DE19959068A1 - Vorrichtung und Verfahren zur (vibro-)akustischen Überwachung eines verfahrens- und/oder fertigungstechnischen Prozesses mit einem Klopfsensor - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur (vibro-)akustischen Überwachung eines verfahrens- und/oder fertigungstechnischen Prozesses mit einem KlopfsensorInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur (vibro-)akustischen Überwachung eines verfahrens- und/oder fertigungstechnischen Prozesses 2 mit mindestens einem Singalerfassungsmittel 10, 11, 12, 13 zur Erfassung von Luft- und/oder Körperschallsignalen zur digitalen Weiterverarbeitung in Überwachungsmitteln 6. Zur Reduzierung des Kostenaufwands für das Signalerfassungsmittel wird vorgeschlagen, daß das Signalerfassungsmittel 10, 11, 12, 13 ein Klopfsensor ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur (vibro-)akusti
schen Überwachung eines verfahrens- und/oder fertigungstech
nischen Prozesses mit Signalerfassungsmitteln zur Erfassung
von Luft- und/oder Körperschallsignalen zur digitalen Weiter
verarbeitung in Überwachungsmitteln.
Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur (vibro-)aku
stischen Überwachung eines verfahrens- und/oder fertigungs
technischen Prozesses, bei dem Luft- und/oder Körperschall
signale zur digitalen Weiterverarbeitung erfaßt werden.
Eine derartige Vorrichtung kommt beispielsweise bei einem
fertigungstechnischen Prozeß im Rahmen einer Überwachung von
Qualität und Betriebsmitteln zum Einsatz. Dabei kann mit Hil
fe von akustischen Meßsignalen eine akustische und/oder vi
broakustische Prüfung von Prüflingen, beispielsweise von Mo
toren etc. erfolgen. Bei verfahrenstechnischen Prozessen ist
mit Hilfe einer (vibro-)akustischen Überwachung durch Aus
wertung und Detektion von auffälligen Meßsignalen beispiels
weise eine Detektion von Störungen eines verfahrenstechni
schen Prozessschrittes möglich.
Aus der DE-A-198 55 874 ist ein System und ein Verfahren zur
Projektierung und Durchführung von Prüfabläufen mit Hilfe ei
nes (vibro-)akustischen Prüfsystems bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zur (vibro-)akustischen Überwachung eines
verfahrens- und/oder fertigungstechnischen Prozesses anzugeben,
bei der bzw. dem der Kostenaufwand bezüglich des Signal
erfassungsmittels möglichst gering ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genann
ten Art dadurch gelöst, daß mindestens ein Signalerfassungs
mittel ein Klopfsensor ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß als Signalerfassungsmittel mindestens
ein Klopfsensor vorgesehen ist.
Durch den Einsatz eines Klopfsensors wird der Kostenaufwand
für die Hardware bei der (vibro-)akustischen Überwachung
deutlich verringert. Klopfsensoren wurden bislang lediglich
im Bereich von Kraftfahrzeug-Motorüberwachungen eingesetzt.
Durch den Einsatz im Zusammenhang mit einer (vibro-)akusti
schen Überwachungsvorrichtung wird ein völlig neuer Anwen
dungsbereich bei Produktionsmitteln erschlossen, der in die
sem Anwendungsbereich zu einer deutlichen Kostenreduktion
führt.
Ein vorteilhafter Anwendungsfall besteht darin, daß die Vor
richtung zur Überwachung und Steuerung eines Brauprozesses
vorgesehen ist. Für eine Grobklassifizierung bestimmter Teil
prozesse ist auch mit Hilfe eines kostengünstigen Klopfsen
sors eine zuverlässige Erfassung und Klassifizierung bei
spielsweise von Maschinenschwingungen sichergestellt.
Eine Vermeidung mechanisches Schäden an Betriebsmitteln des
Prozesses sowie darüber hinaus eine automatisierte Aufzeich
nung des Prozeßverlaufs beispielsweise hinsichtlich der Qua
lität von Rohstoffen etc. kann dadurch sichergestellt werden,
daß die Signalerfassungsmittel zur Erfassung von Luft-
und/oder Körperschallsignalen zur Erfassung von akustischen
Signalen des Brauprozesses, insbesondere zur Erfassung von
Mahlgeräuschen beim Mahlen von Getreiderohstoffen vorgesehen
sind. So kann mittels der Auswertung der Mahlgeräusche eine
qualitative Beurteilung des Mahlgutes hinsichtlich Verunrei
nigungen beispielsweise durch Fremdkörper wie Steinen etc.
erfolgen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Prinzipdarstellung zur
Hardwarekonfiguration eines (vibro-)akustischen
Prüf- und Überwachungssystem mit einem Klopfsensor,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Prinzipdarstellung einer
Vorrichtung zur (vibro-)akustischen Überwachung ei
nes verfahrens- und/oder fertigungstechnischen Pro
zesses unter Verwendung von Klopfsensoren und
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur (vibro-)
akustischen Überwachung eines verfahrens- und/oder
fertigungstechnischen Prozesses unter Verwendung
von Klopfsensoren am Beispiel eines Brauprozesses.
