DE642654C - An eine Fleischhackmaschine ansetzbare Reibvorrichtung - Google Patents

An eine Fleischhackmaschine ansetzbare Reibvorrichtung

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DE642654C
DE642654C DEK140515D DEK0140515D DE642654C DE 642654 C DE642654 C DE 642654C DE K140515 D DEK140515 D DE K140515D DE K0140515 D DEK0140515 D DE K0140515D DE 642654 C DE642654 C DE 642654C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs

Description

  • An eine Fleischhackmaschine ansetzbare Reibvorrichtung Reibvorrichtungen, welche an bekannte Fleischhackmaschinen abnehmbar angesetzt werden und bei denen ein mit nach innen gerichteten Reibzähnen versehener Reibansatz mittels einer Ringnnutt@er am Gehäuse der Fleischhackinaschine anklemm- und nicht drehbar gelagert ist, sind bereits bekanntgeworden.
  • Bei diesen Vorrichtungen werden im allgemeinen gewundene Flügel, sogenazmte Mitnehmen verwendet;. ,die das von der Förderschnecke vorbewegte Reibgut zwischen ihren Rändern und- Odem gez.ahüten Innenumfang der Reibtrommel zerkleinern. -Diese Ausführungen zeigen den Mangel, daß [die Mitnehmerflügel wegen ihrer verhältnismäßig -schmalen Arbeitsfläche weniger .Reibgut verarbeiten -können, als ihnen durch die Schnecke zugeführt werden kann, so daß hohe Leistungsergebnisse nichterzielbar sind, viehmehr sogar bei bestimmten Sorten des .Reibguts Verstopfungen u. dgl. eintreten müssen.
  • Diese Mängel beseitigt der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß als innere -und mit der Schnecke drehbare Zerkleinerungsmittel eine mit nach außen gegen die Innenverzahnung der Außentrommel gerichteten -und in bekannter Weise ,gegen ,diese versetzten Zähnen versehene Reibtrommel verwendet wird, deren Ende eine Halbkugelhaube darstellt, die noch ein Stück weit in das Innere der Fleischhackmaschine hineinragt, während das. vordere, offene Ende der Reibtrommel durch einen am Reibansatz vorgesehenen Quersteg, der das freie Achsenende aufnimmt, überbrückt ist.
  • Durch diese Ausführungsform wird der Vorteil erzielt, daß Idas von der FöYderschnecke vorzerIdeinerte Reibgut gegen die Kugelhaube unter Druck gesetzt und dort weiter vorzerkleinert wird, um schon an dieser Stelle zwischen Innen- und Außentrommel durchfallen zu können. Das an dieser Stelle nicht durchtretende Reibgut wird unter weiterem Druck von der Förderschnecke in den gezahnten zylindrischen -Raum zwischen Außen- und Innentrommel fortbewegt, um dort bis zur Flockenform zerrieben zu werden.
  • Auf der Zeichnung ist -ein Ausführungsbeispiel Barg bestellt, es zeigt: Abb. t den Längsschnitt und Abb. a die Vorderansicht.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung ist am Ende der an sich bekannten Förderschnecke f einer Fleischhackmaschinea eine zylindrische Trommel o abnehmbar angesetzt, die bei der Drehung der Schnecke mitgenommen wird. Ihre auf dem Trommelmantel versetzt angeordneten Zähne x zeigen mit ihren Schärfen in die Drehrichtung der Trommel oder Kurbel, während die nach innen gepreßten Zähne y der Außentrommel oder des Reibansatzes z in entgegengesetzter Richtung geschärft sind. Das Fördergut wird demnach zwischen den Reihen gegeneinander gerichteter Zahnrungen, zerrieben und so eine Höchstleistung der Maschine erreicht, seitsdeshalb, weil durch die Kugelhauben-.''