DE413969C - Zerkleinerungsmaschine fuer Futtermittel u. dgl. - Google Patents

Description

• Zerkleinerungsmaschine für Futtermittel u. dgl. Zusatz zum Patent 403096. Im Patent 403o96 ist dem Gehäuse der Zerkleinerungsmaschine ein Siebgehäuse angesetzt, in welchem der Druck der Förderschnecke noch dazu ausgenutzt werden soll, das zerkleinerte Fördergut zu entwässern. Um die Druckwirkung auf das bereits zerkleinerte Fördergut regeln und eine ausgiebige Abführung der ausgepreßten Feuchtigkeit erreichen zu können, ist nach dem Hauptpatent in das an seiner Stirnseite offene zylindrische Gehäuse ein kegelförmiges Sieb mit der Spitze nach innen eingesetzt, das durch einen mittels eines Tragarmes auf das Siebgehäuse aufgesetzten Ring gehalten wird und das zur Regelung der zwischen ihm und dem zylindrischen Siebgehäuse verbleibenden Ringöffnung achsial beweglich ist. Hierzu ist auf das Siebgehäuse ein zweiter Ring fest aufgesetzt worden, der mit dem beweglichen Ring durch Stellschrauben verbunden ist. Die Einrichtung besteht aus verhältnismäßig vielen Teilen, und die beiden Trag- und Stellringe für den Mittelsiebkörper verhindern es, die gesamte Mantelfläche des zylindrischen Siebkörpers als Lochmantel auszubilden. Erfindungsgemäß ist die Einrichtung des Hauptpatents so abgeändert, daß das äußere Siebgehäuse auf seiner ganzen Fläche gelocht werden kann. Die Trag- und Stellringe sind dabei dadurch vermieden, daß der innere Siebkörper ebenfalls zylindrische Form erhalten hat und durch den sogenannten Schließring als selbständiger Teil an dem Maschinengehäuse befestigt wird. Um die Austrittsöffnung, die ringförmig zwischen dem Außen- und Innensiebkörper gebildet ist, zur Regelung der Auspressungsgröße verändern zu können, ist auf den Innensiebkörper ein kegelförmiger Ring aufgeschoben, der sich in verschiedenen Lagen festklemnien läßt.
• Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einem teilweisen Längsschnitt dargestellt.
• Das die Schnecke c enthaltende Maschinengehäuse a weist bei b die bekannten Eettwässerungsöffnungen auf. Die Schnecke trägt das Messerwerk d, welches innen vor der Lochscheibe e arbeitet. Von außen ist gegen die Lochscheibe e ein aus zwei durch Rippen m verbundenen Ringen in" und m2 bestehender Teil angedrückt, und zwar durch den Ring f', welcher den äußeren Siebkörper f trägt und durch Schraubenbolzen f' am Maschinengehäuse befestigt wird. Auf den inneren Ring m', der gleichzeitig als Lager für einen in die Schnecke c eingesetzten Stirnzapfen c' dient, ist der innere zylindrische Siebkörper k aufgeschoben, dessen nicht gelochter äußerer Teil ki zum Ableiten der Flüssigkeit dient Auf den Teil ki ist ein kegeliger Ring o aufgeschoben, der durch eine Druckschraube o' feststellbar ist und je nach seiner Einstellung die Größe des Querschnittes der Ringöffnung zwischen den Siebgehäusen f und k bestimmt.
• Die Einrichtung eignet sich auch vorteilhaft für die bekannten Zerkleinerungsmaschinen, bei welchen zwei Vorschub= schnecken nebeneinander in einem Gehäuse mit ellipsenartigem Querschnitt gelagert sind, die dann an einer entsprechend gestalteten Lochscheibe mit je einem Flügelmesser arbeiten. Die Siebkörper f und k erhalten dann naturgemäß eine von der Zylinderform abweichende, der Querschnittsform des Maschinengehäuses angepaßte Gestalt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSpRÜcIiE: t. Zerkleinerungsmaschine für Futtermittel u. dgl. nach Patent 403o96, dadurch gekennzeichnet, daß der in den am Stirnende offenen Siebkörper (f) eingesetzte innere Siebkörper (k) über seine -Länge den gleichen Querschnitt hat und einen zur Regelung des Austrittsquerschnitts dienenden kegelförmigen Körper (o) trägt. z. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Siebkörper (k) mittels eines Ringes (M') zwischen dem den äußeren Siebkörper (f) tragenden Ring (f) und dem Maschinengehäuse (a) befestigt ist.