Fig. 1 zeigt eine Übersicht zur Hardwarekonfiguration eines
(vibro-)akustischen Prüf- und Überwachungssystems für einen
verfahrens- und/oder fertigungstechnischen Prozeß. Die Hard
warekonfiguration besteht aus einem Computer 1 mit einer di
gitalen Signalerfassungsvorrichtung 6. Die digitale Signaler
fassunsgvorrichtung 6 weist Analog/Digital-Wandler 31 und Di
gital/Analog-Wandler 34 auf, die mit Signalkonditionierungs
mitteln 32 koppelbar sind. Mit der Signalkonditionierungsmit
teln 32 sind ein Klopfsensor 11 sowie ein Luftschallsensor 10
koppelbar. Mit der digitalen Signalerfassungsvorrichtung 6
ist ein Lautsprecher und /oder Kopfhörer 33 sowie der Luft
schallsensor 10 verbindbar. Der Lautsprecher 33 ist mit dem
Analog/Digital-Wandler 34 und der Luftschallsensor 10 mit dem
Digital/Analog-Wandler gekoppelt. Weiter ist mit dem Bezugs
zeichen 30 eine digitale Schnittstelle als Eingang/Ausgang
gekennzeichnet.
Die Besonderheit des in Fig. 1 dargestellten Überwachungssy
stems besteht darin, daß durch den Einsatz des Klopfsensors
11 der Kostenaufwand für die Hardware bei der (vibro-)akusti
schen Überwachung deutlich verringert wird. Klopfsensoren
wurden bislang lediglich im Bereich von Kraftfahrzeug-Motor
überwachungen eingesetzt. Durch den Einsatz im Zusammenhang
mit einer (vibro-)akustischen Überwachungsvorrichtung wird
ein völlig neuer Anwendungsbereich bei Produktionsmitteln er
schlossen, der in diesem Anwendungsbereich zu einer deutli
chen Kostenreduktion führt.
Fig. 2 zeigt eine Blockschaltbild einer Prinzipdarstellung
einer Vorrichtung zur vibroakustischen Überwachung eines ver
fahrens- und/oder fertigungstechnischen Prozesses 2. Der Pro
zeß 2 besteht aus Teilprozessen 14. .17. Die Teilprozesse
14. .17 werden mit Hilfe eines Luftschallsensors 10 sowie mit
Hilfe von als Klopfsensoren ausgebildeten Körperschallsenso
ren 11. .13 überwacht. Die Klopfsensoren dienen der Erfassung
von Maschinenschwingungen zur Produktions- und/oder Prozess
überwachung. Hierzu werden Überwachungssignale 22, die von
dem Luftschallsensor 10 bzw. den Körperschallsensoren 11. .13
geliefert werden, an Überwachungsmittel 6 eines Standard-
Rechners 1 weitergeleitet. Neben den Überwachungsmitteln 6
enthält der Standard-Rechner 1 darüber hinaus ein Bedien- und
Beobachtungssystem 4 zum Bedienen und Beobachten des Prozes
ses 2 sowie Steuerungsmittel 5 zur Steuerung des Prozesses 2.
Die Kommunikation zwischen den Überwachungsmitteln 6, zwi
schen den Steuerungsmitteln 5 sowie dem Bedien- und Beobachtungssystem
4 erfolgt über OPC-Mechanismen (OPC = Open-
Process-Control). Dies ist in Fig. 1 durch Kommunikations
pfade 7, 8, 9 symbolisiert. Zwischen Prozeß 2 und Standard-
Rechner 1 ist eine Ein-/Ausgangsbaugruppe 3 vorgesehen, über
die eine Anschaltung von in Fig. 1 aus Gründen der Über
sichtlichkeit nicht näher dargestellten Sensoren und Aktoren
des Prozesses über Eingangssignale 18 und Ausgangssignale 19
erfolgt. Die Kommunikation zwischen Ein-/Ausgangsbaugruppe 3
und Standard-Rechner 1 erfolgt über einen Kommunikationsweg
21. Über Busankopplungen 23. .26 zwischen den Teilprozessen
14. .17 und einem Bussystem 20 besteht darüber hinaus eine
Kommunikationanbindung des Prozesses 2 an weitere Rechnerein
heiten, die mit dem Bussystem 20 koppelbar sind. Über eine
Busankopplung 27 erfolgt eine Kommunikation zwischen dem Pro
zeß 2 und dem Rechner 1.
