck des Hydraulik-Mediums den zweiten Grenzwert übersteigt, auf den das Manometer
eingestellt ist, wird dieses wirksam und bewirkt über den ihm zugeordneten Druckschalter die Abgabe eines
elektrischen Signals,durch das die öffnung des Sicherheitsventils 29 angesteuert wird. Das Hydraulik-Medium kann
dann frei in Richtung auf den Vorratsbehälter 31 abzuströmen, wodurch eine nicht reversible Sicherheitsentlastung
des Brechkegels 4 hervorgerufen wird. Diese Sicherheitsentlastung des Brechkegels 4 ist vorzugsweise mit auf
der Zeichnung nicht weiter dargestellten Einrichtungen gekoppelt, welche die Stillsetzung des ganzen Gerätes
bewirken.
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Für den Fall, daß die Sicherheitsentlastungsschaltung
in der beschriebenen Weise angesprochen hat, ist es notwendig, bei der WiederInbetriebnahme des Rundbrechers
mittels der Pumpe 33 von neuem Hydraulik-Medium in die Druckkammer des Zylinders 7 einzuspeisen=
Die beschriebenen Maximal-Druckventile 18, 2 9 können an
sich beliebiger Bauart sein , unter der Voraussetzung allerdings, daß sie keine merkliche Leckage aufweisen.
Es können so Differenzdruck-Elektroventile oder vorzugsweise
Elektroventile eingesetzt werden, welche einen Diff erentiallcolben mit Druckausgleich aufweisen, dessen
Rückstellung durch eine Rückstellfeder bewirkt wird.
Die Erfindung gestattet es, einen Rundbrecher zu schaffen,·
der ein schnelles und wirkungsvolles Brechen gewährleistet. Sie ermöglicht es daneben im Normalbetrieb/
dank der starren Lagerung, eine konstante Korngröße des Endproduktes zu erzielen; weil schließlich die
elastische Entlastungsschaltung lediglich im Falle einer Überlastung und dann vorübergehend wirksam wird, ergeben
sich ein kontinuierlicher Betrieb und eine nur vorübergehende reversible Ausweichbewegung des Brechkegels 4,
Ttfobei die Überlastungen normalerweise keine Betriebsunterbrechung
des Rundbrechers 1 hervorrufen.
Die Erfindung ist naturgemäß auch auf einen Rund- oder Kreiselbrecher anwendbar, bei dem der Brechkegel feststehend
und der Brechring beweglich ausgebildet sind.
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Claims (9)
- Patentanwälte Dipt.-lng. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Rüger7300 Esslingen (Neckar), Webergasse 3, Postfach 34828. August 1978 PA 2 rüdeT e I e ( ο ηS I υ t I g a r I (0711) 35 65 39 35 9619Telex 07 256610 smruTelegramme Patentschutz EsslingenneckarPatentansprüche(iy Einrichtung zur selbsttätigen Entlastung des Brechkegels eines Rund- oder Kreiselbrechers, dessen Brechkegel auf einer Welle sitzt, welche durch den Druck eines hydraulischen Mediums lagerichtig gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen den Mittelwert eines Betriebsparameters des Rundbrechers (1) messenden ersten Fühler (14) aufweist, durch den bei überschreiten eines oberhalb des mittleren Betriebswertes dieses Betriebsparameters liegenden ersten Grenzwertes das öffnen eines selbstschließenden Ventiles (18) ansteuerbar ist, über welches sodann ein unter normalen Betriebsbedingungen kein Hydraulik-Medium enthaltender hydraulischer Akkumulator (22) mit Hydraulik-Medium beaufschlagbar ist, welcher auf einen Druck eintariert ist, der im wesentlichen gleich jenem Druck ist, der sich bei einem Betrieb des Rundbrechers (1) entsprechend dem ersten Betriebsparameter einstellt und daß dem hydraulischen Akkumulator (22) ein ein Rückschlagventil (25) enthaltender Rücklaufleitungszweig (24) zugeordnet ist, über den bei geschlossenem Ventil (18) das Hydraulik-Medium aus dem hydraulischen Akkumulator (22) wieder abströmen kann.—2"·909812/07S
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Akkumulator (22) bei geschlossenem Ventil (18) vollständig mit Gas unter einem Druck gefüllt ist, der im wesentlichen gleich dem dem ersten Grenzwert des Betriebsparameters entsprechenden Druck ist.
- 3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine Sicher-heitsentlastungs-Einrichtung aufweist, die einen den Mittelwert des Betriebsparameters messenden zweiten Fühler (25) enthält, durch den bei überschreiten eines oberhalb des ersten Grenzwertes liegenden zweiten Grenzwertes das öffnen eines Sicherheitsventils (29) ansteuerbar ist, über das das Hydraulik-Medium in einen Vorratsbehälter (31) abströmen'kann.
- 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgewählte Betriebsparameter der Druck des Hydraulik-Mediums ist und durch den den mittleren Druck des Hydraulik-Mediums messenden er·» sten Fühler (14) ein in einer Hydraulik-Schaltung (12) liegendes Maximal-Drnckventil ansteuerbar ist und daß der hydraulische Akkumulator (22) auf einen Druck eintariert ist, welcher im wesentlichen gleich dem die Öffnung des Maximal-Druckventils (18) bewirkenden Grenzdruckwert ist =
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,, daß das Maximal-Druckventil (18) elektromagnetisch durch einen einer Dämpfungseinrichtung (16) zugeordneten Druckschalter angesteuert ist und daß zwischen dem Maximal-Druckventil (18) und dem hydraulischen Akkumulator (22)9 0 3 8 12 /3ÜJein das Maximal-Druckventil (18) schützendes Rückschlagventil (21) liegt, durch das eine von dem
hydraulischen Akkumulator (22) in Richtung auf das Maximal-Druckventil (18) hin erfolgende Strömung des Hydraulik-Mediums unterbunden ist. - 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsentlastungseinrichtung (13) einen einem Drosselglied (27) zugeordneten Sicherheits-Druckschalter aufweist,
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 6,dadurch gekennzeichnet, daß der erste Grenzdruckwert um ca. 5-10 bar und der zweite Grenζdruckwert um ca. 30 - 40 baroberhalb des mittleren Betriebsdruckes des Rundbrechers (1) liegen.
- 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgewählte Betriebsparameter
die von dem Rundbrecher (1) aufgenommene Leistung ist,
und daß die Fühler (14, 26) elektrische Meßgeräte sind, die in dem elektrischen Versorgungsstromkreis des Antriebsmotors liegen. - 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Verwendung für einen Rundbrecher(1) mit feststehendem Brechkegel (4) und beweglichem
Brechring (5).909812/0756
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