DE391077C - Schlagnasenmuehle - Google Patents

Schlagnasenmuehle

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Publication number
DE391077C
DE391077C DEK82443D DEK0082443D DE391077C DE 391077 C DE391077 C DE 391077C DE K82443 D DEK82443 D DE K82443D DE K0082443 D DEK0082443 D DE K0082443D DE 391077 C DE391077 C DE 391077C
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DE
Germany
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grinding
sieves
ring body
beater
grinding ring
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Expired
Application number
DEK82443D
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English (en)
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings
    • B02C13/284Built-in screens

Description

Die Erfindung betrifft Schlagnasenmühlen, die mit einem aus einzelnen Mahl- und Siebplatten zusammengesetzten, die Schlägerscheibe umgebenden Mahlringkörper versehen sind. Um die Siebe bei eintretendem Verschleiß oder zwecks Veränderung des Feinheitsgrades, des zu gewinnenden Gutes oder auch zur Reinigung auszuwechseln, mußte man bisher den Mahlringkörper im ganzen ausbauen oder auseinandernehmen. Dies ist schwierig und zeitraubend, und zwar auch dann noch, wenn hierfür besondere Hilfsvorrichtungen vorgesehen sind, die außerdem die Mühle wesentlich verteuern.
Es ist der Zweck der Erfindung, die Siebe so zu befestigen, daß sie an einer Stirnseite der Mühle in achsialer Richtung herausgenommen werden können, ohne den übrigen Teil des Mahlringkörpers auszubauen oder zu
ao lösen. Dies wird in der Weise erreicht, daß die Siebe des Mahlringkörpers an den unabhängig von den Sieben zu einem zusammenhängenden Ganzen verbundenen Mahlplatten in achsialer Richtung verschiebbar und? lösbar
a5 befestigt werden. Der zusammenhängende Mahlringkörper kann außerdem mit dem Gehäuse lösbar verbunden werden. Diese Verbindung kann nicht nur im Betriebszustand, sondern auch nach Abnahme der Siebe bestehen bleiben. In der' Zeichnung zeigt Abb. r einen Schnitt durch eine Mühle mit der Mahlvorrichtung in ihrer ■ Betriebslage. Abb. 2 stellt einen Teilschnitt gemäß' Abb. 1 bei abgenommener Stirnwand dar; Abb. 3 zeigt einen Schnitt gemäß Abb. 2 nach Abnahme der Siebe und Abb. 4 einen Teilschnitt nach A-B der Abb. 1. -
Im Müfalengehäuse 1 kreist die mit den Schlägern 2 besetzte Scheibe 3. Die mit dem Einlauf versehene Stirnwand14 des Gehäuses 1 kann seitlich abgenommen oder türenartig geöffnet werden. Der die Schlägerscheibe 3 umgebende Mahlringkörper ist aus den Mahlplatten S und den Einzelsieben 6 zusammengesetzt. Das von der Schlägerscheibe 3 gegen den Ringkörper geschleuderte Gut wird an diesem weiter zerkleinert, das genügend Feine wind abgesiebt. Die Mahlplatten und Siebe werden mittels Ringplatten 7, 8, Bolzen 9 und Muttern 10, 11 zusammengehalten.
Die Siebe.6 greifen dabei in Nuten 12 der Platten 7, 8 ein. Die an der Einlaufseite sitzende Ringplatte 7 kann nach Lösen der Muttern 10 in achsialer Richtung abgenommen werden. Einige der den Ringkörper zusammenhaltenden Schraubenbolzen (in der
Zeichnung mit 13 bezeichnet) sind mit je einem Bund 14 ausgerüstet. Die Bunde 14 halten nach Abnahme der R'ingplatte7 und der Siebe 6 die Mahlplatten 5 mit den übrigen S Gestellteilen des Ringkörpers zusammen. Zweckmäßig werden die Bolzen 13 am anderen Ende so weit verlängert, daß sie durch das Gehäuse 1 hindurchgehen. Mittels Muttern 15 ist dann der Mahlringkörper stets fest mit dem1 Gehäuse verbunden.
Nach Abnahme oder öffnen der Stirnwand 4 werden die Muttern 10 gelöst, und die R'ingplatte 7 wird abgenommen, worauf die Siebe 6 seitlich in achsialer Richtung herausgezogen werden. Der übrige Teil des Mahlringkörpers wird durch die Bolzen 13 mittels der Bunde 14, Ringplatte 8 und Muttern 11 zusammen- und mittels der Muttern 15 am Gehäuse 1 festgehalten.
Die ausgewechselten oder gereinigten Siebe werden wieder in achsialer Richtung in die Mühle eingeführt und in die Nuten 12 eingesetzt. Sie werden dann mittels der Ringplatte 7 und Muttern 10 am Mahlringkörper
befestigt. Nach Schließen der Stirnwand 4 ist die Mühle wieder betriebsfähig.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schlagnasenmühle mit einem aus Mahlplatten und Einzelsieben zusammeil·- gesetzten, die Schlägerscheibe umgebenden Mahlringkörper, dadurch gekennzeichnet, ^ daß die Siebe (6) des Mahlringkörpers an den unabhängig von den Sieben zu einem zusammenhängenden Ganzen verbundenen Mahlplatten (5) in achsialer Richtung verschiebbar und lösbar befestigt sind, so daß sie an einer Stirnseite der Mühle achsial herausgenommen werden können, ohne daß der übrige Teil des Mahlring- !körpers ausgebaut oder gelöst wird.
  2. 2. Ausführungsform der Schlagnasenmühle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine lösbare Verbindung des zu einem zusammenhängenden Ganzen verbundenen Mahlringkörpers mit dem Gehäuse.
    Abb. i.
    Abb. 2.
DEK82443D 1922-06-23 1922-06-23 Schlagnasenmuehle Expired DE391077C (de)

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Family

ID=7234485

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DE (1) DE391077C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218852B (de) * 1962-12-18 1966-06-08 Alpine Ag Schlaegermuehle

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