Kernelement des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels
sind die Klopfsensoren 11. .13, die sonst lediglich im Bereich
der Automobiltechnik zur Motorüberwachung Verwendung finden.
Die Klopfsensoren liefern ihre Überwachungssignale an den
Standard-Rechner 1, auf dem sowohl die Steuerungsmittel 5,
die Überwachungsmittel 6 sowie das Bedien- und Beobachtungs
system 4 als Softwareprogramme installiert sind. Die Kommuni
kation zwischen diesen Systemen 4, 5, 6 erfolgt ohne eigenes
separates Bussystem, sondern lediglich softwaremäßig über OPC
(Open-Process-Control)-Mechanismen. Lediglich die Verknüp
fung von Sensorik und Aktorik erfolgt mit Hilfe der Ein-/Aus
gangsbaugruppe 3. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Prozeß 2
handelt es sich beispielsweise um einen fertigungstechnischen
Prozeß zur Fertigung von Motoren. Der Prozeß 2 gliedert sich
in Teilprozesse 14. .17, bei denen mit Hilfe des Luftschall
sensors, beispielsweise mit Hilfe eines Mikrofons 10 sowie
mit Hilfe der Körperschallsensoren 11. .13 als Abschluß eines
Fertigungsprozesses durch einen Probelauf eines gefertigten
Motors beispielsweise Meßsignale 22 erzeugt und mit Hilfe der
Überwachungsmittel 6 des Standard-Rechners 1 ausgewertet werden.
Ergibt eine derartige Auswertung in den Überwachungsmit
teln 6 einen Fehler des Prozesses 2, so kann über die Steue
rungsmittel 5 an die Ein-/Ausgangsbaugruppe ein Steuerungs
signal 19 abgegeben werden, welches beispielsweise eine Aus
sonderung des fehlerhaften Teils ermöglicht. Eine derartige
Prozeßsteuerung kann dabei automatisch oder mit Hilfe des Be
dien- und Beobachtungssystem 4 erfolgen, welches auch einen
manuellen Eingriff in den Prozeß 2 ermöglicht.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines integrierten
Steuerungs-, Überwachungs- und Bedien- und Beobachtungssys
tems für einen Brauprozeß 2. Der Brauprozeß 2 dient der Über
wachung von Teilprozessen 14. .17 eines Sudhauses. Dabei er
folgt mit Hilfe eines Mikrofons 10 sowie mit Hilfe von der
klopfsensoren 11. .13 eine (vibro-)akustische Überprüfung von
Teilprozessen 14. .17 des Brauprozesses 2. Das Mikrofon 10 so
wie die Körperschallsensoren 11. .13 liefern Überwachungssig
nale 22, die an ein Überwachungssystem 6 weitergeleitet wer
den. Als Überwachungssystem kommt dabei ein unter der Be
zeichnung "AKUT" von der Firma Siemens Aktiengesellschaft
vertriebenes akustisches Überwachungssystem zum Einsatz. Das
Überwachungssystem 6 ist als Softwareprogramm auf einen Stan
dard-Rechner 1 installiert. Auf dem Standard-Rechner 1 ist
darüber hinaus ein Bedien- und Beobachtungssystem 4 ablauffä
hig. Dabei handelt es sich beispielsweise um ein ebenfalls
von der Firma Siemens Aktiengesellschaft vertriebenes Bedien-
und Beobachtungssystem auf Basis von WinCC oder um ein spe
zielles für Brauprozesse verfügbares Bedien- und Beobach
tungssystem wie "Braumat" von Siemens oder Brewmaxx" anderer
funktionsähnlicher Systeme. Als dritte für die Prozeßüberwa
chung und Steuerung erforderliche Softwarekomponente dient
als Steuerungssystem die Steuerungssoftware 5. Neben den ge
zeigten Softwarekomponenten 4, 5, 6 zur Steuerung, Überwa
chung und zum Bedienen und Beobachten des Prozesses 2 sind
darüber hinaus die zum Betrieb eines Standard-PCs erforder
lichen weiteren Softwarekomponenten wie beispielsweise ein
Betriebssystem wie Windows etc. installiert. Die Ansteuerung
von Aktoren und Sensoren des Prozesses 2 erfolgt über Ein
gangssignale 18 bzw. Ausgangssignale 19 über eine Ein-/Aus
gangssbaugruppe 3, beispielsweise in Form einer von der Firma
Siemens lieferbaren sogenannten SIMATIC-Soft-PLC als Steue
rungsmittel 5. Die Kommunikation zwischen den Softwarekompo
nenten 4, 5, 6 erfolgt über OPC-Mechanismen, was in Fig. 3
durch die Kommunikationspfade 7, 8, 9 symbolisiert ist. Über
Kommunikationswege 23. .26 sind die Teilprozesse 14. .17 des
Brauprozesses 2 an ein Bussystem 20 und damit an andere Rech
nereinheiten ankoppelbar.