.: formcl das Fördergut vorgeschnitten-,-, ;'"_ dererseits, weil dieses bereits zerkleinerte Grctf in der Folge zwischen. ;den Trommeln. zu Flocken zerrieben wird, die nunmehr an beiden Trommeln leicht austreten können, sofern sie nicht schon an der Unterfläche der Außentrommel hindurchfallen. Durch den so erreichten raschen Austritt des Reibgutes ist die Förderschnecke f in der Lage, ohne b@eson:dere Kraftanwendung mehr Reibgut nachzufördern, @d. h. aus dem -Einfülltrichter zu -entnehmen. Für besondere Fälle, z. B. zum Zerreiben von Nußkernen, Schokolade -u. dgl., wind die Länge der Trommeln größer gewählt, d. h. so lang, daß sie in der Lage sind, das ganze, von hinten , her beförderte Gut aufzunehmen, :so daß Hemmungen, Klemmungen oder ein Schmieren des Reibgutes ausgeschlossen sind.
  • Die Reibtrommel c ist bis zur Förderschnecke herab kugelhaubenförmig ausgebildet und mit Zähnen versehen, wodurch erreicht wird, daß das unter starker Pressung von der Förderschnecke nach vorn bewegte Fördergut zunächst meinem größeren Querschnittsraum zerrieben wird, um dann in den immer enger werdenden Reibraum eingepreßt zu werden, wo @es von den eigenartig verlagerten und zusammenwirkenden Zähnen beider Trommeln vollends in Flockenform zerkleinert wird. Ein erheblicher Teil des Reibgutes, der in :dem größeren Querschnittsraum gebrochen und zerkleinert wird, kann hierbei schon an. dem unteren Umfange der Außentrommel bei z1 n ch außen. abfallen, ohne also die Innentrommel. durchlaufen zu müssen. Die Menge des schon durch die Haube cl zerkleinerten Gutes ist dabei größer als die der später zwischen den Zähnen der beiden Trommeln zu verarbeitenden Reibmasse. Durch d en Schub in axialer Richtung wird wegen der schon. im Gehäuseraum, liegenden Zähne rder inneren Trommel das Reibgut bereits derart durchgeschnitten, daß später nur noch ein Rest zerrieben werden muß.
  • Das vordere Ende der Innentrommel c ist ,offen gehalten und die Antriebsachse e in seinem Quersteg h der Außentrommel gelagert. Wenn man diesen Gedanken der doppelten Wirkungsweise auf Reibmaschinen bisheriger Ausführung überträgt, so wird dort beim Niederdrückendes bekannten Holzstöpsels zunächst gegen eine sich .drehende gezahnte Walze angedrückt. Die Reibgutmenge, die an dieser Stelle nicht erfaßt wird, bewegt sich ein kurzes Stück am Anfang mit und wird alsdann durch die innere Trommel rasch zerkleinert.
  • In. solchen Fällen wird der Einlauftrichter im Bereich der Außentrommel nach innen zu schräg erweitert, so daß mehr Reibgut hindurchtreten kann und ein geringerer Druck ausgeübt zu werden braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An eine Fleischhackmaschine ansetzbare Reibvorrichtung, bei der ein mit nach innen gerichteten Reibzähnen versehener Reibansatz mittels der Ringmutter der Fleischhackmaschine an deren Gehäuse anklemmbar und urdrehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ,der Reibansatz (z) zylinderförmige Gestalt hat und die dem Reibansatz (z) angepaßte, mit der Förderschnecke (f) der Fleischhackmaschine (rtt) kuppelbare Reibtrommel (c) in eine in das Innere der Fleschhackmaschivne hineinragende, etwa halbkugelförmige Haube (cl) verläuft, wobei die Reibtrommel (c, cl) auf ihrem ;ganzen Umfange mit nach außen vorstehenden, den. Reibzähnen (y) des feststehenden Reibansatzes (z) entgegengesetzt gerichteten Reibzähnen (x) versehen ist. a. Reibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibansatz (z) an seinem vorderen Ende mit einem als Lager für die Achse (e) der Reibtrommel (c, cl) dienenden Quersteg (h) versehen ist.
DEK140515D 1935-12-28 1935-12-28 An eine Fleischhackmaschine ansetzbare Reibvorrichtung Expired DE642654C (de)

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