Beim Teilprozeß 14 des Brauprozesses 2 handelt es sich bei
spielsweise um den Mahlprozeß beim Mahlen und/oder Quetschen
von Rohstoffen des Brauprozesses wie Getreidemahlen, Malz
quetschen etc. . Dabei werden durch die Anbringung der Klopf
sensoren beispielsweise an Lagern von Mühlen Mahl-, Schrotge
räusche der Lager erfaßt und klassifiziert. Außerdem können
weitere Teilprozesse des Sudhauses, beispielsweise Pumpgeräu
sche von Pumpen mittels angekoppelter Klopfsensoren 11. .13
erfaßt und ausgewertet werden. Hierbei wird mit Hilfe des Mi
krofons 10 und/oder mit Hilfe der Klopfsensoren 11. .13 ein
(vibro-)akustisches Überwachungssignal generiert, welches von
dem Überwachungssystem 6 ausgewertet wird. Eine derartige
Auswertung dient einer frühzeitigen Erkennung von Qualitäts
abweichungen und Produktionsstörungen. So kann beispielsweise
eine Verunreinigung des gemahlenen Getreiderohstoffs durch
Steine oder sonstige Fremdkörper detektiert werden und über
den Kommunikationsweg 8 auf dem Bedien- und Beobachtungssy
stem 4 visualisiert werden. Über das Bedien- und. Beobach
tungssystem 4 und/oder über die Steuerungssoftware 5 ist dar
über hinaus auch ein manueller und/oder automatischer Ein
griff in den Brauprozeß 2 möglich.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung somit eine Vorrichtung
und ein Verfahren zur (vibro-)akustischen Überwachung eines
verfahrens- und/oder fertigungstechnischen Prozesses 2 mit
mindestens einem Signalerfassungsmittel 10, 11, 12, 13 zur
Erfassung von Luft- und/oder Körperschallsignalen zur digita
len Weiterverarbeitung in Überwachungsmitteln 6. Zur Reduzie
rung des Kostenaufwands für das Signalerfassungsmittel wird
vorgeschlagen, daß das Signalerfassungsmittel 10, 11, 12, 13
ein Klopfsensor ist.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur (vibro-)akustischen Überwachung eines ver
fahrens- und/oder fertigungstechnischen Prozesses (2) mit
Signalerfassungsmitteln (10, 11, 12, 13) zur Erfassung von
Luft- und/oder Körperschallsignalen zur digitalen Weiterver
arbeitung in Überwachungsmitteln (6),
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Signalerfassungsmittel (10, 11, 12, 13)
ein Klopfsensor ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klopfsensor zur Erfassung von Maschinenschwingungen
zur Produktions- und Prozessüberwachung vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Überwachung und Steuerung eines Brau
prozesses vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalerfassungsmittel (10, 11, 12, 13) zur Erfassung
von Luft- und/oder Körperschallsignalen zur Erfassung von
(vibro-)akustischen Signalen des Brauprozesses, insbesondere
zur Erfassung von Mahlgeräuschen beim Mahlen von. Getreideroh
stoffen vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klopfsensor an einer Mühle, insbesondere an einem La
ger der Mühle angeordnet ist und daß das vom Klopfsensor er
faßte Signal zur Klassifikation des Mahl- und/oder Schrotge
räusches vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klopfsensor zur Pumpenüberwachung vorgesehen ist.
7. Verfahren zur (vibro-)akustischen Überwachung eines ver
fahrens- und/oder fertigungstechnischen Prozesses (2), bei
dem Luft- und/oder Körperschallsignale zur digitalen Weiter
verarbeitung erfaßt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Signalerfassungsmittel (10, 11, 12, 13) mindestens
ein Klopfsensor vorgesehen ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren zur Überwachung und Steuerung eines Brau
prozesses vorgesehen ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Signalerfassungsmittel (10, 11, 12, 13) zur Er
fassung von Luft- und/oder Körperschallsignalen (vibro-)
akustische Signale des Brauprozesses, insbesondere von Mahl
geräuschen beim Mahlen von Getreiderohstoffen erfaßt werden.
Priority Applications (2)
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DE1999159068 DE19959068A1 (de) | 1999-12-08 | 1999-12-08 | Vorrichtung und Verfahren zur (vibro-)akustischen Überwachung eines verfahrens- und/oder fertigungstechnischen Prozesses mit einem Klopfsensor |
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ID=7931790
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